Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Poesie vom Glauben, Zweifel und Wissen

Titel: Grundlagen-Poesie

"Jedes Selbst, muss dasIch, das -Es auch ist, dem Urteil von All-Es und ander-Es stellen, da -Es als ein Teil des Menschheit / Menschlichkeit daIst."

Von: *ich.Oliver-August Lützenich

Poesie
Inhalt des Wortes: Ich
Selbst-Bek / Erkenntnis.
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Grünl-*ich
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Titel: Das Glauben im DaSein

Untertitel: Worauf ist das Vertrauen gebaut?

Das folgende Textlein ist eine Reaktion auf die Meldung, dass den Kirchen die MitGlied-Es entfolgen. Und das auch die Entfolgt-Es mit dem Glauben immer weniger anzufangen wissen. Denn:

Immer mehr Menschen wollen Beweise für eine Behauptung. Und weder Gott, noch der Teufel, noch Engel, noch Dämonen haben je gezeigt, was sie können oder wie sie so sind, ausserhalb von Geschichten, Träumen und Filmen. Zugegeben, in Filmen sind sie immer recht eindrucksvoll, aber ...

Das Glauben wärt eben NICHT ewig, das ist die Verschiedenheit zu mehrfach geprüftem Wissen. Was wissen wir vom Glauben? Fast Alles! Allein, es fehlen uns jegliche Beweise. Und das Mensch braucht nun mal mehr und mehr Beweise für das geGlaubte, auch wenn das dann kein Glauben mehr ist, sondern Wissen.

So bleibt vom Glauben immer weniger übrig, und das Wissen wird stets mehr. Bis es irgendwann dann soweit ist, dass auch das Mensch mehr dem Wissen vertraut, als -Es (das Mensch) bis Heute dem Glauben das Vertrauen schenkt.

Ist das vielleicht ein menschliches Fehler, unausgerechnet dem Ungewussten {Glauben?} voll zu vertrauen, statt diese Verlässlichkeit dem Wissen zu zu ordnen?

Nein, diese Vorgehensweise (Evolution) ist noch / bisher normale HandlungsArt. Das Mensch vertraut der Ungewissheit. Credere. Das vielleicht Dumme ist, dass wir das müssen, uns auf das "noch-nicht" und das "weiss-ich-nicht" verlassen, weil kaum ein Wissen daIst.

Aber zumindest die Religionen laufen aus, je mehr Menschen vom Wissen kosten und davon mehr halten, als dem Glauben lieb und teuer ist, aber das in Es gesetzte Vertrauen mehr und mehr enttäuscht.

Wir könnten unsere Gesellschaften inzwischen auf dem Wissen aufbauen, aber noch stehen fast alle menschlichen Gemeinschaften fest im Glauben, und rutschen somit langsam aber sicher wegg.

So, genug jetzt, sonst fange *ich noch zu glauben an, dass das alles auch noch einigermassen stimmt.
;-)
Zweifel - los?
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Keine Ahnung, ob das ein
dazu passendes *Selbst-Foto ist?
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Titel: Rost Rotes Robot-Es?

Mit dem Wissen ist es so eine Sache, weil im Wissen eben auch der Betrug, die glatte Lüge und jede Menge Verzerrungen und Verballhornungen drinnstecken. Ich weiss, dass ich ab und zu lüge, lüge, wie gedruckt, weil es manchmal mehr Freude bringt und zeigt, als die Wahrheit Leid brächte, aber das liegt vor allem am RaumZeit-Punkt.

Denn ein-Es - *mir - ist auch klar, dass nur die Richtigkeit und Stimmigkeit einer VerSprachung oder einer sonstigen MitteilungsForm (Gestik, Mimik, Geruch, Stimmung, Anwesenheit) zwischen ErLebewesen, eine freudige Erregung bewirkt.

Alles andere ist bestenfalls beruhigend.

Aber *ich bin eben oft noch unsicher, wie *ich das Wahrheit so in Worte fasse und beschreibe, dass Es die Freude wirklich mitbringt; und nicht nur so tut, als ob, wie das hier noch so üblich ist. Beruhigendes allerorten, kaum dass die Richtigkeit und Stimmigkeit zu spüren ist, so wenig ist davon bisher in all den Mitteilungen (Kommunikation) enthalten, ausser Mensch muss, aber dazu geht es Uns wohl noch zu gut, als dass Wir das Wirklichkeit so ertragen würden (könnten?), wie ES ist.

Gut gehen, ist Nicht gut sein. Das ist auch klar.

Hier ein Erinnerungs-Link:
Das verlinkte Beitrag enthält auch einen F.A.Z.-Artikel von David Gelernter, mit dem:

Titel: Der Robotismus als soziale Krankheit
Untertitel: Wieso haben Hirnforscher solche Angst vor der Subjektivität?
Weil sie in uns nur noch Hunde mit einem iPhone sehen. Plädoyer für einen neuen Humanismus.
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Eine aktuelle Licht-Erscheinung
an der Grossbeerenstr., in
Berlin Kreuzberg
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Titel: Das Aus-Bildung für Mord-Es

Wenn dem satten (Verzeihung) Bildungs-Bürg-Es etwas "dummes" nicht passt, ruft Es oft nach einem Meehr an Bildung!

So auch aktuell, wo engstliche Bürg-Es in Dresden zu zehntausenden auf die Strassen und Plätzen gehen, um ...

... die Engstlichkeit (also die Mischung aus berechtigter Angst und übertriebenen Sorgen, und aus Unkenntnis und engstirniger Bequemlichkeit) aufzuführen.

Diese MitMenschen möchten lediglich wahr und ernstgenommen werden. Und das sollten Sie auch. Was aber meist passiert, ist, einerseits werden Sie als Vernachlässigung abgetan, andererseits für Dummheit verkauft und daher verlacht.

Auf einen dieser Lacher und der darin enthaltenen (Hilfeschrei?) Forderung nach mehr Bildung, habe *ich reagiert

Darf *ich kritisch anmerken, dass auch Professoren und Künstler für Adolf Hitler gestimmt haben? Und darf *ich wissen wobei oder wofür "Bildung" hilft, oder was in das "Bildung" so alles drinn steckt? Und darf *ich ebenso kritisch anmerken, dass fast alle Bank- und Industrie-Manager, die für etliche Korruption, Krisen und Wertvernichtung des Mittelstandes und von Kleinverdienern mitverantwortlich sind, Eliteschulen und ebensolche Universitäten besucht und meist erfolgreich abgeschlossen haben und das ist ja wohl meist die Vorstellung von sogar bester Bildung?

Also, wozu ist Bildung da und was ist drinn?

Neee, so einfach, wie Ihr euch das immer ausdenkt und schnell wieder ablegt, ist das Gefühl der Fremdheit und der Überforderung und so mancher Ungerechtigkeiten und Engste, nicht zu lösen.

Die ReReaktion des Ausgangs-Beitrags-schreib-Es:

"Kritische Anmerkungen sind ja im Prinzip immer gut. Allerdings steht da ja NICHT: Bildung löst alle Probleme und macht aus Jedem einen grundguten Engel, da steht lediglich: Bildung HILFT. Und Bildung, ob man damit Mafia-Boss oder Mutter Teresa wird, hilft immerhin dabei eine eigene Entscheidung zu treffen, ob man die dunkle oder die helle Seite unterstützen möchte im Leben. Oder?"

*ich:

Meine Frage war / ist: Was ist Bildung?
Und diese Frage ist keine der schillernden Oberflächlichkeit, sondern eine des tatsächlichen Inhalts des Begriffs. Ich wiederhole das gerne, weil es zum Verständnis wichtig ist: Alle Massenmörder und Kriegsherren und Mächtigen, die teils Millionen MitMenschen ermorderten oder sie in Konflikte und Kriege trieben; und jede Menge Verbrecher und Ausbeuter, Demagogen und Lügner und Folterer waren für deren RaumZeit-Phase hochgebildet, also mit aktuellem und vergangenen Wissen bestens versorgt, sogar vollgestopft. Bildung hilft auch "besser" und häufiger zu verletzen und zu töten.

Was da oben im Foto (auf dem Foto war eine "Arzneischachtel" zu sehen mit dem Aufdruck: "Bildung Forte", die wohl suggerieren sollte, dass die Menschen, die jetzt bei Pegida auf den Strassen und Plätzen stehen und gehen "bloss" etwas mehr Bildung bräuchten) steht ist Selbst-Blindheit! Das, was im Augenblick für die Meisten im Begriff Bildung steckt, behindert keine Frechheit, verhindert keine dumpfe Ausbeutung und ebensolche Vorwürfe und dämpft keine Ignoranz und Fremdenangst.

Vielleicht dämpft das mehr an Wissen die Fremdenfeindschaft etwas, aber es verhindert sie nicht. Bildung kann dazu beitragen die Solidarität und GleichWertigkeit der Menschen zu stärken, ist aber nicht die Haupt-Medizin.
Nur [m]eine Meinung. 

Das ander-Es:

"Was ist Bildung überhaupt ? - Das ist eine zentrale und gleichermaßen seit Jahrhunderten immer wieder gestellte Frage. In einem demokratischen, im guten Sinne liberalen gesellschaftlichen Umfeld kann der Bildungsbegriff immer nur ein relativer sein. Und Bildung kann in der Tat immer nur, wie Du es nennst, ein Hilfsmittel sein, um z.B. Fremdenhass zu verringern, vielleicht. - Menschen an sich, das belegen viele viele Experimente, haben meist auch eine dunkle, zerstörerische Seite, die sie je nach ihrer Vorgeschichte ausleben leider auch mit Hilfe von Bildung oder Verbildung, wie z.B. der Napola etc ..."

Darauf habe *ich ein "gefällt mir" abgesetzt.
;-)
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Mond - Suchbild
Gefunden an der Charité
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Titel: Die Unheimlichkeit von Entscheidungen 02

Artikel-Überschrift: Alles Egoisten!
Untertitel: Altruistische Politik ist nur ein Schein. 
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Wie *ich schon des öfteren leichterdings aber ebenso abgrundtief unverständlich bemerken durfte, ist Selbst-Erkenntnis ein beschwerlich Ding. Aber eben nur dann, wenn ein-Es die Ergebnisse dieser Suche vorwurfsvoll oder gar [selbst-]anklagend nimmt, statt erst mal nur als gegeben.

Und daraufhin fragt: Wieviel davon erLebe ich aus, wieViel davon ist sogar unbedingt erLebens-erhaltend? Das sind doch wichtige Fragen, selbst wenn das, was bei dieser Selbst-Erkenntnis aus dem Selbst geschöpft wird, erst mal auch[!] düster, asozial und sogar brutal ist.

Denn, die Frage nebenbei ist doch: wieViel Schmerz muss ein-Es auch aus- und ver-teilen, um Selbst am erLeben zu bleiben, oder einfach um nötige Veränderungen zu bewirken?

Aber eben auch: WieViel davon können wir Menschen inzwischen aus unserem Grund-Verhalten herausnehmen, weil diese "Mittel des Handelns" nun unnötig oder sogar hinderlich, bis sogar Selbst-zerstörerisch sind?

Ein wenig Egoismus vielleicht dämpfen und dafür ein bisschen die Solidarität pflegen und als HandlungsGrund ausweiten. Das wäre doch gesund für uns.

Quelle des Auszugs: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 29. Dezember 2014, Wirtschaft, von Patrick Bernau
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Die Andeutung eines
Wikinger-Bootes, in der
Wikinger-Ausstellung im Gropius-
Bau in Mitten von Berlin
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Titel: Vom [Un]Sinn der Gemeinschafts-Tätigkeit

Den folgenden Sätzen von Nick Bostrom stimme *ich zu:

"Ich habe manchmal das Gefühl, dass wir wie Ameisen durch die Gegend rennen, und jeder seinen Teil zu einem Gebilde beiträgt. Millionen, Milliarden Menschen rasen geschäftig durch die Welt. Verwenden aber nur eine geringste RaumZeit darauf, darüber nachzudenken, was das Ziel dieser Geschäftigkeit ist. 

Wo wollen wir gemeinsam hin?
Welche Zukunft streben wir zusammen an?
Warum arbeitet die Wissenschaft an all diesen technologischen Fortschritten? 

Vielleicht ist das Gebilde, an dem wir da bauen, ein schönes Gebilde, vielleicht aber auch ein schlimmes?"

Abgehört in dem arte-Magazin "Square".

Hier zwei Links zu dem Forsch-Es und Philosophen Nick Bostrom:

Was *ich ablehne, ist das Projekt des Transhumanismus, dessen Förderer Nick Bostrom ist.
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Ein Objekt aus der aktuellen
Pasolini-Ausstellung im
Martin-Gropius-Bau
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Titel: Ein Vorbild. Pier Paolo Pasolini

Da *mich der Inhalt dieses Briefes sehr einnimmt, nehme *ich es in meinen Blog auf, und das, obwohl *ich etwas neidisch bin, dass es nicht von *mir ist.
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Vor allem ab der Stelle: "..., was mir jetzt am meisten am Herzen liegt, ist, mir und den anderen gegenüber klar zu sein: ..."

Abfotografiert in der aktuellen Pasolini-Ausstellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin. 
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Vielleicht ist das ja ein passendes
*Selbst-Bild zum Folgenden:
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Titel: Selbst-Erkenntnis 0?

"Es ist immer blöd, wenn ein-Es hinterher merkt, dass Etwas schmeckt und weiss, Es hätte mehr davon haben / daSein können, hat aber nur eins oder eine Kleinigkeit weniger davon genommen."

Von: *ich.Oliver-August Lützenich

Oder könnte das auch beginnen: "ich ... gegeben."?
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Irgendwo in Berlin-Neukölln
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Titel: Dieses Text ist grauenvoll Wunder

Das [b]ist das hässlichste Schöne, das es je nach so tief oben hinein geschafft hat.

Aber dies ist weder ein Witz noch ein Sch[m]erz zum heulen, denn nur das Titel zählt, was darunter steht ist lässlich.

Worauf *ich gespannt bin, ist, was *mir nach dem Titel noch so alles an Sinn, DaZwischen und UnSinn einfallen wird?

Jetzt jedoch erst ein vorgezogenes / vorausgeschicktes Schlusswort:

Hagga!
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*ich ÜberMorgen
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Titel: Ist da was?

Überschrift: Reine Leere

Frage: War da was?

Antwort: "Nein, Nichts."

Der Satzanfang des Auszugs lautet: "Die meisten Naturwissenschaftler ..."
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Und dabei immer zu bedenken, dass auch im kleinsten / geringsten Nichts stets ein Inhalt enthalten ist, nämlich irgend - Etwas. Und dieses Etwas, das immer daIst, stets mitzudenken / mitzubemerken, ist schwer, *ich weiss das.

Quelle des Auszugs: Süddeutsche Zeitung, vom 27. Dezember 2014, Beilage Wissen, von Christian Weber

Samstag, 27. Dezember 2014

Die schreckende Hülle des Globalisierung

Titel: Ein Impuls der Verweigerung

"Brief" an ein mit-Blog-Es:
So gerne *ich zugestimmt hätte, aber bei den beiden Satzanfängen, die Du da hinein geschrieben hast, blockierte meine linke Maustaste. ;-)
"Süchtig" und "Gefangen" ist *mir zu ...
Zu ... eben.

Du lieber Himmel, *ich möchte auch - möglichst AllEs und All-Es - Wissen, aber Sucht, nein, eine Sucht ist das keine, da steckt *mir zu ... viel Zwang drinn, und genau dem möchte *ich entkommen, weil damit fast jede Wissen sAnnahme und -Einnahme massivst behindert wird.

Und, Einsam bin *ich auch ungern, bin es aber des öfteren, aber darin in Gefangenschaft, nein, das wäre ja fast schon gut, weil Gefangenschaft etwas konkreteres ist, ein Umstand mit Mauern und Wärt-Es und meist einer endlichen Dauer, deshalb ist die Einsamkeit für *mich keine Gefangenschaft - auch wenn es von laaaanger Dauer ist -, sonst hätte *ich längst schon einen Deal mit den Wärt-Es gemacht und käme nur noch in die Einsamkeit, wenn es kräftige Suppe gibt, oder einen Quarkstrudel mit Rosinen, Heidelbeeren, Birnenscheiben und klein-geschnittener Kiwi. Das teile *ich nicht gerne, also bin *ich dabei "gerne Einsam". ;-)

Trotzdem hätte *ich Deinen Beitrag gerne "gereblogt" und "favorisiert", weil *ich schon weiss / spüre, was für eine Qual, Verzweiflung und Ausweglosigkeit in deinen Sätzen enthalten ist, aber *ich nehme Worte sehr genau (wahrscheinlich zu ... genau;-) und genau diesen Worten, in diesem Zusammenhang, kann *ich nicht ohne weiteres zustimmen. Auch wenn *ich den Hintergrund vollkommen verstehe, nein, mehr noch, auch in *mir erfühle.

Meine Befürchtung ist, dass wenn *ich einmal die Richtung und Kraft - also den Inhalt der Worte - überschmecke, also falsch oder zu gedämpft wertschätze, dann (!>) treiben oder halten diese Worte *mich in eine Richtung und mit einer Kraft, in die *ich nicht hinein möchte. Meine Entwicklung sRichtung möchte ich *Selbst entscheiden, und nicht heimlich geschoben / gezogen werden. 
Seitdem *ich vom Konzept und den Ergebnissen der "Self-full-filling Prophecy" weiss, bin *ich auch bei Sprache SEHR vorsichtig. 

Titel: Ein Wunder ist geschehen.
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Aufgenommen Vorgestern in der
Kleingarten-Kolonie am Priesterweg,
in Berlin-Schöneberg
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Die Auferstehung der Gartenzwerge.

In Menschengrösse.
In Menschenbunt.
Phantastisch!

Bloss eine kurze Klarstellung:

Was *ich fotografiere, mag *ich, genauso das, was *ich hier einstelle. Auch wenn es viel-Es zu ernsthaft ist, *ich verlache nichts, aber *ich lache gerne und oft, bei, mit und nach Etwas, das zum Lachen ist, weil es dazu daIst oder dazu anregen soll.

Und diese Gartenzwerge mag *ich.
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Heute in der Espresso Lounge
Mit-Denker im Hintergrund, dem
*ich das Foto gezeigt habe. Er lachte.
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Titel: Die Mär vor der Globalisierung

Wieder mal nahm *ich ein Zitat zum Anlass für ein wenig Selbst-Recherche mit anschliessendem Guss in einen Kommentar. 

Josef Joffe, deutscher Publizist und Journalist (m[it].a[nderem]. SZ und Die ZEIT): „Wenn Europa sich als Bollwerk gegen die Globalisierung versteht, wird es von ihr überrollt.“

Könnte das ein Reflex von Altersvergesslichkeit sein?

Als hätte Herr Joffe vergessen, von wo die m.a. technische "Eroberung" des Menschheit, die AnGleichung des menschlichen Verhaltens (und diese AnGleichung ist eben auch ein Prozess, das Spitzen eindämmt, nicht nur Hinterherlaufende beschleunigt) und der allgemeinen zwischenmenschlichen Verbindlichkeit vom Konsumverhalten, bis hin zum Umgang mit das Macht (Selbst-Ermächtigung), her kommt.

Ist das in kürzester Prosa das, was in das Globalisierung steckt?

Die Globalisierung ist ein Projekt des "europäischen" Menschen, ursprünglich eines des Menschen / Menschheit, also schon gestartet in Afrika, aber wegen fehlender Technik und fehlendem Wissen und Bewusst-Heit und der Verzögerung durch das langsame Ausbreiten des Menschen um den Planeten, eben erst vor etwa 500 Jahren aus Europa durchgestartet.

Schon die Religionen wollen All-Es (griech. 'katholos' = allgemein gültig) erfassen und bestimmen, bis auf eine, die etwas besonderes sein möchte und die aussenstehende Mehrheit damit nervt, vorführt, aber auch verführt und Vorbild war (und für die protestantischen Religionen bis Heute ist). Aber das nur nebenbei.

Die Globalisierung ist ein Menschenwerk und für uns Menschen eine Notwendigkeit! Wie sollen wir jemals sicher und vertraut in diesem kleinen PlanetenSystem mitEinander friedlich erLeben, ohne einander zu [er]kennen und einander auch in der Kommunikation und im Verhalten einigermassen anzuGleichen?

Die Überfokussierung auf die Ökonomie im Begriff "Globalisierung", also auf die Macht und den Markt (griech. 'oikonomia' = „Haushaltung, Verwaltung“), ist wie ein Zerrbild oder ein Blindglas, welches all das, was darin noch geschieht und was diesen Prozess bewirkte und aufrechterhält (erzwingt?), im Verborgenen hält. Warum auch immer die Hintergründe eines allgemeinen Geschehens fast immer im Verborgenen bleiben?

Nein, Herr Joffe, kein-Es wird von einer so zentral für das Menschheit wichtigen Entwicklung überrollt, das ist pures Missverstehen wegen ... ?
Angst auf jeden Fall.

Nur um eins würde *ich in diesem Prozess mehr bitten, um ein mehr an Selbst-BeFreiung, also um mehr RaumZeit für jedes einzeln-Es zur Verwirklichung von friedlichem und freudvollem Tun im allgemeinen MitEinander. Das fehlt *mir bei all der notwendigen Erkenntnis unserer grossartigen VielFalt und VielHeit und der notwendigen VertrauensBildung, auch durch AnGleichung der Verbindlichkeiten (darIn auch das Sprache[n] und das Handeln).

Schlussbemerkungen:
*ich bin ein-Es, ein Mensch und *ich bin es gerne, mit Euch allen ander-Es zusammen, hier in dieses kleines buntes PlanetenSystem Erde-Mond, das sehr endlich ist, das uns All-Es nur jeweils für eine sehr sehr kurze RaumZeit (im Vergleich mit erstmal nur diesem SonnenSystem, in das wir All-Es eingebettet sind) die Möglichkeit einhäutet, ganz und gar da[zu]Sein, m.a. als Menschen.

Vielleicht ist dieser Kommentar auch ein Ausfluss der momentanen - für *mich mit Schnupfen und einer leichten Erkältung durchgestandenen - Feiertags-Stimmung?

In diesem Sinne: Gleiten Sie gut hinein in ein nächstes Jahr!
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Nacht - Sicht
Richtung Nord-West
Potsdamer Platz,  Tiergarten.
Aber davor stehen diese Häuser
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Halt, schnell noch ...

Titel: ... eine fixe Idee? 

Die Neubewertung, Entfremdung und Entzerrung des Sprache[n], die *ich auch hier tue, eine fixe Idee?
Also eine ein / das Selbst nötigendes Zwangsverhalten?
Getarnt als Heldentat, gegen eine Flut der Üblichkeit?

Kurz Atem einholen. 

Das Kommentieren und Schreiben für ein Me[e / h]r @n Aufmerksamkeit im MitEinander und ein etwas mehr an Freude neben und mit dem Leid, lediglich eine fixe Idee?

Eine Zwanghaftigkeit?

Das sind Fragen, die heute Nachmittag in *mir aufgetaucht sind.
Nach dem Schreiben des obigen Kommentars zur Globalisierung.

Beim nachlesen *meines Textes, hatte *ich kurz das Gefühl, die Sätze eines Kindes zu lesen. Ein einfaches und ziemlich schräges Bemühen eines noch naiven Menschen, um Aufmerksamkeit.

Ja, das ist wohl so.
Selbst-Erkenntnis ist [an]schleichend und dann kommt das Huiii!, oder das Buuhhh! Bei *mir wohl meist das Buuuhh!

Deshalb auch die mässige Resonanz.

Da muss ein-Es schon viel Empathie / Einspürvergnügen und Lust auf erst mal Befremdliches mitbringen, um das zu lesen und auch noch gut zu [er]finden. Danke Rea, Danke Michael und all die *mir unbekannten ander-Es, die das tun!

Mist! Aber bis Jetzt ist das Schreiben wirklich kein Genuss für *mich, sondern eine Notwendigkeit und ein Hilfeschrei, zumindest einer nach Beachtung.
Mehr nicht.

Auch das beweist die Resonanz.

Kann *ich diese Zwanghaftigkeit - ohne die Ernsthaftigkeit und das Bemühen für ein Meehr an Freude - mit dem auch nötigen[den] Leid - dabei zu verlieren -, auch in einen Gewinn und Genuss am Schreiben und Erkunden des DaSein umleiten?
:-(

Hhmm?
Vielleicht im nächsten Jahr.
;-)

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Vom Nutzen das Freiheit

Dem Titel folgt nun ein Gedicht:

Freiheit braucht mindestens EINE GRENZE, damit es Freiheit braucht, wenn diese letzte Grenze fällt braucht es keine Freiheit mehr, denn dann ist wirklich ALLES Möglich, oder besser: dann gibt es keine Möglichkeiten mehr, weil eben Auch Möglichkeiten Grenzen brauchen.

Freiheit braucht Grenzen.

Freiheit braucht mindestens EINE VERÄNDERUNG, damit es als Freiheit, also als Verbesserung und Erleichterung eines vorherigen oder darauf folgenden Zustands erkenntlich ist, erst Veränderung gibt der Verschiedenheit des Raum[Zeit], das Es braucht, denn nur in der Starre, der völligen Beharrlichkeit, ist keine Freiheit mehr nötig.

Freiheit braucht Veränderung.

Freiheit braucht mindestens ZWEI RICHTUNGEN, damit es als Freiheit, also als Auswahl in mehreren Entwicklungs-Richtungen für DasJenig-Es, das das Freiheit misst, bemerkt wird, in nur einer gegebenen Richtung ist keine Freiheit erkennbar.

Freiheit braucht Richtungen.

Was braucht Freiheit noch?

Freiheit braucht mindestens EIN NEIN, das weitere können Sie Selbst herausfinden. 

Freiheit braucht ein Ja.
Also Zustimmung. Freiheit kommt ohne die Zustimmung zu den ersten drei Punkten nicht aus. Kommt Nicht aus der Freude hervor, bevor die ersten drei Punkte jedes All-Es klar sind. Solange gibt es keine Freiheit für All-Es. Und bis Heute haben nur die All[erwenigst]-Es auch nur eine Ahnung davon was Freiheit ist, obwohl das wünschenswert wäre, das hielte doch wohl kein-Es vom schmusen ab?

Nochmal von Vorne.

Freiheit braucht Grenzen.
Freiheit braucht Veränderung.
Freiheit braucht Richtungen
Und
Freiheit braucht mindestens ein Nein.

Das haben Sie nun davon, *mein Nein.

Aber vor Allem braucht das Freiheit die Zustimmung zur wechselseitigen Erweiterung, sonst gedeiht Freiheit nicht.
Wenn das nur nicht alles zu banal ist?

Zweifelsfrei oder?

Das obige bedeutet die Frage: Wieviele von Welchem brauchen Wir?

Die Rechnung sieht also so aus:

Das Freiheit => 3
Drunter geht nicht, das Drüber probieren wir gerade aus.
Aber es gelingt nur langsam, weil jeder Schritt schwer fällt. 
Wo die Behaglichkeit die Trägheit in Perfektion beherrscht.
Und das ist genau unser alltägliches Prinzip: Behaglichkeit.

Wir wollen nichts mehr Selbst machen. Das ist unsere Richtung.
Es ist leider die Einzige, die All-Es bisher beherrscht: Verweigerung.

Aber wie geschrieben: Freiheit braucht die Zustimmung von All-Es.
Mehr braucht's doch auch gar nicht?

Oder?
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Das ist ein Hubble-Foto einer etwa
60 Mio. Lichtjahre entfernen
Nachbar-Galaxie, der wir
den Namen IC 335
gaben
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Titel: Selbst-Erkenntnis 0?

Wenn das Mensch nur endlich anerkennte, dass Es ein Geschöpf eines DaSein ist, das daneben noch andere Wunder vollbracht hat, die für eines der Geschöpfe (Mensch) kaum zu fassen sind.
Und dann schaut mal die Roboter und sonstigen Maschinen an, die das Mensch gebaut hat.  Wenn das Mensch mal begreifft, was es Selbst für ein unentdecktes Wunder ist, stoppt Es sofort den dummen Nachbau von Robotern und sonstigen Maschinen, die noch nicht mal annähernd unsere Klasse / Niveau und Fähigkeiten erreichen.

aber jetzt zu etwas völlig anderem:

Überschrift des Artikels: UrKnall,  Sternenasche und ein Fragezeichen

Untertitel: Über die Suche nach dem Sinn unseres Lebens
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Dabei fällt *mir folgender Titel ein:

Ein Lied von der Aufklärung, der intensiven aber noch unbewussten Verbindlichkeit des DaSein.

Mehr und mehr wird auch *mir "bewusst", wie intensiv und nachhaltig unsere Kontakte und Begegnungen sind.

Aber wie sehr jedes Selbst auch wieder für eine ErNeuerung und Auflösung von belastendem "Alten" Sorge tragen kann.

Quelle des obigen Auszugs: Neue Zürcher Zeitung (NZZ), vom 20. Dezember 2014, Literatur und Kunst, von Gottfried Schatz

Samstag, 20. Dezember 2014

Was bin ich begrifflich? 1..?

Titel: Mensch[lichkeit]

Vorwegg: Nur zur Leses-Erinnerung, Alle meine Beiträge stehen unter der Überschrift: ein naiv-Es erschreibt dem *Selbst das Wirklichkeit. 

Gestern hatte *ich schon ein fast herzhaftes Plädoyer (;-) für die Anerkennung des Folterns als natürliche menschliche Tätigkeit geschrieben, aber durch den plötzlichen Abgang kam *ich nicht mehr auf den Grund dessen, warum *ich überhaupt von der Menschlichkeit des Folterns schrei[b]e.

Das Mensch behauptet gerne nur gut zu sein - was auch immer Mensch dabei in das Wörtchen "gut / Gutes" steckt? -, wenn ein-Es davon (also ein Mensch) jedoch genauer hinspürt, darin auch das Sehen, dann erspürt Es auch schlechtes - was auch immer Mensch dabei in das ... ? -.

So definiere (= abgrenzen) *ich das Wort: Menschlich / Menschlichkeit sehr viel weiter, als im normalen SprechGebrauch. Für *mich ist darin das komplette Mensch enthalten, also auch das alltägliche Gewalt, das alltägliche Übergehen anderer Wünsche und Interessen (Egoismus bis Egozentrik).

An einem Fluss leben meist viele Menschen. Manche Flüsse sind tausende Kilometer lang. Viele Flüsse sind die einzige Wasser- und NahrungsQuelle der entlang erLebenden. Kümmert die Menschen an den Quellen, am Oberlauf die Bedürfnisse der weiter entlang erLebenden Menschen und anderen MitLebeWesen? Nein. Ist so. Wenn am Oberlauf eine grössere Stadt ist und die Menschen dieser Stadt natürlich ihre ganzen Fäkalien und sonstigen Abfälle in den Fluss kippen, haben die darauffolgenden Menschen wirklich die Arschkarte gezogen. Aber so sind wir Tiere.

Tiere und darin auch Menschen sind auch aufmerksam und fürsorglich und achtsam und zärtlich und hilfsbereit und umsichtsvoll.

Die Frage ist: Wie weit reicht das vom Mensch aus?

Eine Armlänge? Zwei Armlängen?

Und was darüber hinaus geht, ist dann das UnMenschliche.
Deshalb passt in einen Begriff wie: Menschlichkeit, in der normalen / üblichen Sprechweise eben nur bestenfalls ein Drittel bis zur Hälfte Mensch, weiter spürt das meiste Mensch eben nicht.
Darf Mensch vielleicht nicht spüren? 

Zugegeben, hier in EU geht das spüren schon ziemlich über die doppelte Armlänge hinaus.
Nur daher bin *ich imstande das hier überhaupt zu schreiben. Und in manchen MitMenschen ist das Wort Menschlichkeit ebenso mit dem ganzen Repertoire der menschlichen Handlungen befüllt, was *mir ein VorBild war.

Nichtsdestotrotz ist vielleicht meine Ansicht falsch!
Warum? Weil die normale Nutzung des Wortpaares: "Mensch : UnMensch" und ebenso die substantivierten Adjektive "...lichkeit", nur in die Zukunft weisen sollen, oder eine Wunsch-Vorstellung sind? Das allgemeine Mensch will nur gut sein.

Kein Mensch will schlecht sein. Kein-Es geht voran und schreit: "Ich bin BÖSE, Ich will Euch ander-Es Schmerzen zufügen bis Ihr auch schreit und röchelt, Ich will Euch quälen bis Euch das Atmen versagt, Ich will Euch in Massen töten!" Oder? Nein, kein Mensch tut so etwas dummes. Nein.

Aber tun, tut das Mensch es trotzdem jeden Tag, ohne Unterlass weltweit. Meist weniger grob, aber dafür sehr subkutan (= unterhautlich, also indirekt eher verborgen), wie oben in dem FlussBeispiel, oder hier in Berlin alltäglich durch den Regalluxus der Supermärkte, die eben auch dafür zuständig sind, dass in der EU jedes Jahr 50.000.000 Tonnen Nahrung wegg geworfen werden.

Das Mensch möchte gerne nur Gut sein.

Das ist löblich, das ist "schön und gut", aber ...
Und jetzt kommt die Frage: Was ist Gut?
Denn, vielleicht ist das weh tun und dumm bleiben / halten, und auch das töten ebenso "gut", wie das ... ?

PS: Noch ein Satz zur Folter und deren Rechtfertigung, als Notwendigkeit um Menschen zu retten. Warum bringen wir Einander erst in solche Umstände und Situationen, das Folter zur Notwendigkeit wird?
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Einfach schön.
Weihnachts-Balkonien
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Titel: Gut und Böse und noch mehr Mensch[lichkeit]

Ein Mit-Blog-Es hat auf meinen Beitrag 'Mensch[lichkeit]' geantwortet.
Diese geschweiften {Klammern} habe *ich eingefügt:

Gut ist das, was uns von Geburt an, gerade durch die Gesellschaft, in die wir hineingeboren werden, mitgegeben wird. So wird oft von unseren Eltern (Seien es die genetischen oder die psychischen Eltern) ... 

{"psychischen Eltern"? Eine interessante Wortwahl. Wenn damit Adoptiv-Eltern, BetreuerInnen in Waisenhäusern oder GastEltern, kurz gesagt eben die nicht-leiblichen Älteren / Erwachsenen, die ein Kind bis zum Wahlalter versorgen und "erziehen" gemeint sind, ist das eine ziemlich verengte Zuschreibung. Denn die Psyche eines Menschen ist der fast kleinste Bereich darin, und es verkennt - meiner Meinung nach -, dass alles Gefühl (darin auch alle Triebe und als ein Anteil auch das Psyche [das andere gewichtige Anteil an das Psyche, gilt *mir das Wahrnehmung, also der gesamte Bereich des Gespürs eines LebeWesens nach Innen und vor allem nach DrAussen. In dieser Psyche ist auch Bewusst-Sein und Vernunft enthalten.]), also die Haupt-Quelle des Handelns eines LebeWesens, ein ganzkörperliches / physisches ErLeben (ErLebnis) ist. Und es verkennt, dass das Zusammensein und das Prägen eines kleinen unreifen Menschen ein ebenso ganzkörperlicher Prozess ist und ebensolche Wirkung erzielt. Also *mir ist diese Zuschreibung für nicht-leibliche Ältere zu eng gefasst. Aber gut, vielleicht hat das Mit-Blog-Es schlechte Erfahrungen gesammelt oder welche mitbekommen?} 

... die Werte der Gesellschaft um sie herum mitgegeben. Doch wenn diesen die (gesellschaftlich) „falschen" Werte gelehrt werden, wird das Kind auch so mit diesen konfrontiert: „Liebe ist, wenn man schlägt. Drogen helfen dir dein tägliches Leben zu ertragen und alle anderen sind an deinem UnGutsein schuld“. So führt es zu diesem paradoxen Gedanken, dass es solche Menschen gibt, die es erforderlich machen, zu foltern und es so auch die gleichen sind, die foltern werden. Doch der eigentliche Unterschied ist dieser, dass einer von diesen, von der Gesellschaft legitimiert wird und der andere delegitimiert ist Gewalt zu verüben, da es doch einer der beiden Gewaltpraktizierenden ist, der mehr oder weniger mit den Werten der Gesellschaft übereinstimmt. Also Gut oder Böse ist. 

Ende der Antwort auf *meinen Beitrag.

Hmm?

Was *ich mit dem Beitrag, für mich *Selbst, erklären wollte ist, dass das Begriffspaar: Mensch : UnMensch absolut undeutlich gefasst ist, genauso wie die Begriffe UnMenschlich und ...

Un- ist ja die lat. Vorsilbe mit der Bedeutung "nicht", so ist ein UnMensch ein nichtMensch, was eigentlich Blödsinn ist, wenn der Finger dabei auf einen Menschen zeigt, auch wenn dieses ein Mörd-Es ist. Doch permanent wird diese Begrifflichkeit verwendet für Handlungen die ein-Es nicht gefallen - warum auch immer, und auch das ist ja höchst variabel, was dem ein-Es gefällt (Masochismus) gefällt dem ander-Es nimmermehr (Sadismus) - oder für Tätlichkeiten die ein-Es oder ander-Es Schmerzen bereiten.

Menschlich ist in etwa das, was ungefähr gerade mal gefällt, und Jenes, was vielleicht gerade unpassend ist, ist dann eben nichtmenschlich. So kreieren wir wild durcheinander irgendwelche Inhalte von (nicht-)Worten, die ausserhalb dessen, der das gerade denkt / spricht / schreibt kaum mehr für voll genommen werden können, geschweige denn, von ander-Es irgendwie deutlich verstanden werden.

Was ist gut?
Sie schreiben, es ist üblicherweise das, was ein-Es in der jeweiligen Gemeinschaft und der PeerGroup als allgemeine [Ver-]HandlungsArt (Kultur) vermittelt wird und wenn darin auch das Besoffen-sein, das Dumm-sein und das Foltern enthalten ist, dann ist das eben für das Nachwachsende auch "gut". Und wenn Es dann ausgewachsen ist, dann tut Es eben auf diese Art auch dem Selbst und Anderen "Gutes" an.

Ja, so ist das.
Gut ist, was gefällt.
Und viel-Es gefällt es, ander-Es Schmerzen zu bereiten. Wobei *ich das "gefällt" besser in Anführungsstriche setzte, denn, zu was ein-Es oft gezwungen ist zu tun - m.a. auch zu foltern, zu mobben, zu saufen u.s.w.u.s.f. - muss ein-Es eben "gefallen", ohne dass es vom Gefühl her wohl tut, oder gar eine Freude ist.

Kurz gesagt, für *mich steckt im Adjektiv 'menschlich' und im Subjektiv 'Menschlichkeit', jeweils das Ganze Mensch drinn. Und in den jeweiligen Un- Wörtern, entweder irgendein MitLebeWesen oder Wischiwaschi, irgendwas, was irgendein-Es oder auch einer ganzen Gesellschaft von Menschen, also einer Untergruppe menschlicher Kulturen, gerade mal missfällt.

Was Gut und Böse angeht, gebe *ich Ihnen selbst-verständlich recht.
Ja, das ist verhandelbar. Was dem ein-Es gut bekommt, schmeckt dem ander-Es schlecht. Was dem ein-Es gut tut, tut dem ander-Es oft böse aufstossen, oder sogar ...

Gut und Böse sind eine menschliche Verhandlungsmasse, die es noch zu kneten und zu backen gilt, bis es nach etwas konkretem schmeckt. Bisher schmeckt gut meist nur ein wenig besser als böse / schlecht. 
Mehr ist da nicht.

Danke an den Mit-Blog-Es, dass Sie *mir geholfen haben (*mich mit dem Kommentar dazu "angestossen" haben), diese Worte noch näher zu verstehen und zu beschreiben.