Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Donnerstag, 3. Juli 2014

Die Weigerung des Tier-Heit

Hier also der Disput mit einer Bekannten, die partout kein Tier sein möchte.

Tier? Wildnis? Mensch? Worte. Von Was geschaffen? Für Was und mit welchem Inhalt / Bedeutung? Und für Was und wie lange und wie weit reicht / gilt der Inhalt der Worte? An was halten wir / Du da fest? Das Mensch möchte / kann die Wirklichkeit anscheinend deshalb nicht [an]erkennen, weil ..., dazu fehlt Es - das Mensch - vielleicht die gesicherte und vertraute Dauerhaftigkeit / Ewigkeit (und bedenke, die Ewigkeit heisst "Lebens-RaumZeit" mehr nicht. Das bedeutet allerdings auch, dass die Ewigkeit einer Ameise wesentlich kürzer ist, als die Ewigkeit eines Elefanten und diese wiederum wesentlich kürzer als die Ewigkeit des Sonnensystems), um das Was ist, nüchtern und ohne Angst oder DaSein-Notwendigkeiten / -Zwänge zu erspüren. Sprache. Auch Du nutzt sie weitgehend bewusst-los, ohne je zu hinterfragen, warum Es - das Sprache -  ist, wozu Es (das Sprache. Das? Ja. Wozu diese unsinnigen und teils vollkommen in die Irre führenden grammatikalischen Geschlechter? Geprägt von Wem und wozu? Auch um zu denunzieren, zu banalisieren und aus völliger Unwissenheit. Und weiter und weiter verwendet, aus vorgelebter Prägung; aber sind die Wörter, die auch Du verwendest passend, richtig gefüllt und verwendet und kommen sie beim Adressat-Es so an, wie vom Herausgeb-Es gefühlt und gemeint? Nein.) ist und was Es, das Sprache mit ein-Es macht (!Macht. Ein Wort, das *ich bewusst setze), das diese Worte spricht. *ich bin ein Tier, ganz und gar, und *ich bin es gerne, ein Tier, das dem Selbst, das es ist, den Namen Mensch (im deutschen!) gegeben hat, und natürlich anders is[s]t und handelt, wie unsere Mit-Tiere und anderen Mit-LebeWesen. Dass Du und Millionen oder Milliarden andere Menschen, das anders sehen (müssen?), schon aus dem völlig natürlichen Verlangen der gegenseitigen AbGrenzung, ist anerkannt. Aber ist trotzdem falsch. Jedes Biologe, Ethnologe und was weiss *ich noch für Forschungsgebiete der sogenannten Lebenswissenschaften wird genau das auf die Frage antworten: in welcher Gruppe der Lebendigkeit ist das Mensch beheimatet und auch geborgen (auch wenn es damit ganz natürlich Probleme hat)? Das Mensch ist ein Tier. Was ist daran schlimm? Wischt das die Verschiedenheiten beiseite oder wegg, die uns von unseren Mit-Tieren trennen? Aber egal, bleib Du und all die anderen bei Bibel und Koran und schli(i)chter Philosophie und der altbackenen Überheblichkeit und glaubt weiter keine Tiere zu sein, nichts damit zu tun zu haben, und dass wir uns die Erde untertan machen müssen, oder ähnliche sintflutliche Dauerpropaganda. Seltsam, es sind wirklich immer nur ganz ganz wenige Menschen, die das Wirklichkeit ein wenig nüchterner bespüren dürfen, ohne diese Aufgeregtheit, diese Über- oder Untertreibungen und ohne den Zwang zur AbGrenzung, zur gegenseitig abschätzigen fast Verachtung. Verzeih Xyz, aber *ich weiss einfach nicht, warum wir unsere Forschungsergebnisse nicht allgemein anerkennen können, wenn sie überprüft und teils Jahrhunderte oder auch "nur" Jahrzehnte verifiziert sind, wie das Beispiel RaumZeit und auch unsere Zugehörigkeit zum Tierreich zeigen. Diese - verzeih - dumme Trägheit an irgendwelchen Traditionen und Gewohnheiten, auch und gerade der Sprache, eisern festzukleben, ohne Sinn und Verstand, nur weil Mensch es eben, wider besserem Wissen, so gelernt hat? Nein, das Mensch ist kein Tier, weil es denkt, oder mit Messer und Gabel essen kann, als würden nicht auch unsere Mit-Tiere denken, anders eben und als würden nicht auch andere Tiere Werkzeuge nutzen, auch zum essen! Und Musik und Kunst und Theater und Wissenschaft und der Mondflug und und und und alles einem Tier unwürdig? Wieviel Probleme bereitet uns Menschen dieses selbst-empfundene Aussenseitertum? Viele! Und eine Wissenschaft wie die BIONIK zeigt den Beteiligten Menschen immer und immer wieder, wie wenig wir können und wissen und sind, im Vergleich mit dem Können der Natur / dem DaSein, das ja mit anderem auch uns Menschen geschaffen hat. Aber diese nützliche Form der Demut und Nüchternheit ist eben nur jeweils wenigen möglich. *ich arbeite daran.
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In der "Hasenheide"
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Davor schrieb *ich bereits folgendes, allerdings ohne Wirkung zu erzielen:

 *ich wedele ungern mit dem Zeigefinger, um etwas zu verdeutlichen, aber manchnal ist es wohl richtig? Du läufst den Tatsachen wieder davon, indem Du schreibst: "Der Mensch stammt zwar ab, ... IST kein Tier ...", mit offensichtlich gefühltem Ausrufezeichen. Du berufst Dich dabei auf bekannte Philosophen und einen Taxonomen, die beide aber nur auf eine - wie *ich immer mehr weiss und spüre: unsinnige und unnötige - Überheblichkeit des Glaubens hereinfallen. Dass also das Mensch etwas ganz ganz ganz ganz ganz (Du merkst, auf was *ich hinaus möchte) ganz ganz besonderes und herausragend wichtiges innerhalb der erdmondlichen LebeWesen ist! Wozu braucht das Mensch diese Herausnahme, diese Absonderung von unseren Mit-LebeWesen? Wofür soll das gut sein? Wozu das auch führt, nämlich zu der aktuellen und schlimme Folgen bewirkenden Gegnerschaft oder auch Entgegensetzung des Menschen, zu den (unseren) engsten Verwandten und MitGeschöpfen. *ich bekenne und wiederhole: *ich, Oliver-August Lützenich bin ein ganz normales Tier, nicht im Mindesten besser oder schlechter, wie die Mit-Tiere und anderen MitGeschöpfe dieses Sonnensystems. Was soll *mir eine Besserstellung oder Sonderung auch bringen, ausser unstimmige Bewertungen der Wirklichkeit, ausser unnötige Vertrauenseinbussen und nur künstlich erhöhte Panik inmitten einer Natur, die uns Menschen mehr wohlgesinnt ist, als das Natur uns auch gefährdet. Das DaSein hält beides bereit, Leid und Freude und durch die ängstliche Absonderung von einer Spezies von den MitGeschöpfen verhindern wir - so erleide *ich das mehr und mehr - das erleben von Freude und Glück. Die Menschen, die nach wie vor fast schon verkrampft an einer Besserstellung oder gar einer göttlichen SonderSchöpfung Mensch festhalten, kann *ich nur bedauern.

Was gewinnen wir Menschen, wenn wir, nach all den Jahrtausenden der Entfremdung von der Eingebundenheit und Geborgenheit in dieser einzigartigen erdmondlichen Natur, uns nun bewusst zur Zugehörigkeit und Mit-Verantwortung darIN bekennen? Was gewinnen wir Menschen damit? *mir ist klar, dass wir damit an Klarheit, an Vertrauen, an Geborgenheit, an Mit-Verantwortung und damit an Freiheit gewinnen, wenn wir dieses zwanghafte Aussenseitertum und Besserseintum aufgeben. 

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