Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 29. November 2014

Die Dummheit der perfekten Logik

Titel: Eine Frage der Logik

Was ist daran / darin logisch Millionen und mehr Menschen heranwachsen zu lassen, die zu Dieb-Es, Betrüg-Es, Vergewaltigern und Mord-Es werden, oder einfacher geschrieben, zu Menschen werden, die im / am Selbst Leiden, und auch massenhaft Leid und Qualen anderen Menschen und auch MitLebeWesen oder unserer Umwelt zufügen? 

Gibt es eine Logik, dass das Mensch Menschen zeugt und dann zum Leid und Terror prägt, um diese MitMenschen dann entweder wegg zu sperren oder auch hinzurichten?

Ist es vielleicht logisch, das Mensch-Sein so zu ändern / zu gestalten, dass wenigstens das stärkere und brutale Leid dabei verhindert wird?

Könnten wir Menschen das? Ja.
Die Vorbilder, die Einrichtungen, das Material, die Erfahrungen und die Mittel dazu sind reichlich vorhanden. Das Mensch-Sein muss nicht so bleiben, wie es ist und war. Das Mensch kann die Bedingungen des Aufwachsens, die Ausgestaltung der Gesellschaften und die Abfuhr auch der natürlichen Aggressivität und Angst und die Neigung zu Kälte oder Panik, so gestalten, dass kein ander-Es dabei Schmezen oder sogar den Tod erleidet.
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Titel: Ein Nachklang zu meinem Beitrag zu "Fragen der Logik"

Indem wir Alle unsere normale Menschlichkeit unverändert belassen wollen, müssen wir so etwas auch weiter hinnehmen und akzeptieren, auch wenn es den Meisten immer wieder Leid tut.

Freude tut zwar besser und verhindert so etwas, aber das Leid ist uns ja noch weitestgehend lieber.
Ist so.


Siehe oben (Bild) und täglich in allen Medien und der Nachbarschaft und in jedes von uns.
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Ist das Mensch Kunst?
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Tun wir Menschen aber bis Jetzt nicht. 
Es ist sogar so, dass nirgends ein Ansatz dazu erkennbar ist. Ein gesamt-gesellschaftlicher Ansatz! Denn kleine Initiativen die Bedingungen so zu ändern, dass Menschen freier, offener und friedlich mitEinander umgehen, die gibt es vereinzelt schon. Aber keinerlei Initiative, das auf eine gesamt-menschliche Ebene auszuweiten.

Das ist sehr schade und dramatisch für Millionen oder Mehr Menschen, die weiterhin verletzt werden, oder einen unwiderbringlichen Verlust erleiden, oder Selbst dabei getötet werden, meist ohne persönliches Zutun, wie die junge Studentin aktuell in Offenbach, einfach so getötet wurde, weil Sie anderen jüngeren Menschen mutig Beihilfe leistete.

Zu verhindern wären solche Gewalttaten in der Zukunft, aber wollen wir diese gesellschaftlichen / menschlichen Veränderungen, die dazu von Anbeginn eines Menschen notwendig sind?
Die Antwort ist: Nein.

Das bedeutet, wir wollen dieses (unnötige?) Leiden behalten, wir Menschen brauchen dieses Verhalten, es ist unmöglich das in und für uns Menschen zu ändern. Es ist für das Mensch-Sein grundlegend, dass es stets Menschen geben muss - und zwar in grosser Anzahl! - die das Verletzen und Betrügen und Morden und andere kleine und grosse Schmerzen aufRecht erhalten und vor allem tun.

Was daran ist Logik?
Nichts.
Aber darum geht es im DaSein auch nicht, um Logik, um Nachvollziehbarkeit.
Aber, um was dann?
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Kunst?
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Titel: Ein Einwand meiner begrenzten Dummheit

Überschrift: Ich kann doch nichts dafür!
Untertitel: Wir wollen immer mehr, nur nicht mehr Verantwortung.
Die Ansprüche steigen, die Ausreden nehmen zu. Verlieren wir auf der Suche nach dem perfekten Leben das Gespür für unsere Grenzen? 

Ohh je, dieser Artikel ist so zwiespältig für *mich!?
Einerseits möchte *ich voll zustimmen, andererseits aber auch deutlich Einspruch erheben!
Ja, mit Verantwortung tun wir erdmondlichen LebeWesen uns schwer. Zustimmung. Aber dieses "wir" behagt *mir gar nicht, *ich werde nicht gerne ungefragt eingemeindet, egal ob es zu etwas freundlichem oder schmerzhaftem ist. Ablehnung.
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Quelle des Auszugs: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 29. November 2014, Feuilleton

Der Hauptpunkt ist jedoch: War[en] wir jemals anders und können wir etwas dafür, dass wir tun, was wir hier und inzwischen auch etwas ausserhalb so tun und unterlassen?

Meine Antwort wäre: Nö.
Warum. Mei, wir sind doch gerade erst intensiver dabei, uns einen Ein-, Aus- und Überblick in und vom DaSein und darin hauptsächlich von uns Selbst zu [v]erschaffen. Wir sind doch gerade erst dabei so etwas wie Sinn zu entwickeln, auch mit der Frage, ob dem Ganzen ein Sinn innewohnt.

Und das einzeln-Es, wie eben *ich, tut so dahin und daher und nebenbei kommt ein Ergebnis nach dem anderen herein, m.a. von unseren vielen Forsch-Es, die ja in fast alle möglichen Richtungen eiffrig forschen und den Rest mit fast jedem Tag mit mehr Unfassbarkeiten versorgen. Und da soll kein Gefühl der Grenzenlosigkeit aufkommen. Und das geht ja auch innerhalb der nordamerikanisch-europäischen Gesellschaften so, die familiären und auch regionalen Vorgaben, was das zukünftige daSein eines Selbst angeht schwinden wie Butter in einem heissen Croissant. 

Und dann die Wendung vom "perfekten Leben"! Also bitte, können wir Menschen endlich begreiffen, das Perfektion immer(!) Starre bedeutet, auch wenn dabei ein ganzes jahrzehntelanges ErLeben eingepackt ist. Nein, verdammt, wenigstens für *mich, es ist die Suche nach einem freudvollen, einem gelungenen daSein als das, was ein-Es eben ist, *ich eben als Mensch. Perfektion ist Dummkacke! Aber dermassen viel-Es labern davon, als sei das das Erstrebenswerteste schlechthin.

Und das mit den Grenzen. Wie kann ein-Es fühlen ohne Grenzen? Wie kann ein-Es spüren ohne Grenzen? Wenn *ich in den Spiegel schau, wenn *ich MitMenschen spreche oder sonstwie handle, merke (spüre) *ich beständig Grenzen. Das scheint aber kaum einem ander-Es ähnlich zu gehen? Was (Sie + Er + als Was ein-Es auch immer daSein möchte = Was) schon die persönlich[st]en Grenzen nicht anerkennt, hat wohl absurde Probleme, die Grenzen der ander-Es oder auch des Ganzen zu- und anzuerkennen.

Und was kann dabei entstehen, wenn eine solche Masse, wie das Mensch die Grenzen kaum erkennt, noch anerkennt? Immer mit der Tatsache im Hintergrund, dass Jede Grenze auch verschiebbar ist, allerdings genauso immer auf Kosten DasJenigen dessen Bereich dabei kleiner wird! Und das gilt ja nun für das einzeln-Es und dessen Beziehungen genauso, wie für das Menschheit und im Endeffekt auch das gesamte DaSein. Denn, wenn das DaSein grösser und immer grösser wird, Was wird dabei kleiner?

Donnerstag, 27. November 2014

Das Eine Gleichung möglich ist? Ja.

Titel: Die wundervolle Poesie einer Gleichung

(Der Text eines Beitrags mit dem untigen Foto einer Gleichung Einsteins)

Hier ein Beispiel für die "einfachste" (;-), @ber auf jeden Fall die kürzeste Darstellung in menschlicher Schriftform, für eine der fundamentalen GrundTatsachen und -Bedingungen unseres DaSein.

Die Gleichung der Allgemeinen Relativitätstheorie, also die Verbindung und Übereinstimmung von Raum[und]Zeit.

Also, *ich bin davon hin und wegg!
Für *mich ist das mit die schönste Poesie.
Diese Gleichung ist wahrlich ein Gedicht.
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Titel: Die Gefährdung des DaSein durch eine Gleichung

Eine Nachricht in Tumblr lautete daraufhin: tante-litfass hat auf dein Foto geantwortet: "Hier ein Beispiel für die “einfachste” (;-), @ber..."

"tante- litfass" schrieb darin: Alles im Leben ist relativ!(?) und dennoch lässt sich nicht alles im Leben in einer Gleichung (auf)lösen. Oder? Aber poetisch, ja!

*ich: Hallo! Wenn Du (darf *ich "duzen"?, *ich nehm' mal an, Ja.), so wie *ich, die Relativität, nach der etymologischen Abkunft, als Verbindlichkeit hernimmst, dann stimme *ich zu, ja, alles innerhalb der erLebendigkeit, also während des RaumZeit ist Verbindlichkeit.
Ja, die Einigkeit braucht die Verbindlichkeit, ohne diese Grundlage ist ALLES oder Nichts, ohne das Verbindlichkeit. Dafür steht dieses Zeichen: "=", das ist.
So gilt: Das da = Verbindlichkeit.
Und da wir - das Lebendige - aus dem, was da = bestehen, sind wir AllEs und All-Es Verbindlichkeit. Auch wenn die Meist-Es das kaum glauben, obwohl Sie da = (sind)?

Zu deiner Frage: "Lässt sich das erLeben (für *mich eben die Verbindung (s.o.) aus ZuEinander {Beruhigung} + AbWendung {Auflösung}, also das DaSein. Wobei das Sterben auch einen gewichtigen Anteil ZuEinander enthält, neben der deutlichen AbWendung von der Zeugung.) ... zurück zur Frage:

Lässt sich das gesamte erLeben / DaSein in (nur) eine Gleichung auflösen?

Ja.

Du kennst E = mc².
Die Verbindung [sGleichung] von Bewegung und Starre, das Eine will, das Andere nicht. Wenn das Eine in das Andere übergeht wirds still;-)

Aber, wie Du weisst, ist das nur ein Auszug des Ganzen, immerhin ein ziemlich wichtiger, weil ohne diese Verbindlichkeit ja keinerlei Materie wäre, aber die ist da, z.B. Du.
Aber, wie wir heute nun wissen, ist Materie nur ein kleiner Teil des Ganzen.

*ich vermute, dass das Ganze, das DaSein, eine etwas grössere Gleichung ist, weil ES - das GrundGleichung - die gesamte Viel- und EinFalt des DaSein enthält. Aber es gibt eine ganz einfache Erklärung für das ALLES + das Nichts und dessen Verbindung im =

Also auch in uns. Ich befürchte nur, wenn Das {DaSein} ganz er- / bekannt ist, dann = ES vorbei. Plofff...

Mittwoch, 26. November 2014

Von der Wahrnehmung der Schleppe

Titel: Die Vergangenheit ist eine schwere Schleppe für das Selbst

Immer wieder einmal zwischendurch, wird [Oliver-August Lützen]mir klar, dass das, Was *ich bin und tue, weniger aus der gerade aktuellen RaumZeit Periode ist und stammt, in der *ich entstand, und in der *ich nun schon 56 Sonnenumkreisungen erLeben darf, sondern *mir bereits in und mit der Zeugung und vom gesamten Umfeld mitgegeben wurde.

Meine Prägung ist bloss zu einem sehr geringen Teil in diesem winzigsten RaumZeit-Bereich von nur ein paar JahrZehnten geschehen, in dem *ich bin. Wenn diese Erkenntnis dem Ego auch kaum schmeichelt, so ist sie doch ganz und gar banal.

Als forschendes Mensch möchte *ich dann ab und an auch wissen, wo die Ursachen für mein Handeln und darin auch das Denken liegen, auf welchen Ast also gewissermassen mein kleiner Zweig aufgepfropft wurde oder auch herausgewachsen ist. Worauf beruhen meine Gefühle, worauf meine Wahrnehmung, worauf beruhen meine Urteile, meine Ziele, auf wessen Ideen und Vorstellungen setzen meine Gedanken auf?

In diesen Blogs habe *ich ja schon so einiges davon eingestellt, um es auch für mich festzuhalten, bevor *ich der Vergesslichkeit anHeim falle oder auch, bevor es aus *mir herausfällt. Das Wissen um die Schleppe, die Jedes einzeln-Es daSein inzwischen hinterherzieht. Obwohl - eine leise Kritik mag *ich nicht verkneifen - es wohl so ist, dass das DaSein diese Schleppe erstmal verbirgt (verbergen muss?), hinter der Wahrnehmung der Alltäglichkeit und es einige Mühe ist, diese Schleppe, *ich muss das jetzt langsam in Anführungsstriche setzten: ... es einige Mühe bereitet, dieser "Schleppe" gewahr zu sein.

Bewusst-Sein braucht Kraft (Energie) und eines der Prinzipien des DaSein ist ja nun mal auch die Sparsamkeit der Aufwendungen (Effizienz / Optimierung) und die steht dem Gewahr-Sein, des in Jed-Es steckenden riesigen "Schleppe" noch ziemlich im Wege, aber dafür haben Wir ja nun mal die Maschinen und all das Digitale entwickelt, um die "Schleppe" auszulagern, damit Wir die Energie (Kraft) für etwas sinnvolleres aufbringen können:

Nur für was?
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*ich. Ton in Ton mit dem Sitzmöbel
und Schostakowitsch 10. Symphonie
im Ohr
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Titel: Ein Selbst-Opfer, oder etwa nicht?

Ja, verzeihen Sie bitte, *ich kloppe hier meine ganze Verzweiflung vor dem Bildschirm in die Tastatur drüber und Sie als Leses dürfen es dann einnehmen, einfach so, .... meine Verzweiflung, aber wo soll ich sonst damit hin?
Schliesslich kommt diese Verzweiflung wegen (über?; denn das Bewusst-Sein ist ja meist über dem RestKörper beheimatet) der verstockten Beharrlich-keit aus einem Menschen heraus und von anderen Menschen her.

In [Oliver-August Lützen]mir staunt eine Vernunft inmitten all der Altbackenheit und Verstocktheit, die ich nunmal hauptsächlich bin und schüttelt (den Kopf? Nein, nur die paar Neuronen und alles andere, was zur Vernunft zählt, also auch ein wenig in der linken kleinen Zehe) und schüttelt, aber es hat keinen Zweck, Es schüttelt umsonst. Der ganze Menschen-Mann, *ich, steckt immer noch in der Vergangenheit (in der DaSein-Kindheit und Jugend-RaumZeit) drinn, und ist bis zum Trotz und der bornierten Wut: Vergangenheit, Gesetzestreu und Regelkonform. Basta!

Und doch ist kein-Es erfolgreich, gut versorgt und wohl-gefü[h/l]lt, wenn es den aktuellen (vergangenen) Vorgaben, Regeln und Gesetzen sklavisch folgt, kein Politik-Es, kein Richt-Es, kein PolizistIn, keines ÖkonomIn, kein Künstl-Es, kein erLebens-Künstl-Es; kein-Es!

Derweil braucht es nur ein paar Regeln im MitEinander und Alle kämen unverletzt und zufrieden miteinander aus: ein wenig mehr wechselseitige Anerkennung, gegenseitige Aufmerksamkeit, selbstbestimmten Abstand und interessierte Förderung.

Vielleicht braucht der eine oder andere Punkt noch etwas Genauigkeit und Beschreibung, aber, wenn Wir in dieser Form Aufrichtig und Wahrhaftig mitEinander umgehen, sollte Uns eine glänzende Zukunft gelingen, vermute *ich.

Nur, Oliver-August Lützenich hänge noch im persönlichen Altertum fest und komme zwar gedanklich und vernünftig weiter, aber das Gefühl, die Triebe, was auch immer, blockt ab.
Wenigstens habe ich jetzt eine Möglichkeit diese Einsichten auszuschreiben, vielleicht schaffe ich damit eine kleine Weiterung und Änderung. Mal sehen.

Aber die theatralische Idee des "nicht mehr Mensch sein", ein-Es ganz als Mensch gezeugten, werde *ich weiter verfolgen, so im Hintergrund, während ich Vordergründig mit Menschen handle und ein-Es davon ganz und gar bin.

Und vergessen Sie dabei bitte bitte all die guten oder auch schlechten Zukunfts-Bücher oder auch -Filme, von Alien, über ..., und Species, bis Zardoz, keines davon und darin habe ich dabei im Sinn.


Danke.

Dienstag, 25. November 2014

In der Selbst-Bestimmung wohnt die Blindheit

Titel: Die Folgen der Leere im Wissen

Was Mensch nicht tun sollte, ist vielleicht: lügen und betrügen und terrorisieren und vergewaltigen und morden und ... Wird aber trotzdem @lltäglich von Menschen getan; das ist ohne Zeigefinger.

Was Mensch immer tun sollte, ist, die Wirklichkeit so genau zu benennen, wie Mensch dieser nahe kommt, kommen kann, das tue *ich, vielmehr, *ich arbeite daran täglich, aber trotzdem ist Blindheit auch für *mich kein Vorwurf, sondern eine beweisbare Tatsache.

Das Mensch ist trotzdem - Blindheit - ziemlich weit damit gekommen, fragt sich nur, wie weit noch? Was die AfD angeht, diese Partei ist das Paradebeispiel für meine Sätze. Eine Alternative zum Besseren für ein kleine Minderheit, für die grosse Mehrheit aber eine Verschlechterung. Für *mich ist das eine Partei der Engstirnigkeit, der Arroganz und der EntSolidarisierung.
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Kleiner Park an einer Strasse,
mit dem Namen: Am Karlsbad
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Heute Mittag aufgenommen.
Spätblütler
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Blindheit ist z.B.: nicht sehen zu wollen oder zu können, wie viele MitMenschen in Armut darben, in Obdachlosigkeit leiden, wie die Schulen verkommen, wie fast alle Bereiche der kulturellen Beschäftigung und gesellschaftlichen Förderung und der Vermittlung von Wissen für die wenig begüterten Menschen, - die ja die Mehrheit ist - permanent unterfördert oder sogar geschlossen wird und und und ..., wie aber daneben eine kleine Minderheit mehr und mehr geschont und gepäppelt wird, obwohl Diese viel mehr haben, als sie jemals brauchen.

Betriebsblindheit ist ja vor allem, dass sogar die Menschen, die für diesen Reichtum aufkommen - also die voller Verachtung so genannten Unter- oder Mittel-Schichten -, somit sogar die, die kaum mehr als das nötigste haben, die Parteien wählen und wieder wählen, die nichts an diesem Zustand ändern wollen.

Die wenigen Privilegierten und viel-Besitzenden werden also permanent in ihrem Tun bestätigt? Die Mehrheit stützt und bestätigt also die Ausbeutung und Geringschätzung durch eine kleine Minderheit.

Wenn das nicht blind ist, bei der Tatsache, dass insgesamt genug von Allem für Alle vorhanden ist, es aber in allen menschlichen Gesellschaften ungleichmässig verteilt ist. Oder, wie nennen wir dieses Verhalten sonst?

Aufrichtigkeit, Klarsichtigkeit?

Die Ursache[n] dieser normalen / natürlichen [Betriebs]Blindheit des Menschen, ist unten (Selbst-Bestimmung) in diesem Beitrag zu erahnen.
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Titel: Vom Zwang zum getrennten Wohnen

Neue Formen des Zusammen wohnens suche *ich schon lange.
Diese normale Wohnform des Menschen in vereinzelten VielZimmern oder HausHöhlen, ohne Räume und auch den Anspruch zur (auch) befremdlichen Geselligkeit und Räume zur spontanen Trefflichkeit und beruhigenden Gemeinschaftlichkeit, finde *ich gestrig, obwohl es noch fast zu 100 Prozent (in EU) HEUTIG ist.

Und das, obwohl es uns wohl bekommt, wenn wir weniger abgeschlossen und separiert zusammen erLeben, aber das wird noch dem Trieb zur Geheimniskrämerei und dem faulen Misstrauen geopfert. Faul deshalb, weil Vertauen das Einholen von Wissen und das erarbeiten von Selbst-Erkenntnis braucht, und das scheuen (müssen scheuen!) fast alle MitMenschen noch: "wie der Teufel das Weihwasser". Und *ich habe den Spruch mit bedacht gewählt, denn eins dürfte den Leses wohl klar sein:

Das Glauben ist einfacher und energetisch sehr viel günstiger, als Wissen.

Und da das Misstrauen ein Bereich und eine Folge des weiterhin "ÜBER" (näheres dazu weiter unten) uns Menschen [Selbst-] bestimmenden [aber-] Glaubens ist, wohnen wir noch weitgehend getrennt, statt gemeinsam und mitEinander vertraut und damit auch wohliger und glücklicher[weise].
Oder etwa nicht.

Quelle des obigen Artikels: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 25. November 2014, Feuilleton

Und nun etwas ganz anderes.

Vor dem folgenden möchte *ich Sie bitten etwas inne zu halten und zu bedenken, dass die Radikalität der Selbst-Erforschung *mich oft tief verunsichert. Mehr und mehr schwindet die geglaubte Freiheit, schwindet das sicher geglaubte Wissen, schwindet das Vertrauen in das Sprache, ..., wird bewusst, auf welchen Grundlagen das auch menschliche erLeben beruht.

Das kann tief verunsichern und somit auch ängstigen. Sie wissen, dass *ich Scherze und Unernstlichkeit kennzeichne, das tue *ich hierfür nicht.
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Titel: Eine Nachricht vom Grund der Selbst-Bestimmung

Nur ein kleine nähere Facette des Erkennungs-Diensts zum Begriff: "Selbst-Bestimmung".

Es ist *mir einfach ein Bedürfnis in manche - vor allem dem Selbst wichtige - Worte auch tiefer und weiter geradezu hineinzukriechen, wenn das Leuchten nicht mehr ausreichend ist, weil das Licht eben nicht überall aufklärt / aufklären kann oder auch mag.

Wodurch wird ein Mensch erregt zu handeln, das Selbst irgendwo hin- oder auch herzu bewegen, zu tun, was es so tut, und über (das Hirn ist ja zumindest im Stehen oder Sitzen meist über dem RestKörper, aber deshalb nicht unbedingt für dessen Handeln und nicht-handeln zuständig) das Selbst zu bestimmen?

Was ein-Es tut und lässt ist nicht überlegt, und die längeren Leses wissen inzwischen was und meist wie wenig im Nicht[s] drinn ist. Die Selbst-Bestimmtheit ist fast vollkommen unbewusst. Der obige Artikel deutet auf ein paar Ursachen und Prozesse, die unser Handeln auslösen und bestimmen.

Quelle des Artikels: Süddeutsche Zeitung, vom 25. November 2014, Seite: Wissen

Vielleicht ist *mir bald klarer, was die Differenz zwischen Selbst-Bestimmung und Selbst-Entscheidung ist?

Montag, 24. November 2014

Das Licht von der Abkunft der Wirklichkeit

Heute ist mir nach ein wenig Banalität zumute.
Nach ein bisschen Wiederholung von bereits einmal oder auch mehrmals geschriebenem. Mit hier und da einer kleinen Wendung, Veränderung und neuen Beispielen oder besseren Umschreibungen. Sie werden es erlesen, falls Sie es lesen.

Titel: Braucht das Wirklichkeit Erkenntnis

Frage: Warum fällt das Erkennen des Wirklichkeit so schwer?

Die erweiterte Wirklichkeit natürlich, weil, dass da vor *mir ein Stück Schokotorte steht, diese Wirklichkeit halte *ich ohne Beschwerden aus, aber ...

Aber schon wenn *ich nur ein wenig den Kopf hebe und den Blick schweifen lasse, dann vergeht fast jede Sicherheit. Und diese Unsicherheit (in / mit das Wirklichkeit) mit Sicherheit, also mit geprüftem Wissen zu füllen, das fällt schon schwer. Und jetzt geht *mein Gespür erst mal nur in die nächste Umgebung. Und bereits das braucht schon viel Energie.

Jedes weiter ausschweifende Gespür (auch das Lesen) braucht zusätzliche Energie.
Weil, den gewöhnlichen Alltag bewältige *ich mit dem gewöhnlichen Aufwand, so in den Strassen herumlaufen, einkaufen, essen machen, duschen, Musik hören, lesen, Zähne putzen, schlafen gehen, schlafen, träumen, Kaffee kochen, blöd schauen, arbeiten, Mittagessen, arbeiten, Zeitung kaufen oder im Café schnorren, halt!, jetzt wird es schon langsam aufwändiger.

Kurz gesagt, das normale Alltags-Programm braucht ein Schnitzel mit Kartoffeln, Gemüsebeilage, Sosse und einem Glas Bier, das weiter spüren und dann auch noch mit- und nachdenken braucht noch ein paar Kugeln Eis mit Schokososse, vermute *ich mal. Weil ...

Und es geht *mir auch erst mal nur um das Aussen-Spüren (= auch der Blick), von dem Innen-Fühlen, in das jeweilige Selbst, ist noch nicht die Rede.

Um die Titel Frage zu beantworten:
Es braucht keine, Es - das Wirklichkeit - fordert Erkenntnis.
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Mond über dem Flughafen-Gebäude
in Berlin-Tempelhof
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Titel: Die Wirklichkeit des Licht

Ich betrachte die Welt durch meine Augen.
Ich beschaue die Welt durch meine ...
Ich sehe die Welt durch ...

Das Mensch glaubt, dass Es heraus schaut.
Das Mensch denkt, dass Es hinaus sieht.
Aus dem Selbst erkennt das Mensch, was ist?

Doch ist das die passende Beschreibung von Wirklichkeit?
Wie nah ist das Glauben dem Geschehen des Wirklichkeit?
Wie fern ist dieses erkennen der Tatsächlichkeit?

Sehen ist die "Kunst" des Lichts.
Sendet das Mensch das Licht aus?
Kann Genauigkeit schädlich sein?

Das Mensch empfängt das Licht.
Nachdem das Licht die Informationen mitnahm.
Das Licht trift auf das Mensch auf, nachden es ...

Das Wirklichkeit betrachtet das Mensch.
Das Welt wird vom Licht ausgeleuchtet, angesehen.
Das DaSein sendet das Licht aus, um zu erkennen.

Das Mensch ist im Licht. Auch, wenn Es im Dunkel ist.
Das Mensch nimmt das Licht wahr, voller Informationen.
Das Mensch wird erkannt vom DaSein, als ein Inhalt.

Nicht wir betrachten das jeweilige Aussen, das Drummherum.
Das Licht bescheint uns, füttert uns mit reichlich Informationen. 
Das DaSein bewertet mit Gefühl, was wir daraus machen.

Die Aktivität, die wir im Satz: ich sehe die Welt durch meine ...
Behaupten, ist nur die halbe Wahrheit. Ich nehme wahr.
Ich nehme die Wirklichkeit auch durch die Augen wahr.

Allerdings, ich entscheide, wohin und wie lange und ob ich ...
Und was ich aus dem Licht, den Informationen, entnehme.
Das Mensch filtert, das jeweilige Mensch entscheidet, was ...

Irgendwie war es *mir wichtig, für m*ich, die Richtung zu klären. 
Nicht *ich bin aktiv, indem *ich sehe, das Licht ist aktiv und ...
Es beleuchtet dabei *mich und dringt mit allerlei Informationen ...

Wenn *ich aktiv bin, dann nehme * das Licht, also die DaSein-
Informationen, in mich hinein und, was tue *ich dann damit?
Wissen sammeln für das über- oder sogar das erLeben.
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Bodenbelag im Flughafen Tempelhof.
Gesehen im Stadtmuseum Berlin
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Titel: Die Mär von der Güte der Abkunft

Ein Herr Josef Kraus (im Verein Deutsche Sprache e.V.) hat in etwa geschrieben: "In Zukunft - wegen der Globalisierung - wird die Herkunft immer wichtiger."

Diese Meinung ist so falsch, dass *ich darauf antworten musste:

Mein Ansatz ist ein Anthropologischer, wobei *ich das logische mehr betone als das Mensch, das im griech. 'anthropos' steckt. Zitat: "... Zukunft ist Herkunft." Wann war die Herkunft eines Menschen jemals unwichtig?

Sie war in der Vergangenheit sogar so extrem wichtig, dass ein Mensch wegen seiner Herkunft / Abstammung entweder gefeiert, geduldet oder getötet wurde. Fast immer lautet die erste Frage an einen fremden Menschen: Woher bist du? Und es ist egal, ob das Mensch (Es) aus der selben Stadt / Region / Land kommt, oder von weiter wegg.

Wenn also die Zukunft die Abkunft (Genealogie) und / oder Herkunft (Geographie) eines Menschen noch genauso wichtig nimmt, wie wir noch Heute oder unsere Vorfahren, dann bedeutet das, dass wir nichts gelernt haben und uns jede Weiterentwicklung misslingt.

Das - nochnicht - bedeutet für *mich, dass wir jeden Menschen unabhängig von Abkunft und Herkunft ernst und als gleichwertig und gleichbedeutend anerkennen und schätzen. Und nicht wie in der Vergangenheit und noch Jetzt, je nach Ab oder / und Herkunft entweder ab- oder aufwerten, meist sogar abschätzig oder übertrieben ab- oder auf.

Herr Josef Kraus ist, zumindest was sein Zitat und wohl auch seine Funktion angeht ein Konservativer, ein Bewahren Woller. Sein Blick geht daher fast zwangsläufig in Richtung Vergangenheit, und die ist allen Beharrlichen und Bewahrern eben auch die "Zukunft".

Von der Wirklichkeit und von der Grundlage allen DaSein, nämlich der permanenten Veränderung und Weiterentwicklung, wollen und vielleicht sogar müssen Konservierer und Festhalter nichts wissen.

Ein zukünftiges Bildungswesen ist garantiert anders als es in Herrn Kraus' Vorstellung und Wollen passt, und es ist garantiert nicht ab- oder herkunftsbezogen. Genau das ist Globalisierung, die Vermischung der Menschen, das langsame unwichtig werden von Geburtsorten und Familienstämmen. Also von - für das Mensch-Sein - unwichtigen Zufälligkeiten.

Schlussbemerkung:

Das Mensch ist nicht dadurch wertvoll, woher Es stammt, sondern dadurch, dass Es ist.

Das ist zumindest *meine Vorstellung von einer menschlichen Weiterentwicklung und somit eines - NochNicht -.
Oder?

Sonntag, 23. November 2014

Noch eine Frage der Eierstöcke?

Titel: Vom Verlust der HinWendung (ein Gedicht)

Das habt Ihr nun davon, von Eurer All-Gemeinheit, von der ewigen Bestimmtheit allen Rechts, von Eurer Sendung und Versendung, ich ziehe zurück, ich gehe einwärts, ohne Euch, Ihr wollt nur grabschen und mich dorthin und hierhin ziehen, wollt, dass ich so bin wie Alle sind, Euren Vorschriften entsprechen, aber ich entspreche nicht, nicht mehr, das habe ich lange genug getan, entsprochen, war brav, immer ansprechbar, immer hilfebereit, immer offen, jetzt mache ich dicht, für Euch, mache offen für mich.
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Was ist daran falsch?
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Titel: Vom KinderReichtum der GrossBeeren im SüdWesten

Überschrift: Die Schulen sind miserabel

Das ist mal 'ne Aussage!
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Quelle der Auszüge: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 22. November 2014, Feuilleton

Mir jedoch hat es besonders dieser Satz angetan: "Kaum eines des Jugendlichen weiss ja, dass hinter einem kostenlosen Angebot immer auch Interessen stecken."

{Da sehen die Leses auch mal, wie einfach ein Satz aktualisiert werden kann, um altbackene Sprach-Dummheiten, wie die einseitige Geschlechtlichkeit bei der Benennung von Menschen - mit der männlichen Endung "-er" -, an die aktuelle Empfindung der Gleich-Wertigkeit aller Menschen anzupassen. Tut nur fast k[aum]ein-Es. So hinkt die Sprache der Aktualität hinterher und damit auch die Mehrheit, des so sprechenden. Aber das nur schnell DaZwischen geschoben.}

Am besten wiederhole *ich den wichtigen Satzteil noch einmal: "... weiss ja, dass hinter einem kostenlosen Angebot immer auch Interessen stecken."

Für die Leses kommt jetzt vielleicht ein gaaanz milder Schock, weil *ich mit diesem Satzteil jetzt sehr weit von dem Umfeld wegglaufe, in das es oben eingeschrieben wurde, obwohl *ich auch ein paar Worte zu unseren - der alltäglichen Sprache angepassten (siehe Klammer) - Schulen schreiben wollte, aber nicht tue, weil nicht kompetent.

Der gaaanz milde Schock kommt jetzt. Geht's Ihnen gut! ;-)
Gut, die Frage lautet: Hat Ihr ganz persönliches daSein als Mensch, Sie etwas gekostet?

Die jeweiligen Erzeug-Es hat es ein wenig Aufwand "gekostet", vom Kennenlernen, bis zum ersten mal nackig daliegen, und der "Arbeit" des Zeugens, die meist mit ein wenig Zärtlichkeit und ein paar körpereigenen BelobigungsEssenzen entlohnt werden. Das wars. Schon geht das Nach-Wachsen des Nach-Wuchses los. Und so weiter, wie bekannt. 

Die Antwort auf die obige Frage lautet also: Nein.

Nicht umsonst lautet eine bekannte Phrase: "Das [er]Leben ist ein Geschenk."
Das persönliche daSein hat das jeweilige Selbst (fast) keinen Aufwand gekostet, erst die Fortsetzung braucht etwas Aufwand, manchmal sogar ziemlich viel. Das "fast" in der Klammer nimmt Bezug auf die "Arbeit", die eine befruchtete Eizelle (Zygote) braucht, um einen sicheren Platz in der Gebärmutter und deren Plazenta zu erreichen. Das ist nicht viel, das meiste tut die Mutter, oder genauer, das tun die erLebens-fortsetzenden Prozesse in Müttern, ob diese will oder nicht. Weil, was haben die meisten Mütter für eine Ahnung von dem, was für den Wachstums-Prozess eines Kindes - in diesem Fall nur rein innerkörperlich - zu tun ist?

Die Frage ist somit: Welche Interessen hat das DaSein mit und für die erdmondliche Lebendigkeit? Schliesslich hat uns LebeWesen hier unsere Anwesenheit - die ja erstmal "nur" ein Angebot ist, als Was auch immer -, nichts gekostet. Und spätestens seit Gestern wissen die Leses, dass das Nichts niemals LEER ist.

Es mag ziemlich aufgeblasen wirken, eine Tatsache, die in einem Alltagskontext genannt wird, zu einer DaSein-[An]Frage zu erweitern, aber ist es deswegen falsch? 

Ist das DaSein ein Interesse?
WAS verfolgt mit das DaSein ein Ziel oder auch "nur" ein Vergnügen?
Oder ist das DaSein, also dieses gesamte Universum, inklusive allen Inhalts - somit auch uns erdmondliche AnWesende -, die Wirkung einer Verletzung, also ein - nur für uns Menschen, so winzig wie wir sind - gigantischer Schmerz? Ein riesiger Schmerzensschrei vielleicht?

Und die längeren Leses wissen ja, dass für *mich klar ist, dass es keine klare Trennung zwischen den grossen GefühlsBereichen LEID + FREUDE gibt, dass sie ineinander überlappen. Damit ist *mir auch klar, dass auch im Schmerz etwas Freude enthalten ist, wenn das auch erst zur Wirkung kommt, wenn das grosse Leid im Schmerz nachlässt.

Bin schon wieder ein wenig abgewichen.

Die Frage bleibt: Da unser daSein kostenlos war und ist, was sind darin für Interessen enthalten? 

Freitag, 21. November 2014

Paranoid ist hier Nichts

Titel: Trotz dem

Muss *ich um Verzeihung bitten, weil ich verstört bin, weil ich manchmal nicht weiter weiss, weil die Schmerzen und die Angst mir die Kehle zuschnüren und *ich doch auch immer weiss, wie einmalig dieses Geschehen ist und ich nach einem Ausweg aus der Trauer suche, eine Heilung für den Schmerz, um die Grossartigkeit, die annähernde Unendlichkeit, des DaSein zu spüren und zu geniessen, damit in *mir die Lebendigkeit nicht nur eine schwärende Wunde zurücklässt, sondern auch ein buntes Gelingen, die Freude und ein wenig Glück, Nein, ich mache diese Dauer-Verzweiflung nicht mehr mit, ich trete in den Streik, und wenn mir als einziges Mittel die Verweigerung Eurer / Ihrer Zustimmung bleibt, einfach nur der Trotz.
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Gesehen in der Ausstellung "WEST - BERLIN"
im Stadtmuseum Berlin, im Ephraim-Palais
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Titel: Hat "Nichts" einen (physikalischen) Inhalt?

In einen heutigen Zeitungsartikel mit der Überschrift: "Die Zähmung des Higgs-Teilchens", in der Süddeutschen Zeitung, 21. November 2014, Seite: Wissen, von Reinhard Breuer (s.u.), habe *ich eine kleine quantenphysikalische Bestätigung meiner sprachphilosophischen Heimsuchung des Wortes / Begriffs "Nichts" gefunden.
Wobei *mir klar ist, dass uns Allen unbewusst klar ist, dass es nirgendwo eine vollkommene Leere gibt, weil auch ein völlig "leeres" Zimmer, enthält noch Staub und Luft und anderes "unsichtbares", womit klar wird, warum wir glauben, dass es Leere gibt.

Hier noch mal mein SprechAkt vom Nichts:

Es ist zwar einfach, aber schwerlich zu begreiffen, dass Nichts ein Begriff ist, das mal nur eins oder auch ein-Es enthält {Signifikat}, ein ander mal aber auch wirklich ALLES UND All-Es, bis auf eins oder auch ein-Es, jedoch niemals leer ist.

Manchmal gilt *mir Alles und ihr All-Es da DrAussen Nichts, manchesmal - das ist wohl meistens so - gelte *ich Euch All-Es Nichts. So einfach ist das mit dem Nichts, und doch so schwer zu begreiffen. Und das, weil fast kein-Es klar ist, dass das DaSein keine Leere kennt.

Wenn es All-Es klar ist, dass DaSein immer und stets zu aller RaumZeit mindestens Etwas oder sogar ein-Es ist, dann ist plötzlich klar, dass das Begriff "Nichts" entweder von der Abwesenheit, dem Verlust, der Ignoranz, der Unwissenheit oder auch von einer Beleidigung / Abschätzung kündet, oder diese Zustände, Gegenstände und Abwesenheiten als "Inhalt" einfasst.
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So ist *mir hier klar, dass das Nichts fast der vollste Begriff und Zustand im DaSein ist. Denn, was wissen die Meisten und auch wir Menschen bisher vom DaSein oder auch in / von uns Selbst? Doch wohl bestenfalls Nichts, und in diesem Fall ist darin eben fast ALLES enthalten, oder kaum etwas / ein-Es, was wiederum vom Standpunkt abhängt. Für *mich hier ist somit Nichts fast ALLES und ihr All-Es da DrAussen.

Ist das soweit klar?

Weil wir das instinktiv wissen, ist auch klar, dass die Sätze: "Das macht mir nichts.", oder auch: "Nein, ich hab nichts.", "Es ist nichts besonderes." und: "Du bist ein Nichts", immer Etwas oder ein-Es enthalten, das nur nicht gesehen oder gehört wird, aber sehr wohl zu spüren ist, wenn, ja wenn die Fertigkeit und Bereitschaft dazu erstehen durfte.

Titel: Vom Beweis allgemeiner Paranoia und den heimlichen Kräften der Evolution
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Der Titel klingt erstmal seltsam in Verbindung mit dem oben eingestellten F.A.Z.-Artikel, ist *mir aber schlüssig und vielleicht einfach zu erklären.

Quelle des Auszugs: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 21. November 2014, Wirtschaft, von Dalia Marin.

Schon länger kommen *mir zwei schon sehr lange nebeneinander laufende Entwicklungen seltsam vor? Nicht die einzelnen Entwicklungslinien, aber deren Konsequenzen.
Eine Entwicklung ist die immer schneller wachsende Anzahl von uns Menschen.
Die andere ist die stetig abnehmende Arbeit des Menschen, durch eine stetig steigende Automatisierung und Mechanisierung fast aller Arbeits- und Tätigkeitsfelder.

In dem Artikel ist zum Beispiel auch die Entwicklung im medizinischen Bereich erwähnt. Die immer komplexeren Analysemethoden, chirurgische Roboter und mehr, machen menschliche Mediziner und deren Personal immer überflüssiger. Körper"Reparatur" wird bald eine fixe Technik-Angelegenheit sein.

Wenn die Vorstellungskraft des Leses gross genug ist, bleibt einem der Atem wegg, beim Phantasieren ausgehend vom aktuellen Stand der [Nano- und Roboter-]Technik und nur einen Menschensprung weiter, also vielleicht 10, 20 Jahre, was dort noch für dann über 8 Mrd. Menschen zu tun bleibt.

Warum die Paranoia im Titel?
Weil beide Entwicklungen bereits lange bekannt sind, aber selten zusammen geführt werden. Erst recht kommt nirgendwo ein Gespräch davon zustande. Es wird entweder nicht erkannt, oder verdrängt, oder verschwiegen. Vielleicht, weil die Konsequenzen einer Debatte noch mehr gefürchtet werden, als die Konsequenzen dieser beiden Entwicklungen.

Und das ist vielleicht so, weil das Gespräch jetzt den normalen Ablauf, all die Traditionen und Gewohnheiten der Macht und der Hierarchien gefährden könnte? Und, weil die Konsequenzen der beiden nebeneinander laufenden Entwicklungen erst in einer zwar näheren, aber doch so weit fernen Zukunft eintreten, die die aktuellen Eliten und MachtinHaber - so hoffen diese vielleicht - nicht mehr betrifft?

Und warum die Nennung der Evolution?
Wir Menschen sind in eine Entwicklung vollkommen eingebunden, von der wir weder den Ausgangspunkt und die Ausgangsvoraussetzungen kennen, noch auch nur annähernd wissen, wozu das AllEs und All-Es (All-Es sind in meiner Schreibe Alle aus DNS aufgebauten LebeWesen in Verschiedenheit zu AllEs, den pur materiellen Dingen) DaIst? Von einem Sinn ganz zu schweigen. 
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NGC 2501
Eine Nachbar-Heimstadt
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Das Mensch glaubt vielleicht Es hätte irgendeinen Einfluss auf seine, oder auch auf andere Entwicklungen, allein, es ist blosser Glauben, die Tatsachen beweisen, dass das Mensch einigermassen sicher und wohlig in diese Evolution eingebettet ist. Und darin tut, was Es zu tun bleibt und was zum Selbst-Erhalt nötig und wichtig ist. Und das gelingt gut, wie *ich finde.

Was also hat die Evolution vor? 
Gibt es überhaupt ein Vorhaben und so einen Gesamtprozess, wie die Evolution von uns gedacht wird? Keine Ahnung. Was *ich weiss ist, dass aufGrund dieser beiden Entwicklungen, dem Menschen bald fast alles Tun abgenommen wird. Kochen, putzen, waschen, bauen, anbauen, entwerfen, schreiben, erzählen, verwalten, planen, forschen, Sie können einsetzen, was Sie wünschen, wenn Sie etwas Phantasie nutzen, werden Sie merken, dass [fast. Diese kleine Unsicherheit möchte *ich nicht verschweigen] alles mechanisier- oder / und algorithmisierbar ist. Das uns also bald alles Handeln von nicht-DNS-Lebewesen abgenommen wird.

Und was tun wir Menschen dann noch?
Diese Diskussion sollte doch vielleicht bald beginnen, damit wir einigermassen darauf vorbereitet sind. Oder bin *ich hier falsch?

PS: Die Autorin schrieb von uns Menschen als "Humankapital" (zweitletzter Satz des obigen Auszugs). Und Sie - die Leses - wissen, dass Kapital flüssig ist und fast gänzlich aus Vertrauen besteht, da ergibt sich doch aus dem "Humankapital" die Frage: Wird das Mensch versickern, weil das Vertrauen dem Wissen nicht stand hält?
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Die Reste des Anfangs-Ereignisses?
Bild der Hintergrund-Strahlung,
vom WMAP-Satelliten
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Titel: Noch eine Kritik an Nichts

Vielleicht haben Sie noch meine Einlassungen zum Nichts in den Augen?

Ein Freundin schrieb *mir daraufhin folgendes:

Es macht Mühe, deine Dehnung des Begriffs des "Nichts" nachzuvollziehen. Dichter machen das mitunter mit mehr Poesie (in Tumblr kann *ich den Smiley der Freundin nicht wiedergeben, also bleibt *mir nur, es hier in Klammern zu erwähnen ;-). Kennst du den?:

"Oft ist uns, als wäre die Welt Alles und wir Nichts, oft aber auch, als wären wir Alles und die Welt nichts. Jenen ewigen Widerstreit zwischen uns Selbst und der Welt zu endigen, den Frieden allen Friedens, der höher ist denn alle Vernunft, den wiederzubringen, uns mit der Natur zu vereinigen zu einem unendlichen Ganzen, das ist das Ziel all' unseren Strebens, wir mögen uns darüber verstehen oder nicht. Aber weder unser Wissen noch unser Handeln gelangt in irgendeiner Periode des Daseins dahin, wo aller Widerstand aufhört, wo Alles Eins ist; die bestimmte Linie vereinigt sich mit der unbestimmten nur in unendlicher Annäherung. Wir hätten auch keine Ahndung von jenem unendlichen Frieden, von jenem Sein, im einzigen Sinne des Wortes, wir strebten gar nicht, die Natur mit uns zu vereinigen, wir dächten und wir handelten nicht, es wäre überhaupt gar nichts (für uns), wir wären selbst nichts (für uns), wenn nicht dennoch jene unendliche Vereinigung, jenes Sein im einzigen Sinne des Wortes vorhanden wäre. Es ist vorhanden - als SCHÖNHEIT."

(Von Friedrich Hölderlin, aus "Hyperion", Auszug aus dem Programmzettel von Christoph Schlingensiefs "Atta Atta", überschrieben mit "Star Trek 1795")

Oder: Die Schönheit, wenn wir Musik hören…:
http://www.youtube.com/watch?v=tU_Wx8ooRjI

Durfte *ich das einfach so hinnehmen!


Darauf also *ich: Super, Danke. (Hier fügte *ich ein Smiley ein: ;-)
Danke für die Erinnerung, mal wieder zu vergleichen, ob *ich schon weiter vorangekommen bin, als unsere Nachläufer.
Sind doch Nachläufer?

Weil *ich muss nach Hinten schauen, wenn *ich den alten Hölderlin noch sehen möchte, das mache *ich viel zu selten, weil da Vorne passiert gerade so viiieel. Aber wir hätten ja Recht, öfter mal nach Hinten zu schauen, wenn es nicht fast All-Es dauernd Macht[en]! (Und noch ein Smiley :-)