Titel: Gibt es eine Grenze für Egoismus?
Bevor *ich dazu ein Angebot erschreibe noch ein schönes Foto.
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Eines dieser Sprüchlein lautet zum Beispiel:
"Erfolg ist es, sein Leben zu leben, wie man es möchte."
Die Richtung ist nett, mehr nicht, und das ist zu wenig.
Denn eins vergessen diese Selbst-Versessenen Parolen gerne, dass auch das eine Grenze hat: nämlich, dass wir SEHR Viel-Es sind.
Die Selbst-Vergessenheit endet spätestens an der Haut des ander-Es, das Jed-Es zum erLeben braucht.
Die Gleichung in diesem Fall lautet: *ich = ?ich.
Und dieses Fragezeichen, das sind Sie All-Es da drAussen, die mit *mir hier und jetzt daSind.
Oder?
Denn eins vergessen diese Selbst-Versessenen Parolen gerne, dass auch das eine Grenze hat: nämlich, dass wir SEHR Viel-Es sind.
Die Selbst-Vergessenheit endet spätestens an der Haut des ander-Es, das Jed-Es zum erLeben braucht.
Die Gleichung in diesem Fall lautet: *ich = ?ich.
Und dieses Fragezeichen, das sind Sie All-Es da drAussen, die mit *mir hier und jetzt daSind.
Oder?
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Tite: Von das Substanz von LandesGrenzen
Momentan ist in vielen, fast allen Gesellschaften, die das EU ausmachen, eine Gemeinschafts-Müdigkeit, ja so gar ein Überdruss erkennbar. Einige sollen raus, andere wollen raus, wieder andere rein, oder doch nicht.
Meine Gedanken dazu:
Das Mensch lenkt seine Entwicklungs-Schritte mit Vorsicht, mit Rücksichts-losigkeit, aber in manchem auch mit Ängstlichkeit, also mit der Methode, ein Schritt vor und dann aber auch schnell wieder mindestens einer zurück.
Die inner-menschliche Entwicklung, also auch der gesellschaftliche Wandel, ist so eine "Geschwindigkeit" der Ängstlichkeit. Mal einen Schritt vor, z.B. die auch entlastende Abgabe von selbst- zur mit-Bestimmung, und dann aber auch ängstlich oder überfordert einen Schritt zurück, wenn's etwas schwieriger wird.
Jetzt als wollen einige wieder zurück hinter Mauern und Grenzpflöcken mit Stacheldraht. Super, denken die vielen Engstirnigen! Und diese haben bis jetzt noch Recht, haben noch das Recht, machen es noch Recht. Recht besteht ja nun mal aus Grenzen, und muss durchgesetzt werden, und das machen die Rechthaber auch mit Gewalt.
Das meiste Mensch braucht das noch so: Grenzen irgendwo hinsetzen, wo eigentlich keine erkennbar sind, dann verfestigen und mit Gewalt drohen und verteidigen.
Das Mensch schwankt zwischen Hockenbleiber und Wanderer. Die Hockenbleiber haben inzwischen überall die Macht (Recht), und die Wanderer, auch die der Vernunft, werden überall bedroht. Das Mensch hockt auf dem Verstand, statt es zu nutzen.
Noch.
Vielleicht ist ja genau das die momentan grösste Angst?
Von das Vernunft gekostet zu haben, aber nicht den Mumm zu sein, es zu schlucken? Und somit re[a]gieren weiter die Engstirnigen und Furchtsamen und Machthaber, und verteidigen Grenzen, die ausser denen eigentlich kein-Es erkennt. Vielleicht, weil diese Grenzen einfach erfunden sind?
SchlussBemerkungen: Und diese VorSätze gelten ja auch im einzeln-Es, also z.B. *mir. Auch, oder gerade *ich, beharre oft auf Grenzen, die ander-Es nicht spüren, weil gar nicht da, nur in und für *mich vorgestellt da. Somit gilt auch *mir die Forderung, die aktuellen Grenzen und damit auch das Recht, auf Aktualität und Neigung zu überprüfen. Wohin neigt das Recht? Zur Kränkung oder zur Gesundung? Denn, ist all das Gewalt, das enorme un-Gleich~Wertigkeit und un-Beweglichkeit, das uns Menschen aktuell kennzeichnet eher eine Wirkung von Kränkungen oder von gesundem daSein?
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