Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Montag, 20. Oktober 2014

Katzen-Café sFreiheit von der Philosophie

Titel: Die Zärtlichkeit von Katzen-Café s

Irgendwas finde *ich schon länger - seit *ich das erste mal vor etwa einem Jahr davon gelesen habe (es war ein Katzen-Café in London) - seltsam und sogar etwas bedrückend an der neuen Mode der überall eröffnenden Streichel-Café s. Auch die Beobachtung von so etlichen Hunde-Halt-Es hat m*ich stutzig gemacht.

Warum?

Die Beobachtung unseres Zärtlichkeit sPotentials und -Bedürfnisses. Da ist so viel in uns Menschen vorhanden, das wir scheinbar nicht aneinander / miteinander ausleben dürfen oder können?

An Tieren (Streichelzoo) dürfen wir es aber.
Als Übersprung sHandlung vielleicht?

Also irgendwas läuft DaZwischen uns falsch, dass wir unser Potential und unser Bedürfnis an MitTieren ausleben müssen, anstatt uns Selbst damit zu erfreuen. Und, Was geht in ein Katzen-Café? Wohlgenährtes Bürgertum. Aha! Noch leben Sie ihre Zärtlichkeit (vielleicht) am "falschen" Mit-LebeWesen aus, anstatt dort, wo der Mangel / Hunger besteht.

Könnte doch sosein, oder?
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Herbst
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Titel: Die Freiheit, die Wir meinen

Auszug aus dem Film "Jack Reacher"

Die Filmfigur Jack Reacher ist ein hochdekorierter ehemaliger Militär-Polizist, der fast permanent an allen US-Amerikanischen Fronten gedient und ermittelt hat.

Jack Reacher: "Sagen wir, Sie hätten ihr ganzes Leben in anderen Teilen der Welt verbracht und jeden Tag gehört, sie verteidigen die Freiheit. Sie beschliessen, sie haben genug davon und wollen mal sehen, für was das alles gut war. Vielleicht selbst etwas von der Freiheit abbekommen? Sehen Sie die Menschen (da draussen)? Wer von denen ist frei? Frei von Schulden, Sorgen, Stress, Angst, Versagen, Erniedrigung, Verrat? Wie viele wünschten, sie hätten von Geburt an gewusst, was Sie jetzt wissen? Überlegen Sie. Wie viele von denen, würden es wohl wieder ganz genauso machen? Und wie viele würden wie ich leben wollen?"

Die Filmfigur Jack Reacher, gespielt von Tom Cruise, ist nach dem Ausscheiden auf Wanderschaft durch die USA, ohne festen Wohnsitz und feste Beziehungen. 

Doch das ist nicht der Punkt, warum *ich diesen Auszug faszinierend finde. Faszinierend ist die Selbst-Kritik eines US-Amerikaners am eigenen System und an dem AnSchein von "Freiheit" in diesem System.

Und diese Schein-Freiheit gilt nicht nur in den USA.

Der Film ist eine Adaption des Kriminalromans "Sniper", von Lee Child, das Drehbuch wurde geschrieben von Christopher McQuarrie.
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*ich. Aktuelles Selbst-Foto,
von Heute 16:00
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Titel: Von den Tiefen des Selbst-Zweifel s

Warum schreibe *ich Philosophie?
Es ist seltsam, aber es ist so nutzlos.
K[aum]ein Mensch ist daran interessiert.
Nicht so, wie *ich es anpacke und auswähle.

Der Habitus des Menschen-Kritikers. Ein Mensch als Selbst-Kritiker. Kein guter Anfang, eine Garantie für MissErfolg, wenn ein-Es das sucht. Ein FehlSchluss zu erwarten, damit Anklang oder Zustimmung zu finden. So komme *ich nicht weiter. Mein Anspruch war und ist überspannt. Vordergründig hätte *ich nie zugegeben, mehr als nur für m*ich zu schreiben, doch hintergründig bin *ich wie Viele, *ich möchte Euch überzeugen.

Das ist dumm. Das funktioniert so nicht. Es ist eine Ausweichen vor dem eigentlichen Sinn und Ziel: mir *Selbst. Bin *ich unzufrieden? Ja. Mit Euch? Jain. Mit *mir? Ja. Warum? Zu wenig Freude. Was tun? Aufhören mit dem Beschweren. Schluss damit, Euch ändern zu müssen.

Für die Philosophie bin *ich ein zu kleines Licht. Die daran interessierten Menschen sehen und hören m*ich nicht, und wollen m*ich auch weder sehen noch hören, noch wahrnehmen. Damit erreiche *ich nicht das, was *ich erreichen möchte: m*ich. Einen Menschen. Nur einen. Um in diesem einen Menschen die Freude zum erblühen zu erregen. Das kleine bisschen Freude, das hinter oder unter oder neben oder sonstwo der ganzen grossen Angst zittert.

Dieser kleinen Freude in *mir, gilt mein Schreiben. Schatz, wach auf, flüsterte *ich ganz sacht, doch es ging gar nicht darum aufzuwachen, das Freude war wach, aber so klein und unreif. Und bisher habe *ich stets die Hilfe und die Nahrung für meine kleine Freude von Aussen, auch von Euch erwartet, was vergeblich ist. Da rüttelte und schüttelte *ich nach Aussen, und erkannte nur langsam, dass das das Freude nicht aufhilft und ebensowenig nährt.

Das Freude braucht ...
Auch Euch. Und viel Sorgfalt und Pflege und Zuspruch im Selbst.

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