Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Mittwoch, 11. Juni 2014

Fremde[n]Angst im mit einander mit Maschinen

Titel: Die unbewusste FremdenAngst

Immer weiter und weiter und weiter denken, schreiben und sprechen Menschen von "Rassismus". *ich tat das auch sehr lange, bis *ich durch viele Genetiker, Evolutionsbiologen und Ethnologen, auch durch Gespräche mit Soziologen und Psychologen erfuhr und endlich begriff, dass das Mensch eine fast ununterscheidbare Spezies ist, dass die Variationsbreite innerhalb unserer gemeinsamen Grundausstattung wesentlich geringer ist, als zwischen z.B. zwei benachbarten Bonobo-Gruppen. Nur von INNEN, also von Mensch zu Mensch er"Scheinen" die Verschiedenheiten riesengrösser, als sie von Aussen und von der Grundausstattung her sind.

Mein Kommentar für die weitere Verwendung des also unstimmigen Begriffs:

Es gibt keine menschlichen Rassen, also gibt es auch keinen "Rassismus", sondern nur Fremdenangst oder Fremdenfeinschaft. Wie lange wollt auch Ihr noch auf diesem dummen falschen Begriff bestehen, der in Wirklichkeit nur von Eurem DesInteresse an der Wirklichkeit und Eurer uneingestandenen FremdenAngst zeugt.
Nochmal, das Mensch ist mit aller Farben- und FormenVielfalt eine ungeteilte Spezies, solange Menschen diese Wahrheit nicht anerkennen und heimliche Fremdenangst oder sogar -Feindschaft empfinden, werden Sie diesen diskriminierenden Begriff weiter verwenden.
Die Missachtung der Wirklichkeit und von anderen (fremden) Menschen, zeigt sich doch auch an der Begrifflichkeit, die Mensch verwendet, oder?

Der Begriff ist als Abschätzigkeit, Denunziation und zur Abgrenzung von Mensch zu Mensch vor mehr als 100 Jahren entstanden, wie lange wird er wohl noch, ob bewusst oder unbewusst genau dazu weiter verwendet, gerade von Menschen, die es "gut meinen"?
Aber wie das mit dem "gut meinen" eben so ist, es ist fast immer schlecht gemacht.

Es gibt so viel treffende Nomen für Menschen, die vor anderen / fremden Menschen scheuen, die bei anderen Sprachen Angst empfinden, bei anders gefärbten Menschen zurückschrecken, andere erLebensarten abwerten müssen; und die Alles, was ihnen nicht passt, weil es zu gross für die Kleinlichkeit ist, die Sie erlebt und erfahren haben, ablehnen (müssen), oder die nur aus Traditionen sind.
Z.B. Fanatiker, Nationalisten, Faschisten, Traditionalisten, Erzkonservative oder auch Reaktionäre, Wirklichkeitsblinde und einfach Ignoranten.

Überlassen wir doch bitte diesen Menschen die Verwendung dieses Begriffs, zur auch sprachlichen Kennzeichnung ihrer Unaufrichtigkeit und mangelnder Gleich=Wertigkeit.
Das ist doch schon Leiden genug.
Oder?
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NGC 3079
Eine schöne Galaxie, 
aufgenommen von Hubble.
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Titel: Der aktuelle Stand des mit einander

Die jeweiligen und aktuellem Eliten - also die Menschen und Menschengruppen, die eine Gesellschaft mit Militär, Polizei, Justiz, Handel und Gewerbe beherrschen - blockieren konsequent jede erhellende Wissens- und Gefühls- und Wahrnehmungs-Erweiterung.

Und zwar überall.

Bitte vom "hohen" Bildungsstand in den meisten Regionen der EU, von NordEuropa, NordAmerika, Australien, Neuseeland, Japan, Südkorea und ein paar angrenzenden Regionen nicht täuschen lassen. Dieses scheinbar hohe Niveau ist innerhalb der Gesellschaften verdammt ungleich verteilt und ist auch insgesamt nur der Konkurrenz mit den anderen Gesellschaften geschuldet; und ist jeweils nur mit dem gerade nötigsten ausgestattet, gerade so, um die "Nase aus dem Wasser zu recken", also in der Konkurrenz einigermassen mitzuhalten.
Aus dem "Wasser zu steigen", das hat noch keine Gesellschaft geschafft, das haben die Eliten noch jedes mal verhindert. Das lassen sie auch im Einzelfall nicht freiwillig zu.

Warum? 

Ganz einfach: Der jeweils aktuellste Wissenstand und die jeweils erreichbar stärkste GefühlsTiefe und reichste EmpfindungsWeite (Gespür)  braucht keine Eliten, kommt ohne Macht bestens klar, benötigt im Umgang mitEinander weder Gewalt, noch sonstige Drohungen in Form von Gesetzen und Vorschriften. Das jeweils beste Gefühls-, Empfindungs- und Wissens-Niveau ist ohne Hierarchien und deren Abgrenzungs-Rituale, Ein- und AusgrenzungsSymbole und sonstigen verlogenen Abschätzigkeiten.

Deshalb.

Damit ist auch klar, dass die normale Verhaltensart und Aufteilung von Gesellschaft[en], er- und geschaffen in Milliarden Jahren, noch überall besteht und aufRECHT erhalten wird. Es gibt keine einzige menschliche Gesellschaft, die bis eben Jetzt von dieser triebigen Gliederung und der dadurch erforderlichen Gewalt und AusGrenzung abgekommen ist.

Keine.

Bestenfalls haben es ein paar KleinGruppen und Familien geschafft, diese Normalität des mit einander zu ändern, hin zu einem Gleich=Wertigen MitEinander. Dafür braucht es allerdings eine erLebenslange, zumindest fast erLebenslange VersorgungsSicherheit und - ebenso wichtig -  Rituale und RaumZeit, um die vorhandenen Rivalitäten, Abgrenzungen des jeweiligen ich zur Gruppe und auch Aggressionen anEinander auszuLeiben.

Aber bisher ist noch das Verkaufen des Selbst, das Unterwerfen oder Überheben des Selbst und das mit einander in Hierarchien und Gross- und KleinstGruppen mit aller Abgrenzungsmoralität, Abschätzigkeit und Gewalt Norm. Absolute Normalität. 

Leider, für uns Alle, oder?
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Gerade gesehen und gelesen.
Und es passt so wunderbar auf und zu
dem vorhin veröffentlichten Beitrag zum
aktuellen mit einander. 

Quelle: Süddeutsche Zeitung, 10. Juni 2014,  Feuilleton, Seite 12.
Ein Artikel mit der Überschrift: "Der Allesfresser", von Kia Vahland.
Ein Kurz-Portrait des brasilianischen Theater-Künstlers Zé Celso.
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Francis Picabia
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Titel: Maschine (?) besteht Turing-Test

Turing-Test?

Menschen "chatten" per Tastatur mit einer Maschine (auch Computer genannt) direkt, und mit einem Menschen durch eine Maschine hindurch. Die Test-Menschen wissen nicht, ob sie mit einem Menschen oder einem Programm Sprache austauschen. Am Schluss werden die Test-Menschen befragt: Haben Sie mit einem anderen Menschen getextet oder mit einem von Menschen entwickelten Maschinen-Programm?

Wenn bei einer dieser Tests eine Maschine von 100 "Gesprächen" mehr als 30 mal als Mensch bewertet wird, hat das Maschinen-Programm den "Turing-Test" bestanden.

Leider ist die Sprache der meisten Menschen und Medien so unpräzise, deswegen schreiben sowohl die Labore als auch die Medien davon, dass die Maschine den Turing-Test bestanden hätte, jedoch es ist nicht die Maschine, es ist jeweils das von anderen Menschen konstruierte und geschriebene und für die Maschine kompilierte Programm [auch dummerweise 'Software' benannt, warum auch immer, weil "weich" ist daran nichts, *ich hätte die BewegungsAnleitung von Maschinen in Kurzform entweder AuPro (Ausführungs-Programm) oder MuProAn (MultiProzessAnleitung) genannt, aber *ich war bei der Namensgebung nicht anwesend :-(], das dann als menschlich eingeschätzt wird.

Mein erster Kommentar auf diese Nachricht war:

Ja, wahrscheinlich sind wir Menschen zu träge und zu dumm, um die Mindestanforderungen des DaSein weiter zu erfüllen, deshalb sind wir gezwungen Maschinen zu konstruieren, die erst mal unseren Standard erreichen, das haben wir Menschen wohl bald geschafft, ist ja nicht allzu schwierig, ging ja auch relativ fix, bei der Spanne, von der ersten Maschine bis Heute; und dann fangen die Maschinen an, selbst für eine Verbesserung und Erneuerung zu sorgen, ist ja auch bald soweit, dass Maschinen Maschinen produzieren und ebenso bald haben wir die Maschinen mit Funktionen ausgestattet, die für eine stete Optimierung der Prozesse und einer ebenso stetigen Effizienzsteigerung der Logik und der Wissens-Agglomeration und Akkumulation sorgen - und dessen nützlicher Verbindung -, was wir Menschen zwar in Ansätzen auch können und tun, aber eben nur in Ansätzen, tja, *ich würde ja schon mal, quasi als Menschheit, anfangen ein Testament aufzusetzen, so in Etwa: hiermit übertragen wir unsere Fähigkeiten, die wir leider in der Kürze der RaumZeit, die uns vom DaSein zugestanden wurde, nicht zu tauglichen Fertigkeiten ausarbeiten konnten, oder ist das zu Jammerig, na ja, dann überlasse *ich das mal Euch, Ihr könnt das bestimmt besser, schluchz ...

Ja, ich weiss, wieder mal viel zu defätistisch zu grüblerisch zu wenig verständnisvoll, für und zu uns Menschen, aber bedenken Sie bitte, was bei diesem Test wirklich bewertet wird!

Doch nicht eine Maschine, sondern dessen Erbau-Es und Ausgestalt-Es, das Mensch.
Wenn also eine MuProAn in einer Testreihe öfter als 30 Prozent als Mensch eingeschätzt wird, was bedeutet das für die programmierenden Menschen?

Ganz einfach. Dass sie, als Menschen nicht wissen, wie Menschen beschaffen sind und wie Menschen so interagieren, dass sie von anderen Menschen ganz selbstverständlich als Menschen erkannt werden. Oder etwa nicht?

Aber mit einem Ergebnis von über 30 Prozent haben Sie immerhin die Mindestanforderungen von einem unserer besten Logiker und Denker, also von Alan Turing erreicht, und das ist herausragend. Wenigstens kurzfristig. Nicht?

Hier ein paar Informationen zu http://de.wikipedia.org/wiki/Alan_Turing

Nachtrag vom 13. August 2014:

Titel: Von der Abschaffung beleidigender und falscher Begriffe / Worte

Die längeren Leses meiner Beiträge wissen vielleicht, dass *ich den Begriff "Rassismus" für die FremdenAngst bis zur FremdenFeindschaft verachtenswert und diskriminierend finde (siehe oben), wenn auch von den Benutz-Es meist 'gut gemeint'. Aber wie das mit 'gut gemeint' eben fast immer ist.

Bisher hatte *ich dabei stets das Gefühl, mit dieser Ablehnung und der dahinter stehenden Begründung, alleine zu sein. Können die Leses nachvollziehen, wie froh *ich bin, darin endlich auch Bestätigung zu erhalten?

Ja, *ich bin froh, dass auch viele andere MitMenschen spüren, was mit diesem Begriff transportiert und aufrechterhalten wird. Ohne das denen, die es benutzen das Bewusst ist.

Bewusst ist, dass Sie damit weiterhin die Menschheit aufteilen und in Qualitätsklassen unterteilen, die es tatsächlich und erwiesenermassen nicht gibt. Da wird weiterhin auf Äusserlichkeiten und Oberflächlichem herumgeritten, ohne die tieferliegenden fast 100 Prozentigen Gemeinsamkeiten zu achten.

Hier die Auszüge:
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Und endlich geht die erste Gross-Gemeinschaft gegen diese "Gemeinheit" im MitEinander vor. Das ist *mir eine Freude. Ein Anfang ist getan. Aber bis die Mehrheit die Denunziation, die in diesem Begriff enthalten ist, anerkennt und es nicht mehr anwendet, wird es noch lange dauern.

Quelle: Süddeutsche Zeitung, vom 13. August 2014, Sparte: Politik, Seite 6

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