Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Donnerstag, 27. Februar 2014

34

Titel: Wann ist Selbst-Wichtigkeit ein Höhepunkt des daSein?

Die vergangenen Tage, las *ich mehrmals, dass viele Nutzer von WtsAp "fliehen", seit dem Verkauf an fb, weil ihre Daten dort nicht mehr sicher seien.
Darf *ich das auch einfach schlicht finden? Schlicht komisch.
Oder, weil Sie die Daten nicht an fb ausgeben wollen.

Mein Kommentar dazu, bei der NZZ in fb, war:

Mein Kontostand ist momentan 356,-€, in ein paar Minuten geh ich auf den Topf, und dann gehe ich ins Café u.a., um die NZZ zu lesen, dann kucke ich vielleicht noch etwas Fussball, dann ... u.s.w.u.s.f. ..., verdammt, W-Es interessiert denn das, und wenn, was macht -Es dann daraus?

Milliarden mal Milliarden Details, die W-Es interessieren?
Du lieber Himmel, nehmen manch-Es ich wichtig und ihr normales Getue, ihre alltäglichen Geschäfte und Verrichtungen!

Der Wahnsinn ist hier im Menschen wirklich gerne heimisch, all-Es ist voller Paranoia und Neurosen! Was auch immer uns Menschen mit einem Gehirn ausgestattet hat, hat es wahrlich nicht gut gemeint mit Uns, geglückt ist dieses Experiment bis eben jetzt auf jeden Fall nicht.

Danke.
.
.
Noch ein Gedicht. 

Titel:

Selbst-Erkenntnis

Was *ich nicht bin. Du.
Was *ich nicht mag. Dich.
Oder doch etwa nicht. Mich.
Doch, wenn *ich Dich nicht möchte, kann *ich dann noch das Selbst mögen, das *ich ist? Mensch muss Mensch mögen, oder etwa nicht? Sonst mag Mensch nicht Mensch. Muss Mensch alle Mensch mögen? Muss Mensch mögen? Nein, Mensch muss nicht, muss nicht mögen und muss nicht leiden, daran zu Sein, am Mensch-daSein, am klein-daSein, im RIESENGROSS!! SEIN. Muss nicht. Tut aber.
Leiden. Meist. Am So-Sein, als Mensch-soSein. Mensch-daSein = Leid-daSein. Meist. Muss-Sein.
So ist uns Jetzigen Mensch-Sein das übertragen worden, übermittelt worden, von den meisten Zeug-Es. Zeug-Es, treibt Uns das DaSein an, und brav, wie Wir in Masse sind, zeugen Wir will-ich? Zeug-Es, stampft das DaSein auf, in das PuberTierend-Es und versöhnt oder vertöchtert mit Orgasmen. Schön.
Und dann?
Dann folgt meist das längere abLeiden. Und Was versöhnt oder vertöchtert ein-Es dann, für das Zeugung? Das Orgasmus kurz, das abLeiden lang, so ist das EsLeben bisher eingerichtet, richtet, rechtens? Ja mei, spricht das Gericht, so muss daSein, so war das angerichtet, das Schicksal; und *ich schreibe hier nicht von jammernden Wohlstands-BürgerInnen, sondern von das Weite dieses kleinsten Planeten, mit Massen an Armut, Willkür, Gewalt und sonstigem Terror und Kriegen, mitten zwischen Menschen und von winzigen Mengen an gigantischem Überfluss, das saugt, ohne Konsequenz.
Aber Leiden muss daSein!
Leiden am Mensch-Sein.
Mag *ich Mensch-Sein.
Was könnt’ *ich sonst-Sein? Krokus vielleicht, Wildschwein eventuell, Giraffe oder ein Lavabrocken.
Oder *ich schwebte als Lichterkette durch die gigantische WEITE!! des Universums und komme nirgendwo an, oder treffe genau in deine Augen, jetzt …
Und wie fühlt s*ich das an?
Wie ein Lächeln.
Mensch-Sein
ist schön.
Leid-Es.
N*ich?
Du.

Mittwoch, 26. Februar 2014

33 oder von das Verheimlichung des Verschiedenheit

Titel: Um Verteilung (ist wohl eine absolute Horror-Vorstellung!)

Es gibt eine für *mich noch seltsame fast befremdliche Scheu vor der Gleich=Wertigkeit.
Das normal menschliche ist die gegenseitige Un-Gleich≠Wertigkeit.
Wie schreiben: es gibt Gleiche und Gleichere. Reiche und Reichere. Mächtige und Ohn-Mächtige. Es be-herrscht uns ein totaler Zwang zur Hierarchie!!! Von Kleinst-Familien, bis zu Milliarden-Gesellschaften, gibt es - NUR GEFÜHLT! - "Oben" und "Unten", obwohl wir Alle auf desSelben Ebene stehen und aus demselben Grund daSind.

Bis eben jetzt, sind Wir nicht imstande - auch allermeist nicht willig (um die Frage: Warum?, geht es *mir auch in diesem Text) - die Gefühle und Güter so zu verteilen, dass Alle etwas davon haben. Täten wir das, würde das bedeuten, dass die Aller Aller Meisten mehr davon haben, als Sie während der gesamten EsLebens-RaumZeit üblicherweise zugeteilt bekommen.

Beispiele gefälligst!
1. Der “Begründer” von Facebook oder auch 2. der von Microsoft. Diese beiden Menschen haben einfach ein natürliches Bedürfnis des Menschen genutzt, das Bedürfnis mit Menschen Verbindungen einzugehen und diese auch über indirekte, weite Entfernung zu halten, und zwar auf möglichst einfache Weise. Diese Vereinfachung war auch deren Verdienst und die Verlagerung von Verbindungs-Handlungen in das DaZwischen-Netz.
So weit so klar.

Jetzt kommt der “Fehler”.
Statt diesen Menschen dankbar zu sein und Ihnen auf die Schultern zu klopfen, sch[m]eisst der Rest der Menschheit sie nun mit Kapital und Bedeutung zu.
Das fehlt nun aber den meisten anderen Menschen sehr. Weil wir Menschen davon nur eine begrenzte - aber trotzdem enorm riesige - Menge haben.

Der Masse Mensch fehlt sowohl Kapital, also die Möglichkeit gut versorgt zu sein und die Angebote dEsLebens zu nutzen, also frei und willkommen zu Reisen, gutes und vielfältiges und werthaltiges zu Trinken und zu Essen, beste AusBildung, gute Bücher zu lesen und die volle Teilhabe und MitEntscheidung an den Prozessen und Veränderungen der Menschen Gemeinschaft u.s.w.
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Schönheit
der Verteilung
.
Und den allermeisten Menschen fehlt fast jegliche Bedeutung > über das blosse Selbst hinaus und vielleicht noch ein paar wenige Zugehörige, der aller nächsten Umgebung.

Also, es gibt immer nur ein paar wenige Menschen, die mit all dem quasi abgefüllt oder auch zugeschmissen werden.
Warum werfen Wir so wichtige Güter für Uns [Alle], immer nur auf einen Haufen zu ein paar Wenigen, anstatt Es besser und gleich mässiger zu verteilen?

Die “Begründ-Es” von sozialen DaZwischen-Netzen haben unser Lob verdient und unsere Anerkennung, für ihre Findigkeit, aber doch nicht gleich Milliarden an Kapital und Aufmerksamkeit!

Aber *ich bin gewiss, so richtig diese Bemerkung sein mag, so sehr wird sie von Euch / Ihnen abgelehnt. Das ist auch klar. Weil? Ja, wenn *ich das wüsste, dann wäre es ein Leichtes, das zu ändern.

Und damit, ohne diese dauernde Häufchenbildung klar zu sein, und trotzdem den Fortschritt und die für Uns förderliche Entwicklung und notwendige Veränderung aufrecht zu erhalten.
Darum geht es nämlich, glaube *ich, bei der Häufchenbildung, als "Lockmittel" für Entwicklungen, also darum, dass der notwendige Änderungs-Prozess ins Stocken kommt, wenn Wir die vorhandene Fülle gleich mässiger auf alle Anwesenden verteilen?

Die Frage ist somit: Ist das so; und: können Wir das so ändern, dass die Entwicklung weiter lockt und zieht UND wir Menschen Alle besser versorgt sind, auch gerade mit Gefühl?

Denn mit Gefühlen ist es genauso, nur jeweils wenig Menschen erleben und erleiden ein Meer an wohligen und schmerzlichen Gefühlen, ohne daran “zu Grunde zu gehen”. Die aller aller Meisten werden mit einem “Gnadenbrot” abgespeist und dürfen nur mal etwas schnuppern, an der enormen Fülle der Möglichkeiten mit viel[en] Gefühle Da[zu]Sein.
Und Mensch-Sein ist doch fast einschliesslich Gefühl-Sein.

Samstag, 22. Februar 2014

Das Existenz des RaumZeit und Heimlichkeit

Titel: Aus dem Grunde der Unfassbarkeit

Worte von George Mikenberg (http://atlas-service-enews.web.cern.ch/atlas-service-enews/2009/profiles_09/profiles_mikenberg.php), einem Physiker vom Atlas-Detektor, am CERN, zum Thema 'RaumZeit'. Die Frage des Dokumentar-Filmers (Titel: The end of time) war: Was ist (die Bedeutung von) Zeit? 

"Wie ich schon sagte, ist für mich die Bedeutung von Zeit gewissermassen ein Teil des Raums.

Wie wir (Physik-Es, u.a. auch Max Planck, Ernest Rutherford und Albert Einstein) gezeigt haben, ist das Problem folgendes: Wir bestehen aus Atomen, und Atome bestehen aus einem Kern und Elektronen, die sich um diesen Kern (Nukleus) in der Mitte bewegen.
Unsere Vorgänger glaubten, der Kern bestünde aus Protonen und Neutronen. Aber vor 30 Jahren zeigten wir, dass sie aus Subteilchen, sogenannten Quarks bestehen.
Je mehr wir deren Struktur suchten, desto mehr erkannten wir, dass sie keine haben.

Diese SubPartikel (Quarks und andere) sind also gar nicht wirklich existent, da ihre Position im Raum nicht eindeutig ist. Zeit ist Teil des Raums. Man kann Zeit und Raum nicht getrennt voneinander betrachten.

Das sind also die Komponenten, aus denen wir und das Universum bestehen und ohne die nichts existieren würde.
Das ist für mich die Bedeutung von Zeit.
Sie bedeutet, dass wir existieren.”

Ende Zitat von George Mikenberg.

Die Basis des universalen DaSein ist unfassbar.
Auf diesem grundsätzlichen Niveau gibt es keine fixe Position in das RaumZeit. Die Substanz aus der Materie, also auch wir Menschen, bestehen, ist unfixiert, ist wie eine zarte Wolke. Im Grunde gibt es noch gar keine RaumZeit auf der Basis, auf der wir stehen. Es gibt Substanz und Potential. Wenn also die Bewegungsmöglichkeit und Etwas aufeinander treffen, oder zusammen arbeiten, erst darauf hin entsteht ein DaSein.

Die Physik hat also am Grund des DaSein gefunden, dass eine Trennung von Bewegungsfreiheit und Substanzveränderung nicht möglich ist, weil das eine, ohne das andere inexistent ist. Die Frage ist somit, wie lange dauert die Umstellung der Sprachen oder, wann findet diese Erkenntnis den Eingang in die allgemeine Aussprache? Wie lange trennen die Meisten noch Dinge und LebeWesen auf, die nur in der Zusammensetzung, in einem "festen" Mit-Einander DaSind? Ansonsten, also getrennt, nicht.
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Mond und Jupiter
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Titel: Ein Lob der Heimlichkeit?

Also, *ich verstehe das nicht mehr, dieses (zwanghafte?) bestreben, fast jede Regung zu verbergen?

Diese Ausschliessung auch der alltäglichsten Äusserungen vor Anderen. Ist das Mensch mehr und mehr paranoid, ist das die neue Form der (heimlichen) Fremdenfeindlichkeit?
Mir offenbart Ihr da DrAussen eine enorme Menge an Misstrauen und Unwille zur Aufrichtigkeit! Ich bin mehr und mehr erschüttert, wie das Selbst  (also wir Alle) alltäglichstes und unwichtigstes verbergen “muss”.

Verzeiht, aber weiss ein-Es von Euch, was Freiheit sein kann, was Aufrichtigkeit ist, was wechselseitige Freundlichkeit in und mit Uns bewirken kann?

Scheint nicht so. Immer mehr Kapuzenträg-Es und immer mehr Heimlichtu-Es in den Medien, immer mehr Firewalls überall, lauter und lauter die Warnungen vor dem “fremden” Blick, derweil sind es doch nur wir Menschen, die einander näher kennen lernen möchten.

Ja, bestimmt, der Ausruf eines Naiven!
Ja.

Bei all dem ist *mir sehr wohl bewusst, dass unsere aktuelle Wirtschafts-ordnung, noch auf Spezialwissen, Vorteils-Einbehalt, Ignoranz und Verborgenheit aufbaut, dass also das Teilen noch wenig oder gar keine Rolle im alltäglichen Umgang spielt. Das also Firmen, Künstl-Es und Behörden behaupten, es ginge nicht ohne Geheimhaltung und Datenschutz. Doch es geht unf ginge, wenn Wir wollten. Wenn unser Normalzustand der befriedete Mangel ist, was im Moment nur sehr sehr wenigen Menschen gelingt und bewusst ist. 

Aber echt, *ich finde dieses neurotische Getue, um das menschliche tun und träumen, lästig.
Jed-Es glaubt, verbergen zu müssen, was Es denkt und meint und sagt und labert und [er]findet, statt dazu zu stehen und es auch gut zu finden.

Was haltet Ihr da DrAussen von Euch, was wisst Ihr da DrAussen, vom Mensch-Sein, vom DaSein überhaupt!?

Wenigl-ich, wie *ich fassunglos mehr und mehr bemerke, vor lauter Geheimniskrämerei und übermässiger Wichtigtuerei! Abschätzigkeit ist der Meisten Trumpf, statt Einander Ernst und anzunehmen, wie Wir nun mal in aller Verschiedenheit, eben alle auch fast Gleich sind: Alle verletzliche, bedürftige, vielschichtige und wundervolle Menschen.

Aber noch mit mehr Graus vor einander, als dem Wunsch mitEinander in diesem doch ziemlich kurzfristigen DaSein gut versorgt, gut gelaunt und gut bewegt Mensch zu sein.
Was ist da nur in uns Menschen, das Uns die Freundlichkeit, die Friedlichkeit und Wahrhaftigkeit so schwer macht, dass es Uns noch (!) so viel leichter macht[¡!] einander alltäglich zu belügen, zu …

Ich geb auf, *ich komm nicht drauff. Noch nicht.

Mittwoch, 19. Februar 2014

31

Titel: Von den Folgen des Egoismus

Dies ist eine Selbst-Betrachtung mit Folgen.
Es ist ein Lob und ein Leiden, an der natürlichen Selbst-Begrenzung. Denn der Begriff Egoismus trägt so viele Facetten und deren sprachliche Ausdrücke darin mit. Vorwegg, die Selbst-Bezogenheit ist wichtig, notwendig und förderlich.

Egoismus ist natürlich (eine Behinderung). Es ist schwer, damit einen Menschen zu erreichen, weil wir Alle davon bestimmt sind. Jed-Es, ist vor Allem und Allen anderes, um und in und fast ausschliessend für das Selbst da, handelt, misshandelt, liebt, verletzt und tötet, um des Selbst willens. Das DaSein ist von Grund auf Selbst-Bestimmt, also Egozentrisch angelegt und aufgebaut. Obwohl es so ist, somit auch kein-Es ein Vorwurf zu machen ist, von jedes ander-Es, möchte das k[aum]ein-Es in die Vernunft und das Denken von Veränderungen einbeziehen.

Fast alle und jede Sorge und Massnahme, gilt der Sicherung und Bereicherung des Selbst, bestenfalls noch des engeren Familien- und AbhängigenKreises. Alles vollkommen normal. Es möchte nur k[aum]ein-Es wissen, oder gar intensiver damit auseinandersetzen, ob diese Natürlichkeit gut für ein-Es, gut für ander-Es oder gar All-Es, oder einfach nur schlicht und schlecht ist. Die Ressourcen des Planeten sind ungleich verteilt. Alle. Einige haben Glück, die Meisten leiden Mangel. Das ist Natürlich, deshalb wird es auch kaum oder gar nicht angezweifelt.

Davon zu wissen hilft nicht. Es bewirkt (fast) keinerlei Veränderung in Richtung weniger Leid, weniger Ungleichgewicht und damit einer für Alle vorteilhafteren Verteilung aller Güter und Taten. Das Kapitalismus, das Kommunikations-, Produktions- und Verteilungs-System der natürlichen Selbst-Bevorzugung, wird von fast Allen bevorzugt und von k[aum]ein-Es angezweifelt, dabei spielt keine Rolle, ob das Kapitalismus, als Sozialismus oder Kommunismus oder Nationalismus oder Kommunitarismus oder sonst ein …ismus verkleidet ist oder wird.

Das Wohlergehen des und der Ander-Es ist dabei stets und immer zweit- oder sogar drittrangig, ausser es nützt ein-Es. Das steckt nun mal einfach in uns Allen drinn, so sind Wir aufgebaut, von Grund auf. So “tickt” das DaSein. Die Gravitation, also die Kraft, die nach Innen zieht, mag die “schwächste” Kraft sein, sie ist jedoch in Formen der Selbst-Bestimmung und Selbst-Bezogenheit und Selbst-Bevorzugung, die prägendste Gestaltung des Zusammen-Seins und des Umgangs im gemeinsamen DaSein.
Widerlegen Sie das.

Das ist ein Denkspiel. Das Egozentrische hat Uns bis hierher geführt, hat Uns hierhin begleitet, Uns angeleitet, ist für Viele erfolgreich, für die Masse meist genug zum Überleben. Was ist die Alternative? Das es eine gibt ist klar, weil klar ist, dass es immer Alternativen gibt, aber wie ist die Alternative zur zwanghaft natürlichen Selbst-Distanz und damit der entweder Überhöhung oder der Unterdrückung des Ander-Es?

Von gleicher Augenhöhe in den gemeinsamen Handlungen im MitEinander noch kaum eine Spur. Bei all der drängenden Selbst-Bespiegelung, ist die Fehl-Sichtigkeit in die Umwelt und ZuEinander, kein grosses Wunder. Wir nehmen ja kaum Etwas anderes wahr, als nur uns Selbst, als bloss das jeweilige Selbst.
.
Selbst-Portrait
.
Noch ein wenig Poesie.

Der Pfahler
Da sitzt ein kurzer schmaler/
Mann, stumm, auf einem/
schlanken Stumpf, krumm/
nur leise zuckend, um den/
Mund, ein schales Lächeln/
Silberglanz kräuselt überall/
der Stirne Falten, gleich wohl/
ich falle ab, vom Stumpf, den/
morschen Ästen nach, die, vom/
letzten Sturm gepflückt, noch/
den Boden schmücken, seidig/
knackend, wenn das Wild die/
Füsse auf den Boden setzt, es/
bricht, wenn ein dünner Mann/
fällt herab, vom schmalen Sitz/
die weiche Erde trifft, da liegt/
ein kurzer schmaler Mann, im/
knisternden Laub, mit aller/
Macht, und ist benommen, wo/
noch eben Er, erhaben sass/
auf einem krummen Stumpf/
herum, Er herunter blickte/
Dumm, ein schales Lächeln/
um den schmalen Mund, her/
um, gefallen, an der Macht/
stumm, Silberglanz verweht/
der Stirne Falten flachgelegt/
liegt das Wintermoos glitzernd/
feucht, geschwitzt, nun, um/
die gestürzte Ermächtigung/
herum, das war das Pfahler/
im Gedicht. Für Rea.

Dienstag, 18. Februar 2014

30

Titel: Eine seltsam haltlose/-bare Frage,
oder: Vom Un-Sinn des Gelingens.

Von RaumZeit zu ZeitRaum taucht immer wieder die “Frage” auf:
Ist das/[m]ein EsLeben sinnvoll?

Die Antwort lautet: Ja, das ist es.
Und zwar für Alles und Jed-Es, was daIst.
Klar, kann Jed-Es das inFrage stellen.
und behaupten, nein, das ist es nicht.
Das ändert kaum etwas an der Tatsache,
dass das DaSein ist! Und dies ist keine
Frage. Gibt es somit eine Grenze des
Zweifelns? Ja, die Tatsache. Ich bin.

Manche erkennen keine Grenzen. 
Andere erspüren k[aum]eine Freiheit.
DaZwischen bin *ich, begrenzt bin ich.

Oder auch: Macht es Sinn, was Ich tue?

Ja. Das tut es.
Was den sonst?
.
VorSicht!
.
Jedes Wesen tut etwas mit und für den Sinn.
Hätte es keinen Sinn, würde es nichts tun.
So einfach ist das. Wir Alle tun etwas dafür.

Oder will ein-Es behaupten, dass das Zeugen ohne Sinn ist?

Oder das austragen ohne Sinn ist,
oder das Hunger und das Lust
und das Frust und das …, ohne Sinn sei?
Eine dämlichere Frage gibt es für *mich kaum!

Ausser!
In dem Wort “Sinn” steckt mehr drinnen, als nur kindliches Staunen, also zum Beispiel die Frage: Was kann “ich”, als einzeln-Es DaSein (Wesen), zum Gelingen des DaSein beitragen?
Gelingen?

Sehen Sie, das ist eine Frage, die weit aus dem kindlichen Staunen der Sinn”frage(?)” hinausweist: Kann das DaSein gelingen? Und diese Frage stellt JEDES Einzel-Es genauso, wie das Ganze (DaSein) diese Frage stellt.

Eine wirklich wichtige und [Sinn]gehaltvolle Frage ist also:
Was fülle Ich in ein gelingend EsLeben hinein?
Die Frage des DaSein lautet also wohl: Was ist das Ergebnis, des Gelingens?

Ist Leid ein Ergebnis des Gelingens?
Ist Freude ein Ergebnis eines gelingenden DaSein?
In welcher Gewichtung von Schmerz und Wohligkeit ist es ein Gelingen?
Ist das Gelingen des DaSein die Summe des Gelingens Aller im DaSein?
Ja. Die Summe aus Leid, etwas DaZwischen und aus Freude ist Jed-Es.
Das Gelingen ist somit in ein-Es mehr Leid, in ander-Es mehr Freude.
Und das Universum ist eine Summe. Was trage *ich zur Summe bei?
Wenn ich gelinge, was für ein Bereich im DaSein wird dadurch stärker? 
Ist mein Gelingen vorgegeben, oder bin *ich daran beteiligt? Bin ich.
Ist das sinnvoll? 

Kurze Herkunftsforschung des Wortes: Sinn
mittel- und althochdeutsch “sin”, weitere Herkunft nicht sicher; möglicherweise zur Gruppe von indogermanisch “*sent-” = „gehen, reisen, fahren“, zu der unter anderem althochdeutsch “sinnan” = „reisen, streben, trachten“ und lateinisch “sentire” → la = „empfinden, wahrnehmen, zählen”;
vergleiche auch senden und Gesinde.

Und zur Bedeutung des Wortes:
1. Biologie: (Plural: Sinne) bestimmte physiologische Fähigkeit zur Wahr-nehmung von Etwas
2. ohne Plural: innere Beziehung, Verständnis eines Menschen für eine Sache
3. ohne Plural: Zustand, Ausrichtung der Gedanken einer Person
4. ohne Plural: Bedeutungen und Vorstellungen, in einem Wort oder Satz.
5. ohne Plural: gedanklicher Hintergrund, Zweck einer Handlung oder Sache.

Geht die Frage nach dem Sinn zu eines Mensch, um Dieses zu hinterfragen, ob Es nützlich daIst, ob Es bedeutend daIst, ob es etwas zum Gelingen des DaSein beiträgt, weiss *ich nur eine Antwort: Ja!

Und mir ist klar, dass das Adolf Hitler genauso einbegreift, wie Henry Dunant (Mitgründer des Roten Kreuz). So sind Massenmörder also ebenso sinnvoll, wie Friedensstifter.

Sinn wertet nicht, Sinn fragt, Sinn misst.
Alles (Sachen) und All-Es (EsLebewesen) ist, isst und misst und trägt ein Stückchen zum Ergebnis bei.
Deshalb ist die Frage nach dem Sinn, ohne Spezifizierung, ohne Genauigkeit, UnSinn.
Denn, Alles und Jed-Es ist sinnvoll.
DaSein ist Sinn-Sein, ist sinnvoll.
Danke.

Montag, 17. Februar 2014

29

Kommentare zum Thema: Das Ende der Toleranz?

Es geht nicht um Sie, es geht nicht darum, Sie zu bevormunden, genau das ist der Tenor des Essays. Es geht einzig darum, das Mensch Mensch so anerkennt, wie Es (das Mensch) sein möchte. Punkt. Dass Wir endlich aufhören Einander zu denunzieren, zu unter[!]teilen, abzuwerten, abzuurteilen, aufzuwerten, ..., kurz gesagt, Einander zu (ab/auf) verurteilen ohne einander zu kennen. Sie haben das Gespür (Wahrnehmung), dass Sie bevormundet werden, ja, wie sehr gilt das erst für Menschen, die etwas aus dem "üblichen", also z.B. der Heterosexualität, herausragen. Mir sind alle Menschen angenehm und willkommen, wenn Sie friedlich und freundlich sind! Allen anderen, und das sind leider noch die Allermeisten, gehe *ich lieber aus dem Weg. Ihnen auch?

Und einer zum Thema: Identität

Vielleicht meinen Sie etwas anderes, denn die "Stiftung" der Identität ist erstlich der gelungene Zeugungsakt, da Jedes Individuum eine Identität ist. Menschen, die nicht nur ein anderes Geschlecht begehren, sondern auch das, was Sie selbst sind, oder auch gar nicht begehren (das gibt es auch), sind nichts besonderes, also besser oder schlechter im Wert oder der Behandlung, wenigstens nicht für mich, allerdings sind diese Menschen oftmals sensitiver, sowohl im Gefühl, wie im Gespür, als der Durchschnitt. Was aber kein Wunder ist, bei der Abschätzigkeit, der negativen Aufmerksamkeit und sogar (tödlichen) Jagd, die Menschen, die etwas anders sind, als die Mehrheit, auszuhalten haben. Und das gilt für fast jede Ausser-Gewöhnlichkeit, also auch religiöse, politische oder musikalische. Nicht mehr so sehr in EU und NordAmerika, aber Menschenweit ist die Abweichung von der Mehrheit oft genug tödlich. War ich mit diesen Sätzen auf der richtigen Spur?
.
Ein Schattentheater,
wie ein Traum, mit-
eingerichtet, mit-
gespielt, *ich.
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Titel: Immer

Wenn "immer" endlich ist, wie es das DaSein ist, in das wir Alle, mehr oder weniger geborgen, [hin]eingelassen wurden, dann "geht" auch das "mehr" irgendwie aus, oder irgendwann?

Ein Gedicht. 

Keine Nähe/Liebe mehr, weil Alles Eins oder Alles wegg, keine Tränen mehr, weil kein Leid, kein Lachen, weil keine Freundlichkeit und schöne Überraschung, keine Verzweiflung mehr, weil Alles klar, keine Lust mehr, weil Alles begehrt wurde, kein Mangel mehr, weil Alles Fülle, kein Ich mehr, weil Alles allein, keine Stimmung mehr, weil vollkommene Stille.

Also, *ich bin gerne endlich, allerdings so lange, so "unendlich", wie das DaSein zu "bestehlen" ist.
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Mond Gedicht:
Mond Voll Mond
Nacht Licht Macht
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Also, *ich gehe jetzt noch etwas EsLebendigkeit "klauen, nämlich schlafen. Guten Tag;-)

Sonntag, 16. Februar 2014

28

Titel: Der Erfolg der Minimierung

Der Reduktionismus ist kein [Ab]Hang, sondern die Voraussetzung des DaSein! 

Ohne Verkürzung (Endlichkeit), Verkleinerung (Gravitation) und Eindämmung (Haut/Grenzen), keinerlei Universum.

Also auch keine erdmondliche EsLebendigkeit.
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Schlafzimmer Belag
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Aber gut, etwas mehr AusWEITEung im Gefühl (Innen), im Gespür, also in der Aufmerksamkeit nach Aussen, aber auch ins Innen, und des Wissens (Vernunft) und einigem mehr, täte Uns schon gut.

Hat Heute nur zu ein paar Sätzen gereicht.

Samstag, 15. Februar 2014

27

Titel: Der Anfang für EsLebensRechte

Die Menschenrechte?

Ein grosses Hemmnis für ein besseres Auskommen im MitEinander, sowohl innerhalb der Spezies Mensch, als auch mit all den MitGeschöpfen in diesem winzigen “RaumZeit-Schiff”, in den fast unermesslichen WEITEN des DaSein, ist genau diese ausschliessende Selbst-Bezogenheit.

Menschenrechte?

Wo wir nur mit und wegen all der erdmondlichen MitWesen überhaupt daSind. Dieser fast schon blinde SpeziesEgoismus ist Mitverantwortlich für sehr viel unnötiges Leid, Zerstörung und verkrampfte Beharrlichkeit.

Eine für Alle, darin auch das Mensch, heilsame und beglückende Weiterentwicklung, wäre die Einbeziehung der gesamten erdmondlichen Natur in unser Handeln, also auch in unsere Regeln, mithin in das Recht.

Denn, wir sind keine FremdOrganismen hier in diesem kleinst-PlanetenSystem, sondern MitGlieder. Vollwertige.
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U-Bahnhof Klosterstr., verwackelt
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Gestern trat ein Minister zurück.
Weil er staatsanwaltliche Ermittlungs-Ergebnisse unerlaubt weitergesagt hat. Ein Fall von Korruption. Die Aufregung ist gross, die Flucht des Ministers schnell, damit wieder Ruhe einkehrt, die Medien die Scheinwerfer auf anderes richten.

Meine Frage daraufhin ist:

Worin sind "Politiker" ein Vorbild, in Sachen Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit und Verantwortung?

In nichts. Dürfen Sie das überhaupt sein?
Nein, denn sonst wären Sie anders als die Mehrheit; und dann würden Sie nicht mehr gewählt.

Und dann war da noch die Meldung, dass die Versicherungen in D, ab 2015 keine Haftpflichtversicherungen für Hebammen mehr auflegen werden.

Mir fiel daraufhin ein, dass bereits seit Jahren in vielen Laboren, an einem technischen Uterus geforscht wird.
Das also vielleicht bald sowohl die Befruchtung, als auch die Schwangerschaft, ausserhalb von Körpern stattfinden könnte.

So ist diese Entscheidung wohl (allerdings noch heimlich) ein weiterer [Entwicklungs]Schritt hin zur technischen "Schwangerschaft". Hin zur ausser-menschlichen Fortsexung und Fortsetzung.

Ist das gut für das Mensch?

Vielleicht ein weiterer Schritt zur Emanzipation zumindest des fraulichen Teils des Menschen?

Zum Schluss noch ein Gedicht:

Zweifel sind begehrlich
Zweifel sind entbehrlich
Zweifel sind gebrechlich
Zweifel sind erheblich
Und sind unersetzlich.
Zweifellos bin ich zweifelhaft.
Verzweifelt. Fragt das DaSein.
Vor dem FrohSinn her.
Und erfindet nur:
Zweifel.

Donnerstag, 13. Februar 2014

26

Titel: Der lange Abschied der Überlegenheit. 

Mein Kommentar heute, in einem rechthaberischen Netzbeitrag:

Überheblichkeit ist schon 'was schönes.
Das Dumme daran ist, dass die Anmassung auch noch von der Natur gefördert wurde. Aber Ihr lieben Herablassenden, das DaSein hat inzwischen damit aufgehört, es fördert inzwischen die Klugheit und das Verständnis mehr denn je, und die kommen ohne Arroganz aus.
Nur so ;-)
.
Baum Skulpturen,
am Wolffring, in
Berlin-Tempelhof
.
Die Vorgeschichte, warum *ich das denke und so "verpacke", ist, dass *ich aus einer Familie komme, deren Wissensstand mit ziemlich wenig, gut beschrieben ist. Da ist *mir beständig, bis eben Jetzt, die Abschätzigkeit von Ander-Es gefolgt, mehr noch, dieses Naserümpfen und Kleinhalten, steckt längst mitten in *mir drinn.
Es ist zwar von DrAussen gekommen, aber wegen der Dauer UND, weil die Anlage und Voraussetzung auch in *mir enthalten ist, wurde es in *mir gefördert und ausgebaut, und zielt nun hauptsächlich auf/in *mich.

Vertrackt.
Denn *ich leide an und mit dieser Unterdrückung und übe es ebenso teilweise an Mit-Menschen aus, ohne es zu wünschen, einfach; weil es so normal ist.

Wie *ich oben schrieb, es ist eine natürliche Haltung, weil das DaSein nun mal von Grund auf hierarchisch angelegt ist, und somit dieses Verhalten auch fördert,  wenn es das nicht sogar fordert.
Die Evolution ist auch ein hierarchischer Prozess.

Irgendwie bin *ich das Gefühl, dass das ein Auslaufmodell ist.
Zur "Anschubfinanzierung" war die Hierarchität wohl nötig und richtig, wieso, das weiss *ich nicht zu erklären, aber inzwischen ist das Einteilen in Schichten unterschiedlicher Wissens-, Ausstattungs-, RaumZeit-, Macht-, Geborgenheits- und so weiter Ebenen/Niveaus hinderlich, für eine Weiterentwicklung.
Insbesondere die, der Spezies Mensch.
Vermute *ich.

Montag, 10. Februar 2014

25

Manchmal entstehen aus grünen Dialogen, blaue Sätze. Fremdes ensteht aus Bekanntem. So erwuchs Heute aus einem Beziehungs-Dialog zum Thema wechsel-seitiger Respekt, folgender Nebenstrang:

Aber zu Deinem letzten Kommentar. Du hast auf einen der wichtigsten Fehler der Demokratie hingewiesen: die MissAchtung der Minderheiten. Dieser Fehler ist quasi die funktionelle Obsoleszenz des politischen Systems Demokratie, also ein inhärentes Vefallsdatum.
Daran scheitert die Demokratie wohl bald.

Die Demokratie kann schon deshalb keinen dauerhaften Bestand als gesellschaftliche Entscheidungsfindung haben, weil der Wert jedes einzelnen Menschen, jedes Individuums - im Vergleich zum Wert der Gesellschaft in jedes Einzeln-Es - stetig steigt, somit auch immer weniger Menschen bereit sind, Mehrheits-Entscheidungen einfach hinzunehmen.
Also fürderhin einfach übergangen zu werden.

Du argumentierst in deinem Kommentar also demokratisch, aber ist das in persönlichen Beziehungen haltbar? 
Ist es respektvoll? Ich fühle: Nein.

Auf gesellschaftlicher Ebene müssen Wir noch länger akzeptieren, dass die Mehrheit das Tempo, die Richtung und die Masse, also den Druck auf die Bremse, die unwichtigen Themen und das falsche Gepäck, vorgeben und die Wenigeren Geduld brauchen. Viel Geduld! Ohne unerwähnt zu lassen, dass in den Wenigeren auch etliche Fehlgeleitete und furchtbare Extremisten enthalten sind, was *mich dann wiederum mit den Mehreren etwas versöhnt.
.
Mhh? Was hat dieses Foto,
in diesem Text zu suchen?
.
Nun bin *ich kein Anti-Demokrat, so wie *ich fast nur gegen jede Form von Gewalt bin, also auch gegen Zwang und Alternativlosigkeit, zum Beispiel.

Vielleich ist mein obiger Nebenstrang auch eben daneben, wahrscheinlich sogar. Das Bremsen ist aber nicht nur schlecht, weil eben noch kein Rezept vorhanden ist, die Mehrheit aus der Angst vor der Geschwindigkeit zu enthemmen. Noch schiebt das DaSein uns EsLebeWesen unhinderbar an und gibt auch die Richtungen vor, Dankenswerterweise, sonst wäre nur Starre.
Und glücklicherweise bremst die Gravitation das DaSein unveränderlich ab, sonst wäre AllEs und All-Es nicht, sondern nur ein wahrlich enormes Brummen.
Unhörbar, weil Kein-Es ist, das ist, also hört.

Aber eines ist *mir einigermassen deutlich, dass das Demokratie genauso ein Auslauf-Modell ist, wie Alphas und Zetas oder sonst was Führer- oder Folger-haftes. Aber noch folgen die Meist-Es noch brav Führungen und Überforderung-en.

Freitag, 7. Februar 2014

24

Titel: Amputationen

Ein paar Gedankenblitze zum Thema: Technik, Robotik und Cyborg

Glücklicherweise sind wir Menschen nicht nur so einfallslos und bauen, was in und für Uns bereits millionenmal besser geformt wurde, nach, z.B. eine Hand, sondern sind auch dabei, die körpereigenen Reparatur- und Neuaufbau-Prozesse zu erkunden und zu nutzen.

Wie kann ein so wunderbares und komplexes LebeWesen, wie das Mensch, nur so etwas kaltes und tumbes, wie eine Maschine gut finden, oder sogar in das Selbst einbauen, anstatt mit Freude und Mut das Selbst zu erkunden und dort für Heilungs- und Verbesserungs-Prozesse und -Möglichkeiten zu sorgen?

Warum sind wir Menschen so erpicht darauf, Uns abzuschaffen (siehe unsere Misshandlungen der Umwelt und auch von uns Selbst) und durch Technik zu ersetzen?

*ich verstehe Euch nicht?
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Schlafzimmerblick,
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kurz nach dem aufwachen
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Das mag in manchen Bewusst-Seinen nach Technik-Ablehnung klingen?

Derweil sitze *ich hier mit Tablet und SmartPhone, vor dem TV-Festplatten-Recorder und schaue während des Schreibens eine aufgezeichnete Doku in der Glotze. Technik ist eine Notwendigkeit, eine nicht zu unter-, wie überschätzende Wichtigkeit. Technik ist für uns Menschen längst ein Überlebensfaktor, ein must-have. Ohne Technik ist weder die Ernährung, noch die Befriedung, noch die notwendige Verbindung und vieles mehr, von mehr als 7 Milliarden Menschen möglich.

Aber vor lauter Entdecker-Freude, Faszination und Notwendigkeit, kommt *mir die passende Selbst-Entdeckung und Selbst-Entwicklung und Selbst-Ausschmückung des Mensch-Sein, viel zu kurz und wird viel zu wenig beachtet und bearbeitet (z.B. auch mit Geld- und Forschungs-Aufwendungen).

Das Mensch missachtet das Selbst.
Und als Folge dessen, missachtet das Mensch auch das UmFeld.
Es würde Uns wohl gut tun, würden Wir sowohl Einander, als auch das Geschehen neben und um uns herum, passend, auf jeden Fall mehr, als im Moment, beachten und einbeziehen.

Donnerstag, 6. Februar 2014

23

Titel: Irritationen

Da bin *ich ja nun eindeutig ein Mensch. 
Irgendeine Kreatur in diesem Kleinst-PlanetenSystem: Erde-Mond. Inzwischen weiss *ich auch - nach ziemlich langer Umschau und einigem Lernen -, dass ich Mensch , nichts (und die längeren Leses wissen, dass "nichts" immer auch etwas ist, aber eben meist nur etwas kleines, wenig; manchmal aber auch Alles-ausser-ein-Es, dass gerade mit Allem eben Nichts zu tun haben möchte, oder von Ander-Es als solches [nichts] bewertet wird; was sehr häufig ist! Aber in diesem Satz ist 'nichts' wirklich nur wenig: nichts) besonderes, zwischen all den anderen Kreaturen hier bin.

Eines von Vielen Verschiedenheiten, die in diesem Kleinst-Verbund Erde-Mond, in der warmen Entfernung von einem mittelgrossen Stern, eine ziemlich kurze Spanne EsLeben dürfen. Ziemlich kurz, im Vergleich mit Bäumen. Weil im Vergleich mit manchen Subpartikeln EsLeben wir Menschen extrem viel länger, aber im Vergleich mit das Stern, das uns Alle hier erst möglich machte, esLeben Wir hier eigentlich gar nicht, fast nicht (s.o.). Mit den Vergleichen ist das ja immer so eine Sache!?
Aber das wollte *ich auch gar nicht tun, vergleichen.
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Berlin-Schöneberg
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Da bin *ich also eines des zahlreichen EsLebeWesen hier, irgendwo im ..., wie auch immer das benannt ist, von Was auch immer, und bin leer.

Voll des Glaubens. Leer des Wissens. Fast leer. Inzwischen. Fast. 

Und schaue so herum und frage. Frage. Frage von Wissens-Partikel zu Wissens-Partikel genauer und deutlicher und sicherer. Fragen braucht also Wissen. Als Grundierung. Wissen ist die Voraussetzung von Fragen. So ist NICHT der Mangel, der Grund für Hunger, sondern die Fülle. Fragen braucht Antworten.
Dann wäre der Grund für den Mangel, die Fülle. Seltsam?

Wenn Etwas DaIst, braucht Es als Voraussetzung, das Nichts. Das ist die Idee und Folgerung einiger Philosophen, ist also eine Spekulation.

Dualitäten sind eine Bedingung unseres DaSein. Extreme.
Und zwischen diesen Dualitäten, oder mit den Extremen, existieren wir Alle. Irgendwie.
Dualitäten und Etwas DaZwischen ergibt das DaSein.

Schön und gut. Meine Ausgangs-Frage war: Wo bin *ich hier hinein geraten?
Oder auch: Wie bin *ich hier hinein geraten? Und wozu?
Oliver-August Lützenich ganz persönlich.
Wo ist Hier? Warum ausgerechnet als Mensch? Tausende haben diese Fragen schon gestellt. Die Antworten sind also bereits da. Denn, wie oben angedeutet, ist die Voraussetzung für das Fragen: Antworten. 

Stelle ich die passenden Fragen?
Denn das Frage kann das Antwort doch erst treffen, wenn es passt, wenn Beides ineinander passt. Wo bin ich hier hinein geraten? 
Mir kommt das Hier und Jetzt, wie ein ziemlich verkrampfter Kinder Geburtstag vor, Sackhüpfen, Topfschlagen, Missverstehen, Verstecken spielen, Hinter gehen und vorne so tun, als ob ... und so weiter und so fort, obwohl auch ziemlich faszinierendes dabei entsteht. Häuser mit 120 Etagen, Atombomben, Flugzeug Träger, Alten Pflege Roboter, Superjachten, Favelas, Cern, Mars Mobile, Pfirsich Joghurt, Villen Viertel, Erdgas Leitungen, Obdach Lose, Beamte, ...

Kaum ein EsLebeWesen mag Veränderung, fast Alle esLeben in Gewohnheiten, aber wenn damit Schluss ist, weil Katastrophe, wie Erdbeben, Unfall oder das abLeben eines Partn-Es, dann ist die Veränderung da. Dann merkt ein-Es auf ein mal, dass Veränderung möglich und machbar und meist vorteilhaft ist. Wo nicht vorteilhaft, kann nachgeholfen werden. Nix is fix. Und nix ist unveränderlich (schlicht oder schlecht).

Das weiss nur kaum ein-Es, deshalb bleibt fast Alles, wie es ist, so lange ein-Es ist, bis das eine Katastrophe ist. DaZwischen ist entweder Krise oder Revolution oder satte Langeweile. EU ist drittens.

Wo bin *ich hier nur hinein geraten, und wie komme *ich hier heil wieder hinaus? Aus diesem zähen Geschehen hier, aus dieser Verweigerung von Freude in permanenz. Leid wird ein-Es hier nie verweigert. Das ist anscheinend Menschen Pflicht, Leid zu verbreiten, im Selbst genauso, wie darum herum.

Seltsam?
Weil, Freude ist mindestens eben so reichlich vorhanden. Aber das mit dem Leid ist einfacher. Leid ist einfacher. Freude ist vielfacher. Mensch ist einfacher, aber auch vielfacher. Das wollen jedoch die Meisten nicht. Warum?
Leid[en] ist einfacher. Wie bringt Mensch das Mensch zur Freude der Vielfalt?
Solange das [Mit]Leid einfacher ist, als das Freude im/am MitEinander?

KampfDrohnen? Schutz Westen, Mörser, falsch Namen, Hinter Ziehung, NSA. Ständiger Konkurrenz Kampf mit Gewalt, in der Überfülle des DaSein? Um was?
Bis jetzt eben tut das Mensch, was es tun muss, wie es geprägt wurde, in langen Sonnenumellipsungen, Millionen male, bis Heute, tut Mensch, zu was Es wurde, ohne Pause, ohne Mensch-Reflexion. Erkennt keine Alternativen. Macht einfach immer so weiter, wie gewohnt, bis auf die üblichen Änderungen, die von den Binnen- und UmWeltVerhältnissen in der RaumZeit "erzwungen" werden.

Die ganze Elektro-, Mechanik- und sonstige Technik und Forschung ist eine Notwendigkeit und keine Eigen-Leistung des Menschen. Auch wenn Mensch das glaubt. Dass Es ganz toll und die Spitze des Eisbergs ist.

Ist Es das?
Nein. Mensch ist. Reflexionslos. Bis auf minimalste Ausnahmen. Die gab und gibt es immer. Eine weitere Konstante des DaSein. Mensch tut. Behindern und leiden. Auch das Freude ist nur minimalst, auch das eine Konstante. Des Mensch-Sein. 
Was kann *ich nur tun, das zu ändern?

Sonntag, 2. Februar 2014

22

Titel: Einverständnisse

Ja, *ich bin ein alltägliches Mensch. Was sonst! Normal. Merk *ich immer wieder, wenn *ich mit Freunden, Bekannten und Unbekannten spreche. Auch in der Nörgelei und Ungeduld. Ja, *ich bin ein banal EsLebeWesen und in vielem auch dumm, in *mir laufen all die altäglichen unbesonderen Abläufe und Kreisläufe und Ein- sowie Ausläufe ab. Wie sollte *ich auch sonst esLeben, wie sonst sollte ein-Es auch funktionieren?

Warum also wundert, mehr noch, stören *mich die Banalitäten und Dummheiten, die in unserem DaZwischen-Netz hereingeladen und herumgereicht werden? Warum laufe *ich manchmal dagegen Sturm, zu besichtigen im vergangenen Beitrag Nr. 21?

Das DaZwischen-Netz ist ja nun auch nur ein "Spiegel" der Spezies, die es geschaffen hat, es befüllt und betreibt, also ist auch der Haupt-Inhalt entsprechend: wenig geprüftes und passend bewertetes und eingeordnetes Wissen, enorme Mengen an Glauben, Unfug, Sex, Gewalt, Marktgeschehen, Geflüster und sonstige Heimlichkeiten, Lügen, Drohungen und sonstiges Alltägliches, Regional und International.

Und dann komm *ich daher, und reg *mich auf, wegen ...
Ja, wegen was eigentlich? Worte, Sätze, Halbgegartes und Unwichtiges, statt anzu erkennen, dass das einfach so sein muss, so sein muss, so lange wir Menschen so sind.
99 Prozent von Uns werden einfach einfach durchgeschleust, durch die kurze RaumZeit-Phase, die ein Mensch esLeben ist. Wenn *ich in dem Körper forsche, der *ich ist, bemerke *ich das Selbe Verhältnis: 99 Prozent Einfachheit mit bestenfalls besonderen Kenntnissen, aber ohne jeglichen WeiterBlick oder gar WeitBlick.

Es ist besser, *ich bin froh, dass *ich die 1 Prozent WeitBlick geschafft habe, das können und dürfen nur 1 Prozent von Uns, wenn *ich überhaupt schon so weit bin!? Denn noch habe *ich das keineswegs erwiesen. Schreibe meistens nur mehr oder weniger heimlich, so vor *mich hin. Ohne einen wirklichen (Ein-oder Aus-)Wurf, der scheppert und kracht und so richtig Lärm macht.

Also, wenn *ich aus 99 Prozent unweiter Alltäglichkeit bin und bestenfalls 1 Prozent etwas hervorragender Auswüchse, dann beende *ich sofort diese anmassende Beschwererei und Verbesserei und die MitLeids-Tour im DaZwischen-Netz und darum herum.
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Duane Hanson,
Delivery man, von 1980
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Und dann?
Na, nutz mal das 1 Prozent, wenn es denn Wirklichkeit ist und auch in *mir ist und mach ein wenig Wind! Vielleicht schaffen Wir dann irgendwann die 2 Prozent, als Menschheit. Das ware Uns doch wohl zu wünschen. Vielleicht brauchen Wir dann auch weniger Technik und schaffen ein Zusammen esLeben, das ohne die aktuell übliche ÜbesLebens-Konkurrenz und die damit auch nötige Gewalt und Heimlichkeiten und enormem Unterschiede ist?

Aber die so geprägte Vergangenheit zu ändern ist ziemlich schwer! Auch anzu erkennen,  dass kein Mangel herrschen muss, wie es in Uns eingeprägt ist, wird schwer zu erweitern sein. Aber unversucht, besser: ungetan darf Mensch es nicht lassen.