Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 7. Juni 2014

Von der Klugheit zur Kunst

Titel: Die andauernde Behinderung der Klugheit

"Im Allgemeinen wird ja immer der Unwissenheit der Angst nachgegeben, statt die Klugheit zu erweitern."
Von Oliver-August Lützenich

Aktuelles Beispiel ist das "Chlorhühnchen".
Statt über die Methoden europäischer Geflügel Züchter - deren massiven (Miss-/Ge-)Brauch von Wachstumsbeschleunigern und von Antibiotika im Futter und dessen Wirkung auf z.B. unsere Abwehrkräfte - aufzuklären, wird der europäischen Züchterlobby und professionellen USA- oder sonstigen Gegnern nachgegeben, die natürlich die europäischen Märkte vor der US-Amerikanischen Konkurrenz bewahren wollen und eine Hysterie schüren und am Köcheln halten.

Derweil ist die Frage, was ist die gesündeste und sowohl für die Hühner, als auch dessen Esser, beste Art und Weise der Aufzucht, Nahrung und des gesunden Verzehrs noch vollig ungeklärt. Es gibt schlichtwegg noch keine schlüssige Klärung, ob die europäische oder us-amerikanische Art die geeignetere für Huhn und Mensch ist.

Aber, wie oben geschrieben, der unwissenden Angst und Hysterie, ist noch jede Klugheit zum Opfer gefallen. Seit es Menschen gibt. Aber auch *ich weiss, dass die Klugheit irgendwann zum Zug kommt, das hat die Vergangenheit stets erwiesen, es dauert nur soooo entsetzlich lang, von der ersten klugen Idee / Erkenntnis und dem ersten erweiterten Gefühl bis zur Umsetzung; und so viele müssen derweil Schmerzen erleiden oder sterben.

Bisher "führt" das Leid noch die Regie im DaSein und hält die Freude mit der Geduld zusammen auf Abstand.
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Jörg Immendorff,
"Rimbaudvogel 1963"
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Titel: von der Füllung des Wortes: Kunst

Gute Kunst arbeitet sich immer an der Mehrheit und deren Herrschaft, an dem nicht-dürfen, an den Verboten der Meinungsführer ab. Und die Mehrheit[s Meinung] ist noch stets in der Einschränkung und Bevormundung zu finden, also auch und gerade auch in sogenannten Minderheiten
Schlechte "Kunst" bekünstelt die Plätze und sonstigen Oberflächen der Mehrheit mit schönen AllGemeinheiten.
Mittelmässiger Kunst ist mehr die AllGemeinheit wichtig, als es eine Erweiterung in die Vervielfältigung des Selbst und dessen Verantwortung für das Selbst und das AnderEs im DaSein ist, aber Das ist auch darIn enthalten.
Schlechte "Kunst" ist reiner Selbst-Erhalt der Beschränktheit, der Willkür der Masse und Rückwärtsgewandtheit, ein Beispiel sind die Mammutstatuen der Staaten, Ideologien, Mächtigen und NeuReichen.

Beste Kunst ist unbekannt, ist wohltuend überraschend, ist friedliche Erweiterung der Gefühle, also auch des Wissens, ist voller Angst und Lust und ist Voll[Selbst]Verantwortlich für das Geschaffene.

Von Oliver-August Lützenich

Diese Inhalts-Erkundung ist ein Work in Progress auf der Weiterentwicklung des Begriffs "Kunst".

PS: Oder entzieht sich die Kunst sogar solch einem Versuch der Füllung, der exakten Benennung, einer Hierarchisierung und somit auch Einengung?

Ist in Kunst vielleicht nur eines enthalten: Alles Mögliche und Alles Nicht[s]¿
Dann hätte *ich freilich ziemlich unrecht.
Fast bin *ich soweit dieser Idee zuzustimmen.

Ein kleiner NachKlang, heute - 08. Juni 2014 - in der F.A.S. gefunden:
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Ein Leserbrief
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