Titel: Der Übertritt vom Hoffen zum Urteilen
Überschrift: Hört auf zu hoffen, denkt kritisch!
Untertitel: Der Quellcode sagt Computern, was sie tun sollen. Nur wer ihn versteht, kann begreifen, wie die Maschinen unser Leben beeinflussen. Wir müssen die Sprache der Rechner lernen.
Damit gehe *ich mit, das denke *ich auch, vor allem die Überschrift ist ganz in meinem Sinne. Den Menschen zum mitdenken zu bewegen, zur Aktualitäts-Teilhabe und Mit-Entscheidung am öffentlichen / gesellschaftlichen Geschehen und dessen Richtung.
Titel: Vom Grund des Fragens
Überschrift: Hört auf zu hoffen, denkt kritisch!
Untertitel: Der Quellcode sagt Computern, was sie tun sollen. Nur wer ihn versteht, kann begreifen, wie die Maschinen unser Leben beeinflussen. Wir müssen die Sprache der Rechner lernen.
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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 20. August 2014, von Stefan SchulzDamit gehe *ich mit, das denke *ich auch, vor allem die Überschrift ist ganz in meinem Sinne. Den Menschen zum mitdenken zu bewegen, zur Aktualitäts-Teilhabe und Mit-Entscheidung am öffentlichen / gesellschaftlichen Geschehen und dessen Richtung.
Titel: Vom Grund des Fragens
"Wir tun, was Wir tun, weil Wir müssen, nicht, weil Wir wollen."
*ich
Aus dem Zyklus: "Das Mensch spicht."
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Auszug aus meinem Studierzimmer,
bei Sonnenschein im August
bei Sonnenschein im August
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Titel: Hintergrund - Frage
Ein Mit-Blogger aus Tumblr 'Brückenschlag' hat m*ich auf folgenden Satz hingewiesen: "Ich kann, weil ich will, was ich muss", von Immanuel Kant. Gemeint vielleicht als nachträgliche Motivation für etwas unausweichliches, als Rechtfertigung und Abmilderung von Zwang. Dazu gibt es wahrscheinlich noch ein paar Interpretationen mehr. Kant geht wahrscheinlich vom Ursprung des Wortes "muss" aus, und diese Urform (mùezzen) bedeutete "eine gegebene Chance nutzen", was alles andere als ein Zwang ist, ausser ein-Es betrachtet die Entscheidung zwischen ? Möglichkeiten als Zwang. Diese natürliche Selbst-EntscheidungsAngst hat vielleicht dem ursprünglich offeneren und leichteren "mùezzen" die Unausweichlichkeit des heutigen Müssens aufgeladen?
Was meinen Satz angeht (Wir tun, was wir tun, weil wir müssen, nicht, ...), steht dahinter das Wissen, dass das DaSein nicht befragt wurde, ob es DaSein wollte, wenigstens gilt das für Uns, also den Inhalt des DaSein, denn kein-Es von Uns wurde je gefragt, ob und wie und wo und wann und als was und ... Es daSein möchte. Also tun wir, was wir tun, weil wir tun müssen, was wir tun, egal, was ein-Es is[s]t oder tut, weil k[aum]ein-Es je wirklich hinterfragt, was Es tut und noch sehr wenig-Es sind in der Lage, je eine Richtung in das Es erlebt (treibt?) Autoaktiv zu ändern.
Also gilt doch immer noch die uralte Frage: Was läuft hier eigentlich ab?
Und diese zu klären, sind wir doch aufgerufen!
Wenigstens höre *ich diesen Ruf.
Titel: Kontra Pierre Bordieu
Gerade las *ich ein Zitat von Pierre Bordieu, Soziologe: „Im Kampf um die ungeteilte Herrschaft dessen, was man den Markt nennt, d.h. des Geldes, ist die »Theorie der Globalisierung« die zentrale symbolische Waffe.“
Eine Aussage / Feststellung der puren Ängstlichkeit, denn es gab und wird nie so etwas wie "ungeteilt" geben, erst Recht (!) keine Herrschaft. Da hatte Herr Bordieu (1930 - 2002) wohl zu wenig Einblick und Informationen aus so grundlegenden Forschungsgebieten wie der Mathematik, der Physik, insbesondere auch der der QuantenEbene und auch wenig Vertrauen und passende Auslegung in sein Fachgebiet der Soziologie.
Diese Schlechtmacherei und grobschlächtige Warnerei, geht voll an der Wirklichkeit vorbei, denn die inhärente Behauptung, dass Geld und Markt nach Herrschaft streben, kündet von mit-menschlicher Betriebsblindheit. Es sind Menschen, die das tun (versuchen) und es sind Menschen, die diesem Streben beständig und immer erfolgreicher widerstreben.
So wie kein Mensch oder kleine Minderheit je die alleinige Herrschaft über eine Mehrheit erlangen konnte, so wird es auch keinem Menschen-Konstrukt oder einer Marktordnung (Kapitalismus) je möglich sein, alleinig zu sein, nur noch zu sein, also ungeteilt irgendetwas zu beherrschen.
Herr Bordieu ist nicht der Klugheit letzter Schluss, denn wir kommen mit unsinnig warnender Ängstlichkeit nicht weiter, in der Erkenntnis der Wirklichkeit; und auch nicht in der Suche nach einer Gesellschafts-Gestaltung, die weniger einer Minderheit die jeweilige Mehrheit an Einfluss, Reichtum und den Zugriff auf Ressourcen einräumt - innerhalb der Mehrheit oder Gesamtheit -, als es bis Jetzt üblich ist.
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