Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Sonntag, 21. September 2014

Selbst-Bestimmung, Selbst-Aufgabe und eine Rose

Titel: Von der Macht der Selbst-Bestimmung

Freier Wille.

Die Frage ist ja: Wie wird diese Freiheit gemessen?
Zum Beispiel könnte *ich als Mass, die Anzahl der Entscheidungen nehmen, die ein Mensch am Tag trifft. Vom einschlafen, bis zum einschlafen und allem was DaZwischen entschieden wird. Wann steht ein-Es auf, was für eine Zahnbürste und Paste benutzt Es, wie lange wird geputzt, was trinkt Es zuerst nach dem Aufstehen, was is[s]t Es, wie lange isst Es, ..., wann und wie geht Es zu Bett, was tut Es während des Schlafens.

Wieviele Entscheidungen braucht ein-Es (= 1 Selbst) um diese 24 Stunden zu überleben und zu gestalten? 1.000? 100.000? 1 Million? Wahrscheinlich weniger als 1.000. Die Menschen, die *ich gefragt habe, waren bei der Vorstellung von 1.000 pro Tag schon überfordert.

Die Wirklichkeit sind MultiBilliarden pro LebeWesen pro 24 Stunden.

Um ein so komplexes LebeWesen, wie das Mensch am erLeben zu lassen, braucht das Körper pro Sekunde Billionen Entscheidungen, welches Protein gebraucht wird zum Beispiel. Denn den meisten Menschen ist unbekannt, dass Es - = 1 Selbst - nur deshalb is[s]t, weil Es aus etwa 100.000.000.000.000 Zellen ist.

Alleine nur ein ganz kurzer Gedanke, wie z.B. das Wort "Freiheit", wird nur dadurch zu einem spürbaren Wert, weil daran Millionen Nervenzellen beteiligt sind und daran arbeiten; wenn dieses eine kurze Wort dann auch noch ausgesprochen werden soll, also ein paar hundert Muskeln und Sehnen bewegt werden, um das Wort hörbar zu machen, gehen die Entscheidungen für dieses eine ausgesprochene Wort in die MultiMilliarden.

Fast keinem Menschen sind diese Zusammenhänge seines daSein auch nur bekannt.

Noch einmal die Frage:
Wie hoch ist der Anteil der Selbst-bewussten und wirklich nur im und vom Selbst entwickelten und geformten Entscheidungen pro 24 Stunden? 10? 13? 2?

Was hat das bewusste / denkende Teil-Selbst im Gesamt-Selbst zu entscheiden?
Die Spanne dessen, ist, wie durch die obigen Informationen vielleicht klar geworden ist, kaum messbar. Prozent oder Promille sind hoffnungslos weit entfernt.

Jedes LebeWesen ist ein bestimmtes LebeWesen, ein Selbst-Bestimmtes LebeWesen. Das Selbst und dessen jeweilige Triebe und Bedürfnisse bestimmen das alltägliche daSein und alles Handeln. Die jeweilige Selbst-Verschiedenheit im Aussehen und Handeln ist (lediglich) eine Folge der Verschiedenheit innerhalb der RaumZeit die ein-Es ist, und in der ein-Es ist.

Ist das jetzt irgendwie schlimm, oder so? Wieso?
So isses schon immer gewesen. Und bisher haben wir damit erfolgreich überlebt und erLebt. 

Ausserdem verhindert das doch ganz und gar keine Veränderung in Richtung der Vergrösserung des Selbst-entschiedenen Anteils!
Dass die zum erLeben nötigen körperlichen Entscheidungen und die darauf folgenden Bewegungen / Handlungen zu fast 100 Prozent unbewusst sind und meist auch jeden bewussten Eingriff behindern, ist doch bis Heute von Vorteil. Gewesen?

Glauben Sie alles nicht?
Na, dann könnten Sie die obigen Informationen und Einlassungen (im) Selbst überprüfen.

Freier Wille? Freiheit?
Wissen wir Menschen, wovon wir da reden, oder reden wir einfach mal, ohne wirklich zu erkennen oder gar zu wissen, von was und woraus.

Bis jetzt ist die Freiheit also eine Kleinlichkeit, besser, eine schöne Vorstellung.
Unsere Freiheit im Selbst - und nur von und einschliesslich in diesem einen Selbst, ohne jegliche Beeinflussung durch die Prägung der Region (z.B. Klima) / Tradition, der Familie, der Eltern und noch tiefer, der Prägung als Mensch und von Trieben, wie dem Fortsexungstrieb, und dem Bedürfnis und Verlangen von anderen Menschen - zu entscheiden, was das Selbst wann und wofür und in welche Richtung und ... tut, ist also eigentlich nicht messbar, wenn alle Entscheidungen in und von einem Selbst damit verglichen werden.

Die Freiheit ist also schön gerechnet - im Durchschnitt - etwa 0,0... bis 2 von 100.000.000.000.000.000.000.000... pro Tag, was wirklich Nichts ist, so wie *ich dieses Nichts begreiffe. Aber wir fahren oder gehen, oder auch erLeben gut, mit dieser nicht vorhandenen Freiheit. Freiheit, die ein Wunsch ist, eine schöne Idee, eine gute Vorstellung, eine passable Entwicklung sRichtung.

Vielleicht ist die Zukunft Freiheit?

Aber, um diese Zukunft zu erLeben brauchen wir Veränderungen des Selbst und darumherum auch der Gruppen und Gesellschaften, die wir formen und in denen wir Geborgenheit und Verlässlichkeit und Liebe und Spiel und Freude finden.

Aber da wir in Masse zu bequem sind, Selbst zu denken und die Bestimmtheit in der wir erLeben zu verkleinern, werden zumindest wir heutigen Menschen diese Zukunft nicht mehr erLeben.
Das zu den Voraussetzungen.
Den vergeblichen Voraussetzungen der Selbst-Entscheidung.
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Titel: Die Unmöglichkeit des Wir und der gemeinsamen Entscheidung

Überschrift: Unsere letzte Chance ist die Klimakatastrophe
Untertitel: Naomi Klein rechnet mit dem RadikalKapitalismus ab.
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Quelle: Süddeutsche Zeitung, vom 20. September 2014, Feuilleton, von Jörg Häntzschel

Wie bereits geschrieben, das Mensch ist fast alles Scheissegal. Das ist keinerlei Vorwurf. Das ist einfach so. Hauptsache ich. Nach mir die Sintflut. Alles soweit normal und allgemein akzeptiert.

Warum also kümmert das weitere Umfeld und Geschehen überhaupt ein-Es?
Das ist doch das eigentlich verwunderliche, dass es überhaupt irgendwelche Menschen gibt, die etwas weiter, als nur bis zum Spiegelbild oder der Nasenspitze kucken; und mehr beizutragen haben, als nur die Triebbefriedigung und alles was dazu nötig ist, zu bedienen?

Du lieber Himmel, was tue *ich hier!?
Für die Aufweckung der Masse ist noch kein Kraut gewachsen, dagegen gibt es jede Menge Mittel, da kommt ein-Es, wie auch *ich nicht an. Hoffnungslos. 

Also, Oliver, gib auf, und geniess das bisschen, dessen *du habhaft werden kannst und nach *dir die Sintflut. Die Masse machts nach und wie heisst es so treffend: Milliarden Fliegen fressen Scheisse, Milliarden Fliegen können doch nicht irren, also Oliver, friss Scheisse!

Titel: Vom Schrumpfen der Befindlichkeit

Herrje! Was sollte mich auch jemals mehr kümmern, als nur ich!
Das ist doch sowieso die allgemeine Richtung des menschlichen daSein, wichtig ist nur ich. Und, sterben ist doch nicht schlecht. Echt, ich muss aufhören, mehr spüren zu wollen, als nur mich. Also Mensch, sei endlich normal!

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