Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Mittwoch, 30. April 2014

Ein Schrei durch die Sprach-Taubheit!

Wegen der Äusserungen eines Basketball-Klubbesitzers in den USA und eines Bananenwurfs - während eines Fussballspiels in Spanien - ist der Begriff "Rassismus" wieder beständig in den Medien und im Gespräch. Gestern schrieb *ich dazu schon ein paar Sätze, aber *ich denke, dass diese Sätze noch ein paar Hintergründe brauchen, deshalb Heute noch ein aktuelles Verzweiflungs-Schrei[b]en:

Es fällt wirklich fast keines Menschen auf, dass auch die Nutzung des Wortes "Rassismus" eine Fremdenfeindlichkeit ist, bestenfalls eine Dummheit, ganz einfach, weil seit Ewigkeiten klar ist, dass es innerhalb der Menschheit keine Untergruppen (Rassen) gibt. Was es allerdings gibt - und das scheint innerhalb fast aller Lebewesen verbreitet und dadurch "natürlich" zu sein - ist FremdenAngst. Mal weniger ausgeprägt, mal mehr und dann auch zu FremdenFeindlichkeit gesteigert. Fremd ist die andere Herkunft, die verschiedene Hautfarbe, die "falsche" Religion, oder auch nur die gegenüberliegende Strassenseite.
Die Übersteigerung und der Hass auf fremde / andere Menschen gipfelt also schlimmstenfalls in deren Absonderung als andere "Rasse", als Untergruppe, der persönlichen Spezies.

Die fortgesetzte Benutzung dieser Abschätzigkeit und dieser entsetzlichen Abgrenzung voneinander, empfinde *ich als Frechheit, es schmerzt m*ich.

Statt diesen Umstand und das Tun vieler Menschen gegeneinander, als das zu benennen, was es ist, als übersteigerte FremdenAngst oder -Feindlichkeit, oder auch als Faschismus, wird diese Dummheit und Wirklichkeits-Blindheit in diesem miesen Begriff auch noch pausenlos weitergetragen.
Vollkommen, ohne zu bemerken, was Mensch / ein-Es da tut, nämlich weiter und weiter zu behaupten, es gäbe menschliche Untergruppen (Rassen) und diese liessen sich u.a. an Hautfärbungen erkennen!

Merkt denn das Niemand von Euch da DrAussen?

Überprüft jemals irgendein-Es von Euch, was Es mit Und in Sprache transportiert!?
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Blüten Staub?
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Scheinbar nicht, weil selbst diejenig-Es, die mit dem Begriff "Rassismus" denunziert und beleidigt werden, nutzen dieses dumme Wort ständig, ohne zu bemerken, auf was Sie da hereinfallen.

Auf alten ignoranten Hass, der irgendwann vor etlichen Jahrzehnten behauptete, es gäbe Menschen und andere "Menschen" zweiter Klasse oder anderer Art. Und das tun die, die immer noch von Rassismus in Zusammenhang mit Menschen sprechen und schreiben, bis Jetzt eben auch noch.
Unterbewusst.

Dienstag, 29. April 2014

Verknüpfungen und die Vergeblichkeit

Ja, auch in *mir kämpft das Bewusst-Sein (Gespür / Sinne und Wissen / Logik) seit Jahren darum, vom Gefühl (Triebe, Bewertungs-Grundlagen, Selbst-Erlebnisse und Selbst- / Fremd-Wünsche) ernst genommen und als Mit-Entscheidungs-Partn-Es angenommen zu werden.

Dabei ist *mir bewusst, dass jedes Mensch Beides ist, mit jeweils einigem Fremd-Anteil mittendrinnen und Aussenherum, was ist also ein-Es ganz allein, nur so?

Die Verschmelzung von Selbst und Fremd in ein-Es.

Die Vernunft und das Bewusst-Sein sind mehr Fremd als Selbst in ein-Es, weil die Sinne nach Aussen gerichtet sind und die Ergebnisse dort hin liefern, dort, wo auch die Ergebnisse der Innen-Forschung hin geliefert werden.

Und dann soll das Bewusst-Sein damit verbindend umgehen und das Vernunft damit Bewerten und Entscheiden.

Doch, was ist richtig, weil wichtig, weil Selbst-Erhaltend, der Gemeinschaft förderlich und das DaSein voran bringend?

Das ist doch das Sinn?
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Am Mehringdamm fotografiert.
Keine Ahnung, was das ist?
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Du liebes Himmel!

*ich merke doch beständig, wie entsetzlich schwer die Vergangenheit und Vergänglichkeit in uns LebeWesen wirkt und wirkt und wirkt und jedwede Befreiung mit Angst bis zur schnellen Panik, mit rasendem Pumpmuskel und schnappender Atmung, behindert, bei den allermeisten von Uns sogar verhindert.

Als wenn *ich nicht wüsste, was leicht fällt, also den alten anerzogenen und triebig bedingten "Befehlen" zu folgen!

Wie schwer sind alle Neuerungen angehoben und wie leicht fallen sie dann wieder zu "Boden".

Sprache ist schnell mal geändert, von einem und einer, zu ein-Es, ist wenig Aufwand, aber das auch im Denken und dann erst auch im grösseren, also im Gefühl,  im mitEinander Aushandeln des Alltags, auf einfache Weise umzusetzen, das ist ein grosser Aufwand!

Es ist zu schaffen, für ein-Es, aber fast vergeblich für All-Es.
Aber deswegen aufgeben, Nein.

Montag, 28. April 2014

FremdenAngst und die natürliche Denk-Scheu

Der unhinterfragte Dauergebrauch von Begriffen wie "Rassismus" (das Mensch ist eine nicht unterteilte Spezies) und "schwarz" oder "weiss" für Hautfärbungen, die nie auch nur diesen Farben nahe kommen, zeigt, dass auch die Nutz-Es dieser Begriffe der FremdenAngst und der Einfältigkeit noch verfallen sind.

Sie sind somit nicht wesentlich weiter oder gar "besser", als diejenig-Es, auf Die Sie mit dem "Finger" oder Worten zeigen.
Mensch[heit], wann wirst Du die Einfalt abgelegt haben, um endlich die Vielfalt des Mensch-Sein zu geniessen?

Darf *ich noch als kleine Provokation (Herausforderung) hinzufügen, dass *ich Alle benutz-Es von Begriffen wie "Rassismus" und Schwarz und Weiss, im Zusammenhang mit anderen Menschen, als Dumm empfinde, vielleicht hilfts ja beim Nach[¡]Denken.

Eine Antwort auf [m]ein Zitat zur FremdenAngst und Hautfarben-Einfältigkeit in fb war:

》Das Phänomen, das der Antirassist beobachtet, ist nunmal Rassismus, Monsieur.《

Meine Reaktion:
"Anti-irgendwas" ist nunmal nicht 'mein Ding', deshalb ist auch ein Anti-irgendein-Es / -Etwas in einer Abhängigkeit von dieses Anti-irgend... (gefangen / gefallen?), in die *ich nicht mehr geraten möchte.
Ein sogenanntes Atheist ist genauso "Gottgefällig", wie es das Gläubig-Es ist, so wie ein Anti-... in einer Gefälligkeitsschleife mit das "bekämpfte" oder abgelehnte festhängt.

Ist alles natürlich menschlich, aber eben für *mich Anachronistisch.
Vielleicht sogar Zwanghaft; ich bitte deswegen um mehr Achtung, Aufrichtigkeit, Freundlichkeit und um friedlich genutztes Wissen und Erfahrung, im MitEinander des gemeinsamen DaSein. Das ist "mein Ding". Und somit um die Befreiung aus diesen unsinnigen, inzwischen unsinnigen alten Abgrenzungen, Befremdungen und Feindseligkeiten.
Danke

Verlange *ich unmögliches?
Nein, weil *ich liefere, also ist es möglich.

Verlange *ich zuviel? 
Siehe oben.

Warum läuft das allgemeine menschliche DaSein dann noch so "normal" Wurschtig und verdammt eng und egozentrisch einfach so ab?
Gewohnheit. Prägung. Immerschonso. Fehlende Alternativen?

Während Massen an Menschen verhungern und gedemütigt werden, und in ZwangsSystemen in UnAufgeklärtheit gefangen sind, leben die Meisten solala und desinteressiert dahin, und ein paar ganz ganz wenig-Es auch in der aktuell grösstmöglichen bestausgestatteten Frei-RaumZeit.

All das könnten Wir gemeinsam so verändern, dass kein-Es mehr verhungert, ohne Obdach ist, versklavt oder sonst wie gezwungen ist in Unwissenheit, schmerzhaften Abhängigkeiten und sonstwie Ausgeliefert da[zu]Sein, aber ...

Siehe oben.
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Als einfaches Mensch, dessen Körper leidet, entdeckte *ich irgendwann die Freuden der Vernunft, der Logik, aber das brachte auch zusätzliche Verzweiflung in m*ich, weil *ich mit zunehmender Vernunft langsam erkannte, wie hinderlich das Gefühl, das im Leib steckt (das Leib ist?) und weniger DaZwischen, für eine Ankunft in der aktuellen Wirklichkeit sein kann, wenn dieses Gefühl, so sehr in der Vergangenheit steckt, wie mein Leib es tut.

Oliver-August Lützenich hänge noch sehr in den ersten 16 Jahren meines DaSein fest, in der RaumZeit der Prägung, und diese RaumZeit war für mich schamvoll, erniedrigend und gewalttätig, also überaus schmerzhaft.

So stecke ich also leiblich in dieser RaumZeit, während die leibliche *Vernunft, mit den Werkzeugen des Gespürs, der Sinne, aber vor allem Anderen, mit der Sprache, bereits weit weit in die Wirklichkeit, in eine völlig andere Wirklichkeit, wie damals, hineinragt, hineinsinnt.

Keine Spaltung, Nein, aber manchmal eine Stimmung in mir, die fast zum Zerreissen gespannt ist, ein Unwohlsein, eine überspannte Nervigkeit, dass (weil) *ich nicht weiterkomme in dem Bemühen, diese [vor-]vergangene RaumZeit zu verlassen und im Hier und Jetzt, wo es schön und frei ist, anzukommen.
Das eingeprägte Gefühl beharrt auf dem Gestern, die Vernunft wünscht das Heute. Weil darin so viel mehr geht, als es das (veraltete?) Gefühl zulässt.

So denke ich also darüber nach, wie ich diesen Riss, dieses Klaffen in mir schliessen, besser vielleicht: heilen kann. Ein Hadern ist in mir, mit mir, aber immer auch eingebettet in die Gemeinschaft meiner Spezies, in Denen *mir (und wahrlich nicht nur mir!) auch ungehindert, das angetan wurde, was *ich erlitten habe.

Ich möchte mit meinem Tun auch Verhindern, dass es Anderen ebenso ergeht, aber ich bin da in eine ganze Bewegung eingebunden, die einen anderen, einen aufmerksameren, freundlicheren und förderlicheren Umgang des Menschen im Selbst und im Umgang mitEinander fordert und fördert. Keine Organisation innerhalb des Spezies Mensch mit Hausnummer, sondern eine Bewegung innerhalb des Lebendigkeit (Natur).

Aber genug der offengelegten Selbst-Beschau, aber vielleicht interessiert Sie auch der Hintergrund dieser Texte und der Auswahl auch an Bildern, könnte ja sein?

Dann könnt Ihr / können Sie auch den Beitrag weiter / wieder lesen und zwar hier:

Bildquelle: F.A.Z., vom 26. April 2014, Feuilleton. 

Donnerstag, 24. April 2014

Phantasie und die Veränderung der Liebe

Titel: Was ist, wenn dem Kleinsten das Grösste zu viel wird, oder auch ein Beitrag zur Klima-Gestaltung

Wir kennen doch Alle die Ungläubigkeit, die immer wieder die Perspektive der Vergangenheit bemüht, um eine, als dramatisch empfundene Entwicklung halbwegs zu begreifen: Damals hätte Mensch ein-Es für verrückt erklärt, wenn Mensch das oder jenes, als baldige Normalität voraus gesehen hätte.

Als Beispiel, hätte ein-Es vor, sagen wir 150 Jahren, den Zustand von Heute imaginiert, mit 7 Milliarden Menschen in der Erde, Millionen Flugkilometern, GPS, Mondflug, iPad, Wettervorhersagen von solcher Genauigkeit, immerhin für eine Woche ..., Es wäre zumindest milde belächelt worden, oder weniger.

Wir Alle sind "Produkte" einer Entwicklung vom Einfachen zum Vielfachen, von der Einfältigkeit zur Vielfältigkeit, *ich z.B., war mal EINE Zelle (Zygote), Heute bin ich etwa hundert Billionen, von einer Zelle zu hundert Billionen, hat etwa 24 Jahre gedauert; hätte ein-Es mir das als Einzell-Es vorhergesagt, hätte *ich dasJenig-Es wahrscheinlich nicht mehr angeschaut.

So wie die Ameisen und Termiten ihre Lebenswelt klimatisch regulieren und wir Menschen bereits etwas länger unsere Häuser und Sonstiges, ist es doch selbstverständlich, dass als nächster Schritt das "KleinKlima" Erde folgt.

Die Leses merken, hier in diesem kurzen Einsprengsel geht es um das Klima; und zwar ums Ganze, also nicht so sehr um das Klein-Klima in meinem Magen, oder das in meinen Beziehungen oder das Klima in der Familie oder meinem Wohnbezirk, obwohl ..., langsam komme *ich der Grösse, um die es hier geht, schon näher, also ...

Aber ganz klar machen Wir das erst dann gut und wirksam, wenn die benötigten Daten zur Verfügung stehen. Die sind weniger kompliziert und mannigfaltig, als es bisher den Meisten erscheint.
Er-scheint eben!

Die Komplexität erwächst stets aus der Einfachheit, wenn also den Meteorologen, GeoPhysikern und Mathematikern der Baum der Erkenntnis im Wald aufgefallen ist, wird auch das "kleinste" Klima des Erde-Mond (ausserhalb der direkten menschlichen Befindlichkeit s.o.) regelbar sein.

Regen über Feld 1g8j987, im Bezirk AS7776H, kein Problem, Schatten in Dorf X8UH1, klar, warum sollen Die länger in der Sonne schwitzen und ein wenig Nebel im Pinienwald 44g09kj, bei Bezirk HH702FF, ist doch klar, machen Wir.
Und das soll Science Fiction sein?

Wir denken schon längst über den nächsten Schritt nach: über die Regelung des Klimas, also der Verhältnisse und Beziehungen, in diesem Sonnensystem. Somit also über die Geschwindigkeit der ErdDrehung, über deren DrehWinkel zur Sonne, die Umlauf-Geschwindigkeit, über die Entfernung zu den Nachbarplaneten Mars und Venus und auch zur Sonne, ein wenig näher gefällig?

Ist doch klar, dass Wir zuerst ermitteln, was z.B. ein näherrückender Mars für gravitative Auswirkungen im Sonnensystem und für die Erde hat, Wir sind schliesslich in der Verantwortung für Uns Lebewesen, ob es welche auf dem Mars gibt und wie die davon betroffen sind, erforschen Wir gerade.

Der übernächste Schritt ist das grössere Klima in dieser Galaxie.
Ist der Platz des (unseres) Sonnensystems im Orion-NebenArm, den Wir zur Zeit bewohnen auf Dauer wirklich der Beste?
Oder wechseln Wir z.B. in den Saggittarius-Arm, dort sind wunderschöne Nebel vorhanden, die den Nachthimmel auf faszinierende und [er]leuchtende Weise erhellen würden¿
Und wenn Wir dabei ein wenig wandern würden, wäre für einen Wechsel der Nachtstimmungen im Laufe des "Jahres" garantiert.

Jahre wären anders als Heute, vielleicht etwas länger, Was (Er + Sie + als was auch immer ein -Es daSein möchte = Was) weiss, vielleicht verlängern Wir damit auch unsere ErLebens-RaumZeit.

Der überübernächste Schritt, Sie ahnen es längst, ist das Klima, also die Ausgestaltung und Abläufe in der GalaxienGruppe, in die die "Milchstrasse" eingebunden ist. In der zum Beispiel die uns nächst gelegene Galaxie "Andromeda", der grösste "Brocken" ist. Nebenbei, die Andromeda-Galaxie und die Milchstrasse werden in ein paar Mrd. Jahren verschmelzen, das wird toll¡ Aber zurück zum Klima.

Und dann kommt der Virgo-SuperHaufen drann, das wäre doch gelacht, wenn Wir da nicht ein wenig Ordnung und Gefälligkeit hineinbekämen, oder?

Ist das nun Hybris oder Unser Weg?
Sie entscheiden mit.
Aber verdammt!, tun Sies auch.
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*ich versuche auch zu verstehen, warum das DaSein so gerne festhält, was ist, obwohl doch die Grundlegung des DaSein stete Veränderung ist.

Das merkwürdige also ist, dass Wir diese Entwicklung gefühlsmässig zumeist ablehnen, es ist Uns unangenehm.
Denn, wir konservieren gerne, behalten bei, wollen gar nicht wissen, dass es beständig weitergeht, kaum haben Wir einen Entwicklungsschritt mit Mühe geschafft, wird er mit Schmerzen verteidigt:
Bleib so!, rufen Viele: Perfekt! schieben Sie noch nach.

Stehenbleiben, liebe Natur! Manche möchten auch gerne zurück, nicht gerade zum Einzeller, aber Mutters Schoss wäre ganz angenehm, so läuft das aber nicht.
Leider?

Evolution statt Revolution! Aber die Re(=zurück)volution steckt Uns einfach(!) im Blut. Aber das muss jed-Es selbst entscheiden.

Schauen Sie Kindern beim Lernen zu, auch älteren Kindern, vor allem in religiösen Schulen, was beobachten Sie dabei? Ein Schaukeln, ein langsames Wippen der Oberkörper, vor und zurück, vor und zurück und dabei lesen und merken und wippen und lesen ... Bis irgendwann der Text oder der Inhalt eingefüllt ist und genutzt werden kann. Entwicklung ist ein vor und zurück und vor und zurück, ein Zittern, ein Schaudern, bis der weitere Schritt gelingt und dann geht das Schaukeln weiter.

Warum schöpfen Wir Vertrauen nur aus dem altbekannten, warum entwickeln Wir kein gutes Gefühl für das / die Nächste/n, für die Zukunft, obwohl auch die ENTWICKLUNG altbekannt ist?
Die Entwicklung ist sogar das altbekannteste und doch wollen Wir am Unbekannten festhalten, am Nicht-Wissen? Zum Beispiel an einer Wetterprognose, die nur bis zum Übermorgen reicht, statt es selbst zu machen.
Das Wetter.

Aber Wir machen es ja bald Selbst und überüberüberüberMorgen auch das Wetter der Galaxis, dann wird "Mensch" (Wie (als Was) werden Wir dann DaSein?) erzählen, dass Damals ein-Es milde belächelt wurde, als es das vorausgeahnt hat.

Obwohl Es ernsthaft war; aber das erzählen Sie mal dem Gefühl!
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Titel: Verbundenheit (Liebe) und Freiheit

Wenn ein-Es schmerzen hat, egal, ob in
der Lunge, den Beinen, dem Kopf oder im
Herzen, wenn dies-Es fragt warum, dann
sollte Es diesen kurzen Vortrag von Prof.
Gerald Hüther anschauen und anhören.

Dieser Vortrag ist vielleicht aber auch für
Alle diejenig-Es interessant, die einfach
nur ein wenig wissen möchten, wie es mit
Uns ist. Und was auch *ich hier tue.
Darin wird ein Gedicht erwähnt,  *ich habe
es unten eingestellt.

Das eigentliche Thema des Vortrags ist:
Begeisterung, obwohl es vorher nicht
genannt wird.


*ich habe nach dem Vortrag geweint.

Stufen, ein Gedicht von Herrmann Hesse

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

?

Mittwoch, 23. April 2014

Grenz-Werte und die Gier der Selbst-Erkenntnis

Titel: Die Wacht am Rhein, oder von den Fährnissen der normalen Lebendigkeit
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Eine Überschrift auf Seite 1 der heutigen Süddeutschen Zeitung.
Mit dem Inhalt, dass die Einbrüche in manchen Gegenden in D
wieder ansteigen, und die Menschen verstärkt auf Sicherheits-
Techniken setzen, weil die Polizei zu langsam ist.

Die Frage ist: Warum brechen Menschen ein?
Nicht im Eis, dort auch, sondern in Wohnungen und Firmen?
Die Antworten könnten lauten: Weil Sie Verbrecher sind, oder
weil Sie Diebe sind, was auf das gleiche hinausläuft. Das sind
die meist ersten Antworten. Und sie sind bestimmt richtig.

Doch dem Warum sind diese Tatsachen kein bisschen näher.
Ausser Mensch geht davon aus, dass manches Mensch als
Einbrech-Es, als Verbrech-Es gezeugt und geboren wird, und
deswegen auch nur das zum Beruf machen kann, und nicht
Banker, oder Politiker, oder Versicherungsvertreter, oder auch
Zahnarzt, oder Rechtsanwalt, oder Polizist, oder Journalist,
was ja auch Berufe sind, für die ein-Es gezeugt werden könnte.

Das Mensch denkt ja oft nicht von der Befreiung her, sondern
meist von der Bestimmung aus. Aber jetzt bin *ich dem Warum
ein-Es zum Einbrech-Es wird, noch kaum einen Schritt näher.
Warum wird geklaut? Aus Regalen und Kellern und Wohnungen?
Weil die ein-Es haben und die ander-Es haben wollen? Daran
kann irgendwas nicht stimmem, denn, meist weit vor dem ein-
Kellern und dem in Wohnungen stellen, kommt auch dort das
haben wollen. Alle Menschen wollen haben, was sie nicht
schon besitzen, das kann also nicht der Grund für Ein... sein.

Inzwischen ist auch das letzte Leses drauf gekommen, dass
der Reflex des Haben wollens oder sogar müssens allem Leben
eigen ist. Warum also wird einge...? Sie wissen es schon längst.
Weil die ein-Es etwas haben, was die ander-Es brauchen können.
Vielleicht liegt also das Grund, das Ursache des Ver... nicht so
sehr in der Zeugung, oder der Bestimmung eines Menschen, als
in der Befreiung von Werten und Sachen, die das/die Menschen
brauchen und die/das andere Menschen haben, vielleicht sogar
mehr haben, als Sie bräuchten? Nein, nein, weil zuviel kann ein-
Es nie haben, wenigstens aussen herum, weil innen ist schon
irgendwann Schluss mit ein... oder aufnehmen, sonst platzt der
Magen.

Es könnte also durchaus sein, dass das ein... und das Ver... eine
Folge von Verteilungsungenauigkeiten ist? Dort ist was, was da
gebraucht wird, aber dort hinter Mauern oder Kassen oder Türen
herum liegt/steht. Das Mensch sammelt gerne, weil Es nie wissen
kann, wann Es das gesammelte mal brauchen kann, auch oder
gerade, wenn ander-Es es auch brauchen, so funktioniert das, bis
Heute. Es könnte also, ganz vorsichtig formuliert, soSein, dass das
ein..., das Ver... und in der Folge auch das Aus... eine Folge unseres
gemeinsamen Sammelns und Versteckens ist, eines Vethaltens
also, das wir Menschen mit Staunen oder gar Belustigung bei uns
näher oder ferner verwandten LebeWesen gerne beobachten, z.B.
bei Vögeln, bei Eichhörnchen oder auch bei grösseren Katzen, die
auch verstecken, wenn eine Beute zu gross für eine Mahlzeit ist.

So ist also das ein... und das Ver... eine ganz natürliche Handlung, 
als Folge von Sammlungen und Leerungen? UnGleichheit ist eine
Natürlichkeit. Also ehrlich,*ich kann die ganzen Kapitalismus- und
Globalisierungs-Gegner nicht verstehen, und all die Solidaritäts-
Einforderer, was wir Sammler und Zäunebauer und Sicherheits-
Anlagenbauer und Waffenspezialisten und Atomraketen-Bauern
und Geheimdienst-Spezialisten und Panzer-Fahrer und Polizisten
und Tresortüren-Versicherer und ElektroZäune-Bauern und und ...
tun, ist doch lediglich ein natürliches Verhalten, die Folge eines
vollkommen normalen Ver...
Oder etwa nicht?
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Auf der Spree bei Treptow
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Titel: Was ist, wenn das Allüberall zu 100% wird?

Jetzt bin ja auch *ich ein-Es, das an vielen Zäunen rüttelt, nicht um hinter den Zaun zu kommen oder gar einzubrechen, wie einst Gerhard Schröder am Zaun des Kanzleramts in Bonn, sondern *ich bin ein-Es, das die Zäune, an denen Es rüttelt, entweder öffnen oder sogar niederreissen möchte.

Genug der unzureichenden Bilder. Die Zäune stehen für alte Verhaltens-Arten, für alte, teils sehr sehr alte Prägungen des Lebens und darin eben auch aufgehoben, des LebeWesens Mensch. Gestern schrieb eine Mit-Bloggerin einen Text zum Thema "Willens-Freiheit", der für m*ich nach Verzweiflung roch, nach Verdrängung klang. Das Mensch denkt, nein, es wünscht, es sei frei im Handeln, aber ist Es das, und wenn, wie frei ist Es, auf einer Spannweite der Freiheit von 1 (weil 0/Null gibt es in diesem DaSein nicht) bis 99 (denn 100/Hundert gibt es in diesem DaSein ebenso wenig), um im Bereich der Prozente zu bleiben?

Denn, und das besagen die beiden Klammern im vorherigen Abschnitt, dieses unseres DaSein, also diese Möglichkeit der Ausprägung des SEIN, in der auch wir sind, freuen und leiden, ist eines der Beschränktheit, dieses DaSein ist eines in Grenzen (Haut). Um AllEs und All-Es in diesem Universum ist eine Haut herumgespannt, um das Energie ist es das Magnetismus, um das Atom ist es die Elektronen-Hülle, um das erdmondliche LebeWesen ... oft mit Haaren oder Federn "gewürzt", um die Sterne sind es EnergieFelder und Ringe oder Halos aus Gas- und MaterieAnsammlungen, um Galaxien ... Allüberall ist irgendwas drummherum, was Etwas/ein-Es kenntlich macht, als Etwas/ein-Es, das getrennt ist von Etwas/ein-Es anderes. Aber *ich schweife ab, ins banale.

Nachgefragt, wie weit ist das Menschliche Frei-RaumZeit und darIn auch das Selbst-Entscheidung? Zwischen 1 und 99? Wobei 99 die weitestgehende Frei-RaumZeit ist, also die fast vollkommene Unabhängigkeit von IrgendEtwas/ein-Es anderes, somit 1 also die fast vollständige Abhängigkeit und Auslieferung ist. In welchem Bereich, welcher Spanne ist das erdmondliche Leben zu finden, und darIn, in welchem Bereich, das allgemeine Mensch? Eher Richtung 99, oder doch noch näher an 1?
Jetzt gilt es erst einmal zu klären, was 1 im "Alltag" bedeutet, vielleicht einen menschlich versteh- oder vorstellbaren VerGleich oder Bild zu finden und genauso für eine Freiheit, die an die 99 heran reicht. Die 1 ist demnach die fast vollständige Fixierung, Unbeweglichkeit und Veränderungslosigkeit. Halt, eine wichtige Erweiterung braucht der VorSatz noch, es geht hier um die vom jeweilige Etwas/ein-Es bewirkte Veränderun, also nicht um die von Ander-Es erzwungene, somit von Aussen auf Etwas/ein-Es bewirkte Veränderung. Wie weit ist die Freiheit das Selbst, selbst-entschieden zu ändern, weil von Aussen und durch ständig wechselnde Umstände, ist AllEs und jed-Es beständig zu Veränderungen im Innen veranlasst und gezwungen. Das ist Fakt.

Die Zäune, um die es *mir geht, sind also die "Zäune", welche um die Selbst-Entscheidung herum "gebaut", "geschmiedet" sind, um es weniger poetisch zu formulieren, um die Grenzen, die in und durch die Natur und deren Geschehnisse und Erfahrungen, in und um das Einzelne Selbst ein-gezogen und darumherum gewachsen sind. Wie offen und weit und flexibe, sind die Grenzen, in die das Mensch mal behaglich, mal eingengt, hineingewachsen wurde und ist?

Ist das Mensch in einem Bereich nahe 1, oder doch eher in einem Bereich nahe 99 zu [er]finden?
*ich setze den Beitrag gerne fort, würde aber vorher diese Frage an die Leses reichen. In welcher Nähe empfinden Sie das persönliche Selbst und in welcher Ferne das Mensch?

Und bitte seid mutig und sucht und findet eine Selbst-Antwort.
*ich, als Beispiel, ordne den Bereich des Selbst eher bei 15 - 20 ein, also noch mit ziemlich viel Entwicklungs-Freiheit in Richtung 99.
?
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Titel: Auch eine Selbst-Erkenntnis

Ich bin einer der erfolglosesten Blogger.
Selbst-Erkenntnis ist manchmal schmerzhaft. Vielleicht sogar meistens? Wenn das so ist, dann ist es kein Wunder, warum das Bemühen um mehr Selbst-Erkenntnis so erfolglos ist.

Aber zurück zu *mir. Wenn meine Beiträge hier zwei Herzchen erreichen, dann bin *ich schon fast erschrocken und denke: muss das jetzt sein! Nein, klar freut m*ich Zustimmung. 

Trotzdem, die Wirklichkeit ist, dass *ich erfolglos bin. *ich werde nicht weiter gebloggt und nicht weiter empfohlen, wenigstens nicht mit meinen aufwendigsten und ernstlichsten Beiträgen. Und wenn *ich hier oder in den anderen sozialen Netzwerken einen Blog-Beitrag empfehle oder verlinke, bleiben Zugriffe fast komplett aus. Das nennt Mensch wohl Null-Resonanz. 

Selbst-Verständlich frage *ich, Warum das so ist. Und die wohl möglichste Antwort ist, dass *ich das genau so auch wünsche. Nicht so sehr bewusst und somit gesteuert, als vom Gefühl gefordert: Du bist erfolglos, nein, das persönliche Bewusst-Sein denkt schon in ich-Form, also: * bin erfolglos. Entsprechend treffe * die Wahl der Themen, die Ausgestaltung der Texte, also möglichst unzugänglich und abweisend, und auch die Entwicklungs-Richtung meiner Beiträge und Verweise.
Daher bin *ich zwar einigermassen verwundert bei der geringen Akzeptanz und Klickzahlen, aber eigentlich auch nicht, weil *ich genau das erwarte. Und, wie die erfahrenen Leses wissen, ist die persönliche Erwartungshaltung, die dominanteste RichtungsSteuerung eines Selbst. Deswegen bin * ja so neuGierig hinterher zu wissen, welche Erwartungen und entsprechende -Haltungen *ich bin.

Warum möchte/muss *ich Erfolglos daSein?

Die Frage kann * ja erst stellen, seitdem *mir klar ist, dass *ich auch erfolg-Reich daSein kann/könnte. Ohne Wahl gibt es ja keine Fragen, auch das ja eine banale Erkenntnis.
Warum also muss *ich erfolglos daSein, anstatt erfolg-Reich, mit jeder Menge Leses und vielen Herzchen und tausenden weiter Empfehlungen, erfolgreich eben? Meine Schlussfolgerung ist, weil ich es so gewohnt bin, weil ich so erzogen wurde, weil mir das von kleinauf so vorgelebt wurde. Kurz gesagt, weil ich in die allgemeine Erfolglosigkeit hineingezeugt wurde und danach auch kein Widerspruch möglich war oder gar eine (erfolgreiche) Alternative.

Vermaledeite Prägung.

Oh verdammt, es ist schwer, diesem Einmaleins der Lebendigkeit zu entkommen, wenn dazu auch noch eine Menge an Zwanghaftigkeiten dazu kommt. Selbst-Erkenntnis ist oft schmerzhaft und selten heilsam. Noch.

Jetzt möchte *ich also erfolgreich daSein. Was ist zu tun?
Imprägnierung oder Umprägung, Erleichterung, statt Ernstlichkeit?
Irgendwie möchte *ich den Ernst nicht missen, aber auch die Leichtigkeit erleben.

Ein paar Versuche habe *ich ja noch.

Dienstag, 22. April 2014

Selbst-Erkenntnis und die Privatheit

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Hier der für mich wichtigste Satz:

"Selbst-Auskünfte sind subjektivbildend - und sie machen das Individuum
sichtbar und kalkulierbar."

Da *ich das für richtig und eine wichtige Selbst-Erkenntnis halte, weiss
auch *ich, was *ich und Ihr, die MitBlogger, und Sie, die Leses die ebenso schreiben und veröffentlichen, hier tun.
Gemeinsam sind Wir dabei zu selbst-gewissen einzeln-Es zu erwachsen.
Uns ein- und auszubilden als erkennbare und erlebbare LebeWesen in all
der Masse des erdmondlichen Lebens.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 22. April 2014, Feuilleton.
Die Überschrift des Artikels ist das obere Bild, darunter die Auszüge.

Sonntag, 20. April 2014

Und wann kommt die Verwunderung?

Poesie

Titel: Oh heia pompeia!

Wir sind aus Möglichkeiten aufgebaut.

Das ist weder Poesie, noch Phantasie, es ist eine Information der Wirklichkeit.
*ich lese gerade einen Artikel des Max-Planck-Instituts zu einem Versuchs-
Aufbau in der Quanten-Physik. Darin wird erneut beschrieben - *ich habe dazu
ja bereits ein paar Beiträge eingestellt -, dass die Grundsubstanz, aus der alle
Materialität, also auch die erdmondliche Lebendigkeit, aufgebaut ist, schwankt.

Schwankt, zwischen fast unendlichen Zuständen. Flirrt, wäre vielleicht auch
ein passendes Verb. Die winzigsten Felder / Bereiche, aus denen die Substanz
auftaucht / ist, flirren in dauernder Unbeständigkeit und Unentschiedenheit.
Das möchte kaum ein-Es wissen, weil, was soll ein-Es damit auch anfangen?
Dass Es aus Allem Möglichen ist.
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PrachtBaum
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Und jetzt kommt die Verwunderung?

Warum bleibt dieses Flirren, dieses vielleicht lustvolle Schwanken, diese
völlige Gelöstheit nicht erhalten, warum wird daraus in manchen Bereichen,
also etwa auch in / mit diesem Universum, eine Konkretion des Möglichen?
Das gesamte DaSein, mit uns Menschen, als einer Form, ist Beschränkung.

Von Alles Mögliche, von allen Möglichkeiten, die ein Feld, ein Quant hat, ist
eine ausgesucht worden und ist nun da, ist Anwesend. Warum? Wozu?
Kein Wunder also, dass auch wir Menschen, nach der Antwort darauf suchen.
Denn eines der Ergebnisse der Physik ist, dass die Möglichkeiten erst dann
eine Entscheidung für eine "Gestalt" treffen, wenn es getroffen wird.

Verständlich? Das Feld / Fleckchen / Bereich des AllesMöglichen schüttelt
erst dann die fast Unendlichkeit ab, wenn es von etwas ander-es entweder
dazu aufgefordert wird - z.B. durch einen Versuch-Es, wie die Physik-Es in
den vielen Laboren welche sind - oder durch den Kontakt mit einer anderen
Endlichkeit, also wenn es von ein-Es getroffen wird. 
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Tempelhofer Freiheit
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Kommen Sie langsam drauf, was das mit unserer menschlichen Wirklichkeit
zu tun hat und haben könnte? Jed-Es von Uns könnte ein solches konkret
gewordenes Flirren sein? Zu 'konkret' ein Auszug aus dem Duden: "dinghaft,
dinglich, existent, faktisch, gegenständlich, greifbar, leibhaftig, materiell,
sinnlich [wahrnehmbar], stofflich, tatsächlich, vorhanden, wirklich; real,
bestimmt, deutlich, eindeutig, exakt, genau, klar, unmissverständlich,
unzweideutig; (bildungssprachlich) prägnant, präzise". Alles Synonyme.

Und *ich möchte betonen, das könnte soSein. Die Forschung deutet darauf
hin. Es könnte soSein, dass *ich die besondere Form der Möglichkeiten bin,
Gestalt anzunehmen, da[zu]Sein. Dass AllEs DaSein eine Konkretion ist.
Eine Vorübergehung der Unendlichkeit, eine Entscheidung inmitten der
Unentschiedenheit. Die Frage ist jedoch dann: Was hat diese Eindeutigkeit
gefordert oder auch nur bewirkt? Blosser Zufall, oder eine Herausforderung? 
.
"Sehen" Sie den Wind? 
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So bin also *ich vielleicht eine Verwirklichung der Unentschiedenheit, eine
Kurzfristigkeit der Bedauerlichkeit, eine Förmlichkeit der UnFassbarkeit?

Nur *eine.
?
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Gertjan Verbeek zur "Einbettung"
des Sprache[n] in die Gefühle, in einem
Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen
Sonntagszeitung, Sportteil, vom 20.04.2014.
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Freitag, 18. April 2014

Ein Tönchen aus dem Quietschen, USA, Zukunft und ein WeckRuf

Titel: Warum muss / ist das Zweifeln die Folge von Miss-Handlungen?

Wie gerne wäre *ich ein Mensch, das von Zärtlichkeit / Zuneigung und Aufmerksamkeit / Erfolg durch die kurze/lange erLebens-Spanne quasi hindurch getragen würde!
Bin *ich aber nicht.

So ein Mensch käme wohl kaum auf den Gedanken, des grundsätzlichen Zweifelns. Ich schreibe das im Konjunktiv und "kaum", weil *ich es nicht auszuschliessen weiss, dass -Es das doch tut.

Aber vorgekommen ist es noch nicht, denn *ich kenne kein abgrundtiefes Zweifl-Es, welches quasi auf warmen Händen getragen, mit Küssen beträufelt und heiterer Aufmerksamkeit bedacht, in das Lebendigkeit als Mensch willkommen geheissen wurde. Und dann alles und jedes hinter- und unter-  und nachgefragt hat. 

Alle tiefen und nachhaltigen Zweifl-Es waren geschlagene, halb oder ganz entblösste und zu Zweifeln ge- und vertriebene Menschen, von Leichtigkeit kaum mehr eine Spur. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Muss ja auch nicht sein, dieses tiefe, nachhaltig zehrende und ständig fordernde Bitten und Befragen des DaSein. Milliarden und aber-Billionen LebensFormen beweisen das. Das Lebendigkeit kommt auch ohne Weite und Grösse des Wissens und der Bewusst-Heit gut zurecht. Gut. Ja.
Manchmal sogar sehr gut.

Trotzdem kommt es *mir bei all dem Wissen um Mathematik, Physik und Chemie und Philosophie, so vor, als sei das DaSein ein Bremsmanöver im SEIN; und die Lebendigkeit, also besonders diese unsere erdmondliche Lebendigkeit, ist das Quietschen dieses Bremsvorgangs im DaSein.

Das Leben quietscht. Während das DaSein durch das SEIN schliddert.

Wenn das DaSein irgendwann in fernster fernster fernster ... Zukunft zum stehen kommt, gekommen sein wird, um Futur 2 zu bemühen, dann hat die erdmondliche Lebendigkeit längst aus gequietscht.
Ist das ein vorstellbares Bild?

Und was tun wir Menschen innerhalb dieses Bremsens und noch näher, inmitten des Quietschens? Wir rüsten auf. Von Krise zu Krise wird mehr aufgerüstet, die Technik, die Maschinen werden einerseits immer gewaltiger und kräftiger, andererseits aber auch immer filigraner, beweglicher und komplexer.
Wozu?
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Titel: Amerika und der technische Fortschritt

Untertitel: Hauptsache die Zukunft ist weit genug weg

[Dieses Artikel habe *ich der Frankfurter Allgemeinen Zeitung entnommen, *ich stelle es komplett ein und werde darunter noch ein paar Zusatzbemerkungen anfügen, aber erst mal viel Spass beim lesen, für den Ernst werde *ich dann schon sorgen.]

Von MARIA-XENIA HARDT
17.04.2014 • Die Amerikaner, das hat eine neue Studie ergeben, freuen sich auf die technischen Errungenschaften der Zukunft – theoretisch. Künstlich erzeugtes Fleisch und fahrerlose Autos selbst erleben möchten sie aber lieber nicht.

Das Pew Research Center hat in Zusammenarbeit mit dem Smithonian Magazine tausend Amerikaner nach ihrer Meinung zu möglichen technischen Neuerungen der näheren und ferneren Zukunft befragt.

An Optimismus, so viel steht fest, fehlt es den Amerikanern zumindest nicht: 81 Prozent der Befragten glauben, dass in fünfzig Jahren menschliche Ersatzteile im Labor gezüchtet werden können. 39 Prozent halten auch Teleportation – also das Beamen von Objekten – für möglich, und jeder dritte glaubt an die Besiedlung fremder Planeten. Diese und andere Errungenschaften des technischen Fortschritts, das denkt eine Mehrheit von 59 Prozent, werden das Leben besser machen – zumindest auf lange Sicht.

Fliegende Autos gerne, fahrerlose eher nicht

Der Weg in diese gloriose Science-Fiction-Zukunft allerdings scheint den Amerikanern dann doch nicht ganz geheuer zu sein: So sehr sich auch alle darauf freuen, dass kaputte Organe in Zukunft durch Laborzüchtungen ersetzt werden können, so wenig sind sie bereit, ebenfalls aus der Reagenzschale stammendes Fleisch zu essen: Nur jeder fünfte könnte sich das vorstellen.

Im Bereich der Transportmittel verhält es sich ähnlich: Auf Platz eins der zukünftigen Erfindungen, die Amerikaner gern ihr eigen nennen würden, liegen fliegende Autos. Sich einmal in ein fahrerloses, automatisch gesteuertes Auto zu setzen, das kann sich aber nur knapp die Hälfte der Befragten vorstellen.

Die Zukunft kann ruhig kommen, irgendwann

Der Fragebogen legt durch die Kombination von Fragen nach technischen Neuerungen in fernerer und näherer Zukunft einen Widerspruch offen: Den Fortschritt finden wir gut, solange er weit genug von uns weg liegt. In unserem eigenen Leben möchten wir seine Auswirkungen lieber nicht zu spüren bekommen.

Vielleicht hat es auch damit zu tun, und nicht allein mit dem Konsum von Science-Fiction-Filmen, dass die Amerikaner so gerne ans Beamen und Bevölkern fremder Planeten glauben: Es ist so fantastisch, dass man sich den Auswirkungen, die es tatsächlich auf das Leben hätte, nicht allzu ernsthaft stellen muss.

Auch wenn solche Studien sicherlich ihren Sinn haben – die durchführenden Wissenschaftler messen ihr gar Aussagekraft über den Zustand der amerikanischen Kultur und den amerikanischen Traum zu –, sollte man sie doch mit der nötigen Gelassenheit betrachten. Und sich vor Augen führen, dass die Amerikaner eben doch ein spezielles Volk sind: Vor einigen Jahre förderte das Pew Insitute die Erkenntnis zutage, dass fast die Hälfte der Amerikaner die Erderwärmung für ein Gerücht hält, während zugleich unter anderem „National Geographic„ herausfand, dass ein Drittel an die Existenz von Ufos glaubt.

© Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2001-2014

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Ab hier ist es ein apokalyptischer Text.

Und *ich mache das damit nicht wichtiger, als es ist, denn 'Apokalypse' meint ja nur "Offenbarung", mehr nicht. Also * offenbare mich.

Nach dem Lesen dieses Artikels aus der F.A.Z., frage *ich umso mehr:
Wieviel Wirklichkeit ist für uns Menschen erträglich?

Im Umkehrschluss: Wieviel Unwissenheit muss sein, um ..., ja, um was zu tun?
Dumm dahinzuleben und irgendwann, als blosses "Ersatzteil" einfach abzusterben?

Wie es die Masse bis jetzt eben noch tut, einfachstes dasein, ohne Idee und SelbstWert, ohne Umsicht und MitEmpfinden, mehr oder weniger blind gesteuert von Prozessen und Vorfällen und einer Prise Chaos aus der "Vergangenheit", Tiere ohne ein wirklich aktives Selbst.

Verzeihung an m*ich Selbst, dass * das dem ich so in die Vernunft blase, so hinein ins unvernünftige Fleisch und Knochen und Sehnen und die vibrierenden Neuronen, die damit doch nicht viel anzufangen wissen.
In der Not.

Bin * eigentlich blöd mich so zu exponieren?
Aber nochmal die Eingangsfrage:
Wieviel Wirklichkeit ist für uns Menschen erträglich?

Wenigstens in dem Zustand und den Umständen, in denen wir jetzt so dahinleben?

Scheinbar sehr wenig. Um so versklavt und unentschieden herumzuleben, so wurschtig und korrupt, so gleichgültig für alles, was weiter wegg ist, als wir bedürfen müssen, was unsere Triebe uns befehlen, z.B. den ganzen FortSexungs-Prozess, brauchen wir nix oder kaum was zu wissen, dafür genügen die vorsintflutlichen Programme der Natur.
Mensch o Mensch, wann nutzt du die Potenziale, die in dir ruhen?

Mensch, wach endlich auf!