Titel: Die Entwicklung einer Menschen-Sprache
Immer mehr Traurigkeit kommt in Medien und Gesprächen auf, weil viele Dialekte und "Klein"-Sprachen verschwinden. Kann *ich verstehen, aber ...
... *mir ist es lieber, *ich verstehe die MitMenschen, zumindest in der Öffentlichkeit, als Sie nicht zu verstehen, weil jed-Es so redet, wie Es das aufgeprägt wurde. Dialekte oder sonst einen Kauderwelsch kann ja jed-Es zuHause reden, oder denken, aber MitEinander ist es befriedender und vertrauter - so geht es glaube *ich der Mehrheit und auch *mir- wir verstehen einander.
Eine allen Menschen gemeinsame Sprache ist *mir ein echtes Anliegen.
Daneben mag es noch Milliarden Dialekte geben, aber in der Öffentlichkeit - also im Schriftverkehr und Schildern - wäre *mir wechselseitige klare Verständlichkeit sehr wichtig.
Den Widerstand oder auch die fehlende Idee der Politik-Es für eine Allen Menschen in allen Schulen vermittelte selbe Sprache - kann doch von *mir aus auch Suaheli oder Javanesisch oder eine gemeinsame NeuEntwicklung sein, wichtig ist doch nur, dass wirklich ALLE Menschen diese eine Sprache komplett und deutlich sprechen und schreiben können - verstehe *ich nicht?
Wie ein-Es mit der Familie oder in der Region mit dem Umfeld spricht, ist doch davon völlig frei gestellt. Aber alle Schilder und Karten, einfach geschrieben, alles, was auch von Fremden verstanden werden muss, brauchen eine allgemein verständliche Sprache.
Was daran weckt Ihren Widerstand?
Wenn es keinen Widerspruch in Ihnen weckt, könnten Sie die Idee auch weiter reichen.
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Dass *ich so eine Installation
bereits öfter hier eingestellt
habe, liegt daran, dass es
*mir sehr oft so begegnet
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Titel: Der Abgesang der Anarchie
Eine Freundin verwendet immer mal wieder ein *mir wichtiges Wort, wie *ich finde, falsch. Also schrieb *ich Ihr:
Du verwendest den Begriff "Anarchie" schon wieder falsch! Himmel, xxxy, Anarchie ist KEIN brutales dumpfes Durcheinander, kein wildes Chaos und Gemetzel! Da fällst auch Du nur auf die angstmachende überhebliche Rhetorik der Fremd-Bestimmung, der Mächtigen und Machthaber herein, die ein System der "Herrschaftslosigkeit", der "Obrigkeitslosigkeit", der Führungslosigkeit - und genau das ist Anarchie -, als dumpfes gefährliches Gewühle und tödliches Gezänk verunglimpfen. Und das noch bevor jemals auch nur annähernd so etwas wie Anarchie ausprobiert wurde, wenigstens in grösseren Gemeinschaften. Meine Bitte wäre also, verwende für Brutalität, für grobes Durcheinander und dummes Chaos genau diese Worte und nicht mehr den Begriff für die Selbst-Ermächtigung des Menschen, den Begriff für die Selbst-Befreiung des Menschen von der Fremd-Beeinflussung und -Beherrschung.
Oder *ich muss dafür einen neuen Begriff erfinden.
Und genau das ist wohl die beste Idee! Weil der Begriff schon so voller Angst aufgeladen ist, dass die Idee, die darin auch enthalten ist, schlottert und dringend auswandern möchte, gerettet werden muss / möchte.
Meine Freundin gab *mir darin recht, auch sie möchte lieber die Idee retten, als weiter vergeblich zu versuchen, den Begriff von der Falschheit und Angst zu entleeren. Vergeblich. Also bleiben Chaos, Durcheinander und brutalste Gemetzel dem Begriff "Anarchie" enthalten.
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Blumen"wunder", um einen Baum
an der Bergmannstrasse
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Tirel: Warum gehe *ich auf solche Meldungen ein?
Heute z.B. stand in einer Zeitung, dass der "Comedien" Herr Nuhr wegen eines Witzes ÜBER "den" Islam (die Leses wissen, dass es in etwa 10.000 verschiedene Richtungen und noch mehr Auslegungen des Koran - und somit des Kerns des Islam - gibt) angezeigt wurde.
Mein Kommentar in einer Zeitung:
Steht der Islam in Köln und ruft "Allah u akbar", kommt Köln vorbei und sagt: "Kölle Alaaf".
Wenn *ich nur mit solchen Vereinfachungen etwas anfangen könnte! Der Islam? Der Kölner? Kann denn kaum ein Mensch differenzieren. Und das ein so witzloser MitMensch wie Herr Nuhr so bekannt ist, und scheinbar so beliebt, betrübt m*ich.
Dessen Witze sind so abgeschmackt und knödeln *mir nur die Gehörgänge zu, dass es m*ich nicht wundert, dass Er irgendwann mal in einen Fettnapf tritt, der zurück spritzt.
Ja, DER Katholik is[s]t ... und DER Deutsche sowieso, Angst und Wurst und Bier und Dirndl, ja, ja, ja, und wenn sie nicht gelebt haben, dann sterben sie in ihren Vereinfachungen und zotigen Überheblichkeiten bedeutungslos dahin. Und eine MitKommentiererIn hat geschrieben, dass, wenn mal jemand in diesem Land den Mund aufmacht, man gleich mal wieder sieht, was dann passiert. Und weit über hundert gefallen waren schnell gefunden!
Ja, ja, das zum Thema: Aufarbeitung des Nationalsozialismus?
Grummel, grummel.
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