Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Freitag, 25. Juli 2014

Von einer Ursache des DaSein, dem Mangel

Titel: Vom Mangel der Verwaltung

Die längeren Leses wissen, dass *ich ziemlich wenig von dem Glauben des Mangels halte.

Die Mär des Mangels ist hartnäckig - und das  ist / scheint völlig natürlich, denn jedes Mensch fühlt in irgendeiner Beziehung und Richtung Mangel - und wohl deshalb auch notwendig. Mangel muss wohl sein, ohne könnten wir LebeWesen wahrscheinlich nicht existieren? DaSein = Mangel-Sein.

Das ändert nichts an meinem und dem Verdacht von vielen ander-Es, dass das Mangel eine Scheinbarkeit ist, eine vielleicht nötige und wichtige, aber eben auch eine Täuschung.

Um es noch einmal deutlich zu schreiben:
Es geht *mir um jegliches Bedürfnis im DaSein. Also nicht nur um Mangel an / in Produkten und Dienstleistungen, sondern eben auch um Mangel an und in Gefühlen und Gespür (Denken / Bewuss-Sein, Wahrnehmung, MitGefühl).

Auch Gefühle, wie Verständnis, Freundlichkeit, Fürsorge, Geborgenheit und Zuneigung, aber eben auch MissGunst, Abschätzigkeit, Ignoranz, Bevormundung und Peinlichkeit sind noch immens erweiterbar. An Liebe, wie immer diese von Mensch zu Mensch auch ausbuchstabiert wird, ist genauso wenig Mangel in ein-Es, wie an allen Formen des Terrors und der dazu nötigen Gewalt je ein Mangel herrscht.

*ich hier, bin genauso zu jeder Art des Schmerzes und des Schmerz zufügens fähig, wie auch zu jeder Weise der Freude, der Hilfestellung und freundlichen Umsichtigkeit.

Gut, also *ich gebe gerne zu, dass das Mangeln wohl unbedingt notwendig ist, sonst funktionierte wohl das Lebendigkeit nicht. Mangel muss sein. Das völlige Aufgehen in Fülle bedeutete das Ende, den Abgesang des DaSein.
Nur: Wie viel Mangel muss sein?
Das ist doch die entscheidende Frage.
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Autor vor Gesetzgebern?
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DaZwischen ein kurzes Zitat von Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778) aus dem Gesellschafts-Vertrag, den Briefen an Montagne: "Le riche tient la loi dans sa bourse, et le pauvre aime mieux le pain." In Deutsch: "Die Reichen tragen das Gesetz im [Geld] Beutel ..." Ja, so ist das heute noch, so leiden also alle nicht-Reichen an einem Mangel an Einfluss auf Recht und Gesetz.

Und: "Das Gesetz in seiner majestätischen Gleichheit verbietet den Reichen wie den Armen, unter den Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln und Brot zu stehlen. Anatole France (1844-1924)

Zur Armut, dem Bildungsnotstand, der fast überall zerfallenden Infrastruktur, der fehlenden Willkommenskultur für Fremde und der permanenten Ungerechtigkeit bei der Beteiligung und dem Erhalt von Gemeinschaften - gross oder klein, egal - also der ständig klemmenden Börse / Haushalte der kleinen (Familien, Gemeinden, Landkreise) und grossen Gemeinschaften, habe *ich folgenden kurzen Text gefunden.

Den Text habe *ich aus einem Blog von Ute Scheub (Link s.u.) kopiert:

"Die winzige Schicht der Superrreichen dieser Erde hat zwischen 21 und 32 Billionen Dollar in Steueroasen versteckt, schätzt das Tax Justice Network mit Sitz in London. Eine unvorstellbare Summe, mit der weltweit alle mit Geld lösbaren Probleme schlagartig gelöst werden könnten. Damit könnten Hunger, Unterernährung, Armut, Obdachlosigkeit und viele Krankheiten gestoppt, die Klima- und Energiewende sowie globale Bildungs- und  Gesundheitsprogramme finanziert sowie sämtliche Staatsschulden bezahlt werden. Auch die Eurokrise wäre Vergangenheit.

Dass dies nicht geschieht, sondern die Superreichen weiterhin “legal illegal” ihre Gelder vor Besteuerung schützen dürfen, ist DER Skandal des 21. Jahrhunderts. Als Superreicher gilt, wer über ein Vermögen von mehr als 50 Millionen Dollar oder 41 Millionen Euro verfügt. Das sind ein Prozent der Weltbevölkerung.

Die allerreichsten 92.000 Personen der Erde haben zusammen mehr als 9 Billionen Dollar vor dem Fiskus versteckt. Dazu gehören vor allem die Milliardäre aus westlichen Industrieländern, aber auch aus afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Staaten. Das Tax Justice Network schätzt, dass fast 1,2 Billionen Dollar aus China und fast 800 Milliarden aus Russland abgezogen wurden sowie 306 Milliarden Dollar aus Nigeria und 141 Milliarden aus der Elfenbeinküste.

Nach dieser Studie des Tax Justice Network, die von dem früheren McKinsey-Ökonom James Henry geschrieben wurde, besitzen die oberen 10 Prozent der Weltbevölkerung 84 Prozent der Vermögen und die untere Hälte 1 Prozent. Der weitaus reichste Teil der Superreichen lebt in den USA, danach folgen China und Deutschland."


21 - 32 Billionen Dollar!

Hier ein Satz aus den Veröffentlichungen des Bundes-Finanzministeriums zum Haushalt der Bundesrepublik Deutschland 2014: "Im Jahr 2014 betragen die Ausgaben des Bundes 298,5 Milliarden Euro, die Nettokreditaufnahme beläuft sich auf 6,5 Milliarden Euro." Ende Zitat.

Der aktuelle Umrechnungskurs € zu $ ist 1:1,3485.
Diese knapp 300 Milliarden Euro, sind also aktuell umgerechnet 404,55 Milliarden Dollar. Wenn *ich jetzt die höhere Annahme der in Steueroasen abgelegten Summen nehme, also 32 Billionen Dollar - der obige einkopierte Text ist von 2012, die Daten darin sind noch älter, die Vermögen sind in den Folgejahren jedoch nicht geschrumpft, deshalb -, und diese durch den BundesHaushalt in Dollar teile, dann komme *ich auf 79.

Etwa 79 mal  - also fast ein Menschen-erLeben lang - der Gesamtausgaben eines HaushaltsJahres der Bundesrepublik Deutschland mit über 80 Millionen Einwohnern sind ungenutzt abgelegt. Vielleicht als Reserve? Nur für Was?

Und das sind nur Geld und noch keine sonstigen Vermögenswerte, wie Kunst, Land, Immobilien, Edel-Metalle / -Steine, Patente und anderes.

Das Mangeln wird erst erzeugt und dann kunstvoll verwaltet.
Und das passiert immer schon. Aus der Fülle tritt das Mangel aus. 
Und erst das Mangeln braucht Verwaltung. Das Fülle ist ohne.

Und was da für ein Versteckspiel getrieben wird, um das Fülle zu verstecken! Ganze Heerscharen an Beratern, Ökonomen, Rechtsschöpfern (also auch Politik-Es) und RechtsFirmen und Bankern und Versicherern und Maklern und was weiss *ich noch All-Es, kümmerts ich darum für diesen Mangel zu sorgen (*mir ist klar, dass das ein [noch] natürliches Verhalten ist, für m*ich sind diese Menschen damit fast vollkommen entschuldigt, aber noch mal: Wieviel Fülle verträgt das DaSein?) und aufrecht zu erhalten, wenn möglich zu fördern und natürlich zu verwalten.

Das entnehmen des Liebe aus das Fülle des Freude bedeutet sofortigen Mangel.

Derweil ist von das Liebe genug vorhanden - in jedes von Uns - es bleibt eben ungenutzt, es bleibt ein Mangel, so lange bis ...
Tja, da weiss *ich nicht mehr weiter?

Was ist zu tun, um den Mangel etwas zu Befreien aus der Enge, in das es bis jetzt fast für AllEs und All-Es gepresst ist?

Titel: Vom absoluten Mangel des Selbst-Entscheidens
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Artikel-Quelle: Süddeutsche Zeitung, vom 23. Juli 2014, Seite: Panorama

700 Millionen Frauen ohne Selbst-Entscheidung! 
Und 130 Millionen Frauen Zwangs-Verstümmelt! 
Was besagt das von *mir? Als ein-Es Mensch.
Was steckt da auch für ein UnHeil in *mir?

Wäre *ich, ja genau *ich hier, in Nord-Afrika gezeugt worden und geprägt worden, dann würde auch *ich dieses [Miss?]Handeln tun oder gut heissen, dann wäre auch *ich ein Mann, das darauf bestehen müsste, dass die Frau / Tochter das tut, was *ich von ihr verlangte.

Ist das jetzt ein Glück für m*ich, hier in EU gezeugt und geprägt worden zu sein?
Muss *ich die Menschen dort nun wegen dieser Traditionen verurteilen? 
Bin *ich besser?
Nein!
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Oh, Jammertal, es gibt noch so viel zu tun, damit wir Einander, vollkommen gleich gültig, was ein-Es ist und woher ein-Es stammt, die volle Selbst-Entscheidung für die gesamte RaumZeit der je persönlichen ErLebens-Dauer anvertrauen und auch oder vor allem die Grundlagen dafür - also sauberes Gas (Luft), reines Wasser, erLebenslange bedingungslose Versorgung mit vielfältiger Nahrung, eine sichere Unterkunft, klimagerechte Kleidung und persönliche Liebe, also aufmerksame und sorgende Zuneigung für Einander, was fehlt noch? - jedes LebeWesen zu freien Verfügung bereit stellen. Möglich ist das schon jetzt, aber es wird noch verkrampft verhindert (siehe Foto) und sogar gemordet, die Fülle anders zu verteilen.

Titel: Vom Mangel der Poesie des Freude

Überschrift: So viel Geld
Untertitel: Milliarden-Deals und die Angst vor einer neuen Blase:
Von der Poesie der gegenwärtigen Finanzströme
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Quelle der FotoAuszüge: Süddeutsche Zeitung, vom 23. Mai 2014, von Thomas Steinfeld

Meine Gedanken dazu:

Die "Poesie" des Geldes und dessen Grob- und FeinVerteilung also.
Schön. Alles im DaSein ist Poesie.
Auch der dickste, feuchteste, stinkendste, giftigste (für Was?) und ekelhafteste Scheiss ist irgendwie Poetisch.

Ja, dem stimme *ich vollkommen zu, ja, Alles ist irgendwo sinnvoll und nötig, um das Alles in Gang zu halten. Ja, ja. Flugzeuge abschiessen, Menschen bombardieren Menschen, Massenvergewaltigungen, Massenvertreibungen (auch "ethnische Säuberungen" genannt, oder schlichter: Flurbereinigung), fällt den Leses noch mehr Leid ein, das in feine Verse zu packen lohnt.

Ja, ein Genuss den Schmerz, die Unbedarftheit und die komplette Ignoranz (Wurschtigkeit) der Lebendigkeit und natürlich auch das Massenmorden voll und ganz auszubuchstabieren.
Ja, auch das Leid braucht Dicht-Es und Poet-Es.

Ja, und davon gibt es jede Menge, ohne dass Diese (Poet-Es des Leid ens, der "Seele" und sonstiger Gefühlsduseleien) das bemerken. Massenhaft.
Der wirklichen Freude, also der Aufrichtigkeit, der Wahrhaftigkeit, der Transparenz, der Unabhängigkeit und Verantwortung widmen nur 2 oder 3 Menschen pro Jahrzehnt ein paar Zeilen.

Mei, was will *ich auch von LebeWesen erwarten, die, wie *ich, kaum RaumZeit zugestanden bekommen, um in Freude zu erblühen und die nur im Schein des Mangels herunterleben, ohne je das Fülle auch nur anzuerkennen, gar das Fülle zu begreifen.

Schade für uns, so werden wir Menschen vergehen, wie schon hunderttausende Generationen vergangen sind, ohne den Schein vor das Fülle beiseite zu nehmen. Ohne je zu geniessen, was Alles DaIst, was das DaSein alles an Fülle zu bieten hat.
Und das ist begreiflicherweise wesentlich mehr, als das Mangel jemals zu bieten hat. 
Oder?

Titel: Vom Mangel der Selbst-Entscheidung

Wissen, Wissen und Wissen, von der UnGleich≠Wertigkeit innerhalb der Spezies, von den teils gewaltigen Unterschieden zwischen Gesellschaften und den einzelnen Menschen. Was passiert darauf hin?
[Fast]Nichts!

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