Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Donnerstag, 31. Juli 2014

Jean Jaurès Geld gutes Gedeihen und die Rettung der Welt

Titel: Jean Jaurès ein Vorbild

*ich trauere um Jean Jaurès, der heute vor 100 Jahren in Paris, während des Ausbruchs des 1. Wk, im Restaurant "Café du Croissant", von einem verwirrten Faschisten erschossen wurde.
Ein grosser Verlust für die Menschen, bis Heute.
Ein grosser Philosoph, Politiker, Pazifist und Weiser. 

Jean Jaurès am 25.05.1913, in einer Rede bei Pré-Saint-Gervais:
"Ich frage alle diejenigen, die das Leben ernst nehmen, was wollt ihr mit euren 20 Jahren anfangen? Ihr bekommt heute ständig zu hören, handelt, aber was ist gedankenloses handeln? Nur Brutalität und Trägheit. Euch wird gesagt, entfernt euch von dieser Friedenspartei, sie nimmt euch den Mut. Wir sagen euch heute, die Sicherung des Friedens ist der schwerste Kampf."

Zur Wahrhaftigkeit: "Mutig ist es, die Wahrheit zu suchen und sie zu sagen."

Zur Revolution: "Die Revolution muss im Kopf stattfinden und mit dem Bildungswesen beginnen. Wenn wir Gerechtigkeit wollen, müssen wir erst das Volk dazu erziehen seine Freiheit zu lieben und sie sich schaffen zu können. Die Erziehung des Bewusstseins zur Freiheit,  muss den Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse voraus gehen."

Zur Todesstrafe: "Es ist zu leicht, das 'Problem' mit einem Fallbeil (Guillotine) abzuschlagen, einen Kopf in den Korb fallen zu lassen und sich einzubilden, das 'Problem' damit gelöst zu haben. Es ist zu bequem, solch eine Kluft zwischen Schuldigen und Unschuldigen zu schaffen. Von den einen zu den anderen gibt es eine Kette von Verantwortlichkeiten. Wir alle, sind mit jedem Menschen solidarisch, selbst im Verbrechen."

Was für eine tiefe, sensitive und wundervolle Erkenntnis von der speziellen Verbundenheit des Menschen und von unser aller Mit-Verantwortung für die Existenz selbst der widerwärtigsten Verbrechen. Wir Alle sind gefordert dafür zu sorgen, dass wir Einander weniger Boshaftigkeiten, Schmerzen, bis zum Tod zufügen, denn jed-Es von Uns ist zu all dem ebenso fähig, wie die wenigen, die dann wirklich zu Verbrech-Es und Mörd-Es werden.
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Baum Schönheit
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Titel: Wo isses denn?

Die längeren Leses kennen ja meine Meinung von der Wichtigkeit des Mangels. Das Mangeln von Etwas ist eine der Grundlagen des DaSein!
Gleichung: DaSein < Fülle
*meine Frage ist: Wie wenig ist notwendig, um das DaSein ungefährdet zu lassen? Anders: Wieviel Fülle ist für das DaSein und die Inhalte darIn - also auch uns erdmondliche LebeWesen - gerade noch erträglich?
Bei der Titel Frage geht es um unser Geld. 

Ja, wo isses denn?

Also eine kurze philosophisch-poetische Betrachtung und Befragung unseres Wertmasstabes unseres gemeinsamen WertUrteils, des Geldes.

Das Geld. Ob Euro, Dollar, Pfund, oder Yen, ..., ist?

Ja, es fehlt eigentlich fast immer. Meist da, wo es dringend gebraucht wird. Es ist ein beständig fehlendes ... Was?

Und: Wo isses denn?
Wo isses denn hin?
Warum versteckt es?
Jagen wir es vielleicht Angst ein?

Antworten und Ideen darauf im verlinkten Beitrag.

Titel: Von den Bedingungen "guten Gedeihens"
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Überschrift: Am Endpunkt der Lesbarkeit
Untertitel: Die Welt entgleitet ihren Deutern

Ein *mir wichtiger Satz aus dem obigen Foto-Auszug:

"Freunde der Freiheit wissen zweitens, dass unter Bedingungen der Moderne keine Orte der Geschichte so gut gedeihen wie jene, wo Menschen ohne Zwang und geistig-geistliche Bevormundung leben und gestalten dürfen."

Quelle: Neue Zürcher Zeitung, vom 26. Juli 2014, von Martin Meyer
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Diesen Planeten bewohne auch *ich, und Sie
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Titel: Welten Rettung und die Besonderheit

Gestern hat eine Mit-Bloggerin auf Tumblr geschrieben, Sie glaube, das Mensch sei etwas besonderes in diesem Universum - in diesem Universum wohlgemerkt, weil viele AstroPhysik-Es vermuten, dass dieses Universum eines von fast unendlich vielen ist.

Hier mein Beitrag zur Besonderheit dieses Universums und dessen Inhalt, im speziellen dieses kleinsten winzigsten verschwindend geringen PlanetenSystems Erde-Mond, in dem auch wir Menschen so dahinleben.

Nehme *ich den Wunsch oder das Glauben, dass dies hier etwas ganz besonderes ist nicht ernst? Doch, sehr sogar, aber das trifft eben auf Jed-Es und AllEs zu. AllEs und Jed-Es in diesem Universum und diesem PlanetenSystem Erde-Mond ist etwas Besonderes, ist Einzigartig und Einmalig, ein Korbblütler am Wegesrand ist es, die Mit-Bloggerin ist ein-Es und der Saturn ist es und das Andromeda genannte SternenSystem ist es und dieses Universum im SEIN ist es, oder möchte das ein-Es bestreiten, dass auch *ich etwas besonderes bin? Insofern ist diesem DaSein die Besonderheit eigen und ein Merkmal, das AllEs und All-Es betrifft und einbezieht, es ist eine Allgemeinheit des DaSein besonders zu sein, darin ist AllEs und All-Es Gleich.

Die Anerkennung dieser Tatsache, dieser einfachen Wahrheit, ist leider nicht Allgemeingut, sonst würden wir doch auch besonders vorsichtig mitEinander umgehen, oder etwa nicht?

Nein, wir haben längst noch nicht erkannt, was ein-Es und Etwas wirklich Einzig und Unwiederholbar macht, was nur und absolut dieses Eine und ein-Es auszeichnet, jene Facette, die unwiederbringbar verloren geht, wenn dieses Eine und diese ein-Es vergangen ist. Nein.

Mehr dazu und ein wunderschönes Gemälde im verlinkten Beitrag.

Mittwoch, 30. Juli 2014

Das Ursache des Zweifels

VorWorte an die Leses: *ich habe diesen Beitrag etwas vorschnell veröffentlicht, ohne noch einmal die Stimmigkeit mit meinen Ideen zu überprüfen. Als *ich den Text noch einmal las, dachte *ich sehr bald: "Hoppla! Da sind einige Holprigkeiten und Ungenauigkeiten drinn, auch eine wichtige Unterscheidung fehlt". Im Kopf war es klar, aber in der Übermittlung ging es verloren.
Also habe *ich nachgebessert.
Sehen Sie *mir die Eile bitte nach.
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Es gelingt sehr sehr wenigen Menschen, stets zu wissen, dass ihre Meinungen und Vorstellungen und Ideen jeweils persönlich sind, aber so sehr sie dazu auch bemüht sind, nicht der Wirklichkeit entsprechen, sondern jeweils bestenfalls knapp oder sogar sehr weit daneben sind.

Die allergrösste Mehrheit glaubt (!), dass das was Sie meinen, denken und wünschen, die Wirklichkeit sein muss, ist, oder dieser nahe kommt.

Das Wirklichkeit ist, dass kein-Es des Wirklichkeit und dessen Vielfalt, VielForm, Viel... so nahe kommt, dass es irgendwie stimmig ist, aber ...

DaZwischen geschoben: Für m*ich gibt es das Wirklichkeit des SEIN und darin enthalten, das Wirklichkeit des DaSein. Das Wirklichkeit des SEIN enthält das DaSein. In diesem Beitrag schreibe *ich vom DaSein, also der einge-/beGrenzten Wirklichkeit.

Aber der Prozess der Annäherung an das, was wirklich in und um uns LebeWesen ist und passiert, läuft unabänderlich weiter und wird irgendwann auch uns erdmondliche LebeWesen erreichen. Und dann?
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Mal ernstl*ich!
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Wenn Wir also das Wirklichkeit ergriffen haben werden, dann, wenn Wir das Wirklichkeit sogar begriffen haben werden, dann - im selben Augenblick - ist das DaSein erloschen.

Pfluff. Denn *ich vermute, dass eines der Hauptkennzeichen des DaSein - mithin auch von Uns erdmondlichen LebeWesen - die Abständigkeit ist, also eine natürliche Distanz zur Wirklichkeit des DaSein - und erst recht zu der des SEIN. Unser Fühlen und Spüren - darin auch alle Sinnesreize (Wahrnehmung) - ist auf Abstand ausgerichtet, auf Entfernung, auf RaumZeit DaZwischen, auf Mehrdeutigkeit.

Und das Wirklichkeit des DaSein ist das eben auch.
Gibt es also irgendetwas, das ein-Es ohne RaumZeit DaZwischen ist, ohne Abstand, ohne Entfernung, nur dieses ein-Es / Etwas?
Das ein-Es ganz klar, deutlich, ohne jegliches DaZwischen, ohne Störung, ohne VerFremdung ist? Nur Es, sonst nix!

Krasseste unabgelenkte, unverfälschte, unverfremdete Realität.
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Nein.

Warum?

Na, weil Da[immer noch was ander-Es]Ist.
Wirklichkeit im DaSein gibt's nur in MehrZahl, deshalb kann kein einzel-Inhalt des Wirklichkeit jemals DAS Wirklichkeit in Gänze begreiffen, nur jeweils annähernd an die Haut / Begrenzung des ander-Inhalts. Und das i/Innere Wirklichkeit des ander-Inhalts ist auch Wirklichkeit und eröffnets ich den ander-ich niemals vollkommen. 

[M]Eine Meinung!

Ist das nicht ein Mangel? Ein Mangel an Genauigkeit und Urteilsfertigkeit, ein nicht zu behebender Mangel an Übereinstimmung von Urteil und Sache? Ist das nicht ein Widerspruch zu meiner These, der Scheinbarkeit des Mangels?

Ja.

Aber das Glaube hat genau darin - im Zweifel - seinen Ausgangspunkt und seine uneinnehmbare Bastion - um auch einmal das Leid zu bemühen und dessen Ursprung.

Oder?

PS: Falls die Blog-Satistik wirklich (?) stimmt, liest ein Mensch - *ich nehme an, es ist ein Mensch und keine Katze, oder ... - aus den Weiten Russlands seit ein paar Tagen fast alle Texte dieses Blogs. Dutzende Zugriffe; lassen den Klick-Zähler fast alleine laufen. Danke für das Interesse.
Allen anderen Leses ebenfalls Dank und bis Demnächst. 

Freitag, 25. Juli 2014

Von einer Ursache des DaSein, dem Mangel

Titel: Vom Mangel der Verwaltung

Die längeren Leses wissen, dass *ich ziemlich wenig von dem Glauben des Mangels halte.

Die Mär des Mangels ist hartnäckig - und das  ist / scheint völlig natürlich, denn jedes Mensch fühlt in irgendeiner Beziehung und Richtung Mangel - und wohl deshalb auch notwendig. Mangel muss wohl sein, ohne könnten wir LebeWesen wahrscheinlich nicht existieren? DaSein = Mangel-Sein.

Das ändert nichts an meinem und dem Verdacht von vielen ander-Es, dass das Mangel eine Scheinbarkeit ist, eine vielleicht nötige und wichtige, aber eben auch eine Täuschung.

Um es noch einmal deutlich zu schreiben:
Es geht *mir um jegliches Bedürfnis im DaSein. Also nicht nur um Mangel an / in Produkten und Dienstleistungen, sondern eben auch um Mangel an und in Gefühlen und Gespür (Denken / Bewuss-Sein, Wahrnehmung, MitGefühl).

Auch Gefühle, wie Verständnis, Freundlichkeit, Fürsorge, Geborgenheit und Zuneigung, aber eben auch MissGunst, Abschätzigkeit, Ignoranz, Bevormundung und Peinlichkeit sind noch immens erweiterbar. An Liebe, wie immer diese von Mensch zu Mensch auch ausbuchstabiert wird, ist genauso wenig Mangel in ein-Es, wie an allen Formen des Terrors und der dazu nötigen Gewalt je ein Mangel herrscht.

*ich hier, bin genauso zu jeder Art des Schmerzes und des Schmerz zufügens fähig, wie auch zu jeder Weise der Freude, der Hilfestellung und freundlichen Umsichtigkeit.

Gut, also *ich gebe gerne zu, dass das Mangeln wohl unbedingt notwendig ist, sonst funktionierte wohl das Lebendigkeit nicht. Mangel muss sein. Das völlige Aufgehen in Fülle bedeutete das Ende, den Abgesang des DaSein.
Nur: Wie viel Mangel muss sein?
Das ist doch die entscheidende Frage.
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Autor vor Gesetzgebern?
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DaZwischen ein kurzes Zitat von Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778) aus dem Gesellschafts-Vertrag, den Briefen an Montagne: "Le riche tient la loi dans sa bourse, et le pauvre aime mieux le pain." In Deutsch: "Die Reichen tragen das Gesetz im [Geld] Beutel ..." Ja, so ist das heute noch, so leiden also alle nicht-Reichen an einem Mangel an Einfluss auf Recht und Gesetz.

Und: "Das Gesetz in seiner majestätischen Gleichheit verbietet den Reichen wie den Armen, unter den Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln und Brot zu stehlen. Anatole France (1844-1924)

Zur Armut, dem Bildungsnotstand, der fast überall zerfallenden Infrastruktur, der fehlenden Willkommenskultur für Fremde und der permanenten Ungerechtigkeit bei der Beteiligung und dem Erhalt von Gemeinschaften - gross oder klein, egal - also der ständig klemmenden Börse / Haushalte der kleinen (Familien, Gemeinden, Landkreise) und grossen Gemeinschaften, habe *ich folgenden kurzen Text gefunden.

Den Text habe *ich aus einem Blog von Ute Scheub (Link s.u.) kopiert:

"Die winzige Schicht der Superrreichen dieser Erde hat zwischen 21 und 32 Billionen Dollar in Steueroasen versteckt, schätzt das Tax Justice Network mit Sitz in London. Eine unvorstellbare Summe, mit der weltweit alle mit Geld lösbaren Probleme schlagartig gelöst werden könnten. Damit könnten Hunger, Unterernährung, Armut, Obdachlosigkeit und viele Krankheiten gestoppt, die Klima- und Energiewende sowie globale Bildungs- und  Gesundheitsprogramme finanziert sowie sämtliche Staatsschulden bezahlt werden. Auch die Eurokrise wäre Vergangenheit.

Dass dies nicht geschieht, sondern die Superreichen weiterhin “legal illegal” ihre Gelder vor Besteuerung schützen dürfen, ist DER Skandal des 21. Jahrhunderts. Als Superreicher gilt, wer über ein Vermögen von mehr als 50 Millionen Dollar oder 41 Millionen Euro verfügt. Das sind ein Prozent der Weltbevölkerung.

Die allerreichsten 92.000 Personen der Erde haben zusammen mehr als 9 Billionen Dollar vor dem Fiskus versteckt. Dazu gehören vor allem die Milliardäre aus westlichen Industrieländern, aber auch aus afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Staaten. Das Tax Justice Network schätzt, dass fast 1,2 Billionen Dollar aus China und fast 800 Milliarden aus Russland abgezogen wurden sowie 306 Milliarden Dollar aus Nigeria und 141 Milliarden aus der Elfenbeinküste.

Nach dieser Studie des Tax Justice Network, die von dem früheren McKinsey-Ökonom James Henry geschrieben wurde, besitzen die oberen 10 Prozent der Weltbevölkerung 84 Prozent der Vermögen und die untere Hälte 1 Prozent. Der weitaus reichste Teil der Superreichen lebt in den USA, danach folgen China und Deutschland."


21 - 32 Billionen Dollar!

Hier ein Satz aus den Veröffentlichungen des Bundes-Finanzministeriums zum Haushalt der Bundesrepublik Deutschland 2014: "Im Jahr 2014 betragen die Ausgaben des Bundes 298,5 Milliarden Euro, die Nettokreditaufnahme beläuft sich auf 6,5 Milliarden Euro." Ende Zitat.

Der aktuelle Umrechnungskurs € zu $ ist 1:1,3485.
Diese knapp 300 Milliarden Euro, sind also aktuell umgerechnet 404,55 Milliarden Dollar. Wenn *ich jetzt die höhere Annahme der in Steueroasen abgelegten Summen nehme, also 32 Billionen Dollar - der obige einkopierte Text ist von 2012, die Daten darin sind noch älter, die Vermögen sind in den Folgejahren jedoch nicht geschrumpft, deshalb -, und diese durch den BundesHaushalt in Dollar teile, dann komme *ich auf 79.

Etwa 79 mal  - also fast ein Menschen-erLeben lang - der Gesamtausgaben eines HaushaltsJahres der Bundesrepublik Deutschland mit über 80 Millionen Einwohnern sind ungenutzt abgelegt. Vielleicht als Reserve? Nur für Was?

Und das sind nur Geld und noch keine sonstigen Vermögenswerte, wie Kunst, Land, Immobilien, Edel-Metalle / -Steine, Patente und anderes.

Das Mangeln wird erst erzeugt und dann kunstvoll verwaltet.
Und das passiert immer schon. Aus der Fülle tritt das Mangel aus. 
Und erst das Mangeln braucht Verwaltung. Das Fülle ist ohne.

Und was da für ein Versteckspiel getrieben wird, um das Fülle zu verstecken! Ganze Heerscharen an Beratern, Ökonomen, Rechtsschöpfern (also auch Politik-Es) und RechtsFirmen und Bankern und Versicherern und Maklern und was weiss *ich noch All-Es, kümmerts ich darum für diesen Mangel zu sorgen (*mir ist klar, dass das ein [noch] natürliches Verhalten ist, für m*ich sind diese Menschen damit fast vollkommen entschuldigt, aber noch mal: Wieviel Fülle verträgt das DaSein?) und aufrecht zu erhalten, wenn möglich zu fördern und natürlich zu verwalten.

Das entnehmen des Liebe aus das Fülle des Freude bedeutet sofortigen Mangel.

Derweil ist von das Liebe genug vorhanden - in jedes von Uns - es bleibt eben ungenutzt, es bleibt ein Mangel, so lange bis ...
Tja, da weiss *ich nicht mehr weiter?

Was ist zu tun, um den Mangel etwas zu Befreien aus der Enge, in das es bis jetzt fast für AllEs und All-Es gepresst ist?

Titel: Vom absoluten Mangel des Selbst-Entscheidens
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Artikel-Quelle: Süddeutsche Zeitung, vom 23. Juli 2014, Seite: Panorama

700 Millionen Frauen ohne Selbst-Entscheidung! 
Und 130 Millionen Frauen Zwangs-Verstümmelt! 
Was besagt das von *mir? Als ein-Es Mensch.
Was steckt da auch für ein UnHeil in *mir?

Wäre *ich, ja genau *ich hier, in Nord-Afrika gezeugt worden und geprägt worden, dann würde auch *ich dieses [Miss?]Handeln tun oder gut heissen, dann wäre auch *ich ein Mann, das darauf bestehen müsste, dass die Frau / Tochter das tut, was *ich von ihr verlangte.

Ist das jetzt ein Glück für m*ich, hier in EU gezeugt und geprägt worden zu sein?
Muss *ich die Menschen dort nun wegen dieser Traditionen verurteilen? 
Bin *ich besser?
Nein!
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Oh, Jammertal, es gibt noch so viel zu tun, damit wir Einander, vollkommen gleich gültig, was ein-Es ist und woher ein-Es stammt, die volle Selbst-Entscheidung für die gesamte RaumZeit der je persönlichen ErLebens-Dauer anvertrauen und auch oder vor allem die Grundlagen dafür - also sauberes Gas (Luft), reines Wasser, erLebenslange bedingungslose Versorgung mit vielfältiger Nahrung, eine sichere Unterkunft, klimagerechte Kleidung und persönliche Liebe, also aufmerksame und sorgende Zuneigung für Einander, was fehlt noch? - jedes LebeWesen zu freien Verfügung bereit stellen. Möglich ist das schon jetzt, aber es wird noch verkrampft verhindert (siehe Foto) und sogar gemordet, die Fülle anders zu verteilen.

Titel: Vom Mangel der Poesie des Freude

Überschrift: So viel Geld
Untertitel: Milliarden-Deals und die Angst vor einer neuen Blase:
Von der Poesie der gegenwärtigen Finanzströme
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Quelle der FotoAuszüge: Süddeutsche Zeitung, vom 23. Mai 2014, von Thomas Steinfeld

Meine Gedanken dazu:

Die "Poesie" des Geldes und dessen Grob- und FeinVerteilung also.
Schön. Alles im DaSein ist Poesie.
Auch der dickste, feuchteste, stinkendste, giftigste (für Was?) und ekelhafteste Scheiss ist irgendwie Poetisch.

Ja, dem stimme *ich vollkommen zu, ja, Alles ist irgendwo sinnvoll und nötig, um das Alles in Gang zu halten. Ja, ja. Flugzeuge abschiessen, Menschen bombardieren Menschen, Massenvergewaltigungen, Massenvertreibungen (auch "ethnische Säuberungen" genannt, oder schlichter: Flurbereinigung), fällt den Leses noch mehr Leid ein, das in feine Verse zu packen lohnt.

Ja, ein Genuss den Schmerz, die Unbedarftheit und die komplette Ignoranz (Wurschtigkeit) der Lebendigkeit und natürlich auch das Massenmorden voll und ganz auszubuchstabieren.
Ja, auch das Leid braucht Dicht-Es und Poet-Es.

Ja, und davon gibt es jede Menge, ohne dass Diese (Poet-Es des Leid ens, der "Seele" und sonstiger Gefühlsduseleien) das bemerken. Massenhaft.
Der wirklichen Freude, also der Aufrichtigkeit, der Wahrhaftigkeit, der Transparenz, der Unabhängigkeit und Verantwortung widmen nur 2 oder 3 Menschen pro Jahrzehnt ein paar Zeilen.

Mei, was will *ich auch von LebeWesen erwarten, die, wie *ich, kaum RaumZeit zugestanden bekommen, um in Freude zu erblühen und die nur im Schein des Mangels herunterleben, ohne je das Fülle auch nur anzuerkennen, gar das Fülle zu begreifen.

Schade für uns, so werden wir Menschen vergehen, wie schon hunderttausende Generationen vergangen sind, ohne den Schein vor das Fülle beiseite zu nehmen. Ohne je zu geniessen, was Alles DaIst, was das DaSein alles an Fülle zu bieten hat.
Und das ist begreiflicherweise wesentlich mehr, als das Mangel jemals zu bieten hat. 
Oder?

Titel: Vom Mangel der Selbst-Entscheidung

Wissen, Wissen und Wissen, von der UnGleich≠Wertigkeit innerhalb der Spezies, von den teils gewaltigen Unterschieden zwischen Gesellschaften und den einzelnen Menschen. Was passiert darauf hin?
[Fast]Nichts!

Sonntag, 20. Juli 2014

Macht-Verteidigung, Extremismus-Gebot und vom ewigen K[r]ampf

Titel: Widerstand oder von der Verteidigung der UnGleich≠Wertigkeit

Warum tritt das vernetzte Wissen, vielleicht auch zu nennen: das (ausge)reif(t)e Vernunft, [fast] nie für die Macht und dessen Partikel und dessen Methoden ein?

Warum ist das aufgeblühte Verstand meist ein “Widersacher” von Hierarchien, von Ausbeutung und Manipulation?

Und! Machiavelli war kein Befürworter der Macht, sondern ein Aufklärer von dessen Mechanismen und Methoden.

Warum gibt es k[aum]einen Verteidig-Es des Macht, der Herrschaft und der Brutalität und der Zügellosigkeit in Reichtum und Einfluss, aus den anerkannten Grössen der Vernunft?

Wo sind denn die wirklichen Intellektuell-Es, die den Superreichen und Supermächtigen huldigen und das System verteidigen, stützen und unbedingt erhalten möchten, welches diese Form der Gesellschafts-Gliederung und Ressourcen-Verteilung hervor bringt?
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Dieses und die folgenden Fotos, sind entstanden bei
einem gestrigen (19.07.2014) Spaziergang am
und durch den Flughafen Tempelhof. 
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Titel: Von der Weite des DaSein

Ein Netz-Bekannt-Es schrieb:

"Hmh? Ist ein Empfäng-Es von Sozialleistungen ein Nehm-Es, wenn Es beispielsweise mit seiner Arbeit nicht genügend verdient, um sein Leben zu bestreiten? Und ist ein gönnerhafter Mäzen und halbherziger Steuerzahler ein Geb-Es, wenn Es 10€ spendet und 100€ auf rücksichtslose Weise erwirtschaftet (ohne die eh schon aufgeweichten Spielregeln zu beachten)?
Schwierige Frage, oder? Man will ja auch den Motor oder Antrieb von Gesellschaften nicht kaputt machen. Also muss man Gier und Egoismus in gewissen Grenzen zulassen. Es ist ein ewiger Kampf um Balance in einer gesunden Gesellschaft, oder? Der Kampf (oder Streit) um das rechte Maß und Verhältnismäßigkeit wird immer ausgefochten werden müssen. Es gibt keine Schablone oder Blaupause für Gerechtigkeit. Oder?"

Genau damit hast Du, vermute *ich, die grosse Problematik der Gesundheit und der Weisheit und einer WeiterEntwicklung des gesellschaftlichen Umgangs erfasst und erschrieben, nämlich, dass das DaSein eben jeweils DaZwischen Extremen (aufgehängt) ist.

Nur ein Beispiel: Auch wenn Ich den Tod abschaffen möchte, muss Ich doch anerkennen, dass die Lebendigkeit, dass das gesamte DaSein, ohne das Sterben nicht funktioniert. Es gilt also die Endlichkeit des DaSein zu akzeptieren, ohne aufzugeben die Spanne auszureizen, so weit es eben möglich ist. Und diese Aus-Reizung ist noch wenig lang.

So muss also auch jede Gleichung (Normalität) aushalten, dass sie nie Alles erfassen kann. Dass JEDE Gleichung (nur?) das DaZwischen beschreibt, beschreiben kann.
Wenn diese einfache philosophische Wahrheit nur endlich in den “Köpfen” der Mathematik und deren Ableitungen (‘Natur’-Wissenschaft) “Fuss” fassen würde!

Was wäre dann gewonnen? 
Freiheit. Nicht das bisschen, was wir bisher so hineinfüllen, nein, Aufrichtigkeit, wechselseitige Aufmerksamkeit und Selbst-Verantwortung. All das, was bisher die Freiheit der Fortsexung und der gegenseitigen Abhängigkeit opfert.
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Und der Lichtstreifen links ...
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... führt auf diesen Hof
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Titel: Egoismus

Tja, Egoismus muss ein-Es ich leisten können!
Und diese Leistung bezieht dieses eine ich eben aus den mit-ich. Nur, weder dem nehm-Es ich noch den gib-Es ich, ist diese Verhältnismässigkeit bisher bewusst, oder auch einfach egal?

Oder liege *ich da falsch?
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Titel: Freiheit sKampf

Immer schon musste jedes millimetersekündchen RaumZeit des Freiheit , also der Unabhängigkeit von ander-Es und ebensolchen Umständen, erkämpft werden! Es scheint so zu sein, dass das Freiheit kein Millimetersekündchen dieses Gefühls und dessen Handlungs-Bereichs ohne Aufruhr, Übererregung und Gewalt frei (!) gibt.

Egal, wo auch immer *ich hinspüre, ob es die AusWeitung der Geschlechter-Rollen, die Geschlechtlichkeit, die Beteiligung an gesellschaftlichen Fragen, den tiefreichenden Glaubensgeschichten, alle Bereiche des Fortschritts in WissensFragen, …, und nicht zuletzt auch alle Vertiefungen in jedem Selbst. Denn, auch in jedem ein-Es ist die Erweiterung des Frei-RaumZeit fast nur mit Kämpfen möglich.
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Tja, aber das ist Geschichte. 
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Also, lasst Uns weiter und weiter kämpfen!
Solange, bis keine Freiheit mehr zu gewinnen ist..
Bis Nichts mehr übrig ist, wofür es zu kämpfen lohnt.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Sprache Vorausschau Selbst-Vergewisserung

Titel: Zur Sprache

Der Mensch?
Der Mond?
Was ist daran stimmig?

Stimmig daran ist, dass wir deutsch sprechenden Menschen diese Einigung auf einen Begriff für uns (Mensch) und den Trabanten (Mond) und ein grammatikalisches Geschlecht (der) immer noch akzeptieren.
Dass im Deutschen also der Erdtrabant "der Mond" genannt wird, und die südwestlichen Nachbarn vor sehr langer RaumZeit beschlossen hatten, dasSELBE Objekt "La Lune" zu benennen.
Das ist kein "Geschlechterdings" von *mir, also irgendeine vielleicht lustige Marotte, nein, meine Fragen - was ist das Wirklichkeit?, wie weit reicht unser menschliches Verstehen und Begreifen der Realität - sind Ernst und keine nur persönliche Schrulle.

Persönlich ist *mir wurscht, welche Einigung wir treffen, um Etwas oder einen Unstand zu benennen. Nicht wurscht ist *mir, ob diese Einigung dem wirklichen Verhältnis wenigstens einigermassen entspricht.

Also, ist das Sonne nun weiblich oder männlich?
Und wenn es unbestimnt ist, weil es Geschlechter auf der Ebene von Sternen nicht gibt, dann sollten wir das auch bei der Artikelwahl berücksichtigen. Das Sonne "Sonne" zu benennen, bleibt dabei uns überlassen, solange wir nicht wissen, wie das Sonne von Es selbst benannt ist, oder von anderen Sternen; und nochmal, das ist mein Ernst, denn, was Wissen wir bis Heute von uns Menschen und erst recht, von dem uns umgebenden DaSein? Nichts, und das ist verdammt wenig.

Meine Demut reicht weit. Aber *ich habe auch keine Lust, immer weiter nur Vorgaben und Beschlüssen der Vergangenheit zu folgen.
Nein, *ich stelle AllEs und All-Es auf die Probe, und zweifle Jed-Es an, solange bis es *mir wenigstens einigermassen stimmig ist.
Und dann kommt auch ein Lächeln auf.
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Titel: Von der Scheinbarkeit von Fortschritt

Aus einem Gespräch mit dem Schriftsteller Boris Pahor.
(hier ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Pahor)

Überschrift des unteren Artikels:
Was ein Hundertjähriger zu erzählen hat.
Untertitel: Der Autor Boris Pahor war Häftling in Bergen Belsen und hat jetzt eine Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme eröffnet, um die Erinnerung an die Opfer lebendig zu erhalten. Ein Gespräch über sein Leben und die Zukunft.
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Schwarz auf weiss.

FAZ: Ich hätte nicht gedacht, dass ich diese Frage einmal einem Mann stellen darf, der in wenigen Wochen seinen 101. Geburtstag feiern wird: Woran arbeiten Sie gerade?

Boris Pahor: Bei Bompiani gibt es eine kleine Reihe mit Büchern im Umfang von etwa fünfzig Seiten. Die Verlagsleiterin, mit der ich befreundet bin, hat mir angeboten, dort etwas zu schreiben über ein Thema, das mir wichtig ist: das Schicksal der politischen Häftlinge in den Konzentrationslagern. Das habe ich getan. Das Buch ist fertig, es trägt den Titel „Das rote Dreieck“, und derzeit sitze ich an den Korrekturen. Ich weiß nicht, ob das mein letztes Buch sein wird. Wir werden sehen.

FAZ: Eine allerletzte Frage: Sie können sich offenbar mühelos an Dinge erinnern, die siebzig, achtzig oder neunzig Jahre zurückliegen. Was haben Sie für ein Verhältnis zur Zeit?

Boris Pahor: Ich denke viel über die Zeit nach. Man hat mir schon öfter gesagt, dass ich ja eigentlich noch ins neunzehnte Jahrhundert gehöre. Aber ich weiß, was sich alles geändert hat im Laufe dieser vielen Jahrzehnte. Sehen Sie, ich habe ein Mobiltelefon hier in meiner Hosentasche, und ich sehe Tag für Tag, wie sich unsere Wahrnehmung in ästhetischer Hinsicht geändert hat. Ich bin mir der zeitlichen Differenz sehr bewusst, aber ich vergesse nicht, was dem menschlichen Geist und menschlichen Körpern im zwanzigsten Jahrhundert angetan wurde. Lassen Sie mich bitte die Gegenfrage stellen: Was hat sich denn eigentlich geändert? Denken Sie an Pol Pot, an amerikanisches Napalm in Vietnam, an Sarajevo vor zwanzig Jahren. Von Hiroshima und Nagasaki haben wir noch gar nicht gesprochen. Ich habe im Lager die Listen der Verstorbenen führen müssen. Selbst in den Todeslagern starben in einem Monat weit weniger Menschen als in Hiroshima und Nagasaki in wenigen Minuten. Als wir die Konzentrationslager endlich verlassen konnten, die Todesmärsche endlich hinter uns gebracht hatten, was war die erste Neuigkeit, die wir hörten? Was war die erste Nachricht, die diese Welt für uns hatte? Es war die Nachricht vom Abwurf der Atombomben in Japan. Können Sie sich das vorstellen? Sie werden vielleicht verstehen, dass es mir schwerfällt, an einen personalen Gott zu glauben. Vielleicht bin ich eine Art Pantheist. Falls Gott existieren würde, hätte er doch eine andere Welt erschaffen können, eine Welt ohne Opfer und ohne all diese menschlichen Kadaver. Ich kann mir eine solche Welt vorstellen. Und wenn ich sie mir vorstellen kann, warum konnte Gott sie dann nicht erschaffen?

Die Fragen stellte Hubert Spiegel.
Die Übersetzung aus dem Italienischen stammt von Thomas Poiss

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 16. Juli 2014, Feuilleton

Titel: Das Kunst des Prognose

Was nur die Weiter-Entwicklung eines Ausschnitts / Bereichs der Aktualität in das NochNicht / Zukunft hinaus vorstellt und den ganzen Rest der aktuellen Wirklichkeit dahin unverändert mitnimmt, Das (Jen-Es) kann nur scheitern. 

Ganz einfach aus dem Grund, weil ALLES, weil die gesamte Aktualität in die allgemeine Weiter-Entwicklung eingebunden ist. So ist also der Fehler fast aller Vorausschauen und Zukunftsvorhersagen, dass sie viel zu pointiert sind, dass sie fast Alle nie das grosse Ganze miteinbeziehen.
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Da wird die Technik in ein NochNicht extrapoliert und das Mensch und dessen gesellschaftliche Entwicklung wird vergessen oder verdrängt. Da werden Ängste aus einem Spezialbereich heraus geschürt - z.B. aus den Möglichkeiten der Vernetzung von Mensch und binärer Technik und dessen Implikationen auf beide Partner - ohne mitzu denken,  mitzu extrapolieren, dass jede Entwicklung des einen Partners auch die Entwicklung des anderen Partners beeinflusst und ohne miteinzubeziehen, dass auch das umgebende DaSein (also das erdmondliche Kleinklima oder auch das Klima des Solarsystems) mal mehr, mal weniger auf all unsere Regungen und Beziehungen Einfluss nimmt.

Klar ist also, dass auf der Basis bisheriger PrognoseMethoden keine einzige stimmige Vorhersage auch nur annähernd eingetroffen ist, bis auf ganz ganz wenige Zufallstreffer in Teilbereichen, die statistisch einfach zu erklären sind. 

Das bedeutet, dass wir unsere Vorhersagetechnik ganz neu aufstellen müssen, dass wir immer auch das Ganze bei jeder Vorausschau einbeziehen sollten, sonst bleibt es bei der netten oder meist sehr beängstigenden Science Fiction, die bisher in allen Bereichen üblich und stets falsch ist, weil es nicht Wirklichkeit wir.

Titel: Von der Wanderung des Populären

Überschrift:
Die Zeugen des ökologischen Regimewechsels
Untertitel: Verirrte Wale, fremde Krebsarten und schrumpfende Fischbestände - Klimawandel und Überfischung haben die Meeresfauna verändert.

Dieser Beitrag korrespondiert mit dem obigen Abschnitt zur Genauigkeit oder Falschheit von NochNicht-Vorhersagen und dessen Verbesserung.
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Für m*ich immer die Frage im Hintergrund: Was tun wir und was passiert mit uns, mit all den Informationen und Signalen, die wir sammeln und oft auch mal passend auslegen / interpretieren? 

Meine Erkenntnis ist: Bisher geschieht nur etwas mit uns, wir werden entwickelt, von uns kommt nur meist ungläubiges Staunen.
Immerhin!


Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 16. Juli 2014, Beilage "Natur und Wissenschaft", von Joachim Müller-Jung

Titel: Die langsame Auslagerung der Individualität, oder von dem Mangel an Selbst-Vergewisserung

Überschrift des Artikels: Die Vermessung des Körpers
Untertitel: Der Handel mit Gesundheitsdaten ist ein Milliardengeschäft. Auch Google entdeckt es gerade für sich. Nur: Niemand weiss, in welche Hände die sensiblen Informationen über den eigenen Körper einmal fallen.
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Warum wissen Fremde / Andere stets mehr vom Selbst, als das Selbst?
Nein, es ist sicherlich noch andersherum.
Wie lange noch?

Es kommt *mir mehr und mehr so vor, als lagerten wir Menschen all die Informationen, die bis Jetzt noch ganz intern abgelegt werden, meist unbewusst - und dieses "meist" ist annähernd 100% -, in das DaZwischen-Netz aus.
Was ist das Zustand des Selbst (prominentestes Gefühl, Krankheiten, Lüste, Abneigungen, ...), welche Orte besucht das jeweilige Selbst, wie oft, wie lange, mit Welch-Es, was isst Es, was trinkt Es, wie oft, mit welcher Wirkung, welche Produkte kauft Es, wie werden diese benutzt, was bewirken diese im Sekbst, wann tränt das rechte Auge, wann tropft die Nase, wann geht das Selbst auf die Toilette, wie schläft Es, schwitzt Es, leckt Es ein anderes Selbst an oder ab, *ich könnte jetzt Seitenlang jede körperliche Erregung (darin selbst-verständlich auch jede Regung des Denkens) eines einzelnen daSein auf- oder abzählen, denn all das geben wir inzwischen mehr und mehr nach DrAussen ab.
Das DaZwischen-Netz nimmt / saugt diese Daten / Informationen gerne und mit immer grösserer Kapazität und Kompetenz auf, wir werden dabei scheinbar entlastet? Wir lagern das Selbst Individuum für Individuum in Technik aus.
Ist das eine Befreiung? 

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 16. Juli 2014, Feuilleton, von Melanie Mühl
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Titel: Geschlechter-Frage

Hat das DaSein, das nüchterne DaSein, die uns erschaffende, uns innewohnende, uns umgebende und uns ausmachende und in Bewegung haltende Natur, hat also das Alles - das DaSein - eine Präferenz für ein Geschlecht, gibt es eine der Natur inneseiende Vorliebe für den Sex und dabei insbesondere für einen Bereich der Beteiligten?

Zum Beispiel für Frauen?