Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Montag, 9. Juni 2014

Die Lockerung der Beharrlichkeit, Normalität und Karneval der Kulturen

Titel: Normalität, oder von der Kraft der Beharrlichkeit

Beim ersten veröffentlichen, wählte *ich den falschen Titel und liess das Ende zu offen, auch mittendrinn war einiges unstimmig, vielleicht wegen der Hitze in *mir und aussenherum. Hier nun also die vorerst beste Fassung.

Nur drei aktuelle Fakten:

In die EU werden jährlich fossile Brennstoffe (Kohle, Erdöl, Gas) im Wert von etwa 400.000.000.000 Euro (Milliarden) eingeführt.

Die Sonne schickt in etwas über 2 Stunden den Energiebedarf des Menschen für ein Jahr auf die Erde. Um diese Energie einzufangen, wären nach heutigem Stand der Technik ein Sonnenkollektoren-Park etwa von der Grösse von Island nötig, am besten stationiert in den riesigen Wüsten NordAfrikas. Dort würde das kaum auffallen. 

Die Durchschnitts Temperaturen innerhalb der Erde steigen seit Jahrzehnten langsam an, auch oder sogar wegen dem weltweit stetig steigenden Verbrennen von fossilen Brennstoffen als Energielieferant.

Das zu den Fakten und jetzt ein paar kurze Folgerungen und Fragen daraus:

Diese Daten sind seit Jahren, fast schon Jahrzehnten bekannt.

Die Erde glimmt. Und viele von Uns wissen längst, dass die Erde bald in Flammen stehen wird, wenn Wir so weiter tun. Und dass diese Veränderungen Millionen und mehr Menschen direkt und sehr schmerzlich betreffen wird.

Die Leses wissen, dass die AllerMeisten das Glimmen entweder als angenehm empfinden, oder als völlig desinteressant ausblenden. Fakt ist, es passiert nichts. Vollkommene Normalität also.

Aber die längeren Leses wissen, dass im "nichts passiert" schon noch jeweils etwas enthalten ist, allerdings meist sehr wenig, denn das "Nichts" ist niemals völlig leer, es enthält immer mindestens Eins. Auch normal.

Was könnte die EU (Wir Menschen in Europa also) mit diesen 400 Mrd. € alles anschieben oder zum Wohle Aller verändern!
Aber die Menschen schweigen und machen weiter so; und werden wegen Chlorhühnchen mässig hysterisch.

Was besagt das zum Zustand des Menschen?
Wissen und Angebote, die Uns nützen, zu verdrängen und derweil harmlose Veränderungen von Traditionen und Gewohnheiten mit [Massen-]Hysterie abzuwehren.

Ende Folgerungen und ein persönliches Eingeständnis. 

Unangenehm Wahrheiten - sagen einige Menschen - blenden wir Menschen gerne aus.
Ja, das wird wohl so sein.
Meine Frage ist daraufhin: Was ist daran unangenehm, dass das Sonne in 3 Stunden mehr Energie auf uns abstrahlt, als wir in einer ganzen monate laaaangen Sonnenumkreisung von Erde-Mond verbrauchen?
Wenig unangenehmes, wie *mir scheint.

Das unangenehme liegt also nur darin, bekannte Handlungsarten, also anerzogene, angenommene, von Genen (Trieben) gesteuerte Gewohnheiten / Handeln zu verändern. Das meint, das Unangenehme ist nur: das Alte, Bekannte zu hinterfragen und eventuell aufzugeben.

Warum?
Weil im Selbst Energieaufwendig. Ein Umdenken, eine Neuorientierung und die Neu-Ausrichtung des persönlichen, wie des gesellschaftlichen Handelns kostet "ungewohnt"! viel Kraft. Das Mensch ist, wie das DaSein wohl allgemein, auf stete Effizienzsteigerung, also die Optimierung von Prozessen angelegt, das meint, dass alle Vorgänge im DaSein den jeweiligen Energie- / Kraft-Aufwand für eine bestimmte Aufgabe RaumZeit-Portion um RaumZeit-Portion senken wollen.
[Fast?]Alle Bewegungen innerhalb des DaSein unterliegen diesem Optimierungs-Prinzip, also der Vor- / Mass-Gabe beim nächsten Zyklus weniger Energie für das Gleiche Ergebnis zu verbrauchen. Die Frage für uns Menschen ist also, in welchem Abschnitt eines und welchen Zyklus befinden wir Uns im Augenblick? 

Das Kuriose für *mich ist, dass noch nicht mal die klare Aussicht oder sogar die ganz klare Verbesserung unserer Bedingungen, dazu führt, dieses "unangenehme" der Traditions Befragung zu mindern.

Und das ist eine Beobachtung, die für uns Alle, wie für jedes einzel-Es zutrifft. Normalität eben.
Erschreckend, wie dumpf beharrlich wir (fast) Alle voreingestellt sind, *mich ganz klar und betont mit eingeschlossen! *ich zähle nicht zu den wenigen "fast".

Um etwas für uns Menschen und die mit-LebeWesen und UmWelt zu erreichen, brauchen wir also die Antwort auf die Frage: Wie fördern Wir das Wohlgefühl beim Verändern von Traditionen und persönlichem Handeln?

Und noch ein paar persönl*iche SchlussSätze, vielleich auch eine kurze Selbst-VerteidigungsRede:
Auch wenn *ich jeweils mit dem Geschehen in *mir und um *mich herum tief und weit in die kritische Auseinandersetzung gehe, jeweils in alle Richtungen, und das oft zu einem unbefriedigten und schmerzlichen Urteil oder Befund wird, so ist mein SelbstGefühl ein gutes, ein wohliges, auch zur Lebendigkeit und dem DaSein.

Vielleicht auch nur aus Alternativlosigkeit, aber *ich finde das erLeben als Mensch in diesem kleinen Sonnensystem sehr besonders und erLebens-Wert; und zwar solange und so aufregend wie möglich! Das ist sicher auch ein Grund für meine Lust am stets kritischen MitDenken des SelbstHandelns und dem mit-Denken im Gesamt- und Spezial-Handeln des DaSein. 
.
.
Erste Momentaufnahmen vom heutigen Karneval der Kulturen, hier in Berlin-Kreuzberg. Es war laut, heiss, schwitzig, Rumba, Disco, Jazz, Techno, Ska, schlackernde Arme, beatende Beine, Salsa, Tinga oder Tanga oder so und Bier und Fleisch, meist unbekleidet und über oder unterm Grill und es war launig und lustig, nächstes Jahr wieder.
.
.
.
.
.

.
.
Und nun noch ein paar Bilder von den Nebengeräuschen und der Nachhut.
.
.
.
.
.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen