Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Freitag, 8. August 2014

Gemütlichkeit Glaubens Kriege und Mercier

Gemütlichkeit, oder etwa nicht?
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Überschrift: Mord als Gottesdienst
Untertitel: Fromme Menschen, die sich in ihrer Heilsgewissheit dazu legitimiert sehen, "heilige Kriege" zu führen, zwingen dazu, darüber nachzudenken, dass Religion nicht als solche gut ist. {*mein erstaunt-ironischer Zwischenruf ist: Ach!?} Gewaltbereitschaft und Enthemmung haben ihren Ursprung im Zentrum des Glaubens.
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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 07. August 2014, Feuilleton, von Prof. Friedrich Wilhelm Graf

Ja.
Es ist *mir fast unheimlich, wie lange und wie oft es dauert, bis das Zweifeln am Glauben endlich auch beim allerletzten Gläubigen ankommt?

Und bis auch die Klügsten begriffen haben, dass das Glauben - und damit alle Religionen - auf unseren Instinkten, Trieben und Bedürfnissen beruht und die Handlungen, die daraus folgen beschreibt, rechtfertigt (mit teils viel Phantasie / Vorstellungskraft und wagemutigen oder auch ängstlichen Wünschen) und bewahren will / muss. Und das Religionen regionale Ursachen hat und damit auch sehr verschiedene Färbungen und Formen (Kulturen).
Das Glauben ist des Menschen Musst.
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Ein DaZwischen
im Sonnenlicht
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Überschrift: Das Feuilleton als Mittel der Politik
Untertitel: Wie Louis-Sébastien Mercier mit seinen Texten,  Dramen und Alltagsbeobachtungen am Ende des Ancien Régime eine eigene Gattung erfand und ihr zu politischer Relevanz verhalf. 
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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 07. August 2014, von Hannelore Schlaffer

Die Worte, die m*ich erregen: "..., das eine von der gesamten Elite der Aufklärung veranstaltet, das andere von einem einzigen Mann, definierten Wissen und Lebensstil ihrer Zeit und schufen damit die Basis, auf der sich eine neue Gesellschaft begründete, eine, die nicht, wie bisher Aristokratie und Kirche, ihre Herrschaft auf Macht und Gottesgnadentum baute, sondern auf die kritische Beobachtung der Wirklichkeit und auf die permanente Korrektur ihrer Unzulänglichkeiten."
Danke dafür, Frau Schlaffer, besser hätte *ich es nicht formuliert lesen wollen. 

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