Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Mittwoch, 10. Juni 2015

Das Unterworfene Subjekt, eine Tautologie

Titel: Vom Wa[h]renWert der Gegensätzlichkeiten

Was wäre das DaSein - und darin das daSein - ohne Verschiedenheiten und fast endlos vielen Auswahl-Möglichkeiten (Alternativen), aber auch ohne Selbst und dessen Einzigartigkeit und ohne endgültige Entscheidungen? SEIN.
Ohne das, kein DaSein und kein SoSein, also Bestimmtheit / Kenntlichkeit.

Im folgenden geht es auch um das Frage: Ist ein grossGruppe von Menschen {Subjekten} unterworfen oder wird gerade unterworfen? W-Es, wie auch *ich, weiss, was 'Subjekt' beinhaltet, fasst das Frage auf wie einen doppelten Rittberger, eine doppelte Drehung um das Selbst, um mehr oder weniger sauber wieder genau dort zu landen, wo ein-Es abgesprungen ist; also etwas weniger weit, als es beim Schlittschuh laufen normal ist. Wirklich verändert hat sich nach dem unterwerfen des Subjekts zumindest das Frisur, was wenig ist.
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Vor etwa 5 Stunden,
in Richtung NordWest,
von meinem Balkon aus
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Aus das Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 08. Juni 2015, Seite: "Die Gegenwart", von Barbara Zehnpfennig

Überschrift: Freiheit mit Mass
Untertitel: Ist "der Westen" in Gefahr, vom Islamismus unterworfen zu werden - oder gar im Begriff, sich selbst zu unterwerfen? 

Ein Auszug daraus:

Ein weiteres Strukturmerkmal der liberalen Freiheit ist das Leben in einer Konkurrenzgesellschaft. Da der Blick primär auf den Nebenmann {...mann!} gerichtet ist, spielt der soziale Vergleich eine herausgehobene Rolle. Was der {!} andere hat, möchte man {!} auch haben, am besten aber noch mehr als er {!}. Denn in einer säkularen Gesellschaft liegt es nahe, eventuell auftretende Sinndefizite durch ökonomische Ziele zu kompensieren. Das Erwerbsstreben gibt dem Leben (scheinbar) wieder einen Sinn. Da es sich beim Mehr-haben-Wollen aber um ein endloses Streben handelt — wie sollte man {!} jemals zur Erfüllung gelangen? —, dient als Orientierung des zu erreichenden Masses eben das, was der {!} Konkurrent schon erreicht hat. Die Konkurrenz-situation ergibt sich ebenfalls aus der Ausrichtung auf materielle Güter. Denn hier besteht, anders als bei geistigen Gütern, grundsätzlich Knappheit.

{Warum ->! Na, das Sprache ist auch nur ein kleiner Bereich der vielen nicht-ästhetischen nicht-gleich-Gewichte und nicht-gleich-Wertigkeiten inmitten der nicht-demokratischen Menschheit. Nicht?}

Dieses Konkurrenzdenken, dem sich die Dynamik der kapitalistischen Wirtschaft verdankt, ist dem Islam fremd. Die Brüderlichkeit {!}, die eigentlich auch eine der Losungen in der französischen Revolution war, wird im Islam grossgeschrieben, und sie ist einfacher zu Verwirklichen, wenn sich weder Individualismus noch Fixierung auf den Besitz trennend zwischen die Menschen stellen. Das macht den Islam für viele attraktiv. Nicht zuletzt zieht es Modernisierungsverlierer {!} an, die in der Konkurrenzgesellschaft nicht bestehen können, aber gerade in den extremistischen Gruppierungen, die sich auf den Islam berufen, auf einmal eine Wertschätzung erfahren, die ihnen die harte Leistungsgesellschaft verwehrt. 

{Dieses ! Beharren auf eine derart männlich geprägte Sprach- / Sprech-Gestaltung - jeweils, wenn es in und um den Menschen in das (deutschen) Sprache geht -, behindert [verhindert vielleicht sogar] eine Klärung der tatsächlichen Ursachen von Krisen, Fragwürdigkeiten, Gegnerschaften, Orientierungs-Mangel und sooo viel gegenseitiger Ignoranz und Gewalt innerhalb des Menschheit? All-Es normal also.

Nebenbei, den Auszug habe *ich nicht wegen der Männlichkeit des Sprache[n] ausgewählt, sondern, weil es eine Position bestätigt, die auch *mir mehr und mehr, als Ursache so vieler Engstirnigkeiten, von Terror und Gewalt, von Intransparenz und Veränderungs-Blockaden auffällt: das natürliche Konkurrenz-Verhalten fast aller erdmondlichen LebeWesen, inkl. Mensch.
Das gesamte erdmondliche ErLeben ist in einen Mangel hineingezeugt worden. Mangel an RaumZeit, an Wissen, an Sinn und Zweck, an Umsicht, an Gefühlen und Gespür (Wahrnehmung). Woran nie Mangel war, ist Nahrung. Nahrung (ist gleich Energie) ist immer genug vorhanden, es sind eben immer wieder viele Menschen zu weit wegg davon, wo es "Berge" davon gibt, oder Sie dürfen nicht zulangen, weil ...

Womit *ich auch wieder bei der Konkurrenz bin.
Was kann ein Mensch dafür, dass -Es z.B. zu entfernt von das Fülle an Nahrung ist? Nichts. Was kann das Mensch überhaupt für irgendwas? Was ist so schwer, das anscheinend fast allen/m innewohnende Schuld-Gefühl auf das zu lenken, wo es angebracht und wahrscheinlich sogar verursacht ist: auf das Energie und Struktur und Haut (Grenzen), die so etwas fast phantastisches, wie das DaSein und darin auch das erdmondliche daSein, darin auch das Mensch-daSein, ermöglichte? Was ist so schwer daran, diese Schulden anzuerkennen und abzuarbeiten, anstatt dieses richtige Gefühl - von Schuld{en} für das blosse daSein - auf etwas völlig Schuldloses umzulenken, also auf andere Selbst, oder sogar auf das ganz persönliche soSein und anderes im DaSein?}

Als drittes Strukturmerkmal der Freiheit in der liberalen Demokratie erscheint eine Neigung zum Relativismus. Aus der Pluralität der Meinungen und Lebensentwürfe muss man nicht zwangsläufig den Schluss ziehen, alles sei relativ. Aber diese Konsequenz wird faktisch oft gezogen. Eine interessante Erfahrung im akademischen Bereich ist, dass die heutigen Studenten gegenüber allen möglichen Theorien, Meinungen und Verhaltensweisen eine unendliche {sind diese Übertreibungen und Masslosigkeiten bei der Antwort-Findung nützlich? Ist das nicht ein Ausweis von Hilflosigkeit oder vielleicht sogar von vorschneller Aufgabe, dauernd Superlative und Grenzenlosigkeiten zu behaupten, wo keine sind?} Geduld zeigen. Nur an einem Punkt reagieren sie verlässlich abwehrend: Wenn die {! "Die Wahrheit". Ist das lästig für die Leses, dass *ich auch das jeweilige Artikel [AnSprache] auf Passgenauigkeit prüfe? Der Mensch? Die Freiheit.} Wahrheitsfrage gestellt wird. Mit ihr {!} scheint eines der letzten Tabus in unserer Gesellschaft berührt zu sein. Wer {!} will entscheiden, was richtig und was falsch ist? Wer {!} masst sich an, zu werten und zu gewichten? Das verstösst eklatant gegen das demokratische Gleichheitsgebot, und wenn auch alles andere erlaubt ist — die Existenz der {!} Wahrheit zu behaupten ist es nicht. 

{Die allermeisten Menschen "saugen" die jeweiligen Sprachen nicht bewusst auf. Das meint, dass den Menschen nicht bewusst ist, was sie da gerade aufnehmen, was das ist und was das bedeutet; und diese Allermeisten deswegen auch nicht, oder sogar nie, befragen, ob das, was sie da an Kommunikationsmitteln angetan bekommen haben, irgendwie stimmig ist. Es wird ganz einfach wie vorgegeben benutzt oder auch missbraucht, je nach Prägung. K[aum]ein-Es kommt je auf das Idee, dass freilich auch das / dem Spra/eche[n] ein nicht geringer Anteil an den inner- und ausser-menschlichen Problemen beizumessen ist. Nein. Da sprechen die Allermeisten dar"über" hinwegg. Fast wie das Gärtn-Es, das zwei mal am Tag reichlich giesst, d-Es dabei die Pflanzen eingehen, und es zu den Freunden meint: "Jetzt giesse ich schon zwei mal täglich und trotzdem blühen mir die Pflanzen nicht auf?" Aber gut, das Sprache ist nur ein kritisches Faktor, das in eine Antwort-Findung miteinbezogen werden muss, als vielleicht eine Quelle von etlichen nicht-Sicherheiten, nicht-Gleichgewichten und sonstigen Aufregungen.}

Dass der Verzicht auf die Wahrheitsfrage nicht nur alles als gleichwertig, sondern in der Folge auch als gleichgültig erscheinen lässt, ist die Kehrseite des Relativismus. Die Müdigkeit und Tristesse, die Houellebecq der westlichen Zivilisation in seinem Roman bescheinigt, hat sicher eine ihrer Ursachen im Fehlen eines begeisternden Inhalts — der fehlen muss, wenn alles relativistisch entwertet wird. 
Auch auf diesem Feld kann der Islam mühelos gegenhalten; Er ist die Wahrheit, und zwar eine, die unumstösslich ist und die zu erreichen keine besonders grosse Anstrengung erfordert. Man muss sie nur glauben. Dann regelt sich alles Weitere fast von selbst, denn die Verhaltensregeln des Islams sind so konkret, dass sie den Gläubigen nicht vor grosse Entscheidungsprobleme stellen."
Ende F.A.Z.-Auszug

Das Verzicht auf das Wahrheit! Ja, sogar das Ablehnung von Wahrheit, ist ein sehr deutliches Beweis von tiefer Verunsicherung und Bewusst-losigkeit des Selbst im DaSein. Aber wir Menschen liegen bisher damit richtig. Denn, w-Es weiss das Wahrheit, oder wo ist Es zu finden oder zu suchen? Behauptungen "sie" zu [er]kennen oder gar zu wissen, sind bis Jetzt alle falsch gewesen. Aber, dass es das Wahrheit - und darin fast unendlich viele teil-Ausschnitte - gibt, bleibt wenigstens *mir unangetastet. Und teil-Auszüge des / von Wahrheit sind ja nun schon millionenfach erwiesen worden: Wasser ist aus H²O. Alleine, es sind Billionen und aberBillionen Facetten und Details, die das Wahrheit ausfüllen, wovon wir bislang vielleicht 0,0irgendwas Promille heraus gefunden haben. Aber eins ist deutlich und klar: das Wahrheit ist.
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Strassen-Schönheiten, mit
meinem Bein daneben
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Titel: Ein-Blick ins Nichts

Von Freundlichkeiten keine Spur, aber Gemeinheiten jede Menge. Hungrig nach Freude, findend fast nur Leid. Vom ersten Hüpfer (Urknall?), bis zum ersten Sprung, in dessen Mitte wir Erdmondlichen sind, erWünscht das DaSein den AufGang von Freude, aber bis Heute reagiert nur das Leid, und das erWartet nur das Gewalt und geht immer gut ab. Das Tod ist das Recht, ES ist geil auf Viel-Es und will immer mehr. Aber das ist noch gar nichts, im VerGleich mit dem, was aufgehen mag, wenn ...

Ja, wenn ...

Vielleicht, wenn -Es darf?

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