Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Freitag, 10. Oktober 2014

Noble Chemie und der Krieg gegen Drogen

Titel: Die noble Chemie

VorGestern sind die Nobelpreise für Chemie bekannt gegeben worden. Da erinnerte *ich, dass *ich vor 2 Jahren einen Beitrag dazu zusammen gestellt hatte. Nachdem *ich es noch einmal durchgelesen hatte, war klar, dass *ich noch einmal kurz darauf verweisen möchte.

Hier also der Verweis ;-):

Die Zelle hat ja, wie alles im DaSein, eine Haut, also eine GrenzFläche.
So weit so klar und allbekannt. Und, wie ebenso alles im DaSein, ist diese GrenzFläche beidseitig permeabel, also sowohl von Innen nach Aussen, als auch von Aussen nach Innen durchlässig. Manche Haut ist etwas weniger durchlässig, andere Häute sind kaum dicht. Auch das ist weitgehend bekannt und halbwegs bewusst.

Und jetzt kommts: Wie funktioniert der Austausch durch diese Grenzflächen hindurch, hinein und hinaus, weil die lebendigen Grenzflächen, die Häute, sind ja keine Plastik- oder MetallSiebe mit billigen Löchern drinn? Also, wie bewerkstelligen wir Lebendigen den Austausch von DrInnen nach DrAussen und anders herum?

Wollen Sie doch wohl auch wissen, oder?

Hier der Link zu meinem Beitrag aus dem Verantworten-Blog:
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Herbstliches
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Titel: Von der absoluten Leichtigkeit des Verbietens

Von der Chemie zu Drogen, ist es ungefähr so weit, wie vom Pferd zum Sattel.
Die meiste Reaktion auf Drogen ist: einnehmen und geniessen.
Die zweitmeiste Reaktion ist Ablehnung oder Verdrängung.
Meistens von den selben Menschen beides. Nutzen, aber öffentlich ablehnen.

Die Antwort auf Drogen ist eine seltsame aber aus der Vergangenheit verständliche Zweiteilung: einen Teil erlauben, einen Teil verbieten.

Eine Provokation.

Verbieten, verbieten, verbieten und noch mal verbieten und diejenig-Es die Drogen nutzen gleich mit. Am Besten töten, Alle! Ja, genau. Weltweit nutzen Dutzende Millionen Menschen verbotene Drogen und fast alle Milliarden Menschen nutzen erlaubte Drogen. Drogen verbieten, egal ob erlaubte oder verbotene, bedeutet also auch, Menschen verbieten. Menschen verbieten Menschen. Warum fragen k[aum]eine Menschen, warum Menschen Drogen brauchen?

Dass Menschen Drogen [miss]brauchen, ist bei den Zahlen des Drogen-Verbrauchs und der Drogen-Produktion Fakt.
Fakt ist, dass fast alle Menschen Drogen nehmen / geniessen, vom Glas Wein, Bier, über den abendlichen Joint, bis zur mehrmals täglichen Spritze. Verbieten, verbieten, verbieten, verbieten und dann? Warum braucht das meiste Mensch Drogen, mal mehr, mal weniger?

Das ist doch die eigentliche Frage, um die wir fast Alle herumdrucksen und sogar die Frage verweigern. Die Antwort ist sehr einfach. Weil das Mensch-Sein auch  - und manches Mensch sogar sehr - Leiden bedeutet. Mensch-Sein ist auch Leid-Sein.

Und je mehr ein Mensch leidet, umso stärker ist der Wunsch nach Dämpfung und Erleichterung. Und sehr viele Menschen erreichen das mit Drogen (dazu zählen auch viele Medikamente). Statt also das Leiden zu verringern, verbieten wir deren Dämpfung, statt also das Leiden anzuerkennen und [er]Lösungen zu erkennen und unsere Umgangsart und MitEinander zu verändern, verdrängen wir und verbieten, verbieten, verbieten und nochmal verbieten?

Eine Aussage von Dr. Gabor Maté (näheres zu diesem Menschen hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Gabor_Maté_(physician)), aus einer Doku  zum US-Amerikanischen "Drogenkrieg":

"Beim Krieg gegen Drogen (War on Drugs) behandelt man ein gesundheitliches wie ein rechtliches Problem. Sucht aber, ist eine Folge von menschlichem Unglück und Leid. Wenn man in Not ist, versucht man diese Not zu lindern. Wenn man leidet, versucht man das Leid zu lindern. Es stellt sich also nicht die Frage nach der Sucht, sondern nach dem Leid."

Die Links zu dieser Dokumentation habe *ich unten eingebaut.

Hier ein Auszug aus meinem Beitrag dazu:

... und dann habe *ich eine arte-Dokumentation zum "Krieg gegen die Drogen" in den USA gesehen und dabei ersehen, dass dieser "Krieg" nicht wirklich einer "gegen" die Drogen ist, sondern in Wirklichkeit ein "legales" Mittel der Diskriminierung von Minderheiten.
Erstaunlich!?

Und *ich dachte oder besser glaubte, dass es bei all den Gesetzen um die Drogen herum, nur um die Drogen herum ging, aber tatsächlich geht es also darum "gegen" Minderheiten und gegen die Schwächeren einer Gesellschaft mit "legalen" Mitteln, also rechtens, vorgehen zu können.

Und dann habe ich noch davon mitgeteilt bekommen, dass ein "Buchhändler" eine der renommiertesten US-Tageszeitungen kaufte.


Das Wissen um die Ursachen so vieler Handlungen und auch Misshandlungen in Menschen, zwischen Menschen und unserer Mit- und UmWelt ist also vorhanden, jedoch es bleibt so, wie es ist. Warum?

Hier noch zwei Links dazu:
Drogen: Amerikas längster Krieg (Teil 1 / 3): http://youtu.be/_CS-T4fEvk4

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