Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Montag, 29. September 2014

Un-Sicherheit ist Selbst-Erkenntnis durch Klugheit

Titel: Der [An]Trieb durch Unsicherheit

Vielleicht ist es ja auch eine grundstürzende Verunsicherung?
Egal. Unser Unsicherheitsbedürfnis ist ja sooooo... gross, dass wir wirklich enormen Aufwand und Kosten erregen (der Bau und Betrieb des CERN in Genf kostet jährlich Mrd. Nur als EIN Beispiel), um unsere Sicherheit durch Forschung und Fragen und Poesie und Prosa und Technik (das neueste ist das "Internet der Dinge") zu erhöhen. Auch die zunehmende Überwachung jedes einzeln-Es (und zwar im Aussen, also im gesellschaftlichen MitEinander, wie auch im Innen, also mit Körper-Sensoren, die den Blutzucker messen und die Schritte die wir gehen u.s.w.) wird verstärkt und (meist völlig unbewusst) schmackhaft gemacht.

Kurz gefolgert, unsere Unsicherheit ist riesig und die Folgen sind eine beständig steigende Wehrhaftigkeit, Überwachung in alle Richtungen und riesige WissensSammlungen. Wozu aber leitet oder auch zwingt uns diese ursächliche Unsicherheit? Oder Verunsicherung?

Und dieser Zwang, dieser fast allen Menschen vollkommen unbewusste Handlungs-Antrieb fordert enormen Aufwand von Uns! Nur, für Was oder Weshalb, oder auch wofür?

Gerade habe *ich gesehen, dass das mein Tausendster Beitrag in Tumblr ist!
Wow! Tausend Einträge schon. Die RaumZeit verfliegt geradezu und die Schritte, die ein-Es dabei tut, ver gehen dabei fast unmerklich.
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Titel: Das Leiden vor der Selbst-Erkenntnis

Und *ich merke doch hier in meinen Blogs und auch drummherum, und in *mir, wie dermassen unbeliebt Selbst-Erkenntnis ist. Vielleicht ist Selbst-Erkenntnis, über ein noch zu definierendes Mass hinaus, Gesundheitsschädlich? Was für eine Gefahr birgt der Einblick und die an Tatsachen orientierte Erkenntnis des Selbst-Sein und -Handelns?
Und es muss eine Gefährdung daSein, ansonsten ist das weitestgehende Desinteresse und auch die teils aggressive Abwehr von Erkenntnis und Selbst-Erkenntnis nicht zu begreiffen.
Was - in einem körperlichen LebeWesen - ist gefährdet von / durch die [Selbst-]Erkenntnis?
Die “Gefahr” ist wohl im hohen Energieaufwand zu finden, den die Reaktion / -en auf die Erkenntnis / -se in einem oder den vielen Selbst fordert oder fordern kann.
Ein aktuelles Beispiel:
In die Türkei flüchten im Moment zehntausende Menschen pro Tag, die von einer Armee aus jungen Menschen, fast nur männliche, vertrieben werden, die “glauben” ihre Gewalt und das Morden und Vergewaltigen geschehe, um ein “gottgerechtes” oder “gottgefälliges” Gesellschafts-System zu errichten. Auf Selbst-Erkenntnis würden diese “gottgefälligen” Menschen mit sofortigem Mord reagieren, ist einfach leichter, weniger Energieaufwändig, als nach zu denken. Und in Europa wird auf die Erkenntnis der hunderttausende von Flüchtlingen in ein Land an der Südgrenze mit glubschäugiger Ignoranz reagiert, anstatt sofort diesem Land, der Türkei, mit umfassender Hilfe und Material und Nahrung und Wasseraufbereitung und Abfallentsorgung und mehr beizuspringen.
Und das sind nur zwei Beispiele von gesellschaftlicher Verweigerung von Reaktion auf [Selbst-]Erkenntnis, die Beispiele von Vermeidung und Abwehr im ganz persönlichen, erschreibe *ich ja bereits seit einigen Jahren in vielen Beiträgen in meinen Blogs und Kommentaren. Die Reaktionen darauf sind überschaubar, weil fast gar nicht.
Selbst-Erkenntnis fordert Aufwand und vielleicht umfassenden Einsatz und Veränderungen und das ist zuviel für so kurzfristige ErLebeWesen wie auch uns Menschen.

Ist also verständlich und vorerst akzeptiert, dass k[aum]ein-Es darauf reagieren möchte.
Auch *ich nicht immer und in jedem Fall. Mein Fleischkonsum ist zwar gering, aber eigentlich sollte *ich bei den Methoden der “FleischPRODUKTION”! ganz darauf verzichten.

Ja, Selbst-Erkenntnis ist aufwändig und manchmal sogar schmerzhaft.

Aber sehr sehr nötig, wie auch der Temperatur Anstieg der GasHülle fordert, die für uns Landbewohner so lebenswichtig ist, wie für die WasserWesen das Wasser.
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Ansonsten bin *ich eher so
der florale Typ.
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Titel: Zer-menschlichtes

Zitat von Johann Heinrich Pestalozzi, schweizer Pädagoge: „Wir wollen nicht die Verstaatlichung des Menschen, sondern die Vermenschlichung des Staates.“

Im ersten Augenblick empfand *ich fast Zustimmung, aber dann ...

... ja, ja, ja. Und? Als sei ein menschliches Gebilde (z.B. 1 Staat) jemals un[nicht]-menschlich gewesen. Wie geht das, dass eine Ansammlung von Menschen (z.B. ein Staat) nicht[un]-menschlich ist? Ist schon lustig welche Gehirnverdrehungen ein-Es aufdeckt, wenn Es genau hineinhört in das gesprochene. Was ist ein unmenschliches Mensch? Und was eine menschliche Organisation (z.B. 1 Staat) die erst ver(?)-menschlicht werden muss? Was also ver(!)birgt die (deutsche) Sprache für (unmenschliche?) Gemeinheiten, des Menschen? Was also bedeutet die "Verstaatlichung des Menschen"? Den Verlust des Egoismus? Und die "Vermenschlichung des Staates"? Die Aufgabe der Solidarität? Was also hat Herr Pestalozzi da gefordert? Wahrscheinlich genau das, was sowieso schon damals längst unterwegs war: die Bewusst-werdung des Menschen und damit eine stete ErWeiterung der Frei-RaumZeit, was wiederum den Egoismus und die Solidarität schwinden lässt, um was zu "gebären"? Klugheit vielleicht? 

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