tag:blogger.com,1999:blog-33215601747429181592024-03-13T03:07:49.340+01:00Lützen*ichOliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.comBlogger282125tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-65468322324834863762015-08-14T18:48:00.000+02:002016-01-01T17:44:19.238+01:00Eins Zwei Sprüchlein dringen noch in meine Äuglein und ...<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Titel: Vom Busen der Natur an Mutter Erde</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia;">Ein Sprüchlein auf fb angepinnt lautet: "<span style="color: blue;">Ich mag Menschen, die Dir Kraft geben, anstatt sie Dir zu rauben.</span>"</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Anders formuliert bedeutet das obere Sprüchlein: Was Mich (<span style="color: #a64d79;">das "Dir" ist ja auch gross geschrieben, was ja bedeutend ist!</span>) <span style="color: #999999;">{heraus-/auf-}</span>fordert - <span style="color: #c27ba0;">z.B. zu etwas mehr Aufmerksamkeit und Nachdenklichkeit oder gar FürSorge (Solidarität?)</span> - ist UNangenehm, denn Ich (gross geschrieben!) mag nur, was Mich rücksichtslos füttert.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Oder auch: Lass Mich in Ruhe, ausser du (klein geschrieben?) tust Mir einen Gefallen, bedienst, fütterst Mich! (<span style="color: #c27ba0;">Das "rücksichtslos" meint: Rücksichtslos für dasjenig-Es das Mich / Mir Kraft gibt.)</span><b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia;">Selbstverständlich könnte ein ander-Es jetzt sofort abwiegeln und z.B. sagen: "<span style="color: #e69138;">Dürfen Sie nicht so eng sehen; nu übertreiben Sie mal nicht</span>", oder ähnliches, und hinzufügen: "<span style="color: #e69138;">Das gilt doch erst für Menschen, die an ein-Es ungebührlich zerren.</span>" Ja, schön, aber ab wann ist dieses "ungebührlich", ab wann fängt ein-Es an, anderES / ander-Es als "<span style="color: blue;">rauben</span>d" / belastend zu empfinden? Bei manch-Es ist das bei nahe 0, bei ander-Es - <span style="color: #45818e;">allerdings nur bei sehr sehr wenig-Es</span> - ist es bei ziemlich weit unter 100. Aber das - <span style="color: #45818e;">weit unter 100</span> - sind die absoluten Ausnahmen. Meist liegt die Schwelle, an der das meiste Mensch beginnt, das andere Mensch - <span style="color: #93c47d;">und erst recht das enorme gewaltige und VIELE ! nicht-Mensch</span> -, als "<span style="color: blue;">rauben</span>d" oder störend zu empfinden, sehr nahe bei 0.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia;">Ohne Klammern in Kurzform: "Was Mich fordert ist unangenehm."</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia;">Und: "Gib her und dann lass Mich (bitte?) in Ruhe[! {?].</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ja, aber genau das ist doch aktuelle menschliche Natürlichkeit und gelebte Normalität.<br />Schaut Euch um. Unaufmerksamkeiten, Rücksichtslosigkeiten, Teilnahmslosigkeit (aktuell besonders in der Verweigerung zu erkennen, die Menschen willkommen zu heissen, die zu uns fliehen; und schon lange vorher in der Verdrängung (Verweigerung?) rechtzeitig und vorausschauend Wohnungen zu bauen und Strukturen, Begegnungsstätten und Lehr-Es auszubilden, um dies-Es zu integrieren (<span style="color: #0b5394;">Aber Nein! Ruft eine andere Stimme: Das hätten wir im Vorhinein doch gar nicht wissen können, dass nach Europa Menschen fliehen; oder auch in Europa einen besseren erLebens-Ort suchen; und vor allem nicht wie Viele! <span style="color: #b45f06;">Dazu ein paar einfache Fragen: Wie lange dauern die Bürgerkriege und Revolutionen" in NordAfrika und SüdostAsien, wie lange gibt es die desorganisierten und korrupten Gesellschaften in ganz Afrika, dessen Ausbeutung auch durch die Europäer und deren Bevölkerungswachstum<span style="color: #0b5394;">;</span> wie lange werden die Roma bereits verfolgt, egal wo diese erLeben? Und, wie lange gibt es Internet und Fernsehen und Filme und Verwandte, die von dem Reichtum, der Fülle, dem Frieden und der wohlorganisierten EU und USA und noch ein paar anderen kleineren Menschenbereichen, in die grösseren teils miserabel oder gar nicht organisierten Menschenbereiche berichten?</span> Doch, wir wissen von all dem. Wir nutzen es nur nicht, sondern GLAUBEN es aussitzen zu können, oder es sogar verdrängen zu müssen, damit es uns hier nicht berührt, nichts angeht, oder sogar aufhört. Doch das tut es nicht. Und</span>:).</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Es sind Menschen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Und wie behandeln wir Einander?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ist "misshandeln" das korrektere Verb?</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Und es gibt vielfach auch todbringenden Hass in Menschen zu anderen/m.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">In China ist gestern ein Hafen explodiert, dutzende Tote (vielleicht sogar mehr als Hundert), hunderte Verletzte. Ursache: Wurschtigkeit (Ignoranz), Unwissenheit, Korruption und siehe Sprüchlein. Ja, das Mensch ist meist selbstgerecht (Willkür) und dabei an fast allem desinteressiert was Aufmerksamkeit und Handlungen - mehr als die bloss pure selbst-Versorgung - fordert. So weit, so natürlich und so normal. Doch, wie lange können wir uns diese (kindliche?) Normalität noch leisten?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Also im Grunde ist es das Sprüchlein eines Babys und Kleinkindes, oder?</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Das Mensch am Busen der Natur.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">So machte das Mensch</span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"> (siehe Sprüchlein oben)</span>: "<span style="color: #38761d;">am Busen der Natur</span>" doch Sinn (<span style="color: #999999;">siehe dazu auch unter dem Bild</span>) und wird langsam mit Wissen gefüllt. Und dann noch "<span style="color: #990000;">Mutter Natur</span>". Auch diese Redewendung erhält langsam Inhalt.</span><br />
<span style="font-family: Georgia;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Das Sprüchlein oben ist also eine Beschreibung des Wirklichkeit, des fast 100 Prozent Menschlichen. Gratulation für diese Banalität an das Sprüchlein-erfind-Es: gut getroffen. So viel menschliche Selbst-Er- und -Bekenntnis darf an so einem schönen sommerlichen Freitagnachmittag schon mal sein.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Bin *ich anders? Nein, nicht wirklich!</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Aber *ich weiss davon.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Und habe somit auch einen OrientierungsPunkt im persönlichen daSein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Von diesem OrientierungsPunkt aus, kann *ich nun eine Richtung wählen, zu der *ich hin entwickeln möchte. Denn, um von A nach B zu gelangen, braucht es ja nun mal zuerst den Punkt A, von dem ein-Es dann aus gehen oder auch laufen kann. Ohne Orientierung würde auch *ich nur herum irren im daSein, oder *mich einfach nur in und mit der Masse im DaSein treiben lassen, wie es fast 100 Prozent tun.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Oder?</span><br />
<span style="font-family: Georgia;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia;">Mein Punkt B ist das endgültige Ablegen der Windeln und der Beschränktheit der uralten Gruppen-Identitäten, das Abnabeln vom Busen und das Aufgeben der unbewussten und verantwortungslosen Herrschafft der Masse, und somit der Fremd[Selbst-]-Bestimmtheit durch unsere Vergangenheit. Die ja bereits Millionen Sonnenumellipsungen dauert, wenn nicht noch viel länger.</span><br />
<span style="font-family: Georgia;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia;">Und klar ist auch, dass das bedeutet: Solidarität, Friedlichkeit, wechselseitige (<span style="color: red;">nicht: gegenseitige!</span>) Aufmerksamkeit, Forschungsdrang und Verantwortlichkeit (<span style="color: #6fa8dc;">siehe dazu auch den Beitrag: <span style="color: #0b5394;">Wissen sDrang</span>, im "<span style="color: #134f5c;">WissenschafftFreude</span>"-Blog, ziemlich am unteren Ende</span>) zu erLeben. Vielleicht sogar vor zu erLeben. Denn wir sind all-Es und AllEs gleichwertig und gleichberechtig da. Sonst wären wir NICHT da. Das gilt es anzu erkennen und in und mit erLeben zu gestalten.</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">.</span></div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxLCplWJRh8iHtLwrUyOVLo7Zgwx0NKC9jNOzf7wZnonMpayh_nNnfXKeAdOVvB3bCQLrIncSZuouhtlKrSR_wna8zvJyNIAnRWsXa0zZ0cegLHOOELFpoPyPqYjnrECtWb_cRxgcufuKb/s1600/20150619_195529.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxLCplWJRh8iHtLwrUyOVLo7Zgwx0NKC9jNOzf7wZnonMpayh_nNnfXKeAdOVvB3bCQLrIncSZuouhtlKrSR_wna8zvJyNIAnRWsXa0zZ0cegLHOOELFpoPyPqYjnrECtWb_cRxgcufuKb/s400/20150619_195529.jpg" width="300" /></a></span></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Titel: 2. Teil: Von der Überheblichkeit der Banalität</span></div>
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Hermann Hesse formulierte diesen Satz: "<span style="color: blue;">Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genauso viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind</span>."</span></div>
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Wie kann *ich nur, ohne Herrn Hesse allzu nahe zu treten, diesen Satz als blosses Geschwätz erkenntlich machen?</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">"Wir"? Was oder w-Es ist das?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ich vermute, nur sehr sehr wenig-Es verlangen das oder etwas ähnliches, und wenn diese viel-Es so einen Schwatz dann lesen, können dies-Es wohl nichts damit anfangen. Was in diesem Fall fast Leere ist. W-Es einen Sinn (?) verlangt ist schon ziemlich weit, aber ...</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Was ist Sinn?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Herr Hesse. Was unterstellen sie da? Dass das - persönliche - "Leben" (<span style="color: #3d85c6;">Was ist das Herr Hesse?</span>) keinen Sinn habe, nur wenn es von einem darIn befindlichen einen verliehen bekam, hätte es (<span style="color: #45818e;">das Leben?</span>) einen?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">"Geben"? Was sind wir Menschen, die so überreich vom DaSein beschenkt wurden, dass wir Menschen dem DaSein "geben" könnten, damit Es (<span style="color: #0b5394;">das DaSein</span>) uns oder einem von uns Sinn (<span style="color: #3d85c6;">was auch immer darin enthalten ist?</span>) zurück geben könnte? Herr Hesse schwafelt etwas altklug und aufgeblasen daher und wir nicken brav. "Ja, sagen einige von uns, ja, genau, "wir" können unserem "Leben" einen Sinn geben, und meinen damit doch nur stets das einzelne kleine Selbst: Was "habe" ich für einen Sinn? Ich.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Das wars dann meist schon. Darf *ich das banales Egoisten-Geschwätz nennen, und darf *ich darauf hinweisen, dass das schon seit langem genaus so ist? Egoisten-Lärm.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jeweils gut euphemistisch verpackt in einem ungefähren "wir". Wie können "wir" Egoisten uns einen Sinn verleihen, den ander-Es nicht sind? Was auch immer das (Sinn) ist?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Was also ist Sinn? Inhalt? Richtung? Auftrag? MassStab der Selbst-Bewertung (<span style="color: magenta;">In meiner SinnTabelle zwischen 0 und 100 liege ich heute bei 50; oder so?</span>)? Oder ist "Sinn" lediglich der verkrampfte Versuch das Schuldgefühl für sein daSein irgendwie zu rechtfertigen? Ich bin da, also störe und zerstöre ich und baue auf und verändere [m]ich und ander-Es, und dafür brauche ich somit auch einen Sinn (<span style="color: #a64d79;">Grund? HandlungsGrund? Motivation? Ergebnis oder Ziel?</span>). Unsinn!</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Aber fast all-Es fallen wir (sic! <span style="color: #7f6000;">*ich gebe zu, *ich vereinnahme auch gerne uns, obwohl wohl die allermeist-Es in meinem "wir" gar nicht eingefangen werden möchen, oder darin schlichtwegg nicht enthalten sind</span>) ... Von vorne: Aber fast jed-Es fällt auf solche aufgeblasenen Banalos herein. Warum? Vielleicht gerade, weil darin nichts enthalten ist, ausser Irgendwas. Irgendwas nettes vielleicht, vielleicht aber auch nicht?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Hat das DaSein einen Nutzen (<span style="color: #674ea7;">Ist das der Hintergrund der SinnFrage?</span>)?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Hat das DaSein eine Wirkung über das blosse Geschehen des DaSein hinaus (<span style="color: #b45f06;">Ist das der Inhalt von Sinn, also ein Nutzwert über die pure Handlung[sKette] hinaus? Ist Sinn somit ein MehrWert des DaSein und darin auch des einzelnen daSein, also jed-Es von Uns? Ist die Frage umformuliert somit: Habe ich einen Mehrwert, der über die blosse AnWesenheit als xxx hinausgeht?</span>)? Antwort: Ja. Und zwar jed-Es!</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">So, wie *ich das empfinde, ist es so, dass jed-Es diesen MehrWert ist.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Kein-Es ist davon mehr, als jedes ander-Es. Wir sind also auch vom MehrWert her dieSelben, kein-Es besser, kein-Es schlechter. Und Beethoven, oder Einstein, oder George Lucas? Die müssen doch ein mehr an MehrWert generiert haben. Nein.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Die hatten und haben wichtige Funktionen in und für die Menschheit erfüllt, mehr nicht, ansonsten purer Zufall, w-Es zu was wird und was für und in uns tut. Mark Zuckerberg, Sergey Brin, sind Bürscherl ohne irgendeine Besonderheit oder Auszeichnung vom DaSein, vor oder hinter oder neben uns ander-ES, sie haben für uns wichtige Programme mit entwickelt, weil ein Bedarf dafür vorhanden war, sie sind höchstbezahlte Bedarfsdecker, mehr nicht. Was ja auch schon was ist.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Einstein hat einen anderen Bedarf an Erkenntnis empfangen und erledigt. Wenn nicht Einstein, dann eben Schmidt oder Müller oder ..., aber der Bedarf wäre gedeckt worden. Ohne Anforderung keine Handlung, ohne Mangel, keine Mangeldeckung. So ist das geregelt, Zufälle und Weggfälle mitenthalten, aber Einstein, Beethoven, oder Marat, waren weder Zu- noch Abfälle noch Sonderfälle, alle Menschen sind bis jetzt Normalfälle. Auch wenn wir das in unserer natürlichen Einfalt noch anders [miss/be]handeln und jed-Es, das uns gefällig ist - <span style="color: orange;">oder auch nicht</span> - mit Wahnsinn zuschütten. Entweder mit dem Wahnsinn der Übertreibung und Verehrung, manchmal fast Vergötzerung, und meist mit dem Wahnsinn der Verachtung, dem Ausgrenzen oder sogar des Tötens.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ist ein Cäsar mehr, als ein Karl, der vielleicht in miesen Umständen gezeugt wurde und nun Obdachlos ist, oder eine Hannah, die vielleicht in einem GutBürgerheim anständig verzogen wurde und nun bei einer Baufirma angestellt ist?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Natürlich nein.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Warum wird Hannah vergessen?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ist das Sinn? Dass an 0,0000... irgendwas Prozent des Menschen dauernd erinnert wird, während alle ander-Es vergessen sind oder werden?</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ist das Sinn? Dass 1 Prozent des Menschen bald 90 Prozent des menschlichen Vermögens besitzen, während die anderen 99 Prozent entweder zuarbeiten, bewachen, bedauern, oder vollkommen desinteressiert und unwissend (<span style="color: #6aa84f;">genau deshalb kann dieses 1 Prozent das</span>) dahin erLeben.</span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-14214278885717076282015-07-19T11:14:00.000+02:002015-07-19T20:48:23.912+02:00Alles hat ein Ende, nur die ...<div style="text-align: justify;">
<div style="font-family: Georgia, serif; font-size: 16px;">
Titel: Abschied tut auch gut.<br />
<br />
Wann?<br />
<br />
Na, wenn es von Irgendwas und Irgendw-Es genug ist.<br />
Und *mir ist hier genug.<br />
Ich mach hier Schluss und ziehe in einen anderen Blog weiter. Mit einem *mich mehr inspirierenden Titel, als es mein Familienname ist.<br />
<br />
Und hinterlasse hier noch einen Beitrag, der in dieser neuen Herausforderung der Erste ist und der dortige Aufhänger. So ist es hier das Ende, wo es dort das Anfang ist. So knüpft das DaSein das DaSein in einem Fort.<br />
<br />
Seien Sie also auch im Neuen Willkommen.<br />
<br />
Und damit wünsche *ich ein DenkVergnügen und fordere Ihren Widerspruch heraus und gebe die Zweifel weiter, die *ich ebenso aufgeHalst bekam, wie Milliarden vor und neben *mir.</div>
<div style="text-align: left;">
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipMEsYNEu87jten3e6DzwA74qfw5sQKywLcH-B0zt326ti0Hpcqteqd63LHNnK-VG6BZwM6ek3ELyAOI6SsQgNQ_ivOGo7d3cF2bSlHubYCv_zGREQ3QpwobN69aA4lMoTLszCW9FzDpU_/s1600/20150509_203235.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipMEsYNEu87jten3e6DzwA74qfw5sQKywLcH-B0zt326ti0Hpcqteqd63LHNnK-VG6BZwM6ek3ELyAOI6SsQgNQ_ivOGo7d3cF2bSlHubYCv_zGREQ3QpwobN69aA4lMoTLszCW9FzDpU_/s640/20150509_203235.jpg" width="480" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, serif;">*ich?</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, serif;">.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;">Titel: Ein Versuch zur Freiheit</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;"><br /></span></span>
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;">Das Freiheit ist ein viel genutzter und benutzter Begriff, von dem *ich jedoch kaum einen genauen Inhalt beim Lesen oder Zuhören von MitMenschen erkenne. Aus den persönlichen erLebnissen weiss *ich, dass das Wort Freiheit oft lediglich für die Willkür von einzeln-Es steht. "Freiheit" enthält dann blosse Egozentrik: ICH bin so frei!</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;"><br /></span></span>
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;">Verglichen mit der Ahnung, die *ich von Freiheit bisher erworben habe, ist diese noch vollständig übliche Freiheit des Menschen, auf einer Freiheit-sSkala von 1 bis 100, bei etwa 3 oder 4? Auf jeden Fall noch ziemlich tief unterhalb des zweistelligen Skalen-Bereichs. Dazu muss *ich hinzufügen, dass *ich Freiheit als ein Mehr betrachte, als dem LebeWesen Mensch von das Natur als Handlungs-Rahmen bisher möglich ist. Noch handeln wir Menschen sowohl in und für das Selbst, für und mit uns, also im sozial engen wie auch im gesellschaftlichen Bereich, und in und mit unserer Umwelt, zu fast 100% in einem Rahmen, den die natürliche Prägung vorgibt. Darin ist sowohl unsere Gattungs-Geschichte, sind die jeweiligen klimatischen Verhältnisse, sind Familien- und Gesellschafts-Geschichte und -Traditionen, Nahrung und einiges mehr enthalten, was nicht im direkten Einfluss und Wollen eines Menschen liegt.</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;"><br /></span></span>
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;">Alles nachzulesen in hunderten von verifizierten Forschungsergebnissen von Soziologen, Ethnologen, Primatenforschung, von allen Forschungs-Bereichen auch der Biologie, der Neurologie, der Statistik und der Ökonomie, bei denen es um das Verhalten von Menschen in fast allen erLebens-Situationen, und von Zeugung bis Tod geht. Das Mensch ist ein fast zu 100 Prozent natur-geprägtes und gesteuertes erdmondliches Mit-LebeWesen.</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;"><br /></span></span>
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;">Mein Begriff von Freiheit beginnt also ausserhalb dieser völlig normalen und bisher erfolgreichen Selbst-Bestimmung des Menschen durch Natur (z.B. Gene) und Kultur (z.B. Herkunft, Traditionen und Sprache). Was ja alles zusammen das jeweils besondere Verhalten eines / der Menschen prägt und bestimmt. Dazu kommen noch weitere Faktoren, wie Geschlecht, Körpermasse, Familien-Hintergrund, Einzelkind oder 2., 3. u.s.w., und jede Menge Zufälle, die nicht im direkten Willen und Bewuss-Sein des einzeln-Es enthalten sind.</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;"><br /></span></span>
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;">Gaaaanz wenige Menschen erLeben bereits nahe an dem zweistelligen Freiheit-sSkala-Bereich. Sind also bestens ausgebildet, sind bestens vernetzt, sind bestens ausgestattet, erhalten jegliche Unterstützung und haben Pässe, die Ihnen überall Zutritt gewähren und überall ein wohliges Willkommen erregen. Dieses "bestens" ist eine mit den jeweiligen Freiheit-sGraden mitwachsende Zuschreibung. Also aktuell "bestens".</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;">Da geht noch weit weit mehr.</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;"><br /></span></span>
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;">Ab hier gehe *ich also auf eine Erkundungs-Reise, wie *ich den Begriff Freiheit erfühle und erfülle.</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, serif;"><span style="font-size: 16.9780006408691px;"><br /></span></span></div>
</div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Freiheit bedeutet für *mich in erster Position, aus verschiedenen Angeboten eine durch ander-Es und Vorgaben (siehe oben) möglichst unbeeinflusste Auswahl entnehmen zu können.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Angebots-Vielfalt in allen Richtungen / Dimensionen ist dabei auch Teil von Freiheit. Freiheit streicht / reicht also in einer Richtung / Dimension (horizontal) über eventuell viele Kategorien / gleichartige Mengen hinwegg (<span style="color: #45818e;">z.B. Handlungen, Nahrung, Getränke, Türen, Smartphones, Sexualpartn-Es, Urlaubsziele, Arbeitsstellen u.s.w.</span>) und in einer zweiten Richtung / Dimension (vertikal) in die jeweiligen Kategorien / Mengen hinein. In einer dritten Richtung / Dimension ist das Teil-Freiheit enthalten, wie viel ein-Es davon entnehmen kann; und in der vierten Richtung / Dimension schliesslich, ist das Teil-Freiheit des RaumZeit gegeben.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">So bieten die 4 Richtungen / Dimensionen die folgenden Angebote an: 1. Wovon / Woraus / Welche [Idee / Tat], 2. Was / Welches / mit w-Es (Qualität), 3. Wieviel / Wieoft (Quantität) und 4. Wo / Wann {RaumZeit}. Und das Ganze in voller Un-Eindeutigkeit, weil alle Richtungen im Akt des Frei-daSein zusammen wirken.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Freiheit ist auch das Recht zu Töten, zu Foltern, zum fast endlosen Quälen von ander-Es oder auch des jeweiligen Selbst [Masochismus]. Das Freiheit ist auch im grossen Gefühls-Bereich dem Leid[en] voll enthalten.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Freiheit hat also mit dem Zugang und der selbst-entschiedenen Auswahl aus einer Vielfalt von daSein- und RaumZeit-Angeboten aller Art zu tun. Je breiter die Kategorien und je tiefer die Verschiedenheit darin, umso grösser die jeweilige Freiheit. Wenigstens ist das meine Interpretation des Begriffs.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wie oben angedeutet sind wir fast all-Es noch auf einem Level möglicher Freiheit, das den zweistelligen Bereich bestenfalls erahnen lässt. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mehr dazu auch hier: <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Freiheit">https://de.wikipedia.org/wiki/Freiheit</a></span><br />
<br />
Meine Begriffs-Füllung ist beileibe nicht komplett oder endgültig, aber es ist die *mir fülligste und verständlichste, auch wenn etwas komplex, wenn nicht sogar kompliziert. Alle anderen Definitionen sind *mir zu schwammig und / oder zu selbst-gerecht.<br />
<br />
Einiges forschen und bewerten mehr zur Freiheit, darin auch uns Menschen, dazu auch noch die etymologischen Hintergründe und Zusammenhänge, finden Sie auch hier: <a href="http://verantworten.blogspot.de/2011/08/hat-das-mensch-einen-freien-willen.html">http://verantworten.blogspot.de/2011/08/hat-das-mensch-einen-freien-willen.html</a><br />
<br />
Wissen die Leses eine andere Füllung, vielleicht eine bessere?<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEjr2n67cRrw4_wEaSAx1_7Yntxe0gQLYOHcLD3W8vsLS7-CqQbSnK4u5Lzyw1_PDXHb0vFYoL1qNa5i-u95PNctZ4RJm-h0KCbfI3g4jQWpp2m_Aznp6y7TFNxzoBwefwGrB4VoMFcF9c/s1600/20150529_115445.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEjr2n67cRrw4_wEaSAx1_7Yntxe0gQLYOHcLD3W8vsLS7-CqQbSnK4u5Lzyw1_PDXHb0vFYoL1qNa5i-u95PNctZ4RJm-h0KCbfI3g4jQWpp2m_Aznp6y7TFNxzoBwefwGrB4VoMFcF9c/s640/20150529_115445.jpg" width="480" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">EinzelnEs?</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Angeregt wurde *ich zu diesen Betrachtungen zur Freiheit auch durch einige Vorfälle menschenweit, die "sexuelle Freiheit" betreffend. Menschenweit wird immer noch Jagd auf jede Abweichung von der heterosexuellen Norm gemacht. Verbote gegen Homosexuelle fast überall, bis hin zu Gesetzen, die jede andere - von der Norm abweichende - sexuelle Entfaltung und Lust von Menschen mit dem Tod bestraft oder mindestens bedroht.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Dazu ein paar persönliche Gedanken:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Menschheit ist zwischen Gegensätzen "aufgehängt", zwischen einem starken Nein zu irgend einem Punkt und irgendeiner Frage und einem ebenso starken Ja zu dem selben Punkt und Frage. DaZwischen "hängen" die meisten Menschen meist ziemlich unentschieden herum. Auch weil Sie entweder nie gefragt werden, oder auch nie auf den Punkt kommen. Die sexuelle Vielfalt ist wegen des auch uns Menschen überstark bestimmenden Drucks zur Fortsexung bis heute sehr gering, bis auf wenige Ausnahmen sind fast alle Menschen heterosexuell. Jetzt gibt es aber schon seit etlichen Jahrhunderten und verstärkt und beschleunigt im 19.Jht. ein Bedürfnis diese natürliche Einschränkung von sexueller Vielfalt auszudifferenzieren, also auch in diesem Bereich mehr Freiheit (Auswahl) zu erreichen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Gegenwehr, also das Nein zu dieser Erweiterung der Vielfalt, ist enorm stark. Gerade weil es um einen elementaren Prozess des daSein geht, um die Fortsetzung einer Spezies, um den Erhalt eines Asts der Evolution. Der Druck der fast absoluten Mehrheit der "Nein-Menschen" ist gewaltig und gewalttätig. Fast jede Abweichung von der natürlichen Norm der Zweigeschlechtlichkeit und der fast ausschliesslich DaZwischen stattfindenden sexuellen Kontakte, wird menschenweit geächtet und fast überall mit dem Tod bedroht. Es geht um die Erweiterung freiwilliger erwachsener Sexualität, also um die Überwindung von Zwang. Und damit auch um das Beenden von Übergriffen auf Kinder, Unwillige und Mit-LebeWesen, also das Ausheilen von Schmerzen und Traumatisierung durch und mit Sexualität.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Bisher entschied und entscheidet das Natur, das DaSein, entscheiden die wechselnden Umstände - und der kleine Faktor Zufall / Chaos - in denen eine Lebensform erLebt, dessen "Schicksal" und dessen Weiterentwicklung oder auch dessen Aussterben. Das Mensch beginnt in diese bisher gänzliche natürliche Bestimmung des Selbst und dessen Ausgestaltung einzugreifen. Egal ob durch Genetik oder Biotechnologie oder Nanotechnologie oder durch medizinisch-anatomische Veränderungen des Selbst, egal, ob zur erLebens-Verängerung, zur Umgestaltung des Planeten oder eben auch zur Erweiterung der sexuellen Vielfalt, zur Veränderung der Geschlechter und deren Vermehrung > 2, oder sonst einem mehr an Kategorien zur Auswahl und einem mehr an Auswahl darin.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber die Menschen die Nein nicht nur fühlen und denken, sondern auch drohen und mit Gewalt reagieren, gegen fast jede Form von Veränderung, ist Riesig.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Frage eines Vertret-Es von Freiheit ist somit: Wie muss eine Menschheit gestaltet sein, damit sie Freiheit und dessen Ausweitung begrüsst, statt fast permanent zu behindern?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Oder empfinde *ich das falsch?</span></div>
<div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWi58afr8btyZIaE_NFxkRi6dXNeJqPBQC_4FZJBTTpnKKXrsxrS2Oo_qeicdxfkFZASFc5m2Cmlf_cWV8KtELIdjKMW1yU5e19O_LgQ0n2RIXX7H5ZBhJ34-YTkhGMDiWvwSYTxiru-uJ/s1600/20150529_115434.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWi58afr8btyZIaE_NFxkRi6dXNeJqPBQC_4FZJBTTpnKKXrsxrS2Oo_qeicdxfkFZASFc5m2Cmlf_cWV8KtELIdjKMW1yU5e19O_LgQ0n2RIXX7H5ZBhJ34-YTkhGMDiWvwSYTxiru-uJ/s640/20150529_115434.jpg" width="480" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">VielEs?</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
</div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die normale, ja fast natürliche Behinderung von Freiheit des einzeln-Es, ist auch in der steten Verweigerung enthalten, ALLEN Menschen die beste Bildung, das beste an aktuellem Wissen und Fertigkeiten und Kenntnissen bedingungslos zu vermitteln. Und damit auch ALLE Menschen mit den Mitteln zur freien Wahl und zur Teilhabe an allen gesellschaftlichen Entscheidungs-Prozessen und den daraufhin möglichen oder nötigen Entscheidungen zu befähigen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das normale ist eine schlechte Ausbildung mit bestenfalls mittelmässigen, meist früh demotivierten Lehr-Es, an Schulen mit schlechter Ausstattung und teils grotesk schlechtem Zustand, mit ...</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Sparen ist angesagt, wo immer etwas zu sparen nötig ist, sind es die Bereiche, die uns Menschen befrieden und befreien können, also Wissens-Vermittlung, Kunst, gemeinsamer Sport und soziale Aktivitäten zur Integration, zur Förderung und auch zur puren Freude, die eingespart werden. Menschenweit. Das natürliche Verhalten auch des Menschen ist die gegenseitige Vor-Enthaltung von Wissen (Intransparenz und Lüge in fast allen Bereichen sind die Norm) und Zugangs-Möglichkeiten.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Dazu nun auch ein Ausruf eines MitMenschen:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 14. Juli 2015, von <b>Hannah Bethke</b> </span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #20124d;"><b>Bildungsideal „Gleichheit“</b> <span style="font-size: large;">Einfalt statt Vielfalt</span></span></span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: <span style="color: #20124d;">Wenn man an Schulen alles leichter macht, schafft man noch lange nicht mehr Gleichheit unter den Schülern. Im Gegenteil: Dieses Bildungsideal ist undemokratisch.</span></span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/bildung/das-bildungsideal-der-gleichheit-schafft-einfalt-13700651.html">http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/bildung/das-bildungsideal-der-gleichheit-schafft-einfalt-13700651.html</a></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was bedeutet es, wenn Bildungsstudien belegen, dass Schüler immer schlechter schreiben, lesen und rechnen können? Die jüngsten Vergleichsarbeiten aus Mecklenburg-Vorpommern etwa dokumentieren eklatante Rechtschreib- und Lesedefizite der Grundschüler, die seit der Einführung des phonetischen Schreibens, also des „Schreibens nach Gehör“, auch bundesweit zugenommen haben (F.A.Z. vom 24.Februar und 4.März). In unseren Vorstellungen davon, was gut ist für unsere Kinder oder eher für das, was wir auf unsere Kinder projizieren, hat sich eine merkwürdige Formel durchgesetzt: Je weniger Anstrengung, desto mehr Gleichheit, lautet die unhinterfragte Annahme, deren politische Konsequenz nicht ernst genug genommen werden kann.</span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Denn hier wird sichtbar, worum es eigentlich geht, wenn wir über Bildung reden – um unsere Demokratie. Die Abwehr, die jegliche Form von Divergenz im Bildungskontext hervorruft, deutet darauf hin, dass eine radikale, Differenzen ausschließende Gleichheit zur Grundnorm der Demokratie erhoben wird. So wird zum Beispiel die Tatsache, dass nicht alle aufgrund unterschiedlicher Begabungen dieselben Leistungen erzielen können, bereits als Ergebnis sozialer Ungleichheit gewertet – und die Ursache hierfür in einem Zuviel an Anstrengung, Konzentration und Komplexität vermutet. Auf diese Weise kann nur Einfachheit zu der gewünschten Gleichheit führen.</span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><b>Negatives Menschenbild</b></span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Für die Vermittlung von Sprache hat das gravierende Folgen. Das Erlernen eines Regelwerkes – der Grammatik – ist anstrengend und kann, wenn es nicht alle beherrschen, zu Ungleichheit führen. Anstatt alles daranzusetzen, jedem Menschen dieses Regelwerk zugänglich zu machen und ihm damit eine der grundlegendsten Kulturtechniken beizubringen, wird diese Anstrengung gescheut und maximale Einfachheit an ihre Stelle gesetzt. Das Ergebnis ist, dass kaum einer noch einwandfrei die Rechtschreibung beherrscht.</span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ausgangspunkt scheinen hier generell nicht die Stärken und Fähigkeiten des Menschen zu sein, sondern es wird implizit ein negatives Menschenbild zugrunde gelegt. Es müsse den Menschen alles möglichst einfach gemacht werden, weil sie jegliche Form der Anstrengung überfordern könnte, weil sie begrenzt, schwach und des selbständigen Denkens kaum mächtig seien. Der radikale Gleichheitsbegriff widerspricht auf diese Weise der Annahme, dass jeder Mensch einzigartig sei, und unterminiert die Vorstellung eines mündigen, urteilsfähigen Menschen. Die Forderung nach allumfassender Gleichheit ist somit antiaufklärerisch.</span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><b>Deckmantel der Gleichheit</b></span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Obwohl alle das Ideal des Pluralismus hochhalten, es in Slogans wie „Vielfalt statt Einfalt“ verpacken und sich auch nicht scheuen, dies öffentlich in die Welt zu posaunen, scheint niemand zu merken, dass in den Bildungsdiskussionen das genaue Gegenteil vom vielgepriesenen weltoffenen Miteinander stattfindet. Schon der Gedanke, dass es Differenzen zwischen Menschen gibt, wird gar nicht mehr zugelassen; so, als würde die Demokratie die Existenz von Unterschieden nicht ertragen. Wenn aber Einfachheit zum neuen Bildungsideal erklärt wird, um maximale Gleichheit zu erzielen, tritt das krasse Gegenteil dessen ein, was sich seine Verfechter wünschen. Die soziale Ungleichheit wird nicht geringer, sondern größer.</span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wenn unsere Kinder nicht mehr richtig lesen und schreiben können, schenken wir ihnen damit nicht mehr Freiheit, sondern wir berauben sie ihrer Freiheit. Wenn wir es weiterhin zulassen oder sogar befördern, unsere Kinder so schlecht auszubilden, wie das die aktuellen Bildungsstudien belegen, schränken wir ihren Bewegungsradius automatisch ein, weil ihnen dadurch elementare Mittel fehlen, um sich die Welt zu erschließen. Kinder aus gebildeten Haushalten werden von dieser Entwicklung profitieren, denn ihre Eltern werden sich in Form von Privatunterricht darum bemühen, das zu ersetzen, was Aufgabe der Schule ist. Kinder aus einkommensschwachen Schichten aber sind die Verlierer jenes bildungspolitischen Feldzugs, der unter dem Deckmantel der Gleichheit soziale Ungleichheit forciert.</span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Der Vorwurf, wer den schlechten Stand der Bildung kritisiere, singe das alte, schwarzkonservative Klagelied vom Werteverfall, ist deshalb nicht berechtigt. Wer das behauptet, demonstriert vor allem seine eigene Kurzsichtigkeit. Es geht nicht bloß um einen Verfall „höherer“ Werte. Es geht um Gleichberechtigung. Um Macht. Um die soziale Frage. Es geht um unsere Demokratie.</span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ende F.A.Z.-Text von HANNAH BETHKE</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Es geht vor allem um einen anderen Umgang von uns Menschen im uns gemeinsamen MitEinander. Je mehr wir vonEinander wissen, je mehr wir vom um uns herum wissen, je mehr wir von in uns drInnen wissen, und je mehr wir gelernt haben Einander aufmerksam und mit Vor- und Umsicht - <span style="color: #990000;">weil wir sehr zerbrechliche LebeWesen sind und sehr sensitive LebeWesen sein können</span> - zu begegnen und mit Respekt mitEinander zu handeln, umso weniger Leid werden wir gegeneinander aufwenden. Und zwar Leid in allen Formen und Farben.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das könnten wir wissen, wollen es aber bis Heute nicht wahr haben.</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGkKYCkokvSGhveEUbpX1hpTYk_HVEIIhf-xqjDyluu8-rzBh1758-2nWs2JzE4Uv0ZMbE86SpbjCsUdcoJ51SpZ2nCPzwTrrfF3cO01WNa2jM9vUfYb8olS40GVQZdBfhUwwqEqVvRsLy/s1600/20150626_115701.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGkKYCkokvSGhveEUbpX1hpTYk_HVEIIhf-xqjDyluu8-rzBh1758-2nWs2JzE4Uv0ZMbE86SpbjCsUdcoJ51SpZ2nCPzwTrrfF3cO01WNa2jM9vUfYb8olS40GVQZdBfhUwwqEqVvRsLy/s400/20150626_115701.jpg" width="400" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Selbst-Bezeichnung? </span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Was ist Unsicherheit?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Nun ein wenig vielleicht zutreffende Selbst-Kritik für *mich.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Vielleicht dient diese auch ein wenig der inneren Dämpfung?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Sollte es Zutreffend sein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Den folgenden Auszug habe *ich eingestellt, weil *ich besonders von Odo Marquards Analyse angesprochen bin, aber auch von dem davor.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 14. Juli 2015, von <b>Kai Sina</b></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #20124d; font-size: large;">Ein Grundkurs in Realitätsvermiesung</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: <span style="color: #20124d;">Hinter dieser Kulturkrititik steckt grosse romantische Sehnsucht: Alissa Walsers Aufzeichnungen zu Kunst und Gesellschaft</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hier ein Auszug:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Walser entwickelt in ihren Essays keine wegweisenden Perspektiven, nicht die Zeit, nicht für die Kunst; eher beweint sie, was ihr fehlt. Über ihren Roman „Am Anfang war die Nacht Musik“ (2010) schreibt sie: „Die Sicht auf die heutige Welt ist erfüllt von allem, was ihr je gegeben wurde. Mich reizte der Blick auf das, was ihr genommen wurde. Das Stumme, das Blinde und alles, was nicht zu erklären ist.“ Äusserungen wie diese erwecken den Eindruck, Walser plage ein geradezu romantisches Heimweh; als strebe ihr Denken und Fühlen, mit Novalis gesprochen, „immer nach Hause“.</span><br />
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber der Weg ins Goldene Zeitalter war, ist und bleibt versperrt; und vielleicht liegt darin eine weitere Erklärung für Walsers Wut. <b>Odo Marquard</b> hat beschrieben, wie übertriebene „Sollforderungen“ als „Realitätsvermiesung“ wirken können; er spricht in diesem Zusammenhang von einem „Negativierungsmechanismus“ und verweist auf die Eigenwürde des Hier und Jetzt: „Weil die vorhandene Wirklichkeit der Himmel auf Erden sein soll und nicht ist, gilt sie als Hölle auf Erden, als ob es dazwischen nichts gäbe, um dessen Bestand zu zittern und den zu verteidigen sich lohnte: die Erde auf Erden.“ Das altbackene Gerede von ‚Vermassung‘ verblasst vor der Schönheit dieser nüchternen Apologie.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ende F.A.Z.-Auszug von KAI SINA </span><br />
<br />
Allerdings bin *ich von diesen Worten nicht gänzlich erfasst, aber manchmal ziemlich viel. Wenn ein-Es, so wie *ich, neben dem Kreuzberger Alltag, der wenig Aufregung in Form von Unglücken, Fluchtgründen, Aufruhr und grosser Armut, gar Krieg bietet, fast alltäglich das gesamte Welt- wohl genauer Menschen-Geschehen im Blick hat, d-Es bekommt nur wenig Gelegenheit einen wie auch immer wohlig ausgestalteten "Himmel auf Erden" zu empfinden.<br />
<br />
Es ist wie stets nur einer kleinen Minderheit an Mit-Menschen möglich, das aktuell menschen-mögliche Potential an Wohlbefinden, Wahl- und Bewegungs-Freiheit, kulturellem Einfluss und sonstiger Freude zu erLeben. Fast alle Menschen erLeben entweder einfach und einigermassen versorgt dahin, oder erleiden dieses so kurze menschliche daSein mehr, viel mehr oft, als dass Sie es als Genuss erLeben können und dürfen.<br />
<br />
Schluss-Zweifel: Somit ist die Frage im Hintergrund, wieviel Richtigkeit oder Passgenauigkeit ist in meinen Worten und Sätzen enthalten, oder auch, wieviel Fehler oder auch nur Un-Genauigkeiten?<br />
<br />
Und ...üss ...</div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-79823059747799254372015-07-12T20:02:00.000+02:002015-08-02T21:33:55.494+02:00Vom Pech zu früher Zeugung und Verbindung-sVorteile<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Titel: Von der verpassten Chance für frühkindlichen Respekt</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Dass *ich hier auch aus einer ziemlich langwierigen Qual heraus schreibe, die für *mich fast bis zu meinem persönlichen "Urknall" zurück reicht, wissen die längeren Leses ja bereits. Die neueren brauchen nur die Beiträge mit dem Signalwort "Prägung" zu suchen und aufzurufen. Darin finden Sie näheres.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Dass *ich also auch mit einem sehr freundlichen Neid auf / in so manche Entwicklung hinspüre, die den nach *mir gezeugten Menschen hier in West-Europa und Nord-Amerika und wenigen anderen Bereichen des Mensch-daSein inzwischen angetan wird, ist somit nachvollziehbar. Was für eine liebevolle Aufmerksamkeit und Förderung viele Kinder hier erLeben dürfen, hätte *ich damals auch gerne erLebt.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Dass das bald Menschenweit Standard wird und sogar noch weit ausgebaut wird, daran arbeite auch *ich Winz hier, indem *ich ins Selbst hineinforsche und auch sonst stets auf der Höhe der allgemeinen Entwicklung des Menschen bleibe, um Mittel und Wege zu finden, die noch allgemeine Ignoranz, Konkurrenz, Intransparenz und Gewalt-Tätigkeit in und zwischen uns Menschen zu dämpfen. Dass das sowieso schon aber laaangsam geschieht, zeigt das folgende Artikel, auch wenn diese Tendenz hinter den aktuell fast menschenüblichen Verwüstungen und Konflikten und Kriegen ziemlich verborgen nur in einzelnen Blüten aufscheint.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">Aus Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 10. Juli 2015, Feuilleton, von <b>Donata Elschenbroich</b></span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">Der veränderte Blick auf die Kinder</span></span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Untertitel: <span style="color: #073763;">Aramsamsam, gulli gulli: Wer heute Kleinkind ist, kann sich vor Förderung gar nicht retten, denn so viel Aufmerksamkeit hat noch keine Generation bekommen. Ein Bericht zur Lage des deutschen Kindergartens.</span> </span><br />
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<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Daraus ein paar Auszüge:</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Vor zwanzig Jahren befragte das Ministerium für Bildung und Wissenschaft achthundert Fachleute nach ihrer Sicht auf die Entwicklung des Wissens und der Bildung im einundzwanzigsten Jahrhundert, „auf dem Weg in die Wissensgesellschaft“. Welche Veränderungen im deutschen Bildungssystem waren zu erwarten, welche wären wünschenswert? In diesem „Bildungs-Delphi“ gab es keine einzige Frage zur frühen Bildung. Das war damals nicht erstaunlich. Ein Aufbruch zu einem neuen Verständnis von Kindheit und der Pädagogik für die frühen Jahre war von den Kinderläden der Studentenbewegung ausgegangen, aber das lag nun schon länger zurück, und auf die deutschen Kindergärten hatte das wenig ausgestrahlt. In den achtziger und neunziger Jahren war es still geworden um das Thema Kindheit. </span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">[...]</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">Es gibt die Waldtage; spielzeugfreie Wochen, Ausflüge in die Stadtteil-Bibliotheken, Partnerschaften mit Kindergärten in Afrika und Asien, Partnerschaften mit Grundschulen der Nachbarschaft. Gemeinsame Projekte zwischen Grundschulkindern und älteren Kindergartenkindern sind erwünscht, sie werden in Kinderkonferenzen vorbereitet, in vielen Kindergärten ist das schon die Regel. </span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">Die Erzieherinnen, ermutigt durch die Anerkennung ihres „Bildungsauftrags“, haben sich unerschrocken ein Thema nach dem anderen herangeholt. Alles, so scheint es, kann mittlerweile interessant sein für Kinder. Die deutsche Elementarpädagogik, anders als noch vor zwei Jahrzehnten, kann sich inzwischen sehen lassen neben der skandinavischen, der französischen, der amerikanischen, der chinesischen, der japanischen. Ist das mehr als Ausstattung? Wie übersetzt es sich ins Erleben der Kinder? Die grösste Veränderung der vergangenen zwanzig Jahre ist ein veränderter Blick auf Kinder, die veränderte Haltung der Erwachsenen. </span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">Das deutsche Bildungssystem begegnet unseren Kindern erstmals durch Erwachsene im Kindergarten. Dabei erfährt das Kind etwas höchst Erstaunliches, so unter allen Lebewesen nur bei den Menschen zu beobachten: ältere Artgenossen bemühen sich systematisch und nach Kräften, von ihrem Wissen abzugeben und zu teilen. Das Kind erfährt, als könnte es gar nicht anders sein: eine erwachsene Person, nicht mit mir verwandt, vielleicht sogar von anderer Hautfarbe, hält es für bedeutsam, dass mein Fuss in diesen Schuh nicht passen will. Die Person deutet auf einen anderen Schuh. Sie verharrt aufmerksam, bis ich nach einigem Zögern selbst den Dreh gefunden habe. Problem gelöst! Die Person freut sich, gratuliert mir.</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #444444;">{Das finde *ich eine ganz wunderbare Beobachtung und Beschreibung der Verschiedenheit zum früheren Umgang mit den jungen Menschen, der wohl eher von Gleichgültigkeit, Befehlston und sonstigen Ruppigkeiten und Ohrfeigen für schnell lästig werdende Kinder geprägt war. Betreten des Rasen verboten, das waren die Schilder, die auf jedem grünen Fleckchen vor den Züchtigungen des Hausmeisters warnten. Und in Kindergarten und Hort wurden wir mehr oder weniger abgestellt und alleine gelassen in Raufereien und Nasebohren.}</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">In den ersten Lebensjahren durchlaufen Kinder Jahrtausende der Kultur-Geschichte wie im Zeitraffer. Wie sie das Wissen aufschliessen, das in den Dingen des täglichen Lebens steckt — linker Schuh, rechter Schuh? Klettverschluss, Schuhbänder? Für die immensen kognitiven Leistungen aller Kinder bei ihren täglichen Problemlösungen sind Erzieher heute viel aufmerksamer geworden. Ein Kind kann erfahren: Mein Hantieren ist nicht nur unbeholfen, es ist durchaus sinnvoll, sogar interessant, meine Laute sind nicht zufällig, sie werden wiederholt und mir zurückgespiegelt, vielleicht in veränderter Klangfolge, in einer anderen Sprache, also kann ich meine Gedanken mitteilen, sie sind nicht Unsinn. Die Gedanken zum Wort kommen lassen: Vor allem die Unter-Dreijährigen haben die Erzieherinnen geschult im professionellen Abwartenkönnen.</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #444444;">{Mehr davon bitte, viel mehr davon! Noch mehr Aufmerksamkeit, noch mehr Gespür, noch mehr guten, weil mehrfach überprüften Inhalt (Wissen), noch mehr Sprachen und Übungen zur wechselseitigen Wachheit, Gleichwertigkeit und wechselseitigem Respekt. Das Mensch braucht weder Dummheit, noch Angst, noch Ignoranz, noch Gewalt für das DaSein und das gemeinsame Handeln. Das Mensch muss seine tierische natur[fremd]bestimmte Prägung los werden, um zukunftsfertig da[zu]Sein, in einem endlichen aber mit uns Menschen randvoll gefüllten Planeten.}</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">Das ist natürlich nicht in jedem deutschen Kindergarten so. Kann auch nicht sein, wenn es Personalengpässe gibt und man die Tage irgendwie nur überstehen muss. Dann kommen die Klagen, und die Kindergärten bleiben hinter ihren Möglichkeiten zurück. Aber selbst in einem lustlos wirkenden Team gibt es heute ein Bewusstsein dafür, was Qualität in der frühkindlichen Bildung ist.</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">[...]</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">Die Eltern wollen den Nachwuchs an günstiger Stelle plazieren, warum dann nicht gleich auf der Überholspur? „Vorsprung durch Bildung!“ lautet das Motto des ,,Edutainment-for-Children“-Programms von Schloss Elmau. So primitiv wird das nicht immer formuliert. Aber in jedem von uns gibt es diese atavistischen Reflexe wenn es um die eigenen Kinder geht, und man muss sich eigentlich wundern, dass nicht noch mehr gekämpft wird. Eine ständige Leistung der Eltern ist es, diesen Impuls zu bändigen, und eine Leistung der Erzieherinnen, deren kulturelle Überformung zu moderieren.</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #444444;">{Einspruch! Aber das habe *ich ja bereits oben formuliert. Ja, *ich weiss, es gibt immer diesen natürlichen Impuls zur Regression, zum langsamer machen, aber das brauchen wir Menschen nicht, da bin *ich gewiss. Wir brauchen nicht den beständigen Reflex zur Rückbesinnung auf irgendwelche Wurzeln oder eine angeblich gesunde Natürlichkeit. Wir sollten Einander weder über- noch allzu gerne unterschätzen. Die Trägheit fordert immer lautstark - und fast überall gern erhört -zum Verzicht auf Bildung und Veränderung auf, und das Macht folgt diesem dummen Reflex immer, ausser es kommt das Macht gerade Recht zum Erhalt. Die Trägheit ist, wie die Angst, ein mieses Ratgeber-Gefühl!</span><br />
<span style="color: #444444;">Trägheit, Angst, dem Fortsexungs- und GruppenZwang unhinterfragt zu folgen, führt zu dem, was wir in das Vergangenheit erlitten haben und immer noch weltweit erleiden. Wenn Sie das anders empfinden, dann sind Sie sicherlich ein/e ProfiteurIn der dauernden Krisen, Armut, Sklaverei, Unsicherheit, Ohnmacht fast aller Menschen und der Menschenweit Dutzenden von Kleinkriegen und sonstigem Terror. Na dann, wohl bekommst.}</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">Als die Kinder der eingewanderten Familien noch „Gastarbeiterkinder“ hiessen, wurden in muttersprachlichen Interviews Eltern nach ihren Erfahrungen mit deutschen Kindergärten gefragt. Es stellte sich heraus, dass von allen deutschen Institutionen den Ausländern vom Kindergarten her die geringsten Probleme gemacht wurden. Die Eltern anerkannten die Fähigkeiten der Erzieherinnen, und sie waren erstaunt über ihre demokratische Offenheit. „Wenn in Griechenland eine Lehrerin im Kindergarten geworden ist, trägt sie die Nase hoch. Hier grüsst dich die Leiterin auf der Straße, ganz normal.“ Und auch in diesen Monaten finden wieder viele Kindergärten unkomplizierte Lösungen für die Aufnahme von Flüchtlingskindern, und schon jetzt arbeiten gelegentlich Flüchtlingsfrauen als Ehrenamtliche in Kindergärten.</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">Unseren Kindern, egal aus welchen Elternhäusern, wird heute in Kindergärten so aufmerksam und achtungsvoll begegnet wie in Deutschland keiner Generation zuvor. Das wird nicht folgenlos bleiben</span>.<br />
<br />
{Na, das hoffe *ich doch sehr, dass uns dieses mehr liebevolle, aufmerksame und ernstnehmende; und uns viel früher mit Wissen und Solidarität begegnende Verhalten befriedende, uns gleichwertende und freudvolle Folgen bringt.}<br />
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Ende F.A.Z.-Auszüge, geschrieben von DONATA ELSCHENBROICH<br />
<br />
Die Autorin, Jahrgang 1944, ist Pädagogin und Autorin zahlreicher Sachbücher zum Thema Erziehung (‚Weltwissen der Siebenjährigen”). Die früheren Beiträge unserer Bildungsserie erschienen am 3., 6., 11., 18. und 27. Juni sowie am 2. Juli. Siehe auch <a href="http://www.faz.net/Iagederbildung">www.faz.net/Iagederbildung</a>.<br />
<br />
Da kann *ich, wie oben angedeutet, nur traurig bekennen: *ich bin eindeutig zu früh gezeugt worden. Eindeutig! Meine Kindheit - in den 1960er und 70er Jahren in einer Stadtrand-Siedlung von München - war voll mit Verboten, Vorenthaltungen, Ignoranz, Unwissenheit und Gewalt.<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvVJNSHOFiZH_eEjzJma61fKEN_gEB__DOAvrkyd0CtcynUp95lF1-DMnJTBKx06M5IkFG1ebkvfmWouk7mhoCyFQxUlwtEL-fikEOAa3aYIlJLa43C7PPV2AtiQ99rjHawPzPI1Y8M6i5/s1600/20150706_202740.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvVJNSHOFiZH_eEjzJma61fKEN_gEB__DOAvrkyd0CtcynUp95lF1-DMnJTBKx06M5IkFG1ebkvfmWouk7mhoCyFQxUlwtEL-fikEOAa3aYIlJLa43C7PPV2AtiQ99rjHawPzPI1Y8M6i5/s400/20150706_202740.jpg" width="400" /></a></span></div>
<span style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">Schaufenster in B-Schöneberg</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">Keine Ahnung, was darin verkauft wird?</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Titel: Von der Notwendigkeit zum Beweis von Offensichtlichem </span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Aus New York Times, vom 09. Juli 2015, von <b>Carl Zimmer</b></span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">In diesen {Klammern} habe *ich meine unzulänglichen Übersetzungen und eine Frage eingefügt.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Überschrift:<span style="color: #0b5394; font-size: large;"> Scientists Demonstrate Animal Mind-Melds</span></span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><a href="http://www.nytimes.com/2015/07/14/science/scientists-demonstrate-animal-mind-melds.html?">http://www.nytimes.com/2015/07/14/science/scientists-demonstrate-animal-mind-melds.html</a></span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="color: #073763; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">A single neuron can’t do much on its own, but link billions of them together into a network and you’ve got a brain.</span><br />
<span style="color: #073763; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="color: blue; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">But why stop there?</span><br />
<span style="color: blue;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">In recent years, scientists have wondered what brains could do if they were linked together into even bigger networks. Miguel A. Nicolelis, director of the Center for Neuroengineering at Duke University, and his colleagues have now made the idea a bit more tangible by linking together animal brains with electrodes.</span></span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{In den letzten Jahren haben Wissenschaftler auch gefragt, was Gehirne leisten könnten, wenn sie miteinander</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;"> in grösseren Netzwerken </span><span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">verbunden wären. Miguel A. Nicolelis, Direktor des Zentrums für Neuroengineering an der Duke University und seine Kollegen, haben nun diese Idee ein wenig greifbarer gemacht, durch das Verknüpfen tierischer Gehirne mittels Elektroden.}</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="color: blue; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">In a pair of studies published on Thursday in the journal Scientific Reports, the researchers report that rats and monkeys can coordinate their brains to carry out such tasks as moving a simulated arm or recognizing simple patterns. In many of the trials, the networked animals performed better than individuals.</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">... berichten die Forsch-Es, dass Ratten und Affen ihre Gehirne koordinieren können, um einen simulierten Arm zu bewegen oder einfache Muster zu erkennen. In vielen der Studien waren die vernetzten Tieren besser als Einzeltiere.</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">“At least some times, more brains are better than one,” said Karen S. Rommelfanger, director of the Neuroethics Program at the Center for Ethics at Emory University, who was not involved in the study.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{Erkennen Sie, wie *ich, den Witz in dieser Forschung und den Ergebnissen?}</span><br />
<span style="color: #073763; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><span style="color: #073763;">Brain-networking research might someday allow people to join together in useful ways, Dr. Rommelfanger noted. Police officers might be able to make collective decisions on search-and-rescue missions. Surgeons </span><span style="color: #444444;">{Chirurgen}</span><span style="color: #073763;"> might collectively operate on a single patient.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">But she also warned that brain networks could create a host of exotic ethical quandaries involving privacy and legal responsibility. If a brain network were to commit a crime, for example, who exactly would be guilty?</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{Aber sie warnte auch, dass Gehirnnetzwerke eine Vielzahl von exotischen ethischen Dilemmata mit dem Datenschutz und rechtlicher Verantwortung schaffen könnten. Wenn ein Gehirn-Netzwerk z.B. ein Verbrechen begeht, welches Gehirn genau wäre dann schuldig?</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">“It’s really important to address these issues before they come up, because when you try to play catch-up, it can take a decade before something’s in place,” she said.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">"Es ist wirklich wichtig, diese Probleme jetzt anzugehen, bevor sie aufkommen, denn wenn wir das auf die lange Bank schieben, kann es Jahre dauern, bis wir damit fertig werden", sagte Sie.</span><span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">For the past 25 years, Dr. Nicolelis and his colleagues have been designing devices that decipher signals recorded by electrodes implanted in brains. With these instruments, monkeys can learn to control robot arms and even entire robotic exoskeletons.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Monkeys get better at these tasks as more brain neurons join in the effort to produce commands. The scientists wondered if combining brains into a network might bring an even greater supply of neurons to bear on the tasks.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{Die Wissenschaftler fragten, ob die Verbindung von Gehirnen in einem Netzwerk eine noch grössere Anzahl an Nervenzellen dazu bringen würde, die Aufgaben zu tun.</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Dr. Nicolelis and his colleagues began by implanting two sets of electrodes in the brains of four rats. One set delivered a signal into one part of each brain, while the other eavesdropped on a different brain patch.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">Dr. Nicolelis und seine Kollegen implantierten je zwei Elektroden-Sätze, in die Gehirne von vier Ratten. Ein Satz sendete ein Signal in einen Teil des Gehirns, während das andere einen zweiten Gehirn-Bereich belauschte.</span><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">The four rats received the same signal, and then a computer monitored how their brains responded. If all four rats produced synchronized signals in their brains, they were rewarded with a sip of water.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{Die vier Ratten erhielten das gleiche Signal, während ein Computer überwachte, wie ihre Gehirne reagierten. Wenn alle vier Ratten synchrone Signale zeigten, wurden sie mit einem Schluck Wasser belohnt.</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Through trial and error, the rats learned how to consistently synchronize their brains, making it possible for the rats to act like a simple computer. In one experiment, the animals learned how to produce different brain responses to two different signals: a single burst of electric pulses, or four bursts.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
{<span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">Durch Versuch und Irrtum lernten die Ratten, ihre Gehirne miteinander in Gleichklang, in Übereinstimmung, zu bringen, was es ermöglichte, die Ratten, wie einen einfachen Computer zu behandeln. In einem Experiment wurde den Tieren beigebracht, verschiedene Antworten auf zwei ebenso verschiedene Eingangs-Signale zu erzeugen, entweder einen einzelnen elektrischen Impuls oder vier Impulse.</span>}<br />
<br />
<span style="color: #073763;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">The rats learned how to produce synchronized brain activity in response to one of the signals, and unsynchronized activity in the other. Their collective response was correct as often as 87 percent of the time — substantially better than an individual rat learning on its own.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{Die Ratten synchronisierten die Gehirnaktivität als Reaktion auf eines der Signale, und entkoppelten die Gehirn-Aktivität auf ein anderes Signal. Ihre gemeinsamen Antworten waren oft zu 87 Prozent richtig - deutlich besser als eine einzelne Ratte es schaffte.}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">The scientists also found that the brains of three rats could be linked into an information-processing chain. First, they trained one rat to produce the correct kind of brain activity to two different electrical bursts in the brain. Then they linked the first rat’s brain signals to the brain of a second rat.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{Die Forscher fanden auch heraus, dass die Gehirne von drei Ratten in eine Informations-Verarbeitungskette verknüpft werden können. Zuerst trainierten sie eine einzelne Ratte, die korrekte Art von Hirnaktivitäten auf zwei verschiedene elektrische Signale im Gehirn zu erregen. Danach schickten sie die Gehirnsignale der ersten Ratte zu dem Gehirn einer zweiten Ratte.}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">The second rat learned to produce the same response as the first rat, the scientists found, and a third rat could reliably interpret the second rat’s brain responses. And when they delivered the third rat’s brain signals back to the first rat, it also responded correctly much of the time.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{Die zweite Ratte lernte daraufhin die gleiche Antwort auf die eingespeisten Signale zu erregen, wie die erste Ratte Die Wissenschaftler stellten fest, dass auch eine dritte Ratte imstande ist, verlässlich die Antworten der zweiten Ratte zu erzeugen. Und als sie die Gehirnsignale der dritten Ratte zurück an die erste Ratte sendeten, reagiert auch diese fast immer korrekt.}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Dr. Nicolelis and his colleagues then turned from rats to monkeys, with a new twist on earlier experiments in which individual monkeys learned to control a robot arm. This time the scientists implanted electrodes into two monkeys instead of one.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Each monkey looked at a computer screen on which there were images of an arm and a ball. The computer combined the brain signals from both monkeys to move the arm. The two monkeys learned to work together to reliably move the arm to the ball, which produced a reward.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">In another trial, one monkey learned to control the horizontal movement of the arm while the other monkey controlled its vertical movement by means of electrical brain impulses. In an even more ambitious test, the scientists programmed a virtual arm in three-dimensional space, allowing three monkeys to share control of different aspects of its movement.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{In einem nächsten Versuch erlernte ein Affe nur die horizontale Bewegung des Arms zu steuern, während ein anderer Affe nur die vertikalen Bewegung mittels elektrischer Gehirnströme steuerte. In einem noch ehrgeizigeren Test, programmierten die Wissenschaftler einen virtuellen Arm in einem dreidimensionalen Raum, so dass drei Affen, sich die Kontrolle über die verschiedenen Aspekte seiner Bewegung teilen konnten.}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Once again, the monkeys learned to move the arm to the ball. Even when one of the monkeys did a bad job of controlling the arm, the other two compensated to keep it on track.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{Erneut lernten die Affen einen Arm zu einem Ball zu bewegen. Selbst wenn einer der Affen einen Fehler während der Steuerung des Arms machte, konnten die anderen beiden diesen Missgriff kompensieren.</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">The idea of brain nets is not new. In a 2013 study, for example, French scientists created a video game that two people could play with their brains.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">Die Idee von Gehirn-Netzwerken ist nicht neu. In einer Studie von 2013 programmierten Französische Wissenschaftler ein Videospiel, dass zwei Menschen mit ihre verbundenen Gehirnen spielen konnten.</span><span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Each player donned an EEG recorder that detected brain waves from the scalp. With practice, the players could learn how to combine their EEG signals to move a ball into a goal on a computer screen as well as or better than a single player.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">{</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">Jeder Spieler setzte eine EEG-Messhaube auf, die Gehirnwellen von der Kopfhaut festgestellt. Mit etwas Übung können die Spieler lernen, ihre EEG-Signale zu kombinieren, um einen Ball in ein Tor auf einem Computerbildschirm als auch oder besser als ein Einzelspieler zu bewegen.</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Rajesh P.N. Rao, a professor of computer science and engineering at the University of Washington, said that it was the complexity of Dr. Nicolelis’s new studies that made them important.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">“What’s different here is that he’s able to demonstrate that more than a pair of brains can be yoked together,” he said.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{Was hier anders ist, ist, dass er in der Lage ist zu zeigen, dass mehrere Gehirne - die zusammen verbunden sind - einen Prozess gemeinsam erfolgreich steuern können.}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Dr. Nicolelis speculated that our brains can naturally join together when we share the same experiences. “When people are watching television — millions of people watching the same images — we may be synchronizing millions of brains,” he said.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">By understanding this capacity of the brain, it may someday be possible to combine the power of many human brains. “One can imagine that these experiments are paving the way for people to solve problems by literally putting our heads together,” Dr. Rao said.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{Zum Verständnis dieser Fähigkeit des Gehirns: es kann eines Tages möglich sein, dieses Potential der vielen menschlichen Gehirne zu kombinieren. "Ich kann mir vorstellen, dass diese Experimente den Weg dazu ebnen können, dass Menschen bald Probleme lösen werden, indem sie buchstäblich ihre Köpfe zusammen stecken", sagte Dr. Rao.}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Dr. Rommelfanger considers it unlikely that people would be willing to have brain surgery to join a network. “But I think this is a starting point for being able to move to less invasive technologies,” she said.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{Aber ich denke, dies ist ein Ausgangspunkt für eine Technik, die weniger tief auch chirurgisch in den Körper (Gehirn) eingreifen muss.}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Already, scientists have developed powerful tattoo-like EEG devices that can stick to the skin and pick up brain activity. It’s also possible to deliver magnetic pulses to different regions of the brain through the scalp with a technology known as transcranial magnetic stimulation.</span></span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{Bereits heute haben Wissenschaftler leistungsfähige tattoo-ähnlichen EEG-Geräte entwickelt, die an der Haut haften und die Hirnaktivität von Aussen abholen. Es ist auch möglich, magnetische Impulse in die verschiedenen Regionen des Gehirns durch die Kopfhaut zu induzieren, mit einer Technologie wie der transkraniellen Magnetstimulation.}</span><br />
<span style="color: #073763;"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">The video game industry might drive the development of better devices that could allow players to join large-scale networks, Dr. Rommelfanger said. Such games would create ethical problems similar to those we now face on the Internet. </span></span><span style="color: #073763; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">If a company records people’s brain signals as part of a network, what guarantees will there be that someone can’t steal the data? </span><span style="color: #073763; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">“I think that neural privacy is something we should worry about,” she said.</span><br />
<span style="color: #073763; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="color: #444444;"><span style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">{... </span><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Solche Spiele würden ethische Probleme aufwerfen, ähnlich denen, mit denen wir bereits jetzt im Internet konfrontiert sind. Wenn ein Unternehmen Signale und Muster menschlicher Gehirne aufzeichnet, welche Garantien haben wir dann, dass niemand die Daten stiehlt? </span></span><span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">"Ich denke, um die neuronale Privatsphäre sollten wir uns Sorgen machen", sagte Sie</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">}</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Ende NYT-Auszüge</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Dieser Artikel enthält zweierlei, einen ziemlich schrägen Witz und ein wenig ernsthafte Informationen und daraufhin auch ernsthafte Besorgnis.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Die Ernsthaftigkeit eines Befundes und dessen Besorgnis kamen ziemlich am Schluss des NYT-Artikels.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Das witzige - für *mich - ist der Anfang und die Mitte. Da wird - <span style="color: #bf9000;">*ich betone das gerne: für *mich!</span> - lediglich mit Aplomb und wissenschaftlichem Nachdruck etwas bewiesen - oder versucht zu beweisen -, was bereits seit Anbeginn des RaumZeit klar ist und den meisten Menschen auch ohne wissenschaftlichen Beweis ebenso seit Anbeginn <i>wahrscheinlich</i> klar ist: dass das Zusammenwirken von Vielen {viel-Es} jede gestellte Aufgabe schneller und leichter und auch kreativer löst, als wenn es <i>ein</i> nur <i>ein</i>zeln-Es zu lösen hat. Den meisten Menschen ist das intuitiv klar, sonst hätten wir nicht schon von Anfang an zusammen gearbeitet. Stichwort: Soziale LebeWesen.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Dass diese Tatsache und schon anfängliche Notwendigkeit - sonst existierte kein DaSein - nun auch im Zusammenschluss von mehreren Gehirnen nachgewiesen ist, ist funny, mehr nicht. Lustig ist auch, mit welcher deshumorigen und scheints reflexions-losen Ernsthaftigkeit die Ergebnisse und dessen Konsequenzen verkündet werden. Also *ich konnte mehrmals nur lachen. Verzeihung, aber vielleicht habe *ich da auch die Dimension und Tiefe nur nicht verstanden? Auch habe *ich tagelang gewartet mit dem veröffentlichen, weil *ich dachte, *ich muss irgendwas übersehen haben, denn scheinbar fällt nur *mir das auf, oder es fällt *mir unangenehm auf die Füsse, weil falsch verschätzt, welch grosse Bedeutung diese Ergebnisse doch sind? </span><br />
<br />
Sie können ja kommentieren, falls *ich falsch liege.<br />
<br />
Ja, wenn mehrere Menschen - mit integrierten Gehirnen - zusammen an einer gemeinsamen Aufgabe (<span style="color: #783f04;">und damit verbunden und [zu]gleich=getaktet</span>) arbeiten, auch ohne Kabel- oder sonstige elektromagnetische Verbindung, dann kommt meist was nützliches und stabiles bei raus. Manchmal auch nicht, wenn diese verbundenen Menschen und deren Gesellschaften schludern. Dann kommen auch einstürzen Neubauten oder Kriege bei raus, aber das kann, wie im obigen Artikel angesprochen auch mit nur losen Gehirnen passieren.<br />
<br />
Das Kriseln und Stürzen und Fehlern könnte mit etwas mehr Achtsamkeit für die inzwischen erworbene Selbst- und Fremd-Erkenntnis und mit einem Ausbau von ernsthafter, besorgter und respektvoller Vorausschau [<span style="color: #741b47;">leider ist all das in dem so häufig dafür verwendeten Wort Verantwortung nicht enthalten</span>] jedoch ziemlich behindert werden. Allerdings ist nicht nur meine Alltags-Beobachtung, dass diese Vorausschau und das Wissen das dafür nötig ist, noch allzu stark verhindert wird.<br />
<br />
Warum? Weil es anstrengend ist, weil es mehr RaumZeit braucht als gewohnt und das alles mündet in einem Preis, den wir noch nicht bereit sind zu zahlen. Warum? Wahrscheinlich, weil wir fast alle nur zu kurz fühlen und spüren {<span style="color: #134f5c;">darin auch das sehen, das hören, das lernen und das denken</span>} und daraufhin auch viel zu kurzfristig planen und handeln.<br />
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJ3U9QXGKV86NHs1UhHWYsqQXaD2XIxp_aH7NZMCZJC6qaz-T9Im78l71kMPlHO_r1wwKfgKT9Z_ZSXCimePIn-d30tgybYIV5gQRt6USqJFYKZc2kH2J5A-hjwI3KCQoFm2bK46auEq6z/s1600/20150706_202633.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJ3U9QXGKV86NHs1UhHWYsqQXaD2XIxp_aH7NZMCZJC6qaz-T9Im78l71kMPlHO_r1wwKfgKT9Z_ZSXCimePIn-d30tgybYIV5gQRt6USqJFYKZc2kH2J5A-hjwI3KCQoFm2bK46auEq6z/s400/20150706_202633.jpg" width="400" /></a><span style="text-align: justify;"> </span></div>
<div style="text-align: center;">
Ein paar hundert Meter weiter.</div>
<div style="text-align: center;">
Ebenfalls in B-Schöneberg. Und wieder</div>
<div style="text-align: center;">
keine Ahnung, was darin angeboten wird?</div>
<div style="text-align: center;">
Vielleicht nur eine Vermieter-Dekoration? </div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Titel: Ein Lied von der Vermeidung des vorhandenen Potentials</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Wann wird endlich entdeckt, dass es bereits einen unübertrefflichen, bereits lange vorhandenen, ja sogar bereits eingeplanten und einsatzbereiten "Speicher" für alle verfügbaren Informationen gibt; und dass dazu noch ein ebenso fast unüberbietbar schneller Rechner darumherum existiert?</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Das Gehirn ist ein menschliches Faszinosum, das, wie oben angeklungen, fast blindlings angesungen und angespielt wird, untersucht und mit Milliarden Aufwand nachgebaut werden soll, dessen Wert und Sinn und Einsatz aber fast vollkommen entweder unterdrückt (<span style="color: #a64d79;">indem für dessen Fähigkeiten und Ausbildung fast jede Anstrengung und Kapital zu viel ist</span>), es komplett über und falsch bewertet wird <span style="color: #bf9000;">(z.B. auch indem es, wie im obigen Artikel geschehen, immer wieder aus dem Körper, das es <b>auch</b> ist, isoliert wird</span>) oder indem dessen Aufgaben auf etwas reduziert werden, was gar nicht darin oder <i>auch</i> darin verarbeitet oder vermerkt wird.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Z.B. die Gefühle. Die überall im Körper erregt werden können, auch im Gehirn, wobei im Gehirn fast nur die Gefühle von ander-Es mit-gefühlt / -empfunden werden, auch die im umgebenden Selbst werden in dessen Gehirn über das Nervensystem fast nur mit-gefühlt. Im Gehirn wird wenig Gehirn-Gefühl erregt, das kommt fast nur dort an. Auch das Denken ist sicherlich keine nur Gehirn-Tätigkeit, auch da bin *ich sicher, ist das gesamte Körper beteiligt. Das Gehirn ist eine immer noch faszinierende Neu-Entdeckung, das unter einem viel zu starken VergrösserungsGlas liegt, wobei die es betrachtend-Es diese Vergrösserung konsequent auszublenden scheinen.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Das ist kein Widerspruch zu der Anfangs-Bemerkung, dass das Gehirn ein noch weitest gehend ungenutztes Speicher- und Bewertungs- und Voraus- oder auch Nach-Rechnungs-Organ ist. Diese Übertreibungen, Überforderungen oder Heraus-forderungen / -lösungen - <span style="color: #38761d;">unseres Organs zur inneren Verbindlichkeit, Bewegungs-Koordination, der Steuerung der Homöostase und der Trieb- und BedürfnisSteuerung; als auch zur {äusseren} Sinnes-Korrelation, Aufmerksamkeits-Steuerung {Bewusst-Sein}, äusseren Verbindlichkeit (</span><span style="color: #45818e;">auch Sprachfertigkeit, immer in Verbindung mit allen daran beteiligten und benötigten Muskelgruppen zur Lautäusserung</span><span style="color: #38761d;">) und zur möglicherweise klugen Bewertung von Innen und Aussen</span> - dieses nur einen Bereichs jedes Körpers innerhalb Aller erdmondlichen LebeWesen, verhindern bis Heute eine weder über noch unter, sonder angemessene Förderung und Forderung des trotzdem enormen Potentials gerade des menschlichen Gehirns.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Ein wahrlich langer und inhaltsvoller VorSatz! Geschrieben ist es vielleicht sogar schneller als gelesen?</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Das alles ist ein Vorwort zu dem New York Times - Artikel unter dem Fahrad-Foto.</span><br />
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCqVUKSb87_Ani3tf5WPZR7C23Saa8TY6UDbkBR5iKJGYUU8VXDNqrqLlVEjjcG-W5ghf5nY-5Go584UYPcSAgu_E7VmVGlnBJtzhGQULC7BpUWSWeJhAtOTTYSNcmhDHng8Ve4m_VXhrP/s1600/20150629_205632.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCqVUKSb87_Ani3tf5WPZR7C23Saa8TY6UDbkBR5iKJGYUU8VXDNqrqLlVEjjcG-W5ghf5nY-5Go584UYPcSAgu_E7VmVGlnBJtzhGQULC7BpUWSWeJhAtOTTYSNcmhDHng8Ve4m_VXhrP/s400/20150629_205632.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Kunst?</div>
<div style="text-align: center;">
Oder einfach Blumen-Schmuck?</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<span style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">Aus New York Times, vom 09. Juli 2015, von </span><b style="font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">John Markoff</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">Discloses Working Version of a Much Higher-Capacity Chip</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Untertitel: <span style="color: #073763;">IBM said on Thursday that it had made working versions of ultradense computer chips, with roughly four times the capacity of today’s most powerful chips.</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://www.nytimes.com/2015/07/09/technology/ibm-announces-computer-chips-more-powerful-than-any-in-existence.html"><span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">http://www.nytimes.com/2015/07/09/technology/ibm-announces-computer-chips-more-powerful-than-any-in-existence.html</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Daraus Auszüge:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">The announcement, made on behalf of an international consortium led by IBM, the giant computer company, is part of an effort to manufacture the most advanced computer chips in New York’s Hudson Valley, where IBM is investing $3 billion in a private-public partnership with New York State, GlobalFoundries, Samsung and equipment vendors.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">The development lifts a bit of the cloud that has fallen over the semiconductor industry, which has struggled to maintain its legendary pace of doubling transistor density every two years.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">[...]</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Each generation brings roughly a 50 percent reduction in the area required by a given amount of circuitry. IBM’s new chips, though still in a research phase, suggest that semiconductor technology will continue to shrink at least through 2018.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">The company said on Thursday that it had working samples of chips with seven-nanometer transistors. It made the research advance by using silicon-germanium instead of pure silicon in key regions of the molecular-size switches.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">The new material makes possible faster transistor switching and lower power requirements. The tiny size of these transistors suggests that further advances will require new materials and new manufacturing techniques.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{Das neue Material ermöglicht schnellere Transistorschaltungen und hat einen geringeren Strombedarf. Die winzige Größe dieser Transistoren legt nahe, dass weitere Fortschritte neue Materialien und neue Fertigungstechniken erfordern.</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">}</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">As points of comparison to the size of the seven-nanometer transistors, a strand of DNA is about 2.5 nanometers in diameter and a red blood cell is roughly 7,500 nanometers in diameter. IBM said that would make it possible to build microprocessors with more than 20 billion transistors.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">{</span><span style="color: #444444; font-family: 'Helvetica Neue', Arial, Helvetica, sans-serif;">Als Vergleichs-Grösse zu den sieben-Nanometer-Transistoren, ein DNA-Strang ist etwa 2,5 nm im Durchmesser und ein rotes Blutkörperchen ist etwa 7500 Nanometer im Durchmesser. IBM meint, das würde es ermöglichen Mikroprozessoren mit mehr als 20 Milliarden Transistoren zu bauen.</span><span style="color: #444444; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">}</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">“I’m not surprised, because this is exactly what the road map predicted, but this is fantastic,” said Subhashish Mitra, director of the Robust Systems Group in the Electrical Engineering Department at Stanford University.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Ende NYT-Auszüge</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Nach-Gedanken dazu:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Transistoren hatten mal fast Bier-Flaschengrösse, inzwischen sind es nur noch ein wenig mehr als die "Grösse" eines Wasserstöffchens (H).</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Während also das kleinste Bauteil einer Rechenmaschine immer mehr schrumpft, werden Einfluss und Abhängigkeit der Rechenmaschinen für uns Nutz-Es immer stärker.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Diese Gegenläufigkeit gilt es zu beachten!</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Allerdings, ohne dass wir dieser Zwangsläufigkeit noch entkommen könnten.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Keine Chance!?</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">PS: Auch dies ist ein noch ausbaubarer und verbesserungswürdiger Beitrag. Also, falls Sie noch mal etwas RaumZeit finden, klicken Sie nochmal hier rein.</span><br />
<span style="font-family: Helvetica Neue, Arial, Helvetica, sans-serif;">Servus.</span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-73712032591213837342015-07-07T19:55:00.000+02:002015-07-10T11:42:06.670+02:00Das Wesen von das Radikalität des Guten<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Oder von den seltsamen Gefühlen während des Selbst-Erkenntnis-Anstiegs.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Das DaZwischen-Handels-System des Mensch-daSein in seinen Varianten</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus das Süddeutsche Zeitung (SZ), vom 03. Juli 2015, Wirtschaft. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ein Gespräch mit <b>Eckart Voland</b>, auf SZ-Seite mit<b> Ann-Kathrin Eckardt</b>.</span><br />
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;"> </span></span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #073763; font-size: large;">"Die Gier ist älter als der Kapitalismus"</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: <span style="color: #0b5394;">Welche Wirtschaftsform entspricht am ehesten der Natur der Menschen? Hat die Evolution den Kapitalismus befördert? Um eine Antwort zu finden, hat sich Professor Eckart Voland ziemlich lange mit Topmanagern und Affen beschäftigt.</span></span><br />
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/evolution-und-wirtschaftsysteme-die-gier-ist-aelter-als-der-kapitalismus-1.2547695">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/evolution-und-wirtschaftsysteme-die-gier-ist-aelter-als-der-kapitalismus-1.2547695</a></span><br />
<br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Als Professor für Biophilosophie hat Eckart Voland an der Uni Gießen 20 Jahre lang Verhaltensprofile von gefangen gehaltenen Halbaffen untersucht oder die Evolution des Gewissens analysiert. Viele Interviews hat er gegeben, doch bei dieser Anfrage hat er gezögert. Nicht, weil er seit drei Monaten in Rente ist, sondern weil er über den Kapitalismus und die Natur des Menschen reden soll. Mit diesem Thema hat er sich schon mal Ärger eingehandelt. Nach einem Vortrag musste er sich wüst beschimpfen lassen. "Ihr Kapitalismus ist so natürlich wie Polyester" war eine der harmloseren Tiraden </span><span style="color: #444444; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">{Das kommt vielleicht davon, wenn Menschen nicht ahnen, dass Polyester auch Natur sind. Polyester sind Polymere mit Esterfunktionen "–[–CO–O–]–" in ihrer Hauptkette. Zwar kommen Polyester auch ohne menschliche Synthetisierung (natürlich?) vor, doch heute meint Polyester allgemein eher eine große Familie synthetischer Polymere, sogenannte Kunststoffe. Wobei die "Kunst" nur darin besteht, die einzelnen natürlichen Elemente technisch / mechanisch (menschlich?) zusammen zu fügen. Das Natur kennt diese Aus- oder EinGrenzung von "Natürlich" und "Künstlich" sicherlich nicht, ausser, wir verstehen den Begriff "künstlich" als völlig gleichbedeutend (Synonym) mit "menschlich", also menschengemacht, somit als ein Tun innerhalb des Natur / Natürlichen. So wie auch *ich diesen Begriff fülle: künstlich ist gleichbedeutend mit menschlich. Herr Voland hätte so einen Ärger also locker kontern können.}</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">. Aber dann hat er doch zugesagt. Gut gelaunt empfängt er in seinem leergeräumten Büro.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und nun Auszüge aus dem SZ-Gespräch</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">SZ: Herr Voland, reden wir über Geld. Haben Sie in der Finanzkrise Geld verloren?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><b>Eckart Voland</b>: Sie werden ja gleich sehr direkt. Die Frage ist, in welcher. Wegen der Lehman-Pleite 2008 habe ich nichts verloren, aber vermutlich durch das Platzen der Internetblase im Jahr 2000.</span><br />
<br />
<span style="color: #0b5394;">[...]</span><br />
<br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"> </span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Waren Sie zu gierig?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Ich war vor allem dumm und verführbar. Weil ich die Mechanismen nicht durchschaut habe und mir nicht die Mühe gemacht habe, mich damit zu befassen.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"> </span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ist Gier eine natürliche Anlage in uns?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Ja, sie ist von Mensch zu Mensch allerdings unterschiedlich ausgeprägt und die Folgen sind verschieden. Wenn einer im Supermarkt ein Riesentheater macht, um ein Schnäppchen zu ergattern, dann ist er gierig, aber er schadet damit niemandem. Wenn ein Fondsmanager gierig ist, kann das enorme Konsequenzen haben. Psychologisch gesehen ist da kein Unterschied. Beide Male geht es darum, den persönlichen Nutzen zu maximieren. Das ist eine Grundeigenschaft des Menschen.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"> </span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Fördert der Kapitalismus durch seinen Konkurrenzgedanken die Gier in uns?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Das würde ich so nicht sagen. Die Gier ist älter als der Kapitalismus. Man muss auch vorsichtig sein, dass man Gier nicht mit Ehrgeiz verwechselt. Wenn es bei Top-Managern zum Beispiel um Millionenabfindungen geht, wird immer schnell behauptet, die Manager seien gierig, wenn sie noch mehr fordern. Ab einer bestimmten Höhe haben sie aber von der einen Million mehr oder weniger nichts. Es geht dann um die Differenzbildung zu anderen Top-Managern. Ich habe 20 Millionen bekommen, du nur 19 Millionen. Da ist weniger Gier im Spiel als vielmehr der Ehrgeiz, eine vermeintlich höhere Wertschätzung zu erfahren als der andere.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"> </span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Welchem Menschenbild stimmen Sie eher zu, dem von Thomas Hobbes, der sagt, der Mensch sei dem Menschen ein Wolf, oder dem von Aristoteles, der den Menschen als soziales Wesen sieht?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Beide haben in gewisser Weise recht. Konkurrenz kann unerbittlich sein, auch in kleineren Verbänden, in denen sich alle kennen. Denken Sie zum Beispiel an Erbstreitigkeiten, in denen sich Familienmitglieder gegenseitig ruinieren. Aber zugleich, und das ist das eigentlich Faszinierende, sind Menschen in einem Ausmass zur Kooperation fähig, zu Solidarität und Barmherzigkeit, die im Tierreich so nicht vorgefunden wird. </span><span style="color: #444444; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">{Da weiss Herr Voland wohl einfach zu wenig von unseren Mit-LebeWesen, um das passend beurteilen zu können? Bereits *ich, der ja nun wahrlich wenig weiss, kennt ein paar Spezies, die einen so hohen Grad an Solidarität erLeben, dass *mir als Mensch schon fast schwindelig, zumindest neidisch wird. Das beste Beispiel sind wohl Ameisen und Termiten. Eigentlich alle in grossen Gemeinschaften erLebenden Mit-Tiere, also auch Erdhörnchen, Bienen oder Paviane. Warum Herr Voland diese einfachen und selbst *mir bekannten Beispiele für ein enormes Mass an gelungenem MitEinander, Solidarität und Zusammenarbeit (</span><span style="color: #a64d79; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">die "Barmherzigkeit" ist wohl eher ein allzu frommer Wunsch oder ein Ausrutscher, weil, wo ist das? Und was wissen wir Menschen, ob nicht unsere Mit-LebeWesen mehr davon fühlen?</span><span style="color: #444444; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">) ausser acht lässt und statt dessen uns Menschen so herausnimmt</span><span style="color: #444444; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">, ist *mir unklar. Aber es passt zur normalen und wohl natürlichen Selbst-Überheblichkeit einer Spezies. Bei aller hier gezeigten Menschen-Kenntnis des Herrn Voland - und deswegen habe *ich das Gespräch ja auch eingestellt - ist ihm das wohl entgangen. Denn eins ist *mir und einigen anderen Menschen klar, das Mensch ist im VerGleich mit den erdmondlichen Mit-LebeWesen, nur um fast kaum merkliche Nuancen anders. Egal, um welchen Punkt und welches Können es geht. Die Leses mögen das gerne bestreiten und kommentieren, *ich werde mit bestem mehrfach geprüftem Wissen darauf reagieren.</span><br />
<span style="color: #444444; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das ist jetzt ein laaaanger DaZwischen-Ruf geworden! Aber diese Anmassungen und Über-, Heraushebungen des Menschen aus der erdmondlichen erLebens-Gemeinschaft und BiosSphäre ist keine Stärke, ist kein Merkmal von Klugheit; und es garantiert keinen dauerhaften Erfolg. Kurzfristig mögen wir damit erfolgreich daSein, womit auch immer?}</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Welches Wirtschaftssystem entspricht am ehesten der Natur des Menschen?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Jedes Wirtschaftssystem muss, wenn es stabil sein will, andocken an die Natur des Menschen. Die spannende Frage ist die: Welche Prädispositionen, die unsere menschliche Natur ausmachen, werden vom Kapitalismus aufgegriffen? Oder anders gefragt: Worauf gründet der Kapitalismus seinen momentanen Erfolg?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Und?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Der Kapitalismus bedient den Nutzen- und den Marktgedanken. Die Fähigkeit, Märkte zu schaffen und zu nutzen, ist in uns angelegt. Sogar im Tierreich gibt es Märkte zum Beispiel bei Primaten. Der eine pflegt dem anderen das Fell und wird dafür anderweitig entlohnt, etwa mit Unterstützung in Rangauseinandersetzungen, mit sexuellen Diensten oder mit Futter. Dabei handeln die Affen, und auch die Menschen vor der Erfindung des Geldes, zunächst altruistisch, denn sie gehen in Vorleistung und somit das Risiko ein, keine Gegenleistung zu erhalten.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ: </span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber man könnte doch auch mit unserem Trieb zur Kooperation argumentieren. Dann wären vielleicht Sozialismus oder Kommunismus die geeigneteren Wirtschaftsmodelle.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> In kleinen Gemeinschaften, in denen jeder jeden kennt und jedem vertraut, sind kommunistische Systeme in der Tat möglich, weil hier Eigennutz und Gemeinwohl nahezu identisch sind. Die Amish people sind so ein Beispiel. Es bedarf allerdings einer Kontrollinstanz. Bei den Amish ist das die Religion. In grösseren Verbänden funktioniert das so nicht. Denn sowohl Sozialismus als auch Kommunismus ignorieren etwas, das in den Sozialwissenschaften inzwischen als Grundbedingung unserer Existenz gesehen wird: das Sozialdilemma.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Was bedeutet das?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Dass in einem Konflikt zwischen Eigennutz und Wohlfahrt des Ganzen mit grösserer Wahrscheinlichkeit der Eigennutz gewinnt. Es mag zwar sein, dass die beste aller Lösungen darin besteht, dass alle sich kooperativ verhalten, aber derjenige, der schwarzfährt, hat einen Vorteil gegenüber allen. Er kann Bahn fahren, leistet aber selbst keinen Beitrag. </span><span style="color: #444444; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">{Dieses Beispiel ist schlicht geschrieben Unfug. Denn zumindest in EU sind alle öffentlichen Verkehrsmittel zu fast oder sogar gänzlich auch öffentlich finanziert. W-Es "schwarz" fährt wird also doppelt zur Kasse gebeten. Diese Einschätzung mag persönlich verfärbt sein, denn *ich halte den freien und kostenlosen öffentlichen Nah- und Fern-Verkehr für eine grundlegende gesellschaftliche Pflicht. Kein Mensch darf in seinen Bewegungen behindert werden. Nicht durch das Verlangen Geld (</span><span style="color: #ea9999; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Armut ist auch ein aufgezwungenes Bewegungs-Hindernis</span><span style="color: #444444; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">) und nicht durch grössere Entfernungen. Danke Herr Voland für die Gelegenheit, das mal auszuschreiben.}</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Diese Situation kann man in Öffentliche-Güter-Spielen experimentell nachempfinden. Hat man tausendfach getan. Es kommt immer dasselbe raus: Kooperation ist aus sich heraus nicht stabil. Das ist das, was in sozialistischen Systemen nicht beachtet wurde. Oder nicht gewusst. Oder nicht gewusst werden wollte. Man hatte eine falsche Vorstellung von der Natur des Menschen. </span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">{Das Natur des Menschen. ? Gibt's da irgendeine *mir unbekannte Einigung, gar eine Festlegung, einen Punktekatalog oder sonst eine Begrenzung auf eine besondere menschliche "Natur"? Wobei das Wort Natur in diesem Fall nur so etwas wie eine Spezies-Besonderheit beinhaltet, also im VerGleich zum wirklichen Inhalt von Natur so gut wie nichts. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Zum Sozialismus und Kommunismus und Diktaturismus und Nationalismus, Faschismus, Monarchismus, Kapital undsoweiterismus, also allen Spielformen menschen-möglicher Gesellschafts-Verwaltung und des DaZwischen-Handels-Systems: Die Konkurrenz - <span style="color: #a64d79;">dieser Verwaltungs- und Handels- und Produktions- und Forschungs- und Verschönerungs- und Diskriminierungs-Systeme des aktuell Menschen-Möglichen</span> - favorisiert bisher eindeutig den Korruptionismus oder auch Macht-Bereicherungsismus, der auch von der Folgsamkeit (<span style="color: #999999;">siehe dazu auch den Text von <b>Victor Klemperer</b> unter dem ersten Bild</span>) und der tätigen Verhinderung von Transparenz und freier Wissens-Vermittlung auch genannt "Demokratie" eifrig gestützt wird. Nicht? Das Mensch-daSein sitzt fest in der Falle seines völlig natürlichen Egozentrismus [Hierarchie = Macht], also der höchst aktiven Verhinderung des aber ebenso natürlich menschen-möglichen Solidarität. Dazu mehr in diesem Gespräch}</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Können Kultur und Umwelt die Natur des Menschen nicht verändern?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Meiner Ansicht nach nicht. Homo sapiens bleibt Homo sapiens. Adam und Eva sind unverändert.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Aber es gibt doch etliche Beispiele für die Veränderung des Menschen. Bei den alten Griechen etwa galt Homosexualität als natürlich, heute ist das Gegenteil der Fall. Früher kümmerten sich ausschließlich Frauen um die Aufzucht der Kinder, heute auch die Männer . . .</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Das sind alles Ansichten oder Werte. Und die ändern sich natürlich. Aber das kratzt nicht an der Natur des Menschen, sondern nur an seiner Interpretation der Natur. Und, noch etwas ganz Wichtiges: Unsere Handlungsoptionen haben sich verändert.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Zum Beispiel?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Nehmen wir die Aggression. Es gibt viele, die behaupten, der Mensch sei früher reizbarer gewesen und hätte schneller zur Waffe gegriffen als wir heute in der zivilisierten Welt. Das heißt aber nicht, dass wir nicht mehr das Gewaltpotenzial in uns tragen. Wenn die Umstände es begünstigen, kommt all das wieder raus, zum Beispiel bei einem Amoklauf, oder einem erweiterten Suizid oder einem Nachbarschaftskrieg. Nur: Wir haben in der Regel nichts davon, gewalttätig zu sein, weil wir unsere Lebensziele inzwischen friedfertig besser verfolgen können.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Der Rohstoff des Kapitalismus ist das Geld. Zuvor konnten die Menschen nur so viel besitzen, wie in ihr Zelt oder ihre Höhle passte . . .</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Stimmt nicht ganz, man konnte schon vor der Erfindung des Geldes vor etwa 3500 Jahren Reichtum akkumulieren beispielsweise durch große Viehherden.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Trotzdem hat das Geld unser Leben verändert, oder?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Und wie! Durch die Neolithische Revolution vor etwa 10 000 Jahren, mit der der Mensch sesshaft wurde, sind die Menschen von der aneignenden zur produzierenden Lebensweise übergegangen. Sie konnten jetzt für sich selbst, aber eben auch für andere produzieren. Der Tauschhandel hat die Arbeitsteilung gefördert. Der Mensch musste nicht mehr Getreide anbauen, Vieh halten und Kleidung nähen. Er konnte sich auf eine Sache konzentrieren. Das Problem vor der Erfindung des Geldes war nur: Es brauchte Vertrauen, und ein gemeinsames Maß für den Wert der Waren und Leistungen. In der erweiterten Familiengruppe war das gegeben, aber beim Handel mit den Nachbarn vielleicht schon nicht mehr. Zwischen fremden Individuen war deshalb ein neues Maß der Verlässlichkeit notwendig. Das Geld hat bewirkt, dass die Menschen für größere Märkte, nicht mehr nur für das eigene Dorf produzieren konnten.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Menschliche Arbeit hat sich also weiterentwickelt, tierische Arbeit nicht?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Könnte man so sagen. Tiere verrichten von Generation zu Generation dieselben Arbeiten, während der Mensch dazu übergegangen ist, sich extrem zu spezialisieren. Das ist effektiver. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist: Der Mensch verändert mit seiner Arbeit die Natur, Tiere nicht. </span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">{Für *mich sind dieses Aussagen einerseits Bestätigung, aber in der Wortwahl und dem was Herr Voland von unseren Mit-LebeWesen behauptet auch entweder kurios oder sogar ärgerlich. Kurios ist immer und immer wieder die - wenn auch vielleicht nur sprachliche Leugnung oder auch unwissentliche - Ausgrenzung des Menschen aus seiner Herkunft und direkten Verwandtschaft (<span style="color: #a64d79;">diesem alten jüdchristmuslimischen / mehrheits-menschlichen Glaubens-Irrtum, der festgestampft und trotzig [Selbst-¿]zerstörerisch bis Heute gilt!</span>). Ärgerlich ist, dass Herr Voland erneut eine falsche Behauptung aufstellt, denn, so wie das Tier: <i>Mensch</i>, verändern alle Tiere mit ihrem daSein und ihrer "Arbeit" das Natur. Alle, wenn auch meist nur im kleinen umKreis und kurzer RaumZeit. Darauf kommt Frau Eckardt auch gleich zu sprechen. Ich möchte, als nur ein weiteres Beispiel, die Arbeit von Cyanobakterien, Phytoplankton und von allen LandPflanzen würdigen, die durch ihre "Arbeit" für den Sauerstoff-Inhalt der irdischen GasHülle sorgen und somit auch unser ÜberLeben erst möglich machen. Auch das weist Herr Voland in seiner folgenden Antwort zurück. Diese menschliche Engstirnigkeit mag natürlich und Norm sein, sie ist ärgerlich.}</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Der Biber kann auch Fluss- in Sumpflandschaften verwandeln.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Aber nicht im selben Ausmaß wie wir.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Waren die Menschen früher nicht naturverbundener?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Nein, der edle Wilde, der den Hirsch um Verzeihung bittet, bevor er ihn tötet und im Einklang mit der Natur lebt, ist nur eine romantische Vorstellung. Inzwischen ist bewiesen: Auch naturnahe Völker haben null Mentalität für Naturschutz. Ihnen fehlen einfach nur die Mittel, die Natur auszubeuten. Gibt man ihnen Kettensägen in die Hand, nutzen sie sie genauso wie wir.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SZ:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Sie haben auch ein Buch über Angeber geschrieben. Sind Sie selbst einer?</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eckart Voland</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">:</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Klar bin ich ein Angeber. Wir alle sind Angeber. Unser Leben ist nicht denkbar, ohne dass wir unsere Qualitäten annoncieren.</span><br />
<br />
<span style="color: #0b5394;">[...]</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ende SZ-Gespräch mit <b>Eckart Voland</b></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Auch wenn *ich zwischendurch Herrn Voland kritisiert habe, bin *ich dankbar für seine Forschung und dessen Ergebnisse. Die Mehrung von Selbst-Erkenntnis ist ein ziemlich zwiespältiger Vorgang! Die Klärung lässt wenig übrig von dem engels- oder gar gottesgleichen Geschöpf in schönsten Farben und wohligen Selbst-Zuschreibungen, die wir uns in das Vergangenheit und auch noch Heute erdichten und ersingen, und die doch nur Rechtfertigung oder Sichtschutz für unsere Unwissenheit und unser Handeln oder Misshandeln in diesem Planeten-System sind.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Gute - <span style="color: #45818e;">also eine Selbst-Erkenntnis aus das Freude</span> - ist, dass das Mensch in und an und für sein Tun und Lassen weder Schuldig noch Verantwortlich ist. Befreit uns das von Selbst-Einsicht, von tätigen umsichtigen und respektvollen Veränderungen oder vom Ergreiffen von Verantwortung?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Dazu noch ein erhellendes Fundstück unter dem Bild.</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTc4SYV3XfwftGwy9RjXhWjCQllPGLEAIrb-OElOTA0bgp-nseRW5CrCrUXKOwITLHbHI_1yN8n6Pg0Yf7QZQAB5_Fd6hsdP5Xi1WvXVgrDI4RKICOs4NhJ1KRoak9QmGFokDWQjKr97jr/s1600/20150704_202425.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTc4SYV3XfwftGwy9RjXhWjCQllPGLEAIrb-OElOTA0bgp-nseRW5CrCrUXKOwITLHbHI_1yN8n6Pg0Yf7QZQAB5_Fd6hsdP5Xi1WvXVgrDI4RKICOs4NhJ1KRoak9QmGFokDWQjKr97jr/s640/20150704_202425.jpg" width="480" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Für Sie. Weil das hier sonst so schwer verdaulich ist.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Weiter unten gibt es davon noch eine Nahaufnahme</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hier ein erstaunliches und erheiterndes Beispiel für das "Natur des Menschen", vor allem wohl unserer unsichtbaren wechselseitigen Verbindungen und Zusammenhänge, dem auch kein Intellektuell-Es so einfach "entkommen" kann.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<br />
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Von <b>Victor Klemperer</b>, aus <b>LTI</b>, 10. Auflage, Reclam Leipzig, Seite 45/46:</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">«<span style="color: #073763;">14. November (1933).</span></span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="color: #073763; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Warum mache ich K. S. und den anderen Vorwürfe?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="color: #073763; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Als gestern der Triumph der Regierung verkündet wurde: 93% der Stimmen für Hitler, 40 Millionen Ja, 2 Millionen Nein; 39 Millionen für den Reichstag (die famose Einheitsliste), 3 Millionen "ungültig", da war ich genauso überwältigt wie die anderen auch. Ich konnte mir immer wieder sagen, erstens sei das Resultat erzwungen, und zweitens bei dem Fehlen jeder Kontrolle sicherlich auch frisiert, genauso wie doch ein Gemisch aus Fälschung und Erpressung hinter der Nachricht aus London stecken muss, man bewundere dort besonders, dass sogar in den Konzentrationslagern überwiegend mit Ja gestimmt wurde -, und doch war und bleibe ich der Wirkung des Hitlertriumphes ausgeliefert.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="color: #073763; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #073763;">Ich muss an die Überfahrt denken, die wir vor fünfundzwanzig Jahren von Bornholm nach Kopenhagen machten. In der Nacht hatten Sturm und Seekrankheit gewütet; nun sass man im Küstenschutz bei ruhiger See in der schönen Morgensonne an Deck und freute sich dem Frühstück entgegen.</span></span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #073763;"><br /></span></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #073763;">Da stand am Ende der langen Bank ein kleines Mädchen auf, lief an die Reling und übergab sich. Eine Sekunde später erhob sich die neben ihm sitzende Mutter und tat ebenso. Gleich darauf folgte der Herr neben der Dame. Und dann ein Junge, und dann ... die Bewegung lief gleichmässig und rasch weiter, die Bank entlang. Niemand schloss sich aus.</span></span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #073763;"><br /></span></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #073763;">An unserem Ende war man noch weit vom Schuss: Es wurde interessiert zugesehen, es wurde gelacht, es wurden spöttische Gesichter gemacht. Und dann kam das Speien näher, und dann verstummte das Lachen, und dann lief man auch auf unserem Flügel an die Reling.</span></span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #073763;"><br /></span></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #073763;">Ich sah aufmerksam zu und aufmerksam in mich hinein. Ich sagte mir, es gebe doch so etwas wie ein objektives Beobachten, und darauf sei ich geschult, und es gebe einen festen Willen, und ich freute mich auf das Frühstück - und indem war die Reihe an mir, und da zwang es mich genauso an die Reling wie all die anderen.</span>»</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Titel: *ich komme nicht umhin Ihnen zu verfolgen, wie Sie *mich folgen?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ich folge Ihnen, Sie folgen *mir.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Mir ist es nicht besser oder schlechter, als den Menschen um *ich herum. Diesem Zustand kann ein einzeln-Es nicht entgehen. Diese Zustände des Mensch-daSein sind jeweils breiter gefächert, aber verbergen dadurch wohl doch nur die Enge, die diese aktuellen menschlichen Zustände im VerGleich mit dem natürlich menschen-möglichen sind. Stark eingegrenzte Eng-stlichkeit. Das Norm-Zustand des Mensch-daSein.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eng-stliche gegenseitige Beschränktheit. Allein die sprachliche "Farbpalette" des Menschen zeigt das täglich: eine Beschränktheit in Schwarz und Weiss. Und diese Engstirnigkeit wird in allen Medien besonders <i>den</i> Menschen voran gestellt, die auch nur einen Hauch normaler Sonnenbräune des Haut sind.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und als nächste eng-stliche Begrenztheit wird ebenso "normal" und alltäglich und unablässig wiederholt, wo ein Mensch irgendwann mal durchgeschleust wurde, oder wo dessen Eltern oder auch Urirgendwas mal vor kurzem durch-gelaufen sind: "mit sounso Wurzeln", "mit woauchimmer Hintergrund", "der/die deutschnichtDeutsche/r" und noch einige Andeutungen von: "ist eigentlich Fremd!" mehr. Ein beständiges "Konzert" der Selbst-Befremdung und Selbst-AusGrenzung, in voller Üblichkeit; und ohne eine von *mir erspürbare Notwendigkeit (<span style="color: #7f6000;">*ich erkenne keine Notwendigkeit nur ständig darauf hingewiesen zu werden, in wessen Örtlichkeit ein Mensch oder dessen Vor"<i>Fahren</i>" irgendwann mal angehalten haben. Wichtig ist *mir, wie ein-Es ist, was ein anderes Mensch so "drinn" hat und ist; und dieses "drinn" ist fast vollständig Orts- und RaumZeit-unabhängig! Aber das ist, mit das von uns bis Jetzt er- / gelebten Verkleinerung {Reduktion} voneinander, eben nicht drinn.</span>) Und das alles innerhalb des längst bekannten Wissens, dass das Mensch beständig wandert und nie länger als nötig irgendwo anhält. Anhalten ist für das Mensch-daSein ein Zwangs-Zustand, eine bestenfalls kurze Notwendigkeit der Rast, wenn diese auch in menschlichen RaumZeit-Erfassungen ein paar hundert Jahre und etwas mehr sein können. Aber wo ist diese Notwendigkeit aktuell?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ist das Mensch wichtig oder woher ein-Es kam / kommt, oder wo ein-Es hin möchte? Ist das Mensch wichtig oder dessen bloss Äusseres? Mir ist zutiefst unangenehm wie wir einander vollkommen üblich, aber ohne jede Not ausgrenzen, aburteilen, auf blosse Oberflächlichkeiten reduzieren, die nichts, also sehr wenig, zu / von uns aussagen, ausser das ein-Es daist. In dieser unnötigen Vereinfachung und Einfachheit liegt fast alle alltägliche Gewalt zwischen uns. Doch diese Erkenntnisse hindern fast Alle von uns nicht daran, diese gegenEinander Beschränktheit mit starrer Beharrlichkeit zu verteidigen.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das Mensch ist dem Mensch-daSein fast gänzlich unwichtig.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Statt mit Grosszügigkeit, Weite, mit Zuneigung und allem verfügbaren Wissen und ebenso möglicher Phantasie und umfangreicher Versorgung - <span style="color: #134f5c;">was alles längst menschen-möglich ist und in kleinen Bereichen längst und schon lange er- und geLebt wird</span> -, gehen wir <i>wie</i> miteinander um?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Kleinl-ich Halt!</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaPY05KZytYv8yQiKq4UnVNUQgxOxdRWczAEZ0i2zyfmUNsApTVyCDCYYYMPZpNvgUHmW90FgD5iGPQ2dtxLmB_MnHemsmTiVwY3Oho8ckesNTMFOeyf5IST9NvDN7e02BntyQcRr0kkeg/s1600/20150704_202524.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaPY05KZytYv8yQiKq4UnVNUQgxOxdRWczAEZ0i2zyfmUNsApTVyCDCYYYMPZpNvgUHmW90FgD5iGPQ2dtxLmB_MnHemsmTiVwY3Oho8ckesNTMFOeyf5IST9NvDN7e02BntyQcRr0kkeg/s400/20150704_202524.jpg" width="400" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Tier auf / an Pflanze</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Ein paar erstaunliche Nachrichten aus dem Pflanzen-erLeben</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus das Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, vom 05. Juli 2015.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ein F.A.S.-Gespräch; die Fragen an <b>Stefano Mancuso</b> stellte <b>Florentine Fritzen</b>. Sein Buch „<i>Die Intelligenz der Pflanzen</i>“ ist im Verlag Antje Kunstmann erschienen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">Den Pflanzen gehört die Zukunft</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Untertitel: <span style="color: #073763;">Niemand ist so modern wie sie. Denn sie sind anders aufgebaut als Mensch und Tier, nicht hierarchisch, sondern wie ein Netz. Ein Professor aus Florenz sagt, warum das auch uns Menschen nützt. Und wie ein Plantoid aussieht.</span></span></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">F.A.S.: Signore Mancuso, Sie sagen: Pflanzen sind nicht dümmer als Tiere, vielleicht noch nicht einmal dümmer als Menschen. Beschreiben Sie mal die Intelligenz der Pflanzen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><b>Stefano Mancuso:</b> Intelligenz wird oft als menschliche Eigenschaft angesehen, die höchstens noch ein paar Tierarten haben. Meine Definition von Intelligenz lautet dagegen: Sie ist die Fähigkeit, Probleme zu lösen. Ein Lebewesen, das diese Fähigkeit hat, ist also ein intelligentes Wesen. So wird die Intelligenz zu einem Merkmal des Lebens. Bei Pflanzen wird uns das oft nicht bewusst, weil sie die passivsten Lebewesen zu sein scheinen: Sie bewegen sich nicht </span><span style="color: #444444; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">{</span><span style="color: #444444; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">und ob! Aber nicht so schnell von einem Ort wegg, jedoch schliessen Pflanzen zum Beispiel je nach Sonnenstand die Blüten und folgen während der Öffnung-sPhase dem Stand der Sonne am Himmel.}</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">, sie machen </span><span style="color: #444444; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">{scheinbar}</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> nichts. Dabei verhalten sie sich durchaus, aber in anderen Zeitspannen als Tiere. Schnelligkeit aber ist kein Zeichen für Komplexität und Intelligenz. Sonst müsste ein Kolibri, der 15000 Mal in der Minute mit seinen Flügeln schlägt, komplexer und intelligenter sein als wir.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">F.A.S.: Können Sie ein Beispiel geben, was zeigt, wie gut Pflanzen im Problemlösen sind?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso: </b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Fangen wir mit dem vorrangigen Problem an, dass die Pflanzen gelöst haben: zu überleben und sich auf dem Planeten auszubreiten, obwohl sie sich nicht bewegen </span><span style="color: #444444; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">{Diese Reduktion von "Bewegung" einzig auf ganz-körperliche Orts-Veränderungen fällt *mir auch in vielen anderen Texten auf, eigentlich in fast Allen. Dem Verständnis und dem Begreiffen von Wirklichkeit ist damit nicht gedient. Wahrscheinlich möchte Signore Mancuso mit dieser Ungenauigkeit nur dem "normalen" Leses entgegenkommen, was wiederum eine Form von Arroganz wäre und des mangelnden Willens uns ernst zu nehmen? Denn eins ist klar, jedes LebeWesen ist auch ohne gänzliche Ortveränderung beständig in Bewegung und wenn es nur ein Wimpernzucken, das pumpen des Herzens, oder das wachsen einer Wurzel zur Feuchte hin ist.}</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> können und obwohl Tiere Teile von ihnen fressen. Die Pflanzen haben das geschafft, indem sie ihren Körper auf andere Weise konstruiert haben als die Tiere. Pflanzen haben kein einziges einzelnes Organ: keine Lunge, keine Leber, kein Gehirn. Weil das Schwachpunkte wären. Es würde dann reichen, dass ein Insekt ein Loch in eines dieser Organe frisst. Also verteilt die Pflanze alle Funktionen auf den ganzen Körper. Das ist meiner Ansicht nach ein Beispiel für die ganz aussergewöhnliche Fähigkeit, ein so grosses Problem zu lösen wie eben die Aufgabe, fest an einem Platz bleiben und gleichzeitig sehr widerstandsfähig sein zu müssen. Wir können aber auch an etwas banalere Probleme denken. Zum Beispiel: Nahrung zu finden. Da haben die Pflanzen einen Sinn, der dem vieler Tiere weit überlegen ist. Wenn um Sie herum einige Tonnen Aminoniumnitrat oder Kalium wären, hätten Sie davon keine Ahnung. Denn Sie können diese chemischen Elemente nicht wahrnehmen. Die Pflanzen aber haben ein unglaubliches Gespür, diese Nährstoffe zu erkennen. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">F.A.S.: Warum unterschätzen wir die Pflanzen? </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Ich glaube, weil sie so anders sind als wir. In Tieren erkennen wir alles, was uns ähnlich ist. Sie haben ein Gesicht, sie bewegen sich wie Wir, wir können ihre Gefühle spüren. Die Pflanzen haben sich dagegen auf einem völlig anderen Gleis entwickelt. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">F.A.S.: Haben sie denn auch so etwas wie Gefühle oder sogar eine Seele?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394;"> Eine Seele - das wüsste ich nicht so recht. Auch weil ich nicht weiss, ob wir Menschen überhaupt eine haben.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">F.A.S.: Aber Sie sagen ja, dass Pflanzen ein Sozialleben pflegen und miteinander kommunizieren. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394;"> Sie erkennen ihre Verwandten. Sie verhalten sich jeweils anders, wenn Verwandte in der Nähe sind oder eben nicht. Wenn zwei benachbarte Pflanzen verwandt sind, konkurrieren sie nicht um den Platz, sondern sie arbeiten zusammen. Pflanzen sorgen auch für ihre Kinder </span><span style="color: #444444;">{Kinder? Entweder ein dummer (Verzeihung?) Übersetzungsfehler oder wieder so eine Überheblichkeit? Wozu gibt es den stimmigeren Begriff: "Nachwuchs"? Oder auch "Abkömmlinge"?</span><br />
<span style="color: #444444;">Den Leses sei versichert, dass *ich ansonsten Signore Mancuso fast vollkommen zustimme und seinen Ergebnissen dankbar bin, sonst hätte *ich sie nicht hier eingestellt, denn zur blossen Ablehnung oder zur Befriedigung von dümmlicher Ironie verschwende *ich hier weder Platz noch RaumZeit.}</span><span style="color: #0b5394;">. Wenn eine kleine Pflanze in einem Wald wächst, ist sie am Anfang nicht selbständig, denn der Wald ist ein dunkler Ort. Bis die Pflanze gross genug ist, um ans Licht zu kommen, reichen die grösseren Verwandten ihr alle Nährstoffe weiter. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">F.A.S.: Sie vergleichen die Intelligenz der Pflanzen mit dem Internet, überhaupt mit Netzen. Sind die Pflanzen besser auf die Zukunft vorbereitet als wir?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394;"> Auf jeden Fall. Das ist ein Punkt, den wir heute viel diskutieren. Die Pflanzen sind ein Modell der Modernität. Bei allem, was der Mensch aufgebaut hat, liess er sich von sich selbst inspirieren. Unsere Gesellschaften sind hierarchisch, unsere Autos und Geräte haben eine hierarchische Bauweise. Aber alle diese Konstruktionen tragen eine Schwäche in sich: Zerstört man die Schaltzentrale, zerstört das auch den ganzen Rest. Pflanzen dagegen sind hier unglaublich modern, denn sie sind demokratisch. Statt hierarchisch aufgebaut zu sein, bilden sie Netze, deren Entscheidungen gemeinschaftlich getroffen werden. So können Teile weggenommen werden, ohne dass die Funktion des Ganzen zerstört würde. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">F.A.S.: Was bringt es, das alles zu wissen? Können wir das irgendwie nutzen?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394;"> Ja. Das ist eine Goldgrube neuer Informationen, die uns eine neue Art erkennen lässt, Probleme zu lösen: eben indem wir den Pflanzen Lösungen abschauen. Alle unsere Netze zur Datenübermittlung, das Internet oder das Mobilfunknetz zeigen ja, wie verwoben unsere heutige Welt ist. Für alle diese Netze könnten große Vorteile daraus entstehen, dass wir die Netze der Pflanzen studieren. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">Die Pflanzen sind in 500 Millionen Jahren entstanden, hauptsächlich in Form von Netzen. Also können sie uns viel darüber lehren. Pflanzen sind auch aussergewöhnlich gut darin, bei dem, was sie tun, kaum Energie zu verbrauchen. Das ist eine Sache, die uns ebenfalls sehr interessiert. Pflanzen machen sogar Bewegungen, die gar keine Energie verbrauchen, wir können Versuchen, das nachzumachen. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">F.A.S.: Wo kann man das anwenden, in welcher Technologie? </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394;"> Ich gebe Ihnen ein Beispiel, wo es schon angewendet worden ist: In einigen Hochhäusern haben die</span><span style="color: #0b5394;"> Fenster und die Rollläden die</span><span style="color: #0b5394;"> Fähigkeit sich automatisch zu schliessen und zu öffnen. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">F.A.S.: Sie machen das wie die Pflanzen mit ihren Poren. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394;"> Und ohne </span><span style="color: #444444;">{von aussen zugeleitete (z.B. Strom)}</span><span style="color: #0b5394;"> Energie zu verbrauchen. Es gibt auch noch komplexere Sachen. Wir haben kürzlich ein europäisches Projekt beendet, das sich mit dem Bau eines Roboters beschäftigt hat, der von der Pflanzenwelt inspiriert ist. Der Mensch hat ja bisher immer Androide gebaut.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">F.A.S.: Geschaffen nach seinem eigenen Bild.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394;"> Genau. Wir haben jetzt einen Roboter konstruiert, den wir Plantoid nennen und der, sehr gut ist in einer Sache, die auch Pflanzen gut können, nämlich Böden auf Mineralien oder giftige Stoffe zu untersuchen. Er nutzt dabei dieselben Techniken wie die Pflanzen. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">F.A.S.: Androide sehen Menschen ein bisschen ähnlich. Sieht der Plantoid auch wie eine Pflanze aus? </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394;"> Ja, er ist aufgebaut wie eine Pflanze. Er hat Wurzeln, die im Erdboden bleiben, er ist modular und nutzt nur Sonnenenergie. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">F.A.S.: Sie reden wahrscheinlich öfter mit Politikern oder anderen Leuten, die etwas zu entscheiden haben. Sind die dann sehr interessiert und verstehen, dass es Ihnen um etwas Seriöses geht, oder denken die eher: Ach, was für hübsche Ideen, aber ein bisschen Spinnerei ist es ja schon?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394;"> Normalerweise verstehen sie, dass es da grosse Möglichkeiten gibt. Aber es ist eine andere Sache, das dann auch praktisch anwenden zu wollen. Aber die Politiker sehen schon: Da ist eine ganze Welt, eben die Pflanzenwelt, die nur darauf wartet, für technologische Zwecke erforscht und genutzt zu werden. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">F.A.S.: Sie schreiben auch ein wenig über den Schutz und die Würde der Pflanzen. Ist Ihnen das Wichtig? </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394;"> Sehr. Wir werden schon bald dahin kommen, dass wir die Rechte der Pflanzen festschreiben, sei es auf Initiative einzelner Staaten oder der Europäischen Union. Es geht nicht darum, zu sagen, dass wir Pflanzen nicht mehr nutzen dürfen. Dann könnten wir sie ja auch nicht mehr essen, und das wäre natürlich Unfug. Wir können aber nicht mit den Pflanzen machen, was wir wollen. Das ist der Punkt. Pflanzenrechte wären zum Beispiel Rechte, die verhindern, dass Wälder abgeholzt werden; Rechte, die den Pflanzen Lebensräume garantieren. Pflanzenrechte sind fundamental, weil Pflanzen komplexe Lebewesen mit Empfindungen sind. Aber vor allem müssen wir ihnen Rechte geben, um uns selbst zu verteidigen. Denn wir sind es ja, die das Risiko laufen, uns auszurotten. Die Pflanzen nicht, die werden auf jeden Fall überleben. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">F.A.S.: Können Pflanzen Schmerz empfinden? </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394;"> Das wissen wir noch nicht. Evolutionär betrachtet, würde ich sagen, dass sie es nicht können, weil das nicht viel Sinn ergäbe. Schmerz ist für Tiere ein Warnsignal: Du machst gerade etwas, was nicht in Ordnung ist, verlagere dich an einen anderen Ort! Aber die Pflanzen können sich nicht verlagern. Sie sind sich zwar eindeutig bewusst, ob etwas ih-rem Leben nutzt oder schadet. Aber Schmerz im Sinne wie Tiere, das glaube ich nicht.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">F.A.S.: Weil ihre Art zu denken mehr wie das Denken der Evolution ist?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394;"> Genau. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">F.A.S.: Also können sie auch nicht wissen, was das ist: ein Mensch? </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Stefano Mancuso:</b><span style="color: #0b5394;"> Da muss man aufpassen, denn die Pflanzen sind sich vollkommen der Umwelt bewusst, die sie umgibt. Sie wissen, ob sie in der Nähe anderer Pflanzen sind oder von Tieren - und was diese Organismen machen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ende F.A.S.-Gespräch </div>
<div style="text-align: justify;">
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_tUkMVum-Tn6FrV2x4wCWP4Xao9nRBVKWc7NhcjpjBrvmeAHo3iVJ_Udhp1ZtLZwTuYzr4hc_ZXaaQIi3yfwXCXcrlhuFUBmHgpZa8d6xhVuzIKwtHE5jJgR-h5cDCKOb8SskW5xEtytV/s1600/IMG_04-07-15_21-19-07.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="282" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_tUkMVum-Tn6FrV2x4wCWP4Xao9nRBVKWc7NhcjpjBrvmeAHo3iVJ_Udhp1ZtLZwTuYzr4hc_ZXaaQIi3yfwXCXcrlhuFUBmHgpZa8d6xhVuzIKwtHE5jJgR-h5cDCKOb8SskW5xEtytV/s400/IMG_04-07-15_21-19-07.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
HimmelsErscheinung vor Gewitter</div>
<div style="text-align: center;">
über Berlin-Kreuzberg</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
Titel: Was ist das "Schlüssel" für das radikale Freude?<br />
<br />
Oder, wie entgeht das Selbst der totalen Unfehlbarkeit des Leid und der völligen Umfassung der Selbst-Bestimmung?<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich wiederhole: "<span style="color: #0b5394;">... denn die Pflanzen sind sich vollkommen der Umwelt bewusst, die sie umgibt. Sie wissen, ob sie in der Nähe anderer Pflanzen sind oder von Tieren - und was diese Organismen machen.</span>"<br />
<br />
Da haben die Pflanzen den Tieren - darIn auch das Mensch-daSein - wohl einiges voraus. Denn, dass das Mensch dem "<span style="color: #0b5394;">vollkommen</span>" bewusst ist, worin -Es daIst und worin -Es wirkt, wie -Es wirkt und was -Es bewirkt, ist wohl eher ein Gerücht. Das würde auch kein halbwegs waches Mensch bestreiten. Das Frage darauf bleibt, ob das genauso für das Mensch-daSein vorgesehen ist? Oder ob wir erst in einer Entwicklung darauf hin sind, ES zu wissen, und damit erst bewusst da{zu}Sein.<br />
Das ist, was *ich vermute.<br />
<br />
Wir sind, wie alle unsere Mit-LebeWesen eine fast vollständig naturgesteuerte Spezies, fast ohne Wissen vom DaSein, von dem Geschehen in das umgebenden Umwelt und auch vom / im Selbst. Es reicht für alle erdmondlichen LebeWesen zu spüren, wo Nahrung ist und wann es RaumZeit zur FortSexung ist und wo die dafür eventuell benötigten PartnEs / -Es und Plätze zu finden sind. Das ist eine nüchterne Tatsachen-Beschreibung, aber ist es deswegen falsch, weil nüchtern?<br />
<br />
Deshalb vermute auch *ich, dass wir Erdmondlichen (darin das Mensch-daSein) in einer Phase der wechselseitigen Erhellung sind. Noch wissen wir weder, warum wir tun, was wir tun, noch wie nah / eng und auch wir Menschen in das erdmondliche Geschehen eingebunden sind? Wir tun einfach, mehr oder besser weniger ohne Rücksicht auf eigene und umgebende Verluste.<br />
<br />
Gerade las *ich z.B., dass der menschenweite Kohleverbrauch weiter ansteigt und mehr als tausend Kohle-Kraftwerke in Planung sind oder einige davon bereits im Bau. Die Leses wissen, was das Verheizen von Kohle für das Gas (Luft) bedeutet, das wir als Grundlage für unser erLeben fast sekündlich einatmen, und ebenso, was das Verbrennen von uralten Pflanzenresten für das Wetter / Klima bedeutet.<br />
<br />
Das Mensch könnte dieses gegenseitige MissHandeln verhindern oder sogar aufgeben, wenn wir die Technologien und die Infrastruktur, die ohne das Verbrennen uralter Pflanzenreste (Erdöl / Erdgas / Kohle) auskommen, frei und ohne Hemmungen (<span style="color: #45818e;">z.B. auch Geld dafür zu verlangen</span>) Allen Menschen zur Verfügung stellen. Also menschenweit Solar- und Wind- und Wellen-Kraftwerke bauen würden und die Infrastruktur zur Verteilung der Energie dazu aufbauen würden; als Zugabe auch die Geräte zur Nutzung. Das würde einige momentane Probleme lösen. Es würden erstens sehr viele Menschen in Arbeit kommen oder bleiben und es würde zweitens unser aller AtemGas schonen und es würde drittens den Temperatur-Anstieg bremsen.<br />
<br />
Was jedoch tun wir fürEinander?<br />
Für jeden halbwegs wachen MitMenschen ist unser gegenseitiges einander beständig begrenzendes und kleinhaltendes Tun - <span style="color: #351c75;">immer im Bewusst-Sein unseres aktuellen Wissens und unserer aktuellen Möglichkeiten </span>- ein Entsetzen.<br />
<br />
Anstatt also auch im Gefühl und daraufhin auch im Bewusst-Sein, das Tatsache an zu erkennen, dass wir EINE Spezies sind, die gemeinsam in einem endlichen - <span style="color: #cc0000;">also nicht vergrösserbaren</span> - Planeten-System erLeben, und das in annähernd derSelben (gleichen) RaumZeit, mit Milliarden oder sogar Billionen Mit-LebeWesen zusammen - <span style="color: #6aa84f;">und mit diesen auch eng verbunden sind, bis hin zur wechselseitigen Abhängigkeit und Symbiose</span> -, statt also zu wissen, statt bloss zu glauben, statt Angst und steter Befremdung, also Geborgenheit zu empfinden ...<br />
<br />
Statt anzukommen im Hier und Jetzt, beharren wir - <span style="color: #e69138;">allerdings, ohne dass die allermeist-Es dessen auch nur bewusst sind. Das sei zu unserer EntSchuldung schon erwähnt</span> - auf Identitäten und Gefühlen, die teils hunderttausende Jahre alt sind, ergehen einander weiter in teils kleinsten Gruppen-Identitäten mit allen so entsetzlichen Folgen für unser menschliches KleinKlima und gegen die Mit-LebeWesen und das GrossKlima des Planeten. Wir erLeiden und lassen erLeiden also beständig aus- und einSchluss, fatale ab- und beGrenzungen, erLeiden beständige Intransparenz, gegenseitige Diskriminierung wegen Nichtigkeiten u.s.w.u.s.f.<br />
<br />
Zu beobachten ist das auch aktuell und ganz nah, in das EU. Das EU war eine Idee und Vorhaben aus den Kriegen, Verheerungen, Vertreibungen und den sonstiigen gewalttätigen Ein- und AusGrenzungen der Vergangenheit, durch Nationalismus, Faschismus und andere Gruppenein- und abGrenzungen (Religionen, Sprachen, Farben, ...), also allgemein der Verhinderung von menschlicher Vielfalt und Freiheit, die passenden Lehren zu ziehen, und eine Gesellschaft in Solidarität und Vielfalt zu schaffen. Die Aktualität ist das Wieder-Aufrichten von Grenzen - auch im Inneren des EU - und überall das Erstarken von Nationalismen und gegenseitiger Vorwürfe. Hoffentlich geht die Idee von Solidarität und Freiheit gestärkt aus der aktuellen Krise hervor!<br />
<br />
Statt die gemeinsamen menschlichen Erfahrungen und Techniken (<span style="color: #741b47;">ist *mir doch bewusst, dass wir immer noch behaupten, dass jede menschliche Erkenntnis und Technik nur einzeln-Es oder wenigen Gruppen "gehören". Ja, so ist das bis Heute, mit allem Starkult und Geniegetue noch geregelt. Was sind die Folgen dieser Überhebung und falschen Individualisierung?</span>) unbedingt mitEinander zu teilen, richten wir unsere BiosSphäre mehr und mehr zuGrunde. Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel, das ist auch klar. Aber diese winzigen Ausnahmen können an der gesamten Entwicklung nichts ändern. Und die Leses wissen, was "nichts" ist, meist entsetzlich wenig.<br />
<br />
Und das also "nur", weil wir nicht können oder wissen, wie wir Gemeinsam das Gegebene, das Aktuelle, das Erreichte mitEinander geniessen, anstatt weiter zwar evolutionär hochtechnisiert, aber in / mit Gefühlen und Empfinden noch in einer fremd-bestimmten klein-gruppen-Vergangenheit da[zu]Sein.<br />
Fast voll im / mit-Leid.<br />
<br />
Weiss *ich eine Alternative zu unserem aktuellen Vorgehen, unserem aktuellen SoSein? Ich erahne eine oder zwei, mehr noch nicht.<br />
Servus</div>
</div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-62048987668268563832015-07-04T19:14:00.001+02:002022-11-04T21:14:06.785+01:00Trägheit + Kunst × Erde = RobotEs?<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Oder lautet die Beitrags-Titel-Gleichung: Kunst + RobotEs - Erde = Trägheit?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Das "Wesen" des Trägheit</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus das Süddeutsche Zeitung (SZ), vom 01. Juli 2015, Wirtschaftsteil, einer Seite mit alternativen Ideen zum aktuellen Wirtschafts- und Politikmuster.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Den unten eingestellten Auszug aus der Themenseite hat <b>Katharina Brunner</b> geschrieben. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #073763;">Aktiensozialismus: <span style="font-size: large;">Der Staat im Aufsichtsrat</span> </span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aktien und Sozialismus sind zwei Begriffe, die im Grunde nicht so recht zueinander passen. <b>Giacomo Corneo</b>, Professor für Öffentliche Finanzen, verwebt diese Elemente: Die Marktwirtschaft bleibt erhalten, das Privateigentum wird jedoch eingeschränkt. „Der Aktiensozialismus ist bewusst ein evolutionärer Versuch“, sagt Corneo von der Freien Universität in Berlin. Voraussetzung dafür ist eine neue Institution, die nach dem Vorbild der Bundesbank gestaltet sein soll. Comeo hat sie Bundesaktionär getauft. Anstatt um stabile Preise, kümmert sich der Bundesaktionär um Renditen von Grosskonzernen. Denn die grossen Unternehmen gehören im Aktiensozialismus zu 51 Prozent dem Staat. </span><br />
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Doch im Gegensatz zur Planwirtschaft leitet sie der Staat nicht. Das machen weiterhin Manager — wie auch in anderen Firmen mit Mehrheitsaktionären. Die Öffentlichkeit nimmt über einen anderen Kanal Einfluss: Vertreter des Bundesaktionärs sitzen in den Aufsichtsräten. Gewinne sind im direkten Interesse des Staates, denn er profitiert finanziell: „Die Kapitalrenditen teilen sich dann nicht nur Minderheiten, sondern fliessen auch in den öffentlichen Haushalt“, sagt Corneo. Eine soziale Dividende, die mehr Geld für den WohlfahrtsStaat und damit eine gerechtere Verteilung des Wirtschaftswachstums bedeute. </span></span><br />
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Konzept ist Ergebnis seiner Forschung zu Ungleichheit und Umverteilung. Beeinflusst hat ihn der Wirtschaftsnobelpreisträgers Joseph Stiglitz: „Er zeigt, dass auch komplizierte Ökonomische Fragestellungen mit den Instrumenten der Mathematik gelöst werden können.“ </span></span><br />
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Der gebürtige Italiener Corneo glaubt, dass wir uns an einer Weggabelung befinden: Wollen wir ein System mit einer kapitalistischen Elite und einer Mehrheit ohne Mitspracherecht? Oder wollen wir eine wirklich offene Gesellschaft mit politischer und ökonomischer Selbstbestimmung? Ihm, ist bewusst, dass seine Idee des Aktiensozialismus auf Widerstände stossen wird. Bei den Eliten, aber „leider auch in den Köpfen derjenigen, die eigentlich am meisten davon profitieren würden“. Er meint die Mittelschicht.</span></span><br />
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Zur Person: <b>Giacomo Corneo</b>, Professor für Öffentliche Finanzen, sagt: „Der Aktiensozialismus ist bewusst ein. evolutionärer Versuch.“ Der Italiener glaubt, dass sich die Menschheit an einer Weggabelung befindet und sich entscheiden muss.</span></span><br />
<br />
Ende SZ-Text von KATHARINA BRUNNER<br />
<br />
Dem stimme *ich zu. Ich erachte das für ein sehr annehmbare Alternative.<br />
Auch *ich ahne, dass das allermeiste menschliche soSein eine soche Idee vollumfänglich ablehnt, weil sie dem Egoismus und alten gewohnten Macht-Anspüchen und Traditionen widerspricht. Selbst Angebote, die das Wohlbefinden erhöhen (<span style="color: #38761d;">mehr tägliche Bewegung und umfangreiches Wissen verhindern fast sämtliche nicht erbliche oder von Giften verursachte Krankheiten; auch ein Mehr an mit-Entscheidung in allen Bereichen ist fast ohne Zustimmung - Egoismen sind damit nicht gemeint</span>), werden aus Bequemlichkeit und alter Gewohnheit abgelehnt.<br />
<br />
Es ist schon eine Seltsamkeit des daSein - <span style="color: blue;">und wohl auch des DaSein</span> -, dass beständig wider das verifizierte Wissen gehandelt wird - und *ich betone das extra: mehrfach geprüftes und somit als stimmig bewiesenes Wissen, also <i>kein</i> blosses Glauben. Auch *ich kann somit bemerken, dass die natürliche Trägheit, also das Trieb[<span style="color: #741b47;">? Oder geht das sogar noch tiefer?</span>] Alle Energie (Bewegung) zu sparen, jede HandlungsKette mit oder ohne Ziel, mit dem geringsten Aufwand an DaZwischen-Schritten zu tun, <i><b>das</b></i> Hindernis für jede Verbesserung und Erweiterung der Solidarität und damit auch des Anstiegs von mit-Entscheidung jedes einzeln-Es ist.<br />
<br />
Kurz formuliert: Das Trägheit des DaSein ist das "Elixier" der Macht. Die strenge Hierarchisierung und nicht-GleichWertgkeit des daSein - AUCH des Menschen - ist eine Wirkung der natürlichen Trägheit. Dass diese natürliche Gegebenheit in ein paar wenigen Bereichen des Mensch-daSein - z.B. auch in Teilen des EU - etwas weniger streng ist, ist, wie alles im DaSein, des ebenso natürlichen Vielfalt zu verdanken. Diese Verschiedenheit in und von AllEs und All-Es {Gleichheit} in allem daSein ist vielleicht noch grund-legender als der Zwang zur Optimierung und EffizienzSteigerung allen Energie-Aufwands (Trägheit)? So vermute *ich, dass das Trägheit leicht zu senken ist, das Verschiedenheit jedoch nicht, wenigstens nicht in dem Ausmass, wie das Bequemlichkeit und damit das Zwang zum Sparen jeglichen Energieaufwands (Bewegung).<br />
<br />
Das Mensch ist bis Jetzt eher eingeschränkt, stirbt "lieber" viel zu früh und ist ohne wirkliche Freiheit, als das Wissen zu erhöhen und auch allgemein mehr in Bewegung da[zu]Sein. Die "ersparte" Energie stecken wir "lieber" in Technik und Roboter. Die dann aber wenigstens, wie "Menschen" aussehen sollen.<br />
Die Frage ist ja bis Heute ungeklärt: Wissen wir Menschen warum wir tun, was wir tun, und wozu das wird, was wir jetzt tun. Eindeutig, nein. Aber was weiss *ich schon, ob das nicht genau so daSein muss, ob nicht genau das unser daSein-Zweck ist: unbedarft aber vorübergehend teilweise findig zu verschwinden?<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirOmojOA1ZalXbRQLV0XuQBtC6iBWdau9JvigiUMPbYjwr-UNmO-gGyUBHzOpg1w9AMMmySqaJ9lS7o8FKgVL16mOroIC7oZ3kop4S7dH1gCBtit1LPy3wwp8lboDZuW9Sb916QujorA3l/s1600/20150629_205358.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirOmojOA1ZalXbRQLV0XuQBtC6iBWdau9JvigiUMPbYjwr-UNmO-gGyUBHzOpg1w9AMMmySqaJ9lS7o8FKgVL16mOroIC7oZ3kop4S7dH1gCBtit1LPy3wwp8lboDZuW9Sb916QujorA3l/s400/20150629_205358.jpg" width="400" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Katzen - Inhalt</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ist doch so?</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Was ist das Wirkung von Millionen $ für alte Kunstwerke auf *mich?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das nun folgende ist wahrscheinlich naiv und plump provokativ und bestimmt ohne Verständnis für das Kunst und die Künstl-Es, allein, es ist ...</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Nur {m}eine Meinung:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">"Die Kunst" (<span style="color: #b45f06;">also jeweils ein paar Menschen innerhalb der Vielen.</span><span style="color: #bf9000;"> Das ist nur meine Naivität und Lust auf Genauigkeit, dass *ich das erwähne; die längeren Leses wissen, dass *mir das schmähen oder denunzieren fremd ist, und *ich Ironie kennzeichne.</span>) ist irgendwann mal angetreten die(?) Wirklichkeit auszuleuchten und somit auch das (<span style="color: #666666;">das Wirklichkeit hat kein Geschlecht, oder?</span>) Wirklichkeit, das den Menschen uner- und unbekannt war / ist. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Neben diesem Erhellen des Gegebenen und Aktuellen, ergriff das Kunst (<span style="color: #666666;">hat Kunst ein Geschlecht?</span>) auch das RaumZeit und erschuf das Geschichte (<span style="color: #999999;">hat ... ?</span>) und bettete menschliches und nicht-menschliches Geschehen darin ein, machte Vergangenheit erlebbar. Mehr noch, das Kunst versuchte auch zu erklären was war, was ist und was [vielleicht] mal ist.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Kunst war und ist also - für *mich - die Benennung eines Mangels, besser die Benennung der Handlungen, die dieser Mangel fordert und erregt. Kunst forschte, Kunst versuchte, Kunst bezeichnete, Kunst deutete, Kunst hob an, Kunst phantasierte und Kunst bewies. Kunst erweiterte das Erkennen und verstörte das Geglaubte und errodierte das Fixierte. Kunst war das Werkzeug einer Fähigkeit des Menschen, des Bewusst-Sein {<span style="color: #45818e;">Aufmerksamkeits-Steuerung und In- und Umgebungs-Wahrnehmung (also der Sinne nach Innen wie nach Aussen)</span>}, und war die Forderung der grossen Verletzlichkeit menschlichen daSeins / soSeins. Angst, Unsicherheit und Neugier sind wohl die Erregungen (Gefühle?) die diese panzer- und krallenlose Verletzlichkeit und die Zartheit unserer Oberfläche {nur Haut?} bewirkt.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das sind wir im Grunde unverändert, aber wir haben inzwischen sowohl die Panzer-, als auch die Krallen-losigkeit beendet. </span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und damit sinkt wohl auch unser Interesse an Erweiterung und an das Erhellung des Innen und des Aussen. Das Wirklichkeit sInteresse lässt mehr und mehr nach und fällt langsam in Ruhe zusammen. Je mehr wir sind und je mehr Maschinen wir erschaffen, um unser Tun zu sparen, umso Nachlässiger ist alle Kunst, darin auch das Philosophie.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Lange Rede, kurzer Sinn. Das Kunst war mal, ware mal, wäre mal gewesen, haucht gerade die verbliebenen Sinnesreize aus, ist schon fast nur noch Vergangenheit; und alle Vergangenheit ist den fast Allen "über Alles" und somit lieb und teuer. Vergangenheit ist fast das Teuerste, was wir haben, oder?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Kunst war mal interessant, war mal erweiternd und erheiternd, erhellend und bellend. War. Das: Was ist?, ist das Kunst abhanden gekommen, Zuwanderer und Obdachlose auf Bühnen, Fotos vom Elend und Krieg, Filme ohne Script und Schnitt, Skulpturen und Malwerke ohne oder mit Form, Musik die nur möchte und nimmt, was war, bezeugen das alltäglich.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #660000; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><b>Milo Rau</b>s "<i>Kongo Tribunal</i>", zur RaumZeit in den Berliner Sophiensälen, ist von dieser Kritik deutlich ausgenommen. Es gilt, wie immer Ausnahmen bestätigen die Regel. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Kunst ist *mir, bis auf langsam verschwindende Rudimente, bestenfalls Objekt-"Verschönerung", aber fast immer blosse ab und zu nette Dekoration / Auflockerung des Alltäglichen. Was sagt das zu den Schöpf-Es von Kunst - im VerGleich zu dem, was Kunst mal war; was Kunst mal bewirken wollte -? Dass das Mangeln und das Unbehaustheit im Menschen gestillt ist? Nein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Es bedeutet wohl, dass wir sediert sind. Dass all das Technik und Maschinen-Brimborium und unsere geballte Anzahl auf diesem so sonnigen kleinen endlichen Planeten-System Erde-Mond uns immer wurschtiger Macht? </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">UND!, dieses Textchen ist keine Kunst, und *ich bin KEIN Künstl-Es, nein, so wie es um das Kunst ist, möchte *ich das nicht sein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Danke.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">W-Es schrieb das?:</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnxLLsIpgX85rQAFchgCxehIzVE7LCJTV0p7noK0WG7K0-jbRXBCnG9Z4CCTDy7i8NQiVLE0Vc9AkbGOf4AUuDkpDi8-GsXCE-dUfmjUJdZvI1hPHJboapr6BAVEvqmHxMSiBMF8-QHGnYsvIePqgd-NCXsrYhCubZXN1BUex70E8xh1_EbHtcUhFYzA/s2677/20220607_154139.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2677" data-original-width="1263" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnxLLsIpgX85rQAFchgCxehIzVE7LCJTV0p7noK0WG7K0-jbRXBCnG9Z4CCTDy7i8NQiVLE0Vc9AkbGOf4AUuDkpDi8-GsXCE-dUfmjUJdZvI1hPHJboapr6BAVEvqmHxMSiBMF8-QHGnYsvIePqgd-NCXsrYhCubZXN1BUex70E8xh1_EbHtcUhFYzA/w189-h400/20220607_154139.jpg" width="189" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">*ich</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Das Abscheu nach der Herkunft / Ursprung</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wie unangenehm ist uns, dass wir erdmondliche LebeWesen sind?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das was viele "Dreck" nennen, was aber ehemals lebendige Pflanzen waren und weit vor uns und jetzt der Lebensbereich von MultiBillionen Mit-LebeWesen ist, ist auch unsere erLeben-sGrundlage, wird aber fast von all-Es nur getreten und mit Dreck (nicht-Pflanzen und deren "Abfall") zugemüllt, wird jeden Tag Hektar für Hektar geteert und zubetoniert. Dass das nicht so sein müsste, ist auch klar.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 24. Juni 2015, Wissenschaft-sBeilage, von <b>Julia Gros</b></span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #073763;">Mikrobiologie. </span></span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #073763; font-size: large;">Über Leben im Dreck</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: <span style="color: #073763;">Ob nun im Erdboden oder am Meeresgrund: Überall tummeln sich Mikroben, die noch keiner kennt. Erst allmählich gelingt es, sie zu erforschen - mit Überraschungen für Klima und Medizin.</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<a href="http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/mikrobiologie-ueber-leben-im-dreck-13671979.html"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/mikrobiologie-ueber-leben-im-dreck-13671979.html</span></a><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Daraus ein paar Auszüge:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">[...]</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ob nun in der Tiefsee, auf 3000 Meter hohen Berggipfeln, im menschlichen Darm oder im ewigen Eis: Überall auf der Erde tummeln sich Mikroorganismen. Massen von Mikroorganismen. In einem einzigen Gramm Waldboden sind es bis zu 100 Milliarden Zellen von über 10 000 verschiedenen Arten. Manche sind Energiesparwunder wie offenbar die Mikroben aus dem Meeresboden. Manche, wie etwa bestimmte Streptomyces-Arten, produzieren wichtige Antibiotika - rund die Hälfte aller Medikamente beruht auf Stoffwechselprodukten von Bakterien. Manche bauen Giftstoffe ab, wieder andere töten Pflanzenschädlinge. Dass sie noch weitere großartige Fähigkeiten haben, ist zu vermuten. Aber wir kennen nur einen Bruchteil von ihnen, vielleicht fünf Prozent - einige Mikrobiologen glauben, weniger als ein Prozent. Man könnte viel von ihnen lernen, aber der größte Teil der Mikroben widersetzt sich den Forschungsmethoden der Wissenschaftler, lässt sich nicht detektieren und nicht im Labor vermehren.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das ändert sich jetzt. Zum Teil neue, zum Teil verbesserte Methoden öffnen ein Stück weit die Tür zum Universum der Mikroorganismen. „Die Frage ,Wer ist da?‘ kann man heute durch die kulturunabhängigen Technologien ganz anders angehen als früher“, sagt Paul Illmer, Mikrobiologe an der Universität Innsbruck. Inzwischen lassen sich Erbgut-Schnipsel aus einer Bodenprobe auslesen, und ihr Vergleich mit bekannten DNA-Sequenzen in den Datenbanken weist auf die Anzahl der vorhandenen Arten hin. Auf diese Weise gelingt es Forschern, beinahe jede Woche neue Arten zu entdecken.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">[...]</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">„Wir Biologen sind überwältigt von der Vielfalt und den Größenordnungen, mit denen wir es zu tun haben“, erklärt Antje Boetius, Tiefseeökologin am Max-Planck-Institut für marine Meeresbiologie in Bremen. Das Netzwerk der Mikroorganismen ist für Forscher wie ein Puzzle mit Milliarden von Teilen. Die Einzeller haben sich teilweise so spezialisiert, dass sie nur in Gesellschaft von anderen Mikroben existieren können, weil sie von deren Abfallprodukten leben.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Angesichts dieser Komplexität kratzen DNA-Analysen nur an der Oberfläche. Trotzdem haben Mikrobiologen bereits zahlreiche Fakten zutage gefördert, die grundsätzliche Fragen beantworten. Allerdings kam auch Besorgniserregendes ans Licht. So beobachteten sie in den Ötztaler Alpen, dass Klimaveränderungen in den vergangenen sieben Jahren nicht nur die Pflanzenwelt beeinflusst haben. In einer Höhe von 2700 bis 3500 Metern veränderte sich sowohl die Zahl der Mikroorganismen im Boden als auch die Zusammensetzung der Gemeinschaft. Davon profitierten unter anderem solche Mikroben, die Methan produzieren - ein potentes Treibhausgas. Der Klimawandel könnte sich durch diesen Effekt weiter beschleunigen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">[...]</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ähnlich mühsam ist es, die funktionellen Eigenschaften der neu entdeckten Arten zu charakterisieren. Das extrem langsame Wachstum vieler Einzeller macht ihre Analyse mit den üblichen Methoden so langwierig, dass sie den Rahmen von Doktorarbeiten oder die zeitlichen Vorgaben von Forschungsprojekten sprengen. 90 bis 99 Prozent der Organismen haben sich bisher überhaupt nicht im Labor kultivieren lassen. Sie wachsen einfach nicht in Petrischalen, egal mit welchen Nährstoffkombinationen Forscher sie hochzupäppeln versuchen. „Durch die Hetze um Mittel und Publikationen ist die geduldige, langsame Mikrobiologie der Kultivierung und Beobachtung von Kleinstlebewesen aus der Umwelt schon fast ausgestorben“, sagt Antje Boetius.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber auch auf diesem Gebiet gibt es Fortschritte, auf die man beispielsweise in der Medizin angewiesen ist. Anfang des Jahres sorgten Kim Lewis und Slava Epstein von der Northeastern University in Boston mit ihrem Team für Aufsehen, als sie ein Antibiotikum einer ganz neuen Wirkstoffklasse vorstellten: Teixobactin. Sollte sich diese Substanz in den bevorstehenden Studien als bei Menschen wirksam und sicher erweisen, wäre es das erste neue Antibiotikum seit 1987. Eine Sensation, jedoch wurde in den Berichten meist nur am Rande erwähnt, dass Teixobactin von einem bis dato nicht kultivierbaren Bodenbakterium stammt. Nun konnte es mit Hilfe einer in Boston entwickelten, erstaunlich schlichten Methode gewonnen werden; die Forscher tauften den winzigen Produzenten Eleftheria terrae.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ende F.A.Z.-Auszug von JULIA GROS</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Frage ist also, welche Verbesserung und Verschönerung wir uns also täglich zubauen und vernichten? Aber der Artikel deutet ja an, dass wir unser Wissen und unseren Ein- und UmBlick beständig erweitern. Es bleibt die Tatsache, dass wir weiterhin konsequent zubauen, zumüllen und vernichten.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Trägheit? Siehe oben.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuat8cWhW-pyUBKHnDygCSgWWQ4d9h1vVxqrCeUVNyKdcLDFb3Kt_rJRXmqYWTg76DRD4b2kkc5g_tO4tt7aUpGqPVNbVDxcagPHD8IX_J0miXGe6yebtv0hLaJRNq2n9c8AC7A2QMYA-h/s1600/20150703_141657.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuat8cWhW-pyUBKHnDygCSgWWQ4d9h1vVxqrCeUVNyKdcLDFb3Kt_rJRXmqYWTg76DRD4b2kkc5g_tO4tt7aUpGqPVNbVDxcagPHD8IX_J0miXGe6yebtv0hLaJRNq2n9c8AC7A2QMYA-h/s640/20150703_141657.jpg" width="480" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="text-align: justify;">Das Foto ist ein Ausschnitt</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="text-align: justify;">aus der SZ vom 02. Juli 2015</span></div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
Titel: Das erLeiden des RobotEs<br />
<br />
Das folgende Textchen ist eine weitere Reaktion und meine unermüdliche Antwort-Suche, auf das Frage: Wie nützlich sind Maschinen, wie gefährlich sind Maschinen und wie weit sollten wir sie nutzen und wie sollten wir sie gestalten?<br />
<br />
Eine Facette der Antwort-Findung ist:<br />
<br />
Schlimm ist ja schon, dass das Mensch die Verletzlichkeit und Verwundbarkeit des daSein im DaSein, also auch die jedes Menschen, weder besonders anerkennt, noch erst richtig wertschätzt, als das, was es ist: eine Grundlegung und Notwendigkeit des daSein und des DaSein als Ganzem; aber am schlimmsten daraufhin ist, dass das Mensch aufGrund dieser fehlenden Wertschätzung sich selbst für dauernd Unvollkommen, nein, mehr noch, weil Unvollkommenheit ist ja auch eine der Grundlagen des DaSein, nein, das Mensch hält das Mensch-daSein für überflüssig, arbeitet "heiter" an seiner Abschaffung.<br />
<br />
Langer BandwurmSatz, *ich weiss.<br />
Das Frage ist: "Wie weit geht unsere unbewusste Selbst-Ablehnung?"<br />
Also ernstlich, wie stark ist unser Leiden am blossen daSein, ist die grausige Ablehnung des Selbst (und auch [je]des anderen Selbst) und das gewalt[tät]ige Misstrauen gegenEinander, das unser Normalzustand ist? Bis auf nur geringste Ausnahmen. So stark, dass viel-Es {Menschen} Maschinen für einen Ersatz oder "gute" WeiterEntwicklung des erdmondlichen und darin des menschlichen erLebens erachten, manch-Es sogar für "die besseren Menschen".<br />
<br />
Anstatt wir Menschen also unser daSein in aller Verletzlichkeit und dauernden Unvollkommenheit endlich{keit} anerkennen und das wirklich Beste daraus gestalten (und da gibt es so einiges an Um- oder Aus-Gestaltung, sogar soviel, dass das wohl die "Phantasie" der meisten Menschen entweder überfordert und/oder verengt / verängstigt) und in überwiegender Freude (das Leid nicht vergessend, das auch am erLeben beteiligt ist; aber es muss ja nicht überwiegen, wie es das Aktuell tut, oder?) das bisschen erLeben geniessen, das jed-Es ist, werkeln wir verzweifelt und Fremd gesteuert (unbewusst) an unserer Abschaffung.<br />
<br />
Denn, was bleibt dem Menschen übrig, wenn alles Tun und Wissen auf Technik übertragen ist, wenn der Optimierungs- und Effizienzsteigerungs-Wahn bald die Goldmedaille und das Siegerschleifchen umgehängt bekommt?</div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-80733331044792897582015-07-01T01:38:00.000+02:002015-10-16T19:44:12.930+02:00Die Spree ist ein dünner Fluss<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Titel: Vom unablässigen Lecken (tropf, tropf) des DaSein</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br />
Beruht das DaSein auf dem Prinzip Geben und Nehmen? Kennen Sie die Begriffe Permeabilität, Diffusion und Osmose?</span><br />
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Das folgende ist auch eine Reaktion sowohl auf den Umgang mit Geld und Macht innerhalb des EU und auch des Umgangs mit Zuwanderung und Flucht.</span><br />
<span class="Apple-style-span"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Und die Meisten in (mitten von) Ihnen werden vertraut sein damit, dass dieses DaSein keine vollständige Trennung kennt - deshalb hier folgend auch ein fast untrennbarer BandwurmSatz -, dass also ALLES und JEDES im DaSein in engerer oder weiterer Weise OFFEN ist. Geschlossenheit ist immer nur für eine messbare Grössenordnung möglich, daneben ist jeder Bereich, jede Haut, jede Mauer, jede Oberfläche durchlässig (</span><span style="color: #134f5c; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Permeabel, von lat. 'per' = "hindurch" und lat. 'meare' = "passieren"</span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">), manche sogar transparent (</span><span style="color: #134f5c; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">lat. 'trans' = "hinüber, hindurch" und lat. 'parere' = "erscheinen, sichtbar werden, sich zeigen". Parere bedeutet aber auch, um das nicht zu vergessen "Folge leisten, folgen", als Hunde-mitbewohn-Es wissen Sie das sicherlich, denn welches Mensch würde nicht auf ein Bellen oder ein Schwanz-wedeln parieren, oder?</span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">). Diese Grundbedingung des DaSein: </span><i><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">die weitgehende Offenheit und nur abschnittweise Undurchdringlichkeit im DaSein</span></i><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">, ist eine der Voraussetzungen für die Veränderungen, die das DaSein ausmachen, neben der Möglichkeit eine Haut / Oberfläche zu bilden, also ein Innen und ein Aussen zu separieren (</span><span style="color: #134f5c; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aus lat. 'se[d]' = "für sich, beiseite" und lat. 'parare' = "bereiten" [</span><span style="color: #45818e;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">woraus das Wörtchen </span><i><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">parat</span></i><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"> (bereit) haben / sein entstammt]</span></span><span style="color: #134f5c; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"> wurde mittel-lat. 'separare' = "absondern, trennen"</span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">) und somit eine Form im SEIN zu gestalten.</span></span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br /></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ich vermute mal, dass das SEIN Formlos ist, aber das nur nebenbei. Das DaSein ist somit die darIn "schwebende" offene Form und Förmlichkeit. </span></div>
<div>
<div>
<span class="Apple-style-span"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></span></div>
<span class="Apple-style-span"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Daneben kennt das DaSein einen Prozess, den die Physik-Es nur unzureichend "Entropie" (</span><span style="color: #45818e; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">altgr. Kunstwort ἐντροπία ist dt. entropía, von "ἐν" = 'an‚ in' und "τροπή = 'Wendung'</span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">) </span></span><span class="Apple-style-span"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">genannt haben und der beschreibt, dass die Inhalte und Bestandteile eines geschlossenen (</span><span style="color: #351c75; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">die Physik-Es denken da immer an einen Idealzustand, den es aber, wie oben beschrieben, in Wirklichkeit nicht gibt</span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">) Systems stets dazu tendieren, den gesamten RaumZeit-Bereich gleichmässig auszufüllen; falls in diesem System anfangs eine UnGleich-Verteilung bestand.</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Was ist die Füllung von "Freiheit"?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></div>
<div>
<span class="Apple-style-span"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ich stelle die Frage: Wie viel </span><i><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">NUR</span></i><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">-menschliches Wollen und Wünschen, wie viel </span><i><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">NUR</span></i><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">-menschliche Richtung und Veränderung ist bisher im DaSein möglich? </span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Also wie unbeeinflusst und unbestimmt ist das Mensch inmitten des DaSein?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ist der Begriff "Freiheit" dafür schon möglich- </span><span style="color: #bf9000; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">wenigstens so, wie *ich ihn aktuell fülle</span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"> -, oder sind Wir noch vollständig eingebunden in eine DaSein-Entwicklung? Und das, was Wir meistens in den Begriff "Freiheit" füllen ist allenfalls eine Ahnung, was noch alles ginge, wenn ...?</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Dann ist diese "Freiheit" aber bestenfalls eine kurze RaumZeit-Pause, eine Schwelle, zwischen den Schienen, auf den Gleisen des DaSein-Zuges in Richtung eines Uns noch unbekannten Ziels.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Könnte ja sein (SEIN!?) oder?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br /></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ich vermute, wir tun, zu was Wir geschaffen wurden und jedes einzeln-Es hat einen Platz darin und füllt eine kleine Facette der enormen Farbpalette der Vielfalt darin aus.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ist das nun Folgende Meinung oder Ahnung? Sogar ein Wechsel der Farbe / Facette innerhalb einer persönlichen RaumZeit-Spanne ist möglich (Freiheit?), dafür müsste dann aber ein ander-Es wieder an den nun freien Platz wechseln, aber dafür sind Wir ja Genug.</span><br />
<span class="Apple-style-span"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ich frage auch: Wie Selbst-Entschieden ist die Spezies - eine der Milliarden Spezies des DaSein - und wie Selbst-Entschieden ist eine der Formen der Spezies darin, also zum Beispiel ein Mensch? Wie weit Selbst-Entschieden?; ist genauer formuliert. Denn wirklich ALLES im DaSein ist in </span><b><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Spannen</span></b><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"> ausgebreitet, also ist auch die Selbst-Entscheidung eine Spanne von 'fast gar nicht' bis 'kaum mehr fassbar'.</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />
<span class="Apple-style-span"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Und mein Verdacht ist, dass das Mensch bisher Nichts Selbst-Entscheidet (was meist sehr wenig ist, wie die längeren Leses inzwischen wissen), sondern immer noch fast vollkommen von den Anfangsbedingungen des daSein, den Umständen der jeweiligen langfristigen Prägungen und von Umweltbedingungen und Notwendigkeiten (z.B. der rasch ansteigenden Menschen-Anzahl, in einem kleinen endlichen Planeten-System Erde-Mond) BESTIMMT sind. Wir Menschen sind immer noch Selbst-Bestimmt durch </span><i><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">auch</span></i><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"> unsere Vergangenheit. Sowohl das Freiheit als auch das Selbst-Entscheidung sind freundliche Vorstellungen und Illusionen, die bei näherem Hinspüren und EinForschen schnell als solche entlarvt sind.</span></span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"> </span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi98vAmuySh6RCJRcB_g014DOQODblsE_eMRxxdc3byy9CdQ_S91Sb2UV0mSbVLtTIkWn0XTm-8J1-QQmSeM2-sh-YKJRvBUpNQpxKvzh0GyP70dKruJFcpknO-tG-vKJmSEHe3BA81nfyU/s1600/20150608_202003.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi98vAmuySh6RCJRcB_g014DOQODblsE_eMRxxdc3byy9CdQ_S91Sb2UV0mSbVLtTIkWn0XTm-8J1-QQmSeM2-sh-YKJRvBUpNQpxKvzh0GyP70dKruJFcpknO-tG-vKJmSEHe3BA81nfyU/s400/20150608_202003.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Bin *ich eine Distel?</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Titel: Der Vorteil der RückBesinnung, oder vom süssen Naschen von Unter-leibern</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ein Zitat aus dem unten in Auszügen eingestellten F.A.Z.-Kommentar: "..., </span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">dass eine Gesellschaft, die sich als Wissensgesellschaft feiert, über sich selbst sehr wenig weiss.</span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">" Sie vermuten richtig, wenn Sie vermuten, dass *ich diesen Satz als Selbst-Erkenntnis UND Bestätigung empfinde.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br />
Denn das schrieb *ich erst vor drei Tagen und veröffentlichte es in dem Beitrag: </span><b><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Petunien lügen nicht. Nicht?</span></b><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Also ein Selbst-Zitat mit dem: "</span><span style="color: #38761d; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Titel: Das AnSchrei[b]en einer Mücke</span><br />
<span style="color: #38761d; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br /></span>
<span style="color: #38761d;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">W-Es glaubt{!}, dass wir Menschen, wenn wir für uns all-Es eine bedingungslose und erLeben-slange Grundversorgung erreicht haben, unseren "Betrieb" einstellen und unsere Infrastruktur verfallen lassen, nur weil wir gut versorgt sind, d-Es ist wirklich nicht zu helfen! </span><b><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Wir scheinen wirklich in Masse völlig blind für uns Selbst zu sein, völlig blind für unsere sozialen Bedürfnisse, unsere Hilfs-Bereitschaft, unser soziales Fühlen und Empfinden {darin auch das Denken}, und unsere natürliche Bereitschaft und Willen am Gelingen einer Gesellschaft mitzuwirken.</span></b><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"> Anzunehmen, dass dann all-Es oder auch "nur" eine Mehrheit nichts mehr tut, ist wirklich eine zumindest seltsame Verkennung alles Menschlichen. Selbst-Blindheit. Und eine fast freche Unterstellung.</span></span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br />Ob diese Stellungnahme - </span><span style="color: #b45f06; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">nämlich dass unser Wissen</span><span style="color: #b45f06; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"> von den Grundlagen unserer Selbst- UND unserer sozialen Handlungen und auch Miss-Handlungen sehr dürftig ist </span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">- passend / stimmig ist, wartet noch auf einen überprüfbaren Beweis. Mir, und wohl auch Herrn Kaube und etlichen ander-Es, ist es bis zur verifizierten Tatsache nur noch wenige Zentimeter weit.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br />
Obwohl es wahrscheinlich weniger um das Wissen geht, als vor allem um unseren Gebrauch davon, denn das Wissen von uns und um uns, ist über ein paar wissenschaftliche Fachgebiete verteilt und in der Kunst bereits reichlich vorhanden, wird aber weder zusammengestellt noch genutzt.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br />
Genutzt m.a. für eine Befriedung unserer Ängste und unseres Misstrauens gegen Einander, genutzt für eine Aufhebung soo vieler künstlicher Grenzen und damit von fast allen aktuellen Konflikten, Krisen und Kriegen, und so vielem anderem mehr, was uns Menschen davon abhält friedlich und auskömmlich mitEinander umzugehen, und damit auch endlich wirkliche Freiheit zu erLeben.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNfIyqF3DMvVUsT2olalvIrn6hD6Pyp-jvxpmaE4g5_hBTRjn6YKB6g-PwXjkG_5AmQejm0UXbsA0J_7d3JCnXC3MR2TFMuk5oqSWTcMJxqPTSViBeNOuPj_G_0BQxcELgmr5X9CuKl3fn/s1600/20150630_121031.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNfIyqF3DMvVUsT2olalvIrn6hD6Pyp-jvxpmaE4g5_hBTRjn6YKB6g-PwXjkG_5AmQejm0UXbsA0J_7d3JCnXC3MR2TFMuk5oqSWTcMJxqPTSViBeNOuPj_G_0BQxcELgmr5X9CuKl3fn/s400/20150630_121031.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Gestern Mittag, Richtung Nord-</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">West über die Markthalle am</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Marheinekeplatz nach</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Berlin-Tiergarten</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">.</span></div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Aus Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 30. Juni 2015, Feuilleton, einem Kommentar von </span><b><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jürgen Kaube</span></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Überschrift: </span><span style="color: #073763;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Sparpolitik in Europa. </span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif; font-size: large;">Die Stunde des magischen Denkens</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Untertitel: </span><span style="color: #073763; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Griechenland als guter Wille und Vorstellung: In einer Situation objektiver Ratlosigkeit gehört es zur Rolle von Intellektuellen und Technokraten, sich ganz sicher zu sein.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europas-zukunft/das-magische-denken-ueber-die-griechenland-krise-13675438.html"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europas-zukunft/das-magische-denken-ueber-die-griechenland-krise-13675438.html</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Daraus ein Auszug:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Europas Völker, was immer sie von ihren Regierungen halten, hassen einander trotzdem nicht. Soll man jetzt, nur um sich schon einmal die Pose als Warner zu sichern, sagen: noch nicht?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><b>Die Ideologien als Beruhigungsmittel</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Einstweilen dokumentiert das, was sich die Europäer an wechselseitigen Vorurteilen einreden lassen, eher als Niedertracht Orientierungslosigkeit; auch die der Bescheidwisser aller Lager. Die Redeweise etwa, die mitunter Schuldnerländer von Gläubigerländern unterscheidet, als wären nicht auch die Gläubigerländer verschuldet und als handelte es sich um kulturelle Unterschiede, lässt sich leicht durchschauen und ist doch so praktisch. Behauptungen wie die, „der Grieche“ arbeite zu wenig und gehe zu früh in Rente, kann jede Europäerin mit Internetanschluss in wenigen Minuten überprüfen. Dabei lässt sich dann womöglich die Einsicht gewinnen, dass eine hohe Wochenarbeitszeit weniger das Zeichen einer Mentalität als industrieller Unterentwicklung sein kann. Oder dass ein frühes Pensionsalter im öffentlichen Sektor mit einer der höchsten Altersarmutsraten in Europa einhergehen kann. Nicht einmal so insistent wiederholte Behauptungen wie die, Deutschland verdanke seinen Hartz-IV-Reformen die gute Form, weswegen ähnliche Programme – und dann auch der Mindestlohn? – für den Rest Europas ebenfalls geboten seien, sind bei den Leuten, die auf diesem Gebiet forschen, unumstritten.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Kurz: Die Dinge sind oft nicht so wie in den zu politischen Vereinfachungen angefertigten Beschreibungen. „Ideologien“ hat der amerikanische Ethnologe Clifford Geertz einmal geschrieben, sind nicht nur rhetorische Waffen, sondern auch kognitive Beruhigungsmittel, die gepflegt werden, weil es sonst zu kompliziert würde. Der Bürger soll entscheiden, aber nicht einmal die Politiker, Banker oder Ökonomen kommen ohne solche Beruhigungen aus. Gerade helfen besonders viele Stereotypen und abenteuerliche Vergleiche – „Griechenland durch Strukturanpassung so retten wie Brasilien“ oder „1953 bekamen die Deutschen doch auch einen Schuldenschnitt“ – darüber hinweg, dass eine Gesellschaft, die sich als Wissensgesellschaft feiert, über sich selbst sehr wenig weiß.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><b>Alles eine Frage des guten Willens?</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Das betrifft jedenfalls die öffentliche Debatte und gilt auch für die Darstellung der Kreditgeber, die als Armee boshafter Technokraten geschildert werden, die einer neoliberalen Wirtschaftsreligion protestantischer Herkunft anhängen, denen gegenüber die Politik – und natürlich die Gerechtigkeit – wieder zu ihrem Recht kommen müsse. Dass im selben IWF, dessen Sparformeln seine Chefin vorträgt, die wissenschaftliche Abteilung Aufsätze publiziert, die wenig enthusiastisch sind in der Beurteilung von Austeritätsprogrammen, passt nicht in ein solches Bild. Auch Paul Krugman und viele andere, vor allem amerikanische wie britische Ökonomen, die das Handeln der Troika seit längerem schon mit Kopfschütteln begleiten, sind nicht als Gegner der Marktwirtschaft bekannt.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Doch wer den Versuch macht, ihre Argumente nachzuvollziehen, den Kontroversen zu folgen, die sich an ihnen entzünden, die empirischen Befunde zu suchen, die man zu ihrem Beleg brauchte, stößt bald auf Oscar Wildes Satz über den Sozialismus: eine schöne Sache, aber es gehen einfach zu viele Wochenenden dabei drauf. Man lese einmal nach, was Erik Jones, der in Bologna und Oxford europäische Politische Ökonomie lehrt, im Januar diesen Jahres unter dem Titel „Wie man sich zwischen unterschiedlichen Erzählungen über die Eurokrise entscheiden sollte (und warum das eine Rolle spielt)“ bei der Europäischen Investitionsbank vorgetragen hat: Ist der Euro schlicht ein falsches Konstrukt, hat alles seinen Grund in exzessiven Staatsausgaben, in den drastischen Unterschieden der Wettbewerbsfähigkeit von Industrien oder – vierte Erzählung – in einer fehlenden europäischen Bankenunion? Und beantworte sich dann die Frage: Könnte es sein, dass manche den Primat der Politik einfach nur darum beschwören – und verrückterweise seinen Rückgewinn vom Kasperletheater der Herren Varoufakis und Tsipras erwarten –, weil sie Politik irgendwie einfacher finden, vor allem wenn man sie für eine Frage guten Willens hält?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ende F.A.Z.-Kommentar von JÜRGEN KAUBE</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br />
Ist es nicht so, dass wir Menschen einander beständig durch mageres und sehr kleines Gruppen- und Grüppchen-Fühlen und darauf "schwimmend" diesem ängst-irnigen Denken blockieren?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br />
Beharrlichkeit und Denunziation {</span><span style="color: #741b47; font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">nur als EIN Beispiel, unsere anscheinend bloss zwei Hautfärbungen? Diese ebenso blinde Reduktion der tatsächlichen Vielfalt, dient doch wohl nur der Abwehr und der Überhebung? Jedenfalls nicht der Anerkennung von Wirklichkeit und der Würde der Gleich-Wertigkeit. Von IN Wirklichkeit gleich=wertigen und ebenso würdigen Menschen, egal welche Farben und Formen deren Oberfläche ist.</span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">}, statt Freiheit.</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA0qaTGyR6G08o_JUIsHFRJ2gRCX_0A0DKpO3On96vvhwI_WO9icN4arOdz3AtYUfX5F9LqmhYkHTph-tJOWmeNQiepJbUUlnpqBp9LAJpWf5sSFCZqAtq-4c1Oetf0TON_pjekOzIipFG/s1600/20150630_120722.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA0qaTGyR6G08o_JUIsHFRJ2gRCX_0A0DKpO3On96vvhwI_WO9icN4arOdz3AtYUfX5F9LqmhYkHTph-tJOWmeNQiepJbUUlnpqBp9LAJpWf5sSFCZqAtq-4c1Oetf0TON_pjekOzIipFG/s320/20150630_120722.jpg" width="240" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">*ich. Gestern Vormittag</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Als ein Mensch, das nun bereits seit Jahrzehnten mit grossem Interesse auch in den "Himmel" über uns und gaaaaaaaanz WEIT darüber hinaus schaut und die Ausforschungen von Astronomen und Astro-Physik-Es mit Freude aufsaugt, wird *mir unsere gemeinsame erdmondliche BiosSphäre stets etwas wichtiger.</span><br />
<span style="font-family: Georgia;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Dieses Planeten-System - Erde-Mond - ist einzigartig und verletzlich und endlich. Und ist damit mit all den LebensFormen die darin erLeben gleich. Schaut ein-Es von uns, von etwas ausserhalb auf / in den Planeten hinab / hinein, wird -Es ergriffen von einer Überlagerung von Trauer und Freude und Scham, die ein-Es weinen lässt. Wenn -Es dann den Blick wendet, in die fast Unermesslichkeit des Universums und die Sterne und Galaxien die darin leuchten, wird dies-Es überwältigt. Minutenlang.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br />
Wenn *ich dann wieder in diesen Planeten gedanklich zurück komme und den Fernseher anschalte oder eine Tageszeitung aufblättere, erschrecke *ich!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Und das mehr und mehr, je mehr *ich hinausschaue und vergleiche und hinein "blicke" und erfühle und erspüre, was wir hier gegen einander machen, wie trotzig wir Einander missverstehen, wie beharrlich wir Einander misstrauen, wie wir unser Wissen fast nur für das allernötigste nutzen und es ansonsten schmähen, wegg sperren oder vergessen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br />
All unsere Technik und Fertigkeit dient nur der Not, dem Spass und der Angst.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Der Freude, der Phantasie, dem Wohlwollen, der Logik, gar der Freiheit, gönnen wir bis Heute kaum Aufmerksamkeit, kaum Förderung, also keine RaumZeit, was, wie Sie wissen, sehr wenig von Etwas ist.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br />
Das Mensch-daSein ist ein GötzenDienst, obschon es auch ergötzlich sein könnte. All das seltsame und ignorante Geschacher in Wirtschaft und Politik, eigentlich in allen Menschen-Bereichen? </span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br />Aber *ich bin auch keine Idee, wie wir auf verlockende Weise die Lasten unserer teils Milliarden Jahre verschiedenster Einflüsse und Prägungen so abändern, dass wir unser Tun dem aktuellen SoSein widmen, statt beständig vergangenen Gegebenheiten nachzu eiffern und oft mit tödlichen Drohungen und auch Gewalt aufrecht erhalten zu müssen?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br />
Der Zwang zur "Vergangenheit-sBewältigung" ist enorm stark. Ohne die Erkenntnis, dass diese Bewältigung überwältigt. Der Zwang zu Hierarchie ist so enorm verankert, dass jede Freiheit stets nur ferne Ahnung bleibt (s.o.).</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Der Druck zum Gruppen-ein- und aus->Schluss und damit der Anpassungs-Druck ist so enorm, dass Ruhe fast oberstes Gebot ist, wenn es nicht glücklicherweise noch dieses kleine wenig Chaos gäbe, das dem DaSein unausrottbar beigemischt ist.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br />
Wie kann *ich unserem Treiben zuspüren, ohne beständig leidvoll zwischen Lachen und Weinen, zwischen Verzweiflung und Grausen hin und her zu schwanken? Statt das bisschen RaumZeit, das jed-Es nur ist, mitEinander in Frieden und Freiheit und aller uns möglichen gesunden Aufregung oder Anregung zu erLeben? </span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-2542142336029646862015-06-29T23:55:00.000+02:002015-07-10T11:40:07.394+02:00Die Wirkung von Mangel an Geborgenheit<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ein Zitat:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">"<span style="color: #073763;">Und wird die Welt auch noch so alt,</span></span><br />
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">der Mensch, er bleibt ein Kind!</span><br />
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Zerschlägt sein Spielzeug mit Gewalt,</span><br />
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">wie eben Kinder sind!</span><br />
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wann alles erst in klein zerstückt</span><br />
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">und nichts mehr zu verderben,</span><br />
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">so sucht er wieder – neubeglückt –</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><span style="color: #073763;">und spielt dann mit den Scherben.</span>"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Von <b>Carl Spitzweg</b> (1808 - 1885), Maler, eigentlich Apotheker, als Maler Autodidakt. Er schilderte in kleinformatigen Bildern humorvoll Szenen aus dem Leben von Kleinbürgern und Sonderlingen der Biedermeierzeit</span><br />
<div>
<br /></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und nun ernstl*ich:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Könnte es soSein, dass wir tun, was wir Menschen tun - und nicht tun -, weil uns erdmondliche Geborgenheit fehlt?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Heute geschah eine der wenigen Zusammenkünfte von sich überlappenden Texten zu einem grundlegenden Themenbereich des Menschen innerhalb einer Tageszeitung, sogar innerhalb eines Teils dieser Zeitung, dem Feuilleton. Die Frage nach unserer Einbettung in das erdmondliche Geschehen und unserem Umgang mit diesem Geschehen, dieser BiosSphäre, die wir mit so vielen anderen LebeWesen nicht bloss teilen, sondern deren Mischung wir auch sind.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><span style="color: #7f6000;">Ich lerne gerne.</span> Das ist mein Motto. Wenn nur nicht der Widerstand (s.u.) dagegen so stark wäre, in *mir. Das neue Wissen zu behalten, zu ordnen und wieder zu finden, fällt so verdammt schwer. Wie oft schon bemerkte *ich, dass *ich ein und dieSelbe Erkenntnis bereits eingestellt und beschrieben habe, ohne eine Erinnerung daran. Sollte *mir vielleicht peinlich sein, ist es jedoch nicht mehr. Und wenn *ich es fünf mal mache! Egal.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und nun zu etwas ganz allgemeinem.</span><br />
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPkUGae94xcgm6q6cwkqjD2kHBg_OzN0Q54pDq6q4parr6gZurF4Fv9DvlI0vPOJ2MwTgMx7gTMLWhAtt3h0cJePug3WmpMDnxPS9c_z5LyjLajDOMG_YvewHHYGEEd9c6rIykVLj3jvSi/s1600/20150626_115457.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPkUGae94xcgm6q6cwkqjD2kHBg_OzN0Q54pDq6q4parr6gZurF4Fv9DvlI0vPOJ2MwTgMx7gTMLWhAtt3h0cJePug3WmpMDnxPS9c_z5LyjLajDOMG_YvewHHYGEEd9c6rIykVLj3jvSi/s400/20150626_115457.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Strassen-Schönheiten</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Titel: Ein neues Angebot zur Benennung des Wortes für vorausschauendes und umsichtiges, sowie auf Machbarkeit Und Brauchbarkeit vorab geprüftes, und die [auch tödlichen] Fehler und Schmerzen stets minimierendes {Selbst}-Handeln, lautet NICHT Verantwortung. Sondern?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, vom 28. Juni 2015, Feuilleton, von <b>Mark Siemons</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">Der fast unsichtbare Hegemon</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: <span style="color: #073763;">Macht, aber wozu? Die planmässige Unauffälligkeit Deutschlands wirkt sympathisch - doch darin steckt ein Problem, auch für Europa </span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hier ein Auszug:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Gleichzeitigkeit von universellem Kompetenzanspruch und Selbst-Einklammerung verbindet den Minister auch mit den Mehrheiten in der Bevölkerung. Laut einer Umfrage der Körber-Stiftung meinen nur 37 Prozent, Deutschland solle sich in der Welt stärker engagieren (zwanzig Jahre zuvor waren es noch 62 Prozent), doch zugleich nennen 66 Prozent die weltweite Respektierung der Menschenrechte als oberste Priorität der Aussenpolitik, 27 Prozentpunkte mehr als 1994. Die Deutschen beziehen einen Teil ihres Selbstbewusstseins daraus, eine Exportnation zu sein, ansonsten scheinen sie aus ihrer gut gepolsterten Exterritorialität heraus die anderen am liebsten einfach nur beobachten zu wollen. Wobei sie sich jedoch immer nervöser fragen: Wird alles noch mal gutgehen, wenn die Kriege und Krisen immer näher kommen? </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">Mit einem derart ungeklärten Verhältnis zur Aussenwelt sind weder Öffentlichkeit noch Regierung in der Lage, die EU in eine Zukunft zu führen, die über Rechenkunst und Regelbefolgung hinausgeht. Denn zweifellos würde jede im engeren Sinn demokratische und solidarische Perspektive Europa von dessen Vormacht eine besondere Investitionsbereitschaft erfordern; nur wenn der Hegemon ein Bild von sich selbst hätte, das ihn auch über Durststrecken tragen könnte, wäre eine so konkrete Füllung des vom Establishment sonst so gern bemühten Begriffs „Verantwortung“ mehrheitsfähig. Da davon aber überhaupt keine Rede sein kann, endet die griechische Herausforderung jetzt aller Voraussicht nach im Desaster. Die Leere des deutschen Machtbegriffs droht, auch zur Leere des von ihm dominierten Kontinents zu werden.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ende F.A.S.-Kommentar von MARK SIEMONS<br />
<br />
Ich finde, diese Sätze gelten - natürlich etwas abgewandelt - auch für ein einzeln-Es innerhalb einer Gesellschaft. Ich par exemple fühle Getroffenheit, und zwar ziemlich deutlich. Ich stecke fest in Bedeutungslosigkeit und verhuschter Ängstlichkeit, derweil: *ich könnte viel mehr. W-Es geht es noch so?<br />
<br />
[m]Eine Meinung: Wirkliche Verantwortung entsteht / entstünde erst in / mit einem stimmigen Selbst-Gefühl und einer aufrichtigen Selbst-Beschreibung, die auch das natürliche inhärente menschliche Leid und die ebenfalls natürliche allzu menschliche, wenn auch vielleicht {meist} nicht ausgelebte, Fratze der Boshaftigkeit und gegenseitigen Kränkung mit einbezieht.<br />
Verantwortung braucht zur Entwicklung Transparenz, verifiziertes Wissen und wohlwollende ZuWendung zum Selbst im DaSein und zur Umwelt darIn. Aus dem g/Glaube[n] entsteht nur rudimentäre Verantwortung: eine Ahnung davon.<br />
<br />
Das ist jedoch genau die "Verantwortung", die fast alle "Verantwortlichen" bisher behaupten. Aber *ich schränke ein, dass *ich diesen Begriff vielleicht mit etwas fülle, das nur *ich darin erfühlen und erLeben möchte, das aber alle ander-Es darin gar nicht haben wollen?<br />
Ansonsten ist das Inhalt von Verantwortung meist lediglich die (kleinliche?) Sorge um das jeweilige Selbst und ein wenig drummherum, was natürlich annähernd 100 Prozent des daSein im DaSein ausschliesst und auch in das RaumZeit jeweils nur wenige Momente erreicht. Aber genug vermutet.<br />
<br />
"Verantwortung", wie *ich es alltäglich erspüre, ist entweder eine [Über?]-Forderung an all die sogenannten "Verantwortlichen", ist Vorwurf für dessen Fehlen, nach fast jedem Fehler / Unfall und Schmerz, oder ist ein stets wichtig geäussertes Füllsel. Wie belanglos, aber mit wie vielen auch grossen Worten "Verantwortung" aktuell aufgeblasen ist, können die Leses m.a. auch hier erlesen:<br />
<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Verantwortung">https://de.wikipedia.org/wiki/Verantwortung</a><br />
<br />
<span style="text-align: center;">Es ist wohl erforderlich, für das, was *ich wünschte, das Verantwortung enthält, ein neues Wort zu kreieren. Und die "<i>Verantwortung</i>" den "Verantwortlichen" als stete Rechtfertigung und Entschuldigung für deren Versagen zu überlassen. </span><br />
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIgrQiZ6WjPgULI0aTH7NqlWhHf9rsapQ3kNRyEhVnLNBZ7NSeHYadmorOB0b71flw51AimY0JlGffV6YlH-jCyEJemPPgD6_6xi4SoCUhjAxcQnsYQMDeTrR11cGgKPyJH3XEhnjHi6ui/s1600/20150619_195822_Richtone%2528HDR%2529.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIgrQiZ6WjPgULI0aTH7NqlWhHf9rsapQ3kNRyEhVnLNBZ7NSeHYadmorOB0b71flw51AimY0JlGffV6YlH-jCyEJemPPgD6_6xi4SoCUhjAxcQnsYQMDeTrR11cGgKPyJH3XEhnjHi6ui/s640/20150619_195822_Richtone%2528HDR%2529.jpg" width="480" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Mit diesen schönen Mit-LebeWesen möchte *ich</div>
<div style="text-align: center;">
erstens Ihre Augen locken, und zweitens</div>
<div style="text-align: center;">
Ihren Geist ein wenig beruhigen. </div>
<div style="text-align: center;">
Pflanzen sind für *mich</div>
<div style="text-align: center;">
Entspannung pur</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
Titel: Die Wirkung einer Lücke, verbirgt die Sichtung einer Tücke<br />
<br />
Mir ist seit längerem schon bewusst, dass das g/Glaube[n] eine Lücke zwischen dem naturgesteuerten NichtWissen, also unserem auch noch aktuellen Normal-Zustand, und dem Wissen des Wirklichen und dem darIn enthaltenen freien Selbst-Entscheiden überbrückt.<br />
Diese fast vollständige NaturSteuerung auch des Menschen (+ zwar) zur Dauerhaftigkeit und zum SelbstErhalt (<span style="color: #b45f06;">Triebe / Bedürfnisse</span>), (<span style="color: #6aa84f;">der NaturSteuerung</span>) durch Umwelt, durch Struktur / Aufbau und den Substanzen des Körpers, durch Artspezifische Erfahrungen (<span style="color: #741b47;">Gene und epigenetische Marker</span>) und auch Gruppenspezifische Erlebnisse {<span style="color: #990000;">Prägung</span>}, ist zwar pures Wissen, allerdings noch ohne verwortete Gewissheit und dessen Wirkung in und auf uns Menschen.<br />
Ist das einigermassen verständlich verwortet? Ziemlich komplex, *ich weiss, auch *ich brauchte mehrere Anläufe zum formulieren und auch mehrere zum verständlichen erLesen. Das Glauben kommt, <i>glaube</i> *ich, mit weniger Komplexität aus, muss aber eben auch nur eine Lücke überbrücken, die es mit Wissen zu füllen gilt. Vermute *ich.<br />
<br />
Aber jetzt zu einem HinterMenschen (<span style="color: #7f6000;">wenn *ich in das RaumZeit nach Vorne, also in das weitestgehend Unbekannte hineinspüre, ist das Gewesene hinter *mir</span>), der hinter *mir bereits etwas vorwegg genommen / gewusst hat, was *ich erst vor kurzem geschnallt habe.<br />
<br />
Aus Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, vom 28. Juni 2015, Feuilleton, von <b>Christian Schwägerl </b><br />
<br />
Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">Wir Riesenmaschinen</span><br />
Untertitel: <span style="color: #073763;"><b>Alfred Döblin</b> ahnte schon 1924, was beim Klimagipfel in Paris beschlossen werden muss: Sein Roman "<i>Berge Meere und Giganten</i>" zeigt eine Katastrophenwelt, in der Mensch, Natur und Technik verschmelzen - die Rettung, auch heute?</span><br />
<br />
Daraus ein Auszug:<br />
<br />
<span style="color: #0b5394;">Wer Döblins Gedankenwelt und Stil vorschnell als Ökokitsch und Ganzheitlichkeitslyrik abtut, sollte bedenken, wohin es geführt hat, dass diese Gedanken erst spät im 20. Jahrhundert in Form des „Umweltbewusstseins“ Breitenwirkung entfaltet haben. Und immer noch um Anerkennung ringen. Die sinnlichkeitsfreie Kälte des heutigen Kapitalismus und die mit ihr verbundene Lehre, dass Lebewesen eigentlich nur Maschinen sind, treibt unsere ökologische Verarmung voran: Erde und ihre nicht-menschlichen Bewohner sind nur reine Rohstoffe, frei von intrinsischem Wert. Eine eigene, subjekthafte Perspektive wird ihnen abgesprochen. Das gehört zu den Antriebskräften der ökologischen Krise, und diese wird sich Jahrzehnt für Jahrzehnt verschärfen, wenn es bei der gegenwärtigen Beziehungsarmut bleibt. </span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">In dem Weltenpanorama von Mensch, Natur und Technik, das Döblin geschaffen hat, sind die harten Fragen von heute schon vorweggenommen: Welche neue, synthetische Natur schaffen Hightech-Industrie und IT-Konzerne, wenn sie die Welt der Zukunft mit Robotern, Drohnen, Supercomputern und immer feineren elektronischen Netzwerken überziehen wollen? Wer herrscht in dieser Welt? Kann, wer die Natur als ein „wimmelndes Kontinuum“ ernst nimmt, noch hierarchische, zentralistische, auf Dominanz, Extraktion und Umsatzwachstum angelegte Ziele verfolgen, wie dies der militärisch-industrielle-informationelle Komplex von heute tut?</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">Döblins Weltwahrnehmung bietet eine Alternative an: Die Offenheit fiir das Verbindende in der Natur könnte heute zum Nachdenken über offene, fliessende, dezentrale Strukturen in Gesellschaft und Technologie führen. Bei Döblins analoger Sicht geht es um die stufenlosen Verbindungen, das Miteinander, das Ineinander, die fliessenden Grenzen, die offenen Poren, die geteilten Eigenschaften und Elemente, die Gemeinsamkeiten. Übersetzt in die Technosphäre heisst das offener, freier Austausch, kooperatives Entscheiden. Alfred Döblin schuf mit „Berge Meere und Giganten“ und dem „Ich über der Natur“ die gedanklichen Grundlagen eines Internets, das alles Anorganische und Organische einbezieht und über die Menschensphäre hinauswächst.</span><br />
<br />
Ende F.A.S.-Rezension und Kommentar von CHRISTIAN SCHWÄGERL<br />
<br />
Dem ist fast nichts hinzuzufügen, ausser dem persönl*ichen Bekenntnis und der Erkenntnis, dass *ich zu gleichen (ähnlichen) Erkenntnissen gelangt bin, das aber nur, weil viele Menschen, wie auch <b>Alfred Döblin</b>, vor (<span style="color: #7f6000;">oder genauer hinter *mir, weil in das RaumZeit bin *ich Alfred Döblin ja voraus, s.o.</span>) *mir das nach-gedacht und vor-geschrieben haben.<br />
<div style="text-align: center;">
.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbPwB_Fe3A2LMH1JSV1fj-vpuAP33pNauovPV2z_YWpKJppbPUk35Gr0Yagg_sdZigSbn2_BhSY4smBFjurgtBY3t56gqFnFc5LOp1nh-0G5JEaJfQBrsPqq3jlLkRPMaHsxQEyYgOsZiW/s1600/20150615_195405.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbPwB_Fe3A2LMH1JSV1fj-vpuAP33pNauovPV2z_YWpKJppbPUk35Gr0Yagg_sdZigSbn2_BhSY4smBFjurgtBY3t56gqFnFc5LOp1nh-0G5JEaJfQBrsPqq3jlLkRPMaHsxQEyYgOsZiW/s400/20150615_195405.jpg" width="400" /></a></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
Schatt*ich<br />
unter GlasDach<br />
.</div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Was braucht das Mensch zur Selbst-Anerkennung?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Denn eins ist *mir immer bewusster, die unten in der von *mir eingefügten {Klammer}, erwähnten Prägungen, die alles erdmondliche Geschehen und alle erdmondlichen LebeWesen gemeinsam durchlaufen haben, betten uns Menschen viel stärker in alles erdmondliche Geschehen ein, als wir bisher wahrhaben möchten, als uns die meisten GlaubensGeschichten erlauben wollen. Das Mensch ist wirklich nur in winzigsten Nuancen verschieden von all den erdmondlichen Mit-LebeWesen. Was das bedeutet, haben hinter *mir schon bekannte Wissenschaftler und Philosophen erkannt und erschrieben und sind deswegen entweder belächelt oder ignoriert worden (s.u. "Widerstand"). Denn diese Anerkennung würde selbstverständlich einige Veränderungen unseres Verhaltens einfordern.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, vom 28. Juni 2015, Feuilleton, von <b>Cord Riechelmann</b></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">Tiere wie wir</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: <span style="color: #073763;"><b>Jacques Derrida</b>s letztes Seminar handelt von Saddam Hussein, Carl Schmitt, Tauben, Wölfen, Souveränen und vor allem davon, wie das alles zusammenhängt</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Auszüge daraus:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Es macht einen Unterschied, ob man auf Taubenfüssen trippelt oder auf Wolfssohlen schleicht. Auch wenn beide Gangarten </span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">still, diskret und unscheinbar und deshalb kaum zu hören sind, gehören sie ganz unterschiedlichen philosophischen Traditionen an. Auf Taubenfüssen, wie ein Dieb in der Nacht, trat beim heiligen Paulus die Wahrheit ganz leise in die Welt. Und in <b>Friedrich Nietzsche</b>s „Also sprach Zarathustra“ durchquert eine Taube das Lied mit dem Titel „<i>Die stillste Stunde</i>“. </span></span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die „stillste Stunde“ ist in dem Gesang der Name einer furchteinflössenden Souveränin, einer furchtbaren Herrin, die Zarathustra bestimmt zurechtweist. „<i>Das ist dein Unverzeihlichstes: du hast die Macht und willst nicht herrschen</i>“, kritisiert sie ihn. Worauf dem zaghaften Zarathustra immerhin einfällt, darauf hinzuweisen, dass ihm zu allem Befehlen die Stimme des Löwen fehle und es die stillsten Worte seien, die den Sturm bringen: „Gedanken, die mit Taubenfüssen kommen, lenken die Welt.“ Diese stillen Gedanken, die auf Taubenfüssen daherkommen, sind aber die stillen Befehle, welche die Welt im Sinne des heiligen Paulus zur Wahrheit lenken, die immer eine Wahrheit des Friedens ist. Demgegenüber kündigen die Schritte auf leisen Wolfssohlen das Gegenteil an: Sie sind Boten des Krieges, des Kriegsherrn, des den Krieg befehlenden Souveräns. Sie gehören in die lange und wirkmächtige Tradition, in welcher der Mensch dem Menschen ein Wolf ist. </span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span><span style="color: #0b5394;">[...]</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span><span style="color: #0b5394;">Das geht natürlich nicht ohne eine ganz bestimmte. Und so will Derrida denn auch „auf leisen Wolfssohlen“ durch das Seminar führen. Eine Gangart, die sich vor allem dadurch auszeichnet, dass sie sich mit Umwegen auskennt und nicht viel mehr als undeutliche Spuren hinterlässt. Wolfsforscher wissen das. Derrida beginnt mit dem Hinweis auf das, wovon er nicht handeln wird: von den Taubenfüssen. Mit dem schönen Bild Immanuel Kants von der leichten Taube, die im Flug den Luftwiderstand spürt und sich vorstellt, dass es im luftleeren Raum noch besser ginge, verankert Derrida sie im Gedächtnis. </span><br />
<br />
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">{Darf *ich die Vorsichtigen in Ihnen - <span class="Apple-style-span" style="color: #444444;">in *mir übrigens auch</span> - ein wenig weiter herausfordern, wie sage *ich es nur, dass die Sicherheit dabei nicht gänzlich entfleucht, dass also Sie und auch *ich, einen warmen Händedruck eines wohlwollenden Menschen, während der Herausforderung spüren, *ich denke da an ..., Sie denken vielleicht an ... Nun, es geht einfach darum, dass *ich begleitend während des Schreibens und all der Selbst-Erfahrung, die *ich in diesen Blogs erarbeite und erfahre, auch immer den Widerstand erfühle und erspüre, diesen grundlegenden Widerstand, der das DaSein erst ermöglichte (<span style="color: #b45f06;">enthalten in Newtons drittem Gesetz - dem Wechselwirkungs-Prinzip -</span>), und der auch aller Selbst-Erkenntnis (<span style="color: #134f5c;">welche das Bewusst-Sein / Wissen vergrössert und das UnBewusste verkleinert) </span>vom Körper - also der grossen Masse - entgegengestellt wird.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">DaZwischen passt folgendes: </span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">„<span style="color: #0b5394;">Immer dann, wenn du dich auf der Seite der Mehrheit wiederfindest, ist es Zeit eine Pause zu machen und zu reflektieren.</span>“ Im Original: </span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">“<span style="color: #073763;">Whenever you find yourself on the side of the majority, it is time to pause and reflect.</span>” Von </span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><b>Mark Twain</b>. Ich bin in das Pause.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ich habe ja schon öfter die Ergebnisse der Neurophysiologie erwähnt, m.a. auch die von Prof. <b>Gerhard Roth</b>, nämlich dass das Schwinden des Einflusses (Macht) eines Bereichs - <span style="color: #a64d79;">in diesem Fall des UnBewussten (Glauben?)</span> - niemals K(r)ampflos geschieht, - <span style="color: #7f6000;">somit setzt die Prägung des DaSein </span></span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #7f6000;">(</span><span style="color: #45818e;">also </span></span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #45818e;">die Ereignisse und die [Ver?]Formung darin</span></span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #7f6000;">) </span></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #7f6000;">, setzten die Prägungen der Lebendigkeit, setzt die Prägung des Menschen, setzten die Prägungen der Gesellschaft, in die ein-Es hineingeboren wurde und setzt ebenso die Familie, die ein-Es gezeugt hat</span> -, setzen all diese Prägungen und Traditionen, jedem ein-Es einen Widerstand entgegen! Wenn dann dieses eine ein-Es, aus diesem ganzen Bündel an Vorbedingungen und Voreinstellungen etwas hinauswachsen möchte, vielleicht auch erst "bewusst" in diese Bündel hineinwachsen möchte, spürt -Es diesen starken Widerstand; und oft (meist?) fällt das Bewusst werden so schwer und jede Veränderung ist ein Streit, und oft verliert ein-Es dabei die Bewusst-heit wieder und ergibt sich ermattet in der Alltäglichkeit der Gewohnheiten der Vergangenheit.</span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">}</span></div>
<br />
<span style="color: #0b5394;">Das Bild bleibt, auch wenn von den Tauben nicht mehr die Rede ist. Genauso wichtig: der Hinweis auf den Widerstand des Materials. Nachdem er einige idiomatische und sprichwörtliche Ausdrücke wie „mit den Wölfen heulen“ oder den „Wolfshunger“ vorgestellt hat, erklärt Derrida, dass sie sich nicht alle von einer Sprache oder Kultur in eine andere übersetzen lassen. Nicht überall gibt es Wölfe, und die Erfahrungen, die man in Alaska oder in den Alpen, im Mittelalter oder heutzutage mit Wölfen macht, sind nicht dieselben. Die Sprichwörter und die Figuren, die Interpretationen, die Fabeln und die Phantasmen variieren von einem Ort und einem historischen Augenblick zum anderen. </span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">[...]</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span><span style="color: #0b5394;">Indem er das Bild des realen Wolfs aufruft, das während des Seminars präsent bleibt, will er einen anderen Schrecken sichtbar machen, um ihm zu entweichen: die Zoologisierung der menschlichen Barbarei. Wir dürften uns nie damit begnügen, schreibt er, das Soziale, das Politische und die Ausübung der Souveränität in ihnen </span><span style="color: #666666;">{den Wölfen}</span><span style="color: #0b5394;"> nur als verkleidete Manifestationen animalischer Kraft zu verstehen, deren Wahrheit uns die Zoologie liefert. Der Grund für Bestialität und unmenschliche Barbarei, heisst das, ist nicht unter den Tieren zu suchen. Derrida möchte das Bild, nach dem der politische Mensch immer noch animalisch ist, umdrehen: Man könnte auch annehmen, dass bereits das Tier politisch ist. </span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span><span style="color: #0b5394;">[...]</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span><span style="color: #0b5394;">Möglich wird die Verbindung von Souverän und Tier, weil sie die einzigartige Position teilen, ausserhalb des Gesetzes zu stehen. Das Tier, da es das Gesetz nicht kennt, und der Souverän, da er das Recht hat, das Gesetz zu suspendieren. Er stellt sich über das Gesetz, das er ist, das er macht: und über das er souverän entscheidet. Der Souverän ist kein Engel. „Wer auf souverän macht, macht auf Tier, er macht sich zum Tier“, schreibt Derrida. Und dies tun Souveräne nicht nur über die Staatstiere, die sie sich selbst zuschreiben, sondern auch über die Verdammung anderer. Derridas Beschreibung, wie Saddam Hussein vom Freund Amerikas zum „Beast of Bagdad“ wurde ist ein eingängiges Beispiel. Es steht aber nur am Ende einer langen Kette von historischen Symptomen, die es weder mit dem Tier noch mit der Politik in den Momenten der Unentscheidbarkeit zu genau nehmen. Für Derrida kann es aber nur darum gehen, das Unentscheidbare ins Recht zu setzen, sozusagen mit Taubenfüssen in die politische Ordnung zu treten.</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span><span style="color: #0b5394;"><b>Jacques Derrida</b>: "Das Tier und der Souverän I. Seminar 2001—2002". Übersetzt von Markus Sedlaczek, Passagen-Verlag, 544 Seiten, 65 Euro</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
Ende F.A.S.-Rezension von CORD RIECHELMANN</div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-209502461788714952015-06-28T23:59:00.001+02:002022-10-14T16:44:04.934+02:00Petunien lügen nicht. Nicht?<div style="text-align: justify;">
Titel: Und nun das Schreiben einer Mücke</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Thomas Piketty</b>s und nicht erst dessen Befund, dass z.B. in den USA 10 Prozent der Einwohner mehr als 50 Prozent des gesellschaftlichen Vermögens besitzen (davon die vermögensten 1 Prozent etwa 20 Prozent) und in Europa 10 Prozent der Einwohner zwischen 40 bis 50 Prozent, ist ja nicht nur eine Aussage über die Verteilung von Geld und sonstigen Vermögenswerten, sondern auch ein Befund über die Machtvereilung, also davon w-Es und wieviele Menschen Einfluss auf die Ausgestaltung (Gesetze, Bildung, Kunst, Infrastruktur) von Gesellschaften haben.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Dass die meisten Politik-Es aus der "Mittelschicht", also aus dem einigermassen gut verdienenden und gut abgesicherten (z.B. Beamte und Angestellte von Gemeinden bis Bund) "Bürgertum" kommen, widerspricht dem nicht. Der momentane Umgang im europäischen Mit(?)-Einander - auch ohne Griechenland oder die Zuwanderung und Flüchtlinge herauszuheben - zeigt das meiner Meinung nach deutlich. Die Reflexe und Meinungen der "Mächtigen" der Politik brauchen keine Verdeutlichung oder gar Drohung der 10 Prozent, die gehören auch so der wahren Macht.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ich bin absolut sicher, das lässt sich auch psycho-sozial und artspezifisch und historisch begründen. Vorauseilender Gehorsam und das folgsame Aufschauen sind menschlich und alles andere als von Gestern, und keine Spezialität von Menschen in Politik und dessen Umfeld, also den Medien. Wenigste Ausnahmen bestätigen die Regel.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">"Hofnarren", wie die TAZ und so manche Feuilletonisten und Kritik-Es, auch in den sogenannten LeitMedien wie Süddeutsche, F.A.Z./F.A.S., Die ZEIT, oder den öffentlichen Rundfunk und Fernseh-Programmen, werden entweder ignoriert, abgebürstet oder entlassen.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Das Macht / Mächtige kann Kritik jeder Art, ob den Speichel ableckend, oder Es ablehnend und zu Veränderung fordernd, schon seit "Ur-RaumZeit-en" gemütlich in Burgen, Schlössern, Villen, auf Anhöhen, an Stränden und auch in Stadt-Palästen bei besten Weinen und geröstetem Gemüse aussitzen,</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheJey1iJZM5u2St6eG1Ayj643ClOYXNLtogV4Tus_JJMivf82r6d-0bEA3vf3liLcx0pu5msTz_RCoNPMXNS_ZwNHJQIAu6jfobmF914Q-PYKY6xDwZYdDtdVO1Chz3uBWGYwi0fLkqMtl/s1600/20150628_171032.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheJey1iJZM5u2St6eG1Ayj643ClOYXNLtogV4Tus_JJMivf82r6d-0bEA3vf3liLcx0pu5msTz_RCoNPMXNS_ZwNHJQIAu6jfobmF914Q-PYKY6xDwZYdDtdVO1Chz3uBWGYwi0fLkqMtl/s640/20150628_171032.jpg" width="480" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
.</div>
<div style="text-align: justify;">
während Es kaum Grenzen kennt, aber nach "unten / aussen" teils mit tödlichstem Einsatz Grenzen setzt.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Tja, alles soweit normal Menschlich und genauso altbekannt. Aber so beschrieben doch ein wenig erstaunlich, wie fast unendlich haltbar diese Art des mit... nein gegenEinander ist? Und da es / Es [das Macht hat kein Geschlecht] so normal Menschlich ist, also von jeder Mehrheit geduldet - Ausnahmen bestätigen die Regel - wird es / Es wohl noch sehr lange so bleiben, dafür sorgt schon die Ver-/Behinderung umfassender und all-Es {alle Menschen} einbeziehender mit-Entscheidungs-Bildung und Wissens-Vermittlung und der verweigerten unbefristeten und unbedingten Grundversorgung aller Menschen. KleinTierhaltung ist immer noch der Norm-Zustand menschlicher Gesellschaften.</div>
<div style="text-align: justify;">
Oder?</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
W-Es glaubt{!}, dass wir Menschen, wenn wir für uns all-Es eine bedingungslose und erLeben-slange Grundversorgung erreicht haben, unseren "Betrieb" einstellen und unsere Infrastruktur verfallen lassen, nur weil wir gut versorgt sind, d-Es ist wirklich nicht zu helfen! Wir scheinen wirklich in Masse völlig blind für uns Selbst zu sein, völlig blind für unsere sozialen Bedürfnisse, unsere Hilfs-Bereitschaft, unser soziales Fühlen und Empfinden {darin auch das Denken} und unsere natürliche Bereitschaft und Willen am Gelingen einer Gesellschaft mitzuwirken. Anzunehmen, dass dann all-Es oder auch "nur" eine Mehrheit nichts mehr tut, ist wirklich eine zumindest seltsame Verkennung alles Menschlichen. Selbst-Blindheit. Und eine fast freche Unterstellung.<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Gegoren aus der Angst, aus mangelnder Phantasie und Vorstellungs-Kraft, wie eine menschliche Gemeinschaft ohne Ein- und Ausschluss-Zwänge und ohne Diskriminierung, Ausbeutung und Instrumentalisierung von Einzeln-Es oder auch riesiger Gruppen funktionieren wird.<br />
Das Mensch hat immer schon, auch in RaumZeit des Überflusses, am Geschehen und dem Fortschritt einer Gesellschaft / Gemeinschaft mitgearbeitet, das ist soziale Normalität. Verweigerung ist immer eine Folge von Mangel, Zwängen und Fehlern in der Behandlung und dem Umgang mit Einzelnen oder Gruppen.<br />
<br />
Wenn wir also bei einer Veränderung des menschlichen mitEinander Versorgungs-Mangel, Zwang und lausige alte Fehler und Misshandlungen vermeiden, werden alle Menschen am Produzieren, Helfen, Forschen, an der Wissens-Vermittlung, der Pflege von Kranken und Alten, an Kunst, an Spass, an gutem Essen und Backwerk, am Kanalbau, Häuserbau und Planung und und und, allem was eine weiterhin prosperierende und freudvolle Gesellschaft braucht, freiwillig und mit vollem Einsatz mitwirken.<br />
<br />
Gehen Sie bitte nicht von aktuellen Verhältnissen aus, von heutiger un-Gleich-Wertigkeit und dem Ein- und Ausschluss von fast allen Menschen in irgendwelchen mehr oder weniger künstlichen Gruppierungen und Grenzen (s.o.). Eine Neubewertung und Weiterentwicklung bestehender Verhaltensarten und Umgangsformen kommt ohne diese künstlichen Grenzen und Zwänge und diese über-Hierarchisierung aus.<br />
<br />
Jedes Mensch, das auf freundliche und aufmerksame Art und Weise von Anfang an Willkommen geheissen wird und ohne Misshandlungen oder Missbrauch aufwächst, und freien Zugang zu unserem gesammelten Wissen hat und dauernde gut versorgte Geborgenheit erLebt, das zur Entscheidungs-Fertigkeit heran gebildet wird, verweigert der Gesellschaft seine MitArbeit nicht.<br />
Jedes Mensch, das Wohlwollen und Aufmerksamkeit erhält und erLebt, möchte und wird am Gelingen einer Gesellschaft mitarbeiten. Und zwar egal wo, ob beim teeren von Strassen, beim verlegen von Kabeln, dem backen von Brot, dem schweissen von Stahlträgern, dem archivieren von Daten, dem produzieren von Kühlschränken, den brühen von Café, dem spielen von Theater, dem fahren von Bussen, dem repräsentieren einer Gemeinschaft als PräsidentIn und allem, was sonst noch so zu tun ist. Kein-Es.<br />
<br />
Das ist die Wirklichkeit, und nicht die angstvolle oder ignorante Unterstellung, dass Menschen nur zur Faulheit und zum Egoismus taugen oder neigen.<br />
<br />
Schon komisch, was wir in Masse für ein verzerrtes oder völlig falsches Selbst-Bild sind. Das Mensch verkennt das Mensch-daSein fast in Gänze. Und ist kaum ein wohlwollendes und passendes Zutrauen. Das zu ändern, ist doch wohl echt langsam RaumZeit! Genug Erlebnisse, Forschungs-Ergebnisse und Mut sind wir doch inzwischen.<br />
<br />
Mücke, Ende.</div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-39943557572545157252015-06-25T00:06:00.001+02:002022-12-17T16:45:14.903+01:00Skepsis, hahaha oder die Vergeblichkeit<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Von einem fünf-fachen "gefällt mir", oder einfacher Skepsis</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hier ein kurzer Auszug aus einem fb-Artikel von Spektrum.de </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="http://www.spektrum.de/news/gentechnik-crispr-erleichtert-die-manipulation/1351915">http://www.spektrum.de/news/gentechnik-crispr-erleichtert-die-manipulation/1351915</a></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Revolution in der Forschung</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Biologen können schon lange das Genom mit molekularen Werkzeugen manipulieren. Vor etwa zehn Jahren waren alle ganz begeistert von so genannten Zinkfingernukleasen, die besonders genau und effizient DNA-Sequenzen verändern sollten. Die Enzyme fanden aber letztlich doch keine breite Anwendung, weil sie schwierig herzustellen und mit etwa 5000 Dollar sehr teuer sind, erklärt der Molekularbiologe James Haber von der Brandeis University in Waltham in Massachusetts.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">CRISPR funktioniert ganz anders als die bisher bekannten Systeme. Die Grundlage ist ein Enzym namens Cas9, das mit Hilfe eines kurzen RNA-Schnipsels, der so genannten guide RNA, an seine Ziel-DNA geleitet wird. Dort schneidet es die DNA, wobei Gene zerstört oder gewünschte Sequenzen eingefügt werden können. Bei der Methode müssen die Forscher oftmals nur das entsprechende RNA-Fragment bestellen, ansonsten werden Standardreagenzien benötigt, und die Gesamtkosten liegen damit bei etwa 30 Dollar. "So ist die Technik jedem zugänglich und jeder kann sie nutzen", sagt Haber dazu. "Das ist eine echte Revolution."</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Auszug Ende</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und nun meine Skepsis:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
Wir greifen nun immer gezielter und immer kleinteiliger in die Struktur und den Aufbau der Lebendigkeit ein. Also auch in uns Menschen. Was leiten uns dabei für Wünsche und Zwänge im {unbewussten} Hintergrund?<br />
<br />
Ästhetik? Optimierung und Effizienz? Blosse mechanistische, kaufmännische, und energie-minimierende Ziele, oder auch ein Wunsch nach einem Mehr an Phantasie, Freiheit und vielleicht auch Freude?<br />
<br />
Mir ist im Moment ziemlich bange, weil *ich das letztere - nach dem "oder" - einfach nicht endecke im aktuellen Geschehen. Dafür aber jede Menge Zwänge Handlungen und Systeme nur zu Optimieren, Energie bloss zu sparen und Formen einer engstirnigen "Ästhetik" nachzubilden.<br />
<br />
Das Mensch ist bis jetzt nicht imstande die Fülle des DaSein zu erkennen und dadurch auch Ausserstande dessen Angebote wahrzunehmen. Diese partielle DaSein-Blindheit lässt *mich für unsere Entwicklungen mehr befürchten, als beglücken.</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvrC9wngMuJahmjK1AfmmNm7LBKvOWk9LGHE4z1Ez8c3dNhWDY8EOo77H8qsJViV1zBNrG7b9Yiq2dq3q9A5cxrkArwID_xqpM8Aq1fMsaBeNjGGxLJMJJW3mPbfIUzrIXAzMgPt_GPPNG/s1600/20150614_210203.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvrC9wngMuJahmjK1AfmmNm7LBKvOWk9LGHE4z1Ez8c3dNhWDY8EOo77H8qsJViV1zBNrG7b9Yiq2dq3q9A5cxrkArwID_xqpM8Aq1fMsaBeNjGGxLJMJJW3mPbfIUzrIXAzMgPt_GPPNG/s400/20150614_210203.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Das erLeben ist eine Insel</div>
<div style="text-align: center;">
.<br />
<div style="text-align: justify;">
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Vom traurigen des Selbst-Erkenntnis</span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Erst langsam erkenne *ich, dass meine Ernsthaftigkeit, das Bedürfnis für Gleich-Wertigkeit, die Arbeit an / für Erweiterung und Bestärkung von Aufklärung, die sprachlichen Änderungen, meine [Über?]Forderungen, und Selbst- oder Fremd-Erkenntnisse, kurz, alles was *ich hier seit Jahren erschreibe, einstelle und erkenne und philosphiere, auch zum Amüsement erregt, manch-Es auch zum Lachen.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Geschwurbel und Blödsinn, stellen viel-Es *mir als Kommentar ein.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mich erschreckt das.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mit Ignoranz komme *ich einigermassen klar, obwohl *ich damit auch hadere, aber als lächerlich, verrückt und dumm verurteilt zu werden, ist erschütternd.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ich merke also, dass das, was *ich hier tue, mehr verwundert, belächelt oder verlacht wird, als es respektiert und geschätzt wird. Das ist schade. Mein Tun ist somit wirkungslos, wirkungslos in einer freudvolleren Richtung, denn als Spass dient es nur dem Leid.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und *mir bringt es erst recht keinerlei Freude oder Bereicherung, nur verlacht oder im besseren Fall ignoriert zu werden.</span><br /><span><div style="text-align: center;">.</div></span>
<div style="text-align: center;">
<div style="text-align: justify;">
Aus der Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 25. Juni 2015, Feuilleton. </div>
</div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9Q6P6iTsj_XODFTe6ZaE35FOcFl1AzSUM23DMZLmlR3yNvRgPAx5DHIPHm9BhVp3U91aKujNGSCPX6rbI7S6m9Uq0nljI-D1oalmXdGCgMpWfQZXmg6SSbNmve_cZp_VsS7rmZ2fPKQrd/s1600/IMG_25-06-15_11-23-00.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9Q6P6iTsj_XODFTe6ZaE35FOcFl1AzSUM23DMZLmlR3yNvRgPAx5DHIPHm9BhVp3U91aKujNGSCPX6rbI7S6m9Uq0nljI-D1oalmXdGCgMpWfQZXmg6SSbNmve_cZp_VsS7rmZ2fPKQrd/s640/IMG_25-06-15_11-23-00.jpg" width="540" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
Mir ging / geht es um folgendes:</div>
<div style="text-align: center;">
"<span style="color: #073763;">... wie sich aus der Gewalt der</span> {herrschenden}</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: #073763;">Verhältnisse eine Idee von Emanzipation, von</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: #073763;">Freiheit, von Individualität entwickeln kann.</span>"</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<div style="text-align: center;">
<div style="text-align: justify;">
Zum obigen Foto-Auszug: Diesen Moment verfehle *ich bis Heute.</div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<div style="text-align: justify;">
Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Bedürfnissen von GemeinWesen und Einzel-Wesen zu finden.</div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Keine Ahnung, ob *ich hier weiter schreibe? Mir erscheint alles so sinnlos.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Vielleicht ist das alles ein Ergebnis meiner persönlichen Überforderungen, dann werde *ich damit aufhören, um auch *mir damit zu helfen?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Vielleicht ist es auch ein wenig Selbst-Mitleid? Mal schaun.</span></div>
</div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-56288475439449955452015-06-24T17:11:00.000+02:002015-06-25T15:29:37.931+02:00Da ist trotzdem ein Schlager und Selbst-Bekenntnisse<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das folgende ist ein bereits 2013 in das SprechLichting eingestellter Vor-Weihnachts-Beitrag, der dort seltsamerweise (für *mich! Nicht für die vielen Leses) bis heute vielfach aufgerufen wird, inzwischen über 150 mal.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Deshalb habe nun auch *ich es noch mal aufgerufen und etwas, nur ein wenig, auf gehübscht und weil es zum zweiten Titel unter dem Foto passt, auch hierher eingestellt.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Es kommt ein Gedicht</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Trotzdem ...</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">... oder ein wenig Feiertags-Schmarrn.</span><br />
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Mein aktueller TagesSatz lautet: Ich bitte sie Herr, geben Sie Stollen-Freiheit.</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Mit Marzipan drinn, weil ich so süss bin und ebensolches brauche.</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Wenn hier ein-Es glaubt, *ich mache hier Ideologie oder Rechthaberei oder versuche hier Folgsamkeit zu erregen, dann bleibt dieses ein-Es halt[!] im Glauben stecken, dem Wissen ist das unbekannt.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Hier hält ein-Es fest, was -Es mit-bekommt. Was in dieses ein-Es herein gebeten wurde, und auch, was in -Es eindringt, ohne erst auf Einladung zu warten, da -Es - <span style="color: #999999;">das jeweils ander-Es</span> - woanders eindringen muss.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und -Es hält ebenso fest, was in ein-Es ist, in das Haut, bis auf das, was raus muss aus das Haut und will, weil ein-Es sonst platzte. Hält im Inneren fest, was in ein-Es in Bewegung ist und somit in und um ein-Es herum wirkt.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Bewahrt, was auf ein-Es auftrifft und des Bewahrens wert ist, erschreibt, was ein-Es in der Verbindung von dem aus Aussen und mit dem in Innen dabei im DaZwischen (Bewusst-Sein) entsteht.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ein-Es von Milliarden.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ich. </span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">*ich.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7Enqngpr520mZoA0yDJqLJBHa7Ab_DA_Hkb2WT1jcerJg1xadCB2wtnalf3EHqq9OpS2d5rWbEnonHmIPLagbI69U_aGvwXm1mUzn968GFdtz4mLOmlGBqqAn-eXzo6CuaN8kX9X4Q3hp/s1600/20150614_203900.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7Enqngpr520mZoA0yDJqLJBHa7Ab_DA_Hkb2WT1jcerJg1xadCB2wtnalf3EHqq9OpS2d5rWbEnonHmIPLagbI69U_aGvwXm1mUzn968GFdtz4mLOmlGBqqAn-eXzo6CuaN8kX9X4Q3hp/s640/20150614_203900.jpg" width="480" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Kleine, fast zu übersehende Rasen-Schönheiten</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Da schreibe *ich von RaumZeit, weil ohne RaumZeit kein ZeitRaum.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Alleine, wenn *ich bedenke, wie Viele Takte nur eine kleine RaumZeit ist!</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ein Gedanke zum Beispiel, eine Winzigkeit nur. Bloss das Wörtchen: "da".</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">K[aum]ein Mensch kann bisher [er]zählen, wie Viele RaumZeit-Takte es braucht, um nur diese sprachlich menschliche Winzigkeit im Bewusst-Sein zu erLeben.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Da?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Was diese Tatsache auch nur annähernd erfasst, fängt zu [ver]wundern an, was das Mensch damit anfängt, da]zu]Sein?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Aber wir müssen bis Jetzt so [miss]handeln, wie wir [miss]handeln, oder auch nicht.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Vielleicht, weil Uns das gut bekommt?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Uns, nicht dem einzeln-Es. Denn, noch handeln <i><b><span style="color: #274e13;">Wir</span></b></i> - <span style="color: #38761d;">das erdmondliche DaSein</span> -, das einzeln-Es folgt und wird dabei nur selten sehr gut behandelt und ebenso selten sehr schlecht miss-handelt. Meistens wird ein-Es lediglich behandelt.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das Masse behandelt.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Selbst-Handeln tun die aller wenigst-Es. Das wissen nur die Meist-Es nicht. Obwohl auch das Glauben davon spricht? Dass Wir tun müssen, was mit</span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"> Uns angefangen wurde, deshalb ist vielleicht auch die zu kommende RaumZeit so enorm kurz und unerfüllt, also beängstigend, für das Masse, wie es das Anfang war.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Wie war das Anfang für das Masse?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Klein, heiss, anonym, unbekannt und eng. Aber ein-Es <b><i>musste</i></b> da sein, -Es hatte keine Wahl, ausser DaSein war Nichts.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span><span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Am liebsten würde *ich jetzt ein Weihnachts-Märchen erzählen, aber, huch, *ich merke gerade, *ich habe ja bereits damit angefangen, nein, lieber heute nicht mehr, es ist sowieso schon zu spät. Aber, dass das gedachte und erst richtig das ausgesprochene <i><b>da</b></i>, aus Billionen und aberBillionen ist, ist schon fantastisch.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzwqlSw8qrc_TCWZTAp5ZqQLWUoHXFnf8cwUngkVJ5HjVqp-UhQOHjN-7H8eG7xgTs5CJpZAgcrCXgLg72T9FB7xGlbISVOT77r57qStUqmwHGiMYoSvFHkFrwi6h4QYoa3NbtweYjkyX2/s1600/20150614_205628.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzwqlSw8qrc_TCWZTAp5ZqQLWUoHXFnf8cwUngkVJ5HjVqp-UhQOHjN-7H8eG7xgTs5CJpZAgcrCXgLg72T9FB7xGlbISVOT77r57qStUqmwHGiMYoSvFHkFrwi6h4QYoa3NbtweYjkyX2/s640/20150614_205628.jpg" width="480" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Noch kleinere Schönheiten vor Schuhspitze.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber auch ein daSein aus Billionen</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Innerl-*ich</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus das Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 18. Mai 2015, Feuilleton, einem Essay von <b>Klaus Theweleit</b></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hier zwei Links zum Autor: <a href="http://www.klaus-theweleit.de/">http://www.klaus-theweleit.de</a></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">und: <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Theweleit">https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Theweleit</a></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">Neueste Nachrichten von der Ich-Front</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: <span style="color: #073763;">Wie viele Identitäten haben wir? Über die Erfindung des einheitlichen Bewusstseins im europäischen Roman und über sein Ende in den Zeiten des Internets.</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hier der Link zum Original-Text: </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/geisteswissenschaften/identitaet-im-digitalen-zeitalter-13597214.html">http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/geisteswissenschaften/identitaet-im-digitalen-zeitalter-13597214.html</a></span><br />
<br />
Und hier der [Foto-]Auszug aus dem Text, das auch *mich betrifft:<br />
<div style="text-align: center;">
.</div>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi42jg76-w0EtXZnkG_ln46EdCKghgf5wxEFEkkgVwpg8rvHoa0EgKHLm1nCT72tuEGk1i6t4sIaU82zmSaAKaWBGKilS7zKUs0Bmx_7iR5RQa_joIQ19PxyGEpwBzdrK-7pziDqu3kqTvY/s1600/FAZvom18.05.2015vonKlausTheweleit01.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi42jg76-w0EtXZnkG_ln46EdCKghgf5wxEFEkkgVwpg8rvHoa0EgKHLm1nCT72tuEGk1i6t4sIaU82zmSaAKaWBGKilS7zKUs0Bmx_7iR5RQa_joIQ19PxyGEpwBzdrK-7pziDqu3kqTvY/s640/FAZvom18.05.2015vonKlausTheweleit01.jpg" width="442" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEji0_8Hz-yRdma2O0t8PCrh_DlO17qs9fQiSPRdpTsxCEXs65I_Ux9yxXxN5VJ0P4yqb01wPbsDcKRAtE4Gp3kVoIyHiiFVMCuP0ntJBpnzSxoO85DB0oAfiiilCtyHVnm_sdxl8kf0KcGt/s1600/FAZvom18.05.2015vonKlausTheweleit02.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEji0_8Hz-yRdma2O0t8PCrh_DlO17qs9fQiSPRdpTsxCEXs65I_Ux9yxXxN5VJ0P4yqb01wPbsDcKRAtE4Gp3kVoIyHiiFVMCuP0ntJBpnzSxoO85DB0oAfiiilCtyHVnm_sdxl8kf0KcGt/s640/FAZvom18.05.2015vonKlausTheweleit02.jpg" width="392" /></a></span></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
Beim Lesen hatte *ich das Gefühl, es erzählt von *mir.<br />
Derweil weiss *ich Selbst-verständlich, dass das eine Beschreibung der Zustände und Wirkungen in enorm vielen Elternhäusern in Deutschland und wohl auch in Europa, der vergangenen bestimmt 150 Jahre war und weniger oft noch ist.<br />
<br />
Sehr viele Menschen erlitten eher Zurück- und ZuRecht-Weisungen und Indoktrination während des gesamten ErLebens, als dass Sie Zuneigung, Verständnis, Aufklärung oder sogar bedingungslose Geborgenheit und Zärtlichkeit erlebten.<br />
<br />
Glücklicherweise ist das Heute anders. Zumindest besser geworden.<br />
<br />
Titel: Das Zweifeln an der Selbst-Zufriedenheit<br />
<br />
Aus dieser oben (Anfang zweites Artikel-Foto) erwähnten Zwanghaftigkeit heraus, habe *ich in den vergangenen Jahren auch sehr viele Kommentare und Beiträge verfasst, die nur ZuRecht-Weisungen, Recht-Haberei und Gutgemeint-Texte und -Antworten waren. Ohne je zu merken, dass die Wirkung nicht Zustimmung, sondern Genervtheit oder Erheiterung war. Zu erlesen in den Texten, vor allem den älteren, in meinen beiden anderen Blogs, die *ich nicht mehr befülle.<br />
<br />
Inzwischen ist es ein Anrennen gegen die aktuellen Gegebenheiten, ein vielleicht sogar überkritisches Hinterfragen aller Aktualität.<br />
Kann *ich je zufrieden daSein? Nachdem und mit dem, was *ich fast von Zeugung an erlitten habe? Und bei dem, was *ich alltäglich aus allen Medien und auch der direkten Umgebung mitgeteilt bekomme? Was *ich auch fast täglich hier und anderswo einstelle? Zufriedenheit?<br />
<br />
Wurschtigkeit vielleicht? Vielleicht durch Ignoranz gewonnene Ruhe? Denn wie kann ein weit über das persönliche Selbst hinaus informiertes Mensch, auch informiert von den Kriegen, der Armut der meisten Menschen, sowohl an Einfluss, an Kaufkraft, als auch an Wissen, informiert von dem Terror und der Diktatur in weitesten Menschen-Bereichen, darin und damit zufrieden daSein?<br />
<br />
Wenn, dann ist es eine ziemlich Gefühls- und Empfindungs-kalte Zufriedenheit. Ein stark eingegrenzter Egozentrismus, mir gehts gut, alles andere und alle ander-Es neben dem persönlichen Umkreis sind mir wurscht. Wäre normal. Wird genau so noch weitgehend gehandelt.<br />
<br />
Ist das jetzt erneut Zwanghaftigkeit?<br />
Ich könnte also wählen zwischen dem weitgehenden Ausblenden von Informationen aus und um *ich, und dem noch mehr an Wissens-Einholung und auch der Erweiterung des persönlichen Gefühls und Empfindens.<br />
<br />
Im Moment zweifle *ich.</div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-19001153077673485222015-06-23T13:39:00.001+02:002018-06-26T15:38:09.358+02:00An der Front der unerbittlichen Beharrlichkeit<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Titel: Die Wirkung fast völliger VerUnsicherung des daSein?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Aus das Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 22. Juni 2015, geschrieben von <b>Cai Tore Philippsen</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">ESA startet Sentinel-Satellit: Ein neues Bild der Erde</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Untertitel: <span style="color: #073763;">Die europäische Weltraumorganisation Esa will einen Satelliten ins All schießen, der Maßstäbe setzen soll. Wenn alles glückt, konnten nie zuvor so schnell so große Gebiete der Erde in einer so hohen Qualität aufgenommen werden. Und er soll sogar das Unsichtbare sehen.</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><a href="http://www.faz.net/aktuell/wissen/weltraum/esa-startet-sentinel-2a-satellit-in-franzoesisch-guayana-13660592.html">http://www.faz.net/aktuell/wissen/weltraum/esa-startet-sentinel-2a-satellit-in-franzoesisch-guayana-13660592.html</a></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Und das (--> dieser Satellit und dessen Können und sein Auftrag) ist doch auch ein kleiner Stich in den von einigen MitMenschen so teils hysterisch geführten Protest zur (gegen) ebenerdigen Überwachung.</span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Wenn *ich das alles so einigermassen zusammen bringe, also sowohl die gesammte Protokollierung und Daten-Sammlung und -Speicherung in den Netzen, bei sämtlichen Behörden (auch "Geheim"-Dienste), bei allen "Privat"-Firmen jeder Grösse und Sparte, dann komme *ich zu der Konklusion, dass wir Menschen in breitester Masse genau das brauchen und wollen, und deshalb auch mit breitester Unterstützung fördern, und mit allen technischen Mitteln auf- und ausbauen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Provokant geschrieben: die paar Mahner und Warner und Gegner in unserer Mitte, nehmen wir gerne in Kauf und nicken Denen artig zu und klopfen Denen aufmunternd auf die Schulter, tätscheln beruhigend deren Hinter- oder auch Vorderköpfe, und machen ansonsten unbeirrt weiter. "Andersempfindende {denkende} und -fühlende" werden zumindest in West-Europa inzwischen nicht mehr getötet, sondern "nur" noch ... naja, Sie wissen schon, s.o., belächelt oder ignoriert. Das können wir Menschen ja bestens, oder.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Die Frage, die *mir Sorgen bereitet ist: Brauchen wir Menschen diese Totale und Absolute und bis ins kleinste und ins GRÖSSTE [er]reichende Überwachung und InformationsDichte und -Fülle. Oder ist das Neurotisch oder sogar ein unbewusster Wahnsinn, der uns dazu treibt ALLES und JEDES auszuforschen? </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Könnte auch einfach nur "natürliche" Neugier sein, oder die Befriedigung eines ebenso natürlichen Sicherheits-Bedürfnisses? Also, alles Gesund, oder doch eher in Richtung Paranoia?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Ich bin da, wie geschrieben noch im Zweifel, ob *ich der Richtung "Totaler Überwachung und Informations-Sammlung" folge und damit <i>darin</i> auch einen Sinn erkenne, oder ebenfalls dagegen opponiere?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Was zu diesen Gedanken und zur totalen Überwachung und Informations-Speicherung noch ziemlich gut passt, ist das unter dem Foto folgende.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_iHOxoosInix_XxgyxqT1-awOfzETEYm_l1ReXGFI83zLQ435fkmLVkn5Bvi-bLfz7lWhWA5BxebXYkifnVj2e2A8kPWOcWTtTJZS32tpnXsAXNShBG4DCE904mOtiRDjyip0hLUG2chY/s1600/20161014_162100.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_iHOxoosInix_XxgyxqT1-awOfzETEYm_l1ReXGFI83zLQ435fkmLVkn5Bvi-bLfz7lWhWA5BxebXYkifnVj2e2A8kPWOcWTtTJZS32tpnXsAXNShBG4DCE904mOtiRDjyip0hLUG2chY/s320/20161014_162100.jpg" width="320" /></a></span></div>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Da quetschen sich also stets auch so hübsche Mit-</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">LebeWesen, als Gattung auch Blumen benannt,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">zwischen so fleischlich menschlichen Ernst</span><span style="font-family: georgia, "times new roman", serif;">.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Titel: Ist eine Forderung des DaSein</span><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"> (mit Zwang befördert)</span><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">, das totale / absolute GeWissen?</span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Aus das Süddeutsche Zeitung, vom 25. April 2015, Beilage Wissen, geschrieben von <b>Christian Weber</b></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">Datafiziert</span></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Untertitel: <span style="color: #073763;">Computer entscheiden über Kredite, Algorithmen erkennen frühzeitig, ob Frauen schwanger sind: Derzeit verändert sich etwas Grundsätzliches im Verhältnis von Mensch und Maschine. Sogenannte Big-Data-Technologie kann mit Hochleistungsrechnern und neuartiger Software ungeheure Datenmengen verarbeiten, die aus den unterschiedlichsten Quellen stammen. Die Folgen für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft werden gewaltig sein. Es geht um das Ende der Privatsphäre und um die nächste industrielle Revolution. Sie wird unser Leben ähnlich verändern wie die Erfindung der Dampfmaschine.</span></span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">{Ich bin ja froh, dass in diesen Sätzen wenigstens die Untergangs-Stimmumg fehlt und <i>nur</i> "gewaltige" Veränderungen angedroht werden, denn was ist Gewaltig anders als Bedrohlich! Deshalb erstarren wahrscheinlich auch die Menschen meist und mit dieser Masse Mensch auch deren "Entscheidend-Es" und unsere sogenannten "Verantwortlichen". Während die Wissenschaft und IT-Industrie unbeirrt weiter macht. Um uns zu beglücken? Dazu weiter unten noch ein paar Sätze.}</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Hier noch ein Foto-Auszug aus obigem SZ-Artikel:</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2u5wHBTf40Ht4uoTfp579G5fMYbsxLYOLwpiPiyOw_bYAxMDquFkg1ru7-PeLTK8BEOegyLEzqVoP7e29XOYPMn0ozudRdLezxvsTlV73Jb1VVosD90_eYmDSc5YGI9M937NJChxArHmr/s1600/IMG_24-06-15_12-23-07.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2u5wHBTf40Ht4uoTfp579G5fMYbsxLYOLwpiPiyOw_bYAxMDquFkg1ru7-PeLTK8BEOegyLEzqVoP7e29XOYPMn0ozudRdLezxvsTlV73Jb1VVosD90_eYmDSc5YGI9M937NJChxArHmr/s640/IMG_24-06-15_12-23-07.jpg" width="330" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">.</span></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Titel: Das "klügere" gibt nach?</span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Aus das Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 22. Juni 2015, geschrieben von <b>Friedemann Bieber</b> und <b>Katharina Laszlo</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">Die Zukunft der Menschheit</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Untertitel: <span style="color: #073763;">Was hilft der kluge Kopf in der viel klügeren Welt?</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #073763; font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Am „Future of Humanity Institute“ in Oxford denken Wissenschaftler über die Frage nach, wie die Menschheit im technischen Fortschritt ihr Überleben sichern kann – und was für eine Menschheit das sein wird.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><a href="http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/ideen-des-future-of-humanity-institute-in-oxford-13649009.html">http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/ideen-des-future-of-humanity-institute-in-oxford-13649009.html</a></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Hier ein kurzer Auszug aus dem F.A.Z.-Artikel:</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">Der spekulativen Elemente in ihren Überlegungen sind sich die Wissenschaftler bewusst, sie üben sich in Bescheidenheit. „Wahrscheinlich habe ich Überlegungen von entscheidender Bedeutung nicht berücksichtigt“, schreibt <b>Nick Bostrom</b>, Gründer und Direktor des Instituts im Vorwort seines jüngsten Bestsellers „Superintelligenz“, „womit einige oder alle meine Schlussfolgerungen ungültig wären.“</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
{DasSelbe gilt selbstverständlich auch für *mich und mein Folgern und meine Ideen oder Wünsche!}</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">[...]</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">Als Professor möchte Bostrom die Frage nach dem Menschenmöglichen nun selbst beantworten.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">In „Superintelligenz“ entwirft er eine Übersicht verschiedener Szenarien, die zur Entwicklung eines artifiziellen, übermenschlichen Verstandes führen könnten, und begründet, warum Menschen eine solche Intelligenz kaum kontrollieren könnten. Diese Sorge teilt der Physiker <b>Stephen Hawking</b>. Er warnte kürzlich, intelligente Maschinen könnten „das Ende der Menschheit“ bedeuten und riet zur Flucht ins All.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">[...]</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">Bostroms Intelligenzbegriff ist eng umgrenzt und technisch. Ein Akteur ist intelligent, wenn er in der Lage ist, ein ihm gestecktes Ziel zu erreichen. Nach dieser Definition sind Maschinen in einigen Bereichen bereits intelligenter als Menschen. Der Computer Deep Blue setzte 1996 den amtierenden Schach-Weltmeister Garri Kasparow matt. Fünfzehn Jahre später stach Supercomputer Watson die besten menschlichen Kandidaten in der Quizshow „Jeopardy!“ aus. Eine verlorene Schachpartie, eine Niederlage in einem Ratespiel, das klingt nicht nach Weltuntergang. Nur wäre eine Superintelligenz dem Menschen nicht allein in Teilgebieten, sondern in jeder Hinsicht überlegen. Dass solch eine Superintelligenz kein Bewusstsein hätte, macht sie für Bostrom nicht weniger gefährlich. Angenommen, man stellte ihr die Aufgabe, das Wohlbefinden der Menschen zu maximieren, räsonniert er in seinem Buch. Vielleicht würde sie errechnen, dass sie dieses Ziel am besten erreicht, indem sie uns Elektroden ins Gehirn pflanzt und ein Feuerwerk an Endorphinen zündet.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">[...]</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #0b5394;">In der Idealvorstellung der FHI-Forscher formen wir heutigen Menschen bloß den Urschleim für zukünftige, vollkommene Wesen, die das ganze Universum bevölkern. Eine solche Kolonialisierung, glaubt Bostrom, werden wir kaum mit unseren „kleinen biologischen Gehirnen“ bewältigen können. Trotz aller Gefahren hofft er daher, dass die Menschen einen Weg finden, eine Superintelligenz zu bauen und zu kontrollieren. Wer immer die Menschen dann sind.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ende F.A.Z.-Text</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Und wenn *ich das dann zu dem ganz obigen F.A.Z.-Artikel und meinen Gedanken zur Informations-Sammlung und der zunehmenden Total-Überwachung dazu addiere und im Hinterkopf bedenke, dass dieses gesammelte Wissen von uns, aus uns, über uns <b><i>und</i></b> aus den WEITEN des Universums, alles in Maschinen steckt, und noch dazu mit dem Wissen, dass wir <b><i>Maschinen</i></b> immer beweglicher, autonomer und steckdosen-unabhängiger gestalten, dann wird *mir etwas bange, fast schon Angst.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Das Mensch scheint wirklich nur das Produktions-Gehilfe irgendeines Wollens im DaSein zu sein, das AUCH in uns wirkt; und eben auch dazu führt, dass bestenfalls eine Handvoll Menschen innerhalb der riesigen Masse von inzwischen weit über 7 Milliarden Menschen näher- und weiterreichende Fragen stellt? Der Rest, ist die Behinderung von Aufklärung und Wachheit, von nicht nur WissensSammlung, sondern auch stets kritischer Wissens-Befragung und -Verwertung.</span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Das ist eine leidige Tatsache, denn die Anstrengungen und Ausgaben für die wechselseitige freie und aktuelle Wissens-Vermittlung und dessen kritischer Betrachtung, auch in Form von Kunst, ist absolut marginal.</span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Ist nichtig, im Vergleich nur z.B. mit den Ausgaben für Mauern, Zäune, Militär und Waffen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Und das bei der ganz klaren Gewissheit, dass je aufgeklärter und bewusster und Kritikfähiger Menschen sind, sie auch umso friedlicher und freundlicher und mitEmpfindender im mitEinander umgehen. Es ist schon erstaunlich und für *mich immer unfasslicher, wie beharrlich wir einander lieber denunzieren, misstrauen und gegeneinander arbeiten und uns in Massen töten, und ebensolche Anstrengungen und Waffen unerbittlich fordern und fördern, anstatt dem Wissen und der Vernunft und inzwischen fast endlos vielen Forschungs-Ergebnissen zu unserem Sozial-Verhalten trauen, die alle den Eingangs-Satz dieses Absatzes belegen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Aufruf: "Fördert von Anbeginn an das Vernunft {also den Wissensgehalt, die Logik und das Selbst-Verständnis} und Weitsicht und Sprach- und Kritik-Fähigkeiten von menschlichem Nachwuchs, fördert den Gemeinsinn und die Entscheidungs-Fertigkeiten des Menschen, und fast alle unsere Krisen und Gewalttaten und jede Menge Krankheiten und sonstiger Freudlosigkeiten werden Vergangenheit sein."</span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Aber viel Hoffnung habe *ich nicht in die Wirkung solcher Aufrufe.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Es bleibt wohl dabei, dass wir Menschen wirklich nur Gehilfen sind oder auch Durchgangsmittel für irgendEtwas Zukünftig-Es. Das anders im, mit und um das Selbst agiert. </span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-53708851198468551292015-06-22T15:29:00.002+02:002015-06-22T20:33:10.859+02:00TassenSchrank oder das Bittere im Tee<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Plädoyer für die Abnutzung von Worten</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mir wurde, ob meiner Meinung zum Begriff "Rassismus" und zu dessen Folgen / Wirkung, vor kurzem von durchaus philosophisch und sprachlich gebildeten Menschen, in einer langen Diskussion: Diskursunfähigkeit, Geschwurbel, Esoterik, Dummheit, Unbelehrbarkeit, Dunning-Kruger-Effekt, Petitio Prinipii, Dogmatik, ein völlig verqueres Weltbild, Grössenwahn und mehr vorgeworfen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ein Satz fiel auch zu meinen Blogs: " <span style="color: #073763;">Ja, Ihre Blogs. Sie zeigen auf, dass an Ihrer sehr speziellen Art, Befindlichkeit mit Rechthaberei zu mischen, niemand interessiert ist - was Sie selber mehrfach thematisieren. Was kein Wunder ist, wenn man sich das hermetische Geblubber durchliest. Aber halten Sie sich nur weiter für einen Philosophen und freien Autor, wenn es Sie glücklich macht. Gern. Nur hören Sie bitte auf, anderen mit Ihrer Gelehrsamkeitssimulation auf die Nerven zu gehen.</span>"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Tja. Das ist mal 'ne klare Kante.</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkC4qzPnsfwhNYNIzTMg_ZdY4Sk4KvyivX8IEM7q9sS4julLStAT9Vm_FQ60BGUl-VKt_WGJ_kfzxJORrVJZaNy2I-H3uzbOjIiaw43v3EY7PVujbQ-d9bBEp6jJrSlLTtIx0_lmY9NGMn/s1600/20150619_195849.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkC4qzPnsfwhNYNIzTMg_ZdY4Sk4KvyivX8IEM7q9sS4julLStAT9Vm_FQ60BGUl-VKt_WGJ_kfzxJORrVJZaNy2I-H3uzbOjIiaw43v3EY7PVujbQ-d9bBEp6jJrSlLTtIx0_lmY9NGMn/s400/20150619_195849.jpg" width="400" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ein Blumen-Fund in der Arndtstr.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Der Ausgangspunkt dieser zum Schluss etwas unfreundlichen (auch von *mir) Diskussion, ist mein schon vielfach beschriebener Eindruck, dass mit der Benutzung von Begriffen wie Rassist, Rassismus und Rassenfrage, also allen Worten, die "Rasse" als Hauptbestandteil beinhalten, auch die Meinung, der Glaube oder sogar die Gewissheit weitertransportiert - oder aufrecht erhalten wird -, dass es menschliche Rassen gäbe. Dass das Menschheit also in biologisch determinierte (abzugrenzende) Untergruppen geteilt oder sortiert ist.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Fakt ist jedoch, dass das Mensch eines der wenigen erdmondlichen Spezies ist, deren biologische Grundlage, also das DNA, die geringste Variabilität aufzeigt. Egal ob Inuit, ob Kenianer, Koreaner, Maori, Franzose, Yanomami, kurz geschrieben, egal welchen Menschen Sie mit welchem anderen Menschen bis ins kleinste Detail in den biologischen Grundlagen vergleichen, Sie werden kaum einen Unterschied finden. Egal wie die Menschen äusserlich und kulturell verschieden scheinen und sind.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Kurz gesagt, das Mensch ist EINE Spezies ohne Untergruppen. Da sind von der Variabilität in den Genen, manche im gleichen Gebiet lebende Schimpansen-Gruppen, also unsere biologisch nächsten Verwandten, eine weit grössere Variationsbreite, als wir Menschen sie insgesamt aufweisen. Nachzulesen in den Veröffentlichungen m.a. der Forscher am Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie: Christophe Boesch, Michael Tomasello, Svante Pääbo und anderen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das biologische Abgrenzungs-Wort Rasse in Verbindung mit Menschen ist also falsch, und wurde nur anfänglich (19. Jahrhundert) von Forsch-Es verwendet, die keine grundlegenden biologischen Forschungs-Ergebnisse zur Verfügung hatten und nur nach äusseren Merkmalen urteilten. Dass das Wort später von allen Arten von Faschisten, Nationalisten, Rechts- / Links-Neurotikern und sonstigen Gegnern von Gleichwertigkeit und Freiheit auch zur kulturellen, sprachlichen und {haut}farblichen (also künstlichen) AbGrenzung missbraucht wurde und wird, ist klar.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mir ist vollkommen bewusst, dass die Wörter Rassist und Rassismus und ähnliche vordergründig zur (neutralen) Benennung von Menschen oder einer "Ideologie" dienen sollen, die immer noch darauf beharren / beharrt, dass äusserliche und kulturelle Merkmale von Menschen, die Menschheit in Unter-Gruppen aufteilten. Das "neutral" im VorSatz meint, und das ist wohl die Meinung von Viele-Es, dass darin eben nicht die Behauptung - oder sogar die "Tatsache" - mitschwingt, es gäbe menschliche Rassen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mein empfinden und mein Gefühl ist ein anderes. Dieses vermeintlich nur zur Kenntlichmachung / Bezeichnung genutzte Wort "Rasse", in allen seinen Verbindungen zu Menschen und Menschen-Gruppen, hält auch die Trennung und Abwertung aufrecht. Menschen, denen die wissenschaftlichen und auch sprachlichen Hintergründe nicht geläufig sind, glauben aufgrund der ständigen Verwendung dieser verschiedenen Begriffe um das Wort "Rasse" herum, es gäbe diese inner-menschlichen Grenzen und Unterteilungen (äusserlich gibt es diese selbstverständlich, z.B. Sprach-, Glaubens- und auch Landesgrenzen). Egal, ob diese Menschen fremdenfeindlich sind oder andere Menschen wegen deren anderer Färbung, Sprache, Herkunft oder Glaubens-Vorstellungen ab- oder - seltener - auch aufwerten.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Beispiele?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ein Bekannter, ein völlig dem Nationalismus, Faschismus oder sonstiger gegen-seitiger Menschen-Diskriminierung unverdächter Mensch, schrieb gestern in fb folgendes:</span><br />
<br />
"<span style="color: #073763;">Solange auf dieser Welt noch Menschen sterben wegen Hunger, Krieg, Rasse, Geschlecht oder Religion, kann man nicht wirklich sagen, daß der Mensch endlich den Sinn des Lebens verstanden hat. Dürfen wir das weiterhin zulassen ???</span>"<br />
<div>
<br />
Ich denke, *ich brauche nicht hervorzuheben, auf was es *mir ankommt.<br />
Ein weiteres Beispiel.<br />
<br />
Aus das Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.), vom 21. Juni 2015, geschrieben von <b>Christiane Heil</b><br />
<br />
Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">Der Süden und sein Stolz</span><br />
Untertitel: <span style="color: #073763;">Wieder einmal erschüttert ein Verbrechen Amerika: Ein Einundzwanzigjähriger erschiesst in einer Kirche neun Schwarze. Die Reaktion: Hilflosigkeit.</span><br />
<br />
Nebenbei: Es mag Penibel sein, Überkritisch, Dogmatisch, Verquer oder schlicht falsch, dass *mir auf- und missfällt, dass braunerfarbige Menschen "Schwarze" genannt werden. Und erst recht, wird wohl den meisten Leses seltsam vorkommen, dass auch das "Amerika", statt USA oder US-Amerika, *mir fast diskriminierend (für die vielen "Amerikaner" ausserhalb der USA) aber zumindest unnötig vereinfachend vorkommt.<br />
<br />
Aber hier geht es um den Begriff "Rasse", also beachten Sie bitte besonders die Zeile 5 des untigen Foto-Auszugs aus dem F.A.S.-Artikel.<br />
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuuG5F74r17et8L0Imc9BXdq5Jx4xbxH6tlFUynwqtDqfdQ6IA2apsHYMjpHegnuoo4SyGltt0vm9Mpl-ronFJZXqZ4yFyUaDZB8UMn8gZYO8le-lxiPRK5xOG3NLyFqkYFeYF90u74v0T/s1600/IMG_22-06-15_11-44-33.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuuG5F74r17et8L0Imc9BXdq5Jx4xbxH6tlFUynwqtDqfdQ6IA2apsHYMjpHegnuoo4SyGltt0vm9Mpl-ronFJZXqZ4yFyUaDZB8UMn8gZYO8le-lxiPRK5xOG3NLyFqkYFeYF90u74v0T/s640/IMG_22-06-15_11-44-33.jpg" width="594" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
</div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und noch ein Exempel:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus das Süddeutsche Zeitung (SZ), vom 20. Juni 2015, Politik, von <b>Sascha Batthyany</b> und <b>Nicolas Richter</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">Hass, schweigend geduldet</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: <span style="color: #0b5394;">Nach dem Massaker in einer Kirche in Charleston fragen sich die Menschen dort, was den Todesschützen antrieb. Freunden gegenüber hatte er sich offen rassistisch geäussert</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Wort, auf das es *mir in diesem SZ-Artikel besonders ankommt, beginnt wiederum in Zeile 5 des untigen Foto-Auszugs, und ist für *mich ein besonders deutlicher Missbrauch. </span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVzKgJaKYqVEaSR4RFz2NUHKiw-6TXx7-k55z6jVWUskrpvY_QBn-hBxx9fu4ZBCSdYOmr7mXc62fsmKYyFXpBKNVAk2DLTv6_99ossBQUuqOe3d4T8yGr4eLHnSigVyKMWIPndT5T_Kgw/s1600/SZvom20.06.2015.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVzKgJaKYqVEaSR4RFz2NUHKiw-6TXx7-k55z6jVWUskrpvY_QBn-hBxx9fu4ZBCSdYOmr7mXc62fsmKYyFXpBKNVAk2DLTv6_99ossBQUuqOe3d4T8yGr4eLHnSigVyKMWIPndT5T_Kgw/s640/SZvom20.06.2015.jpg" width="506" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und das waren nur zwei Beispiele aus zwei überregionalen sogenannten Qualitäts-Zeitungen, *ich möchte nicht wissen, wie und was in vielen Boulevard-Zeitungen steht.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das steht in Wikipedia zum Thema: "Rasse"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Rasse wird taxonomisch heute nur noch für Haustiere und Kulturpflanzen verwendet (vgl. Artikel Haustierrasse). Die Verwendung in der übrigen Biologie ist seit den 1950er Jahren immer seltener und erfolgt dann nicht mehr im taxonomischen Sinn. Der Begriff ist wissenschaftlich zunehmend obsolet, er kommt mehr und mehr außer Gebrauch.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Eine aktuelle Definition von Rasse (in genetischem Zusammenhang) ist: „Eine phänotypische und/oder geographische abgegrenzte subspezifische Gruppe, zusammengesetzt aus Individuen, die eine geographisch oder ökologisch definierte Region bewohnen, und die charakteristische Phänotyp- oder Gen-Sequenzen besitzen, die sie von ähnlichen Gruppen unterscheiden. Die Anzahl der Rassengruppen, die man innerhalb einer Art unterscheiden möchte, ist gewöhnlich willkürlich gewählt, sollte aber dem Untersuchungszweck angemessen sein.“. Diese Definition geht wesentlich auf den Genetiker Theodosius Dobzhansky zurück.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die zunehmende Meidung des Begriffs beruht vor allem auf seiner bei weitem prominentesten und kontroversesten Verwendung, derjenigen für Menschenrassen. Dieses Konzept wurde und wird bis heute als Begründung für Rassismus herangezogen. Nach Forschungen zur Genetik menschlicher Populationen ist das Konzept der Menschenrasse wissenschaftlich überholt, Anthropologen und Humangenetiker vor allem in den USA verwenden ihn aber zum Teil weiter (vgl. Artikel Race (United States Census)).</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ende Wikipedia-Auszug</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was davon trifft zu? Die Frage betrifft selbstverständlich nur die obige Meinung um den Begriff herum.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mir ist die Nutzung der Bergriffskombinationen um "Rasse" herum, wenn es um Menschen geht, ein Greuel, *ich empfinde jede Verwendung als Diskriminierend und Abschätzung, egal von welcher menschlicher Haufärbung und sonstiger völlig natürlicher Verschiedenheit innerhalb einer Spezies die Schreib-Es oder Sprech-Es sind, und egal, ob dies-Es glauben oder "wissen", es sei eine passende und "neutrale" blosse Kennzeichnung von gegenseitigen MissHandlungen. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mir kommt es so vor, dass es zum inner-menschlichen Frieden und zu unserer wechselseitigen Gleich-Wertigkeit und Freiheit, auch die Verabschiedung von diesem und anderen falschen und sogar beleidigenden Begriffen in den Sprachen braucht. Auch unsere Sprachen brauchen dringend eine Revision und Veränderung.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Dass auch *ich daran arbeite zeigen meine Blogs. Und dass das nicht All-Es gefällt (siehe ganz oben in diesem Beitrag) ist normal und somit auch kein Hinderungs-Grund. Aber die längeren Leses haben längst erkannt, dass *ich zwar öffentlich formuliere, aber diese Texte und Beiträge auch und vielleicht sogar meist nach *innen gerichtet sind. Selbst-Aufklärung also, bei der *ich interessierte Leses teilhaben lasse. Ich denke, dass das vielen Autoren ähnlich geht und gegangen ist.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">... üss</span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-8593141402076580052015-06-20T23:58:00.001+02:002015-06-22T11:53:37.763+02:00Das Quanten Reiche des Menschen<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Warum das "übersehen" von Verbindlichkeit alltäglich ist</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eine Überschrift in der fb-Seite von Spektrum.de lautete:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><span style="color: #073763; font-size: large;">RaumZeit: </span><span style="color: #073763; font-size: large;">Gravitation stört Quantenzustände</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: <span style="color: #073763;">Physiker berechnen, wie die RaumZeit Experimente mit Quantenobjekten beeinflusst.</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hier der Link: <a href="http://www.spektrum.de/news/wie-beeinflusst-die-raumzeit-experimente-mit-quantenobjekten/1351529">http://www.spektrum.de/news/wie-beeinflusst-die-raumzeit-experimente-mit-quantenobjekten/1351529</a></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Erkenntnis, die wir langsam ausbauen und auch wissenschaftlich bestätigen ist folgende: AllEs (ohne DNA) und All-Es (mit DNA) was daIst wirkt nach Aussen und je näher Es oder -Es (z.B. ein Mensch) anderEs und ander-Es ist, umso deutlicher ist die Wechselwirkung.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Eigentlich ist diese Erkenntnis schon mit etwas Logik und guter Beobachtung (gesunder Menschenverstand?) zu erkennen, aber wir brauchen nun mal auch handfeste und verifizierbare Beweise dafür.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Interessant ist aber auch, dass diese Tatsache schon in unserem Grundaufbau bis in allerkleinste Details vorhanden ist, dass also wir mittelgrossen LebeWesen - <span style="color: #674ea7;">im VerGleich mit unserer Grundsubstanz und den Grössen des Universums</span> -kaum anders agieren und reagieren, wie das, aus was wir bestehen!</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyf3cXOBtYXC5eG3p72HOURqp8NNOdZLJODZxG-3lgRKWCyC75sMApMxkCiAqP2DiZ285MKNWsrtVIxu_SL8kZAGT1ASt10D3JcugJIwxnLutKKnB1ePRZUyFjCcJrXC3-W0qoBzTxQSpB/s1600/20150617_202447.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyf3cXOBtYXC5eG3p72HOURqp8NNOdZLJODZxG-3lgRKWCyC75sMApMxkCiAqP2DiZ285MKNWsrtVIxu_SL8kZAGT1ASt10D3JcugJIwxnLutKKnB1ePRZUyFjCcJrXC3-W0qoBzTxQSpB/s640/20150617_202447.jpg" width="480" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span id="goog_1322386164"></span><span id="goog_1322386165"></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">*ich?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">In Gelb. Als Blume.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Nein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Das Erlebnis der Kürze eines Satzes </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Noch eine Erkenntnis lautet: Eine weiterreichende Veränderung menschlichen und damit auch gesellschaftlichen Verhaltens, schaffen wir nicht, indem wir Zwangsmassnahmen in Gang setzten (also z.B. Besitz / Eigentum weggnehmen), sondern indem wir eine Alternative des daSein und des gemeinsamen Zusammen-erLebens anbieten und vor-erLeben, die die momentan gegebene UnGleichwertigkeit, sowohl in wechselseitigem Einfluss (<span style="color: #990000;">Willkür durch KörperGrösse / -Kraft oder/und Anzahl, Macht</span>), als auch im Zugang zu Wissen, Bewegungs- und Wahl-Freiheit (<span style="color: #741b47;">Reichtum</span>) als überholt und kränkend erkennen lässt.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wie wir Menschen aktuell fast nur gegenEinander umgehen und auch unser Zusammen-erLeben gestalten, ist eine Übergangsphase. Nötig und wirkungsvoll bis hierher, aber nicht das Zukunft, oder?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Foto-Auszug unten ist aus der gestrigen </span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">(19. Juni 2015)</span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"> Frankfurter Allgemeine Zeitung, dem Wirtschaftsteil, einem Essay des Philosophen <b>Otfried Höffe</b>.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Überschrift lautet:<span style="color: #073763;"> <span style="font-size: large;">Brauchen wir eine Reichensteuer?</span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: <span style="color: #0b5394;">Wenn Geld fehlt im Gemeinwesen, erschallt schnell der Ruf nach einem noch höheren Beitrag der Reichen. Angeblich bringt mehr Umverteilung auch mehr 'soziale Gerechtigkeit '. Für das Funktionieren der Demokratie sind aber andere Dinge wichtiger. Das materielle Auskommen der Bürger allein schafft keine Beteiligung.</span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2NHuCuqg9w4mUOGD8OWxb3cH1VYtR8E9onotJ9zhq06JeDtWGREGJROROqYQDx8xTwfEjMsVZOB8zf5kVhoyF1wtus2Yg3NF8oM0shLLMAy8FwwX6VnB5WFJuVM6QzMDTqvj4rcWj9N_-/s1600/IMG_19-06-15_14-21-15.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="251" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2NHuCuqg9w4mUOGD8OWxb3cH1VYtR8E9onotJ9zhq06JeDtWGREGJROROqYQDx8xTwfEjMsVZOB8zf5kVhoyF1wtus2Yg3NF8oM0shLLMAy8FwwX6VnB5WFJuVM6QzMDTqvj4rcWj9N_-/s320/IMG_19-06-15_14-21-15.jpg" width="320" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Vom Näherkommen des daSein zum Selbst</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was fällt Ihnen dazu ein?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Foto-Auzug unten stammt auch aus der gestrigen (19. Juni 2015) Frankfurter Allgemeine Zeitung, dem Feuilleton, zur Umwelt-Enzyklika des Papstes.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Überschrift des Artikels von <b>Patrick Bahners</b> lautet:</span><br />
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: large;">Jesus würde Car-Sharing mögen</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: <span style="color: #0b5394;">Eine Theologie der Schöpfung aus franziskanischem Geist: Die Umwelt-Enzyklika "Laudato si" will für das gemeinsame Haus sorgen. Die Interessen der Industrie dürfen nicht gewinnen.</span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghAcJ1apfHNPhBbL9V5MNVlNVv777sCjkJdMx62zTqxM0EwpfnXgfJt58Vb0LKOjSfT-3FbPRbtQ4VpJr2m7awFCSfOrn4oBtyYsUZcBANSGsBIadEsbolan2Fva1wPNqrz5vx9ix87GXf/s1600/IMG_19-06-15_13-31-57.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="237" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghAcJ1apfHNPhBbL9V5MNVlNVv777sCjkJdMx62zTqxM0EwpfnXgfJt58Vb0LKOjSfT-3FbPRbtQ4VpJr2m7awFCSfOrn4oBtyYsUZcBANSGsBIadEsbolan2Fva1wPNqrz5vx9ix87GXf/s320/IMG_19-06-15_13-31-57.jpg" width="320" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mir kommt es bei dem Auszug selbstverständlich auf den Satz zwischen den Anführungszeichen an. Das geht schon aus dem Titel hervor.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was haben wir ... falscher Anfang, weil es eine Selbst-Schuld einleitet, die nicht besteht, und die *ich immer vehement ablehne, also neuer Anfang:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Um uns herum wurden Ablenkungsmanöver und Sichtblenden und Dichtefelder ein- um- und aufgebaut, die bis jetzt verhindern, dass wir das daSein und auch das DaSein als das wahrnehmen, was -Es und ES ist: Wirklichkeit.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wir "ersticken" quasi im g/Glaube[n], anstatt das Wissen so anzunehmen und anzuerkennen, was -Es und ES ist und daraufhin und damit zu handeln.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Widersprüchlichkeit, Schizophrenie und Veränderungs-Verweigerung sind bis eben Jetzt weitestgehend Normalzustand des Menschen. Kein Vorwurf, weil wir haben das weder so eingerichtet, noch so gewollt, noch sind wir dessen bewusst.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Es ist einfach, finde *ich, RaumZeit, das grundlegend zu ändern.</span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-25466081509558491052015-06-18T20:30:00.001+02:002015-06-18T20:30:32.659+02:00Von das Notwendigkeit des Modernisierungen<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das folgende Textlein ist Jahre her, ist heute mehrmals aufgerufen worden, deshalb von *mir durchgeschaut, stark modernisiert und hier wieder eingestellt, weil immer noch aktuell. Gerade mit den Modernisierungen.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Titel: Das Un-Wesen des Allgemeinheit</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Sie werden in meinen Texten wenig oder gar keine Allgemeinheiten finden, präziser: Sie werden keine Allgemeinheiten finden, denen *ich irgendeine Besonderheit, quasi eine Persönlichkeit zuspreche, die bereits als eines von vielen Inhalten innerhalb dieser Allgemeinheit vorhanden ist.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ein Beispiel: Alle Fahrradfahrer sind ..., besser: DIE Fahrradfahrer sind soundso, oder alle Autofahrer sind ... Ich bin gewiss, so einen Allgemeincharakter gibt es nicht. Als Mischung ist im Allgemeinen immer Alles von Allem/n enthalten und eine besondere Ausprägung erfährt eine Allgemeinheit stets nur im Vergleich mit einer anderen Allgemeinheit, die ähnlich strukturiert und mit gleichem Inhalt gefüllt ist. Was wäre die Vergleichsmasse mit den Fahrradfahrern?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Oder mit den Menschen? Die Schimpansen?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Als also Frau Weisband in ihrem damaligen <a href="http://faz-community.faz.net/blogs/skurril/archive/2012/04/23/ein-verlegener-liebesbrief.aspx"><span class="Apple-style-span" style="color: #cc0000;"><span class="Apple-style-span" style="background-color: #cccccc;">FAZ-Blog</span></span></a> von Allgemeinheiten schwärmte (die Literatur ist ...), wurde ich hellwach!</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ausserdem kam auch Gott vor.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Hier unten also mein Kommentar.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQ4JADn5jFAOkXKNJOULz9SnGgwLw_XT2i6XuGki3pP8HLIjhAxPi1wt76N-qUgOlsCQ9zTIzOuTT1ZJDSBpLYOq0Aevm9qYSKPddfZjU2EYS5m_8WvHVIWJwob_NcRjk-RHXfWbkhirXV/s1600/20150615_175533.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQ4JADn5jFAOkXKNJOULz9SnGgwLw_XT2i6XuGki3pP8HLIjhAxPi1wt76N-qUgOlsCQ9zTIzOuTT1ZJDSBpLYOq0Aevm9qYSKPddfZjU2EYS5m_8WvHVIWJwob_NcRjk-RHXfWbkhirXV/s400/20150615_175533.jpg" width="400" /></a></span></div>
<br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Betonschloss unter Sommerwolken</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Hallo Frau Weisband, ich schrieb einst (Aufgepasst, Poesie:):</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Schonen Sie sich, denn *ich schone Sie nich;-).</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Sie wollen Kunst, also gut, hier bekommen Sie Kunst.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Durch die Leitung geflogen, mitten rein ins Ge[d/s]icht; aber das Kunst, Einschränkung: das "gute" Kunst (Was ist das?), hälts mit Oberflächlichkeit nicht lange aus, also weiter, durch die Augen mitten rein in die Innerlichkeit.</span><br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Also dahinein, wo gute Kunst erst entsteht; das beste Kunst (<span style="color: #7f6000;">erneut: Was ist das? Eine Meinung:</span> ) geht noch weiter rein, noch näher hin, an die Stellen, an denen es funkt, an denen es blitzt, an denen erst entsteht, was DaSein und daSein ist, dort, wo noch nichts war, ausser Potential, pures Potential, das noch keine Richtung und keine Ausprägung kennt, sondern ALLES ist: reines SEIN, noch ohne das uns ausmachende DaSein.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Bis dorthin geht das beste Kunst.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Oder von dort kommt Es, das weiss Mensch noch nicht so genau.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Aber erst einmal wieder zurück, mitten hinein ins pralle DaSein, mitten hinein in die Wüstenei der Worte (<span style="color: #666666;">"wüsten" = verschwenderisch mit Etwas umgehen</span>), in die Stofflichkeit der Worte. Nun kauen Sie mal schön:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">"Die" Literatur hat einerseits den unbe-schreib-lichen Vorteil, dass Mensch "sie" ... (sie? wirklich? Bei so vielen Männern! 10 mal mehr als Frauen. Das ist Tatsache NICHT Wertung, ich machs mal neutral:), ... dass Mensch es mit Es (das Literatur) treiben kann, wie Mensch es will.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Mensch kann Literatur anlesen, durchblättern oder nur anschauen und gleich wieder beiseite legen, das kann Mensch zwar auch mit anderes Mensch, aber dieses andere Mensch ist dann vielleicht beleidigt oder gar verletzt, wenn es einfach so angemacht, durchgeschaut wird, dabei ein wenig durchgeschüttelt wird, um dann schell wieder abbestellt zu werden, bei Nichtgefallen, Widerspruch oder Langeweile.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">"Das Literatur" ist das unbekannt (<span style="color: #134f5c;">ist das nun ein Vorteil, dass "das Literatur" als Un-Wesen auch keine besonderen Gefühle ist, also Ausdruckslos ist, wenn es auch alle Gefühle kennt, nennt und mehr schlecht oder auch herausragend be-schreibt?</span>), deshalb ist Es (<span style="color: #a64d79;">das Literatur</span>) auch nicht beglückt, wenn ein-Es mit Feuer im Herzen ergriffen und an selbiges gedrückt wird, wenn ein-Es mit mindestens hundert Eselsohren, Speiseresten und Tränenflecken wieder im Regal oder auf dem Boden landet. Das Autor würd's freuen, aber Das bekommt oft nur Geld, oft auch nicht und das Geld ist, wie das Literatur: Ausdruckslos.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">(<span style="color: #b45f06;">Oder bedeutet: viel Geld = viel Gefühl? Oder: viel Literatur = viel Gefühl? Ja schon, aber eben von ALLEM Etwas, also nichts besonderes</span>)</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ausdruckslos kann also auch voller Gefühl sein, aber eben ohne Besonderheit, somit ist jedes Selbst zwar voller Gefühl, aber erst das besondere Gefühl gestaltet auch ein besonderes Selbst.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das Selbst mag voller besonderer Gefühle sein, die Ver-Sammlung aller Selbst ist jedoch ohne diese Besonderheit, ist Ausdruckslos. Warum?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Weil in das Sammlung ALLES Gefühl enthalten ist, gleich-mässig, also von Ab-, bis ZuNeigung, von Himmelhoch, bis Mittellos, ... und wie nicht nur die Mathematik-Es wissen, ist - das ALLES - stets im vollkommenen AusGleich, bis auf kleinste, allerallerkleinste Dichte-Schwankungen, also etwas Nichts (<span style="color: #0b5394;">ein Gekreusel im SEIN; ist das DaSein?</span>), aber bevor ich hier in die Physik abweiche, die ja auch in das Literatur Platz hat, möchte ich auf den Punkt kommen:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das Literatur ist "die" Liebe Gleich (<span style="color: #cc0000;">Ihre Frau Weisband genauso, wie meine, oder von Was und Wem auch immer</span>) gültig mit das Fremdheit, allerdings enthält Es Liebesbriefe und Liebenswertes und auch sonst viel Wertvolles, wie es auch Wertloses, Schund und dürre Abschiedsbriefe enthält.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Vielleicht ist es da mit dem Gott gleich, denn Sie anbeten; Es, das Gott, nimmt ALLES an und auf und gibt auch ALLES wieder zurück, aber Sie wissen es auch, wie Es (Gott) ist, Es trifft oft genug, vielleicht sogar Meistens?, die "Falschen", wahrscheinlich genau deshalb, weil Es, wie Es eben ist, nichts Besonderes ist, also (k)ein klares Selbst ist, mit-besonderen-Gefühlen, sondern ALL-ES ist und ALL-Es nimmt und verteilt, was so ist, und so in Es hineingeglaubt wird.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ist also das Gott von Herrn Hitler dasSelbe Gott, wie der Ihre, oder gibt es mehrere Gotts?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ich sage Ihnen, Geist-sein ist nicht einfach, Gefühl-sein ist da vielfach einfacher, aber erst mit Geist wird das Gefühl etwas besonderes, also: mehr "Geist-mit-Gefühl", dann wird aus dem luftigen Geist die Vernunft und die brauchen Wir doch Alle in Zukunft, oder?</span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-90468506330894928632015-06-17T23:56:00.003+02:002015-06-18T00:29:40.844+02:00Die oft seltsamen Folgen der Zunahme an Ein- und UmSicht<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Vom Schwinden der Farbenblindheit</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Raul Hilberg hat in seinen Schriften zur Vernichtung der europäischen Juden 5 "Schritte" / Phasen beschrieben, die teils über mehrere Jahrhunderte hinwegg, bis zu den deutschen Konzentrations- und Vernichtungslägern geführt haben.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Diese Schritte sind: 1. Identifikation 2. Ächtung 3. Enteignung 4. Konzentration und 5. Vernichtung.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Er hat auch in Vorträgen dargelegt, dass diese Schritte kein Spezifikum nur der Vernichtung von jüdischen Menschen ist, sondern ein allgemein menschliches Verhalten Fremden/m gegenüber, die einen Menschen oder eine Gruppe von Menschen stören. Bei was und durch was auch immer.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was nicht nur *mir auffällt ist, dass in den Medien und auch ausserhalb beständig Menschen mit dunklerer Hautfärbung - <span style="color: #bf9000;">und dieses "dunklerer" ist oft, vielleicht sogar meist, nicht mehr als eine mittlere Urlaubsbräune ansonsten hellbeiger europäischer Menschen</span> - mit vorangestelltem "schwarze/r" benannt werden. Kein Medium, keine Schrift verzichtet darauf lustvoll oder auch zwanghaft darauf hinzuweisen, dass diejenige oder derjenige "schwarz" ist, und das egal, ob mit oder ohne Foto des-/ derjenigen. Die Zuschreibung "weiss" ist weit weniger häufig, aber für *mich ebenso überflüssig, wie diskriminierend.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
Folgendes vermeldete das Neue Zürcher Zeitung, am 16. Juni 2015 in fb:<br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #073763;">Rassendebatte in den USA: Schwarz statt weiss aus freiem Willen</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel</span><span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">: Die Geschichte der USA ist reich an Beispielen von Mischlingen, die sich als Weisse ausgaben, um auf diese Weise ihrer Diskriminierung zu entgehen und eine ...</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ein Auszug:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die 37-jährige Rachel Dolezal musste am Montag im Gliedstaat Washington den Vorsitz einer «schwarzen» Bürgerrechtsgruppe niederlegen, weil aufgeflogen war, dass sie sich jahrelang fälschlich als Schwarze dargestellt hatte.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ihr Fall zeigt schlaglichtartig, wie dubios das Konzept der Rasse in den USA geworden ist. Von der Wiege bis zur Bahre müssen die Amerikaner auf Formularen ihre Rassenzugehörigkeit angeben.</span><br />
<br />
Rasse?<br />
<br />
Und das nachdem schon mehr als 100 Jahre nachgewiesen ist, dass das Mensch keine Untergruppen hat. Es gibt nur eine Spezies des Menschen, in vielen Farben und Formen. Was da in den USA und auch sonst abgeht, ist schlechtestenfalls FarbenHass, ist AndersAussehen-Diskriminierung, ist Herkunfts-Denunziation.<br />
<br />
Schon alleine diese allgemein-menschliche Blindheit, einander in Schwarz und Weiss einzuteilen, wo zumindest *ich nie weder einen schwarzen noch einen wirklich weissen Menschen gesehen habe, sondern immer nur Abfärbungen von Braun und Beige. Aber gut, menschlich ist es, das anders-daSein (<span style="color: #7f6000;">egal ob Hautfarbe, Gesichtsform, Herkunftsregion, Glaubenseinstellung, Bildungsgrad, Berufsgruppe u.s.w.</span>) stets als Gefahr zu spüren, und schnell und völlig überdreht auch zu hassen. Alleine schon den hellbraunen Präsidenten der USA, Herrn Obama, beständig als (ersten) schwarzen ... zu bezeichnen, finde *ich von lächerlich, über absurd, bis dümmst, je nach Laune.<br />
Und auch alle europäischen Medien machen bei dieser Identifikation / Dummheit mit.<br />
<br />
Auf diesen obigen Kommentar, klickten immerhin 12 Menschen in fb auf "<i>gefällt mir</i>", was für meine Kommentare ein Höchstwert ist.<br />
<br />
Was also sind die beständigen Zuschreibungen wie: schwarze, türkischstämmig, mit Migrationshintergrund, jüdisch, u.s.w.? Obwohl diese beständigen Vorworte weder nötig noch hilfreich sind, einen Menschen wirklich zu beurteilen?<br />
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjthltrNDU3cnwLBhRn2gjyojKnj5iOiCc70TQggRQflFqiy_-Ml7yu2pnk5-vG347kXZUmeM7iQgXzoNz2A-Tya_kJnhXmZlp39xvn9MGNiMxgvYG95xaPKou2vkMbDvsUw0UDKsjAZ-hy/s1600/20150613_192610.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjthltrNDU3cnwLBhRn2gjyojKnj5iOiCc70TQggRQflFqiy_-Ml7yu2pnk5-vG347kXZUmeM7iQgXzoNz2A-Tya_kJnhXmZlp39xvn9MGNiMxgvYG95xaPKou2vkMbDvsUw0UDKsjAZ-hy/s400/20150613_192610.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Irgendwann vor Jahren stand *ich an einem</div>
<div style="text-align: center;">
Stehtisch in einem Kreuzberger Café und schrieb</div>
<div style="text-align: center;">
in mein Tagebuch, als von einem anderen Tisch,</div>
<div style="text-align: center;">
mit einer kleinen Gruppe von Menschen eine</div>
<div style="text-align: center;">
Frauenstimme rief: Schreiberling! He!,</div>
<div style="text-align: center;">
Schreiberling!</div>
<div style="text-align: center;">
Klar, wusste *ich, dass nur *ich angerufen</div>
<div style="text-align: center;">
wurde, schliesslich war *ich der einzige der</div>
<div style="text-align: center;">
schrieb, aber schüchtern, wie *ich nun mal bin,</div>
<div style="text-align: center;">
wagte *ich nicht den Kopf zu heben. Doch die</div>
<div style="text-align: center;">
Frau blieb hartnäckig, rief erneut nach *mir: He!,</div>
<div style="text-align: center;">
Schreiberling! Und stand diesmal von ihrem Platz</div>
<div style="text-align: center;">
auf und kam zu *mir an den Stehtisch. Es wurde</div>
<div style="text-align: center;">
ein gesprächige und kurzweilige aber leider - wegen</div>
<div style="text-align: center;">
meiner Unzugänglichkeit - einmalige Begnung mit</div>
<div style="text-align: center;">
einer schönen Frau.</div>
<div style="text-align: center;">
Dem Strassennamen auf dem Schild oben</div>
<div style="text-align: center;">
fehlt also nur das l statt dem r, dann</div>
<div style="text-align: center;">
wäre *ich auch davon angesprochen.</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixvxa8JqEFyfYKXuBvmj0S6ok9uMsaFUz6n1KJKIs5zZ78wWvTHcyr82jbwF6iZb-c5kO1CMcOfu6RqeqB2FsMQzdBysN9WpZekrOeZ_k7dIickRwFSpcCUZWM6fIHGNrE7oJ2MZqZqkqL/s1600/20150614_205905.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixvxa8JqEFyfYKXuBvmj0S6ok9uMsaFUz6n1KJKIs5zZ78wWvTHcyr82jbwF6iZb-c5kO1CMcOfu6RqeqB2FsMQzdBysN9WpZekrOeZ_k7dIickRwFSpcCUZWM6fIHGNrE7oJ2MZqZqkqL/s640/20150614_205905.jpg" width="480" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
Schönheit muss nicht gross daSein.</div>
<div style="text-align: center;">
Links ist die Spitze meines Zeigefingers</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Der Fehler einer persönlichen Verzweiflung ist das (siehe auch ganz unten in diesem Beitrag):</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Dieser Mangel an wechselseitiger Anerkennung, der allseits friedlichen Aushandlung von Konflikten und der bedingungslosen Versorgung mit allem erLebens-notwendigen, korrespondiert direkt mit der Untiefe des allermeisten Menschen zum persönlichen Selbst.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das meiste Mensch weiss vom DaSein und vom Selbst nichts, was meist so wenig ist, dass -Es einfach nur daIst. Gerade soviel, dass -Es überlebt, mehr oder weniger unangenehm. Von wirklicher Freude und freiem Gefühl und weiter Vernunft und entspannter Phantasie keine Spur, bestenfalls ab und zu eine Ahnung davon.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Also setzen wir näherhin engste Grenzen gegeneinander und lösen wegen jedem Scheiss (Verzeihung) Streit und Drohungen auf (aktuell z.B. auch Griechenland) und führen Kriege. Das Mensch hat noch keine Ahnung von wirklicher Freiheit und einem freudvollen ach so kurzen daSein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Nein, das Mensch triebt und kriegt so dahin und stirbt meist gekränkt und viel zu früh. Schauerlich. Aber ändern wollen wir das ja nun nicht, weil ... ? </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Trägheit? Angst? Unwissenheit? Oder weil den Allermeisten das bisschen dabeisein und durch geschleust werden reicht?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Keine Ahnung?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnQh4VDJlv41Y6NhXjJvU9AlgGx52Ht-mYRg5VvHpJ78zjBd5pT6Omk4AeIr1-aSTzicaVrxSSXT0R4ulcufe8JhpdYXgfn9QtZrK9tsBtho2wIfxzl-7iiHsIWLuE1-fLLOmDTjmiLgUI/s1600/20150614_210203.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnQh4VDJlv41Y6NhXjJvU9AlgGx52Ht-mYRg5VvHpJ78zjBd5pT6Omk4AeIr1-aSTzicaVrxSSXT0R4ulcufe8JhpdYXgfn9QtZrK9tsBtho2wIfxzl-7iiHsIWLuE1-fLLOmDTjmiLgUI/s400/20150614_210203.jpg" width="400" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das erLeben ist eine Insel.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Rest ist mehr als Meer.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das nicht-erLeben ist so GIGANTISCH,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">dass ES nie in diesem Blog Platz findet.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und erst richtig nicht in diesen Eintrag.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Die seltsamen Folgen der Zunahme von Wissen und Gespür?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Neue Zürcher Zeitung veröffentlichte am 15. Juni 2015 in fb einen Artikel mit dem Inhalt: <i><b>Die Killer-Maschinen kommen</b></i>. Es ging um einen 6-beinigen autarken Menschen-Tötungs-Roboter, den das us-amerikanische Militär testet.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hier das Link: <a href="http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/killer-roboter-die-totmacher-ld.613">http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/killer-roboter-die-totmacher-ld.613</a></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Des Menschen Zwang zu töten ist wirklich unerbittlich, so unerbittlich, dass -Es {das Mensch} bald sogar darauf verzichtet, -Es selbst zu tun.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und somit auch vermeiden will, das persönliche - sowieso meist kleine - mit-Empfinden zu ertragen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Roboter sind völlig ohne Gefühl, und sind nur wenig Empfinden (AussenWahrnehmung), @lso wie geschaffen für diese menschliche Absicht: auszuschalten. Das ist doch das Sprech von Menschen, oder?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Den Feind, also andere Menschen zu töten: ausschalten.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und wenn dann das Feind ebensolche tolle Maschinen beauftragt, mit dem ausknipsen? Das Mensch-daSein ist manchmal wirklich ekelhaft.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Derweil haben wir Alles, was es braucht, um JEDWEDE Konflikte friedlich und in wechselseitigem Einvernehmen zu lösen, Alles: Sprache, Wissen, Erfahrungen und unser mit-Empfinden und Gefühle.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was davon nutzen wir?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wenig. Das meiste menschliche Vermögen stecken wir in Feindse[e]ligkeiten, Beleidigungen, KleinTierhaltung des Masse Mensch, in blosse Notwendigkeiten und in Tötungswaffen und - Maschinen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wenn das nicht kolossal bescheuert ist?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">:-(</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2bep3FOdsmyIaGQ0TjekVcXFOPfC1zaPMG3hIAGK1yk02y_F-X4xSjzxXta1LVJpq4zoGj5XYoBB4BTYViNMiR1xjRXleSAA57ccocULUmE1TQY6c5HTFD5DwQxHVPLcsgMzbepkD59aE/s1600/20150614_205221.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2bep3FOdsmyIaGQ0TjekVcXFOPfC1zaPMG3hIAGK1yk02y_F-X4xSjzxXta1LVJpq4zoGj5XYoBB4BTYViNMiR1xjRXleSAA57ccocULUmE1TQY6c5HTFD5DwQxHVPLcsgMzbepkD59aE/s400/20150614_205221.jpg" width="400" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Von das ganz normale Spaltung des Menschen</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus das Süddeutsche Zeitung, vom 15. Juni 2015, Feuilleton, von <b>Andreas Zielcke</b></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #0b5394; font-size: large;">Freiheit, die ich meine</span></span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: 800 Jahre Magna Carta: Ihr Ursprung ist vergessen, ihr Weg voller Widersprüche, ihre Botschaft bis heute unverzichtbare Losung des Rechts</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Daraus ein fotografiertes Auszug:</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZI-Oi5chf-_Qx_iFhupjeTxBwNcO-uJXYfvXSe1uwYJMlEJ8Bq0jr1roseTDTq-qdljEAg3-4R5QkpKY3l5InUooE0OHcJ0Hv6UCgLlPcCtzhF08qKzpaQgmJdG3aMROxJeoLQYr0qZMn/s1600/SZvom15062015AndreasZielcke.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZI-Oi5chf-_Qx_iFhupjeTxBwNcO-uJXYfvXSe1uwYJMlEJ8Bq0jr1roseTDTq-qdljEAg3-4R5QkpKY3l5InUooE0OHcJ0Hv6UCgLlPcCtzhF08qKzpaQgmJdG3aMROxJeoLQYr0qZMn/s640/SZvom15062015AndreasZielcke.jpg" width="282" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das "Problem" für *mich ist, von einem Ideal, einer schönen Vision, oder auch einer aussergewöhnlichen Vorstellung, die *ich wünsche und erhoffe, das, was nun mal aktuell Menschlich ist, passend zu bewerten, eben nicht abzuwerten!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ganz einfach aus der wahren Erkenntnis heraus, dass weder das einzelne Mensch, noch das Menschheit als Spezies irgendetwas für den Zustand des aktuellen Mensch-daSein kann. Kein Mensch ist Schuld an dem, Was ist.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das zu akzeptieren ist noch ein kleiner Weg für *mich. Siehe oben!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Auch *ich bin allzu schnell bereit zu Beschwerden, Selbst-Schmähungen und Vorwürfen. Das ist weder richtig noch hilfreich.</span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-19331623322567544342015-06-11T03:51:00.004+02:002015-06-11T03:51:41.171+02:00Titel: Wissens-Mangel?<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: Oder die Frage nach einer Tendenz?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das mit der Scheinbarkeit des Mangels, habe ich ja schon erwähnt.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mensch mag es nicht glauben, aber es “herrscht” kein Mangel, es herrscht der Glaube an den Mangel. Und Sie wissen, das ist etwas ganz anderes.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber geben Sie mal so einfach die alten Jahrtausende und aber Jahrtausende “bewährten” Stufen und Treppen der Selbst-Ermächtigung auf. Das ist wahrlich nicht einfach, obwohl die Selbst-Ermächtigung einfach ist, einfach ist. Oder?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ja, die Selbst-ErMACHTigung braucht den Mangel.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">[...]</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzGOeCwjsjnQ0inNTieAvZS-_YSvxorFYXwQoAzZrVBNqL_1KcI6V9UXTH2rTjOoyVzHxkUXRyFyaHPLrgqh8uDeTH-_9_DuWzl0ADCBS4Ps1fIWsUySVXmHURsglBcmn6zK7puNlrrLJv/s1600/IMG_05-06-15_22-39-38.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="255" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzGOeCwjsjnQ0inNTieAvZS-_YSvxorFYXwQoAzZrVBNqL_1KcI6V9UXTH2rTjOoyVzHxkUXRyFyaHPLrgqh8uDeTH-_9_DuWzl0ADCBS4Ps1fIWsUySVXmHURsglBcmn6zK7puNlrrLJv/s400/IMG_05-06-15_22-39-38.jpg" width="400" /></a></span></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Abendmahl</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">des geWissenMangels</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">[…]</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber eine kleine Tendenz zum Abstand von-Einander ist erkennbar, auch wenn Wir gleichzeitig auch immer mehr zusammenrücken. Bleibt Uns ja auch kaum etwas übrig, der Platz innerhalb des Erde-Mond ist schliesslich begrenzt und Wir werden immer mehr, also “herrscht” ein Zwang zum zusammenrücken, während gleichzeitig das Selbst mehr Abstand fordert.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Spitze strebt in die WEITE, die Masse drängt in die Enge.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ist das eine KurzBeschreibung der Wirklichkeit?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und das schreibt ein-*Es, das weiss - nicht glaubt! -, dass jedes Selbst <i><b>Beides</b></i> ist, also Spitze und Masse.</span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-23126168873233243972015-06-10T01:14:00.004+02:002015-06-10T02:24:30.374+02:00Das Unterworfene Subjekt, eine Tautologie<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Vom Wa[h]renWert der Gegensätzlichkeiten</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was wäre das DaSein - und darin das daSein - ohne Verschiedenheiten und fast endlos vielen Auswahl-Möglichkeiten (Alternativen), aber auch ohne Selbst und dessen Einzigartigkeit und ohne endgültige Entscheidungen? </span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">SEIN.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ohne das, kein DaSein und kein SoSein, also Bestimmtheit / Kenntlichkeit.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Im folgenden geht es auch um das Frage: Ist ein grossGruppe von Menschen {Subjekten} unterworfen oder wird gerade unterworfen? W-Es, wie auch *ich, weiss, was 'Subjekt' beinhaltet, fasst das Frage auf wie einen doppelten Rittberger, eine doppelte Drehung um das Selbst, um mehr oder weniger sauber wieder genau dort zu landen, wo ein-Es abgesprungen ist; also etwas weniger weit, als es beim Schlittschuh laufen normal ist. Wirklich verändert hat sich nach dem unterwerfen des Subjekts zumindest das Frisur, was wenig ist.</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSVq69pJ-ew8zsHlPrYoQDSXIhTHYdcnFQXuw3slbXlSlps1D7ElPQMCcgM1a5J7lXwnXGYXzTlAoz1evwuTbRlWL6Kj9_YvClBOPdbVcf55_u-5Ce5oluQ49Q3-Ent3bXBSeBjIb3mrS7/s1600/20150609_212637.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSVq69pJ-ew8zsHlPrYoQDSXIhTHYdcnFQXuw3slbXlSlps1D7ElPQMCcgM1a5J7lXwnXGYXzTlAoz1evwuTbRlWL6Kj9_YvClBOPdbVcf55_u-5Ce5oluQ49Q3-Ent3bXBSeBjIb3mrS7/s640/20150609_212637.jpg" width="480" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Vor etwa 5 Stunden,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">in Richtung NordWest,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">von meinem Balkon aus</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus das Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 08. Juni 2015, Seite: "Die Gegenwart", von<b> Barbara Zehnpfennig</b></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <b><span style="color: #073763; font-size: large;">Freiheit mit Mass</span></b></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><span style="color: #073763;">Untertitel: Ist "der Westen" in Gefahr, vom Islamismus unterworfen zu werden - oder gar im Begriff, sich selbst zu unterwerfen?</span> </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Ein Auszug daraus:<br />
<br />
<span style="color: #0b5394;">Ein weiteres Strukturmerkmal der liberalen Freiheit ist das Leben in einer Konkurrenzgesellschaft. Da der Blick primär auf den Nebenmann </span>{...mann!}<span style="color: #0b5394;"> gerichtet ist, spielt der soziale Vergleich eine herausgehobene Rolle. Was der </span>{!}<span style="color: #0b5394;"> andere hat, möchte man </span>{!}<span style="color: #0b5394;"> auch haben, am besten aber noch mehr als er </span>{!}<span style="color: #0b5394;">. Denn in einer säkularen Gesellschaft liegt es nahe, eventuell auftretende Sinndefizite durch ökonomische Ziele zu kompensieren. Das Erwerbsstreben gibt dem Leben (scheinbar) wieder einen Sinn. Da es sich beim Mehr-haben-Wollen aber um ein endloses Streben handelt — wie sollte man </span>{!}<span style="color: #0b5394;"> jemals zur Erfüllung gelangen? —, dient als Orientierung des zu erreichenden Masses eben das, was der </span>{!} <span style="color: #0b5394;">Konkurrent schon erreicht hat. Die Konkurrenz-situation ergibt sich ebenfalls aus der Ausrichtung auf materielle Güter. Denn hier besteht, anders als bei geistigen Gütern, grundsätzlich Knappheit.</span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
{Warum ->! Na, das Sprache ist auch nur ein kleiner Bereich der vielen nicht-ästhetischen nicht-gleich-Gewichte und nicht-gleich-Wertigkeiten inmitten der nicht-demokratischen Menschheit. Nicht?}<br />
<br />
<span style="color: #0b5394;">Dieses Konkurrenzdenken, dem sich die Dynamik der kapitalistischen Wirtschaft verdankt, ist dem Islam fremd. Die Brüderlichkeit </span>{!}<span style="color: #0b5394;">, die eigentlich auch eine der Losungen in der französischen Revolution war, wird im Islam grossgeschrieben, und sie ist einfacher zu Verwirklichen, wenn sich weder Individualismus noch Fixierung auf den Besitz trennend zwischen die Menschen stellen. Das macht den Islam für viele attraktiv. Nicht zuletzt zieht es Modernisierungsverlierer </span>{!}<span style="color: #0b5394;"> an, die in der Konkurrenzgesellschaft nicht bestehen können, aber gerade in den extremistischen Gruppierungen, die sich auf den Islam berufen, auf einmal eine Wertschätzung erfahren, die ihnen die harte Leistungsgesellschaft verwehrt. </span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
{Dieses ! Beharren auf eine derart männlich geprägte Sprach- / Sprech-Gestaltung - jeweils, wenn es in und um den Menschen in das (deutschen) Sprache geht -, behindert [verhindert vielleicht sogar] eine Klärung der tatsächlichen Ursachen von Krisen, Fragwürdigkeiten, Gegnerschaften, Orientierungs-Mangel und sooo viel gegenseitiger Ignoranz und Gewalt innerhalb des Menschheit? All-Es normal also.<br />
<br />
Nebenbei, den Auszug habe *ich nicht wegen der Männlichkeit des Sprache[n] ausgewählt, sondern, weil es eine Position bestätigt, die auch *mir mehr und mehr, als Ursache so vieler Engstirnigkeiten, von Terror und Gewalt, von Intransparenz und Veränderungs-Blockaden auffällt: das natürliche Konkurrenz-Verhalten fast aller erdmondlichen LebeWesen, inkl. Mensch.<br />
Das gesamte erdmondliche ErLeben ist in einen Mangel hineingezeugt worden. Mangel an RaumZeit, an Wissen, an Sinn und Zweck, an Umsicht, an Gefühlen und Gespür (Wahrnehmung). Woran nie Mangel war, ist Nahrung. Nahrung (ist gleich Energie) ist immer genug vorhanden, es sind eben immer wieder viele Menschen zu weit wegg davon, wo es "Berge" davon gibt, oder Sie dürfen nicht zulangen, weil ...<br />
<br />
Womit *ich auch wieder bei der Konkurrenz bin.<br />
Was kann ein Mensch dafür, dass -Es z.B. zu entfernt von das Fülle an Nahrung ist? Nichts. Was kann das Mensch überhaupt für irgendwas? Was ist so schwer, das anscheinend fast allen/m innewohnende Schuld-Gefühl auf das zu lenken, wo es angebracht und wahrscheinlich sogar verursacht ist: auf das Energie und Struktur und Haut (Grenzen), die so etwas fast phantastisches, wie das DaSein und darin auch das erdmondliche daSein, darin auch das Mensch-daSein, ermöglichte? Was ist so schwer daran, <i>diese</i> Schulden anzuerkennen und abzuarbeiten, anstatt dieses richtige Gefühl - <span style="color: #bf9000;">von Schuld{en} für das blosse daSein</span> - auf etwas völlig Schuldloses umzulenken, also auf andere Selbst, oder sogar auf das ganz persönliche soSein und anderes im DaSein?}<br />
<br />
<span style="color: #0b5394;">Als drittes Strukturmerkmal der Freiheit in der liberalen Demokratie erscheint eine Neigung zum Relativismus. Aus der Pluralität der Meinungen und Lebensentwürfe muss man nicht zwangsläufig den Schluss ziehen, alles sei relativ. Aber diese Konsequenz wird faktisch oft gezogen. Eine interessante Erfahrung im akademischen Bereich ist, dass die heutigen Studenten gegenüber allen möglichen Theorien, Meinungen und Verhaltensweisen eine unendliche </span>{sind diese Übertreibungen und Masslosigkeiten bei der Antwort-Findung nützlich? Ist das nicht ein Ausweis von Hilflosigkeit oder vielleicht sogar von vorschneller Aufgabe, dauernd Superlative und Grenzenlosigkeiten zu behaupten, wo keine sind?}<span style="color: #0b5394;"> Geduld zeigen. Nur an einem Punkt reagieren sie verlässlich abwehrend: Wenn die </span>{! "<i>Die</i> Wahrheit". Ist das lästig für die Leses, dass *ich auch das jeweilige Artikel [AnSprache] auf Passgenauigkeit prüfe? <i>Der</i> Mensch? <i>Die</i> Freiheit.}<span style="color: #0b5394;"> Wahrheitsfrage gestellt wird. Mit ihr </span>{!}<span style="color: #0b5394;"> scheint eines der letzten Tabus in unserer Gesellschaft berührt zu sein. Wer </span>{!}<span style="color: #0b5394;"> will entscheiden, was richtig und was falsch ist? Wer </span>{!}<span style="color: #0b5394;"> masst sich an, zu werten und zu gewichten? Das verstösst eklatant gegen das demokratische Gleichheitsgebot, und wenn auch alles andere erlaubt ist — die Existenz der </span>{!}<span style="color: #0b5394;"> Wahrheit zu behaupten ist es nicht. </span><br />
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></span>
{Die allermeisten Menschen "saugen" die jeweiligen Sprachen nicht bewusst auf. Das meint, dass den Menschen nicht bewusst ist, was sie da gerade aufnehmen, was das ist und was das bedeutet; und diese Allermeisten deswegen auch nicht, oder sogar nie, befragen, ob das, was sie da an Kommunikationsmitteln angetan bekommen haben, irgendwie stimmig ist. Es wird ganz einfach wie vorgegeben benutzt oder auch missbraucht, je nach Prägung. K[aum]ein-Es kommt je auf das Idee, dass freilich auch das / dem Spra/eche[n] ein nicht geringer Anteil an den inner- und ausser-menschlichen Problemen beizumessen ist. Nein. Da sprechen die Allermeisten dar"über" hinwegg. Fast wie das Gärtn-Es, das zwei mal am Tag reichlich giesst, d-Es dabei die Pflanzen eingehen, und es zu den Freunden meint: "Jetzt giesse ich schon zwei mal täglich und trotzdem blühen mir die Pflanzen nicht auf?" Aber gut, das Sprache ist nur ein kritisches Faktor, das in eine Antwort-Findung miteinbezogen werden muss, als vielleicht eine Quelle von etlichen nicht-Sicherheiten, nicht-Gleichgewichten und sonstigen Aufregungen.}<br />
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></span>
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Dass der Verzicht auf die Wahrheitsfrage nicht nur alles als gleichwertig, sondern in der Folge auch als gleichgültig erscheinen lässt, ist die Kehrseite des Relativismus. Die Müdigkeit und Tristesse, die Houellebecq der westlichen Zivilisation in seinem Roman bescheinigt, hat sicher eine ihrer Ursachen im Fehlen eines begeisternden Inhalts — der fehlen muss, wenn alles relativistisch entwertet wird. </span></span><br />
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Auch auf diesem Feld kann der Islam mühelos gegenhalten; Er ist die Wahrheit, und zwar eine, die unumstösslich ist und die zu erreichen keine besonders grosse Anstrengung erfordert. Man muss sie nur glauben. Dann regelt sich alles Weitere fast von selbst, denn die Verhaltensregeln des Islams sind so konkret, dass sie den Gläubigen nicht vor grosse Entscheidungsprobleme stellen.</span></span>"<br />
Ende F.A.Z.-Auszug<br />
<br />
Das Verzicht auf das Wahrheit! Ja, sogar das Ablehnung von Wahrheit, ist ein sehr deutliches Beweis von tiefer Verunsicherung und Bewusst-losigkeit des Selbst im DaSein. Aber wir Menschen liegen bisher damit richtig. Denn, w-Es weiss das Wahrheit, oder wo ist Es zu finden oder zu suchen? Behauptungen "sie" zu [er]kennen oder gar zu wissen, sind bis Jetzt alle falsch gewesen. Aber, dass es das Wahrheit - <span style="color: #b45f06;">und darin <b><i>fast</i></b> unendlich viele teil-Ausschnitte</span> - gibt, bleibt wenigstens *mir unangetastet. Und teil-Auszüge des / von Wahrheit sind ja nun schon millionenfach erwiesen worden: Wasser ist aus H²O. Alleine, es sind Billionen und aberBillionen Facetten und Details, die das Wahrheit ausfüllen, wovon wir bislang vielleicht 0,0irgendwas Promille heraus gefunden haben. Aber eins ist deutlich und klar: das Wahrheit ist.</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiln71fxU81RXtdXEEMN3oUr75-6G5h4e1UwZ68oCn7GR3Rt74hkOTC5mIpmi2IJB6FtIbWDpWinipUV9c_9W_IgLWtp4dEHluNXsn4siLKeqk5O0gP7-D-Dx6_egRXDLlgfxtIkVpAEEVQ/s1600/20150605_145807.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiln71fxU81RXtdXEEMN3oUr75-6G5h4e1UwZ68oCn7GR3Rt74hkOTC5mIpmi2IJB6FtIbWDpWinipUV9c_9W_IgLWtp4dEHluNXsn4siLKeqk5O0gP7-D-Dx6_egRXDLlgfxtIkVpAEEVQ/s640/20150605_145807.jpg" width="480" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Strassen-Schönheiten, mit</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">meinem Bein daneben</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Ein-Blick ins Nichts</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Von Freundlichkeiten keine Spur, aber Gemeinheiten jede Menge. Hungrig nach Freude, findend fast nur Leid. Vom ersten Hüpfer (Urknall?), bis zum ersten Sprung, in dessen Mitte wir Erdmondlichen sind, erWünscht das DaSein den AufGang von Freude, aber bis Heute reagiert nur das Leid, und das erWartet nur das Gewalt und geht immer gut ab. Das Tod ist das Recht, ES ist geil auf Viel-Es und will immer mehr. Aber das ist noch gar nichts, im VerGleich mit dem, was aufgehen mag, wenn ...</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ja, wenn ...</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Vielleicht, wenn -Es darf?</span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-16110173873296784152015-06-03T18:44:00.002+02:002015-07-01T16:30:11.856+02:00Ein leises Mittwochs-Zweifeln im Juni<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Titel: Das wilde Schwingen des Zweifels</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das nun folgende ist eine Wiederentdeckung. Ich schrieb es vor drei Jahren an einem Sonntag, wie Sie sofort erlesen werden, nach einem intensiven Gespräch mit Freunden. Und *ich bemerke, es gilt noch immer. Das Schwingen ist noch aktuell. Wird es jemals un-aktuell sein?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ab hier, vom 19.08.2012:</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Den heutigen Sonntag habe *ich mit Zweifeln begonnen, mit mehr und deutlicheren Zweifeln, als sie sowieso schon stets im Hintergrund des persönl*ichen Selbst mitschwingen. Was mache *ich da?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das gestrige Gespräch und viele andere vorher, lassen *mich in meinen Ansichten und Interessen immer isolierter erscheinen. Ich bekomme ein freundliches Nicken und auch manche Zustimmung, aber *ich merke, manch-Es fühlt dabei so ein wenig mehr oder weniger Abwehr und geht etwas auf Abstand. Ja, genau, aber ... Jetzt lass doch mal gut sein, die Sonne scheint, die Wolken ziehen, hier regnets noch ab und zu, Arbeit gibts auch noch genug und und und.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und *ich bin da und schau hin und schau weit und denke / frage in solchen Momenten: Bin *ich verrückt oder auch nur entrückt, weil *ich die Geschehnisse im Jetzt und Hier so anders wahrnehme, Nein, vielleicht nicht anders wahrnehme, aber sie anders bewerte, mit anderen Werkzeugen die Geschehnisse berühre oder aus der Ferne beobachte, als es das Umfeld tut. </span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ungeschützter, intensiver, kleiner, leerer.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Was ist das für ein Qualitätsmerkmal, Anders da[zu]Sein, wenn auch nur etwas wenig? </span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Normal.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und wenn es mehr ist, wenn das anders-daSein deutlich spürbar ist und zur Irritierung führt, Miss-Verständnisse auslöst, obwohl auch ich nur so hungrig bin: einfach da[<i>zu]S</i>ein, <i>einfach</i> da[zu]Sein, einfach mit allen Anderen da zu sein. Einfach. Obwohl das Selbst, <b>alle</b> Selbst, komplex sind. Manchmal zweifle *ich arg an dem, was ich fühle, an dem, was ich tue und denke.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Mensch möchte mit Anderen eng sein, weil das schön sein.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Aber Mensch möchte auch für-s ich sein, weil nur mit Abstand das Bewusst-Sein (Vernunft u.s.w.) zur vollen Blüte gelangt, *mir geht es zur RaumZeit so, dass *ich dieses Blühen erlebe und dieses Blühen WEITE braucht, dass *ich aber auch die Nähe brauche und die Enge fürs warme Gefühl, dass *ich aber in der Enge die WEITE vermisse und in der WEITE die Enge.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Vernunft möchte auch verstanden werden, doch das Gefühl blockt ab.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das Gefühl macht dicht, kein Platz für die WEITE.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Aber das Blühen ist auch so schön, soll ich eine Rose <b><i>ver</i></b>blühen lassen, weil die Wurzeln {Vergangenheit} die Enge lieben?</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das ist das Zweifeln, zwischen dem *ich hin und her schwinge?</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2ffPx5UYE7VkKLXcH2fsyZK8mCte-OgEgWUBLpnxaoglEKDHQ3OlQIQ3Kh2hU6gxte1VLPhJidq-Arwwu2YAgk0Cx5SSPhMF_QTv0APvhyphenhyphenBz6utIS2AvnQZ6EQwSibyB2btaZatUpi7bU/s1600/20150529_114233.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2ffPx5UYE7VkKLXcH2fsyZK8mCte-OgEgWUBLpnxaoglEKDHQ3OlQIQ3Kh2hU6gxte1VLPhJidq-Arwwu2YAgk0Cx5SSPhMF_QTv0APvhyphenhyphenBz6utIS2AvnQZ6EQwSibyB2btaZatUpi7bU/s400/20150529_114233.jpg" width="400" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
Da bin *ich ganz klein,</div>
<div style="text-align: center;">
neben Strassen-Schönheiten</div>
<div style="text-align: center;">
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Titel: Übrigens</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<br />
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Flockatti, Muskatti, Schluckauf, Haudrauf, aber bitte nur auf einen groben Klotz, nicht auf einen feinen Kerl, der ich bin, ein feiner Kerl, ein kleiner Kerl, ein bittersüsser Kerl, von menschlicher Gestalt, aus natürlichem Gehalt, in einer strengen Hülle, die presst, so presst, er presst, sie presst, die Presse presst es in mich hinein, so Gemein, gemeinsam sind Wir stark, also machen Wir 'was draus, aus diesen Bewegungen, die Wir sind, so bewegend und bewegt, von Wellen erregt, hinein ins DaSein, als Mensch-Lein, Mensch-Sein, hinein in die Häutung zur Läuterung, nur von was, wenn es mir auch so vor kommt, die Lebendigkeit ist zur Läuterung verkommen, vor kommen dabei nur wenige, die meisten bleiben nach, kommen tun Sie dabei Alle, aber ob das ein Vorteil ist, ist dahingestellt, so wie Wir Alle einfach dahingestellt sind, ob Wir wollen oder nicht, da wird kein-Es gefragt, ist das jetzt Poesie oder Profanie, so dahingeschrieben, ist schnell was, auch wenn es von seltenem Wert ist, seltsamem Wert ist, seltsam, wo Wir doch Alle sind, so einsam in einer Haut, so zweisam in zwei Häuten und so dreisam in Dreien, Jedes Haut, von vielen Farben und ganz allein darin vor<-kommend, <i>voran</i> kommend, voraus müssend, selten sorglos, meistens arglos, nach kommend, den Vielen Voraus gegangenen, oder ist das verkehrt herum buchstabiert, ist es vielleicht so, dass die nach kommenden, den vorher kommenden voraus sind? Wir sind Voraus.</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Die Nachkommen sind im Voraus.</span><br />
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Die Verkehrtheit in den Sprachen,</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Nachkommenschaft ist Vorteilhaft.</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Wer nach kommt ist immer Spitze.</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Fragt sich ein-Es nur nach: Worin?</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Seien Sie doch nicht so kritikasterhaft, sie Fragensteller, los!, geben Sie die Antwort her, ich will sie verkünden, ich will sie hier verlautbaren, so laut es geht: Wo sind Wir hier!!? Was gibt es hier, wo Wir sind, zu tun, oder müssen Wir hier nur so einfach herumlümmeln? Lümmeln in der Pressung; Es presst einen aus und wirft den Mit-Esser in die Spritzmaschine, Es drückt ihn drauf und lässt ihn laufen, den Mit-Esser auf die Torte und hinein in die Fresse, die Presse, hineingesteckt und draufgedrückt, was habt ihr schon zu bieten, ihr räudigen Wölfe, ihr schwitzigen Lümmel, mit eurem Fimmel, wollt ihr in den Himmel, und mit dem Pimmel in die Semmel, Bockwurst, Blockwurst, Blockwart, Gegenwart, ja Wir warten meist brav auf die nächste RaumZeit, auf den nächsten Klick, auf den stärksten Kick, bis Wir im Strassengraben landen, dort landen Wir alle mal, allemal herhören! Jetzt ist Schluss.</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ende der Reise in die Eingeweide der Bewusst-Seins-Rinde.</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Wieder hinein ins kleine daSein.</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Hinaus aus mir. Los!</span></div>
<div>
<span class="Apple-style-span" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Wegg hier!</span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Wuff!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">... üss.</span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-19146670854426661292015-06-02T00:11:00.000+02:002015-06-03T13:55:58.487+02:00Vom Wert der Masse für das einzeln-Es<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Gibt es eine Grenze für Egoismus?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Bevor *ich dazu ein Angebot erschreibe noch ein schönes Foto.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivXDsnbuwkKSPrAGQyIoSWrksEhAqDqn30di5IfQn6V-nkwb_wLRFMQH0pQrJeYnE-zSX2TKvNznzG1xQ0OnOWUTxrt693Ri5c_ml8xKyCD_SL57-iQYt0i8pt7Jg4z8L8t1ueusztpaR0/s1600/20150529_193604.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivXDsnbuwkKSPrAGQyIoSWrksEhAqDqn30di5IfQn6V-nkwb_wLRFMQH0pQrJeYnE-zSX2TKvNznzG1xQ0OnOWUTxrt693Ri5c_ml8xKyCD_SL57-iQYt0i8pt7Jg4z8L8t1ueusztpaR0/s640/20150529_193604.jpg" width="480" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Eines dieser Sprüchlein lautet zum Beispiel:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">"</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Erfolg ist es, sein Leben zu leben, wie man es möchte.</span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">"</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Richtung ist nett, mehr nicht, und das ist zu wenig.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Denn eins vergessen diese Selbst-Versessenen Parolen gerne, dass auch das eine Grenze hat: nämlich, dass wir SEHR Viel-Es sind.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Selbst-Vergessenheit endet spätestens an der Haut des ander-Es, das Jed-Es zum erLeben braucht.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Gleichung in diesem Fall lautet: *ich = ?ich.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und dieses Fragezeichen, das sind Sie All-Es da drAussen, die mit *mir hier und jetzt daSind.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Oder?</span></div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi14iRZKU2rWQxRvkHqYlnFHqvUdrRKB9_UIv-XTIaL3uKdvKtg49cA9qIkhHx4l8oUbRlTqgpX2PIOGwAiR9xs8HA591bn9hQqBjrdcUMzPJaQooPqrCMf_gkdcyS2xhS7fNfbmVFuMd8R/s1600/20150529_115434.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi14iRZKU2rWQxRvkHqYlnFHqvUdrRKB9_UIv-XTIaL3uKdvKtg49cA9qIkhHx4l8oUbRlTqgpX2PIOGwAiR9xs8HA591bn9hQqBjrdcUMzPJaQooPqrCMf_gkdcyS2xhS7fNfbmVFuMd8R/s640/20150529_115434.jpg" width="480" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
.<br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Tite: Von das Substanz von LandesGrenzen</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Momentan ist in vielen, fast allen Gesellschaften, die das EU ausmachen, eine Gemeinschafts-Müdigkeit, ja so gar ein Überdruss erkennbar. Einige sollen raus, andere wollen raus, wieder andere rein, oder doch nicht.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Meine Gedanken dazu:</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das Mensch lenkt seine Entwicklungs-Schritte mit Vorsicht, mit Rücksichts-losigkeit, aber in manchem auch mit Ängstlichkeit, also mit der Methode, ein Schritt vor und dann aber auch schnell wieder mindestens einer zurück.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Die inner-menschliche Entwicklung, also auch der gesellschaftliche Wandel, ist so eine "Geschwindigkeit" der Ängstlichkeit. Mal einen Schritt vor, z.B. die auch entlastende Abgabe von selbst- zur mit-Bestimmung, und dann aber auch ängstlich oder überfordert einen Schritt zurück, wenn's etwas schwieriger wird. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Jetzt als wollen einige wieder zurück hinter Mauern und Grenzpflöcken mit Stacheldraht. Super, denken die vielen Engstirnigen! Und diese haben bis jetzt noch Recht, haben noch das Recht, machen es noch Recht. Recht besteht ja nun mal aus Grenzen, und muss durchgesetzt werden, und das machen die Rechthaber auch mit Gewalt.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das meiste Mensch braucht das noch so: Grenzen irgendwo hinsetzen, wo eigentlich keine erkennbar sind, dann verfestigen und mit Gewalt drohen und verteidigen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das Mensch schwankt zwischen Hockenbleiber und Wanderer. Die Hockenbleiber haben inzwischen überall die Macht (Recht), und die Wanderer, auch die der Vernunft, werden überall bedroht. Das Mensch hockt auf dem Verstand, statt es zu nutzen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Noch.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Vielleicht ist ja genau das die momentan grösste Angst?</div>
<div style="text-align: justify;">
Von das Vernunft gekostet zu haben, aber nicht den Mumm zu sein, es zu schlucken? Und somit re[a]gieren weiter die Engstirnigen und Furchtsamen und Machthaber, und verteidigen Grenzen, die ausser denen eigentlich kein-Es erkennt. Vielleicht, weil diese Grenzen einfach erfunden sind?</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
SchlussBemerkungen: Und diese VorSätze gelten ja auch im einzeln-Es, also z.B. *mir. Auch, oder gerade *ich, beharre oft auf Grenzen, die ander-Es nicht spüren, weil gar nicht da, nur in und für *mich vorgestellt da. Somit gilt auch *mir die Forderung, die aktuellen Grenzen und damit auch das Recht, auf Aktualität und Neigung zu überprüfen. Wohin neigt das Recht? Zur Kränkung oder zur Gesundung? Denn, ist all das Gewalt, das enorme un-Gleich~Wertigkeit und un-Beweglichkeit, das uns Menschen aktuell kennzeichnet eher eine Wirkung von Kränkungen oder von gesundem daSein?</div>
</div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-79705190168423445102015-05-30T19:49:00.003+02:002015-08-03T00:05:34.796+02:00Die Kunde vom x is ni x<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Singer-Abgrenzung</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Gestern habe *ich zum ersten Mal durch mehrere Zeitungs-Artikel den australischen Philosophen <b>Peter Singer</b> wahrgenommen, zumindest bewusst. Dessen Bücher und Thesen und Themen *ich also bisher nicht "kannte". In Anführungszeichen, weil *ich nicht weiss, was *ich davon in das Vergangenheit un-bewusst aufgenommen habe, vielleicht durch Zwischensätze in Artikeln zu anderen Philosophen oder zu Themen von Tierschutz bis Menschen-Rechte, oder im TV in Dokumentationen oder Wissenschafts-Sendungen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hier der Wiki-Link: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Singer">http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Singer</a></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Warum erwähne *ich das? Weil die gestern erlesenen Thesen und Themen und Meinungen von <b>Peter Singer</b>, meinen Ahnungen und Einfühlungen und Aus-Spürungen ziemlich nahe kommen. Ziemlich.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Da *ich nur aus zweiter Hand von Herrn Singers Meinungen und Ansichten weiss, kann *ich freilich nicht mit Sicherheit wissen, ob *ich vielleicht sogar schon einen weiteren Schritt gegangen bin, denn, das was *ich so erlesen habe, schien *mir noch zu Menschen-fixiert zu sein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und eins ist dabei gewiss, es ist fast unmöglich, als das Ergebnis und das daSein einer Spezies, diese Spezies und alles was darin enthalten ist, an Biologie, an Historie, an Jetzt, an internen Verbindungen und Verbindlichkeiten, an den besonderen Bedürfnissen, an allgemein gültigen An- und Aus-Sichten und sogar festgeschriebenen "Weisheiten" nur für kurze RaumZeit in einen weiteren Zusammenhang ein zu setzen und somit nur noch z.B. sehr sehr sehr wenigst Mensch noch zu sein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Fast.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wie könnte ein LebeWesen je vergessen, was -Es ist und, was -Es braucht, um das erste mal einigermassen das Ganze wahr zu spüren und zu fühlen? Bisher kann Mensch nur Mensch-daSein und AllEs und All-Es andere ist entweder unwichtig oder beängstigend oder Geschwurbel.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Einmal DaSein, einfach nur eine kurze RaumZeit-Spanne ALLES sein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ist das unser Ziel, Sinn, Entwicklung, Zweck, Anspruch, Wunsch?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Könnte sein?</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8Mjzq2yc1vJ3KnSa606cOOhwgT0xpZI3gPYhKbM9nyIH9IneY_i-6mR32vnAaJD02dS6TEyiFRH5UFNHDWe_o2_mlmAnRyWxRY_83t9FJ5AlwJnIu0kmCT6i0kKJky6z8N7WSyY-vp6XZ/s1600/20150529_115445.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8Mjzq2yc1vJ3KnSa606cOOhwgT0xpZI3gPYhKbM9nyIH9IneY_i-6mR32vnAaJD02dS6TEyiFRH5UFNHDWe_o2_mlmAnRyWxRY_83t9FJ5AlwJnIu0kmCT6i0kKJky6z8N7WSyY-vp6XZ/s640/20150529_115445.jpg" width="480" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hat *mich im Vorbeigehen so angewunken,</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">huhu, hierher kucken!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ich, vollbepackt</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">mit Einkaufstüten vom Wochenend-Einkauf,</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">wollte nur endlich zu Hause ankommen,</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">um das Schwere Zeug los zu werden,</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">aber Nein! Huhu. Hier sind wir!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Also gut!, dachte *ich,</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">stellte eine Tasche ab,</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">holte den Foto raus</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">und sagte: </span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">"Bitte</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">lächeln, </span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">cheese"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Das daSein als "Zitrone"</span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">
</span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWFXYbRZ8CSgKZFJFnoI8magnTsoaNA4boOWAVtHzgCSInRCViVBhBA-oBa3pyf40ihTh7f-5TX3naKeXp5XwMhA6nczRIzdQS7GUIbYfYJcMg_mfRPERdKE0VdM4Hq8_yurw9AfFV2Xj_/s1600/20150527_170633.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWFXYbRZ8CSgKZFJFnoI8magnTsoaNA4boOWAVtHzgCSInRCViVBhBA-oBa3pyf40ihTh7f-5TX3naKeXp5XwMhA6nczRIzdQS7GUIbYfYJcMg_mfRPERdKE0VdM4Hq8_yurw9AfFV2Xj_/s400/20150527_170633.jpg" width="400" /></a></span></span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">
</span>
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ich vermute mal, dass *ich für die meisten</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">von Ihnen da DrAussen, um *ich herum,</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">so ungefähr dem Geschmack einer Zitrone</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">gleiche: Sauer im Aufgang, Bitter im Abgang,</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">und leidlich Gesund in der nach-Wirkung?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wenn dem so ist, ist es gut.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wenn nicht, dann Nutella-Brot.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span><br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Das kurze dasein als Kräuter-Quarkbrot mit Tomaten auflage</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifneWFnmVEfV1XERe4VvVvK5z9I_ck5aVw8_jx7WchTPap6pLI3CmmILwImMrnCa5z32SdKWcauP4pfqSeTGHFSvMdABnmuK8ThkXv7fQEYDqtnESh12U1lRPo6v76dpulIICOQYdIJTAx/s1600/20150527_162024.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifneWFnmVEfV1XERe4VvVvK5z9I_ck5aVw8_jx7WchTPap6pLI3CmmILwImMrnCa5z32SdKWcauP4pfqSeTGHFSvMdABnmuK8ThkXv7fQEYDqtnESh12U1lRPo6v76dpulIICOQYdIJTAx/s320/20150527_162024.jpg" width="320" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Beiss, kau, kau, kau, kau, kau, kau,</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">kau, kau, kau, beiss, kau, kau, kau,</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">kau, kau, kau, ... schmatz, ..., ..., ...,</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">scheisse.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">
Titel: Das "deutsche-Mensch-Krämpfchen im Gemüt" des Standortproblems</span><br />
<br />
Die Frage, die *mich im Hintergrund seit ein paar Jahren bewegt, ist: Wie gelingt es, dass Alle Menschen, Alle anderen Menschen als Menschen anerkennen, nicht nur die paar, die Sie jeweils kennen, oder die Ihnen in Sprache, Kultur und vor allem im Äusseren ähnlich <i><b>sehen</b></i>?<br />
<br />
Denn eins wird *mir beim lesen von Kommentaren immer deutlicher, das Mensch erkennt 99,99 Prozent des anderen Menschen NICHT als gleich-wertig an. Nicht als gleich-wichtig, nicht als gleich-berechtigt, nicht als gleich-bedürftig, eigentlich also als nichtig.<br />
<br />
Und das geht ja nicht nur irgendeiner "Schicht", einer Gruppe, einer Familie, oder Gemeinschaft so, das ist ein Gefühl, eine Selbst-Einschätzung, die normal ist. Dort, wo [das / ]es nicht normal ist, fast alle anderen Menschen abzuschätzen und schlecht zu behandeln, da ist diese nicht normale Gleich-Wertigkeit entweder hart erlitten, oder auf fast wunderbare Weise vorgelebt, oder in Freiheit (Zufall, Möglichkeit) entstanden.<br />
<br />
Aber zurück zur Normalität, des ignorierens und der Wurschtigkeit im Umgang im MitEinander und zu der ebenfalls normalen Ironie oder gar dem Zynismus, das fast stets aufscheint, wenn ein-Es diese Normalität auch nur um Nuancen verlässt.<br />
<br />
Eine Reaktion auf einen F.A.Z.-Artikel in fb.<br />
<a href="http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/arbeitskraeftemangel-droht-wegen-geringer-geburtenrate-13618671.html">http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/arbeitskraeftemangel-droht-wegen-geringer-geburtenrate-13618671.html</a><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="font-size: large;">Kindermangel gefährdet den Standort</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: <span style="color: #073763;">Eine Vielzahl neuer Studien untermauert nun noch einmal das Problem der Arbeitskräftelücke. </span></span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><span style="color: #073763;">Deutschland ist das Land mit den wenigsten Geburten auf der Welt. Das wird neuen Studien zufolge zum Standortproblem.</span></span><br />
<div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mein Kommentar:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das mit dem "Standortproblem" ist wohl ein Witz. So fasse *ich das auf jeden Fall auf, bei einer Menschen-Anzahl von inzwischen 7,3 Mrd. Hahaha!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Standortproblem, wie witzig ist das denn, hahaha. Ja klar, wenn deutsches (?) Mensch nur das deutsche-Mensch-Krämpfchen im Gemüt kennt, dann entdeckt es ein "Problem", wo in Wirklichkeit keines ist; statt darauf passend zu reagieren, was aktuell ansteht, nämlich die aktive und fördernde und anerkennende Integration von Menschen, die gerne die Lücken hier füllen würden, statt in der Wüste zu verdursten oder im Mittelmeer zu ersaufen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ein mit</span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">-Kommentator schrieb</span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"> daraufhin: "</span><span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">ganz richtig Oliver-August. Ich bin auch sicher das du deinen beitrag bei der</span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"> integration ganz höchstpersönlich übernommen hast und bei dir zu hause mindestens zwei afrikaner und drei araber wohnen lässt und ihnen flugtickets spendierst um ihre kinderreichen großfamilien nach zu hohlen. Das mittelmeer ist gefährlich und wer hat schon 5000 € um vom Senegal bis nach München per schlepper reisen zu können ?????</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><span style="color: #0b5394;">Du bist ein vorbildlicher weltbuerger!</span>"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">{Da habe *ich dann schon ein wenig angesäuert reagiert und antwortete:}</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und Sie haben oben angeschriebenes "<i>deutsche Mensch Krämpfchen im Gemüt</i>" und können deshalb nicht erkennen, dass Menschen auch in Afrika erLeben, Sie entledigen sich (und diese Menschen) der Menschlichkeit, indem Sie klein "<span style="color: #0b5394;">afrikaner</span>" und klein "<span style="color: #0b5394;">araber</span>" schreiben. Das ist vorbildlich Alt-Deutsch, und *mir entsetzlich befremdlich.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ja, engen Sie nur weiter Ihren Blick soweit ein, bis Sie nur noch DEUTSCHLAND singen und über irgendwas in der ... Was?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber jetzt mal Tatsachen hochheben, so von Mensch zu Menschen-Feind, sind Sie doch irgendwie, hihi, oder, na ja, wie dem auch sei, wer so engstirnig ist, sieht vor lauter Baum den Wald nicht.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das meint, dass diese Menschen erstens Gleich=Wertig sind und zweitens, wenn wir sie hier in Würde und Freundschaft aufnehmen, diese Menschen unser Sozialsystem und unser MitEinander und unser Trinken und Essen und unsere Feste und und und bereichern, aber in nichts gefährden, so wie Sie das nicht nur an die Wand malen, sondern durch Ihre Ignoranz und Beleidigungen auch tun.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">{Und dann fügte *ich noch allgemein hinzu:}</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ach übrigens, falls hier irgendein-Es wegen Geld jammert und an dem armen Deutschland klammert, dem kann *ich nur wiederholt mitteilen, dass die EZB gerade Billionen Geld, also Euro, zur Bankenrettung druckt. Da ist doch die Frage, was braucht dringender Rettung, Banken (<span style="color: #666666;">*ich will nicht verhehlen, dass "Banken" aus Menschen bestehen und nicht so sehr aus Beton ... obwohl? Und dass mit den Banken auch ein paar hunderttausend Anleger "gerettet" werden; nur "gerettet" von oder vor was?</span>) oder Millionen Menschen überall um unseren kleinen Planeten herum?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ach, *ich vergass fast, Banken sind SystemRelevant, Menschen können ruhig verrecken. Ja, ja, so handhaben auch wir deutschen Menschen das bisher, Billionen für ein paar tausend Banker {<span style="color: #674ea7;">später eingefügt: und deren Millionen Kunden, für die es garantiert keine andere Alternativen, als diese "Banken-Rettung" gibt?</span>} und nur ein paar Millionen für flüchtende und verarmte Millionen Menschen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Weiter so, oder?</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYkhV_XpDF3Hucxj4n07siMP-c23AF1emLgUUb-XjJCoEpF443sGQtnnAxUgyYND_SG_XnJTTdkM_egrOIR-QZop4WBKaEt9Vkt_llLQH7mXRDcjIiNJag6e0x23tJKsYL3IvrITZfOiSh/s1600/20150529_115434.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYkhV_XpDF3Hucxj4n07siMP-c23AF1emLgUUb-XjJCoEpF443sGQtnnAxUgyYND_SG_XnJTTdkM_egrOIR-QZop4WBKaEt9Vkt_llLQH7mXRDcjIiNJag6e0x23tJKsYL3IvrITZfOiSh/s640/20150529_115434.jpg" width="480" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und hier die ganze Rasselbande</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Vom beginnenden Verlust des Mangels an allgemeinem Reichtum</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">"<span style="color: #0b5394;">Kommt Armut durch die Tür ins Haus, / Fliegt die Liebe gleich zum Fenster hinaus.</span>"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Diese gute Beobachtung wird einem Hamburger Dichter und Juristen des 18.Jhts. zugesprochen: <b>Barthold Hinrich Brockes</b> (1680 - 1747), ist aber wohl wesentlich älter und in vielen Varianten menschenweit bekannt.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Nun, was passiert gerade in das EU?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">(<span style="color: #7f6000;">Und *ich denke dabei nicht bloss an die vielen Menschen, die hier in EU Schutz und Respekt und Anerkennung als menschliche Wesen suchen, und Denen das in Massen verweigert wird.</span>)</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und was passiert seit Jahrzehnten an der Südgrenze der USA, und damit auch <b><i>in</i></b> den USA?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber dieses Sprüchlein reicht ja noch viel näher an und in das Mensch-daSein heran und herein, und ist damit vollkommen natürlich und verständlich als Reaktion.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mangel zeehrt an ein-Es, und wenn das Mangeln an ein-Es zeeehrt, wo soll da noch das Zuneigung bleiben? So weit, so natürlich und noch normal, aber ...</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber ist das noch stimmig, diese Normalität und dieses Gefühl des Mangels?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Nein! Ruufe *ich! Nein!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mensch nehmt / nimm diese altertümliche GeWissen-losigkeit ab und nimm das Wirklichkeit wahr, ohne Zwischen-Instanz oder Angst-Filter.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mangel ist in jedem Fall behebbar, auch das Mangeln im Selbst-Gefühl (<span style="color: #38761d;">z.B. an Verständnis und vorurteilsfreier Anerkennung für ander-Es</span>) ist behebbar, erst recht Alle materiellen Mängel.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wissen, Geld, Energie, Findigkeit, Technik, Wasser, Nahrung, ...</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Alles so überreich vorhanden, dass wir gar nicht wissen wohin damit; und es entweder bunkern (Kapital und Wissen) oder gar nicht wissen wollen, was damit alles anzufangen ist (Wasser, Findigkeit, Energie), oder es gar vergammeln lassen (Nahrung).</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Oh Mensch, wann ergreifst Du die Vernunft und das Wissen und das Nüchternheit, das Dir auch gegeben ist, und handelst, statt nur dahinzurumpeln und nichts hinzukriegen, als eben das?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Diese Menschen- oder sogar LebeWesen-Erkenntnis (<span style="color: #0b5394;">in dem obigen Sprüchlein</span>) ist auch deshalb interessant, weil es so viele Beziehungs-Konflikte erklärt, und weil es eben dabei nicht bloss um Reichtum materieller Art geht, sondern auch um das Fehlen (Mangel) an Wahrhaftigkeit, an Aufmerksamkeit, an wechselseitiger Achtung, an Vor-, Rück- und UmSicht und an Mit-Empfinden. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überhaupt das Fehlen an Gefühl auch in und für das persönliche Selbst ist ein dauerhafter Mangel. Und bitte den VorSatz nicht mit Egoismus gleichsetzen! </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Irrtum. Egoismus ist ein deutliches Anzeichen für fehlendes Selbst-Gefühl, je Egozentrischer, desto weniger persönliches Gefühl. Egozentrik ist reine fast gefühllose Triebsteuerung, so habe zumindest *ich das erfahren.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Sprüchlein ist eine Selbst-Erkenntnis und fordert zu Veränderungen auf. Wie kann es sein, dass Mangel (Armut) jedweder Art, immer sofort das Erlöschen von Zu- und Hinwendung, von Aufmerksamkeit, Rücksichtnahme und liebevollem Kümmern bedeutet, also dem Gegenteil von dem, was Mangel (Absenz von Etwas) braucht? Warum ist uns die gegebene Fülle nur Dreck und Ignoranz wert?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ist unsere erLebens-Dauer noch nicht lange genug, um das daSein im DaSein passend Wert zu schätzen und entsprechend eben nicht zu miss-handeln?</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3pI4291sV6_gPpmljEDw1tGIwuOu4yh5WyDF6sH4Rs2Gld9x19xwuXlaB8bW80hcI-s75vz7-3kWbrZtMzaFDDW91djoOMa8rJCN1oiq6uAAs6Z7Klj9t7L5IzPMxMk9cDAoCIgREz_PO/s1600/20150524_195748.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3pI4291sV6_gPpmljEDw1tGIwuOu4yh5WyDF6sH4Rs2Gld9x19xwuXlaB8bW80hcI-s75vz7-3kWbrZtMzaFDDW91djoOMa8rJCN1oiq6uAAs6Z7Klj9t7L5IzPMxMk9cDAoCIgREz_PO/s640/20150524_195748.jpg" width="480" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Mensch-daSein nach Strassenfest</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Allerdings ein Feiertag für Flaschensamml-Es</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel : Was weiss das x, vom x?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><b>arte</b> teilte auf fb einen Link zu einer Sendung zum Thema Maschinen und einen Übertrag menschlichen Bewusst-Seins auf diese.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hier der arte-Link: <a href="http://tracks.arte.tv/de/meine-frau-der-roboter">http://tracks.arte.tv/de/meine-frau-der-roboter</a></span><br />
<br />
Das herr-liche ist, dass bereits ohne je detailliert oder genauer zu wissen was das ist und ausmacht (Bewusst-Sein), davon geschwafelt ('tschuldigung) wird, dieses fast völlig unverstandene und erst recht unbegriffene, irgendwo hin zu "übertragen". Was bleibt *mir anderes, als solche Phantastereien und Stümpereien zu belachen.<br />
<br />
Mein Kommentar war demnach der:<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das schöne ist, dass noch kein Mensch auch nur annähernd ahnt oder gar umfassend erklären könnte, was menschliches Bewusst-Sein ist. Was da alles mit einzubeziehen ist und was alles dazu nötig ist, um das Bewusst-Sein eines erdmondlichen LebeWesens zu erregen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Also, aufgrund dieser Fakten: Was wird da auf eine Maschine übertragen? </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Bewusst-Sein nicht.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Bewusst-Sein hat ein-Es, aber übertragen kann das kein-Es. Was wird da also übertragen? Von einem lebendigen Wesen einer ganzen Gruppe und ellenlangen Kette an gleichen LebeWesen, auf ein Maschin, das weder gezeugt noch stirbt, das weder wächst noch schmerzt, das weder liebt noch verzweifelt? </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Nichts menschliches auf jeden Fall. Nur Dumpfbacken schreiben davon, dass ein LebeWesen auf ein Maschin "übertragbar" ist, oder auch "nur" dessen Bewusst-Sein. Kluge Menschen lächeln milde, aber diese triebige Dumpfheit der Selbst-Vergessenheit oder Selbst-Verdrängung macht auch Angst.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Denn, w-Es weiss schon, was da an dumpfer ZerstörungsKraft dabei heraus kommt, oder?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Nicht.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Antwort eines Mit-Kommentators: "<span style="color: #0b5394;">Ah, wir wissen nicht, was es ist, aber übertragen kann man es nicht, wer das denkt ist eine Dumpfbacke? Klingt nach "Verstehe ich nicht. Das ist doof. Und du sowieso." Geile Argumentation.</span>"</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Na, dann klären Sie *mich doch mal auf, was Bewusst-Sein alles braucht, um zu erblühen, und wo es überall oder auch pointiert in einem lebendigen Körper zu verorten ist?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Dann nehme *ich das "Dumpfbacke" zurück. Was ist denn das für ein [dumpfes?] Menschen-Bild und also Selbst-Einschätzung zu g/Glaube[n], dass Mensch-daSein sei auf Maschinen übertragbar!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Verzeihung, w-Es das glaubt, hat se nich alle, und weiss vom Mensch-daSein soooo wenig, dass es gerade für einen Prozessor reicht.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Himmel noch mal!?, wir stehen am Anfang einer Entwicklung und wollen schon bei den geringsten Anstrengungen mehr daraus (aus unserem daSein) zu machen, in Maschinen verschwinden, wie blöd ist das denn, Mensch!?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das ist traurig für ein-Es, das von mehr weiss. :-(</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Eine Antwort darauf blieb aus.</span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-90487781613392056982015-05-23T22:35:00.000+02:002015-08-03T00:02:16.923+02:00Rhein-Hochwasser und das Entstehung des Selbst<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Was hat uns eigentlich mit soviel Schuld beladen?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das DaSein ist ja nur möglich, weil da SEIN dem DaSein einen Vorschuss, ... nein das gefällt *mir nicht, denn "Vorschuss", obwohl ein eigentlich harmloses Wort für eine vorgezogene Auszahlung, ist durch den "-schuss" zu aggressiv aufgeladen. Das SEIN hat dem DaSein einen Kredit einge-RaumZeit-et. Und wie das so ist, steht nun auch das DaSein und darin auch Alles daSein, in das Schuld des SEIN. Unser Schuldgefühl beruht also auf dem Energie-Kredit, auf der Bewegungs-Energie-Gabe des SEIN. Das DaSein schuldet dem SEIN Energie. Ohne diese [milde] Gabe, gäbe es kein TodLeben und damit auch keine erdmondlichen LebeWesen, die Schuld beladen tun und [miss?]handeln.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Diese Kredit-Zusage {<span style="color: purple;">*ich bitte auch zu bedenken, dass "credere" = 'glauben' ist</span>} des SEIN an das DaSein ist allerdings eng begrenzt, es ist keine allzu offene und allzu langfristige Bewegungs-Zusage, die Summe ist weit von unendlich entfernt und wurde in winzigster Stückelung ausgezahlt. Eine Bewegungs-Gabe (<span style="color: #351c75;">quasi ein Stück Geld</span>) reicht dabei gerade 'mal 10 hoch minus 42 Meter "weit", was so ungefähr kein Mensch auch nur annähernd begreiffen kann, weil es so enorm fast gar nichts ist. Nicht einmal die besten Physik-Es können adäquat so eine Kürze erfassen. Aber wie wir inzwischen fast All-Es bemerken, ist zwar die Stückelung in winzigsten Portionen, die Summe ist jedoch insgesamt fast unfassbar Riesig, die das SEIN dem DaSein da ausgegeben / ausbezahlt hat.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Jetzt besteht also das DaSein aus winzigsten aller aller winzigsten Portionen an Bewegungs-Möglichkeiten und das auch noch in Grenzen. Und das, weil das SEIN nur in Grenzen ausgeben kann, sonst müsste ES ALLES ausgeben und dann bliebe nicht mal Nichts, weil das Nichts immer Etwas IST. Wenn das SEIN ALLES gibt, dann gibt es "nur" ALLES, und das ist für das DaSein zuVIEL!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und jetzt kommt gleich das Punkt.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Punkt sind die Grenzen. Da das SEIN das DaSein in Stückchen "beliefert" hat, ist AllEs DaSein eine ZusammenStellung von winzigsten Bröckelchen Bewegung in Grenzen. AllEs DaSein geht in Grenzen {Haut} ein und auf. DaSein ist eingehäutet sein. Dauernd stösst ein-Es auf Grenzen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Fast vermute *ich, ist das Evolution auch eine BewegungsFolge zur Veränderung und Minimierung von Grenzen? Das Frage, das darin enthalten ist, fragt: "Wie viele und welche Grenzen sind nötig zur Aufrichtung von Freiheit?"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Denn bisher sind es zuViele Grenzen, die uns einfach so aufgehalst oder einfach so mitgegeben wurden, damit ist Freiheit bis eben Jetzt nur eine schöne oder auch schreckliche Phantasie, weil noch so weit entfernt.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ist das passend? Fast. Irgendwas fehlt immer. Oder?</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxqbQOXk0ygrp_YcDDg9B3cg5dqCmNJ6QM1zbRRc3JgT3-Q-zInsXidKnCf_RhOve7TZWsIgDJawAYTFUOXN_hIs9_YWYo67iQIQgk494tiIDW53XbHF4QhV958qQsW8QSmt1RvN6EHlN1/s1600/20150519_194808.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxqbQOXk0ygrp_YcDDg9B3cg5dqCmNJ6QM1zbRRc3JgT3-Q-zInsXidKnCf_RhOve7TZWsIgDJawAYTFUOXN_hIs9_YWYo67iQIQgk494tiIDW53XbHF4QhV958qQsW8QSmt1RvN6EHlN1/s640/20150519_194808.jpg" width="480" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
Ein- oder AusWeg aus dem</div>
<div style="text-align: center;">
<div>
Viktoriapark aus oder</div>
<div>
auf die Dudenstr.<br />
.</div>
</div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Aus ZEIT-Online, vom 18. Mai 2015, ein Gastbeitrag von </span><b style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Reiner Klingholz</b><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"> (Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung)</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hier der Original-Link:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="http://www.zeit.de/2015/18/elizabeth-kolbert-das-sechste-sterben">http://www.zeit.de/2015/18/elizabeth-kolbert-das-sechste-sterben</a></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="font-size: large;"><b>Wir blöden Primaten</b></span></span><br />
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untetitel: Die Wissenschaftsjournalistin Elizabeth Kolbert führt uns vor Augen, wie wir die Welt verwüstet haben. Dafür hat sie jetzt den Pulitzerpreis bekommen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">"<span style="color: #0b5394;">Es geht bei dem sechsten Sterben um den aktuellen Niedergang der Biosphäre, der anders als die fünf vorherigen Katastrophen der Erdgeschichte keinen natürlichen Ursprung hat, sondern ausschließlich auf dem demografischen und wirtschaftlichen Expansionsdrang einer einzigen Spezies beruht – jener Primatenart, die sich selbst den Namen Homo sapiens gegeben hat.</span>"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">{Und immer und immer wieder möchte *ich betonen, dass das Mensch ein vollkommen in das erdmondliche Geschehen, in diese BiosSphäre eingebetettes LebeWesen ist, das vollkommen natürlich handelt und ebenso natürlich miss-handelt, wie fast jede erdmondliche mit-Spezies auch. Das obige strömt *mir zuviel Vorwurfs-Voll aus. Und das verdienen wir Menschen nicht! Wir verdienen Verständnis, mit-Gefühl und Aufrichtung, um zu erkennen und dann auch zu begreiffen, was wir hier und da so tun. Oder?}</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">"<span style="color: #0b5394;">Wir lernen dabei, dass sowohl der schleichende Artentod wie auch der große Kahlschlag im Tier- und Pflanzenreich ganz natürliche Geschehnisse sein können. Schätzungsweise 99 Prozent aller Arten, die je das Licht der Sonne erblickt haben, sind längst wieder verschwunden. Wir erfahren, dass die Erde fünf große (die "Big Five") und zahlreiche kleine Aussterbewellen überstanden hat, allesamt verursacht durch äußere Veränderungen der Lebensumstände, die so brutal waren, dass sie jeweils einem großen Teil des damaligen Lebens den Garaus machten.</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><span style="color: #0b5394;"><br /></span></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><span style="color: #0b5394;">Die bekannteste und spektakulärste war die letzte dieser Wellen, als vor rund 66 Millionen Jahren nach einem gewaltigen Asteroidentreffer die Saurier das Zeitliche segneten und mit ihnen zwei Drittel aller Tier- und Pflanzenarten. Doch der Schlag ins Kontor der Kreidezeit war ein Geschenk für die Evolution. Nach der Riesenkatastrophe war neuer Platz geschaffen für eine Explosion der Arten, vor allem für die Säugetiere, die sich unter der Übermacht der Saurier kaum hatten entwickeln können. Vom Koboldmaki bis zum Homo sapiens bekamen sie erst ihre Chance, nachdem die Saurier unfreiwillig das Feld geräumt hatten. Dieses Unglück hatte zur Folge, schreibt Kolbert, dass ihr Buch "von einem behaarten statt von einem schuppigen Zweibeiner" verfasst wurde.</span>"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">{Na, Schuppen fallen auch *mir ab und an aus den Haaren und auch sonst von das Haut ab, also ist das Schuppen schon auch noch in uns vorhanden. ;-)}</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">"<span style="color: #0b5394;">Sicher ist, dass es der Natur absolut gleichgültig ist, ob wir auf diesem Weg eine sechste Katastrophe entfachen. Wie das Beispiel der fünften Auslöschung zeigt, findet sie auch nach solchen Megaschocks neue Wege. Schon deshalb ist der Begriff des Naturschutzes eine anthropozentrische Anmaßung. Und so beendet die Autorin ihr Buch lakonisch mit zwei Extrem-Szenarien: Entweder lösen wir ein Massensterben aus, das wir selbst nicht überleben, oder wir entgehen mit dem uns eigenen Erfindergeist der Katastrophe.</span>"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<br />
<div>
Ende ZEIT-Rezension</div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Eine Kommentatorin schrieb: "<span style="color: #134f5c;">Das sag ich auch immer! Da gibt's ja sogar einen netten alten Witz dazu, wo sich 2 Planeten treffen und der eine, der so schlecht aussehe, gesteht, dass er homo sapiens habe, worauf ihn der andere beruhigt und meint, er hätte das auch schon gehabt und das ginge vorbei.</span>"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das Mensch, mag das Mensch-daSein nicht.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Mensch, mag das Mensch nicht.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Mensch, mag nicht daSein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was will das Mensch dann?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Eigentlich nichts, nicht?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mensch sagt ab.</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwmTCNaYrPClYzeuMyYlRb6hCcwvvasq8eaS8f_byMbLGapbVExPjryHs2V05n8J7evkdW39Ml0dzVClPCUewfqGtxpQJrUCV08EcCIStNWUKvQYkjVfUWfFRmlQNqUkzmOM4dnQa-Og_4/s1600/20150520_200938.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwmTCNaYrPClYzeuMyYlRb6hCcwvvasq8eaS8f_byMbLGapbVExPjryHs2V05n8J7evkdW39Ml0dzVClPCUewfqGtxpQJrUCV08EcCIStNWUKvQYkjVfUWfFRmlQNqUkzmOM4dnQa-Og_4/s400/20150520_200938.jpg" width="400" /></a></span></div>
Vielleicht habe *ich das wegen dem Zaun</div>
<div style="text-align: center;">
fotografiert? Mehr dazu weiter unten</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Das gute an so manchem Sprüchlein </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">In fb wurde folgendes Sprüchlein angepinnt: "<span style="color: #0b5394;">Die Welt der Kunst wäre nicht eine andere Welt, sondern diese Welt anders.</span>"</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Von: B. Waldenfels</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die "Welt" (<span style="color: #38761d;">Frage an B. Waldenfels: was passt da alles hinein in dieses Wort in Ihnen? Nur das Menschheit? Nur Sie? Vielleicht mit einen ISS-Foto vom "blauen Planeten"? Oder ist für Sie das "Welt" mehr? Denn für die Meisten ist "die Welt" das, was Sie kennen; und das ist meist verdammt wenigst!</span>) ...</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Welt der Kunst? Was ist das? Kunst? Was steckt da drinn, in dem Wort Kunst? Nur irgendwas nettes, ein schöner Event mit schönen Menschen, die alle ganz gut zueinander sind und was trinken und schnabulieren und hinterher oder DaZwischen etwas sex, oder steckt in das Kunst auch der Schrecken des Wirklichkeit, das Elend, das Armut, das Krieg, das Ignoranz und das Dummheit? Kurz gesagt, das Sprüchlein ist nettes Zeugs, mehr nicht. Kein-Es, wahrscheinlich nicht mal das Autor weiss, was diese Zusammenstellung von Wörtern genau bedeutet.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Kunst ist Menschlich, in allen Facetten, und je besser Kunst ist, umso näher ist das - was in das Kunst drinn ist - Wirklichkeit. Und nur allerbeste Kunst bietet denen, aus das Es (das Kunst[Werk]) stammt - also uns Menschen - einen kurzen Eindruck mit-Gefühl in das, was noch nicht ist, was wir meist Zukunft nennen. Nur bester Kunst gelingt es also nicht nur blosses Spiegelbild von uns zu sein, sondern darüber hinaus zu denken und zu handeln. Und damit ist auch klar, dass beste Kunst seltener ist als ein Hochwasser am Rhein, immer im VerGleich zur Benennung von Irgendwas als Kunst.</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhelEE8HVE8pjnV3ywU88Pb0KfHl143dgsArir0LzCAGT2anS3BPoxvQHK5z63yno8VYk7U8tiE-Lnk-4NKeCcvEF4z2NSTtuLobsdDu9Bsb7-HdTv8EUHOxndfQM3ZbHcmmPbmWLrY3MsV/s1600/20150519_200833.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhelEE8HVE8pjnV3ywU88Pb0KfHl143dgsArir0LzCAGT2anS3BPoxvQHK5z63yno8VYk7U8tiE-Lnk-4NKeCcvEF4z2NSTtuLobsdDu9Bsb7-HdTv8EUHOxndfQM3ZbHcmmPbmWLrY3MsV/s400/20150519_200833.jpg" width="300" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
Hof-Schönheiten<br />
als Rhododendren<br />
verkleidet</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Die Entdeckung des Fremd-daSein</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was ist die AutoImmunReaktion?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ein Erlebnis- und Erkenntnis-Bericht, abgehört von <b>Jules Hoffmann, </b>bei einem Gespäch in "10vor11" (DCTV) und persönlich erweitert und bereichert von *mir.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Hier ein Link: </span><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Jules_Hoffmann" style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">http://de.wikipedia.org/wiki/Jules_Hoffmann</a><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das zelluläre Immunsystem ist vor etwa 1 Milliarde Sonnen-Umkreisungen entwickelt worden. Dieses ur-Immunsystem, wird das <i>angeborene</i> Immunsystem genannt, es wurde vor etwa 450 Millionen Sonnenumkreisungen bei allen Wirbeltieren - damals noch alles "Fische" - um eine spezifische und weiterentwickelte Immunreaktion ergänzt, das <i>spezielle</i> Immunsystem.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das angeborene Immunsystem ist während dieser einen Milliarde Jahre fast unverändert geblieben. Es ist ein auf einfachen Oberflächen-Reizen basierendes AbwehrSystem. Ohne jegliche Lerneffekte für Verbesserungen der Immun-Reaktion bei einem nächstem Kontakt, oder der Erweiterung der Reaktionsmuster als Anpassung an neue oder veränderte LebeWesen oder Gifte.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Dieses angeborene uralte Abwehr oder ReparaturSystem reagiert nur auf wenige Signale auf den Oberflächen von Zellen. Es erkennt z.B. Bakterien an einem Zuckermolekül (<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Peptidoglycane">http://de.wikipedia.org/wiki/Peptidoglycane</a>), einem Baustein der Haut, das Bestandteil <i>jeder</i> Bakterienhülle ist; und zwar ein wichtiger. Deswegen ist dieses Molekül in dieser mindestens einer Milliarde Jahre Evolution auch unverändert geblieben.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Sowohl Pilze, Bakterien, Viren und Archaea sind auf hunderte und tausende verschiedene Arten aufgebaut, es gibt jedoch über all dieses Spezies hinwegg auch Gemeinsamkeiten, wie das oben verlinkte Peptidoglycane-Zuckermolekül als Hautbestandteil, und an diesen Gemeinsamkeiten erkennt das angeborene Immunsystem körperfremde Eindringlinge.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Die spezifische Immunreaktion erkennt diese Signal-Bausteine anderer LebeWesen selbst-verständlich auch, erkennt aber darüber hinaus auch Gifte (Toxine), und es ist lernfähig, kann also bei häufigerem Kontakt mit den gleichen LebeWesen (Bakterien, Pilze, Viren, Archaea) stets ein wenig schneller und angemessener reagieren.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Und nur die erdmondlichen LebensFormen der Wirbeltiere haben dieses spezifische, dieses adaptive (anpassungsfähige) Immunsystem vor etwa 450 Millionen Sonnenumkreisungen entwickelt. Das Natur sorgte damals in den "Fischen" (<span style="color: #3d85c6;">also den "VorSchwimmer"-LebeWesen auch aller landlebenden und fliegenden [Wirbel]Tiere</span>) für die Entwicklung von weissen Blutkörperchen (Lymphozyten). Diese weissen Blutkörperchen sind quasi das Organ der Selbst-eigenen Fremd-Abwehr. Die Lymphozyten sind für die Produktion von Antikörpern mit-zuständig und ebenso für die Produktion von Rezeptoren zur Erkennung von Fremd-Körpern.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Das Impfen ist z.B. eine Möglichkeit das Immunsystem zu trainieren, es auf einen Kontakt mit einem anderen LebeWesen vorzubereiten, den Körper dazu zu bringen, das darauf passende Repertoire an Werkzeugen zu schaffen, um einen eventuellen Angriff abzuwehren. Eine andere Möglichkeit ist weniger Sagrotan- und Duschgel-Hygiene. Warmes Wasser genügt oft, und das körper-eigene Immunsystem bleibt im Training. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die durchschnittliche menschliche erLebensDauer ist zwischen dem Paläolithikum (Altsteinzeit, zu Ende vor etwa 12.000 Jahren) und 1850 um nur etwa 20 bis 22 Jahre angestiegen, also in fast 12.000 Jahren um etwa 21 Jahre.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ab 1850 bis Heute stieg die durchschnittliche erLebensDauer noch einmal um fast 40 Jahre. In 150 Jahren also um etwa 39 Jahre!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Gründe sind: 1. bedeutend mehr Aufmerksamkeit und Tun für sowohl die persönliche, als auch die umgebende Sauberkeit (Hygiene). 2. Impfungen. 3. Antibiotika.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wie hoch ist die menschliche Gefährdung überhaupt? </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Von hunderten Millionen Arten von Bakterien können dem Menschen etwa 25 - 50 Arten mehr oder weniger gefährlich werden. Von hunderten Millionen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Bei Viren sind es vielleicht 200 bis 300 - von Milliarden verschiedener Arten -, die dem menschlichen Organismus gefährlich werden können.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Bei Pilzen sind es etwa 6 oder 7, von Millionen Arten, die eine Gefahr sind.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Mensch ist also seeehhr gut geschützt, ist quasi ein Hochsicherheitstrakt, eines von vielen bestens ge- und beschützten erLebeWesen der erdmondlichen BiosSphäre.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Dazu kommt, dass die Wirbeltiere - also Fische, Vögel, Echsen, Säugetiere (m.a. auch das Mensch) - nur etwa 5 Prozent der Masse aller erdmondlichen LebeWesen sind, die weitaus grösste Anzahl von LebensFormen sind also wirbellose Tiere und Pflanzen.</span><br />
<br />
Wozu diese VorRede?<br />
<br />
Dem nicht-Wirbeltier können Sie das Bein (z.B. einer Ameise) eines anderen nicht-Wirbeltieres anoperieren, nach einer geringen Anwachs-Spanne, läuft das nicht-Wirbeltier damit ohne jegliches Problem weiter, wie eine Eins. Das versuchen Sie mal bei einem Wirbeltier, wie z.B. dem Menschen! Was für ein Akt, das Organ eines Menschen in einen anderen ein zu operieren! Da gibt es so einige BeFremdung zu überwinden, mit viel Medizin die AutoImmunReaktion zu besänftigen. Das gelingt immer besser, aber das Organ bleibt Fremd. Die nicht-Wirbeltiere, also quasi fast Alle erdmondlichen LebeWesen, kennen so eine befremdliche Reaktion auf "fremde" Organe nicht. Gerade einmal 4 oder ein wenig mehr Promille erdmondlicher LebensFormen erkennt Fremdheit an.<br />
<br />
Ist das nicht faszinierend! Erst mit den Wirbeltieren hat das Evolution (nur ein Prozess im DaSein) ein Selbst zur Selbst-Erkenntnis aufgerichtet. Erst mit der zweiten Phase der ImmunReaktion, mit der adaptiven und lernfähigen Abwehr-Reaktion, wurde ein klares Selbst von anderen Selbst abgeGrenzt. Erst damit wurde eine Haut zur wahren Aussenfläche, in der ein-Es daIst, dessen Innerst-Es deutlicher von anderen ein-Es verschieden ist, als vor der Entwicklung des anpassungs-fertigen Körper-Erkennungs- und Körper-Verteidigungs-Systems. Das eindeutige / Bewusst-Sein-begabte Selbst entstand also vor etwa 450 Millionen Jahren / Sonnenumkreisungen des Kleinst-Planeten-Systems Erde-Mond, irgendwo in dessen Wassern.<br />
<br />
Und ist bis Heute noch nicht soooo weit gekommen, das eindeutige und Selbst- und Umwelt-bewusste Selbst, oder?</div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-7428830013479620862015-05-15T14:11:00.002+02:002022-12-06T17:41:53.365+01:00Das Bedeutung von Individualität<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Das Terror des Geselligkeit?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Eins merke *ich ja bereits seit Jahren, die längeren Leses haben das schon öfter mitgelesen, dass es uns Menschen kaum gelingt, vielleicht sogar nicht, das daSein in ungeschminkter (Kosmos kommt von Kosmetik!) Fühlung und ein-Spürung zu geniessen. Das DaSein und darin das daSein, also auch wir, ist eine zwischen ganz passabel "schönen" und gaaanz "schrecklichen" Bereichen und Ereignissen hin und her erzählte fast-Phantasie, ein deftiger ziemlich oft auf und ab wühlender Roman.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Kein Wunder also, dass es den aller allermeisten Menschen schwer fällt, im ich {Selbst} auch das daSein als komplexes Ganzes zu erkennen, und um ein-Es herum, das ebenso komplexe DaSein. Unverstellt und unverändert durch Ängste, Not und Ungewissheit. Da würde zum Beispiel auch auffallen, dass wir normale Tiere sind, die funktionieren wie alle anderen Mit-Tiere auch, mit Blut-, Lymph- und Nerven-Kreisen, mit Zeugung, Geburt und Tod, mit Atmen, Trinken, Essen, Sozialem und Allein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wenn uns das ernstlich klar und anerkannt ist, dann sind ruckzuck auch ein paar wichtige Fragen in unserem Zusammenleben geklärt, vor allem schmerzliche Fragen, tödliche Probleme, nervige Zustände, aber auch so manches Lustige und Lustvolle. Und wir könnten endlich etwas tiefer und weiter fühlen und spüren, und damit die Oberflächen-Untiefe verlassen, mit all dem Schwarz und Weiss, mit dem wir Einander nun schon seit UrZuständen miss-handeln.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was uns mit am Schwersten fällt, *mir auch, ist die "einfache" An-Erkenntnis, dass das erLeben als erdmondliches LebeWesen (<span style="color: #783f04;">auch *ich zufälligerweise als Mensch</span>) einmalig ist. So selten, wie fast nichts sonst im DaSein, mit all den unfassbaren Billionen-Grössen und - Mengen, die in das DaSein normal sind. Und diese absolute Seltenheit und vollkommene Einzigartigkeit behandeln wir im Normalmodus wie Dreck.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wir tun dabei nichts anders oder schlechter oder besser, wie unsere Mit-LebeWesen. Das ist auch nicht der Punkt; nicht irgendeine findige Schuldigkeit ist hier angesagt, sondern nur Selbst-Erkenntnis, blosse Anerkennung von heutigen und gestrigen Gegebenheiten, die alle nicht in unserem Einfluss-Bereich waren, uns aber geformt und geprägt haben.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Veränderungen sind jedoch Heute so gelagert, dass wir vom Wissen, von zumindest rudimentärer Vernunft und Technik, fast imstande sind, uns sowohl als einmalige kurze erLebensForm anzuerkennen, als auch unser Selbst anders zu gestalten. Und dieses Gestalten umfasst die gesamte Spezies und teils weit darüber hinaus! Was wir in mageren Ansätzen ja bereits tun, aber eben noch nicht Selbst-Entschieden sondern Fremd[Selbst]-Bestimmt.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und *ich finde, es ist RaumZeit es mit Vernunft und Verantwortung zu tun.</span><br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrhck3ElT32OOlegpFTXSJItHmsuSOwzxVjJQjgBJb0-tLARFGnMjbC3gKFFOCsE-SY2oGBEki0ofa7K7srfKVVPNQAOSCh9iBa0UlmFPUNEpkS9f4x1HJf_wO1zI0YgR-1d-StyOl_5qd/s1600/20150509_204349.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrhck3ElT32OOlegpFTXSJItHmsuSOwzxVjJQjgBJb0-tLARFGnMjbC3gKFFOCsE-SY2oGBEki0ofa7K7srfKVVPNQAOSCh9iBa0UlmFPUNEpkS9f4x1HJf_wO1zI0YgR-1d-StyOl_5qd/s400/20150509_204349.jpg" width="400" /></a></div>
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Unscharfe Sexiness</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber vorher noch eine Herkunfts-Geschichte mit Verwandten-Besuch, oder auch umgekehrt.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Aus Süddeutsche Zeitung, vom 13. Mai 2015, Wissen, von "Hach"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">Gleich und Gleich</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Bärenpaviane verbringen ihre Zeit bevorzugt mit Artgenossen, die ihnen vom Typ her ähneln: Sie sollten möglichst das gleiche Alter haben, den gleichen Status in der Gruppe genießen und, wenn es geht, auch noch ähnliche Wesenszüge zeigen. Dann pflegen sie einander auch das Fell. wie auf dem Foto. Britische Verhaltensforscher haben dieses Muster über mehrere Jahre hinweg bei zwei Paviangruppen in Namibia beobachtet.</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">„</span><span style="color: #351c75; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das machen Menschen auch dauernd</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">“, sagt die Zoologin <b>Alecia Carter</b>, die an der Beobachtungsstudie beteiligt war. „</span><span style="color: #20124d; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wir hängen bevorzugt mit Menschen zusammen, die ein ähnliches Einkommen haben, derselben Religion angehören und eine vergleichbare Bildung haben, im Grunde ist es bei den Pavianen nicht anders.</span><span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">“</span><br />
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Warum allerdings die Bärenpaviane die Nähe von sehr ähnlichen Tieren bevorzugen, ist für die Wissenschaftler rätselhaft. Denn sinnvoll erscheint dieses Verhalten für ein Leben in der Wildnis nicht zu sein. Für die jeweilige Gruppe wäre es besser, wenn sich die verschiedenen Tiere mehr durchmischen würden, statt in Cliquen abzuhängen, denn nur so können Informationen zum Beispiel über gute Futterplätze reibungslos weitergegeben werden, argumentieren Carter und ihre Kollegen im Fachblatt Royal Society Open Science. Immerhin scheinen die sozialen Grenzen zwischen den einzelnen Cliquen in manchen Jahren durchlässiger zu sein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ende SZ-Wissen-Meldung</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Rechtsradikalismus, Faschismus, Konservativismus und Liberalismus, genauso wie Sozialdemokratismus, Kommunismus und Linksradikalismus, das gesamte Spektrum menschlicher Ideen zur Formung, Struktur und Verteidigung von Mehreren, von Gruppen und Gross-Gesellschaften basiert auf natürlichen - nicht nur menschlichen - Ursachen. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Im Grunde sind die Ursachen und Erklärungen für unsere natürliche Fremden-Angst {übersteigert bis zum Hass und zur gewalttätigen Flurbereinigung} ganz einfach, da wir jedoch in Mehrheit - und damit auch in fast allen Sprachen - fast jede Verbindung, Gleichheit und Verwandtschaft mit unseren Mit-Tieren und Mit-LebeWesen abwehren, gelingt weder in Fach- noch Sachbüchern, oder in den *mir zugänglichen Medien, eine stimmige und tiefreichende Analyse unseres normalen alltäglichen Verhaltens.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ohne diese Anerkennung unserer Instinkte, Triebe und Bedürfnisse, ist auch keine kurzfristige Änderung in Richtung mehr Offenheit, Aufmerksamkeit, mehr Anerkennung von Verschiedenheit (<span style="color: #b45f06;">dazu weiter unten noch ein paar Sätze, unter dem Titel von das Toleranz</span>) und wechselseitiger Zuneigung zu erreichen. Das geschieht zwar bereits, aber sehr langsam und durch die Umstände (<span style="color: #741b47;">z.B. Bevölkerungs-Entwicklung und menschenweite Informations- und Medienpräsenz in Echt-RaumZeit</span>) erzwungen; und nicht menschlich angeregt und per Selbst-Entscheidung geändert.</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_gDqtCSQ3LYxZlzPvUIZiRzNjZebEJBkDoe1K3UMbqQBYFJ6ipwNAjEBNZDYFKy8ryIx_9j3CgMgmpbFg9w4H1tcObeOKRf5q4etcVtsPXqhpfbTab7G2PH503DeqTg8mjU_h-o1-T6x7/s1600/20150509_203235.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_gDqtCSQ3LYxZlzPvUIZiRzNjZebEJBkDoe1K3UMbqQBYFJ6ipwNAjEBNZDYFKy8ryIx_9j3CgMgmpbFg9w4H1tcObeOKRf5q4etcVtsPXqhpfbTab7G2PH503DeqTg8mjU_h-o1-T6x7/s640/20150509_203235.jpg" width="480" /></a></span></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Es rief *mich an: "Blasen Sie!"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Warum nicht?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Von das Einlösung des Selbst-Ständigkeit</span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 11. Mai 2015, von <b>André Kieserling</b></span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Obertitel: <span style="background-color: white;"><span style="color: #073763;">Soziale Systeme</span></span></span></div>
<div>
<span style="background-color: white; color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <b><span style="font-size: large;">Dicker als Wasser</span></b></span></div>
<div>
<span style="background-color: white; color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: „Gierige Organisationen“: <b>Lewis A. Cosers</b> klassischer Text über den Kampf gegen die Allmacht der Familienbande ist jetzt auf Deutsch erschienen.</span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<a href="http://www.faz.net/AKTUELL/WISSEN/MENSCH-GENE/GIERIGE-ORGANISATIONEN-DER-ALTE-KONFLIKT-ZWISCHEN-AMT-UND-FAMILIE-13583923.HTML"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif; font-size: x-small;">HTTP://WWW.FAZ.NET/AKTUELL/WISSEN/MENSCH-GENE/GIERIGE-ORGANISATIONEN-DER-ALTE-KONFLIKT-ZWISCHEN-AMT-UND-FAMILIE-13583923.HTML</span></a></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Religiöse und politische Sekten bieten aktuelle Beispiele dafür, wie sehr eine soziale Gruppe das Leben der Menschen dadurch bestimmen kann, dass sie ihnen den Zugang zu weiteren Gruppen verstellt. Die bis heute beste Soziologie solcher besitzergreifenden Sozialsysteme, die keine konkurrierenden Ansprüche an die Loyalität ihrer Mitglieder zulassen wollen, hat der amerikanische Soziologe <b>Lewis A. Coser</b> geschrieben; seit heute kann man das faszinierende Buch erstmals auf Deutsch lesen.</span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Von dem Anschein, es handele sich um ein Randphänomen der Sozialordnung, lässt die historische Betrachtung nichts übrig. Das beklagenswerte Sektenmitglied hat eine Reihe von Vorfahren, die man nicht gut den Aussenseitern ihrer jeweiligen Gesellschaft zurechnen kann. Zu ihnen gehört nicht nur die bürgerliche Hausfrau, die ausschliesslich für ihre Familie lebt, sondern auch der Geistliche, der genau umgekehrt auf Familiengründung verzichten soll, um ganz in den Dienst der Kirche zu treten.</span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><b>Am Anfang war die Sippe</b></span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
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<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">An all diesen Fällen exklusiver Gebundenheit betont Coser den doppelten Kontrast zu modernen Arbeitsorganisationen, die das Privatleben ihrer Mitglieder achten, und zu modernen Familien, welche die Berufstätigkeit ihrer Angehörigen akzeptieren können, ohne ihnen Untreue, Verrat oder Lieblosigkeit vorzuwerfen. Wo Cosers Sympathien liegen, ist dabei an keiner Stelle des Buches zweifelhaft. Den eigentlichen Ertrag seiner Untersuchung bekommt man indessen nur zu Gesicht, wenn man die Bewertungsfrage zunächst einmal ausklammert; ausserdem sollte man die Aufsätze des Bandes nach der historischen Abfolge ihrer Themen lesen.</span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Den ursprünglichen Fall einer Gruppe, die den Menschen ganz und gar zu erfassen versucht, bildet die Grossfamilie. Die Stammesgesellschaften heissen nicht zufällig so, sondern deshalb, weil sie das soziale Schicksal des Menschen an seinen schon im Augenblick der Geburt festliegenden Platz in der Abstammungslinie zu binden suchten. Eine Ordnung des politischen und dann auch des religiösen Lebens, die sich von der Verwandtschaft unter den Beteiligten ablösen und daher auch Nichtverwandte einbinden kann, bildet sich erst allmählich heraus. Seit den vorneuzeitlichen Hochkulturen beruht sie auf Rollentrennungen: Wer ein politisches oder religiöses Amt innehat, der soll allgemeinen Regeln folgen und nicht etwa die ihm Nahestehenden mit besonderer Gunst behandeln. Das wiederum setzt Familien voraus, die den Vetter nicht einfach anspeien, der die Vetternwirtschaft verweigert.</span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><b>Nur den Eunuchen war wirklich zu trauen</b></span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wie unrealistisch diese Voraussetzung zunächst einmal war und wie wenig man sich infolgedessen darauf verlassen konnte, dass die Amtsgeschäfte unpersönlich geführt werden, das geht aus der Drastik des Gegenmittels hervor. Es bestand darin, den Zugang zu Ämtern an den Verzicht auf Familie zu koppeln. Wie Coser ausführlich zeigt, wurden in den politischen Bürokratien des Orients die hohen Verwaltungsämter bevorzugt mit Eunuchen besetzt. Nur so glaubte man die Gefahren bekämpfen zu können, die sich aus der notorischen Unzuverlässigkeit dessen ergaben, der auch Vater, auch Gatte, auch Schwiegersohn war – und den man auf all diese Rollen auch jederzeit ansprechen konnte. Aus dieser Zeit eines unbedingten Vorranges der Familienpflichten stammt auch die Institution des Zölibats. Wie unter den soziologischen Klassikern schon <b>Georg Simmel</b> wusste, den Coser dafür zitiert, hatte die Verpflichtung des katholischen Geistlichen zur Ehelosigkeit den Sinn, ihm jene Konflikte zwischen dienstlichen und familiären Loyalitäten zu ersparen, die nach der Moral jener älteren Gesellschaften nur zugunsten der Familie hätten entschieden werden können</span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Der Grund für die Masslosigkeit mancher frühen Bürokratien lag also darin, dass sie sich gegen Familien durchsetzen mussten, die ihrerseits masslos waren. So findet die „Eifersucht“ der einen Institution in der „Gier“ der anderen ihre Erklärung. Zu dieser Pointe, die bei Coser nicht immer deutlich herauskommt, passt übrigens auch das letzte Rudiment jener alten Probleme: Um zu rechtfertigen, warum die Frauen aus den verantwortungsvollen Positionen ausgeschlossen bleiben, konnte man bis vor kurzem das Argument hören, die Stärke ihrer Bindung an die Familie lasse dergleichen nicht zu - und damit waren nicht einfach nur zeitliche, sondern vor allem sachliche Grenzen der Vereinbarkeit gemeint.</span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">So gelesen, zeigt dieser Text aus den siebziger Jahren vor allem, wie zivilisatorische Errungenschaften gegen allzu starke Familienbande erkämpft werden müssen. Angesichts von Entwicklungsländern, denen manche dieser Kämpfe erst noch bevorstehen, ist er auch heute noch beunruhigend aktuell.</span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ende F.A.Z.-Text</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das einzelne daSein unabhängig von Herkunft und Ausprägung {<span style="color: #7f6000;">Oberfläche, Grösse und Vorenthaltungen (</span><span style="color: #bf9000;">körperliche [</span><span style="color: #e69138;">darin ist auch das Denken enthalten</span><span style="color: #bf9000;">]</span><span style="color: #7f6000;"> </span><span style="color: #bf9000;">Defizite)</span>} als gleich=wertig zu fühlen und auch entsprechend mitEinander umzugehen, ist eine Richtung unserer menschlichen Entwicklung. So empfinde *ich das.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Den Schutz, die Lenkung und die Versorgungs-Sicherheit, die im Lauf unserer Entwicklung stets die Geburts-, Raub- oder einHeirats-Gruppe geboten hat, wird dabei auf die Gesamt-Spezies Mensch übertragen und Bereiche davon (<span style="color: #783f04;">Selbst-Gestaltung, Lust-Ausrichtung {</span><span style="color: #b45f06;">Trinken, Essen, Liebe, erLebens-Ort</span><span style="color: #783f04;">} und die Art der Mitarbeit an Gemeinschafts-Tätigkeiten</span>) in jedes Selbst eingebettet. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ist das gut von *mir gezielt?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ausgehend von unserer Vergangenheit, dem was wir Menschen heute menschenweit zu bieten haben und dazu einer kleinen Extrapolation, in eine RaumZeit die noch nicht ist, oder auch nie so daSein wird, weil ...</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Eins scheint *mir jedoch klar, der Kleingruppen-Druck lässt immer mehr nach.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Je Findiger wir mit der Fülle des DaSein und auch der erdmondlichen Ressourcen umgehen, und diese auch all-Es zukommen lassen, soweit benötigt, ist das obige nicht allzu weit daneben gezielt.</span><br />
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMTav1KDLWHMD-3Phww6HnruYMurn8mBbQ6do1LSfJRAYdBdcvZ5DUw5HMRo0ab3bfThJ-wfW44yBDe8jDpNzKs_QgRQVQbTtptLHLOMfEkj2FaIk2ts7GOy71CIuhkbHxfFhFXlU2Nq36/s1600/20150514_202338.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMTav1KDLWHMD-3Phww6HnruYMurn8mBbQ6do1LSfJRAYdBdcvZ5DUw5HMRo0ab3bfThJ-wfW44yBDe8jDpNzKs_QgRQVQbTtptLHLOMfEkj2FaIk2ts7GOy71CIuhkbHxfFhFXlU2Nq36/s640/20150514_202338.jpg" width="480" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ist das das Zeichen für unseren GruppenDruck?</span></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hängt schon sooo lange auf dem </span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Gelände</span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">des ehemaligen </span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Flughafens Tempelhof.</span></div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber ist ein "Treffpunkt" nur.<br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>Titel: Eine tolerante Kommunikation</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Angefangen hat dieses kurze Dialog mit dem Foto des hotelzimmergleichen Inneren einer Baumhaus-Lodge, das eine fb-Freundin (A.) angepinnt hat.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ist das nicht ein bisschen kindisch, wenn nicht gar retrograde affig? Und dann freilich mit Wasserklo und Duschvorhang. Muss das Mensch alles machen, was geht? Oder ist maches Angebot und Tun nur einfach überflüssig, wenn nicht gar lächerlich.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">A.: "<span style="color: #0b5394;">Ich finde ja Toleranz echt gut und meine, dass Lebensmuster, Vorlieben und natürlich auch Urlaubsträume, solange sie Niemand schaden in Ordnung sind. Selbst Spiessigkeit fällt für mich bis zu einer gewissen Grenze darunter. All in all gebe ich Dir recht, dass das abgebildete Baumhauszimmer "retrograde" ist.</span>"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Toleranz-Mahnung ist gut, aber hinderlich zur Meinungsbildung.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Weil, dulden (tolerare) <i>ganz friedlich</i>, tue *ich jedes friedliche Tu.</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Also auch Baumhäuser bauen.</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Alles nicht-friedliche Tun muss *ich leidend erdulden / hinnehmen.</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Fazit: Toleranz ist für die Meinungsbildung und damit für die Stärkung eines bewussten, anteilnehmenden Selbst eher hinderlich.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ist Toleranz oft nur Faulheit?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Da hast Du *mich ja auf was gebracht!? („wink“-Emoticon)</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Kurz gesagt, *ich finde es nicht gut, dass wir einfach Alles machen, was uns möglich ist, *ich fände etwas kluge und umsichtige und solidarische Vorauswahl besser. Und Baumhäuser sind definitiv kindischer Affen-kram.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">So, und jetzt kannst Du z.B. in-Tolerant sein und meine Zeilchen löschen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Darauf A.: "<span style="color: #0b5394;">Intolerant .... omg niemals (auch wenn ich könnte würde ich Deine Zeilen nicht löschen) „smile“-Emoticon.</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><span style="color: #0b5394;">Ich finde (nicht zuletzt bei mir selbst) übrigens Toleranzüben echt anstrengend.</span>"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ja, das kenne *ich, das entspannte erdulden / ertragen von Verschiedenheit - <span style="color: #351c75;">gerade wenn es laut ist, und zwar laut, sowohl für die Augen, Ohren, das Tasten, das Riechen und das Schmecken</span> (<span style="color: #e06666;">Schmerz ist ja auch so eine kaum erträgliche Verschiedenheit vom gerade so erträglichem, nicht?</span>), <span style="color: #351c75;">also laut für alle Sinne</span> - ist ein ziemlicher AusdauerLauf!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Bald habe *ich das Ziel erreicht, und bin in jeglicher Hinsicht erträglich, dann ist *mir jede Verschiedenheit - <span style="color: red;">sei sie auch noch so schreiend</span> - gleich=gültig, ohne dass *ich es lange erdulden müsste, *ich kann ja wieder gehen.</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber sei gewiss, eine klar argumentierte Meinung zu erbilden, ist noch schwieriger und dessen Ergebnisse oft nicht zu erdulden.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">So, jetzt hast Du *mich lange genug geduldet.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und zum abSchluss noch ein paar ...</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioqTCE21leAwe3JbbucIlSphCIaC1JeyMC0uBBWHUX9_jtk0yfWoZBWpGhejpPU-Yh_aa687OzzuT0gm5yJg7DZNmbcKK-bJZX_Wdm6e9zPyE5gEvgr03jinmaSpn64rAJjt5PrNLLUIKA/s1600/20150509_203408.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioqTCE21leAwe3JbbucIlSphCIaC1JeyMC0uBBWHUX9_jtk0yfWoZBWpGhejpPU-Yh_aa687OzzuT0gm5yJg7DZNmbcKK-bJZX_Wdm6e9zPyE5gEvgr03jinmaSpn64rAJjt5PrNLLUIKA/s400/20150509_203408.jpg" width="400" /></a></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">... Kleinst-Schönheiten</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
</div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-76850073833853593322015-05-13T17:38:00.000+02:002015-05-14T13:47:03.646+02:00Pegida und das Leere des Wahrnehmung<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Ein Stück natürlicher Verdrehtheit</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus der Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 11. Mai 2015, v</span><span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">on <b>Joachim Klose </b>und <b>Werner J. Patzelt</b></span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;">Die Ursachen des Pegida-Phänomens </span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Untertitel<span style="color: #073763;">: Erst dachten alle, die Dresdner Demonstrationen erledigten sich von selbst. Dann wurde mit dem Auftritt von Geert Wilders im April ein neuer Höhepunkt der Auseinandersetzung erreicht. Wieso hält sich diese Protestbewegung?</span> </span><br />
<br />
Daraus ein Auszug:<br />
<br />
<span style="color: #0b5394;">Auf dieser zweiten Ebene wird erkennbar, dass viele sinnstiftende Narrationen unseres Landes unter Druck geraten — etwa jene von der liberalen und rundum diskursoffenen pluralistischen Demokratie, vom soziale Gerechtigkeit in Aussicht stellenden WohlfahItsstaat, vom partnerschaftlichen Verhältnis zwischen Religion und Staat, vom rundum vorteilhaften Wandel einer „homogenen" zu einer „multikulturellen“ Gesellschaft. Damit geht grundsätzliches Unbehagen einher, dass eine offene Gesellschaft nun einmal keine Hort von Sicherheit, Beständigkeit und Vertrautheit ist. So wirkt der Doppelwandel der realen Verhältnisse und deren kulturell hegemonialer Deutung auf ohnehin Verunsicherte besonders bedrohlich. </span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
{Warum ist eine "offene Gesellschaft" ohne "Sicherheit, Beständigkeit und Vertrautheit"? Welche Angst / Ängstlichkeit wird da zelebriert?<br />
Welcher wahrscheinliche Unsinn und welche vielleicht völlige Fehl-Interpretation wird da vorwegg angenommen? Denn, es gibt noch keine offene Gesellschaft, die eine solche Annahme rechtfertigen würde, oder?<br />
<br />
Die Wirklichkeit ist, dass die aktuellen Gesellschafts-Formen und -Strukturen und das normale menschliche soSein diese Ängste, Verunsicherungen und das Misstrauen bei jeder auch kleinen Veränderung von Althergebrachtem erregen.<br />
Und zwar sobald die Richtung der Entwicklung / Veränderung ein mehr an Bewusst-Heit, an auch gefühlsmässiger und geistiger Anstrengung heraus-fordert; und zwar besonders dann, wenn sowohl ein mehr an mit-Empfinden und ein einlassen auf Unbekanntes und Fremdes <i>am Wohnort</i> erforderlich ist. Weil, im Urlaub oder im Theater, TV und am Marktregal greift ein-Es schon mal auch zum Fremden/m, am Wohnort aber leider gerne auch mal über, mit feuriger Begeisterung oft.<br />
<br />
Eine wirklich offene Gesellschaft braucht eine von all-Es garantierte Friedlichkeit, braucht gute Versorgung mit allem erLebens-Notwendigen für All-Es, braucht wechselseitiges ErKennen und somit auch Vertrauen und braucht gemeinsame Werte und Rechte, und all das ist bestenfalls im Ansatz erkennbar. Erst eine offene Gesellschaft erlaubt den Menschen menschenmögliche Freiheit. Was im Moment die Gesellschaften bieten ist ein wenig Schutz, ziemlich wenig Sicherheit und durch all die Intransparenzen fast keine Vertrautheit.<br />
<br />
Aber die Autoren des F.A.Z.-Artikels sind ganz in ein hierher gehöriges aktuelles Welt- und Menschenbild eingebettet, und das besagt, das Gewohnte und stark begrenzte und die althergebrachten Verhaltensarten bieten ...; auf jeden Fall jede Menge Armut, Ungerechtigkeit, Gewalt, FremdenFeindlichkeit, Sexismus, Geheimnis-Krämerei (Lügen, Verschweigen, Vorenthalten) und so weiter und so fort. Das normale alltägliche Programm im TV und Theater, in Politk, Verwaltung und auf dem Bürgersteig und fast jeder Wohnung / Haus ...<br />
<br />
Keine Ahnung, warum das Alltägliche immer mit falschen Eigenschaften in eine Zukunft verschoben wird, die eigentlich das Jetzt, Hier und Heute ist? Aber weiter im Text:}<br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394;">Blickt man von diesen Tiefenschichten her auf Pegida, so drängt sich die Vermutung auf, dass es sich hier um ein in Ostdeutschland zwar besonders ausgeprägtes und durch Transformationserfahrungen verstärktes Phänomen handelt, dass derlei aber nicht auf die neuen Bundesländer beschränkt bleiben wird. Denn es scheint so zu sein, dass der Osten, und zwar aufgrund seiner fragilen Umstände, einmal mehr als jene „Avantgarde“ fungiert, die — wie bei der Auflösung von gewerkschaftlich gesicherten Arbeitsbeziehungen oder bei der zunehmenden sozialen Bindungslosigkeit politischer Parteien — frühzeitig erkennen lässt, was bei Fortgang der laufenden Veränderungsprozesse wohl auch auf den Westen zukommen wird. </span><br />
<span style="color: #0b5394;"><br /></span>
{Dass es genau umgekehrt sein könnte, lassen die Autoren unerwähnt, dass also im "Westen" die Sicherheit, Vertrautheit und Veränderungs-Bereitschaft schon ausgeprägter ist, dass also das Umgehen mit Fremden/m schon weniger Aufregung herausfordert, als im "Osten". Dass also die Avantgarde im "Westen" eher zu [er]finden ist. Oder? Ist für *mich logischer.}<br />
<br />
<span style="color: #0b5394;">Das eine sind reale Herausfoderungen: Ohnmachtserfahrungen der Bürgerschaft angesichts der Globalisierung und einer stark von der EU-Ebene aus geprägten Politik, Veränderungsängste angesichts der möglichen Folgen unserer passiven Einwanderungspolitik, Probleme mit den Ordnungsprinzipien und Geltungsansprüchen des Islams als einer sich in Deutschland neu ausbreitenden Religion ungewisser Umprägung, Sozialneid unter verschärften Konkurrenzbedingungen. Das andere ist der politisch-kulturelle Umgang mit jenen Diskursen, in denen solche Herausforderungen politisch wirksam thematisiert, perspektiviert und in legitimierbare Handlungsoptionen umgesetzt werden. </span><br />
<br />
Ende Auszug F.A.Z.<br />
<br />
Mir ist immer bewusster, dass unser - <span style="color: #bf9000;">auch *mein</span> - Urteil oft genug statt "schön", "hässlich" sagt, statt "nützlich", "schädlich" ruft, statt "fröhlich" in Bewegung über zu gehen, "ängstlich" den Atem anhält. Mensch-daSein ist meistens, fast aller meistens, trotz besseren Wissens, unlogisch zu [miss]handeln.<br />
Auch *ich bin darin wahrlich Mensch.<br />
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9qFTtu4zPo1LcAvXK9HRVLvHf4NbEr3E1lDRFkqBvU-ow0hkTGU0L4JMGi2hYvTONC53f6bo5HlycUs6qVmpxdCH0rjCwlCiq5-RWrsdmcgTn4DoZ0b_Ulb44b3pjrjgmPyL2iSloDTvq/s1600/20150509_204234.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9qFTtu4zPo1LcAvXK9HRVLvHf4NbEr3E1lDRFkqBvU-ow0hkTGU0L4JMGi2hYvTONC53f6bo5HlycUs6qVmpxdCH0rjCwlCiq5-RWrsdmcgTn4DoZ0b_Ulb44b3pjrjgmPyL2iSloDTvq/s400/20150509_204234.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
So klein, sooo schön,</div>
<div style="text-align: center;">
fast übersehen</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Drakula soll laut Roman den Spiegel scheuen, weil darin unsichtbar?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Vielleicht ist dies ein zweites Beispiel für die seltsame "[Ver-]Spiegelung" eines Gegenübers in sein Gegenteil, oder auch von einem Spüren von Etwas, das dabei nicht gespürt wird, weil? Oft hört ein-Es ja etwas, ohne es hinterher gehört zu haben, oder es gehört haben zu wollen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aus der fb-Seite des NZZ, vom 10. Mai 2015:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Obertitel : Psychiater und Psychotherapeut Daniel Hell im Gespräch</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: <span style="font-size: large;">Niemand hat Mitleid mit einem Gehirn</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: Was macht den Menschen zum Menschen?</span><br />
<span style="color: #073763; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Brauchen Menschen den Begriff «Seele», um sich verstehen zu können? Der Psychiater und Psychotherapeut Daniel Hell erläutert im Gespräch mit Matthias Mettner seinen Zugang zur Wirklichkeit des Psychischen.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hier das Link zum NZZ-Gespräch:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="http://www.nzz.ch/feuilleton/niemand-hat-mitleid-mit-einem-gehirn-1.18537816">http://www.nzz.ch/feuilleton/niemand-hat-mitleid-mit-einem-gehirn-1.18537816</a></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Zitat: "<span style="color: #0b5394;">Den Atem empfinden wir, genau, wie wir das Herz – ein anderer traditioneller Ausdruck für Seele – spüren, solange es schlägt. Demgegenüber können wir das Gehirn mit unseren inneren Sinnen nicht wahrnehmen.</span>"</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Schon ab da war *mir das weiterlesen fast unmöglich.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Meine erste Reaktion und Kommentar:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Schon bei der ersten Antwort spürte *ich Distanz zu Herrn Hell, denn es gibt Menschen die formulieren "das Herz schlägt" und sehr wenige, bei denen es "pumpt". Bei Herrn Hell schlägt das Herz (zu), was *ich nicht bestätigen kann, denn mein Herz[Muskel] pumpt, und das meist in einem beruhigenden Rhythmus.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und dann las *ich, dass Herr Hell glaubt (glaubt!), dass "<span style="color: #0b5394;">wir das Gehirn nicht mit unseren inneren Sinnen wahrnehmen können</span>"; was für eine {jedoch nicht} wenig seltsame Verkennung von Tatsachen?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Gehirn ist (is[s]t die Wahrnehmung) die Sinne.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Kein anderes Organ ist auf diese Art und Weise mit unseren Sinnen / unserer Wahrnehmung, also unserem Gespür (Riechen, Hören, Sehen, Tasten, Schmecken und der Körperwahrnehmung durch das Nervennetz) verbunden - <span style="color: #990000;">und verbindet und verarbeitet und interpretiert diese</span> -, wie das Gehirn.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und das seltsamste dabei ist, nicht zu bemerken, dass mit jedem Gedanken, jedem Traum, jeder Phantasie, das Gehirn von dessen Anwesenheit kündet.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Gehirn IST die Wahrnehmung!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das bis Heute nicht bemerkt zu haben, offenbart (Offenbarung = Apokalypse!) schon eine fast vollkommene Realitäts-Blindheit, oder?</span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnzkKDpsjf05tpwXsTiEKvFweWQ0GzJAzXYcChuU4X3D9OieOOf_DuyY-lsmpm8WGThLPl3lbCdaBgzmRYElKlB7rHMG6ou0yjQzFaGlE2v6vhVUvf3aO6PIICNxRHXqhK0gdC2qcozLEC/s1600/20150509_203659.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnzkKDpsjf05tpwXsTiEKvFweWQ0GzJAzXYcChuU4X3D9OieOOf_DuyY-lsmpm8WGThLPl3lbCdaBgzmRYElKlB7rHMG6ou0yjQzFaGlE2v6vhVUvf3aO6PIICNxRHXqhK0gdC2qcozLEC/s400/20150509_203659.jpg" width="400" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Grosse Schönheit im Kleinformat</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: "<span style="color: #073763;">Was macht den Menschen zum Menschen?</span>"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Damit greife *ich die obige Frage des NZZ-Untertitels auf.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wann stellt ein Mensch diese Frage?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wenn das Gefühl entsteht, dass das Wort "Mensch[en]" nicht passend oder nicht ausreichend - oder beides - be- / gefüllt ist. Gefüllt mit Eigenschaften, gefüllt mit Aufgaben (Zweck / Sinn), gefüllt mit Wirkungen, gefüllt mit Substanz, gefüllt mit Bedeutung.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Frage ist demnach eine Bitte um Füllung.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wie ist das Mensch passend voll gefüllt? Oder, wie hätten S'es denn gern? Das Mensch-daSein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das meiste Mensch ist das völlig wurscht, -Es ist einfach da, die Menschen, die solche Fragen ins Selbst und zu den mit-Selbst stellen, sind meist unzufrieden mit dem, was Mensch-daSein so an- und darbietet. Aber diese Unzufriedenheit oder sogar das Leiden am Selbst ist gut. Nicht gut im Selbst das leidet, jedoch gut für das Verständnis vom daSein und dessen Weiter-Entwicklung.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was also macht das Mensch-daSein aus? Na, alles was Mensch so an- und darbietet. Von leisem Verständnis bis komplettem DesInteresse, von fleissigem Ernst bis absoluter Gläubigkeit, von völliger Abhängigkeit bis zur geringen Selbst-Entscheidung, von anfänglicher Solidarität bis zu kriegerischer Willkür, ... Sie kennen das volle Programm von Menschlichkeit.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ist das aktuelle Mensch-soSein das Nonplusultra? Nein, blöde Frage.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Darauf kann *ich doch nur das Frage stellen: Was ist Freiheit?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ist das aktuelle Mensch-daSein Freiheit? Wohl weniger, bis gar nicht. Dazu fehlt uns Menschen in Gänze einiges, um Freiheit auch nur in Ansätzen zu erLeben. Das Freiheit ist auch, oder sogar vor allem, das Möglichkeit zur Weiter-Entwicklung, von dem aktuellen Mensch-daSein. Aber <i>das</i> als Chance oder überhaupt erst als Möglichkeit zu erkennen, ist fast allen Menschen un-möglich. </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wie öffne *ich das Verständnis dafür?</span><br />
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div style="text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDQyiyKdJuWyevecsB81BEgiy7IKqUZbQgZr341s-UzU9kggIQ7kpvKAoUdKvtQtO-QIU3InJ6kgKOCjFOODwOgMtUt0xCyfci2kuGwnVRhSBVgycRmCEhzbk3cd3ycl1Qjnnq-ik8_vH4/s1600/IMG_11-05-15_16-01-13.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDQyiyKdJuWyevecsB81BEgiy7IKqUZbQgZr341s-UzU9kggIQ7kpvKAoUdKvtQtO-QIU3InJ6kgKOCjFOODwOgMtUt0xCyfci2kuGwnVRhSBVgycRmCEhzbk3cd3ycl1Qjnnq-ik8_vH4/s400/IMG_11-05-15_16-01-13.jpg" width="243" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
W-Es schreibt'n das hier!?</div>
<div style="text-align: center;">
Das Autor im Yankee-</div>
<div style="text-align: center;">
Auswärtstrikot</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Und erneut diese scheinbaren Kassandrarufe vom Verlust einer Privat-Heit durch den Datenhunger von Administration und Firmen</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Vielleicht ist es aber eher an das RaumZeit mit dem Jammern und Lamentieren für mehr "Privatheit" und ähnliche menschliche Versteckspielchen aufzuhören, und stattdessen vehement und lautstark die allgemeine Geheimnis-Krämerei anzugehen, also zu fordern, dass ALLE Daten von ALLEN Datensammlern - also von allen Behörden, jedem Unternehmen und jeder Datei - für Alle offen und frei zugänglich sind.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Keine Einbahnstrassen und Hinterzimmer- und / oder Geheimkammer-[Miss-]Handlungen mehr!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Die Vorstellungen von Privatheit als Schutzsphäre sind doch längst als Unsinn und Überholt erkannt, oder wieviele Verbrechen und Missbrauch und Niedertracht hinter vorgehaltenen Händen, abhörsicheren Türen und blickdichten Vorhängen sind noch nötig, bis das begriffen ist?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Privatsphäre, dass *ich nicht lache!</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Sicherheit, Vertrautheit und Gerechtigkeit werden wir erst erreichen, wenn ALLE Daten und Informationen für ALLE offen und frei zugänglich sind. Merkt denn kaum ein-Es von Euch, was diese allgemein übliche menschliche Geheimnis-Krämerei uns Selbst für Schäden zufügt, statt irgendwelche Vorteile zu erbringen?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Nein, *ich weiss, so tief und weit spürt und fühlt das normale private Mensch noch nicht. Schade für uns Alle.</span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-66043748870049574572015-05-09T12:56:00.000+02:002015-05-09T23:02:35.564+02:00Frechheit! Und Un-Beweglichkeit <div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: DAS Mensch ist Nicht dumm, einzelne sind es, dies-Es vielleicht?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ein fb-Freund hat folgendes Sprüchlein von einem <b>Hubert Reeves</b> angepinnt: "<span style="color: #0b5394;">Der Mensch ist die dümmste Spezies. Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass diese Natur, die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt.</span>"</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Dieses Mensch ist *mir bisher unbekannt und das Sprüchlein unangenehm.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mein Kommentar dazu ist:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Zur Selbst[Mensch]-Verteidigung möchte *ich aber folgendes anmerken:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Von was geht das Urteil von Herrn Reeves aus?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Von einem ziemlich un[nicht]normalen Reifegrad des Menschen, und aus einer Position, die ziemlich entfernt von den alltäglichen Erfordernissen der aller allermeisten Menschen ist. Ich schätze mal, dass etwa 99 Prozent des Menschheit vom Reifegrad her - <span style="color: #b45f06;">immer im Vergleich mit den allerbesten von uns, also Menschen wie Albert Einstein, Theodor Roosevelt, Baruch de Spinoza, Fjodor Dostojewski, Jean Jaurès, oder Oscar Wilde und wenigen ander-Es</span> - etwa im Kindesalter sind.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Den Reifegrad ermesse *ich mit der Anzahl an Entscheidungen, die ein-Es im Sinne von Solidarität, also mit dem Bewusst-Sein nur als ein Teil einer riesigen Gemeinschaft da[zu]sein, trifft, mit der Höhe des Wissens vom daSein (erdmondliche Natur und darin das Selbst) und dem DaSein (Universum und dessen Aufbau und Regeln), und mit dem gleich=wertigen Umgang als Mensch mit anderen Menschen und unseren Mit-LebeWesen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Mir ist klar, das ist eine riesige Spanne, wie Mensch daSein kann und wie Mensch meist daIst. Leider für uns All-Es, sind wir Menschen meist im Reifegrad von Kindern stecken geblieben und werden nie das volle Potential das Mensch erreichen kann entdecken oder gar Selbst sein, *mich eingeschlossen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Obwohl *ich zumindest erahne, als was Mensch auch daSein kann.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wir spielen halt noch, Räuber und Gendarm und Verstecken und ich wars nicht, die anderen sinds und so weiter und so fort, aber findig sind wir trotzdem, vielleicht machen es unsere Maschinen besser?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">All das ist nie und nimmer unsere Schuld!</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wir können nichts dafür, dass es so ist, und dass wir so sind, wie wir sind, denn es gibt nun mal keine Betriebsanleitung für das Mensch-daSein und es gibt auch keine Wesen, die uns Menschen angeleitet hätten, die da sind / wären, um uns das DaSein und das daSein "aufzuschliessen", es für uns verstehbar und verantwortbar zu machen. Nein, wir sind da ganz auf uns gestellt, und dafür machen wir das richtig gut finde *ich.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Deshalb weise *ich alle Vorwürfe an uns zurück! </span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiELIVGHiaNLUgLIaZ9rYzLg5HnCIAiXZCbE6KGofxYIED88lrcyV5NIApjimlyj_MZQEC-NtvQ21LIvjx2YL78C3AF63SoNG4P6OIoONbdzsS1Qc6eNACUXFkgAihTfJ_D1HmvhrxpxK4L/s1600/20150508_111949.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiELIVGHiaNLUgLIaZ9rYzLg5HnCIAiXZCbE6KGofxYIED88lrcyV5NIApjimlyj_MZQEC-NtvQ21LIvjx2YL78C3AF63SoNG4P6OIoONbdzsS1Qc6eNACUXFkgAihTfJ_D1HmvhrxpxK4L/s640/20150508_111949.jpg" width="480" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ton in Ton</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Was ist das Mass für einen Lern-Effekt?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Gestern und Heute sind Erinnerungs- und Gedenktage an das Kriegsende und damit auch das Ende des Shoah, oder?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Eine Phrase, die dabei immer auch auftaucht, ist die Frage nach Schuld.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Es geht nicht so sehr um Schuld, als es um Verantwortung für und um ein Lernen aus diesen enormen deutschen Missetaten geht! Die meisten Menschen sprechen von "Untaten", ohne zu bemerken, dass das Präfix Un- = "Nicht" bedeutet. {<span style="color: #38761d;">und nichts ist. Diese Meisten sprechen also von NichtTaten, wie Sie von "unheimlich" sprechen, ohne zu bemerken, dass Sie durch das un- das heimlich aufheben. Was hat also das Sprechen meistens zu bedeuten? Nichts? Was hat das "ver-spechen" meistens für Folgen? Keine?</span>} Wenn diese Vielen also von Untaten sprechen, verweigern dies-Es deren Tatsächlichkeit durch Un-Fassbarkeit. Dieses Nicht-Anerkennen wollen oder können ist jedoch normal. Da *ich die Beweise und Folgen des Krieges und des Shoah anerkenne, schreibe *ich von Missetaten.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Um was geht es dabei, kurz geschrieben: Um das Erinnern an einen "totalen Krieg" mit über 20 Millionen Getöteten alleine auf sowjetischer Seite, um einen fanatischen Vernichtungsfeldzug gegen jüdische Menschen, gegen romanische Menschen (Sinti und Roma), gegen homosexuelle Menschen und gegen jegliche von einer vollkommenen "deutschen" Engstirnigkeit auch nur um Nuancen abweichende Menschen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die "Schuld-Frage" ist in diesem Zusammenhang zweitrangig und blosse Ablenkung von der Arbeit in Gefühlen und im Gespür (darin auch das Denken / Bewusst-Sein), um die es auch den nicht beteilligten deutschen Menschen gehen muss.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Es geht um Verantwortung für dieses deutsche Misshandeln und es geht um die passenden Schlussfolgerungen daraus, die bewirken, dass so ein Misshandeln am Menschen und MitMenschen nicht mehr passiert, es geht um die nötigen Veränderungen im Umgang im mitEinander.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">All das ist bisher, wenn überhaupt, nur halbherzig und in / mit beständigen Widerständen geschehen, so empfinde auch *ich das.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Dass in Europa heute friedlicher, entspannter und weniger fremdenfeindlich mitEinander umgegangen wird, ist weniger ein Verdienst der Anerkennung von Schuld, oder des Begreiffens der Ursachen und eines daraufhin erfolgten Umordnens und Umdenkens gesellschaftlicher Strukturen, als es eine Folge von purer Notwendigkeit nach den Zerstörungen des Krieges und den Erfordernissen in einem globalen MitEinander ist.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh34rfd7BUuZ6Ar81zl6pLU69EzAA8N40cSJ3_VbwI_mcv-yq8db4UMAfG2gT_U5Vc4KJhY4IkNWCIzak16XgxjcIiM5gD4KBDVHxRR0FiaoWDPjbfhK9j16lgFosszRecyTxHmbm3d5fF1/s1600/20150508_111459.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh34rfd7BUuZ6Ar81zl6pLU69EzAA8N40cSJ3_VbwI_mcv-yq8db4UMAfG2gT_U5Vc4KJhY4IkNWCIzak16XgxjcIiM5gD4KBDVHxRR0FiaoWDPjbfhK9j16lgFosszRecyTxHmbm3d5fF1/s400/20150508_111459.jpg" width="400" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Beet an der Gneisenaustr.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Fazit: Das Gedenken und Erinnern ist absolut notwendig, aber das Wichtigste ist bis heute nicht getan. Das zeigen die Krisen und Kriege und die Feindschaften auch innerhalb Europas und das zeigen die Toten und Verwundeten an den Grenzen auch Deutschlands; und das zeigen all die krassen UnGleich-Begandlungen und Intransparenzen und und und ...</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Nein, weder das Begriff "Schuld" ist passend gefüllt, noch sind die Schluss-Folgerungen aus diesem schlimmen Geschehen gezogen und das Verantwortung angenommen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und das gilt, solange wir das Lernen und dessen Erkenntnisse und daraus folgenden Handlungen (Veränderungen) solange verweigern, wie es von uns Veränderungen verlangt, die über blosse Betroffenheits-Bekundungen hinaus reichen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Und was auch Gestern im Bundestag geschah, war genau das. Und was Heute in Moskau wahrscheinlich geschieht, ist sogar noch weniger!</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Schade, für uns All-Es.</span></div>
</div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3321560174742918159.post-74448661585005954362015-05-06T19:35:00.000+02:002015-05-06T19:55:13.029+02:00Glattnacken-Ibisse, Richtungs-Wechsel und Nukleus Accumbens<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Von I bis s ist noch einiges in das Natur enthalten, was uns Menschen als Vorbild dienen könnte, oder?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Untertitel: Ist das DaSein im Besonderen Ego-Zentrisch (Gravitation?)</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was *ich inzwischen sehr wohl begreiffe ist, dass auch wir Menschen deshalb daSind, weil wir nichts besonderes oder gar perfekt sind. Dieses wandelbare und imperfekte ist ja eine der Grundbedingungen des DaSein und mithin des daSein, das auch ein Mensch ist.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was *ich nicht begreiffe, ist die Notwendigkeit - auch von uns Menschen -anzunehmen, wir seien es, wir seien irgendwie perfekt, oder "die Krone der Schöpfung"? Ist *mir klar, dass viele Menschen das längst anders sehen, aber unser allgemeines [Miss-]Handeln beweist eine deutlich Selbst-Überhöhung oder ein grundlegendes DesInteresse des Menschen. Zu beobachten in der {noch} Umsichts- und Rücksichts-losigkeit gegen unsere Mit-LebeWesen und die Prozesse der innerhalb der erdmondlichen Natur.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Wenn es eine Richtung der Entwicklung des DaSein gibt, also ein Ziel des Evolution, dann ist das Frage: Ist die Richtung des Entwicklung veränderbar?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Dass es eine [Haupt]Richtung gibt, gesplittet in mehrere Teil-Richtungen, ist *mir klar, denn auch klar ist *mir, dass jede Bewegung einen Anreiz braucht, einen RaumZeit-Punkt auf den die Bewegung gerichtet ist, wenn das Weg dort hin auch stockend ist und mäandert, also suchend ist.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Ziel, das das erdmondliche daSein - darin auch das Mensch - ansteuert / sucht ist? </span><br />
<br />
Hmmm? VielFörmigkeit, VielFarbigkeit, VielGefühl, VielGespür, VielPhantasie, bisher VielGlauben und WenigWissen, aber auf jeden Fall Dauerhaftigkeit und Durchsetzungs-Kraft. Ein Haupt-Bestandteil dieser allgemeinen Erregungs-Richtung ist dabei fast [!] komplette Um- und Rücksichts-losigkeit. Fast, denn wenn nötig, gibt es auch das Möglichkeit des Solidarität und Verantwortung. Und einiger weiterer freundlicher und auch fremd-erhaltender und fremd-schützender Handlungsfolgen. Aber "normal" ist, was eben Norm ist.<br />
<br />
Aber eins ist *mir aus schon erklecklicher erLebens-Erfahrung klar, das Suchen oder das Zielen des erdmondlichen Lebendigkeit ist veränderbar. Bisher sind wir Erdmondlichen Folgende. Behandelte.<br />
Oder? Nicht?<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3Vy9EFDq5vgbdATtmyxtyiXemZPn7cr1fA4aq7VefEIG8_DXC9N_n-HedtFAtrR8zt37sf9jAzcKsBS4JqUGoXnHQRRV66l8JxP6D6ev7blQ9mB8GZDysPPbwUGpgEcl-sasv74x2fuJZ/s1600/20150503_165745.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3Vy9EFDq5vgbdATtmyxtyiXemZPn7cr1fA4aq7VefEIG8_DXC9N_n-HedtFAtrR8zt37sf9jAzcKsBS4JqUGoXnHQRRV66l8JxP6D6ev7blQ9mB8GZDysPPbwUGpgEcl-sasv74x2fuJZ/s1600/20150503_165745.jpg" height="480" width="640" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Flieder Donnerwetter!</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">An der Reinhardtstr., gegenüber des</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Kindergartens des Bundestages</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Aber nun endlich von Ibissen<br />
<br />
Aus der Süddeutschen Zeitung, vom 02. Mai 2015, Meinung, von <b>Carolin Emcke</b></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Überschrift: <span style="color: #073763; font-size: large;"><b>Vogelflug</b></span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ein Auszug daraus:</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">[...]</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="color: #0b5394; font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Aber vielleicht gibt es auch etwas, das sich nicht nur von den Ornithologen, sondern den Vögeln selbst lernen liesse. Vor einigen Wochen veröffentlichten Forscher um den Zoologen <b>Bernhard Voelkl</b> von der Oxford University eine Studie, die die Flug-Formation von Zugvögeln untersucht. Ahnlich wie Radrennfahrer, die im Windschatten des Vordermanns Kraft sparen, fliegen Zugvögel in aerodynamischer V-Formation und nutzen den Auftrieb, der sich durch das Flügelschlagen des schräg vor ihnen fliegenden Vogels ergibt. Bei Pelikanen liess sich nachweisen, dass Puls und Flügelschlag der hinteren Vögel deutlich niedriger ausfallen als bei den vorderen Artgenossen. </span><br />
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Was Wissenschaftler bislang jedoch noch nicht erklären konnten: Wieso sollte ein (halbwegs kluger) Vogel sich freiwillig an die Spitze des Zuges setzen? Sollten Vögel genetisch auf selbstsüchtiges Eigeninteresse konditioniert sein, gäbe es keinen Grund, warum sie die taktisch ungünstige, vorderste Position einnehmen würden. Um diese Frage zu untersuchen, wurden 14 Glattnacken-Ibisse (<i>Geronticus calvus</i>) mit hoch präzisen GPS-Sendern ausgestattet und bei ihrem herbstlichen Vogelzug beobachtet. Dabei stellte sich heraus, dass sich die Ibisse meist zu Paaren zusammenschlossen. In diesen Konstellationen wechselten sie sich immer wieder an der Spitze des Zuges ab, wobei die Zeit, die ein Tier energiesparend schräg hinter dem anderen flog, fast exakt der Zeit entsprach, in der es selbst die kraftraubende Rolle in vorderer Position übernahm. </span></span><br />
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Ibisse sich wechselseitig beistehen und, so die Forscher, ein Beispiel für sogenannten „reziproken Altruismus“ abgeben. Als wäre das nicht schon grandios genug, kommt noch etwas anderes hinzu: Das Tempo der Wechsel an der Spitze der Formation ist enorm schnell: Es waren oft nur Sekunden, in denen der eine Vogel des Paars die führende Position übernahm, dann setzte sich der andere für annähernd dieselbe Zeit nach vorne. „Die Unmittelbarkeit des Austauschs verringert die Möglichkeit zu schummeln,“ zitiert der New Scientist den Zoologen Bernhard Voelkl, „direkte Wechsel bedeuten auch, dass sich keiner merken muss, wer einem Führungs-Zeit schuldet. Es verlangt also kein großes Gedächtnis.“</span></span><br />
<span style="color: #0b5394;"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Jeder mag sich selbst fragen: Wie veränderte sich unser Miteinander, wenn wir Ibissen nacheiferten? Wie wäre es, wenn wir aufhörten zu kalkulieren, wie wir in die günstige, kraftsparende Position gelangen könnten? Wenn Geben und Nehmen so zeitig wechselten, dass wir uns an den Wechsel nicht einmal erinnerten? Wie wäre es, wenn wir endlich nicht mehr darüber nachdächten, welcher Anteil uns angeblich gebührt? Oder wer uns noch etwas schuldet? Wenn Eigeninteresse und Hilfsbereitschaft oder Solidarität nicht mehr als gegensätzlich, sondern als sich bedingend gedacht würden, wie veränderte sich unser politisches oder privates Zusammenleben? Womöglich erschiene der Mensch dann immer mehr als Mensch.</span></span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ende SZ-Meinung</span><br />
<br />
Die längeren Leses wissen, dass *ich das Mensch so empfinde und bewerte, wie es ist, nicht wie *ich es wünsche, oder Frau Emcke es gerne hätte, oder viele andere das Mensch-daSein erträumen. Deshalb ist das letzte Satz von Frau Emckes SZ-Meinung auch schon ab dem 2. Wort nichts als ein vielleicht nettes Lichtspiel. Fakt ist, das aktuelle Mensch-daSein braucht zur erweiterten Nutzung des auch menschlichen Potentials, eine vielleicht sogar gravierende Änderung des gesellschaftlichen Ausbaus und auch des inneren Aufbaus.<br />
<br />
Dabei ist wichtig, dass wir das Chance erkennen zu begreiffen, dass erstens kein Mangel herrscht und zweitens die Bedrohungen gleichgültig aus welcher Richtung und Grösse, für uns beherrschbar sind. Denn das ist unser aktuell stärkstes Hemmnis, das uralte Gefühl von Ausgeliefertheit, Abhängigkeit und Bedrohtheit, dem wir unerbittlich folgen, und das wir zwanghaft immer und stets aufs Neue generieren, in einem fortlaufenden Akt von Selfullfilling Prophecy (Dazu unten, unter dem Titel zur Macht, noch ein paar mehr Gedanken). Alle bedeutenden Glaubensbücher und auch sonst bedeutenden Werke künden beständig davon.<br />
.<br />
<div style="text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDZO1s0Jys_MT3jhxArUFQcixUQjZGz6Dj913LRqxmIuGDrWXa-HQHu6Q5H3xGHjZ0bKXJqtzA05A8tzyO0O2DPH3R4z1aVQg-QN0wq3lgZ1JZtMg-3pfh8iDQUW8iLo8KjeAK8bM2v9dX/s1600/20150503_165829.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDZO1s0Jys_MT3jhxArUFQcixUQjZGz6Dj913LRqxmIuGDrWXa-HQHu6Q5H3xGHjZ0bKXJqtzA05A8tzyO0O2DPH3R4z1aVQg-QN0wq3lgZ1JZtMg-3pfh8iDQUW8iLo8KjeAK8bM2v9dX/s1600/20150503_165829.jpg" height="300" width="400" /></a></span></div>
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">
</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ein Detail aus obigem Busch</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Die Un-Möglichkeit neutraler Selbst-Reflexion</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">[Nebenbei: Info zum Titel: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Nucleus_accumbens">http://de.wikipedia.org/wiki/Nucleus_accumbens</a>]</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Auch <b>David Foster Wallace</b> (DFW) hatte erkannt, dass die Selbst-Gefühle das Geschehen im Bewusst-Sein steuern, dass also ein NACH-Denken im Selbst vom Selbst einem Zirkelschluss gleicht, also keine Veränderung erwirkt. Das ist selbst-verständlich nur wichtig, wenn ein Mensch {<span style="color: #666666;">ein Selbst</span>} mit dem Nach-Denken in und vom Selbst [<span style="color: #bf9000;">die übliche Formulierung: über (</span><span style="color: magenta;">wo "über"?</span><span style="color: #bf9000;">) sich nachdenken, finde *ich unpassend, also falsch und an dem vielleicht gemeinten Geschehen vorbei formuliert</span>] eine Selbst-Veränderung erwirken möchte.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das nach-denken im Selbst braucht eine Öffnung dieses Drehens im Kreis, falls dieses Selbst aus einer unerwünschten und selbst-verstörenden, oder sogar selbst-kränkenden und zerstörenden Prägung {<span style="color: #990000;">Neigung zur Selbst-Tötung</span>}, herausfinden möchte. Falls das betroffene Selbst eine Kränkung heilen möchte.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">DFW hat diesen Zirkelschluss nie ganz beenden können. Er hat trotz des Wissens davon und der Ahnung einer Lösung, nicht geschafft die angebotene Hilfe und Fremd-Reflexion passend einzusetzen, vielleicht auch deswegen, weil der frühe Erfolg, trotz der schweren Depression, diese Schritte verhinderte?</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiB90CFrgstxObXpN16YO3wzhq7Zi9-fC5MbZvvmKrBv-sZ4Z11Z51Ywia87EbfficMeFbHzeX-L7IKSBBxB5FFsB_4CC1qesZfD2gVeORrufiOgStXx-jr0wfg7iVjX5Jp8phw8cDqVGpo/s1600/20150503_165854.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiB90CFrgstxObXpN16YO3wzhq7Zi9-fC5MbZvvmKrBv-sZ4Z11Z51Ywia87EbfficMeFbHzeX-L7IKSBBxB5FFsB_4CC1qesZfD2gVeORrufiOgStXx-jr0wfg7iVjX5Jp8phw8cDqVGpo/s1600/20150503_165854.jpg" height="300" width="400" /></a></span></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Noch näher</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Was ist in Macht? </span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ich denke, Macht ist in Kategorien eingeteilt.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Macht der blossen Anzahl / Masse, das Macht des grösseren Wirtschaft, also von Produktion, Währung und Handel, das Macht des Findigkeit und Wissens (Innovation), das Macht des Waffen, das Macht des Gesellschafts-Form / -Modells (inkl. politischer / administrativer Ordnung und Rechts-Systems), das Macht des Trotzes und das Ohn-Macht des Klugheit / Weisheit.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Macht ist eine Abhängigkeit.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Macht konstituiert sich durch Bedrohung.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Jede Bedrohung erzwingt das Macht.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Anschwellen einer Bedrohung erzeugt in das Bedrohtes eine Macht und sehr viel OhnMacht, das ist ein bisher natürliches Vorgehen. Bedrohung ist jede Art von von einem Aussen überforderten oder erzwungenen Änderung eines inneren Zustands. Gleichgültig ob das "Innen" eine Molekül-Gruppe, eine Zelle, eine menschliche Gemeinschaft / Verein, oder eine ganze Spezies ist.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Menschheit ist mächtig, also bedroht.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Durch Was oder Woher ist das Menschheit bedroht?</span><br />
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Im Inneren, also von Mensch zu Mensch oder von Menschen-Gruppe zu Menschen-Gruppe, ist es das Natürlichkeit / das Grundausstattung des Menschen. Von Ausserhalb ist es ? Und von Innerhalb ist es das normale Drängen des Evolution.</span><br />
<br />
Das g/Glaube[n] ist voll davon. Das Kino, das Politik, das gegenEinander sind voll mit Misstrauen und Abhängigkeiten und [Be-]Drohungen! Die jedoch, bei weiterem Betrachtungs-Winkel und einem etwas, nur etwas, weiterem Abstand zur Aktualität, schnell als Schein-Riesen entlarvt werden. Wir müssen Feinde, wir könnten Freunde.<br />
<br />
So ist in Macht eine kunstvolle Bedrohung enthalten, mehr nicht.<br />
<div style="text-align: center;">
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<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
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<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicQVEPkdvwq12zTGqpKA5YkyPt_UXChB6MhJY9dimIX_3QKumdAcxZezozjgW5hB5quL92hfOcx_sOGb3a8FpjeW9UjlDc3FLnQSbyzbwJYTGvmODmEE5cdhyphenhyphen8YhOmnr-zPD_PrfoD1Faj/s1600/20150504_201723.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicQVEPkdvwq12zTGqpKA5YkyPt_UXChB6MhJY9dimIX_3QKumdAcxZezozjgW5hB5quL92hfOcx_sOGb3a8FpjeW9UjlDc3FLnQSbyzbwJYTGvmODmEE5cdhyphenhyphen8YhOmnr-zPD_PrfoD1Faj/s1600/20150504_201723.jpg" height="300" width="400" /></a></span></div>
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<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Himmels-Blick, am 04. Mai 2015</span></div>
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<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">vom Mariannenplatz</span></div>
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<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">.</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Titel: Von der Unerbittlichkeit der Langeweile</span></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><b>Neil Turok</b>, 2008 auf der TED-Konferenz zum Thema Fortschritts-Prüfung von mathematischen Modellen: "<span style="color: #0b5394;">And then we scrutinize them logically and with data. And we trying to convince ourselfes, we really trying to convince ourselfes, they are wrong. That's progress, when we proof things wrong.</span>"</span></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Fortschritt ist - <span style="color: #134f5c;">und das gilt allgemein, nicht nur für das Prüfergebnis von Mathematik</span> -, wenn die Vorstellung, die Ansicht / Meinung von, das Zwischenergebnis einer Sache oder einer Handlungs-Kette, einer Prüfung auf Haltbarkeit, Zielerfüllung, Richtigkeit oder erwartetem Mehrwert nicht Stand hält. Wenn also das Ergebnis falsch ist.</span></div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Kurz geschrieben, wenn die Vor- oder Nachprüfungen von Sachen und Handlungen unstimmige Ergebnisse erbringen, dann erst kann und wird eine Änderung einsetzen /eingesetzt, die wiederum als Fortschritt zu bezeichnen ist.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Fortschritt ist das Ergebnis von Fehlern. Das ist wohl die kürzeste und gerade noch komplexe Formulierung.</span></div>
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<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Als UnGleichung: Fehler > Fortschritt.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Oder anders herum: Fortschritt < Fehler.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ausformuliert: Je kleiner der Fortschritt desto geringer die Fehler.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ist ja schon der Inhalt einer altbekannten Volksweisheit: "Nur wer nichts tut, macht keine Fehler."</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Mensch ist scheint's ein LebeWesen, das aussenherum - <span style="color: #45818e;">präziser, um das Menschheit herum</span> - zwar reichlich bastelt und verändert, jedoch im Inneren, im Innenraum - <span style="color: #b45f06;">also auch im sozialen mitEinander und im zwischen-menschlichen</span> - an der rückwärtsgewandten Formel festhält.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das Fortschritt unseres Verhaltens ist mässig, bis kaum wahrnehmbar, die Veränderungen der Umwelt - <span style="color: #741b47;">soweit diese überhaupt als Fortschritt zu bewerten sind?</span> - jedoch tiefgreifend.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Diese Sätze sind das Ergebnis Jahrzehnte langer Aufmerksamkeit und von Wissenserwerb in viele Richtungen, auch in mich *Selbst, sowie von Selbst- und Fremd-Reflexionen aller Arten ubd Weisen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Trägheit ist das Haupthindernis menschlichen Fortschritts.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Optimierungszwang das Grund für den technischen Fortschritt.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Beides hängt direkt miteinander zusammen. Ist ja auch klar.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Ein nur kurzer [voraus]Blick in ein "weiter so", lässt *mich frösteln.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Hier ein Link zu Neil Turok und TED:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://www.ted.com/talks/neil_turok_makes_his_ted_prize_wish"><span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">http://www.ted.com/talks/neil_turok_makes_his_ted_prize_wish</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">oder: <a href="https://youtu.be/UNbP7O6jasw">https://youtu.be/UNbP7O6jasw</a></span></div>
Oliver-August Lützenichhttp://www.blogger.com/profile/02011125674427649987noreply@blogger.com0