Titel: Ja spinnst!
Soll *ich vielleicht wegen all der viel zu frühen Tode, zwecks des Terrors und dem ... das erLeben schlecht fühlen, verzweifelt denken und mies daher reden / schreiben?
Soll *ich vielleicht wegen all der viel zu frühen Tode, zwecks des Terrors und dem ... das erLeben schlecht fühlen, verzweifelt denken und mies daher reden / schreiben?
Könnt' ja aufhören Zeitungen zu studieren und Magazine und Nachrichten und ...
das hab' *ich schon öfter mal bedacht, dann tät *ich all das verpassen, was so ...
Brauch' ja eigentlich gar nicht so weit kucken / lesen / fernschauen, nur hier aus ... denn schon da unten vor dem Fenster laufen Menschen herum, ohne jede Ferne.
Mist, bin schon wieder in der Beschwerde-Haltung.
Nein, es ist gut, es ist auch wunderbar, ja, bei *mir hier ist es ganz wundervoll.
Und überhaupt!, was erdreistet s*ich das hier schreibend-Es, das Mensch zu kritisieren, es ist schliesslich Selbst ein Mensch.
Was hat Es schon zum Ver=Gleich?
Aber ja doch, *ich weiss genau was schön ist; und genau auch was schlecht ist. Schlecht für m*ich und schön für *ich. Aber ist das auch schlecht / schön für das DaSein? Dem DaSein ist wohl beides angenehm und Recht, sonst wäre es nicht.
Nun, *ich muss wohl klarkommen damit, dass *ich ein weiterer Don Quijote bin. Oder, *ich, oder nur * schaffe es aus der Blase des Mensch-daSein auszupieksen. Ganz kurz nur, und dann sofort wieder in das Mensch-daSein zurück zu fallen.
Wie das wohl Ist?
Jetzt aber genug!
Ausgesponnen.
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Innenhof der Neuen Nationalgalerie
in Berlin
in Berlin
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Titel: Pflanzen Wachstum
*ich bin ja wohl so ein seltsamer "Vogel", der die Pflanzen wachsen sieht, ohne dass die Pflanzen das wollen würden, also ohne dass die Pflanze den Wunsch oder Willen hätte, oder äussern könnte, ohne dass die Pflanze gefragt worden wäre und hätte antworten können: ja, klar, "ich" wünsche zu wachsen.
Das Pflanze ist irgendwie gezeugt worden, auch ohne zu zu stimmen zu können, und wächst nun dahin, wie es die Umstände möglich machen, mal in einem Sonnenplatz, mal eher im Schatten, mal in nahrhafter Umgebung, mal in einer ausgezehrten, in der Es kaum Schönheit erreichen kann, ganz wie das Zufall es für das einzelne Pflanze eingerichtet hat, aber das Pflanze hat den Drang, den Zwang?, zu wachsen, ohne je gefragt worden zu sein. Es wächst einfach.
Ganz klar gibt es dafür Widerspruch. Nein, könnte angemerkt werden, jedes Pflanze hat das Wahl, ob es wachsen wünscht oder besser nicht, es kann auch eingehen, wie so manche Primel. Ja, sagt das Widerspruch, jedes daSein hat das Wahl, da zu Sein, wo Es da zu Sein wünscht und ebenso, wie Es da zu Sein wünscht, das ist doch wohl klar.
Das Zweifl-Es, das *ich bin, ist da nicht so sicher. Also, *ich habe meine Pflanzen nicht gefragt, ob sie mit *mir nach Berlin ziehen zu wünschen, *ich habe Sie einfach mitgezogen. Und bisher kenne *ich und wohl auch kein anderes Mensch, einen Mechanismus oder sonst eine Eigenart der Frage an ein Einzelnes daSein, ob und ob nicht und was und wohin und überhaupt.
Überhaupt wird im DaSein wenig gefragt,
dafür, dass so fast unendlich viel passiert.
Es passiert halt einfach so; gefragt wird
dabei eigentlich ziemlich nie. Von Was auch?
Das DaSein hat ja keine Instanz, weil das
Gott / Götter ist wohl bloss eine Erfindung.
Was sollte also entscheiden können, was
zu tun, oder gar fragen, was gewünscht ist.
So wächst also jede Pflanze, (fast?) ohne jede Wahl.
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