Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 31. Januar 2015

Das Macht das Intransparenz

Übertitel: Vom Ende des Freiheit und Transparenz

Denn eins ist wenigstens *mir hier fast vollkommen klar:

Das Macht, die Mächtigen sind auf Intransparenz angewiesen.
Die Leses, die also auf Macht über irgendwas und irgendwelch-Es scharf sind oder sogar dar"über" verfügen, sollten spatestens hier wegg klicken.
Es dürfte Ihnen nicht gefallen, was nun kommt, aber eher noch fehlte Ihnen über-Haupt das Interesse für Folgendes.

Titel: Von das Natur des Widerstreits

Das DaSein ist ein Prozess des fortwährenden Aufklärung / -ens von Un-Durchsichtigkeit und des Durchscheinigkeit von Licht. Wenn *ich die Erkenntnisse von Wissenschaft und darin insbesondere des Physik und Astrophysik ernst und für einigermassen wahr nehme, dann war das DaSein (Universum) nach dem ersten "Funken" des Schöpfung ein enorm heisses, fast strukturloses und sowohl von Innen, als auch von einem nur phantasierten Aussen nicht einsichtiges oder aussichtiges Ganzes.

Es mussten fast unfassbar viele Quadrilliarden mal Billionen mal Billionen RaumZeit-Momente vergehen, bis das DaSein eine Struktur und innere Aus-Formungen erhielt, das einen Weitblick und Klärung von Fragen erst ermöglichte. Und dieses Forderung und Prozess von Einsichtigkeit darin und Aufklärung wovon und woraus und das VorausSicht wohin, ist dem DaSein Inhärent / Innewohnend.

Aber es ist ein zähes Prozedere, ein Geschehen, das langsam vonstatten geht, mit viel innerem Widerstand und beharrlicher Verweigerung, also dem Zwang zur fortgesetzten Verklärung, Verwunderung und dem Beharren auf das Status quo ante. Diese widerstreitenden Kräfte sind natürlich auch innerhalb ALLEN daSein, also auch innerhalb des erdmondlichen Lebendigkeit enthalten. Das Menschheit erlebt diesen Widerstreit alltäglich in wechselnden Formationen aus. Das Mensch ist ein natürliches LebeWesen also von diesen natürlichen Kräften selbst-verständlich nicht frei. Davon erzählt auch dieses Beitrag. 
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Eine Spiral-Galaxie mit dem
Kurznamen M106, etwa
23 Mill. LJ entfernt
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Titel:

Titel: Vom "Wohl" des intransparent daSein

Dies ist eine Reaktion auf den Kommentar einer  grossen Tageszeitung, die mit der Überschrift: "Der Terror der Transparenz", auf die aktuell neuen Geschäftsbedingungen von  facebook  reagierte. 

Dabei ist *mir ist folgendes Gewiss, und es ist *mir längst kein Erscheinung oder sonst eine Fragwürdigkeit:

Transparenz ist ein "Segen", also eine Wohltat und eine unbedingte Grundlage von Frieden, wirklicher GleichWertigkeit, Gerechtigkeit und Freiheit.
Transparenz, also Offenheit, freie Zugänglichkeit, klare und stimmige Antworten auf ebensolche Fragen, wechselseitige Wahrhaftigkeit, also das stete Bemühen um Aufrichtigkeit und Einsicht, sind die Schöpfung von Vertrauen.

Nenn *mir ein-Es bitte einen den Menschen und die menschliche Gemeinschaft förderlichen und wohlmeinenden Grund, für die stete Aufrechterhaltung von Versteckspielchen, Geheimniskrämerei und sonstiger Formen und Ausprägungen von Intransparenz (Undurchschaubarkeit, Ungewissheit, von Vorenthaltung und Informations-Verweigerung)?

Einen Nutzen davon, hatten / haben immer nur das Ungerechtigkeit, das Ausbeutung, das Manipulation, das Verbrechen, das Terror, das Mobben und das Verunsicherung und alles Sonstiges, was aus dem Leid herauswächst und ebensolches verbreitet.

Das Leid - und darin das gegenseitige Verletzen, das Feindschaft bis zum Krieg und dem Willen zur Vernichtung (Shoah) - "liebt" das Hinterrückse, das falsch Maskierte, das Lügen und den Betrug, das ist dem Leiden das "Recht".

DaZwischen-Frage: Warum liebt das Mensch das Versteckspielchen, warum erlebt das Mensch das Intransparenz alltäglich mit aller Gewalt und allen militärischen Mitteln?

Denn das Wahrheit ist nämlich auch, dass wohl das Mehrheit des Menschen Transparenz ablehnt, Transparenz nicht leiden mag, siehe auch das Überschrift des Zeitungs-Kommentars.
Transparenz für Terror zu halten ist eine mehr als groteske Verdrehung von Tatsachen. Mich macht das fassungslos, dass das von einem Leitmedium formuliert wird, von dem zumindest *ich erwarte, dass Es jegliche Intransparenz aufdeckt und für Klarheit sorgt. Doch diese Überschrift und das Kommentar tun genau das nicht.
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Ergebnis des letzten "Zuckens" eines
Riesen-Sterns, hundertfach grösser
als das Stern, um das wir mehr
oder weniger kreiseln. Eine
Supernova-Explosion. Das
Farben sind das Licht-
Merkmal der Elemente,
das das Stern "produziert
hat, und nun in das RaumZeit
verteilt, um vielleicht weiteres er-
Leben zu erzeugen? Unweit von Uns.
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Titel: Das totale Wirklichkeit

Für die Leses ist das vielleicht schon banal?
Alles Totale ist nichtig. Eine totale Durchlässig- und Durchscheinig- und Durchhörig- und Durchspürigkeit, um es kürzer zu schreiben, das totale Grenzen-losigkeit für ein Ausserhalb von ein-Es und Etwas, kann es nicht geben, zumindest wenn "total" ein Synonym für vollkommen und absolut ist.
Vollkommene Transparenz ist gleichbedeutend mit Auflösung, mit Verschwinden, mit Nichtigkeit, mit nicht da.

Transparenz braucht mindestens EINE Grenze!

Transparenz braucht mindestens EIN Etwas, EINE Einzelheit.

Braucht zumindest ein-Es, das daIst um kund zu tun, was ist.

Ohne Grenzen und ohne VielEs / -Es und ohne Verschiedenheit braucht es und existiert keine Transparenz. 

Darin sind das FREIHEIT und das Transparenz Gleich.

Vielleicht sogar dasSelbe?

Das Frage an uns Menschen ist also: Bis zu welcher Weite von Offenheit und Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit und Zugänglichkeit, sind wir noch Menschen?

Aber eins ist doch wohl klar, dass wir noch weit davon entfernt sind, dass ein mehr an Transparenz uns auch nur irgendwie und -wo gefährdet. Diese Angst ist oder wäre grotesk aufgeblasen und diente dem blossen Zwang zur Beharrlichkeit und des Rückwärtsgewandtheit.

Schlussbemerkung:

Was wir Menschen also noch in aller Massenhaftigkeit er- und ausleben, ist das blanke Misstrauen und eine mehr oder weniger entsetzte Fassungs- und Orientierungslosigkeit.
Leider. 

Donnerstag, 29. Januar 2015

"Juden"-Frage.

Warum will *ich mehr wissen, warum bohre *ich tiefer, warum bin *ich nicht mit den vorhandenen Antworten und dem "erfolgreichen" Wissen zufrieden?
Egal, *mir ist wichtig zu wissen, was *ich als Mensch bin, was in *mir steckt, so was *ich bin. Was ist Mensch-daSein? Aus welchen Facetten bin *ich zusammen gesetzt?

Titel: Eine Frage des Konflikt-Entschärfung

Wie entstehen und verfestigen Konflikte in Tieren, darin auch das Mensch?

Ein Konflikt und eine Fremdheit innerhalb des Menschheit, das, wie bekannt, bis zur kalten Vernichtungs-"Raserei" geführert hat, und etwas abgeschwächt und "zivilisiert" unverändert gärt, ist das Aufregung um das Judentum / Jüdische. 
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Mein Kommentar und Frage ist:

Interessant wäre, endlich einmal verständlich zu klären, für welche "Gefahr", welche "Bedrohung", welche "Art der Verletzung", für welche Angst oder sonstwas, das "jüdische", das "Judentum" steht?

Was bringt Menschen seit Jahrhunderten und älter, gegen andere Menschen auf, wenn diese anderen Menschen jüdischen Glaubens sind?

Das Tatsache, dass das jüdische Religion eine ältere Religion ist, also das grössere Tradition ist und viele Inhalte der beiden jüngeren monotheistischen Glaubens-Richtungen daraus übernommen wurden oder damit konkurrieren, ist für *mich keine schlüssige Begründung für das Unbehagen bis zum vernichtenden Hass. Auch nicht die von den Religiongründern (Innen) behauptete Sonderstellung als "Auserwähltes Volk", oder das von Aussen behauptete Erfolg in Ökonomie, Kunst oder Politik. Nichts davon, weder das von innen noch das aussen Behauptete ist bewiesen oder gar beweisbar.

Da sind meiner Meinung nach viel tiefere Gefühle und Triebe beteilligt, als die blosse Konkurrenz, das Wunsch nach Abgrenzung oder auch Einbeziehung des älteren Glaubens, oder grösserer Erfolg und Einflussmacht.

Wenn endlich umfassend geklärt ist, was im "Jüdischen", was am "Juden[tum]" so aufregt oder ängstigt, können wir einander so ändern, dass wir endlich all-Es unbefangen mitEinander umgehen können.

Als weder Gläubiger noch Atheist, schaue *ich diesem "Treiben" und dieser unausgegorenen Fremdheit bis zum Hass, mit Scham und Verwunderung zu. Was ist das so negativ aufregende des Jüdischen? Mir ist das unklar, deswegen kann *ich das nicht fühlen oder empfinden, *mir sind jüdische Menschen im besten Sinne gleichgültig, gleichwertig also, nicht mehr und nicht weniger. Weder ab- noch aufregend. Wenn ein jüdisches Mensch *mir auf den Fuss tritt, dann tut das nicht mehr oder weniger weh, oder ist mehr oder weniger aufregend, als wenn es ein "?" Mensch tut. Klingt banal und vielleicht blöd, aber *ich frage eben: Warum fühlen mit-Menschen Unbehagen am Juden[tum] oder am "Semiten" (Antisemitismus? Du lieber Himmel! Alleine schon dieser Begriff!? Keinen blassen Dunst, was daran oder darin irgendwas "anti" ist? Mehr und mehr halte *ich das für dummes Zeug. Wenn es leider nicht alltägliche Vertreibungen, Verletzungen und Tötungen rund um diese Begrifflichkeiten gäbe.)?

Also, was steckt im Jüdischen (Judentum) drinn, was Menschen, die das Selbst als solches definieren und die das "ich" dazu bekennen, so aufregend macht?
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"normale" Bekundung von
Zugehörigkeit?
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"enthemmte"?
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Meine Vermutung ist, dass jede Form des Ausgrenzens, des Denunzierens, des Anti-Irgendwas, des generalisierend Beschuldigens, des Schlecht machens und Ablehnens, bis zum vernichtenden Hass (auch des jüdischen Menschen, oder von romanischen Menschen) kaum oder nichts mit den jeweiligen Spezifika einer Menschen-Gruppe zu tun hat, sondern mit Trieben und Gefühlen der Ein- und Ausgrenzung von Gruppen und des Selbst.

Mit einem fast schon natürlichen Bedarf an Feinden / Gegnern (aktuell auch zu bemerken an dem Verhältnis EU-USA : Russland), mit dem Bedürfnis nach Bedrohung, nach Orientierung des Selbst und dessen Zugehörigkeit innerhalb einer Gruppe, an anderen Gruppen, die entweder besser oder schlechter gestellt sind, mit dem Bedarf nach Reibung und Konkurrenz, mit dem Ausleben von Aggression und enthemmter Gewalt.

Das bedeutete, dass all diese Konflikte und Feindschaften, auch z.B. innerhalb des Islam zwischen Shia und Sunna und den vielen anderen Ausprägungen, auf natürlichen tierisch-menschlichen Trieben und Bedürfnissen von Zugehörigkeit und Konkurrenz beruhen?

Das bedeutete auch, dass wir all diese Konflikte und Gewalttaten erst auflösen, wenn wir uns grundlegend, also radikal ändern; uns auf eine neue Basis einigen, auf eine neue veränderte VerhaltensSpanne, die gegenseitige Gewalt und Terror, bis zur Tötung oder gar Vernichtung ganzer Menschen-Gruppen aus der menschlichen Prägung entfernen.

Mittwoch, 28. Januar 2015

SHOAH, Gefährlichkeit des Poesie und Gewaltverzicht

Titel: Das Ausgang aus das Selbst{Mensch}-Fremdheit

Ist es vielleicht so, dass nur etwa 100 Menschen fühlen, spüren und wissen, was das menschliche Tun in Auschwitz, Auschwitz-Birkenau, in Treblinka, in Sobibor und Chelmno und Majdanek und den tausenden weiteren deutschen Konzentrations- und Vernichtungs-Lagern und -Stätten in Wäldern und vor Gruben bedeutet? Menschlichkeit.
Oder sind es noch weniger?

{m}Eine Meinuhg: Solange das Mensch nur das, was -Es als "gut" oder "schön" oder sonstwie nett hält, in das Menschlichkeit oder auch Humanismus einfüllt und all das demütigende, das gewalttätige und tötende des alltäglichen Menschen ins un[=nicht]-menschliche ausgrenzt, bleibt auch das deutsche Tun im Dritten Reich unverstanden und unbegreifflich, bleibt auch das deutsche millionenfache Demütigen, Ausbeuten und Morden eine bestenfalls weinerliche Phrase und Auschwitz-Birkenau eine schlimmstenfalls gruselige Touristenattraktion.

Und Millionen Polen und ehemalige (auch deutsche) Häftlinge und deren Nachfahren bleiben unbegriffen und hilflos in den Traumata, die dieses deutsche Geschehen in Ihnen bewirkt und hinterlassen hat.

Bis Jetzt bleibt das Aufarbeiten im Fakten sammeln, in Schuldfragen und in einer irrigen Scham stecken. Also in natürlichen Abwehr-Reaktionen und Erklärungs-Versuchen, nötig allemal, aber eben nur ein Anfang. Das Anfang ist getan. Wann folgt das erste Schritt, des Menschen, es als Inhalt des Menschlichkeit {Humanität} zu begreiffen?

Das bis Heute andauernde menschliche Ignoranz und Gewaltgeschehen - täglich auch zu besichtigen in fast allen Medien und in Spielkonsolen -, das auch in Treblinka und Auschwitz-Birkenau einen fast unfassbaren grauenvollen Tiefpunkt erlitten hat, braucht das volle Anerkennung und Hereinnahme in das, was das Mensch - alle Menschen - als Mensch-Sein begreiffen. Als einen Bereich, einen Inhalt, ein Ausprägung, eine Möglichkeit und Form des menschlichen Handelns und Reagierens, das gefordert oder gefördert wird, wenn die Umstände es zulassen oder sogar erzwingen.

Somit fühle und spüre und weiss auch *ich, dass in *mir das SS-Mann an der Gaskammer genauso enthalten ist, wie Adolf Hitler, oder auch Gandhi und der verständnisvollste, freundlichste und zärtlichste mit-Mensch, das jeweils menschenmöglich ist. Vielleicht ist das eines des Schritte zum "heilen" des allgemein üblichen Selbst-Fremdheit?

Dem Mensch ist das Mensch-daSein, wenn überhaupt gefragt wird, ein Rätsel, auch wenn das im Alltag ganz toll überspielt wird. Über-Spielt eben.

Auch Auschwitz bleibt so lange Menetekel, bis das Mensch es als natürliche Menschlichkeit anerkennt und diese menschliche Natur von das Ignoranz {Unaufmerksamkeit und gegenseitiger Wurschtigkeit und Ausgrenzung}, von das Gewalt und das Selbst-Fremdheit befreit.
Nur {m}eine Meinung?

Titel: Ein Pflicht-MenschenWerk?

Überschrift des F.A.Z.-Artikels: SHOAH

Geschrieben von Claude Lanzmann

Quelle des Auszugs: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 27. Januar 2015, Feuilleton, übersetzt aus dem Französischen von Michael Bischoff
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Das gleichnamige Dokumentar-Film von Claude Lanzmann, ist wie *ich finde ein PflichtWerk für jedes Mensch.
Um jed-Es mit eines wichtigen Facette des Mensch-daSein zu begegnen - oder: damit zu konfrontieren - und dabei genug RaumZeit zu erleben (das Dokumentar-Film dauert 9 Stunden), es auch anzunehmen und anzuerkennen.

Was?
Diesen Bereich eines Mensch-daSein:
Das (auch! Dieses "auch" lesen Sie bitte nach jedem Komma mit) fast unermessliche Grauen des Mensch-daSein, das fast unfassbare Trauer des Mensch-daSein, das fast totale Empfindungs-losigkeit des Mensch-daSein, das absolute Fremd[Selbst]-Bestimmtsein des Mensch-daSein, das stille und das wütende Überlebens-Willen des Mensch-daSein, das brutalste Demütigungens-Vergnügen des Mensch-daSein, all das jede Freude verhindernde Leid in jedes Mensch, aber eben auch das Trauer, als einen des "Finger", das aus das Freude in das Leid hineingreift, damit ein-Es darin nicht verloren geht.

Ohne all diese Begegnungen, ohne dieses ErLeiden und Erleben, ohne diesen Selbst[Mensch]-Schmerz und dieses Entsetzen für / in das daSein und Selbst-Sein als Mensch, aber auch ohne diese Trauer und das Wut und das Glück und das Freude so nicht daSein zu müssen, ist kein Mensch komplett, meine *ich.

Titel: Wenn Poesie gefährlich ist für das Gewöhnlichkeit

Überschrift des F.A.Z.-Artikels:
Wenn die Sprache den Kerker besiegt

Untertitel: Letzte Instanz: Werner von Koppenfels sammelt poetische Kassiber aus fünf Jahrhunderten

Quelle des Foto-Auszugs: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 27. Januar 2015, Feuilleton, von Harald Hartung
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Titel: Das "Gnade" des späten Geburt?

Überschrift des SZ-Artikels: Die Raubeine von Odense
Untertitel: Funde zeigen: Bis zum 17.Jahrhundert prägte Gewalt den Alltag

Quelle des Foto-Artikels: Süddeutsche Zeitung, vom 27. Januar 2015, Seite 1, von Sebastian Herrmann
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Wenn das keine schöne Entwicklung ist. Noch vor 100 Jahren war das erreichen des 65sten Lebensjahres ein quasi biblisches Alter, heute ist das bei etwa 90 und darüber angelangt.

Das Spruch von Helmut Kohl, von das "Gnade der späten Geburt", bekommt so mehr und mehr Tatsachencharakter.

Ja, das Mensch ist ein findiges LebeWesen, verlegt das Gewalt[Potential] immer mehr auf Technik, vom Schnappmesser bis zur WasserstoffBombe und auf das Drohen damit. Dauert zwar noch etwas, bis das alle Menschen mitbekommen, aber das wird schon noch. Spätestens bis 100 erLebens-Jahre zu Normalität geworden sind, ist es wohl mit direkter körperlicher Gewalt und -Androhung vorbei, weil das 100ste Geburtstag kein-Es mehr gefährden möchte.

Also werden auch die Menschen in 100 Jahren wissen, dass Sie das Gnade des späten Geburt erLeben, weil Sie ohne Gewalt mitEinander auskommen werden.
Danke.

Dienstag, 27. Januar 2015

Auschwitz ist in Wirklichkeit

Titel: Auch Auschwitz ist daSein

Heute vor 70 Sonnenumkreisungen des Erde-Mond, befreite die vorrückende Rote Armee die letzten verbliebenen Häftlinge der deutschen Konzentrations-und Vernichtungs-Lager Auschwitz und Auschwitz-Birkenau.

Ein Selbst-Erkenntnis-Bericht:

Das DaSein ist auch Auschwitz, oder: *ich bin auch Auschwitz.

Wie kann *ich Auschwitz je begreiffen, ohne auch den Täter, den SS-Mann, in *mir ab zu erregen; neben der fast unfassbaren Traurigkeit, die *mich vollkommen erbeben lässt, wenn *ich Auschwitz erspüre?

"Ein SS-Mann befahl einer Gruppe Häftlinge in eine volle Latrinengrube zu springen, und drohte damit, den letzten der springt zu erschiessen. Alle Haftlinge sprangen sofort in die Grube voller Scheisse und Urin. Nach dem Kommando des SS-Mannes, wieder hinauszuklettern, half ein jüngerer einem älteren schwächeren Häftling auszusteigen. Da schlug der SS-Mann dem jüngeren Häftling mit einer Schaufel zuerst auf die helfenden Hände und danach dem älteren Häftling mit dem Stiel auf den Kopf und drückte ihn dann damit tief in die Scheisse hinein, bis er erstickt war."
Schilderung eines Überlebenden von Auschwitz. Ein Einzelfall? Nein.

Kann *ich Auschwitz je begreiffen, ohne dieser SS-Mann wenigstens für Momente zu sein, ohne also Babys und Kinder an den Füssen zu packen und sie mit Wucht gegen Mauern oder Böden zu schlagen, weil sie nicht mehr zu den 3000 Menschen in die Gaskammer hinein passen?
Ein fast alltäglicher Vorfall in den 4 Krematorien.

Kein Umstand in das RaumZeit, in das *ich bis Heute daSein durfte, war so ?, *ich finde keine Worte dafür?, war so, dass *ich das Mit-Menschen hätte antun müssen oder sogar wollen. Meine Gefühle und *mein Gespür waren stets bei den Getöteten und den Überwältigten und Gefolterten und den bis heute tief traumatisierten wenigen Überlebenden der Shoah.
Hilflosigkeit, Wut, Entsetzen, Traurigkeit und Verzweiflung.

Was *mir bis Jetzt "fehlt", sind das gefühllose Ignoranz und Demütigung, das ebenso gefühllose Foltern und Töten, das fraglose Glauben und das blinde Folgen von Befehlen. Fehlt noch etwas?

Ohne das fehlen von fast jedes Gefühl und Gespür, also fast jedes Erregung im drInnen und für DrAussen, werde *ich Auschwitz nie ganz begreiffen.

Möchte *ich Auschwitz je begreiffen?
Jain.
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Morgendl*ich
Von Heute, 27.01.2015
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Titel: Das Sprache als Behinderung von Klarheit

Ist es anerkannte Tatsache, dass das überwiegene Mehrheit des Krankheiten, an denen ein LebeWesen wie auch das Mensch leidet, von Aussen, etwa durch andere Mit-LebeWesen, in das Körper eingebracht werden (s.u.)?
Ist es allgemein anerkannte Tatsache, dass, egal woher eine Krankheit verursacht wurde / wird, das Wirkung immer körperlich ist und im davon betroffenen LebeWesen, z.B. im Menschen, stets ganzheitlich wirkt, egal ob ein eingewachsener Zehennagel, Neurodermitis oder ein erlittener Schock mit der Folge eines Trauma?
Wohl eher nicht, wie das Folgende zeigt.

Überschrift des SZ-Artikels: Wahn und Wirklichkeit

Untertitel: In Paris erschiessen zwei Männer zwölf Menschen. Kaltblütig. Gnadenlos. Wie so oft ist die erste Reaktion: Das müssen Verrückte sein. Erstens stimmt das nicht. Zweitens steht das für ein fatales Bild vom psychisch kranken Menschen.

Quelle des Auszugs: Süddeutsche Zeitung, vom 24. Januar 2015,  Gesellschaft, von Christina Berndt
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Das Bemühen der Autorin neurologisch und an ungewöhnlichem Verhalten (psychisch?) erkrankte Menschen [- statt, wie immer noch üblich, auszugrenzen und als gefährlicher wahrzunehmen und zu fühlen, als an z.B. Hepatitis B oder an Masern oder Krebs erkrankte Menschen -], als einfach ebenfalls Kranke ernst zu nehmen, erkenne *ich an. Das war's aber auch schon.

Die unbewusste Denunziation und übliche Trennerei, wo keine Trennung sondern sogar eine Einbeziehung vorliegt, beginnt schon in das Überschrift.

Wenn das Überschrift lautete: "Das Wahn in das Wirklichkeit", hätte *ich zugestimmt. Von *mir aus in altsprech auch: "Der Wahn in der Wirklichkeit". Was ist wirklich, was Wirklichkeit? Nur das, was irgend ein-Es gefällt?

Ganz klar, wenigstens für *mich, ist das Wirklichkeit AllEs und All-Es was IST. Egal, ob es *mir gefällt, oder nicht: Kriege, Auschwitz, Rosen, das SZ, die Nachbarin, die immer mittennachts Hustenanfälle erleidet und *mich damit aus dem Schläfchen holt, der "Verrückte", der hier in Kreuzberg fast jeden Tag mit dem Fahrrad protestierend und hupend durch die Strassen fährt, das Andromeda-Galaxie und so weiter und so fort, Sie, Du und des Nachbars Känguru. Zu behaupten, was widerum üblich ist, dass das Wahn keine Wirklichkeit ist, ist fast schon Schizophren, das hat viel damit zu tun, dass Mensch gerne ausblendet oder gar schmäht, was -Es missfällt. Das gefällige ist dann Wirklichkeit, das missfällige = un-irgendwas.
Aber weiter im Text.

Untertitel:
"... Männer ... Menschen."
Denunziation? Bin *ich zu sensibel? Tatsache ist, das auch die Täter Menschen waren. Tatsache ist, das zwei Männer, 8 andere Männer und 4 Frauen getötet haben. Das zu formulieren, ist doch nicht zuviel verlangt?

"Gnadenlos. Kaltblütig."
Denunziation? Lüge? Anmassung? War die Autorin dabei? Hatte Sie vielleicht sogar sensitive Fühler in den Tätern, während der Tat? Dies ist keinerlei Verkleinerung der Morde der beiden Franzosen an zwölf anderen Franzosen, sondern ein Tun der Genauigkeit und Wahrheitsfindung; das nur als DaZwischen-Bemerkung. Die Wortkette: "Gnadenlos. Kaltblütig", soll was unterstellen? Für *mich eine unrichtige, weil nicht überprüfbare Annahme, eine unnötige Schmähung, ohne Nutz- oder Erkenntnis-Wert.

Dem weiteren stimme *ich zu. Darf *ich doch so schreiben, ohne *selbst als anmassend bei den Leses anzukommen?

Zum Auszug:
"Nicht zuletzt gilt es, psychische Krankheiten gleichberechtigt mit körperlichen Leiden zu behandeln. [...] ..., genauso ernst genommen und in die Gesellschaft integriert zu werden wie körperlich Kranke."

Diese Sätze besagen für *mich ganz klar, dass sogenannte "seelische" Leiden nicht körperlich sind. Was immer auch "seelisch" den einzeln-Es bedeuten. So wie die Autorin den Begriff benutzt, wie es wiederum üblich ist, ist das Seele / Psyche also zwar im jeweiligen Körper, also irgendwie anwesend, aber auch wieder nicht fassbar?

Was ist das Wirklichkeit?
Für *mich hier ist vollkommen sicher und gewiss, dass jedwede Kränkung und Krankheit eines LebeWesens, darin auch jedes Mensch, voll körperlich ist. Kein Neurologe würde nach inzwischen Millionen MRTs und fast ebensovielen Operationen bestreiten, dass alle sogenannten seelischen oder psychischen oder geistigen, oder, um es auf den Punkt zu bringen: Verhaltensauffälligkeiten jedweder von der Durchschnittlichkeit (Konformität) des Mehrheit abweichender Ausprägung, dass also alle Krankheiten eines Menschen, ganz und gar körperlich sind. Auch wenn fast alle Krankheiten von Aussen in das jeweils erkrankte LebeWesen eingebracht werden. Sei es durch Viren, Bakterien, Pilze, Gifte, schlechte Behandlung oder sogar Misshandlungen durch Mit-LebeWesen und andere Einwirkungen. 

Wenn also die Autorin, wie es allgemein üblich ist, schreibt, das: "... gleichberechtigt mit ..." und daraufhin noch: "... integriert zu werden wie ...", dann ist klar, dass da eine Trennung und Gewichtung angenommen wird, das nicht den Millionenfach überprüften Tatsachen entspricht. Das Körper eines LebeWesens enthält und ist Alles was darin stattfindet, also alle Gefühle, alles Gespür und darin jedwede Wahrnehmung und alles Verhalten, auch jede Verhaltens-Auffälligkeit und jede Kränkung und Krankheit, ist körperlich.

Beitrags-Erkenntnis:
Das Sprache, genauer, das aktuell alltägliche norm-Sprech, hinkt den vorhandenen Erkenntnissen mehr und mehr hinterher und trägt jede Menge veraltete FalschMeinungen, unüberprüfbare Glaubens-Vorstellungen und "wahnsinnigen" Ängste und Fehlurteile und Abschätzigkeiten weiter nach vorne heraus. In Sprech, Schrift, Bild und sonstige Kunst.
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Schöne Aussicht? 
Geht so
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Titel:  Das Freude des Ernstlichkeit

Eine abschliessende Herausforderung (Provokation):

Was glaubt, dass das Ernst kaum Freude kennt, kennt Selbst von das Freude nur das bisschen Spass, das aus dem Leid in das Freude hineinragt. Denn Spass ist fast einschliesslich im Leid zu erfinden. Weiss nur k[aum]ein-Es, weil die meist-Es noch mehr Glauben als Wissen.

Danke.

Montag, 26. Januar 2015

Das Hintergrund von Gesetzen [Recht] und Gewalt

Titel: Das Schwere des sozialen Herkunft

Das Frage, das auch philosophisch oft gestellt ist (z.B. von Pierre Bourdieu, "Die verborgenen Mechanismen der Macht"), ist die nach das Durchlässigkeit des menschlichen Gesellschaften; also nach das Ein- oder AusGrenzung innerhalb des jeweiligen Menschen-Gruppe, dem Zugang zu bestem Wissen, zu mehr persönliches Freiheit und des MitSprache an den gesellschaftlichen Entwicklungen, also einem Ablegen der "Fesseln", die ein-Es das Milieu des familiären und persönlichen Entwicklung anlegt?
In das EU ist diese Durchlässigkeit inzwischen einigermassen weit, bei allerdings immer noch ziemlich verfestigten hierarchischen Ebenen. 

Aber gut, die auch philosophische Frage lautet:
Wie entkommt ein-Es des persönlichen Herkunft?

Darauf eine ebenso philosophische Antwort:

Auf zwei oder sogar drei Arten entkommt ein-Es des sozialen Herkunft.
Erstens im Verlassen des "Sozialen", wie es fast allen sehr vermögenden und global erLebenden Menschen möglich ist.

Zweitens im Ausstieg, dem Abstreifen des Herkunft, dem vollkommenen Ändern des Persönlichkeit und Verhaltens, das in das Herkunftsmilieu gezeugt und geprägt wurde, was kaum ein-Es bisher gelungen ist und gelingt.

Das Dritte ist das deutlichste und somit schwierigste, das Ablegen des Mensch-daSein, das Veränderung eines LebeWesens, das als Mensch gezeugt ist und es wünscht und schafft, das Mensch-daSein als nur eine Form des VorGeburt zu begreiffen und als ... [welchen Namen hat ein LebeWesen, das als Mensch angefangen hat, aber - nach deutliches Weiter-Entwicklung - kein-Es mehr ist?] erst(-)geboren zu werden, um Frei davon da[zu]Sein.

Was ist das Mensch: Endpunkt oder DaZwischen-Akt?

Und das Dritte obige ist kein Witz, die Leses wissen das vielleicht, denn *ich schrieb ja schon des öfteren vom weitlich ungenutzten Potential des Menschlichen; und von den inzwischen vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen darin und weit darüber hinaus.
Von den Manipulationen bis in subatomare Partikel ganz zu schweigen, von denen aber kaum ein-Es hier Kenntnis nimmt. Das bekannteste dürfte die Forschung im Bereich zellularer und intrazellularer Manipulation sein, also auch der Veränderungen der menschlich-tierischen und auch pflanzlichen DNS.
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Ein sonniges Tag auf dem
Tempelhofer Feld
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Titel: Eine nützliche Wirkung oder sogar Voraussetzung gesellschaftlicher Schichtung? 

Das Folgende wäre eine blosse arrogante Denunziation, wenn es nicht so wäre, wenn also das Notwendigkeit zur Anpassung an eine (zufällige?) Norm[alität], in den vielen Ausprägungen des menschlichen daSein und soSein, nicht absolute Gegebenheit wäre. Ohne Konjunktiv: Anpassung ist Norm und wird auch mit allerlei Massnahmen durchgesetzt.

Überschrift des Artikels: Es ist normal, nicht selbst zu denken

Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, vom 25. Januar 2015, Seite: Meinung, von Simona Pfister
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Darauf *ich:
Wenn das nicht genau SO gewollt wäre, wäre es NICHT SO.

Die Beobachtung der Autorin deckt sich mit meinen. Aber davon schreibe *ich ja nun schon seit Jahren, inzwischen auch hier in Blogger, und finde es auch hier bestätigt.

Das Interesse etwas weiter vom Selbst wegg zu denken und auch etwas tiefer hinein, ist fast 0. Das Lust etwas anderes zu entdecken, als ein-Es braucht und {woher auch immer das initiiert ist} wünscht, die Lust an der Diskussion bleibt im persönlichen Müssen und Wollen stecken.
Statt zu hinterfragen tief und weit, fast nur blablabla.

Aber, wie geschrieben, es ist gesellschaftlich {menschlich} so gewollt, sonst würden die Hierarchien und Machtverhältnisse erodieren. Und das ist fast die stärkste Angst und Gefahr von erdmondlichen Gesellschaften.
Daraus entsteht das Frage:

Warum ist das Entwicklung zur Friedlichkeit, wissensgesättigten Bewusst-Heit und zur allgemeinen GleichWertigkeit, und somit zur Aufrichtigkeit und zur wirklichen Befreiung des Selbst, so unendlich zäh und langwierig?

Weil Aggression und Drohungen bis zur tödlichen Gewalt [Recht / Ehre], zur Aufrechterhaltung der (tierischen {menschlichen}) Hierarchien und ungleich≠wertigen Macht-Verhältnisse, unbedingt erforderlich sind.
Will nur k[aum]ein-Es von Ihnen / Euch m/wissen, siehe oben.
Oder?

Zum Abschluss noch ein paar zentral wichtige Bemerkungen:
Dass es so ist, wie es ist, ist ohne Schuld oder gar Vorwurf für uns Heutig-Es, das wäre ja das grösste Blödsinn, uns für ein vergangenes bis aktuelles SoSein Vorwürfe oder gar Schuld zu zu erkennen, für eine Entwicklung, die wir erdmondlichen LebeWesen noch nie wirklich wissend und bewusst mit-entschieden hatten und haben!
Was auch in uns heranwächst, ist allerdings das Wissen und damit auch die intellektuellen und technischen Möglichkeiten, diese natürliche Fremd[Selbst-]-Bestimmung zu dämpfen.
Das zu können und zu tun, steht uns zu, allerdings bemerke *ich eine andere, für *mich das Mensch gefährdende Entwicklung, nämlich das Abschaffung des Mensch-Sein (m.a. das Glaubens-Projekt des "Transhumanismus"). Das Tendenz zur Ausschaffung oder Überwindung des Mensch-Sein ist weitaus stärker und drängender, als das Befreiung des Menschen aus das Selbst-Bestimmtheit durch das Evolution und Umwelt-Bedingungen.

Danke.

Sonntag, 25. Januar 2015

Das Verweigerung des Menschen-Kenntnis

Titel: Das Fremdheit des Selbst-Findung

Das obige 'Sellbst' ist ein eher allgemeines, das Titel könnte also auch: ... Mensch-Findung, lauten.

Vorab und als LeseHintergrund eine persönliche Meinung: Das ganze Mensch-daSein fehlt fast gänzlich in den Fragen und Antworten zum allgemeinen und auch speziellen Geschehen in und um das Menschheit. Alle Einschätzungen und Bewertungen des Handels und Tuns sind ohne jede Tiefe und Verständnis für den Hinter- und Untergrund des Menschen-daSein und darin des einzelnen daSein. Fast pure Oberflächlichkeit und blosse Schilderung eines Geschehens. Und das reicht nirgends, um das menschliche Tun und dessen Motivation und Ziel zu erkennen. Erst gar nicht, um Änderungen dieses Tuns zu8 formulieren oder gar zu bewirken. Aktuelles Beispiel: Die "religiös" benannten Konflikte und "Kriege", mit inzwischen millionen Vertriebenen, hunderttausenden Verwundeten und zehntausenden Toten. Die Reaktionen darauf sind voller Missverstehen, Verkrampfung, Gewalt und weiteren Vertreibungen, Verletzten und Toten.
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DaZwischen ein Augenweide,
im Flughafen-Quartier, in
Berlin-Tempelhof
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Um was geht's *mir hier?
Wenn *ich die Fragen und Befunde zum vergangenen und aktuellen Zustand des Menschen-Geschehens (in Abgrenzung zum Beispiel zum Ameisen-Geschehen oder dem des Prairie-Hundes, das es ja neben und mit uns auch aktuell gibt) lese, egal ob in Gesprächen, in Sachbüchern, in Belletristik, in Poesie, in Medien oder an Hausmauern, fehlt fast (und dieses 'fast' ist extrem wenig!) immer eins, das Mensch[-SoSein]. Es wird fast nur "über" das Mensch geredet und geschrieben und geforscht und vermutet und verzagt und verzweifelt und beklagt und eher selten auch gefreut und getrauert und verstanden. Über.
Über das oder über dem drüber?

Dabei ist klar, dass das Wahrnehmung von uns Menschen fast zu 62 Prozent (mehr?) über dem Hals hereingeladen wird. In jed-Es! Das deutlichste Gespür {darin alle Sinne die das Umgebung (darin auch das Fremd-Wissen aus Büchern und allen anderen Quellen) aufnehmen und auch das hautinnere daSein und soSein (Gefühl) aufspüren und zu Bewusst-Sein bringen} ist meist am weitesten vom Boden entfernt. Meist.
Wieviel RaumZeit verbringt das Mensch liegend?

Das Mensch ist in fast all den *mir zugänglichen Analysen zum menschlichen Geschehen, sowohl innerhalb des Menschheit, als auch in dem Handeln innerhalb des erdmondlichen DaSein fast nur ein Ausserhalb, ein stets fragwürdiges Ausseneindruck, meist nur eins des Sehens, Hörens und Riechens.
Vom Innerhalb bleiben nur Spurenelemente. Und das Gefühl, das dabei erfasst und mit das gewertet wird, ist fast nur ein Schwanken in Extremen oder ein verklemmter Stillstand in eines davon. Kein Wunder also, dass daraufhin nur Verwirrung, Verunsicherung und Fragwürdigkeit in die Befunde und Analyseergebnisse einfliessen.

Das Frage ist: Wünscht das Mensch[heit] eine ernsthafte also stimmige Antwort auf Fragen und Unsicherheiten und Orientierungslosigkeiten des Menschen-Selbst oder weiterhin nur das?

Was soll's, fragen Sie vielleicht?
Bisher erLebten wir ausreichend und vermehrten einander dabei vielfach und vielfältig, ohne Gewissheiten, ohne Stimmigkeit, ohne Klugheit, ohne all die fehlende Innerlichkeit zu erfassen oder zuzulassen, geschweige denn zu beachten und zu erkennen. Meine Frage jedoch ist: Genügt das noch, so Viele, wie wir nun sind und so vielfältig und so elektronisch und medial verbunden und so technisch ausgestaltet und so viel wissend und so mächtig den Planeten umgestaltend und dabei auch viele Mit-LebeWesen gefährdend?

Warum verweigert das Masse und darin auch Politik, Religion und Wirtschaft, die Ergebnisse des Menschen-Forschung?
Die Forschungen und Wissens-Sammlungen und die Expertise des Ethnologie, des Soziologie, des Psychologie, des Anatomie, des Neurologie und vielen anderen Richtungen? Die zur Herkunft, zur Einbettung, zur Prägung und Triebausstattung (darin auch Alle Gefühle), zu den Vorlieben und Bedürfnissen und Zwängen und auch Freiheiten des Menschen längst handfeste und jeder Prüfung standhaltende Ergebnisse geliefert haben. Ergebnisse, die fast allen Menschen unbekannt sind und die sogenannten Entscheid-Es und gesellschaftlich (politisch) "Verantwortlich-Es" nicht interessieren oder sogar abgelehnt werden. Warum?

Worauf könnten diese Ergebnisse - in das Zusammenbringung / Verbindung und stimmiger Auswertung - Antworten geben und damit auch Veränderungen im inner- und zwischen-menschlichen Handeln und -soSein bewirken (und das ist vielleicht genau das Ursache, des fast totalen Verweigerung in das Anerkennung dieses Forschungsergebnisse?)?

Beispiele:
Shoah. Das fabrikartige Massentöten von {nicht!} "Fremden", {nicht!} "Feinden" und Unerwünschten, vor allem von mit-Menschen jüdischen Glaubens. Frage: Warum? Antwort?
Oder: FremdenAngst, gesteigert bis zum Hass. Warum? Antwort? Auf jeden Fall gibt die Allgemeinheit und darin die Politik darauf keine auch nur ansatzweise schlüssige Antwort, ausser vielleicht ein wenig Ignoranz und Abschiebung.
Oder im ganz Kleinen persönl*ichen: Warum hat Mutter *mich geschlagen? Denn, einen triftigen Anlass gab *ich ihr nicht.

Was sind die Gründe für Aggression, Gewalt, Hass, bis zum Vernichten der / dem Töten des Anderen? Was ist / sind das / die Ursache/n von Liebe und Zärtlichkeit, von Neugier und Geselligkeit? Worin liegen die Wurzeln des komplexen (vielfältigen und vielfarbigen und stark vermischten und viel bewirkenden) Gefühle, aus und mit denen jed-Es daIst?

Und *ich schreibe hier von mehr als von anatomischen / medizinischen und molekularen / zellulären oder gar atomaren / subatomaren Kenntnissen, die alle ganz allgemeiner Natur und als Grundlage des Erkenntnis wichtig sind, die aber niemals das jeweils einzelne Mensch-daSein ganz erfassen oder umfassen, oder gar auch nur annähernd einem einzelnen Mensch in dessen Persönlichkeit näher kämen.

Solange das Fragen, das Tatsache ausspart, dass das Mensch ein normales {Säuge}Tier ist, mit all den Implikationen, den Mangeln und Bedürfnissen und Zielen; und solange fast alles Fragen das Einbettung des Menschen in das erdmondliche Natur und Geschehen verweigert, bleiben alle Antworten bestenfalls Oberflächlichkeit und Hilflosigkeit, aber auf jeden Fall unstimmig.
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Ein Tänzchen am Gendarmenmarkt
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Titel: Als aktuelles Beispiel für den obigen Verlust oder das Verweigerung des Menschen-Erkenntnis

Überschrift: Reiche reiten auf der EZB-Geldwelle
Untertitel: Lockere Geldpolitik kann die Ungleichheit zwischen Armen und Reichen verschärfen, weil vor allem Vermögende von steigenden Kursen und höheren Häuserpreisen profitieren. Doch es gibt noch andere Effekte.
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Quelle des Auszugs: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 24. Januar 2015, Wirtschaft, von ppl

Bin mal gespannt wie lange das Solidarität, das Genügsamkeit und das Zusammenhalt des Menschheit noch gedehnt werden kann?
Wie lange das Mehrheit Mensch (darin auch alle sogenannten "Verantwortlich-Es") diesem Treiben von vielleicht ein paar Prozent davon, noch ungerührt zuspürt und nichts dabei denkt?

Den "Reichen" wünsche auch *ich: wohl bekomms!

Titel: Das Verweigerung des Selbst-Gefährdung durch Ignoranz?

Überschrift: Bei den Verstörten

Untertitel: Alles messbar und profitabel, Information und Wissen, Mensch und Maschine werden eins.
Gegen diese Horrorversion hilft nur Widerstand - Im Namen des Humanismus.
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Quelle des Auszugs: Süddeutsche Zeitung, vom 23. Januar 2015, Feuilleton, von Leon Wieseltier, übersetzt aus dem Englischen von Willi Winkler

Den obigen Sätzen ist fast ;-) nichts hinzuzufügen, dem darumherum schon.

Ausserdem bin *ich froh für den Artikel, weil der Autor einiges, was *ich hier schon eingestellt habe, ähnlich beurteilt und das ist doch für einen, der auch hier fast nie Zustimmung erfährt, ein zumindest wohltuendes erLeben.


Was *ich selbst-verständlich anders tue, ist das Füllung des Begriffe und deren Schreibung. Als Beispiel: Humanismus.
Ein Begriff dessen Inhalt fast oder sogar ganz ausser Acht lässt, dass das Mensch erstens nicht allein in dieser erdmondlichen erLebens-Sphäre ist, mehr noch, dass das Mensch ohne die Mit-LebeWesen nicht überLeben kann.
Das ist vielleicht sogar das entscheidendere Erkenntnis, als die in dem Essay beschriebenen? Und dass wir das erst langsam erkennen, vom Begreiffen noch ein oder zwei Schritte entfernt. Leider?

Titel: Bleibt jedes Irren folgenlos? 

Auch dieses Auszug ist aus dem obigen Süddeutsche Zeitung Essay von Leon Wieseltier
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Den obigen Sätzen ist widerum fast :-) nichts hinzuzufügen, dem darumherum schon, das aber in einem oder zwei nächsten Beiträgen.


Ausserdem bin *ich froh für den Artikel und erkenne in dem Autor einen weiteren "Bruder im Geiste".
Danke.