Titel: Die Natur der Einfachheit?
"Einfachheit gibt es nur um den Preis harter Arbeit."
Von Pablo Ruiz Picasso
[*M]eine Frage darauf: Welche Einfachheit meint Senior Picasso da?
Weil so etwas Komplexes wie ein erdmondliches Lebewesen ist schnell ohne harte Arbeit gezeugt, bleibt aber meist sehr einfach da. Vielleicht die Einfachheit in einer von allem Zierrat befreiten Form ein Lebewesen und des Laune zu erkennen, z.B. hierin einen lachenden Menschen: :-) ?
Also, *ich bin etwas unsicher, ob *ich diesem Zitat so einfach zustimme, bis *ich das tue, braucht es vielleicht erst mal harter Arbeit? ;-)
Vorher versuche *ich es mal mit einem Selbst-Zitat.
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Ein Schnappschuss von Heute, 29.10.2014, 11:00,
in der Friesenstr., in Berlin-Kreuzberg, mit
der Hintergrund-Frage: Ist die Sonne
jemals unter zu bewerten? Nein.
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Titel: Die Natur der Aufmerksamkeits-Hemmung
"Der Unterschied von Menschen-Tier und den Mit-Tieren ist das bewusstere Hemmen der Instinkte / Triebe. Einer dieser Instinkte ist das Nicht-denken.”
Von Oliver-August Lützenich
Was mein Zitat angeht, folgende Erkenntnis der NeuroWissenschaften: das wache Bewusst-Sein (Aufmerksamkeit) verbraucht im Vergleich mit (unbewusst) routiniertem / gewohntem Handeln sehr viel mehr körpereigene Energie, deshalb wird das Bewusst-Sein nicht gefördert, sondern möglichst nur soweit erregt, wie unbedingt notwendig.
Das ist ein völlig natürlicher BremmsProzess der Sparsamkeit.
Nachdenken ist Teuer, deshalb wird es im Normalfall gehemmt.
Nun, wenn *ich so die Krisen und die enormen UnGleichWertigkeiten, die Kriege und den Hunger und den Müll und unseren Umgang mit unserer Biosphäre stimmig bewerte, komme *ich ziemlich schnell darauf, dass wir wohl etwas mehr wache Aufmerksamkeit sowohl fürEinander als auch für die MitWelt brauchen, also etwas weniger Hemmung des teuren Denkens, sondern mehr Energie und Zuwendung für unser Bewusst-Sein.
NebenBemerkung: Ein soziales mitEinander bedingt die Hemmung von persönlicher Willkür. Das ist normaler tierischer Alltag in allen sozialen LebeWesen. Mein Punkt ist nur, dass aufGrund des hohen Energieverbrauchs des Denkens (des aktiven Bewusst-Seins), das Denken von allen LebeWesen nur gebremst geduldet wird, auch im Menschen. Da würde *ich gerne einen Kniff finden, dieses natürliche Hemmen der vollen Aufmerksamkeit, etwas zu dämpfen.
Titel: Von der Tücke der Ein-Ordnung
Überschrift: Dem Knecht ist doch alles recht (/Recht!)
Untertitel: Gefahren des Gehorsams
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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 28. Oktober 2014, Seite: Politische Bücher
Ist diesen Erkenntnissen etwas hinzuzufügen?
Vielleicht die allzu wichtige Frage: Wieviel Kompromiss / Einschränkung des Ego / der Willkür des Selbst, ist für ein gesundes / friedliches Gesellschafts-ZusammenerLeben nötig?
Unterordnung, gar Befehl und Gehorsam auf jeden Fall nicht!
Titel: Frage zum Nach-Denken
Neulich hatte *ich auf Tumblr einen kurzen Blog-Dialog:
"fragen-zum-nachdenken" fragte: Hey :) Sag mal, was würdest du gerne besser verstehen können? Viele Grüße
*ich: Hello zurück. Eine Menge! Aber im Moment ist es besonders die Frage: Wie verlocken wir Einander zu mehr aktiver Umsicht im DaSein und zu mehr Solidarität im mitEinander?
*ich vermute, das braucht sowohl das allgemeine erdmondliche MitEinander, als auch im besonderen wir Menschen.
Grüsse.
"fragen-zum-nachdenken" antwortete: Hi! Klingt nach einem unterstützens-werten Ziel :) Hast du schon Antworten gefunden, wie das gelingen könnte?
*ich: Die Soziologie, Philosophie, NeuroBiologie, die Pharmazie und noch einige andere Forschungsrichtungen arbeiten daran, die Mächtigen arbeiten daGegen. Es ist harte Forschungs- und Nachdenk-Arbeit!
Einfach wahrhaft da[zu]Sein.
Einfach wahrhaft da[zu]Sein.
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