Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 28. Juni 2014

*ich und die Stimmung in Deutschland

Titel: Von der Unverträglichkeit der AusWEITEung der Selbst-Erkennung

Hey, es sollte aber wirklich kein-Es glauben, *mir ginge es schlecht? 
*mir geht es richtig gut, im Vergleich mit ..., aber richtig gut. 
I feel good, könnte *ich ziemlich oft singen, schliesslich
bin *ich zuhause in einer der menschenweit besten
Orte und darin auch noch in einer der besten
Bereiche, und sitze gerade in einer Couch
in meinem Lieblingscafé und trinke
eine grosse Latte und internette
und lese beste Zeitungen und
draussen ist Strassenfest
und die Band spielt hop
sassa und trallala und
das Grillfleisch riecht
bis hier ins Café rein
und ja, *ich bin ein
glückliches Mensch.
Auch wenn *ich weiss,
womit dieses persönliche
kleine spezielle regionale Glück
und so weiter und so fort, weil, jetzt
möchte *ich ganz klein und eng nur das
Fest und den Sonnenschein und demnächst
das WM-Achtelfinale Brasilien : Chile geniessen.
Das muss mir doch auch mal erlaubt sein, verdammt!
Geh wegg * da! Wegg von mir *. Los! Endlich ist mal Ruhe.
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So DaZwischen: Eine Frage, die m*ich begleitend beschäftigt ist: Wie weit und tief ist Selbst-Erkenntnis und -Erkennung gesund? Und das Selbst, welches *ich im Sinn führe ist "selbst-Verständlich" ein allgemeines Selbst, ein umfassendes Selbst, ist also die Frage einer Entität, als Entität. Könnte sogar soweit gehen, dass diese Frage das ganze DaSein beinhaltet: Wieviel DaSein-Erkenntnis erträgt das DaSein? Aber das dient nur der Vermeidung, dass die Leses die Frage zu klein denken. *ich bin Mensch und frage als Solch-Es.

Titel: Wie weit bin *ich Deutsch[land]¿

Wie weit bin *ich als MitGlied einer GrossGemeinschaft, dieser GG ausgeliefert und somit auch den Launen und der gerade vorherrschenden Stimmung unterworfen? *mir scheint, wenn *ich das folgende ernst nehme, und in m*ich fühle, dass *ich dieser Grund- oder Durchschnitts-Stimmung ziemlich nahe komme. Auch *ich fühle so eine wohlige Zufriedenheit, die eine Veränderung behindert, sogar in grossen Bereichen verhindert. *mir fällt eine persönliche Veränderung auf jeden Fall  sehr schwer, aber ob das etwas mit der Gesellschaft zu tun hat, kann *ich selbst-verständlich nicht mit Gewissheit schreiben.

Aber ...
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Überschrift: Den Deutschen geht es richtig gut
Untertitel: Eine soziale Kluft in Deutschland? Davon ist nichts zu sehen. Die Deutschen sind so zufrieden wie lange nicht.

Finde *ich doch schön. Muss *ich doch schön finden, nicht?
Änderungsbedarf also eher nicht. Mei!, wieso auch.
Uns hier gehts prächtig, muss *ich doch nicht weiter wegg spüren (schauen), bloss nicht. Warum es uns hier prächtig geht, darf *ich auch nicht fragen! 
Überhaupt, das ganze Fragen!?
Lieber nicht.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 28. Juni 2014, Wirtschaft

Und ein paar Seiten später. 

Titel: Was kostet der Reichtum und das Wohlgefühl in Deutschland? 
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Die Überschrift der unteren Auszüge
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Tja, hätte *ich nur nicht aus Deutschland hinaus geschaut, wäre *ich nur ganz schön hier geblieben, ganz nur hier im Bergmann Strassenfest, dann wäre *mir die Kehrseite unserer kleinen deutschen Selbst-Zufriedenheit entgangen. Z z z.
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Jetzt ist also auch *mir bewusst, womit die deutsche Selbst-Zufriedenheit er"kauft" wird. Ja, hier ist gerade Samstag und Strassenfest, lauter lachende und eisessende und Kuchen essende und Kaffee trinkende und schunkelnde MitMenschen, und *ich Miesepeter mittendrinn, der gerade davon mitbekommt,  woher unser gutgehen hier in Deutschland gespeist wird. Wieviel Schmerzen und auch Tote das woanders fordert.
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Moment-Aufnahmen von Heute,
vom Bergmann Strassenfest
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Was mach *ich jetzt nur?

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 28. Juni 2014, Die Lounge

Titel: Eine Entwicklung der Selbst-Emanzipation in der Gemeinschaft

So ist es also für m*ich wichtig, das Selbst aus der Übereinstimmung  und dem blossen Mitläufertum innerhalb einer Gemeinschaft zu lösen, zumindest aus der bedrängenden, ausrichtenden und die Phantasie und [Selbst-]Erkenntnisse klein haltenden Mechanik. Dazu braucht es ein paar Voraussetzungen und die muss *ich erst einmal und nun schaffen.

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