Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Mittwoch, 17. September 2014

Das Vakuum der Masse und ein Gedicht

Titel: Ein Wirklichkeit sGedicht

Darf *ich hier schreiben: Sie da, ja, Sie da, Sie sind ein Gedicht!?
Und zwar ein wahres, ein wirkliches Gedicht, soo einzigartig.
Darf *ich doch, oder? Oder, damit schränke *ich Sie doch
nicht etwa ein, in Ihrem wahren daSein, als un-Gedicht, 
als nicht nur Gedicht, als ein-Es mit richtig viel Gewicht.
Hier also ein richtig schweres Gedicht: Das Wirklichkeit.
Wenn auch bloss ein winziger Auszug daraus: Sie + *ich.
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Ist das kleine FlatterTier gut zu erkennen? 
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Damit möchte *ich Sie etwas positiv einstimmen, 
denn im Folgenden kommts knüppeldick.
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Titel: Mein Motto ist: *ich lerne gerne

Überschrift: Alles Lernen war mir Leben
Untertitel: Viel Licht, länger werdende Schatten: Deutschlands Bildungswesen ein halbes Jahrhundert nach Pichts Katastrophenruf.
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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 15. September 2014, Seite: Die Gegenwart

Meine volle Zustimmung.

Alles erLeben war *mir lernen.
Ist diese Aussage nicht für All-Es gültig?
Na gut, für fast All-Es.

Irgendwie habe *ich den Verdacht, wir entwickeln zwar eiffrig und findig immer bessere Technik zur Erkundung und Einholung von innen- und umliegender Wirklichkeit, aber in unserer Selbst-Entwicklung kommen wir dem, was einige von Uns da tun und für uns ausbauen nicht hinterher. 

Aber, wenn wir all die Technik und das Wissen nicht auch für unsere Weiter-Entwicklung nutzen, für Was dann?
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Voll-Mond
mit Ausschweifungen
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Titel: Wann [an]erkennen auch unsere Klügsten, dass wir nach wie vor, trotz all der tollen Technik und des schon ziemlich umfangreichen Wissens, noch völlig Fremd-Bestimmt sind?

Überschrift: Lasst euch nicht enteignen!
Untertitel: Warum wir uns gegen den Überwachungskapitalismus von Big Data mit aller Macht wehren müssen - eine Kampfansage.
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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 15. September 2014

Den Alarmismus und die "Kampfansage" hänge *ich etwas tiefer, aber vielleicht, weil *ich bereits "alarmiert" bin, weil *ich bereits seit längerem um diese Fakten weiss, damit bewusst umgehe und vieles davon akzeptiere, weil das der "Preis" des -kostenlos- ist. Dass alles, aber wirklich ALLES!, was *ich im DaZwischen-Netz tue und auch drummherum irgendwie und -wo gesammelt, ausgewertet und gespeichert wird, ist *mir klar!

Das ändert jedoch nichts an meinem Tun. Vielleicht auch, weil *ich von Grund auf für Wahrhaftigkeit, für wechselseitiges Verständnis und Akzeptanz der Verschiedenheit bin - solange es gewaltfrei ist und bleibt - und für Offenheit und aktive Mit-Empfindung. Und diese Richtung spüre *ich auch in unserer Entwicklung, wenn auch nur sehr wenige, *mir darin folgen können, noch erst recht geben, in dieser Empfindung.

Aber von all dem warnenden und wichtigem in dem Text von Shoshana Zuboff, aus dem *ich gerne die Kampfansage entnehme, mag *ich den oben eingebrachten Auszug am meisten: "Behalten Sie Ihren Mut. Wir stehen erst am Anfang, und es stimmt, dass Anfänge {erst mal} furchteinflössend sind ..., wie ein Wunder an. Die Begabung Wunder zu tun, ist überaus {eine kleinere Erweiterung der Perspektive von *mir:} Lebendig."

Das Mensch ist ja nur eine Form dieses Wunders der Lebendigkeit! Aber die längeren Leses wissen ja, dass *mir diese ständige egozentrische nur Menschen-Bezüglichkeit des meistes Mensch nicht behagt, *ich sie für verkrampft und falsch halte, weil wir nun mal voll integriert und eingebunden sind, in alle erdmondliche Lebendigkeit.

Hier der Original-Link:

Titel: Die Fortsetzung von hier oben, oder?

Überschrift: Wir und unsere virtuellen Zombies
Untertitel: Der Fehler liegt nicht im System, sondern im Menschen: Yvonne Hofstetter weiss, mit welchen rechnerischen Methoden Big Data die Solidargemeinschaft aushöhlt.
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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 16. September 2014, Seite: Literatur und Sachbuch, von Stefan Schulz.

"... die Maschinen wurden weiterentwickelt. Sie sollten Informationen nicht länger nur ermitteln, sondern mit ihnen arbeiten - entscheiden, überwachen und nachsteuern."

@bgefahren, oder?

Wie weit "vertraut das Mensch, das Mensch?

Kaum, bis nicht, lautet wohl die richtige Antwort.

Deshalb ist es wohl auch geboten, die Kontrolle "über" uns langsam aber sicher, für die Masse Mensch völlig unmerklich, weil - diese Frage geht an Euch da, die MasseTeilchen: Warum? - auf die Maschinen, also auch das DaZwischen-Netz zu übergeben.

Wir sind wohl für eine aufmerksame und selbst-entschiedene Weiter-Entwicklung nicht fähig, wir sind scheint's nur gut irgendetwas zu entwickeln, was die Meist-Es überhaupt nicht verstehen, geschweige denn mitbekommen. Das dann mal für uns übernimmt.

Was?

Noch ein weiterer Auszug aus dem oben eingestellten Artikel.
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Aufgewacht, all Ihr Teilnahmslosen, Desinteressierten, alle die Ihr nur triebig durchgeschleust werdet durch dieses Geschenk der menschlichen Lebendigkeit, aufgepasst, es lohnt, aufmerksam und gänzlich anwesend da[zu]Sein, nicht nur so, wie Ihr es kennt, kennen gelernt habt und esLebt.

Aber, wie fast immer, wird auch diese Information und Bitte um ein Meehr in Euch wirkungslos verhallen, na, dann sterbt mal schön langsam weiter, soll vielleicht nicht anders sein, als genau so?

SchlussBemerkung:
Wenn das alles Überheblichkeit wäre, bin *ich ein Arschloch.
Und *ich bin zwar eines, Scheisse, aber *ich bin auch k[aum]ein-Es.
Meine Güte, was denken Sie, wie schön und angenehm es erst ist, wenn wir Menschen aufmerksam, wach, wissend und daraufhin auch verantwortungsvoll mit-Einander umgehen?

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