Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 28. März 2015

Das Nüchternheit von Tatsachen

Titel: Was wir vonEinander lernen könnten

Aus einer Rezension in das Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 06. Februar 2015, von Christina Hucklenbroich.

Überschrift: Wenn Katzen sich selbst verletzen
Untertitel: Depression, Krebs, Warzen: Barbara Natterson-Horowitz zeigt, wie viele Krankheiten Menschen und [mit-]Tiere teilen

Auszüge:

"Natterson-Horowitz’ Interesse war geweckt. In dem jetzt auf Deutsch erschienenen Buch‚ verfasst gemeinsam mit der Journalistin Kathryn Bowers, schildert sie, wie sie nach diesem Nachmittag im Zoo von Los Angeles unzähligen weiteren Parallelen zwischen Tier- und Humanmedizin auf die Spur kam. Die Suche begann an ihrem Computer, an dem sie nächtelang wissenschaftliche Datenbanken im Internet durchforstete: „Bekommen Tiere Brustkrebs? Stressbedingten Herzinfarkt? Leukämie? Schwarzen Hautkrebs?“, fragte sie sich. „Nacht für Nacht, Krankheit für Krankheit erhielt ich dieselbe Antwort: ja.

Die Ähnlichkeiten waren frappierend." Die Kardiologin sah sich einem Datenschatz gegenüber, den offenbar kaum jemand vor ihr zu heben versucht hatte. Der Grund dafür ist Natterson-Horowitz zufolge Arroganz. {Und *ich interpretiere die Arroganz als kleine Übersteigerung von ganz natürlichen - in den Gefühlen und Trieben jedes LebeWesens vorhandenen - Ab- und AusGrenzungs-Zwängen. Das Verschiedenheit und das Unterscheiden gelingt eben nur in gegenseitiger Distanz. Somit ist das Ab- und AusGrenzen vonEinander notwendig und für unser daSein vollkommen Natürlich. Das Frage an uns Menschen ist eben jetzt: Wie weit muss das Abstand zu unseren mit-Tieren und all den anderen erdmondlichen Mit-LebeWesen sein, mit denen wir ja nun fast Alles gemein haben? Angefangen von unserem Entstehungs-Ort, unseren Grundlagen (Materiell [GC / AT], Emotional und die Entwicklungs-Richtung, und mit denen wir aufs engste verbunden und verknüpft sind. So nehme *ich das wahr. Ohne dass das unser gemeinsames Bemühen um Erweiterung des Frei-RaumZeit und Sicherheit und Geborgenheit behindern würde. Aber weiter im Text, das letzte Wort vor das Klammern war: Arroganz} „Das humanmedizinische Establishment ist der Veterinärmedizin gegenüber voreingenommen, auch wenn es niemand zugibt“, schreibt das Autorinnen-Duo. „Untereinander verhalten sich die Angehörigen dieser Zunft übrigens nicht besser. Grossspurige Neurochirurgen‚ die mit dem freundlichen Praxisteam des Hausarztes oder den engagierten Assistenzärzten aus der Psychiatrie bei Kaffee und Kuchen zusammensitzen - undenkbar!
Es gibt eine ungeschriebene Hierarchie.“

[...]

Dass Parallelen zwischen Tieren und Menschen aufgezeigt werden und die Menschen fasziniert aufhorchen, ist nichts Neues, es ist inzwischen Teil des Showbiz. Die Zoo-Dokusoaps leben davon, dass Wölfe Depressionen bekommen oder Gorillas unglücklich verliebt sind. Doch Natterson-Horowitz und Bowers zeigen, dass in diesen Ähnlichkeiten mehr steckt als Amüsement oder Trost für den menschlichen Zaungast. Der speziesübergreifende Blick ist eine große Chance. Nach Erscheinen des in den Vereinigten Staaten von Kritik und Wissenschaft hochgelobten Buches formierte sich eine Gemeinschaft von Forschern, die sich dieses neuen Ansatzes annehmen wollen? 

Vier Kongresse zum Thema „Zoobiquity“ - so der Originaltitel des Buches - fanden bisher statt. Sie führen die von den beiden Autorinnen angestossene Diskussion fort. Es geht den Wissenschaftlern darum, dass viele Krankheitsbilder beim Menschen schneller erforscht werden könnten wenn man einbeziehen würde, was in der Veterinärmedizin oder in der Wildtierbiologie schon über das tierische Pendant bekannt ist."
Ende F.A.Z.-Auszüge

Fast scheint *mir, wir haben einander lange genug stark und auch gewalttätig Ab- und Ausgegrenzt, sowohl innerhalb des Spezies Mensch (sowohl als enzeln-Es, bis hin zu Gross-Gruppen wie Religionen und Nationen und sonstigen Abstand-Haltungen), als auch zu unseren Verwandten, so dass es jetzt an das RaumZeit ist, diesen ängstlichen Abstand (und die Leses bedenken bitte, dass *ich sehr wohl von das Aggressivität und auch teils tödlichen Konkurrenz im MitEinander weiss, von [Ebola- und HIV-]Viren, von Haien und vielen anderen Gefahren im erdmondlichen MitEinander, aber eben auch weiss, dass es Handlungen gibt, diese erdmondliche Konkurrenz so zu dämpfen, das es für uns Alle bekömmlich ist. Klingt nach Phantasie und "Huschikuschi-wir haben uns Alle lieb", ist aber mit den auch oben erkannten Tatsachen vereinbar.
.
Die Leses kennen ja inzwischen meine
Zuneigung zur Farbigkeit und zu Blumen
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Titel: Das folgende ist eine Auswirkung meiner aktuellen Depression

Nur kurz DaZwischen:
Und *mir ist nicht nach Witzchen, *mir geht es nicht gut und selbst-verständlich fliesst das auch in die Texte und das Bewerten des Wahrgenommenen ein. Auch wenn klar ist, dass eine andere Stimmung vielleicht keine anderen Ergebnisse, aber zumindest andere Begründungen, andere Worte und andere Aussichten bewirkt. Danke.

Es ist schon seltsam und wenigstens für *mich auch traurig, dass wir Menschen nach inzwischen schon mindestens 180.000 jähriger Anwesenheit als Homo Sapiens Sapiens, immer noch nicht anerkennen können oder wollen (?), dass wir mit Millione Mit-LebeWesen zusammen die erdmondliche Lebendigkeit bilden.

Wir sind weder alleine, noch sind wir Menschen etwas besonderes, mehr besonders, als auch eine Taufliege besonders ist, oder ein gerade blühendes Stiefmütterchen etwas besonderes ist, also knapp geschrieben: jede Spezies der erdmondlichen Lebendigkeit ist ansich etwas besonderes, wir sind nicht "besonderer". Siehe Eingangs-Text.

Das ist die eine Erkenntnis, die wir aus wenigstens *mir bekannten Gründen, beharrlich verweigern. Das andere ist, dass wir als inzwischen mehr als 7 Milliarden Mitglieder starke Population gewaltige und auch gewalttätige Veränderungen  in unserer gemeinsamen (mit all den anderen Billionen oder mehr Mit-LebeWesen) BioSphäre bewirken. Und wir werden immer mehr.

Zwei Tatsachen, die scheinbar nur ein paar dutzend von uns klar sind und zum nachdenken bringen, während die anderen 7 Milliarden ungerührt GLAUBEN (an Wunder, an Götter, an eine Besonderheit und millionen Phantasien und Hoffnungen mehr) und dabei rücksichtlos und ohne Umsicht zu unseren Verwandten und für die Zusammenhänge unseres Planeten-Systems weiterhandeln.

Von all dem Wissen, das wir angesammelt haben, werden jeweils nur die nicht mal Promille genutzt, die wir für unsere Versorgung und Verbindung und gegenseitige Bedrohung oder Verteidigung brauchen, das meiste jedoch verdrängt oder nur archiviert.

Und auch innerhalb des menschlichen Spezies ist k[aum]eine wechselseitige Aufmerksamkeit oder Rücksicht oder gar Verantwortung erkennbar, es HERRSCHT blanke aggressive Konkurrenz. Und währendessen gleiten wir mehr und tiefer in eine bald irreversible Abhängigkeit und Auslieferung an digitale - also leblose, lustlose, gefühllose, hoffnungs- und sinnlose - Systeme und Maschinen.

Das Mensch ist zwar findig im blossen Selbst-Erhalt, aber ansonsten nimmt es jede Entwicklung ohne jede Regung hin. Bis das das Tod uns scheidet, von was auch immer? Und das bei dem RIESEN-Potential, das das Mensch ist und daraus machen könnte. Für *mich ist das ärgerlich, aber vielleicht ist das auch das falsche Regung, vielleicht sollte auch *ich wieder auf Arroganz, Ignoranz und Machtstreben zurückschalten, also auf die übliche Menschlichkeit.

Donnerstag, 26. März 2015

Das Flackern des "Kapitalismus", Abhängigkeiten und das Natur

Titel: Braucht das Freiheit zum erblühen Abhängigkeit?

Umso tiefer und unauflösbarer unsere Abhängigkeit von Technik und Maschinen ist, umso weiter und ebenso kaum mehr revidierbar, wird unsere Unabhängigkeit von Einander.

Da kommt doch das Frage auf, ob wir zur Freiheit Werkzeuge brauchten, weil wir es weder mit-Gefühl noch gar mit Vernunft schafften?

So trägt also das "Unbelebte" (Dinge, Objekte, Maschinen) und das Elektrizität dazu bei, uns aus den Zwängen auch unserer Triebe und Ängste zu befreien.

Und vielleicht ist das Freiheit auch nur eine verschrobene Phantasie, weil, wie oben angedeutet, das eine Abhängigkeit durch eine andere abgelöst wird.

Allerdings fast unmerklich, von uns Menschen. Bis Jetzt.
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Das Aktualität in Europa ist ein grosses Aufblühen.
Wenn das nur auch für unsere Vernunft
und Verantwortung ebenso gälte.
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Titel: Eine langsame Annäherung an den [Un]Sinn unseres DaZwischen-Handels- und Handlungs-Systems

Nach dem Lesen des folgenden F.A.Z.-Artikels war *ich froh, weil *ich darin vieles wiederfand, was auch in *mir an VorErkenntnissen gärt und blubbert. Was *ich zusätzlich zu schreiben habe, steht wie stets in {diesen} Klammern.

Aus das Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 25. März 2015, von Jürgen Kaube

Obertitel: Kapitalismus am Ende?
Titel: Feind seiner selbst sein

Als der Ostblock in sich zusammenfiel, wurde eine Zeitlang das „Ende der Geschichte“ diskutiert. Das geschah in Anlehnung an ältere Überlegungen Hegels über die vollendete Moderne und solche seines Kommentators Alexandre Kojéve, der nach 1945 die weltweite Verbreitung desselben Gesellschaftsideals „Wohlfahrtsstaat“ diagnostiziert hatte. Nun, hiess es 1989 bei Francis Fukuyama, der weitere Thesen wie die vom „Ende der Ideologien“ und die vom Eintritt des Westens in die „Postmoderne“ gleich mit einsammelte, beginne eine stationäre, spannungsfreie, ideenarme Epoche. Allenfalls das theokratische Regime in Teheran biete eine Alternative zum westlichen Modell liberaler, rechtsstaatlicher Demokratie und Marktwirtschaft, aber es sei „kaum vorstellbar, dass diese Bewegung universale Bedeutung bekommen könnte“.
Na ja. {Besser ist auch meine Skepsis und Verwunderung nicht in Kürze zu fassen.}

Fünfundzwanzig Jahre später hat der Kölner Soziologe Wolfgang Streeck einen Aufsatz mit der Titelfrage „Wie wird der Kapitalismus enden?“ vorgelegt („How will Capitalism end?“, New Left Review Vol. 87, Mai/Juni 2014), der in den „Blättern für deutsche und internationale Politik“ {hier ein Link: https://www.blaetter.de/archiv/autoren/wolfgang-streeck} jetzt auch auf Deutsch erscheint. Schon damals reagierten auf Fukuyama einige Forscher mit Kopfschütteln. Für wie irrelevant musste man Armut, Migration oder ökologische Krisen und die entsprechenden Verteilungskonflikte samt Radikalisierungspotentialen halten, um von einer Weltgesellschaft zu sprechen, an der sich nichts Wesentliches mehr ändern werde? {Genau! Leider sind weder das Ignoranz noch das Arroganz menschliche Zustände, die mit umfangreichem Wissen und überprüfter Erkenntnis aufzulösen sind, sondern verfestigen dadurch oft genug sogar. Wenn es denn nicht sogar so ist, dass das die normale Entwicklung ist?} Irving Kristol, einer der Chefideologen des amerikanischen Konservativismus, meinte in einem Kommentar zu Fukuyama sogar: „Wir mögen den Kalten Krieg gewonnen haben, was sehr nett ist - es ist mehr als nett, es ist wunderbar. Aber das bedeutet‚ dass jetzt wir selber der Feind sind, nicht die anderen.“ {Jo! Denn was passiert, wenn eine "gepflegte" Feindschaft und gewohnte Gegenüber-Stellung, aus welchem Grund auch immer, verloren geht? Das Drohpotential und das Aggressionsverhalten könnten dann nach Innen gerichtet werden? Ist es das, was wir seit Jahrzehnten erLeben?}

Es istbemerkenswert, dass Wolfgang Streeck hiervon nicht weit entfernt ist. Auch für ihn leidet der Kapitalismus daran, keine Gegner mehr zu haben und alle Kräfte zu unterminieren, die einer vollständigen Okonomisierung des Lebens entgegenstehen: Vertrauen, Altruismus, Solidarität, Familie. Sowohl die lokalen Unterschichten wie die überlokalen Eliten gäben nicht mehr viel auf demokratische Politik. Umgekehrt traue sich diese‚ etwa als Fiskalpolitik nicht mehr viel zu. Hauptaufgabe: Bankenrettung und eine Art Konkursverschleppung. Währenddessen expandiere der Markt. Das Geld sei „kommodifiziert“ worden  — Streeck denkt an die Welt der Finanzprodukte —‚ der ökologische Raubbau schreite ebenso voran wie die Privatisierung öffentlicher Güter und die Deregulierung der Arbeitsmärkte samt entsprechenden Übergriffen der Berufs- auf die Familienwelt. Das alles vollzieht sich für Streeck vor dem Hintergrund von Stagnation plus Vermögenspreisblasen. Panik ohne Fortschritt als Grundstimmung. {Davon kann *ich auch persönlich einiges berichten, denn diese Gesellschafts-Analyse betrifft auch jedes einzelne MitGlied, einer davon "befallenen" Gesellschaft. Denn, was könnte eines des Ursachen des immer häufiger diagnostizierten Depression sein? Und diese Leidens-Stimmung nimmt ja nicht ab. Wo bleibt die Auflösung.}

Und die Linke oder wer sonst noch Einwande geltend machen könnte, fehlt unentschuldigt. Der Sozialdemokratie und ihren wohlfahrtsstaatlichen Idealen verpflichtet, hatte Streeck einst am „Bündnis für Arbeit“ — und gerade nicht, wie wir leider irrtümlich schrieben (F.A.Z. vom 20. März), an der Agenda 2010! — mitgewirkt. Mit dessen Scheitern endete für ihn in Deutschland das „Jahrhundert des Korporatismus“, also des Versuchs, die Marktwirtschaft unter Beteiligung organisierter Interessen einzuhegen. 
Stattdessen finde weltweit eine Umverteilung von unten nach oben statt. Ganze Länder erscheinen ökonomisch im Griff von Oligarchien, die sie, unter Nutzung von Korruption, Betrug an den Kunden und Steuerhinterziehung, auspressen. Streeck nennt Russland, die Ukraine, Griechenland und Spanien, aber auch die Vereinigten Staaten. {Die längeren Leses wissen, dass *ich diese Aufzählung nicht bräuchte, weil das Wirklichkeit ist, dass alle menschlichen Gesellschaften und Gruppen - von klein bis gross - davon betroffen sind, mal mehr, mal ganz. Auch z.B. Norwegen oder Island, oder die Familie Schmidt. Oder lege *ich da zu strenge MassStäbe an?} Das Bild des Kapitalismus als einer Veranstaltung, die wesentlich auf Selbstkontrolle, Arbeit und Härte gegen sich selbst beruht, verwandele sich in das eines Gebietes, auf dem vor allem schmutzige Tricks zählen.

Inwiefern aber ist eine solche Welt instabil, tendiert sie zu einer Krise, die sie als Ganzes verwandelt? Streeck stellt sich vor, dass die Gesellschaft durch kollektiv geteilte und sogar „grenzenlose“ Fortschrittserwartungen zusammengehalten wird. Bleiben sie dauerhaft unerfüllt, endet aber womöglich nicht der Kapitalismus, sondern nur die Vorstellung, er führe über wachstumsfinanzierte Umverteilung nach unten oder in die Mitte zu immer mehr sozialem Ausgleich überall. Wer sich unter Demokratie vorstellt, was im achtzehnten Jahrhundert dazu gedacht wurde, landet fast zwangsläufig bei der Diagnose, wir lebten in „postdemokratischen“ Zeiten. Und ob der Kapitalismus um 1900 wirklich erwartungsfroher betrachtet wurde als heute? Außerdem: Wenn es nur noch eine Gesellschaft gibt und man sie weder mit Nationalstaaten noch dem Kapitalismus verwechselt, liegt es ohnehin auf der Hand, dass sie alles Gute wie alles Böse und beider Wachstum sich selbst zurechnen muss. {Und? Es kommt, denke *ich, wie überall auf die Verteilung an. Vielleicht ist Gesundheit die gleich=MÄSSIGE Verteilung von Leid und Freude, in ein-Es und All-Es. Beides wabert heute zufällig umher und ist dabei meist irgendwo in Klumpen massiert, ohne dass es das müsste, aber solange das Zufälligkeit und das Willkür gelassen werden, wird es wohl so bleiben. Noch ist sowohl das Vernuft (darin auch das Logik) und das mitEmpfinden (als Grundlage des Verantwortung) kaum ausgebildet und deshalb am Geschehen des Wirklichkeit nicht beteiligt.}
Ende F.A.Z.
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Vielleicht erraten Sie, was *ich an dieser
Szene faszinierend und fotografierens-
wert fand! Tip: es ist in Bewegung.
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Titel: Was beinhaltet das Natur?

Die Neue Zürcher Zeitung veröffentlichte in fb einen Link mit folgenden Sätzen:

«Die Natur braucht keine Menschen, die Menschen brauchen die Natur.»:
mit diesem Slogan möchte eine Kampagne für die Bewahrung der Natur kämpfen. Ist sie damit auf dem richtigen Weg? Nicht unbedingt.

Den Artikel finden Sie hier:
http://beta.nzz.ch/…/2…/03/25/natur-ohne-menschen-ein-traum/

Im Folgenden habe *ich nur auf den EingangsSpruch reagiert:

Das Falschheit an dem obigen Spruch ist, dass wieder einmal (aufGrund auch des jüdisch-christlichen Erbes: "Ein Gott setzt die Menschen kraft seines Wollens in das Natur ein", aber dieses Erbe ist "nur" eine Folge des natürlichen (!) Abgrenzungs-Triebs aller Spezies) angenommen ist, dass das Mensch nicht Teil des Natur ist, sondern ... (irgendwas besonderes auf jeden Fall).

Das Wirklichkeit jedoch ist - und dazu können Sie gerne alle verfügbaren Erkenntnisse der Natur[!]Wissenschaften prüfen -, das Mensch ist (ist!) Natur.
Und zwar zu 100 Prozent. Mehr geht nicht.

Das Mensch ist ein vollkommen natürliches LebeWesen, es braucht nicht das Natur, es ist Natur. Ausser, Sie definieren das Wort "Natur" und dessen Inhalt anders als *ich, also z.B. so, dass alles um des Menschen Haut herum Natur ist, das Mensch mit und in das Haut jedoch nicht. Aber selbst dann ist das Sprüchlein Unsinn.

Wenn also, wie *ich es fühle, das Mensch ganz Natur ist, was bleibt dann von dem Sprüchlein übrig? Nichts. Ein wenig natürlich triebige Abgrenzungs-Überheblichkeit zu unseren Mit-LebeWesen, die verständlich ist, aber zur Lösung und Beantwortung so vieler aktueller Fragen ganz und gar nicht hilfreich ist.

Das Mensch ist Natur, und somit ist unser Handeln und auch MissHandeln ganz natürlich. Das ist ein einfaches Faktum, wenigstens für einen natürlichen Menschen wie *mich, der auf alte Geschichten und Mythen inzwischen verzichtet, weil sie uns nicht mehr weiterhelfen, in unserem Ringen um Selbst-Findung und -Behauptung im DaSein.

Wir geraten in eine immer unabänderlichere Abhängigkeit von Technik und Maschinen, ohne dass das uns Menschen gross bewusst ist, ohne das uns bewusst ist, was diese schleichende Auslieferung für unser Überleben bedeutet.

Das ist die für uns wichtigste Frage, und nicht diese Spielereien von Phantasten und irgendwas-Aktivisten. Dass wir mit heute über 7 Milliarden Mitgliedern und deren Bedarf an Lebensmitteln und Wohnplätzen und auch Auslauf, das Erde gravierend umgestalten und alte Kreisläufe und Mit-LebeWesen nicht nur gefährden, sondern auch tiefgreifend verändern und verdrängen, ist ja wohl "sonnenklar".

Dieses dumme (Verzeihung) Schuldgetue und all die überflüssigen, weil nicht hilfreichen Selbst-Anklagen, gehen *mir zumindest auf die Nerven. Pure Ablenkung von den für uns und somit auch in und für das Natur wichtigen Fragen. Dazu gäbe es noch viel zu schreiben, und das tat und tue *ich noch.
Servus.

Dienstag, 24. März 2015

Menschlichkeit und andere BodenbewohnEs

Titel: Das schöne Märchen von das "Menschlichkeit"

Mit langsam zunehmendem {selbst-}erLeben und Wissen von unserem alltäglichen menschlichen Tun oder auch lassen, ist *mir die allgemein übliche Verwendung des Begriffs "Menschlich[keit]" immer unangenehmer.

Warum? Weil *ich mehr und mehr merke, dass darin kaum ein Mensch enthalten ist, und weil darin kaum etwas von unserem Handeln drinn ist. Das Wort ist - so wie es überall verwendet wird - eine fast menschenleere Floskel. Darin enthalten ist allerdings jede Menge Schönfärberei (Euphemismen), Wunsch-Vorstellungen (was per se erst mal nichts schlechtes ist!) und Selbst-Betrug. Das Mensch als Ganzes jedoch, fehlt in dem Begriff "Menschlich[keit]" mindestens zu mehr als der Hälfte!

Auch heute las *ich in vielen Artikeln diesen Halbsatz: "... das ist unmenschlich" und das, obwohl es jeweils nicht um das Handeln oder Misshandeln von Mit-Tieren oder anderen LebeWesen ging, sondern um uns?
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Ein Mit-LebeWesen bei der Arbeit.
Ein gefährdetes noch dazu!
Ein durch unser Tun
gefährdetes, oder?
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Die Sendung "quer" des Bayerischen Rundfunks (sehr empfehlenswert, ist auch auf YouTube zu sehen) stellt in fb folgenden Satz ein:
"Unsere Meinung ist inzwischen so wurscht, dass man uns nicht mal mehr anständig belügt. Denken Sie an die Gentechnik. ..."

Der Moderator der Sendung ist Christoph Süss.
*ich mag Herrn Süss sehr, und bin seit Jahren ein fast wöchentlicher Zuseher.
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Kann *mich gar nicht satt sehen,
an den Frühlings-Boten
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Meine Antwort auf den obigen fb-Satz war:

Das Frage, das wohl auch Herr Süss langsam beantwortet, ist:
Was ist Menschlich?

Und so gaaaanz langsam weichen dann, wenn diese Frage ernsthaft gestellt ist und langsam auf der Zunge zergeht und das Bewusst-Sein und dessen reichhaltige Euphemismen zusammenfallen, gaaanz langsam weicht dann das, was bisher üblicherartig nur in das "Menschliche" gefüllt wird.

Krasser Satz, *ich weiss!

Worauf möchte *ich hinaus?
Auf das *mir inzwischen seltsam anmutende Erstaunen, auch des obigen Satzes. Was ist normal Menschlich? Aufrichtigkeit? Wahrhaftigkeit? Verlässlichkeit? Gar Verantwortungs-Bewusst-Heit und Solidarität?

Ja, das alles ist möglich und in Ansätzen vorhanden, sonst wüssten wir davon ja auch nix, aber normal und üblich und alltäglich ist was anderes Menschlich. Lügen zum Beispiel. Ignoranz vielleicht. Korruption auf allen Ebenen, könnte auch sein, oder.

Warum also beständig das Erstaunen, beim erLeben des normal Menschlichen. Vielleicht sollten wir mal endlich aus diesem Modus des DauerStaunens oder Verwunderns, während unseres alltäglichen Tuns und Misshandelns auftauchen? Luft holen, tief und möglichst saubere, und dann akzeptieren, wie wir Menschen meist sind, und davon ausgehend etwas ändern, oder?
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*ich könnte formulieren: "Scheiss-Kunst"!
Das Östereich-Es sagt: "Hundstrümmerl".
Farblich von einem "Liebhaber"
dieser Essens-Hinterlassenschaften
markiert. Geklickt in Neukölln.
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Aber wir könnten auch weiter bloss Staunen, und uns alltäglich verletzen und ausbeuten und für dumm verkaufen und töten und zerstören (uns und das Worin auch unsere mit-LebeWesen zuhause sind), also das bisher gepflegte aber so angestaunte Menschliche, nicht?

Selbst-Beweihräucherung und Selbst-Betrug oder auch nur teil-Selbst-Ausgrenzung wird zu keiner Annäherung an die Wünsche, die auch in dem Begriff stecken, führen, falls wir das überhaupt wünschten. 

Montag, 23. März 2015

Rass ist ein Lügenbeutel und das Unwissenheit unserer Grundlagen

Titel: Und weiter geht das Denunzieren von Oberflächlichkeiten

Vorgestern war ja der "Tag gegen Rassismus". Was *ich davon halte, und wie *ich das bewerte, kennen ein paar Leses ja bereits. Heute geht also meine Argumentations-Kette für eine Bewusst-Werdung, was das Wort aufrecht erhält und bewirkt weiter.

Kurzform: Das Wort ist keine nur einfache Bezeichnung von Menschen und Menschen-Gruppen, welche andere Oberflächen-Färbungen und -Formen - als Sie selbst sind und kennen oder gerade noch akzeptieren können - ablehnen und auch mit Beleidigungen und Gewalt ausgrenzen, sondern das Wort transportiert und hält eine Falschheit und eine Denunziation aufrecht, statt irgend etwas zu berichtigen. 

Im Einzelnen:

Ja, es gibt keine menschlichen Unter- oder Nebengruppen.
Das Mensch ist eine Art / Gruppe / Lebensform, ohne Untergliederung [Egal, ob ein-Es mit das Vielfalt inner-menschlichen Ausgestaltungen klar kommt, oder eben nicht]. Es ist genetisch sogar so, dass die Variabilität innerhalb des Menschen geringer ist, als zwischen zwei Gruppen unserer nächsten Verwandten den Pan troglodytes {Schimpansen}. Das ist das Eine.

Das andere, ist das Tatsache des natürlichen Ab- und Ausgrenzens innerhalb jeder sozialen Lebensform. In leicht oder auch schwer übersteigerter Form bekannt und gelebt, als FremdenAngst oder FremdenFeindlichkeit.

Die Menschen, deren Ab- oder Ausgrenzungs-Bedürfnis oder -Zwang soweit geht, dass Sie anderen Menschen jede gleich=Wertigkeit und gleich=Berechtigung aberkennen, haben die Falschheit / das Fehlurteil von menschlichen "Rassen" natürlich sofort aufgegriffen und als Begründung oder Rechtfertigung für ihre Gefühle verwendet.
Auch das Lügen ist ja eine natürliche Form der alltäglich er- und gelebten sozialen Kommunikation, nicht nur innerhalb des Menschen. 

Das Wort "Rassismus" ist wie ein Lügenbeutel, das Falschheiten und Schmähungen enthält und von einem Menschen zum nächsten bis Jetzt unhinterfragt oder gar überprüft weitergereicht wird. Es hält das Lüge oder auch Falschheit von inner-menschlichen Trennlinien aufrecht, ohne dass das scheinbar bemerkt wird. Sogar von diesem Unfug betroffene Menschen verwenden diesen Lügenbeutel weiter, ohne zu bemerken, was Sie da weiter und weiter transportieren: das Falschheit und das Denunziation, als Ergebnis übersteigerter FremdenAngst und FremdenFeindlichkeit.

Statt den Begriff endlich zu verurteilen und aus unserem Sprachgebrauch aus zu sortieren und durch das zu ersetzen, was es ist, wird es sogar von Organisationen die behaupten diese Angst und Feindlichkeit innerhalb des Menschheit zu bekämpfen oder zu beenden, unhinterfragt verwendet. Ohne das auch Diese erkennen würden, dass genau das, diese Falschheit und Beleidigung weiter aufrecht erhält. Gut gemeint, ist eben fast immer schlecht getan.

Sprach-Kritik:

Das Mensch ist bis heute kaum imstande das (Sprache), mit was -Es {das Mensch} kommuniziert, zu hinterfragen, auf dessen Stimmigkeit und Wirkung. Aber einige Menschen mássen sich jetzt schon an, in das einzugreiffen, was wir als Evolution bezeichnen. Was eine schlichte Katastrophe ist, aber ebenfalls natürlich. Denn auch Überheblichkeit und Ignoranz zu- und mitEinander und erst richtig zu anderen LebeWesen, sind allseits praktizierter Alltag.

Beides steckt fast unerkannt in dem Lügenbeutel "Rassismus" drinn: dumpfe Arroganz und übersteigerter Ab- und AusGrenzungs-Zwang von Fremdem und "Fremden".
Denn, welches Mensch ist einem gleichen anderen Menschen wirklich "fremd"?
Ausser, ein-Es füllt in das Wort Fremdheit und das Adjektiv fremd lediglich Kleinlichkeiten und bloss mässig unbekanntes / unvertrautes, ohne das enorme Máss / Anzahl an Gemeinsamkeiten und Gleichheiten und Vertrautes zu bemerken und an zu erkennen, das allen Menschen innewohnt; und das alle Menschen zuerst als Menschen kennzeichnet. 

Bitte! Tragt dieses Wort endlich zu Grabe; und benutzt es also nie wieder. Danke.
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Menschenfarben
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Titel: Von das Macht des Unvollkommenheit

Heute las *ich den Satz: "Das Mensch ist nicht vollkommen, deshalb. ..."

Widerspruch!
Das Mensch ist nicht unvollkommen!
Diese Bewertung ist schlicht unverschämt!

Von welcher überheblichen oder auch unterwürfigen Position aus, wird das von Menschen behauptet?

Vor allem aber, welchen Vergleich haben oder konstruieren andere Menschen dabei?

Entweder ist das unpassendes Gejammer oder eine unsinnige Selbst-Kränkung? 

Aber genug der Frage- und Ausrufezeichen.
Tatsache ist, das gesamte DaSein ist ein Entwickliungs-Prozess, das erdmondliche Bereich darin, wird gerne als Evolution bezeichnet. Ist jedoch eingebettet in das gesamte Wandeln.

Nix is fix. Und "nix" ist in diesem einen Fall fast ALLES.
Also ist es blinder Unsinn, nur das Menschheit als "unvollständig" oder "unvollkommen" zu beurteilen, wo in Wirklichkeit Alles im beständigen Wandel ist, somit das DaSein als Ganzes eine Unvollkommenheit ist.

Die Menschen, die also so einen Satz formulieren: "Dem unvollkommenen Menschen, ...", sind entweder überheblich oder blind für diese Tatsachen. Klar ist jedoch auch, dass das Mensch langsam soweit ist, die weitere Entwicklung mit-zu-entscheiden, quasi Hand an sich und in das Ganze hinein zu legen, und mit-zu-gestalten. Das was im dauernden Wandel ist.

Das wird jedoch schrecklich misslingen, also eher zu einem schmerzlichen Ergebnis werden, wenn wir entweder arrogant oder blindlings für die Tatsachen und das Ganze Geschehen, in dem wir enthalten sind, [miss]handeln. 

Zum Beispiel, in dem wir Menschen von "Vollkommenheit" oder Perfektion ausgehen oder dort hinentwickeln wollen, also hin zu einem Zu- oder Umstand, der Starre, einer Entwicklungs-losigkeit.
Wie ängstlich und verkrampft ist denn das?

Statt hier und jetzt Freude und Lust dabei zu fühlen, dass alles im steten Wandel ist, dass nix bleibt, wie es war und ist: Weil genau das auch uns Menschen erst ermöglicht und geschaffen hat.
Juhuu! :-)

Populismus und vom fehlenden VerGleich und der Ahnung von Freiheit

Titel: Vom Nutzen des Populismus

VorSätze:
Natürlich ist es so, dass *ich von all dem, was *ich hier und anderswo kritisiere, absolut be- und getroffen bin. Was *ich beobachte, ist *{ich} und ich, also All-Es. Worum es geht ist das Mensch. Was *ich hier kommentiere bin auch *ich, es ist somit eine Innen-Kritik, und wie die meisten Leses wissen, eine Kritik in alle Richtungen, von Nützlich und Schädlich. Das Einseitige, Parteiische, oder gar überhebliche machen schon genug ander-Es besser, als *ich es je könnte. Zumindest ist das *meine tägliche Arbeit Einseitigkeit und sonstige blinden Flecken vor dem Bewerten des Gespürten und Gefühlten zu vermeiden. Ganz gelingt das vielleicht nie, aber das beurteilen die Leses.

Und nun zum Titel.

Eine Diskussions-Frage des Süddeutschen Zeitung an dessen Leses war gestern, wie dem (Rechts}Populismus beizukommen ist?

Und das Folgende möchte ganz klar kein-Es wissen, entweder, weil es Falsch ist, idiotisch oder oberlehrerhaft, oder sonstwie unwichtig und zu vergessen, und das ist richtig. Trotzdem:

Populismus egal aus welcher Richtung - das sogenannte Mitte kann das ja auch -, wird erst abnehmen und verschwinden, besser: überflüssig werden, wenn wir unsere bisher üblichen hierarchischen, auf Gewalt und Macht strukturierten Familien / Gruppen und ganzen Gesellschaften der Vergangenheit anvertrauen. 

Solange das Mensch in den bekannten und seit unserem Beginn üblichen ungleich≠wertigen und gewalttätigen Verhältnissen weiter Macht, wird es Extreme geben. Unweigerlich.

Verbote und wieder nur Drohungen oder Verdrängen (ins "Ausland" oder Gefängnisse) ändern daran nichts. Das Mensch könnte die gewohnten und beharrlich verteidigten Formen hierarchischer Machtordnungen so ändern, dass es für Extreme, Ab- und Ausgrenzungen, jede Form von gegenseitigen Drohungen und Gewalt und anderer schmerzlicher Umgang, gar keinen Grund mehr gibt.

Das wäre ziemlich "einfach", weil das Mensch das Potenzial dazu ist.
Das Aktualität ist jedoch, das unerbittliche Beharren auf irgendwie Entstandenes, irgendwann in vorschriftlicher Vergangenheit.
Super nützliche Traditionen und Gewohnheiten  (Kulturen), die wir da mit Panzern und Atombomben verteidigen, oder? 

Aber eins ist klar: wir spielen weiter Mikado, und lassen es "lieber" zu, dass Beleidigungen, Vergewaltigungen, Verstümmelungen (Genitalien u.a.), Verletzungen jeden Kalibers und Mord und Totschlag vollkommen normaler Alltag zwischen uns Menschen und unseren Mit-LebeWesen ist.
Na, ist doch schön, brauchen wir nichts zu ändern. ;-)

PS: Fast hätte *ich vergessen anzuregen, dass auch das Abschaffen des Rechts zur Auflösung von Populismen jeder Richtung beiträgt. Das Recht, das wohl fast alle Menschen für eine nützliche Regung und Schaffung erachten, und nie darauf kämen, dass es noch nützlicher ist, es schnellst möglich durch etwas anderes abzuschaffen. Durch das volle Verantwortung für das Selbst UND das worin ein-Es erLebt, von jed-Es. Verantwortung braucht keine Gesetze oder eine Rechts-Ordnung, welche niemals gerecht oder gar wirklich nützlich und gleichwertig für All-Es ist.

Sie können gerne versuchen, *mich eines besseren zu belehren, nämlich dass Gesetze und das Recht sehr wohl nützlich und für alle Mitglieder dieser Ordnung Gleichwertigkeit und Verlässlichkeit und das Überwindung von Willkür des / der Stärke / Macht bewirken. Bitte.
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Gestatten!
Unser Wohnzimmer
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Titel: Von das Freude des Gesellschaft

Ein Forschungs-Schwerpunkt von Psychologie, Neurologie und mehr, ist das Frage: Wie frei ist das Mensch in Wünschen und Wollen, also in fast allen Handlungen. Das Ergebnis allen Forschens bisher ist, von Freiheit sind nur jeweils Spurenelemente zu finden. Aber immerhin.

Das Freiheit ist fast Grenzen-los. Das Freiheit des Menschen ist fast los. Oder?
Na gut, das ist nur {*m}eine Meinung.
Und das auch:

Hier noch ein Beispiel für das niedrigste Niveau "freien menschlichen Wollens", das Forsch-Es gerne aufblasen zu irgendwas deutlichem, obwohl Diesen eine wirkliche VergleichsGrösse zu einem möglichen freien menschlichen Wollen komplett fehlt:

Das Foto-Auszug unten, ist aus das Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, vom 22. März 2015, Feuilleton, Seite 39, mit das Überschrift: "Der Tätertyp" und dem Untertitel: "Noch mehr Männerphantasien: In seinem neuen Buch erklärt Klaus Theweleit, warum Breivik ständig grinste und warum die Lust am Töten nichts mit Religion oder Ideologie der Mörder zu tun hat", geschrieben von Julia Encke.
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Ja, wenn wir Menschen ein ZusammenerLeben und ZusammendaSein in diesem kleinen PlanetenSystem Erde-Mond erschafften, das keiner Gewalt mehr applaudiert oder gar zustimmt, dann ist diese dümmste, ignoranteste und hilf-loseste Form von Kommunikation und Argumentation ausgeheilt.

Aber nun schauen Sie nur kurz mit wachem Verstand und kritischer Vernunft das aktuelle Geschehen in Kunst (Film, Fernsehen, Literatur, Theater etc.) und auch sonstwo an. Was bemerken Sie, wie hoch ist das Anteil der Gewalt?
Und das ist alles ganz normal menschlich.

Es scheint nur sehr sehr sehr wenigen Menschen klar zu sein, dass es zu dieser jetzt normalen Menschlichkeit auch eine andere Menschlichkeit gäbe, das ohne diese Brutalität und Schmerzlichkeit im mitEinander auskommt.
Ohne das alltägliche Milliardenfache Verletzen und Hunderttausenfache alltägliche Töten.

Ob uns Menschen das wohl irgendwann einfach fehlt, ohne dass uns Menschen dabei etwas abgeht?

SchlussFrage: Ist eine wirklich friedliche erdmondliche Gesellschaft möglich?
Meine Meinung ist: Ja.
Aber das wissen Sie ja schon.
Oder

Sonntag, 22. März 2015

Von den Mühen der FolgenAbschätzung

Titel: Das Resistenz gegen Klugheit

Bitte seien Sie gewiss, dass es in erster Gemahnung hier um *mich geht, auch wenn *ich Sie und Ihr {miss}handeln dabei als Spiegel nutze. Denn, wessen Vergleich ist genauer für einen Menschen, als das mit anderen Menschen? 

Wenn ein-Es - in diesem Fall *ich - nach Jahren des Erweiterns des persönlichen Blickfelds {Gespür} und der Hereinnahme von mehrfach überprüften Informationen - von und aus dem Selbst und all dem menschlich bisher erreichbaren Darumherum (daSein {*ich} und DaSein) -, anfängt zu bewerten, was zum Beispiel Menschlich ist, kommt dabei auch folgendes heraus:

Ja, Inkonsequenz, Verantwortungslosigkeit  (also das völlige Fehlen einer Folge-Abschätzung von Handlungen und Vorhaben) und dazu noch A-Solidarität sind normales menschliches Verhalten.
Verlässlichkeit, Verantwortlichkeit und Solidarität sind bis eben jetzt eine blosse Ahnung, weil nur von 2 oder 3 Menschen bisher (oder übertreibe  *ich da noch?) vorgelebt und somit auch vorhanden und als Möglichkeit (Ahnung) erkennbar.

[Diese obige Passage habe *ich bei einem fb-"Freund" als Kommentar eingestelt und natürlich lächelnden Widerspruch erhalten.]
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WinkeWinkeWinke!
Wir sind die Schönen vom Strassenrand
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Nur zwei Beispiele, warum *ich obiges schrieb.
Das Gesellschaft reguliert streng und kontrolliert ebenso jedes öffentliche und privatwirtschaftliche Glückspiel (z.B. "Einarmige Banditen"), angeblich um Schaden vom Einzelnen und der Gesellschaft fernzuhalten. Die Finanzmärkte jedoch, die mit Summen "spielen", die in jedem Fall Milliarden oder Billionen mal höher sind, als jedes "GlücksSpiel" sind inzwischen fast komplett unreguliert (liberalisiert).

Was also sind Derivate?
Es sind z.B. Wetten. Wetten auf alles, worauf Mensch wetten kann. Steigende Kurse, sinkende Kurse, die x-Partei gewinnt die Wahl, die y-Partei verliert, die x-Ernte fällt gut aus, der Präsident hält eine erfolgreiche Rede, nicht erfolgreich, ... Und es sind Kummulationen von Wetten und Versicherungen in denen Mensch z.B. faule Kredite verstecken kann, so geschehen während der langsam platzenden Blase vor 2008. Sogenannte "Subprime"-Kredite.

Während des langsamen Platzens sind weltweit ein paar hunderttausend Bank- und HedgeFond-Angestellte und was darum sonst noch so an Menschen kreist, mit Multimillionen und Milliarden an Gehältern und Boni "gefüttert" worden. So weit, so gut. Als dann die Blase geplatzt ist, sind einige Banken pleite gegangen und die sogenannten systemrelevanten Finanzfirmen wurden weltweit mit Billionen $ und € "gerettet".

Woher kam das Geld zur Rettung?
Von den paar hunderttausenden Menschen, die davor zu Multimillionären oder Milliardären wurden? Es kam, wie üblich, von den Sparern, den Klein- und Grösser-Anlegern und selbstverständlich von den hunderten Millionen Steuerzahlern. So weit so bekannt. Wie steht es also um des Menschen Gefühl und Einsatz für Gerechtigkeit?

Zum auf der Zunge zergehen lassen, ganz langsam, das Gesellschaft reguliert und kontrolliert also das Glücksspiel und das Wetten um ein paar € oder auch um ein paar tausende, zum "Schutz" und zur Sicherheit der Beteiligten und der Gesellschaft. Das Wetten und sonstiges Glücksspiel um Billionen - und dabei geht es um Billionen, längst nicht mehr "nur" um Milliarden - und dessen Risiken jedoch bleiben unreguliert und werden der Allgemeinheit aufgehalst, während jeweils nur eine winzigste Minderheit weiterhin enorme Profite gewinnt. (Als nicht-Mensch, allerdings in menschlichen Begrifflichkeiten, würde * der Menschheit da wohl eine ziemlich chronische Schizophrenie diagnostizieren, oder?)

Wo also handelt das Mensch Verantwortlich?
Besser: Wie hoch ist das Verantwortung des Menschen für sein Handeln, wenn dabei eine Skala von 1 bis 25 angenommen wird (1 = keinerlei Verantwortung, 25 = volle Verantwortung)? 

Noch ein Beispiel, das die Leses schon öfter gelesen haben, das jedoch - wenigstens für *mich - einfach am deutlichsten den enormen Beharrungszwang aufzeigt, das auch nicht an der selbst-verletzenden Konsequenz Halt macht:

Trotz besseren Wissens, verbrennt das Mensch weiterhin ungerührt alte Pflanzenreste zur Energie-Gewinnung und vermüllt dadurch unsere Atemluft UND verändert gleichzeitig das irdische Klima zu unseren Ungunsten. Wohinfür das Sonne täglich einen Jahresbedarf liefert, und das Technik zur Einspeisung in unsere Netze vorhanden ist. Und was macht das allgemeine Mensch aus diesen Informationen? Es lächelt sie wegg. Und macht weiter, ungerührt und wurschtig. Warum? Na, ganz einfach, weil das Mensch so ist, wie das System ist.

Weil das allgemeine Mensch noch auf allen Skalen der Vernunft, der Logik, der Freude (nicht des Spasses! Das Spass ist sowieso eine Erregung des Leidens und enthält nur Promille an Freude. Beweise dafür sind einfachst zu finden.) und der Vorausschau (Verantwortung) bestenfalls bis 5 vorangekommen ist. Da ist also noch viel Platz für mehr.

Das aber wird das Mensch nur erkennen und mehr erreichen, wenn -Es mehr wahrnimmt und in das Bewerten einbezieht, als nur das Selbst und ein paar Quadratmeter darum herum, inkl. von Hobbys, wie auch dem "Umweltschutz", der Europapolitik oder dem Fussballverein.

Ja, von meinem obigen Kommentar brauche *ich nichts abändern oder gar zurück zu nehmen.

Bevor *ich's vergesse, dieses Wissen und diese Bewertung, sind für *mich Ansporn und Zielvorgabe, weil das Mensch ein Lebewesen mit enormem Potential ist, das bisher weitgehend ungenutzt mitstirbt, mit jedem einzeln-Es, auch *mir.

Und hier eine kleine Unterlagscheibe zu meinen obigen Sätzen. Entnommen der heutigen (22.03.2015) Süddeutschen Zeitung, Wirtschaftsteil, einem Artikel mit der Überschrift "Wie ein Hund auf den Hinterbeinen".
Worte des US-Ökonomen Gary Hamel:
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Damit bin *ich nicht ganz einverstanden.
Denn es geht - zumindest *mir - nicht um Kunststückchen oder Kapriolen des Menschen, sondern um das Nutzen vorhandenen Potentials. Der Ahnung, dass unser Verhalten keine Oberflächlichkeit ist, sondern weit umfangreicher, nämlich in jeder Zelle eines Menschen angelegt und gesteuert wird, stimme *ich zu.

Denn eins ist schon öfter auch hier erwähnt worden, die Beratungsresistenz des LebeWesens Mensch ist ungefähr gleich mit all unseren Mit-LebeWesen. Auch diese sind für Worte der Vernuft, der Mässigung, des Einhalts oder gar der Klugheit nicht empfänglich. Die rauschen so durch, wie eine kurze Sommerbrise. Das wars.

Und das verflixte ist, *ich erzähle hier fast nur von *mir.
Von w-Es soll *ich auch sonst so intensiv berichten.
Schliesslich "stecke" nur *{ich} im Selbst drinn.

Freitag, 20. März 2015

Das Mensch ist nicht dumm, aber ... frei, oder?

Titel: Das Sprache als Transportmittel für jede Menge Falschheit und Passendes.

Ein gestern von einem fb-"Freund" @ngepinnter Spruch lautet: "Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind. Wir sehen sie so, wie wir sind."
Angeblich aus dem Talmud?

Nach dem ersten Lesen, dachte *ich: Was für ein Blödsinn! Dann fasste *ich diesen Eindruck in folgende Worte:

Sehen ist zwar eines unserer Haupt-Sinne (neben Riechen und Hören), aber eben nur eines, also ergibt dessen Sinneseindruck nur einen sehr eingeschränkten Auszug des DaSein.

Und der Satz: "Wir sehen die "Dinge ... (das DaSein ist Vieles, darin aber nur wenig "Dinge", oder?) ... so, wie wir sind!", ist schlicht Unsinn. Denn, wie sind wir? Weder das Talmud noch sonst ein "Ding" gibt davon Auskunft. Wie also will ein-Es wissen, dass das Mensch die "Dinge" (das DaSein?) so "sieht", wie das Mensch ist? Das ist Besserwisserisch, im schlichten Sinn.

Das verkennt die enorme Vielfalt, die Menschen sind. Kein Mensch gleicht einem Gleichen Menschen (dabei gilt: Gleichheit ist Vielfalt. Das Gleiche ist stets anders, als Das, was dem Gleichen gleicht. Ist das verständlich? Nur dasSelbe ist einzig, das Gleiche ist stets Ähnlichkeit), kein Mensch sieht, was ein anderes Mensch sieht, auch wenn Beide den Selben Vollmond betrachten.

Was will das Spruch uns weiss machen?
Dass das Mensch nur wahrnimmt (mit allen Sinnen), was -Es wahrnehmen will, oder nur wahrnimmt, was -Es wahrnehmen kann? Nein, das Mensch kann wesentlich mehr, und tut das auch. Vom LHC am Cern in Genf (das "Mikroskop" für das Allerkleinste), bis zu all den ForschungsSatelliten, die auf allen Wellenlängen das DaSein einforschen.

Uns ist lange schon klar, dass unsere Sinne nicht ausreichen, um das DaSein in Gänze zu erfassen, also nutzen wir unsere Findigkeit und Technik. Wir sind nicht so blöd oder beschränkt, wie es der angebliche Talmud-Spruch darstellt. ;-)
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Eine Strassen-Schönheit bittet um Beifall
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Titel: Am Horizont winkt das Freiheit und in uns ruht das freie Wille

Eine "Studie" (die Anführungszeichen erklärt das Text) der Universität Ulm behauptet herausgefunden zu haben, dass das freie Wollen des Menschen stärker oder grösser oder besser ist, als bisher spekuliert oder angenommen wird.

Hier der Link zum Artikel der Zeitschrift Psychologie heute:
http://www.psychologie-heute.de/news/emotion-kognition/detailansicht/news/spoiler_alarm_ja_bitte_kopie_1/?&type=27072012
Und: http://www.uni-ulm.de/unbewusst/

Die Ergebnisse der Studie erregten in *mir keine Zustimmung, sondern lediglich ein Lächeln, ein naives Lächeln nur, aber das ist nur {m}eine Meinung, ohne dass *ich so frei wäre, diese auch zu bestätigen durch eigene Studien. Aber ...

Was ist Freiheit?
Und was für Voraussetzungen braucht z.B. das Mensch um frei zu entscheiden? 

Alles Punkte die noch einer genaueren Klärung bedürfen.
Bisher ist weder einigermassen klar, was Freiheit ist, noch welche Grundlagen zu erfüllen sind, damit ein Mensch / das Menschheit freie Entscheidungen treffen kann.

Da das auch für  *mich so ist, ist das obige und auch die Ergebnisse der Uni Ulm blosse Phantasie und nettes Wunschdenken. Aber "Forsch-Es" müssen ja irgendwas veröffentlichen, und worin kann Mensch besser fabulieren und "frei" herum spekulieren, als in Gebieten in denen nix fix is?

Nein, von wirklicher Freiheit und einem ebenso wirklichen freien Willen ist das Mensch noch etliche Veränderungen m.a. auch der gesellschaftlichen Verhältnisse und einer dauerhaften Sicherheit in Grundversorgung und Friedlichkeit entfernt.

Glaubt denn eines von Ihnen ernsthaft, wir würden nach wie vor alte Pflanzenreste (Erdöl / Gas) verbrennen - und dadurch das Klima zu unseren Ungunsten verändern -, statt die Energie der Sonne zu nutzen, die TÄGLICH soviel davon zu uns sendet, dass wir davon 1 Jahr unseren Bedarf decken könnten.

Ein Tag würde für 1 Jahr reichen und was tun wir? Freier Wille! Freier Wille zur täglichen Verschmutzung unserer Gashülle / AtemLuft? Nein, wir sind sowohl von Freiheit, wie freiem Willen noch Meilen entfernt. Aber Träumen ist ja auch an Universitäten erlaubt, oder in Medien.

Freier Wille, unsere Gesellschaften so aufzubauen, dass 1 Prozent bis zu 40 Prozent des Vermögens der Gesamt-Gesellschaft erhalten und bis zu 50 Prozent in Armut überleben? Zu besichtigen Menschenweit.

Freiheit? Das Freiheit einander fast komplett zu missachten und genauso unsere mit Billionen mit-LebeWesen geteilte BiosSphäre? Vielleicht könnten wir ja sogar auf diese Freiheit verzichten?
 ;-)

Hier noch ein Beispiel für das niedrigste Niveau "freien menschlichen Wollens", das Forsch-Es gerne aufblasen zu irgendwas deutlichem, obwohl Diesen eine wirkliche VergleichsGrösse zu einem möglichen freien menschlichen Wollen komplett fehlt:

Das Foto-Auszug unten, ist aus das Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, vom 22. März 2015, Feuilleton, Seite 39, mit das Überschrift: "Der Tätertyp" und dem Untertitel: "Noch mehr Männerphantasien: In seinem neuen Buch erklärt Klaus Theweleit, warum Breivik ständig grinste und warum die Lust am Töten nichts mit Religion oder Ideologie der Mörder zu tun hat", geschrieben von Julia Encke.
.
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Ja, wenn wir Menschen ein ZusammenerLeben und ZusammendaSein in diesem kleinen PlanetenSystem Erde-Mond erschafften, das keiner Gewalt mehr applaudiert oder gar zustimmt, dann ist diese dümmste, ignoranteste und hilf-loseste Form von Kommunikation und Argumentation ausgeheilt.

Aber nun schauen Sie nur kurz mit wachem Verstand und kritischer Vernunft das aktuelle Geschehen in Kunst (Film, Fernsehen, Literatur, Theater etc.) und auch sonstwo an. Was bemerken Sie, wie hoch ist das Anteil der Gewalt?
Und das ist alles ganz normal menschlich.

Es scheint nur sehr sehr sehr wenigen Menschen klar zu sein, dass es zu dieser jetzt normalen Menschlichkeit auch eine andere Menschlichkeit gäbe, das ohne diese Brutalität und Schmerzlichkeit im mitEinander auskommt.
Ohne das alltägliche Milliardenfache Verletzen und Hunderttausenfache alltägliche Töten.

Ob uns Menschen das wohl irgendwann einfach fehlt, ohne dass uns Menschen dabei etwas abgeht?

SchlussFrage: Ist eine wirklich friedliche erdmondliche Gesellschaft möglich?
Meine Meinung ist: Ja.
Aber das wissen Sie ja schon.
Oder?

Donnerstag, 19. März 2015

Vom Kapitalismus zur behaupteten Solidarität

Titel: Ist das Kapitalismus ein sterbliches System?

Das Kapitalismus (obwohl vor dem Kapitalismus in seiner aktuellen Ausprägung wohl doch der männliche Artikel "Der" besser passt, als das neutrale Das) Kapitalismus ist ein menschliches System. Und zwar zutiefst Menschlich.

Alle anderen politischen und wirtschaftlichen SystemIdeen (Ideologien) haben weite Bereiche (z.B. Triebe) und Gefühle des Menschen verleugnet oder versucht auszusperren, was auf Dauer nicht gelingen konnte und kann.

Aber auch das Kapitalismus ist nur unzulänglich, weil darin vor allem der Angst, der Rücksichts-losigkeit und der UnGleich≠Wertigkeit das Recht gegeben wird. Also den zwar starken menschlichen [Ab]Neigungen zur Konkurrenz und zum Egoismus; wobei selbst-verständlich die Bereiche aller menschlichen [Zu]Neigungen (MitEmpfinden, Solidarität und fast alle Bereiche des Freude) zu kurz kommen müssen. Viel zu kurz!

Das Kapitalismus fördert den gegenseitigen K[r]ampf und behindert ein mögliches friedliches Miteinander. Das beobachte *ich so.

Aber im Kapitalismus sind wenigstens fast alle (auch menschlichen) Widersprüche und Gegensätzlichkeiten enthalten, die die anderen SystemIdeen (-ismem) immer mit Gewalt ausschalten wollten. Was zu deren schneller Abnutzung und Beendigung beitrug. Was ist das für ein System in Cuba, in China oder in Nordkorea? Verschiedene Diktaturmodelle.

Hoffentlich beenden die Menschen dort, diese Verirrungen und Einengungen friedlich. Und hoffentlich gelingt das auch für die Weiterentwicklung des aktuellen menschlichen Hauptwirtschafts-Systems, dem Kapitalismus 
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Blaue Gerbera. Dazu folgendes:

*ich bin ja eher der florale Typ.
Vielleicht war *ich kurz davor eine blaue Gerbera zu werden,
als der Hammer fiel, und die Entscheidung lautete: ein Mensch.
Da hatte *ich den Salat! Und muss nun bis Heute das Mensch-daSein
ertragen, statt als Gerbera da[zu]sein und eine Wiese mit Freude zu beleben.
Oder?
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Titel: Frau Merkel sagt: "Nur im Zusammenspiel von Solidarität und Eigenanstrengung wird es gehen" und meint damit die Finanz- und Polit-"Krise" und insbesondere Griechenland. 

Wie schaut die Solidarität aus, die D mit Gr. teilt, gibt und nimmt?
Da bin *ich doch eher im Zweifel, ob beide Regierungen wirklich wissen, was gelebte Solidarität ist? Sonst wäre z.B. D nicht so "reich" und Gr. nicht so arm, sonst würde nicht Luxemburg über 50% aller Direktinvestitionen in EU einsammeln. Luxemburg!

Nein, an der "Solidarität" die da versprochen wird, ist und war nie viel mehr drann als gerade noch im Eigennutz Platz hatte. Und das ist verschwindend wenig. Nein, liebe "Bundesregierung", gelebte und erwiesene Solidarität und Verantwortung sieht anders aus, als es das EU zeigt.

Noch ist das EU keine Solidargemeinschaft, will es vielleicht auch gar nicht sein, sondern eine Wirtschafts-Gemeinschaft und da ist zumindest Hauen und Stechen angesagt, in teils derber Konkurrenz.

Nein, Solidarität und gleichwertige Anerkennung wird anders gelebt. Aber die Worte klingen schon mal gut. Klingen. Jetzt sind wir gespannt auf die Folgen den versprochenen Handlungen. Na, vielleicht wärmt ja die zunehmende Sonne unsere nordischen Herzen, oder? ;-)

Hier noch ein Link zur aktuellen Situation in Griechenland:

Mittwoch, 18. März 2015

Gewalt als Mittel für das Gehör und Wunschdenken

Titel: Wann gelingt uns der Verzicht auf Gewalt?

Eine Reaktion auf die heutigen auch sehr gewalttätigen Proteste, zur "Einweihung" des EZB-Gebäudes in Frankfurt am Main. 

Findet Protest ohne "Randale" überhaupt Gehör, bei Masse, Macht und Medien?

Das Macht und auch dessen Medien überhören selbst deutlich vorgetragenen Widerstand sehr gerne. Nur mit Zärtlichkeiten und auch den verständlichsten Worten und besten Argumenten, ist der Beharrlichkeit und Beratungsresistenz der Gesellschafts-Administration und sonstiger Macht-Konzentrationen nicht beizukommen. Warum sollte es dort auch anders sein, wie es auch sonst menschlich üblich ist.

Kurz gesagt, eine in Selbstgefälligkeit und Veränderungs-Unwilligkeit erstarrte Gesellschaft - so empfinde *ich das EU und darin auch D - braucht lauten und vielleicht auch handgreiflichen Protest, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Ohne dass *ich das möchte! Und lebe. Mir wäre (ist!) eine friedliche, respektvolle, miteinander freundlich umgehende und vor allem aufmerksam bewegliche Gesellschaft das liebste.

Aber leider für fast alle Bürger Europas ist das noch Zukunft, oder auch nicht mehr, weil wir vielleicht aufgrund oben geschilderten normaler Haltung bald von Maschinen aussortiert werden? So abhängig, wie wir ja jetzt schon davon sind, wäre das wohl keine allzu unvorstellbare Zukunft.
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Und das mitten in der Straße. 
Zossenerstrasse
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Aber zurück zur Gewalt. Noch fehlt wohl der wechselseitige Respekt und die nötige Gleichwertigkeit und Selbst-Verantwortung. Aber vor allem vermisse *ich die wechselseitige ernst nehmende Aufmerksamkeit innerhalb der Gesellschaft, um auf Gewalt - sowohl von administrieller, als auch von nicht-administrieller Seite - verzichten zu können, um Gehör zu erhalten. Leider, für die Verletzten auf beiden Seiten.

Nochmal, *ich lehne Gewalt ab und tue es auch nicht, *ich beobachte und versuche zu verstehen. Wie lange also ist Politik stets nur das Vertreten von Einzel- und Minderheiten-Interessen, ohne Sorge für Alle Beteiligten: Warum zum Beispiel sind in D fast 6 Millionen Menschen ohne Arbeit (was sind Statistiken wert?) oder in "prekären Arbeitsverhältnissen" und über 20 Millionen in ärmlichen Verhältnissen fast ohne Chance auf respektable Teilhabe am kulturellen ErLeben und der Kunst, oder gar der auch politischen Mitsprache?

Wie lange schlagen wir noch aufeinander ein, bis auch das letzte Mensch merkt, dass ein ZusammenerLeben als Menschen, in der so kurzen Dauer unseres Dasein auch friedlich und aufmerksam und fröhlich für Alle funktioniert, statt gewaltvoll und ignorant, wie eben üblich seit ... dem "Urknall"? ;-)
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Nein, Schnee liegt inzwischen keiner mehr,
aber ...
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Titel: Das fehlende Verbindungs-Glied zwischen Vernunft  / Erfahrungen und Gefühlen / Trieben

Ein Mensch äusserte folgenden Satz (Wunsch?):
"Die Kraft der Argumente ist stärker als die Gewalt."

"Kann denn Liebe Sünde sein!" Nur so ein Schlager-Zitat, das *mir daraufhin einfällt.

Aber ernsthaft:
Das obige Zitat ist pures Wunschdenken.
Tatsache ist, dass auch beste Argumente für eine Änderung bestehender Gesetze oder staatlicher und wirtschaftlicher Handlungen zum Vorteil der Gesellschaft und zur Eindämmung von PartikularInteressen oder dem Schutz blosser Macht, stets nur auf Gehörlosigkeit in Verbindung mit Drohungen und Trotzigkeit treffen.

Realität ist, das Mensch ist zu fast 100 Prozent Beratungsresistent, siehe m.a. die Sonnenenergie: 1 Tag genutzter / "eingefangener" Sonnenenergie reichen für 1 Jahr menschlichen EnergieBedarfs aus. Was ist das Tatsache: alte Pflanzenreste werden bis zum bitteren Ende ausgelutscht und verbrannt. Ergebnis: Klimaveränderung zu unseren Ungunsten. Und so weiter und so fort.

Nein, Herr xxx, träumen Sie weiter von gut riechenden Argumenten oder gar deren Kraft zur Erhörung, vielleicht hilft's ja irgendwann mal. Tatsache bleibt, die "Kraft" hat das Macht, und das ist pure Beharrlichkeit und blanke Verantwortungs-losigkeit bis zur Gleichgültigkeit.

Zugegeben, nicht mehr so sehr in EU, jedoch sonst überall und noch menschenüblich. Nicht? :-)