Titel: Die Verweigerung des Mensch-daSein?
Überschrift: Der Schnuller für den Mann
Untertitel: Erwachsene, die Babys sein wollen, sind kuriose Kunden
Ist das noch zu glauben?
Nein, es ist zum Wissen.
Ein weiterer Beweis der enormen Variations-Breite menschlichen daSeins. Diese Menschen sind in etwa am anderen Ende einer Skala, auf der auch *ich zu finden bin.
Aber auf jeden Fall sind Menschen, die das Selbst klein halten, dümmlich halten und den Mutterschoss nie verlassen wollen, weit von meiner Position der menschlichen Varietät entfernt. Wie können wir Menschen mit solchen MitGliedern eine selbst-entschiedene Weiterentwicklung vollziehen?
Mit MitMenschen, die jede Aufrichtigkeit und klare Präsenz verweigern?
Nein, es ist zum Wissen.
Ein weiterer Beweis der enormen Variations-Breite menschlichen daSeins. Diese Menschen sind in etwa am anderen Ende einer Skala, auf der auch *ich zu finden bin.
.
.
Kein Gegenteil, denn, was ist das Gegenteil eines Menschen?Aber auf jeden Fall sind Menschen, die das Selbst klein halten, dümmlich halten und den Mutterschoss nie verlassen wollen, weit von meiner Position der menschlichen Varietät entfernt. Wie können wir Menschen mit solchen MitGliedern eine selbst-entschiedene Weiterentwicklung vollziehen?
Mit MitMenschen, die jede Aufrichtigkeit und klare Präsenz verweigern?
Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, vom 26. Oktober 2014, Wirtschaft, von Dyrk Scherff
Titel: Selbst-Kritik an *mir.
Spüre *ich so die Frauen?
.
René Magritte, "Die Vergewaltigung"
.
Und die Leses wissen, dass das Spüren auch das Sehen enthält. Spüre*ich so, wie René Magritte es 1934 gemalt hat, die Frauen? Jain. Immer weniger.
Ich sah das Gemälde und wusste sofort, dieses Gemälde hat etwas auch mit *mir zu tun, *ich habe nie vergewaltigt, aber ist so ein sexualisierter Blick und Eindruck auf Frauen nicht kurz davor? René Magritte hatte diese Selbst-Erkenntnis bereits vor 80 Jahren und in einem ähnlichen Alter wie *ich.
Wenn der FortSexungs-Trieb langsam nachlässt und die Vernunft und die Empathie, das Einspürungs-Vergnügen in MitMenschen, egal welchen Geschlechts oder nicht, langsam dem Trieb ebenbürtig ist, wird manch-Es seltsam klar, mit welchem Gefühl und Hintergrund ein-Es, *ich, auf / in MitMenschen spürt.
*ich mag das nicht, so sexualisiert und selbst[fremd!]-bestimmt m*ich und auch Sie wahrzunehmen und damit höchst eingeschränkt fast kaum zu erkennen. Aber, wie jed-Es inzwischen weiss und in aller Kultur, Kunst und Werbung alltäglich vorgeführt bekommt, ist dieses Verhalten vollkommen normal und so wohl auch natürlich gewollt.
Was sind wir Menschen im Einzelnen eigentlich noch, "unter" den Trieben?
.
Herbst
.
Titel: Von den Gefahren der Selbst-Erkenntnis
Wie weit mag Selbst-Erkenntnis gehen, bis es in Selbst-Zerstörung umkippt?
Vielleicht schreibe *ich statt Selbst-Zerstörung besser Selbst-Auflösung.
Irgend etwas manisches hat diese Selbst-Suche und Selbst-Befragung, also auch Menschen-Befragung, in / von *mir. Dieses fast ununterbrochene Befragen des Mensch-daSein und insbesondere *mir, ist auch angst-gesteuert.
Das Angst, als einerseits Antrieb, andererseits als das Gefühl, von dem *ich Befreiung suche, durch dieses Fragen. Aber irgend etwas lockt m*ich auch, und das ist fern der Angst, was da lockt.
Ich will wissen, was ich bin und wie *ich bin, und warum ich so bin, wie *ich bin. Und da bin *ich ja nun glücklicherweise nicht allein, wie die vielen Labore und Forsch-Es darin, die auch *mir "zuarbeiten" beweisen. Bin *ich also bloss ein "Teilchen" einer allgemeinen Tendenz? Mag sein, egal. Mir macht es zwischendurch immer mal wieder zu schaffen, dass *ich so sehr frage und dränge, mehr vom Selbst zu wissen, als normal ist und notwendig ist.
Zur RaumZeit sind es die Themen Sexualität und Kapitalismus, die *ich intensiv beforsche. Was für eine Kombination!?
Einerseits die Notwendigkeit der Nachfolge-Erschaffung, andererseits die ebenfalls nötige AusHandlung und BeHandlung des gemeinsamen MitEinanders.
Fast die beiden wichtigsten Bereiche des erdmondlichen daSein.
So intensiv habe *ich noch nie geforscht und gefragt. Noch macht (!) *mir das in vielen Momenten Angst und bereitet nur in wenigen Augenblicken etwas Freude. Da ist noch ein ziemliches Un≠Gleichgewicht, was m*ich in Momenten wie eben Jetzt verunsichert.
Forsche *ich in die falsche Richtung, gehe *ich zu tief hinein und andererseits auch zu weit hinaus? Wobei *mir klar ist, dass die Angst ein mieser Ratgeber auf längere Sicht ist, und diese Themen sind alles andere als Kurzstrecke.
Jetzt, nach dem *ich die paar selbst-reflektierenden Sätze geschrieben habe, geht es *mir etwas besser, etwas weniger ängstlich, als noch vor einer halben Stunde.
Eine Frage ist auch aktuell, vielleicht aktueller als je zuvor: Braucht das Mensch eine radikalere Veränderung, als den bisher normalen langsamen evolutiven Änderungs-Prozess?
Das Gefühl erspürt: Ja. Die Medien sind voller Gründe dafür. Das Gefühl jedoch mag nicht so richtig, es wartet noch ab. Worauf?
Alles nur sehr persönliche Empfindungen und Schlussfolgerungen.
Oder doch Allgemein?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen