Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Freitag, 30. Mai 2014

Dann lösch *ich das * mal schnell!

Google ermöglicht Nutzern jetzt das Löschen von Daten, facebook wohl auch bald.

Das Frage an *mich lautet also auch: Werden Sie diese Möglichkeit nutzen?

Nein, das werde *ich Selbst-Verständlich NICHT benutzen.

So ein Unfug, was *ich getan habe, ist Nicht mehr zu löschen, weder von *mir, noch von irgendeiner Firma, noch vom DaSein. Damit ist dieses Angebot eine dumme Lüge. Was (Sie + Er + als Was auch immer ein-Es daSein möchte = Was) dieses Angebot annimmt / nutzt und  fällt auf den Schein rein, ergibts ich der Scham und dem Zwang und falschen unerfüllbaren (menschlichen) Moral-Wunsch / -Vorstellungen.

*ich empfinde diesen natürlichen Zwang der Gesellschaft, das da auf die MitGlied-Es ausgeübt wird, bereits Getanes verbergen zu müssen, statt von Anfang an Verantwortlich und Fürsorglich dafür zu sorgen, dass wir Einander keine Handlungen zufügen, die wir später bereuen und / oder löschen müssten, entsetzlich.

Wenn *ich ein Taschentuch fallen lasse, und es sofort wieder aufhebe, ist das Fallen nicht ungeschehen gemacht. Wenn *ich einem anderen Menschen einen Schmerz bereitet habe, auch wenn es unabsichtlich war, wird das Schmerz  und dessen Folgen, durch kein Verzeihen, durch keine Scham, durch keine Handlung wieder ungeschehen getan wird. Wir, und auch *ich müssen begreiffen, dass, was getan wird - ist -. Das ist Grundschul-Stoff, schon kleinsten Kindern klar zu Begreiffen zu bringen, dass ALLES (ALLES!) was ein-Es tut, getan ist und durch keine einzige Nachträglichkeit mehr ungeschehen getan werden kann.

Wenn All-Es diese doch so einfache Tatsache begreiffen, braucht auch kein-Es mehr eine getane Handlung zu verleugnen und zu löschen. 

Je ne regrette rien.
.
Kunst von Elisabeth Reupold
.
Das Mensch sollte endlich dafür sorgen, dass Schmerzhaftes und gesellschaftlich (zwischen menschliches) / menschlich Ungewolltes ausbleibt, statt immer nur hinterher zu hecheln und im Nachhinein reparieren oder verbergen zu müssen.

Ein hoher Anspruch, *ich weiss, aber längst machbar, wenn gewünscht.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Suppen Hadern Selbst

Was tut es mit *mir, zu bemerken, dass etwa 96 Prozent der "Menschen-Suppe" aus Wasser besteht, also lediglich etwas um die 4 Prozent nahrhafter und geschmacklicher Inhalt sind?

Ist das Unverschämt, eine Frechheit, eine Respektlosigkeit, eine Dummheit, also irgendwas Verletzendes, sogar Verbotenes oder gar völlig falsches?

*ich hadere mit der enormen und unausgelebten Spanne, die zwischen dem menschlichen Potential und dem menschlichen Alltag klafft. Der Satz hängt irgendwo hinunter? Die alltägliche Wirklichkeit in den menschlichen Gemeinschaften, der inner menschliche Umgang, und das, was wir Menschen mitEinander leisten und erleben und erleiden könnten, ist so fern! Mhh? Passt imner noch nicht ganz. Bin *ich ein abgedrehter Tagträumer, der nur mit dem gebotenen Alltag und dessen Banalität nicht klar kommt? Einer der bestimmt vielen Unzufriedenen und Unausgefüllten und vielleicht Unausgereiften, der die vielleicht nötigen Tatsachen der Lebendigkeit nicht anerkennen mag?

Ist das Bild mit der Suppe stimmig oder blosser Unsinn?

Nur wenige Menschen sind Nachhaltig, sind für mehr als das Umfeld und die Familie bedeutend, sind für das Ganze wichtig, nicht nur im Inneren, sondern auch nach Aussen. Nur ganz wenige Prozent schmecken und sind auch für ein mögliches Aussen nahrhaft. Damit sind freilich nicht die vielen kurzfristigen 'Stars' und Bekanntheiten und Berühmtheiten für ein oder auch 2 Generationen gemeint, sondern eben die wirklich einflussreichen und nachwirkenden Menschen. Viele Philosophen, Wissenschaftl-Es und Künstl-Es, auch einige wenige Funktionsträg-Es der Administrationen, der Politik und des Militärs sind bis Heute nachwirkend. Homer (oder dessen ErfinderInnen), Sokrates (oder dessen Erfinder Platon und Aristoteles), Konfuzius (oder dessen Erfind-Es, denn all diese Namen könnten auch für viele Menschen stehen?), Buddha (...), Abraham (...), Moses (...), Jesus (...), Mohammed (...), ..., Newton, Euler, Einstein, Cervantes, Shakespeare (...), Molière, ... von Humboldt, Darwin/Russel Wallace, Faraday, Hitler, oder passt dieser Mensch etwa nicht in diese Aufzählung? 
.
Rötl*ich
.
Was fange *ich mit dem Suppenbild an; und wo bin darin *ich verortet?
H2O oder ein Körnchen Salz?
H2O. Ganz klar.
Aber ist das irgendwie bedeutend, das Bild der Menschen-Suppe, oder unbedeutendes Wortgeklingel?

Dienstag, 27. Mai 2014

Sebst-Er- / -Bekenntnis

Um das Selbst zu erkennen, sollten wir schon das ander-Es ins Gesicht, noch besser, auf und in den Körper schauen (und dieses "schauen" steht nur als Einzel-Bild für die ganze Palette an AussenSinnen {Gespür}, die wir dazu einzusetzen hätten), gerade, weil Mensch zu Mensch fast zu 100 Prozent Gleich ist, also nur fast unwesentlich verschieden ist, zumindest in der Ausstattung mit Gefühlen und WahrnehmungsSinnen.

Die jeweilge (verschiedene) Nutzung und Ausprägung dieser gemeinsamen Grundausstattung, macht die Persönlichkeit aus.

Das "dumme" in Uns ist nur, dass wir für die Gemeinsamkeiten fast blind sind, aber die wenigen (immer im VerGleich zu diesem gemeinsamen Erbe und Ausstattung) Verschiedenheiten ins Abstossende hinein überhöhen.

Da das jedoch vollkommen üblich ist, dass Wir das tun, ist das eine, jedenfalls für und in der Vergangenheit, natürliche Vorgabe.

Wir dürfen die Gemeinsamkeiten nur unbewusst anerkennen, so dass wir Einander als eine Spezies akzeptieren, müssen jedoch die Verschiedenheiten, so gering sie auch sein mögen, als Fremdheit bis in und zu extremer Gewalt und sogar VernichtungsHass übersteigern, wie die vergangenen und auch aktuellen Exzesse und Massaker; und im Kleinen, die Nationalismen und auch persönlichen Feindseligkeiten und die alltäglichen Gegnerschaften beweisen.

So ist das erdmondliche DaSein bis Jetzt beschaffen.

Die Gemeinsamkeiten, die Uns ALLE fast in Gänze ausmachen und erst erLeben lassen, werden ausgeblindet, die wenigen Verschiedenheiten gestalten unseren Umgang im Mit-Einander. 

.
Baerwaldstr. / Carl-Herz Ufer
.
Und wenn *ich dann Bekannten und Freunden meine Texte zeige, dann verhindert nur deren Zuneigung und mehr, dass Sie mit dem Finger an die Stirn tippen und dabei den Kopf schütteln.

Schön!

*mir ist inzwischen klar, dass *ich das innere wie das äussere DaSein etwas anders wahrnehme und in Folge dessen auch anders bewerte, als mein Umfeld.
Aber *ich weiss von einigen Künstlern, Philosophen und Journalisten, die eine ähnliche Wahrnehmung (Sichtweise) sind, und zu ähnlichen Bewertungen neigen.

Das ist beruhigend, sonst müsste *ich wirklich annehmen, *ich sei verrückt.

Derweil wäre *ich das sehr gerne:
verrückt und außergewöhnlich.

Bin *ich aber kaum. Warum?
Vielleicht, weil *mir der Mut fehlt?



Vielleicht, weil Euch ander-Es da DrAussen, das Verlangen nach mehr und weiter, als im Schneckentempo durch die RaumZeit geschoben / getrieben zu werden (Evolution), fehlt?

*ich weiss es einfach nicht.
.
Rosenkavalier? 
.
Auf die Frage einer Mit-Bloggerin, warum Sie auch das Leid erinnern muss, habe *ich folgendes geantwortet:

Weil *ich vermute, dass das ich (jedes Selbst) eine "Sammelstelle/-Ort" ist, für ALLES, was dieses eine kleine seltene besondere einzigartige daSein betrifft. 

Alles, was ein-Es erlebt und erlitten hat, wird irgendwo in diesem ein-Es abgelegt. Und ganz langsam formen diese persönlichen Erlebnisse - dazu zählen für m*ich auch Beobachtungen an/mit/bei ander-Es, die ein-Es berühren - die spezielle unwiederholbare Person/LebeWesen, die Jed-Es ist.

Und dem DaSein sind Leid und Freude Gleich=Gültig, deshalb wird auch Leid bewahrt, egal, ob es schmerzt.

Es ist diesem einen daSein passiert, also IST Es das auch.
Ist diese Vermutung richtig? 

Montag, 26. Mai 2014

Was regst dich auf?

Titel: WutReden und eine bedauerliche Schlussfolgerung

*mir geht mehr und mehr schmerzhaft in die Eingeweide, dass fast alle Menschen (*ich ganz klar mit eingewebt) zu fast AllEs und All-Es Urteile und Bewertungen raushauen, ohne dass Sie vorher VerGleiche aufgespürt oder sonstwie ermittelt hätten, und ohne wirklich fundierte und geprüfte Informationen einzuholen.

Alles immer nur ungeprüfte persönliche Befindlichkeiten, Anmassungen und Beleidigungen "über" (statt auf Augenhöhe und die verlangt nach persönlicher Gleichwertigkeit und wechselseitiger Informiertheit) Themen und MitMenschen und Mit-LebeWesen hinwegg, ohne wirklich etwas genaues davon zu wissen.

Wehe *ich oder ein Kompetent-Es fragt mal genauer nach, dann rappelts aber im "Gegen-über" (Sprache, du himmlische Wahrhaftigkeit, wenn ein-Es "dich" ernst nimmt), dann wird ge- und beschimpft und dann wird das Arroganzpferd herbei gezerrt und die Überhebung über gestülpt, oder einfach eingeschnappt das "Weite" gesucht.

Tja, alles normal. Ist so und war schon immer so.
Was regst dich auf *?
Vor Allem, da *ich ja auch so war, und manches mal noch so bin, und Urteile rausschmeisse, ohne geprüft zu haben, einfach so, aus einem Gefühl herin.
Wie auch sonst? Wo *ich doch so wenig, von soooo Vielem weiss, noch soooo Ahnungslos bin.

Aber ..., je mehr *ich darauf achte, dass *meine Urteile, Meinungen und Bewertungen einigermassen solide sind und einer Überprüfung auch standhalten, umso mehr geht *mir, *meine alte "Haltung" auf die Nerven!
Und damit auch die Natürlichkeit dieser Normalität.

Fast All-Es massen dem ich (dem je persönlichen Selbst) die volle Urteilskraft zu, ohne darauf zu achten oder auch zu [anzu]erkennen, dass diese volle Urteilskraft jede Menge vorheriger Eingaben / Influss und Erlebnisse und Prüfungen braucht, um zur vollen Entfaltung zu finden.
Dass also eine Meinung, ein Urteil, ohne all diese Vorbereitungen nur hohles Gerede ist.

Das Urteilen ist ein Vermögen, und wie alles Vermögen braucht es jede Menge Inhalt, Pflege und Verwaltungs-Arbeit, ansonsten bleibt es arm und kraftlos und wertlos, und meist ist es genau nur das; und das ist verdammt schade, bei dem Potential, das jedes Mensch dazu ist.

Meine Aufregung basiert auf der einfachen Tatsache, dass fast jedes Mensch inzwischen die Möglichkeit und Gelegenheit (RaumZeit) zur Informations-Beschaffung und -Sammlung hat; auch in den meisten Ländern um Europa herum, meist sogar kostenlos. Ohne dass jedoch aktuell in den allermeisten Menschen, die Vorsicht und die Rück- und Umsicht vorhanden ist, diese Erkenntnisse und Informationen auch zu besorgen und zu nutzen.
Vielleicht, da diese Beschaffung, das Sammeln und das Lernen und das gefühlsmässig stimmige Bewerten, mit etwas Mühe verbunden ist?
.
.
Und nun kommt die Entschuld[ig]ung, für all das persönl*iche Gejammer!

Warum [miss]handele ich so anEinander und mitEinander?

Weil auch die besten Forsch-Es und Politik-Es und sonstige Vorsprech-Es und sogenannte Berühmtheiten genau so sind. Urteile und Meinungen und Bewertungen, mal eben schnell absondern, ohne weiteres Kümmern um Stimmigkeit und Konsequenzen.

Weil k[aum]ein-Es einen anderen Weg und Umgang mitEinander aufweist oder darauf hinweist, aber vor Allem und fast zu hundert Prozent, weil wir es nicht einüben, von Kindesbeinen an einüben und vorgelebt bekommen, dass jede Aussage und jedes WertUrteil der genauen und geprüften VorArbeit und Information und passenden Interpretation des Fremd- und des Selbst-Erlebten bedarf.
Und kein einfach so, weil ein-Es irgendwas miss- oder seltener gefällt, oder Es einfach was zu sagen haben will, ganz nach persönlichem und aktuellem Gusto und Stimmung.

Wie viel Streit, MissStimmung, Trennungen, bis hin zu Gewaltausbrüchen und sogar Kriegen, basieren und sind entstanden und entstehen, wegen "einfach so mal gedacht, gesagt und geschrieben", ohne geprüftes und haltbares Fundament? 
Einfach aus einer Laune oder aus Provokations-Frust oder aus Neid oder Eifersucht oder Leidenschaft oder Überhebung oder Untertreibung oder Unterwerfung oder ... , irgendeinem sonstigen Gefühl herein und heraus.

Und wieviel Leid und MissStimmung würde vermieden, wenn wir Alle vorgelebt bekämen und lernten, dass Aussagen und die volle Urteilsfertigkeit der umfangreichen Vorbildung, Ausbildung und jeder Menge ausgereiftem Gefühl und ausgeweitetem Gespür bedarf, statt von genetischer Triebigkeit, von altbackenen Traditionen und billigen, weil alltäglichen und momentanen Launen dumm und klein gehalten zu werden?

*ich ahne, dass von unserem momentan üblichen und "natürlichen" Umgang im MitEinander, von all den Ungerechtigkeiten, der alltäglichen Korruption, den immer wiederkehrenden Krisen, den dummen Feindschaften und der tumben "KleinTierhaltung" ganzer MenschenTeile, meist des weiblichen Teils, und vielen anderen Schmerzhaftigkeiten und Beleidigungen, nur noch ganz ganz ganz, vielleicht sogar nichts mehr, übrig bleiben würde. 

Und die längeren Leses wissen inzwischen, dass das Nichts für m*ich immer auch Etwas enthält, wenn auch meist wenig, oft nur ein-Es, m*ich, aber auch mal fast All-Es, bis auf m*ich.
Das schwankt, je nach Stimmung.
.

*ich, heute morgen
.
Da *ich gerade so schön dabei bin, m*ich ins Abseits zu schreiben, kann *ich ja noch eins nachlegen, denn, wie sagt der Volksmund: bist du erst mal abgeschmiert, lebt sichs völlig ungeniert. Oder so.

Dieses anmassende BesserTier-Sein des Menschen, geht *mir “tierisch” auf die Nerven! Derweil sind wir Mensch kein bisschen “besser”, als jedes unserer Mit-LebeWesen. Wir Menschen sind lediglich anders; auf dem gleichen Niveau.

Dass wir Menschen andere Mit-LebeWesen essen, ist genauso wenig Grund für ein Besser-Stellung oder Besser-Seiung, wie unsere Maschinen, unsere Technik oder unser angehäuftes Wissen.

Was wir Menschen tun und entwickelt haben, ist bis Heute lediglich die Folge und / oder der Zwang von Notwendigkeiten, wie den beständig wechselnden Umwelt-Bedingungen und dem exponentiellen Bevölkerungswachstum, und dem in uns vorhandenen und entwickelten Potential.
Vom Menschen kam bisher nur blindes Folgen und / oder Nachhecheln der DaSein-Veränderungen (Evolution).

Wobei eins klar ist, die Anmasserei “über” die Mit-LebeWesen und das unbewusste durchleben des DaSein, ist eine vollkommen natürliche Handlungsart. Trotzdem geht *mir diese Natürlichkeit, dermassen auf den Senkel!

Warum?
Weil es inzwischen unsere Entwicklung, z.B. eine befreiende Erweiterung aus dem blossen Menschentier-Sein behindert, wenn nicht gar verhindert.
Weil es uns schmerzhaft an eine überholte Triebigkeit bindet, an unnötige Abhängigkeiten und eine Auslieferung an fremde Gegebenheiten.

Wir haben jedoch längst, sowohl das umfassende Wissen und fast jede notwendige Technik, um aus dem blossen MitTier-DaSein aus-, nein, zu erwachsen.
Nur *meine Meinung.

Und *ich bin unglücklich, weil unser enormes Selbst-Entwicklungs- und Selbst -Entscheidungs- und Befreiungs-Potential in diesem trägen Tier-Sein verkümmert. Statt das menschliche Selbst weiter zu entwickeln, sind viele (Wir?) dabei, unsere kleinen Erfolge und Besonderheiten auf Technik und lebloses Material zu übertragen, fast zwanghaft und aussichtslos.

Donnerstag, 22. Mai 2014

Vom ewigen Leben?

Wenn *ich dann die ganze Vielfalt der Menschen sehe und höre, die davon sprechen, dass die Elektronik und insbesondere das DaZwischen-Netz, die Chance bieten, das persönliche Mensch, ja vielleicht auch das gesamte Menschheit zum ewigen Leben zu verhelfen, dann überfällt *mich jedes mal mit-Leid.

Speziell die Menschen, die das (weitgehend unbekannte und unvertraute?) Selbst den "Transhumanisten" zurechnen. Transhuman?
Was immer das beinhaltet, es ist garantiert nicht menschlich.

Was haben diese Menschen für ein Selbst-Bild, für ein Wissen vom Menschen-Selbst, für ein Selbst-Gefühl? 

Was wird auf die Elektronik, auf Metall und Schaltkreise und ... übertragen?
Das Mensch? 
Eher nicht, oder doch?
Da ist doch die Frage, was macht das Mensch-Sein aus und was davon ist in Maschinen übertragbar? 

Ist das Mensch-Sein ein paar Gedanken, Ideen, Erlebnisse, Erkenntnisse und jede Menge Phantasie (darin auch das Glauben), oder ist das Mensch-Sein mehr als das?

Ist das einzeln-Es diesen (Transhuman...) Menschen überhaupt etwas wert, oder geht es nur um das, was ein paar MitGlied-Es unserer Spezies bisher an Durchschnittlichem, ein paar Besonderheiten und Wissen zusammen getragen haben?

Eine weitere wichtige Frage: Was macht das einzeln-Es in das Menschheit aus?

Und ist diese Einzelheit des Spezies auf Maschinen übertragbar?
.
Können Sie erkennen, wessen Grab das ist?
.
*ich leide mit Menschen, denen so enorm viel Selbst-Achtung und Selbst-Gefühl abgeht oder verloren gegangen ist, dass Sie glauben (die Leses bedenken bitte die Nähe zur Phantasie mit. Danke), dass Sie ohne zellularen Körper und dessen Zerbrechlichkeit und Mangel und Befindlichkeit und Lüste und Früste noch irgend-Etwas / ein-Es sind.

Also, dass das Körper wie eine Frucht ausgepresst werden könnte, dann nur in Elektronik hineingefüllt, die Essenz des Mensch-Sein ergäbe. 

Nein, *ich bin kein körperloses DaSein, oder nur eine Ansammlung von Vorgänger-Ideen und noch weniger persönlichen Erlebnissen und ..., das darauf hofft, in Bits und Bytes oder auch in Form von Licht (Photonen), innerhalb eines elektronischen DaZwischen-Netzes weiter zu existieren.

*ich bin Jetzt und Hier und Heute anwesend, und mache daraus das Beste und längste und schönste, das Mensch-Sein ausmacht und zu leisten imstande ist und irgendwann - noch ziemlich weit wegg -, habe *ich dann keine Lust mehr da[zu]Sein und sterbe.

Weil das eben der Gang des DaSein und darIn des daSein ist.
*ich bin gezeugt worden, ohne gefragt worden zu Sein, aber *ich sterbe dann, wenn *ich es will, aber ganz darum herum komme *ich nicht.

Aber gut, wenn einige von Uns, so wenig Selbst sind, dass Sie in Maschinen Platz finden, sollen Sie, *mir solls recht sein.
Vielleicht ist es ja dann ganz nett mit Maschinen zu plaudern?

Sonntag, 18. Mai 2014

Von den Schmerzen des Selbst-Befreiung und Kapital

Die Zunahme an Menschen in das Planeten-System Erde-Mond, verengt das Bewegungs-RaumZeit für das einzelne Mensch. In das selbe RaumZeit, werden die Entscheidungs-Möglichkeiten für jedes Mensch ausgeweitet. Die Abnahme der Bewegungs-RaumZeit/Mensch, geht einher mit einer Zunahme der persönlichen Wahl-Möglichkeiten/Mensch.

Diese Zunahme der Selbst-Wahl wiederum, geht einher mit einer steigenden Verunsicherung bis zu lang andauernden Depressionen. Kontroll-Verlust erregt Orientierungslosigkeit. Das meint, wenn die Kontrolle des einzelnes Selbst, durch die gesamte Vergangenheit (DNS), die regionale Kultur (Traditionen/Klima) und die direkte Umgebung (Prägung) nachlässt, steigt die Forderung an das persönliche Selbst und im persönlichen Selbst an, für eine selbst-entschiedene (Neu-]Orientierung und Selbst-Bewertung zu sorgen. Diese Abnahme der gegenseitigen und lang andauernden Kontrolle, bewirkt also oft genug eine Überforderung des einzelnes Selbst.

Was möchte ich sein? Wie möchte ich sein? Wo möchte ich sein? Mit Was (Er und Sie und als Was auch immer ein-Es daSein möchte, ist: Was) gehe ich fernere und engere Verbindungen ein?

Je mehr Möglichkeiten ein-Es gewinnt (ja, gewinnt), umso mehr Fragen tauchen auf und wollen beantwortet werden. Aber die Antworten fehlen und die Techniken und das Wissen, um die Antworten zu finden oder neu zu erfinden, werden auch allzu oft nicht vermittelt, von den Älteren.
Deshalb geraten viele, besonders junge Menschen, in grosse Verunsicherung, Orientierungslosigkeit und auch Verzweiflung.

Warum sind die "Schmerzen" in "?

Weil es zwar kein Wohlbefinden ist, z.B Orientierungslos zu sein, aber auch keine direkte Verletzung oder gar dauerhafte Beeinträchtigung des Körpers, ausser die Fragen bleiben unbeantwortet oder werden sogar verboten.

Also *mir geht es so, *ich erlebe und erleide das auf diese Art.
.

Blau Regen
.
Titel: Das Kapital ist da, aber ...

Es gibt keine wirklich genauen Zahlen, von der menschenweit vorhandenen Geldmenge. Einmal, weil die Zentralbanken und die Banken, also die Organisationen, die Geld schöpfen, ständig neues Geld drucken oder schaffen, oder eben auch wieder abschöpfen. Zweimal, weil viele Staaten die genaue Menge des Geldes, das in Es vorhanden ist und kursiert, nicht erfassen oder auch keine Auskunft darüber geben.  Aber …

Es gibt ja immer ein aber. Mensch kann ja schätzen, anhand von veröffentlichten Daten und einem kleinen Zusatzfaktor. Und *ich möchte noch kurz betonen, dass es hier nur um wirklich vorhandenes Klein- und ScheinGeld geht. Nicht um die noch viel viel grösseren Summen von sogenanntem BuchGeld, also von Kapital das bargeldlos zwischen Konten hin und her geschickt wird, oder auch als Wechsel, Lastschrift, Schecks. Dieses BuchGeld gibt es Weltweit in Billiardenhöhe.

Aber jetzt zur Schätzung der wirklich weltweit vorhandenen Münzen und Scheine, umgerechnet in Euro. Haltet Euch fest.
Es sind etwa 70.000.000.000.000 (Billionen) Euro. Aber …

Und jetzt kommts, das ist, wie mit dem Billiardenfach oben schon erwähnt, ein fast winziger Teil des “Geldes”, das in Münzen und Scheine geprägt werden könnte, wenn Mensch es wollte, das jedoch im Moment in Fonds, Wertpapieren, Kreditrahmen, auf VermögensKonten (BuchGeld) und mehr festliegt. Diese “Geld”-Summe beträgt mehrere Billiarden Euro. Schätzungsweise etwa 2.500.000.000.000.000 €.

Schwindelig?
Nein, *ich weiss, weil diese Summen sind für Menschen im Moment nicht vorstellbar. Vielleicht wird es greifbarer, wenn *ich es, also die geschätzte GesamtSumme von etwa 2,6 Billrd. €, auf alle Menschen verteile.
Die GesamtSumme auf jedes Mensch verteilt - wir sind in etwa 7 Mrd. im Augenblick - ergibt das eine Menge von knapp vor 400.000 € / Mensch.

Für jedes Mensch wären also in etwa 400.000 Euro vorhanden.
Eine Milchmädchen-Rechnung gewiss, aber …

Wenn jedes Mensch, ab der Geburt diese Summe auf ein Konto bekäme und damit, wenn Es gelernt und bewiesen hat, dass Es mit Geld/Kapital, also der Möglichkeit etwas zu leisten / zu bewegen / zu schaffen, verantwortlich umgehen kann, zur freien Verfügung bekommt - jetzt folgt die dazu passende Frage -, was würde das in, mit und zwischen uns bewirken?

Und was, wenn diese Summe nicht unter ein vereinbartes Level sinken kann, damit kein-Es von uns verarmt und somit vom gesunden sozialen Umgang ausgeschlossen wird?

Bisher [miss?]handeln wir an- und mitEinander noch vollkommen anders.

Samstag, 17. Mai 2014

Die Winzigkeit des Selbst, Schmerzen und ich

"An der Verhinderung oder "nur" Beschränkung von Bildung und der damit einhergehenden Selbst-Befreiung, ist fast nur die Macht interessiert."
Oliver-August Lützenich

Warum ist die Macht ein- und beschränkend?
Weil die Macht das Wort ist, das für die Kontrolle des Aussen steht.
Weil also die Macht der Begriff ist, das die Leitung/Manipulation der Anderen beinhaltet. 
Weil die Macht die Steuerung und Instrumentalisierung des MitMenschen/-LebeWesen bedeutet.

Wissen und Selbst-Entscheidung sind die Abwehrkräfte der Macht.

Die Macht sucht also diese Entwicklung zu verhindern, mindestens zu behindern.


Die Wirklichkeit ist allerdings auch, dass jedes Mensch dieses Verhalten, also das Aussen zu kontrollieren und zu steuern, aus Unsicherheit und Unwissenheit und Trägheit, im Selbst mitträgt und auch auslebt; oder, was das häufigste ist, an die Mächtiges abgibt. 

.
.
Titel: Die Winzigkeit des Selbst

Schon verrückt, wie viele Menschen die durchaus spannenden und auch lehrreichen, sogar in weiten Bereichen stimmigen Erzählungen, wie Bibel oder Koran oder die buddhistischen Schriften, für die Wahrheit halten, als Handlungsanweisung nehmen, fast voll und ganz, ohne darin die Fehler, die Widersprüche und Unmöglichkeiten zu erkennen und genauso, ohne die Weisheit und den guten Rat, die ebenfalls enthalten sind, ernst und anzunehmen.

Das bedeutet doch wohl, dass das Mensch fast vollkommen ohne Wissen, ohne überprüfte Erkenntnis, ohne Logik und Selbst-Verantwortung auskommt.

Das Mensch kann das Vernunft füllen mit ... (überprüftes Wissen steht inzwischen reichhaltig und fast vollständig frei zur Verfügung), braucht das aber nicht, es reicht der Masse das blosse Folgen irgendwelcher Traditionen und biologischer Vorgaben, bis Heute.

Fast erschreckend, wie gross die SpannWeite von fast völliger UnWissenheit, bis zu grosser Klugheit und Selbst-Verantwortung innerhalb des Menschheit ist.
Riesig.

Wobei die Masse des Menschen eher der Unwissenheit und mehr oder weniger blinden Folgsamkeit hingegeben ist. Schade, weil doch jedes Mensch die Fähigkeit zur Klugheit, ja sogar zur Weisheit innewohnt, aber nur eine Winzigkeit kann diese Fähigkeit auch zur Fertigkeit entwickeln?

Schade, für uns Alle
.
.
Titel: Sinn der Schmerzen

Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung,  11. Mai 2014, Wissenschaft

Frage: Ist ja gut und schön, aber müssen Schmerzen sooo lange anhalten?

Nachbemerkung: Das Mensch ist ein [Säuge]Tier. Das wird von den allermeisten MitMenschen gerne verdrängt/abgedrängt, warum?

Der letzte Satz lautete deshalb wohl richtig:
"Ob der Schmerz der untersuchten Tintenfische/Kalmare allerdings mit menschlichem Schmerz vergleichbar ist, bleibt offen."

*ich bin sicher, dass die Schmerzen unserer Mit-LebeWesen, gerade wenn sie uns so nahe stehen, wie unsere MitTiere, natürlich vergleichbar sind. Das Empfinden und die Ursache von Schmerzen in tierischen Organismen sind selbst-ähnlich.

Wenn *ich hingespürt habe, wie Hunde, Katzen, Pferde, Schweine, oder unsere nächsten Verwandten die anderen Primaten, nach Quälereien durch uns Menschen oder auch bei Kämpfen miteinander gezuckt, gejault, geheult und geschrien haben, und wenn *ich beobachtet und hingespürt habe, wie diese Mit-LebeWesen, nach dem Zufügen von Leid und Quälerei reagiert haben, also z.B. mit dem tagelangen Rückzug und dem Verstecken und dem Zusammen-zucken, bei jeder Annäherung des Quäl-Es (meist Männer) oder von Gerüchen und Geräuschen, die der Situation der Schmerz-Zufügung ähnelten, dann brauche zimindest *ich keine weitere wissenschaftliche Überprüfung, um ganz genau zu Wissen, dass alle Tiere, darin auch wir Menschen, Schmerzen empfinden und zwar fast genau gleich; und ebenso ähnlich darauf reagieren. 
.
Dahinter pumpt [m]ein Herz
.
(*)ICH

Es läuft doch, was willste denn dauernd!
Sag *ich dann immer, wenn *mir auffällt, 
was *ich hier meist mache.
Bohrungen in der Tiefsee des Leids und
den Schmerzen der Gewöhnlichkeit.
Biste blöd, oder was?
Jetzt mach mal'n Punkt und schalt mal
die Freude an, los mach endlich, lächle!
Verdammt, geht doch, war auch ...Zeit!
Du immer, mit deinem Fimmel von der
Genauigkeit und so, du Depp, machst
immer alles schlecht, was denkste denn?
Immer das selbe düstere Zeugs, kennst
wohl nix schönes, nix lohnendes, nein,
immer nur bohren und bohren in, keine
Ahnung, will ich auch gar nicht wissen!
Und draussen laufen sie schmatzend
und schwatzend und lachend und ...
auf jeden Fall nicht bohrend vorbei,
ausser vielleicht später in der Kiste,
hihihi, aber jetzt scheint die Sonne, so
zwischen den Wolken durch und du, du
sitzt da und bohrst in der Scheisse und
in seltenen Schmerzen herum, statt es
gut sein zu lassen, wie es ist, ist doch
gut Mann, komm endlich raus aus dem
Loch, los, trau dich raus, ist alles gut,
ist friedlich, jetzt glaubs doch mal, ist
alles voller Liebe und Zucker und ...
Was soll ich denn sonst noch sagen?
Dass Du, ja Du, endlich aus dem Loch,
aus dem Schlagschatten, in dem du ist
aussteigst und hier den Freuer gibst!?
Mann, du Schluffi, du Depri, du ... Mann,
also ich geb's auf, mach doch was du
willst, hilft ja doch nix, da ist Hopfen
und Malz verloren, bei dir Trantüte!
Muss ich dir wohl weiter mit Schmerzen
folgen, bleibt mir ja nix anderes übrig,
bist nun mal auch in mir drinn, du *.

Freitag, 9. Mai 2014

Unabhängigkeit s-Erklärung

Manches im Folgenden kommt den Leses vielleicht bekannt vor, teilweise habe *ich es schon hier eingestellt, aber erst heute ist mir bei der Zusammenschau aufgefallen, dass die drei kleinen Texte auch die Schritte, den Reiseweg einer Abnabelung kartographieren könnten.
Einen Reise-Weg, den auch *ich sicher seit Jahren beschreite, aus einem tiefen Gefühl heraus, vielleicht einem Kerngebiet des Selbst, dem das Fremd, welches das Selbst Jahrzehnte bestimmt[e] zu viel geworden war?

Die Arbeit, die das persönliche Selbst zu leisten hat, um das Fremd einigermassen abzuschwächen, ist langwierig und umfangreich, glücklicherweise wurde von unseren LebeWesen-Vorfahren schon jede Menge Arbeit dazu geleistet.
So schöpft also Jedes Selbst bereits aus den umfangreichen Vorarbeiten, in den Genen und kann, auf etwas andere Art, auch auf die Vorarbeiten in der Philosophie, den Wissenschaften und denen, die in den Künsten und der Organisation der Gesellschaften (Politik) Form gefunden haben, zurückgreifen und es am und im Selbst wirken lassen.

Wir erarbeiten schon seit dem Beginn der Lebendigkeit eine Unabhängigkeits-Erklärung.

Jede Einzelheit im DaSein fordert Abstand und ein Nachlassen der [Selbst-]Bestimmung in und durch die Gesamtheit der Vielheit im DaSein.
Ist Ihnen das zu abstrakt, zu philosophisch? Ich versuche mein Bestes, es so allgemein lesbar wie möglich zu gestalten. 

Es ist, denke *ich, wie Alles im DaSein ein Forschungsprozess, also die Abarbeitung einer Fragestellung, in diesem Fall könnte die Frage lauten: Wie viel Selbst (-Entscheidung) verträgt die Gesamtheit des Selbst, ohne an Stabilität und Selbst-Erhalt zu verlieren und auseinanderzufallen?

Anders: Wie viel Entscheidungs- und WahlFreiheit kann auf die Mitglieder einer Gesellschaft verlagert werden, ohne die Gesamtheit, die Gesellschaft UND deren Mitglieder, somit jedes einzelne Selbst im Bestand zu gefährden?
Eine soziologische Fragestellung. Die Fragen des DaSein gehen in jede nur mögliche Richtung.

In den folgenden drei kleinen Texten, habe *ich so etwas wie Landmarken entdeckt, die mich von der überwältigenden Prägung durch die Herkunft und das Umfeld der Kindheit und Jugend weggführen.

Die erste Herberge, in der *ich Aufnahme fand, gewährte ein wenig Ruhe, nach einem Weg der Ernüchterung, einem Weg durch Textfluten voller neuer Gefühle (Literatur, Poesie), alter Hintergründe (Geschichte), alten und neuen Wissens und der Ausweitung der Wahrnehmung weit über das kleine persönliche Umfeld hinaus, fast überall hin in diesem kleinen Planetensystem und mit der Freundlichkeit der Astronomen und Astrophysiker auch hinaus in die noch unermesslichen WEITEN dieses Universums. Gestern habe *ich ein wenig davon hier in Tumblr eingestellt. 

Das persönl*iche Selbst wurde dabei klein und immer kleiner, ohne dass das Andere dabei überwältigte, so überwältigte, wie es die Prägung tat. Seltsam?
Die Überwältigung nahm trotz der Mengen an Information und erweiterten Gefühlen und Wahrnehmungen ab und die Selbst-Stabilität zu. Die Erkundungen waren ein befriedigender Vorgang, trotz des Widerstandes beim Lernen, Verknüpfen und Bewerten durch alte Befürchtungen, Vorenthalte und körperliche Dämpfungsmethoden (*ich habe schon öfter, auch hier, die Ergebnisse der Neurophysiologie erwähnt, die bestätigen, dass das Bewusstsein (Verstand u.s.w.) und damit verbundene Vorgänge (z.B. das Lernen) sehr viel Energie benötigen (zumindest überproportional im körperlichen Vergleich) und dadurch, wenn diese Energie in Form von körperlicher Bewegung, Nahrung und Sauerstoff fehlt, von der Masse gedämpft und behindert wird).

Genug der Vorrede.
Die folgenden kleinen Texte sind eine kleine Auswahl an Schritten, die für mich, die in *mir, zu einem mehr an Unabhängigkeit geführt haben.
Im Gefühl, somit im Handeln und damit auch im Denken.
.
.
Erste Schritte:
Die Befreiung der Wahrnehmung von Vorgaben, Vorurteilen, Verengungen, und Veraltetem, allem, was die Antwort auf die einfache Frage: Was ist Wirklichkeit?, verstellt. Und in das Wirklichkeit sind natürlich auch die Lüge, der Betrug und jede Form des Phantasie enthalten. 
Der Weg zur Antwort auf diese Frage ist selbstverständlich, wie für fast alle Fragen, nur durch etliche Detailfragen (Schritte) zu erreichen.

1.
Eine Detail-Frage ist: Ist die Realität die Wirklichkeit, oder ist die Realität unwirklich?
Sie denken jetzt vielleicht: Was soll dieses alberne Wortspiel, ist doch ein und dasselbe, aber ist es das wirklich? Ist die Realität völlig deckungsgleich mit das Wirklichkeit oder sind neben den Wörtern auch die Inhalte verschieden?
Ich gehe jetzt einfacherweise mal davon aus, dass die beiden Worte dasSelbe beinhalten, also absolut deckungsgleich sind, zwei Worte für das Selbe, ein-Es nennt es Wirklichkeit, das andere-Es Realität, Beide deuten dabei im/auf dasSelbe Gebilde im SEIN: dieses Universum, mit diesem Sonnensystem, darin auch Uns.

Daher verwende *(Oliver-August Lützen)ich in diesem Beitrag nur das Wort "Wirklichkeit".
Wenn es auch in Ihnen vielleicht eher bei dem Wort Realität klingelt; dann, wenn das ALLES, was da so IST, was da so stattfindet und stattgefunden hat, - wenn einfach Jed-Es und AllEs darin enthalten sind und ALLES drummherum -, gemeint ist.

Glaube oder Wissen, Religion oder ?
Gibt es eine Lebendigkeit ohne Glauben? Ist die Ablehnung der Religionen nicht auch ein Glauben, also eine blosse Ablehnung älterer Vorstellungen und Inhalte, ist eine blosse Gottes-Ablehnung, ein vermeintliche Religionslosigkeit schon Wissen, oder ist es blosse Auflehnung, also vielleicht ein quasi pubertärer Reflex, eine blosse Distanzierung von bereits vorhandenen Ideen und Werten, ohne wirkliches, nüchternes Wissen um das: Was ist?

Darauf folgt für m*ich die Frage: Ist die Lebendigkeit nüchtern überhaupt erträglich?

So wirklich ganz und gar nüchtern. So ganz märchen- und mythenlos, unbesoffen, unbed[/t]rogen, ungesüsst, spielefrei, wunschlos, ohne falsche oder verzerrende Vorstellungen, wirklich ganz nüchtern, nackt, farbbrillenlos, mit beruhigten, einfach mitschwingenden Gefühlen, also unaufgeregt, unaufgewühlt, unabhängig, mit allen und vor allem, allen offenen Sinnen und aufgeklärtem Verstand?

Sorry, für die vielen Eigenschafts-Worte, aber jed-Es hat bei "nüchtern" einen anderen Inhalt, für Manche ist es lediglich ein Bier oder zwei, während der Zeichentrickfilm läuft, für m*ich sind es die vielen Worte, die die Bedeutung freiräumen und präzisieren. Nüchtern ist komplett ohne Mätzchen, ohne Spielchen, ohne ausblenden oder einblenden oder verblenden, na, Sie wissen schon.

Ist also die Lebendigkeit nüchtern erträglich?

Wenn Sie die Kassenberichte der Händler, wenn Sie die vielen Verbrauchsstatistiken lesen, das Fernseh-/Kino-/Buch-/Magazinprogramm kennen, dann kommen Sie auf den Befund: eigentlich nicht. Oder sogar: "Nein, ganz und gar nicht.)
Die Lebendigkeit ist fast in Gänze, für fast All-Es nüchtern unerträglich.
Ablenkung von der Wirklichkeit, innerhalb dieser Wirklichkeit, ist ein absolutes Muss. Von der Superjacht, dem Dach-Appartement in Manhatten, dem Gerhard Richter an der Wand, dem eigenen Fussball-Verein, über das Häuschen mit Gartenzaun und Hobbykeller, bis zum Fusel auf der Zeitungsmatratze unter der MainBrücke, ist die Lebendigkeit ohne Gedöns und Euphemismen unaushaltbar.

Lebendigkeit ist ständig von irgendEtwas oder irgendein-Es besoffen sein.
Von mir aus, auch angeheitert, angewidert, getrieben, gehemmt, überfordert, unter... u.s.w.

Als Beispiel, ein US-amerikanischer Präsidentschaftskandidat (Wahlkampf 2012) mochte die Schulden der USA abbauen, indem die Sozialprogramme "weiter" abgebaut werden. Da ist doch die Frage: welche Sozialprogramme und wieviel ist diesem Kandidaten ein Mensch wert?

Und die Europäer haben eine gemeinsame Währung eingeführt, ohne die Grundlagen dafür zu schaffen, einfach so, obwohl es kluge Menschen reichlich gab, die wussten, dass es ohne eine Angleichung der Steuersysteme, der Wirtschafts-Gesetzgebung und -kraft, gemeinsamer Wirtschafts- und Haushaltspolitik, also ohne ein mehr an Europa und ein weniger von Nationalis... unausweichlich in die Krise führt.

Nun, sie ist da, wie kommen Wir da wieder heraus? Rezepte gibt es, aber kein-Es, weder ein-Es noch viele davon, möchte verlieren, weil fast Niemand Europa ist, Europa wohl noch nur ein Traum ist, und das, obwohl Europa längst Wirklichkeit ist.

Das Wirklichkeit ist wirklich nicht zu ertragen.
Wirklich nicht? Die Lebendigkeit ist noch ein schlichtes Schauspiel.
Bisher ist der Vorhang noch nicht gefallen, Alles starrt auf die Bühne, spielt darauf oder arbeitet im Hintergrund und ab und zu brandet Applaus auf oder es gibt eine Rangelei im Rang, oder auch eine Belustigung in der Pause, aber bis Jetzt ist noch k[aum]ein-Es nach Hause gegangen, nicht mal tot, auch der ist Teil des SchauSpiels.

Der Glaube ist das Theater.
Vielleicht ist das Wissen die Mauern des Theaters? Nein, das Wissen ist auch das Theater, denn das Wissen erfasst alles: Was ist. Also auch Schauspiel, Lügen, Heimlichkeiten und sonstige Verzerrungen oder Verbergungen innerhalb des DaSein: ich weiss auch von vielen Lügen, gerade auch von denen, die *ich selbst erfunden und erzählt habe.

Vielleicht ist das Lebendigkeit ja erst frei und leicht und gelingend und unbeschwert, wenn alle Verzerrungen, Falschheiten und Wunschvorstellungen, Märchen und Egoismen, wenn alle Spielereien abgesetzt sind, wenn also "spielfrei" ausgekindert ist?

Ich stehe nun am Ausgang und zögere noch und durchdenke die Frage: Ist das Wirklichkeit wirklich (sic!) nüchtern unerträglich, oder folge auch *ich da nur einer Jahrtausende alten Prägung?
Einem vielleicht sogar Millionen Jahre alten FehlUrteil des Lebendigkeit, aus einer Frühphase dieses Lebendigkeit, in der Es hoch gefährdet war, in der noch keine Sicherheit, noch keine längerfristige Grundlage für diese Lebendigkeit vorhanden war?

Sie kennen vielleicht die geologischen Befunde aus der erdmondlichen Vergangenheit, darin ist klar dokumentiert, dass das Lebendigkeit eine höchst zerbrechliche Angelegenheit war, in der es Phasen des Überflusses und Phasen der fast völligen Auslöschung gab. Diese Phasen haben garantiert Spuren innerhalb alles Lebendigen hinterlassen. Lebendigkeit ist gefährdet, ist es bis Heute. Diese Bedrohtheit, diese Angst ist die Grundierung des Gefühls, es ist eine der gesamten Lebendigkeit nicht bloss einer Einzelheit, einer Spezies, von uns Menschen zum Beispiel.

Diese Gewissheit der Verletzlichkeit und jederzeit möglichen Auslöschung steckt aller Lebendigkeit in allen Eingeweiden. Das ist meiner Meinung nach, von der Gewissheit des Todes völlig verschieden: Diese Gewissheit, nur eine begrenzte Lebensdauer zu haben, ist ohne Angst, aber DaZwischen möchte die Lebendigkeit sicher sein.

Die Lebendigkeit sorgt mehr und mehr für Sicherheit, auch in und mit uns Menschen.
Wir sind immer weniger leicht, also einfach so, vom DaSein auslöschbar, Wir verstärken die Bemühungen das Selbst zu erhalten und wenn Wir es in Maschinen stecken, in eine Technik, die weniger angreifbar und zerbrechlich ist, als Wir zellularen Wesen es sind.
Noch sind.
Denn ist die Technik, sind Stahl und Kugellager und Kunststoff und Drähte und Silizium wirklich haltbarer als die zellulare Lebendigkeit?
Manche Zellen, manche Lebewesen künden da anderes, aber die Forschung und auch Unser Blick dorthin, sind noch verschwommen und unaufgeklärt.

Die Gefährdung ist längst nicht mehr so stark und übermächtig, wie Wir sie in Gänze noch fühlen und in Unseren Ängsten noch ausleben. Das ist, denke ich, die Wirklichkeit.
Die Angst verzerrt die Wahrnehmung.

Die Angst behindert die Klärungen in das Vernunft und vernebelt oft genug das Bewusst-Sein.
Längst ist zum Beispiel vielen Menschen klar, dass Wir Energie von der Sonne in einem solchen Masse geliefert bekommen, dass Wir sie gar nicht ganz verbrauchen könnten, selbst wenn jed-Es mit Strom heizt oder kühlt und fährt und fliegt ...

Es ist einfach "FAST" unerschöpflich, was die Sonne auch auf die Erde abstrahlt, auch die Technik ist längst vorhanden, um diese "FÜR UNS" fast kostenlose Energie zu nutzen, aber wenn ich die Politik und die Debatten in der Gesellschaft verfolge, bemerke ich nur Unwilligkeit, Unwissenheit, Be- und Verhinderungsmassnahmen.

Aber das Sonne strahlt ja noch mehrere Milliarden Jahre, bis dahin hat es vielleicht auch noch das letzte Lebewesen geschnallt, dass an Energie kein Mangel "herrscht" (das Fülle ist ohne Herrschaft), die Lebewesen braucht es nur zu nutzen, das Geldfreie Energie, obwohl, was schreibe *ich "Lebewesen", ausser dem Menschen tun das ja bereits ausgiebig die Pflanzen (Photosynthese) und auch viele andere Tiere.
Nur wir Menschen wollen noch uralte Sonnenenergie (Kohle, Öl) verheizen oder auch Atome spalten. Atome spalten oder neu zusammenfügen ist ja gut, aber Energie brauchen Wir nicht unbedingt daraus gewinnen, bestenfalls als Nebeneffekt, das kann die Sonne besser.

Ist also die Wirklichkeit in Nüchternheit erlebbar?

Oliver-August Lützenich vermute: Ja.
Leider erlebe *ich die Wirklichkeit noch nicht unverstellt und ungesüsst und ..., aber *ich bin inzwischen ganz gewiss, dass die wirkliche Freude und die wirkliche Freiheit erst erreicht sind, wenn Wir die Angst, - die Angst in das Wirklichkeit, aufGrund unserer Zerbrechlichkeit und Kleinheit, und die Angst auch im Mit-Einander, also das natürliche Misstrauen (das aus der Angst auch erwächst) Allen und Allem gegenüber -, soweit gedämpft haben, dass die Wirklichkeit ungeschönt und ohne Über- oder Untertreibung zu fühlen und zu spüren ist.
.
.
Ja, das Wirklichkeit, für Sie vielleicht: die Realität, das GANZE also, ist sehr wohl erträglich und auch ohne übertriebene oder untertriebene Angst erlebbar.
Ganz nüchtern.
Vermute *ich.

2.
Ein weiterer Schritt ist vielleicht auch einmal Abstand zu nehmen zu Dem, was Mensch-Sein ist.

Mensch ist vor Allem ein irdisches Lebewesen, worin liegt also die Besonderheit des Mensch-Seins?

Das ist bis jetzt eine unbeantwortete Frage.
Bis Heute ist jede Besonderheit, die Menschen als und für das Mensch-Sein tun und sagen, lediglich eine Behauptung. Das Mensch behauptet lediglich eine Besonderheit.
Je genauer die Wissenschaft jedoch wahrnimmt (forscht) und bewertet, umso klarer ist, dass Mensch-Sein keine besonderen Besonderheiten im Vergleich mit unseren Mit-Lebewesen aufweist. Wir sind, wie Wir sind, Tiere, Grossaffen, Selbstbezeichnung: Homo Sapiens, in Deutsch: Mensch.

Ich bin ja auch ein begeisterter zuSchauer von Science Fiction, ein sogenannter Trekkie und da bleibt es nicht aus, das ein-Es irgendwann auch mal die Position eines Ausser-menschlichen einnimmt, die Fähigkeit der Empathie machts möglich, also schlüpfe *ich ab und an in die Position des Ausser-s*ich sein und schaue das Mensch als "Fremdes" Wesen an.
Lassen die Leses bitte mal ausser acht, ob das als Mensch überhaupt möglich ist: nicht-Menschlich zu fühlen und zu spüren, also Fremd zu sein. So "Fremd" übrigens, wie die Geschichten und Welten in der Science Fiction, hohoho ;-)

*ich versuche also völlig die Spezies, die ich ist/bin, auszublenden und damit auch das, was ich Selbst erlebt und erlitten habe, versuche das aufgeprägte Gefühl und die aufgenommene Meinung kurz zu vergessen und ganz und gar neutraler Beobachter zu sein.

Das ist verdammt schwer, weil *ich ja auch keine Vergleichsmöglichkeit habe, schliesslich kenne *ich weder einen Menschen, dem das bisher gelungen ist, noch ein ausser-menschliches Wesen, also zum Beispiel einen Silberfisch, eine Tomate oder auch einen Hund, alle sind irgendwie befangen und haben eine Meinung zum Menschen, mein Hund hätte gesagt:
"Super der Typ, überhaupt die Menschen, ich brauch bloss ein wenig zu wedeln und auf die Nerven zu gehen, dann bekomm ich alles von dem, manchmal sogar Schokolade oder ein Wassereis, dafür muss ich nur bellen, wenn die Klingel geht, Wahnsinn!".

Meine Katzen hätten vielleicht ähnliches gesagt, ausser dem Bellen und hätten vielleicht noch lobend meine ausgiebigen Streicheleinheiten erwähnt und den Reis mit Hühnerfleisch, den *ich extra für sie ohne Gewürze gekocht habe; aber neutral?

Nö.
Wo finden wir Menschen neutrale Beobachter, die mit Uns vielleicht mal Klartext reden würden; die anderen Menschen (Neandertaler), haben Wir ja schon vor längerem in die "ewigen Jagdgründe" geschickt, nun sind Wir also als Plappermäuler und Logiker allein.
Kein-Es da zum Palavern über Gott und die Welt und überhaupt, - die Vergangenheit, die Zukunft -, ausser das Mensch-Selbst, tja, also mal das Mensch-Sein kurz weggdrücken und ganz Anders sein und von Aussen auf das Selbst und die anderen Selbst blicken und so neutral, so nüchtern, wie es geht, bewerten: Was ist denn das da?

Nennt das, was Es ist "Mensch"; und führt das auch so auf.
Obwohl, als Neutrum lasse *(ich) das "auch so" wegg, weil das kenne *(ich) ja nur von Innen, also: Das da, ist also ein Mensch?
Hmm!? Na, *(ich) weiss ja nicht?

Zwei Beine, zwei Arme, aber nur ein Kopf, passt das überhaupt?
Na, scheint ja zu funktionieren, aber wie isses so im Kleinen DaZwischen und im Grossen Ganzen?Mal hinspüren, was Es da so hinbekommt, das Mensch.
So geht also das Ausser-menschliche auf Wanderschaft und spürt hin.
Mal abwarten, was so dabei hereinkommt?
.
.
Ist Mensch-Sein schwer-sein oder leicht-sein, ach, es ist schon ein Kreuz-sein!
In diesem Teil also ein wenig Religions-Kritik, aus dem Glauben heraus.

3.
Das Glaube[n] ist, wie *ich schon öfter bemerkt habe, der Urgrund des Wissens, deshalb brauchte *ich zur Erreichung der ersten kleinen Unabhängigkeit, auch erst mal eine intensive Beschäftigung mit den Inhalten des Glaubens, also der verschiedenen Religionen.

Also las ich mehrmals Bibel, Koran, grosse Teile des Midrasch, der Mischna und des Talmud, las Schriften des Buddhismus und der chinesischen Philosophen (Konfuzius, Laozi (Daoismus)) und auch ein wenig von den persischen, ägyptischen, australischen und amerikanischen Religionen und Mythen. Spannend und voller wundervoller Geschichten! Kann *ich als Lektüre nur wärmstens empfehlen, mit der Nebenbemerkung, die Worte ernst zu nehmen, allerdings nicht als vollkommen wahr, oder gar als persönliche Handlunganleitung, aber das ist ja inzwischen fast All-Es klar, oder etwa nicht?

Ein Synergie-Effekt des Wissens und der Phantasie, auch der Philosophie, aus dem Glauben, und des Wissens aus dem Alltag, aus dem Jetzt und Hier und Heute, ist vielleicht auch folgender kleiner Fremd-Text:

"Where do we go, nobody knows? God put a smile upon your face. Where do we go to draw the line? Your face is as good as mine. Where do we go to fall from grace?  Don't ever say you'r on your way, down the way. God gave you stile. God gave you grace. I'm put a smile upon your face."
Diese Textauszüge sind von der britischen Band Coldplay, aus dem Lied: "God put a smile upon your face", aus dem Album: »A rush of blood to the head«.

Mit Gott ist das so eine Sache. Fast jed-Es behauptet, ES sei mit Es.
In Syrien und auch sonstwo gerade wieder deutlich zu beobachten, All-Es rufen Gott an und sagen, sie handeln in Gottes Sinne, oder ES sei ganz bestimmt mit ihnen. Was hat recht?

Das Eine schiesst, das Andere fällt und mit Beiden ist Gott gewesen.
Oder gibt es viele Gotts?

Das Eine Gott schiesst auf das Andere Gott; können Gotts sterben?
Oder: des ein-Es Gott, schiesst auf des ander-Es Gott?
Das nur als eine kleine Facette des Beweises, dass auch menschlich-Es Leben phantastisch ohne Logik (Folgerichtigkeit) auskommt.

Menschen sterben. Menschen sterben massenweise für und mit Gott.
Hat Gott r/Recht?
Gott ist gross! Gott hat immer r/Recht. Gott ist für AllEs und jed-Es da.
Ist "Gott" die allumfassende Beliebigkeit?

Gott soll die Anderen vernichten, oder auch nur schlichten; Gott soll ein-Es helfen und die ander-Es im Stich lassen. Ist "Gott" Mensch?

Menschen handeln so.
Was für mich ist, ist Freund, was Anders ist, ist Feind.
Mensch-sein ist Zugehörigkeit.
Ist Gott ein[-Es] Eigentum?
Ist Gott Kapitalist? Was ist dann "seine" Ware?
Menschen? 

Aber mit Was, sollte ES dann handeln?; also gibt es doch mehrere Gotts und Einstein hätte unrecht, und Gotts würfeln doch?
Ach Gott, ich weiss nicht, Gott ist so wenig WEIT, so wenig Allgemein, so wenig anwesend, so wenig mitfühlend, so egoistisch, irgendwie menschlich.
Oder ist Gott nur der Fortschritt und das Wissen, dann wäre ES aber im Glauben schlecht aufgehoben?

"God gave me stile and gave me grace", aber so wenig Verantwortlichkeit und Weitblick, Schade. Machs gut Gott(s)!

*ich schau dann mal weiter und achte auf die Lebendigkeit; kannst ja mitkommen, Gott.
Danke, bis Hierher und für das Wasser.