Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Mittwoch, 30. Juli 2014

Das Ursache des Zweifels

VorWorte an die Leses: *ich habe diesen Beitrag etwas vorschnell veröffentlicht, ohne noch einmal die Stimmigkeit mit meinen Ideen zu überprüfen. Als *ich den Text noch einmal las, dachte *ich sehr bald: "Hoppla! Da sind einige Holprigkeiten und Ungenauigkeiten drinn, auch eine wichtige Unterscheidung fehlt". Im Kopf war es klar, aber in der Übermittlung ging es verloren.
Also habe *ich nachgebessert.
Sehen Sie *mir die Eile bitte nach.
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Es gelingt sehr sehr wenigen Menschen, stets zu wissen, dass ihre Meinungen und Vorstellungen und Ideen jeweils persönlich sind, aber so sehr sie dazu auch bemüht sind, nicht der Wirklichkeit entsprechen, sondern jeweils bestenfalls knapp oder sogar sehr weit daneben sind.

Die allergrösste Mehrheit glaubt (!), dass das was Sie meinen, denken und wünschen, die Wirklichkeit sein muss, ist, oder dieser nahe kommt.

Das Wirklichkeit ist, dass kein-Es des Wirklichkeit und dessen Vielfalt, VielForm, Viel... so nahe kommt, dass es irgendwie stimmig ist, aber ...

DaZwischen geschoben: Für m*ich gibt es das Wirklichkeit des SEIN und darin enthalten, das Wirklichkeit des DaSein. Das Wirklichkeit des SEIN enthält das DaSein. In diesem Beitrag schreibe *ich vom DaSein, also der einge-/beGrenzten Wirklichkeit.

Aber der Prozess der Annäherung an das, was wirklich in und um uns LebeWesen ist und passiert, läuft unabänderlich weiter und wird irgendwann auch uns erdmondliche LebeWesen erreichen. Und dann?
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Mal ernstl*ich!
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Wenn Wir also das Wirklichkeit ergriffen haben werden, dann, wenn Wir das Wirklichkeit sogar begriffen haben werden, dann - im selben Augenblick - ist das DaSein erloschen.

Pfluff. Denn *ich vermute, dass eines der Hauptkennzeichen des DaSein - mithin auch von Uns erdmondlichen LebeWesen - die Abständigkeit ist, also eine natürliche Distanz zur Wirklichkeit des DaSein - und erst recht zu der des SEIN. Unser Fühlen und Spüren - darin auch alle Sinnesreize (Wahrnehmung) - ist auf Abstand ausgerichtet, auf Entfernung, auf RaumZeit DaZwischen, auf Mehrdeutigkeit.

Und das Wirklichkeit des DaSein ist das eben auch.
Gibt es also irgendetwas, das ein-Es ohne RaumZeit DaZwischen ist, ohne Abstand, ohne Entfernung, nur dieses ein-Es / Etwas?
Das ein-Es ganz klar, deutlich, ohne jegliches DaZwischen, ohne Störung, ohne VerFremdung ist? Nur Es, sonst nix!

Krasseste unabgelenkte, unverfälschte, unverfremdete Realität.
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Nein.

Warum?

Na, weil Da[immer noch was ander-Es]Ist.
Wirklichkeit im DaSein gibt's nur in MehrZahl, deshalb kann kein einzel-Inhalt des Wirklichkeit jemals DAS Wirklichkeit in Gänze begreiffen, nur jeweils annähernd an die Haut / Begrenzung des ander-Inhalts. Und das i/Innere Wirklichkeit des ander-Inhalts ist auch Wirklichkeit und eröffnets ich den ander-ich niemals vollkommen. 

[M]Eine Meinung!

Ist das nicht ein Mangel? Ein Mangel an Genauigkeit und Urteilsfertigkeit, ein nicht zu behebender Mangel an Übereinstimmung von Urteil und Sache? Ist das nicht ein Widerspruch zu meiner These, der Scheinbarkeit des Mangels?

Ja.

Aber das Glaube hat genau darin - im Zweifel - seinen Ausgangspunkt und seine uneinnehmbare Bastion - um auch einmal das Leid zu bemühen und dessen Ursprung.

Oder?

PS: Falls die Blog-Satistik wirklich (?) stimmt, liest ein Mensch - *ich nehme an, es ist ein Mensch und keine Katze, oder ... - aus den Weiten Russlands seit ein paar Tagen fast alle Texte dieses Blogs. Dutzende Zugriffe; lassen den Klick-Zähler fast alleine laufen. Danke für das Interesse.
Allen anderen Leses ebenfalls Dank und bis Demnächst. 

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