Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 5. Juli 2014

Selbst-Flucht und Denk-Flucht

Ein persönl*icher Kommentar zu den Förder-Es von Cyborgs und den Vor-Denk-Es des Trans[~]Humanismus. 

Gruselig so eine Unzufriedenheit mit einer persönlichen Lebendigkeit, die noch gar nicht erkannt und noch nicht mal zu einem geringen Prozentsatz ausge- und auserLebt werden konnte.

Was weiss das Mensch bis jetzt schon vom Menschen; und *ich schreibe von der absoluten Mehrheit und nicht von den paar Ausnahmen, die schon ein paar Grenzen des menschenmöglichen angetestet haben.

Das Mensch hat k[aum]eine Ahnung was mit das, was Mensch körperlich und sensitiv ist, noch alles an Leistung und Erweiterung möglich ist, auch in den Punkten Gefühle, Wahrnehmung, Phantasie, WissensAnsammlung, Logik, auch Kraft und LebensDauer, und zwar ohne die Hereinnahme von Plastik, Metallen oder sonst nicht-menschenzellularen Materialien, oder gar der völligen Selbst-Aufgabe als körperliches LebeWesen, wie die Transhumanisten es andenken. 
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So, wie kaum ein Mensch weiss, also wirklich umfassend und passend und verständlich klären kann, was Mensch-Sein ist und kann und könnte, so wenig weiss k[aum]ein Mensch die Technik und dessen Möglichkeiten zu erfassen und auf zu klären.

Die Fähigkeiten zur Selbst-Reflexion sind vorhanden, aber noch weitgehend ungenutzt, also nicht zu einer anwendbaren Fertigkeit ausgelernt. Das sind doch wohl die aktuellen Fakten, oder habe *ich ein-Es (Mensch) überspürt (darin auch das Sehen), das das bereits getan hat, könnte ja sein?

Und dann kommen ein paar Idioten (grosse Verzeihung, aber die Erklärung warum Idioten folgt:) daher und wollen ernsthaft ein zellulares zerbrechliches verschwindendes und mangelhaftes Wesen, voller Lust und Leid und Freude und Beweglichkeit und riesen ungenutztem Potenzial in binäre molekulare elektromagnetische Automaten einbringen oder einzwingen?

Diese Selbst-Blindheit und fast schon groteske Angst, die diese Flucht wohl antreibt, macht m*ich fassungslos.
Zu den Idioten, möchte *ich auf die griechische Ursprungs-Bedeutung zurück verweisen.
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Ein paar Fotos von einem Spaziergang
durch den Treptower Park
in Berlin
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Nein, auch Mensch weiss kaum, was [es] ist, und geht schon zur Selbst-Flucht über. Verrückt!? Oder nur nette Spielerei?
*mir behagt diese Richtung nicht, *ich empfinde es als zwanghafte und auch bewusst-lose Flucht vor völlig unausgenutzten Möglichkeiten der uns von der Natur geschaffenen Voraussetzungen.

Anstatt die Basis der Freude und all unserer anderen Bausteine auszubauen und auszureizen, wird das Mensch-Sein abgeschafft. Und was bleibt dann in Maschinen übrig?

Nein, Verzeihung, aber das ist so dumm und bewusst-los, dass *mir das grosse Angst mscht, und vielleicht ist es genau diese Angst, die *ich spüre, die diese Menschen dazu veranlasst, das Mensch-Sein abzulehnen und zu behaupten, es könne ohne die zellularen Grundlagen in Metalle und Elektronik übertragen werden. So ein uninspirierter Unfug.

*ich bin Mensch und möchte dieses Mensch-Sein erweitern und länger haltbar ausbauen und auch unser gesellschaftliches MitEinander so umbauen, dass wir mit Freude und EntdeckerLust und Phantasie und Verantwortung weiter erleben.
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So, ab jetzt wirds SchwarzWeiss
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Titel: Warum das [Selbst]Denken eine Zumutung ist, das sogar mit körperlichen Schmerzen verhindert werden soll / muss, wenn es über das Notwendigste hinaus geht; und das ist sehr wenig und passiert sogar meist un-Bewusst, oder auch ungesteuert vom bewussten Selbst.

Langer Titel, als Einführung vielleicht notwendig?


Überschrift: Dann lieber Elektroschocks
Untertitel: Menschen hassen es, mit ihren Gedanken alleine zu sein
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*meine Gedanken dazu: Ja ist denn das zu fassen, dass das Mensch vor dem Betrieb im persönlichen Bewusst-Sein so sehr flüchten mag / muss (?), dass Es - das Mensch - lieber Schmerzen veranlasst, als zu denken?

Ist diese Verallgemeinerung (Menschen ...) überhaupt angebracht, weil, wären wir Menschen so fit und findig im DaSein, wenn alle Menschen vor dem Denken immer flüchten würden? Nein.

Selbst-Verständlich nicht. Tun ja nich Alle und der Rest auch nicht immer, aber die Tendenz ist die Selbst-Flucht, zumindest die Selbst-[Denk]Flucht ist eine auch in *mir stattfindende Bewegung. Und gerade *ich, der das Denken, vor allem selbst-verständlich das Nach-Denken, so hochhält und gerne tut, flüchtet auch sehr gerne davon wegg, zum Beispiel in ein Buch oder auch vor den Fernseher oder ganz gerne auch hierher ins DaZwischen-Netz, zu Ihnen, um ..., naja, um eben nicht (nach) zu denken, weil sonst ..., also wirklich, es gäbe so viel zu tun und zu ändern, aber ...

Die Beharrungs-Kräfte des DaSein, also die Wirkung der uns fast allen aus dem Physik-Unterricht bekannte Trägheit des DaSein verhindern das. Massiv, so wie die Trägheit eben kräftig und stark ist, beharrt Es - das Kraft - auf Bewahrung / Beharrlichkeit, auf dem Bleibe-Recht des Jetzt!

Jetzt will so bleiben, und das mit allen (hinterlistigen?) Mitteln, also zum Beispiel auch der Behinderung des Denkens, und das geschieht beileibe nicht nur mit Schmerzen, sogar mit Masochismus, sondern auch mit feinsten Worten und zarten Gesten und mit grobem Humor und mit allen Verlockungen des menschlichen Glücks. Die Devise der Beharrlichkeit, der Flucht, nein, des Bestehens auf der Aktualität, auch wenn es schmerzt und Menschen diese Schmerzen selbst tun müssen, ist: K[aum]eine Veränderung!

[aum], weil ganz ohne Veränderungen gäbe es ja auch keine Trägheit, oder Irgend-Etwas oder Irgend-ein-Es, welches behindert oder zur Flucht getrieben werden könnte.
Ist das nicht seltsam, dass die Veränderung auch die Verhinderung der Veränderung ist?

So hat das DaSein - oder auch das SEIN - für ein Halt gesorgt, für ein langsameres Vergehen der RaumZeit, nur nicht zu schnell, sonst isses zu schnell wieder fad, sprach das SEIN und baute eine Bremse in die Abläufe des DaSein ein. Und das scharfe ist, das Mensch, also wir, tun alles, fast alles, um an dieser Trägheit (Bremse) herumzuschrauben.

Merkt nur kaum ein-Es von Euch da DrAussen, weil eben, wie oben beschrieben, k[aum]ein-Es denken tut, nicht mal nachdenken, weil es so anstrengend ist, geht *mir ja genauso, aber wir sind dabei an die Bremse zu fassen.

Um was zu tun?
Zu beschleunigen? 
Um stärker zu bremsen. 
Wir, also auch Sie entscheiden mit.
Und? 

Quelle: Süddeutsche Zeitung, vom 04. Juli 2014, Wissen


Und nun noch ein Nachtrag zum obigen Denk-Beitrag.

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Quelle: Süddeutsche Zeitung, vom 05. Juli 2014, Beilage "Wochenende, Thema: Rausch", Seite 4

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