Gemütlichkeit, oder etwa nicht?
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Überschrift: Mord als Gottesdienst
Untertitel: Fromme Menschen, die sich in ihrer Heilsgewissheit dazu legitimiert sehen, "heilige Kriege" zu führen, zwingen dazu, darüber nachzudenken, dass Religion nicht als solche gut ist. {*mein erstaunt-ironischer Zwischenruf ist: Ach!?} Gewaltbereitschaft und Enthemmung haben ihren Ursprung im Zentrum des Glaubens.
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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 07. August 2014, Feuilleton, von Prof. Friedrich Wilhelm Graf
Ja.
Es ist *mir fast unheimlich, wie lange und wie oft es dauert, bis das Zweifeln am Glauben endlich auch beim allerletzten Gläubigen ankommt?
Und bis auch die Klügsten begriffen haben, dass das Glauben - und damit alle Religionen - auf unseren Instinkten, Trieben und Bedürfnissen beruht und die Handlungen, die daraus folgen beschreibt, rechtfertigt (mit teils viel Phantasie / Vorstellungskraft und wagemutigen oder auch ängstlichen Wünschen) und bewahren will / muss. Und das Religionen regionale Ursachen hat und damit auch sehr verschiedene Färbungen und Formen (Kulturen).
Das Glauben ist des Menschen Musst.
Es ist *mir fast unheimlich, wie lange und wie oft es dauert, bis das Zweifeln am Glauben endlich auch beim allerletzten Gläubigen ankommt?
Und bis auch die Klügsten begriffen haben, dass das Glauben - und damit alle Religionen - auf unseren Instinkten, Trieben und Bedürfnissen beruht und die Handlungen, die daraus folgen beschreibt, rechtfertigt (mit teils viel Phantasie / Vorstellungskraft und wagemutigen oder auch ängstlichen Wünschen) und bewahren will / muss. Und das Religionen regionale Ursachen hat und damit auch sehr verschiedene Färbungen und Formen (Kulturen).
Das Glauben ist des Menschen Musst.
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Ein DaZwischen
im Sonnenlicht
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Überschrift: Das Feuilleton als Mittel der Politik
Untertitel: Wie Louis-Sébastien Mercier mit seinen Texten, Dramen und Alltagsbeobachtungen am Ende des Ancien Régime eine eigene Gattung erfand und ihr zu politischer Relevanz verhalf.
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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 07. August 2014, von Hannelore Schlaffer
Die Worte, die m*ich erregen: "..., das eine von der gesamten Elite der Aufklärung veranstaltet, das andere von einem einzigen Mann, definierten Wissen und Lebensstil ihrer Zeit und schufen damit die Basis, auf der sich eine neue Gesellschaft begründete, eine, die nicht, wie bisher Aristokratie und Kirche, ihre Herrschaft auf Macht und Gottesgnadentum baute, sondern auf die kritische Beobachtung der Wirklichkeit und auf die permanente Korrektur ihrer Unzulänglichkeiten."
Danke dafür, Frau Schlaffer, besser hätte *ich es nicht formuliert lesen wollen.
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