Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Dienstag, 17. Juni 2014

FremdenFurcht, Zarathustra und Blumenküsse

Inzwischen merke *ich, dass meine bisherigen Argumente für die bewusste Aussortierung des Begriffs “Rassismus” nicht genügen. Das erste Argument, diesen Begriff weiter zu verwenden, ist ganz klar die richtige Erkenntnis, dass es Menschen treffen soll, die glauben oder davon überzeugt sind, dass es Unter[ab]teilungen der menschlichen Spezies gibt.
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Wobei wenigstens *mir klar ist, dass sowohl das “G/glauben”, als auch die “Überzeugung” so gut wie kein überprüftes / überprüfbares Wissen enthalten, beiden Begriffen folgen fast zu 99 Prozent Phantasie, ob nun schön, erheiternd und sogar reflektiert und klug, wie an vielen Stellen zum Beispiel auch in der Bibel oder bei Harry Potter, oder auch schlicht, dumm, oder auch aggresiv denunzierend und schmerzlich, wie im Fall der überheblichen Fremdenfeindschaft, in der hierarchisierenden AbGrenzung von Ursprungs-und EbenenGleichen. Aber das nur eingeschoben.

Ja, es gibt diese Menschen, die das Mensch in unterschiedliche Qualitätsbereiche eintüten wollen, aber sind diese paar Menschen, die überhaupt solche taxonomischen Begrifflichkeiten kennen und um deren Bedeutungsinhalt wissen, nur in Etwa deckungsgleich mit den Menschen, die andere Menschen aus den verschiedensten Gründen ab- oder seltener(?) auch aufwerten?
Kurz gefragt, welches Mensch kann auch nur einigermassen definieren, wann eine Rasse ist, wann ein Spezies und was eine Einheit ausmacht? Wenige, vermute *ich, aber fast alle diese Begriffe sind schnell auf die Zunge gelegt und (meist) ausgespuckt, mal einfach so.

Was *ich spüre, ist, dass in der weiteren Verwendung dieses Begriffs - für Menschen, die andere ebenengleichen Menschen überheblich absondern -, nicht die Denunziation und die Feindschaft und die Arroganz getroffen werden, sondern dass in und mit diesem Begriff diese Überheblichkeit, diese Falschheit und FremdenAngst weiter und weiter getragen wird und damit auch die Abwertung oder Überhebung von Menschen im von uns Allen ungeteilten MitEinander.

Dieser Begriff schmäht nicht die UnWissenheit und FremdenAngst, dieser Begriff hält die Falschheit und Aggression innerhalb des Menschen aufrecht. Das Begriff verfestigt eine Fehlstellung und Unwissenheit fort und fort, anstatt es für Klarstellung sorgt.
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Blick über die "Tempelhofer Freiheit"
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Diejenig-Es die weiterhin an diesem Begriff festhalten (festhalten!) und glauben oder überzeugt sind, dass Sie damit etwas gutes tun oder etwas oder andere MitMenschen damit richtig benennen, kann *ich nur schreiben, *ich spüre darin Abgrenzung und fortgesetzte Denunziation - auch wenn das Tun dieser Menschen gut gemeint und auch hilfreich gemacht ist -, weil darin die “Rasse” weitergetragen wird und damit auch die Behauptung, und weil die Menschen, die diese Behauptung leben, in diesem Begriff weiterhin Rechtfertigung [er]finden.


Nennt diese Menschen Fremdenfeinde, nennt Sie Ignoranten, nennt Sie Idioten, nennt Sie, was Sie sind, mehr braucht es nicht, auch nicht an Verstärkung oder Verdeutlichung.


Nochmal, die fortgesetzte Verwendung hält die Falschheit und Denunziation und Lüge weiter und weiter aufrecht und gibt denen, die an eine Unterteilung glauben oder sie beschwören, auch noch recht. So lange dieser Begriff im Umlauf ist, wird es Menschen geben, die ihre Angst gesteigert bis zur Feindschaft, genau damit begründen.


Sie sind nichts anderes wie Fremdenängstliche oder Fremdenabwertende. Punkt. Und als solche möchte *ich Sie auch benannt wissen, mehr steckt hier nicht drinn.
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*ich
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Und, auch *ich empfinde vor / bei Fremden Angst, weil das völlig natürlich ist, weil das ein natürlicher Schutzmechanismus ist, weil, was weiss *ich schon von Euch, denn, noch sind wir Einander ja teils aggressivste Konkurrenten um ein wenig Aufmerksamkeit, Versorgtheit, Geborgenheit und Freude am DaSein, und solange das so ist (solange also wechselseitiger Mangel herrscht {Macht herrscht!}), können wir Menschen sehr schnell zu Feinden darum werden, um die Wenigkeit all dessen.

Aber *meine natürliche FremdenAngst ist inzwischen durch Wissen, Kontakt, Verständnis und vor allem durch ein Selbst-Gefühl von Zerbrechlichkeit und Schmerzlichkeit, das *ich mit Euch allen teile, von dem *ich inzwischen gewiss bin, dass es in Allen Menschen enthalten ist, dass es alle Menschen auch sind, gedämpft, auf eine verträgliche und vertraute Mässigkeit.

Bitte, nennt die Unreifen und Abgrenzer und aggressiven Schreihälse, denen diese Dämpfung und Selbst-Erweiterung durch gute Vorbilder oder auch entsprechende Erlebnisse nicht vergönnt war, beim Namen und gebt Ihnen in dieser unreifen und unausgebildeten Feindschaft nicht auch noch Recht und Werkzeug in die Hände.
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Blumen-Beisser
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Zirat von einer fb-Existenz namens "zara-thustra": "Was groß ist am Menschen, das ist, daß er eine Brücke und kein Zweck ist; was geliebt werden kann am Menschen, das ist, daß er ein Übergang und ein Untergang ist."

Falsch "Nietzsche", schön erdacht und geschrieben, so ist jedoch auch das Mensch in den "Zweck" des DaSein vollkommen eingewebt, falls es so einen UrGrund des DaSein gibt, und wenn das DaSein ein Ziel erlebt / erarbeitet, arbeitet auch das Mensch eiffrig daran mit, denn eines ist völlig klar, Herr Nietzsche, dass das Mensch ein daSein ist und nicht Nichts.
Wobei selbst das Nichts Etwas ist und keine Brücke, die "nur" über das DaSein hinweggreicht, ohne Es zu berühren.

Genau dieser [Irr]Glauben aber, ist die Ursache für so viel Verantwortungslosigkeit und Schmerzen und Schäden in das Menschheit und um Es herum.
Dass das Mensch "glaubt", Es hätte mit all dem DaSein nichts zu tun. Was für eine fast unglaubliche Blindheit ist das?

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