Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Freitag, 16. Januar 2015

Seltsam, Depression, Gelingen, Normalität und Vielleicht

Titel: Ein Zitat zur Funktion des Kunst

"Kunst muss ein Dorn in der Gesellschaft sein und Aufrütteln, alte Wörter abstauben und sie neu betrachten."

Von Michal Shamir.
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Hier ein Link: http://www.michalshamir.com
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Aus dem KunstgewerbeMuseum in Berlin
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Titel: Ein *Selbst-Zitat

"Depression ist die Vor-Freude im Leid"

Titel: Von der Gunst der Vor-Freude

Wenn ein-Es, wie auch *ich, Jahre oder gar Jahrzehnte lang, in einer beklemmenden [Selbst-]Verzweiflung festklemmt, vor allem in einer Verzweiflung, die das Freude und das darin enthaltene Gelingen (im Gegensatz zum Glück, das ein Erlebnis des Leid ist) mehr als erahnt, also ganz klar davon weiss, weil -Es schon Bröckelchen davon gekostet hat, dann ... ?
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Das ist Depression.
So fülle *ich das Wort.
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Aus dem KunstgewerbeMuseum in Berlin
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Titel: Gelingen?

Was packe *ich in diesen Begriff:

Wenn ein-Es, es denn schafft, einen Wunsch so zu formulieren - also in die dazu passenden Worte / Bilder zu fassen -, dass dieser Wunsch auch umsetzbar ist - also dass in dem Mensch sowohl die Voraussetzungen gegeben sind (z.B. Muskelaufbau, oder auch ein dafür nötiges Wissen), als auch die äusseren / gesellschaftlichen Voraussetzungen -, dann könnte die Umsetzung {Erfüllung des Wunsches} gelingen.

Dies betrifft jedoch nur die bewussten Wünsche.

Ohne bewusstes Wollen, so erLebe *ich das, ist ein Erfolg, gleich welcher Art und Weise entweder Zufall, Zwang, Glück oder auch Pech.
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Aus dem KunstgewerbeMuseum in Berlin
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Titel: Selbst-Erkenntnis 0? und kein weiter so, oder?

Es ist schon sehr seltsam!?
Mehr und mehr merke *ich, dass k[aum]ein-Es *mich mehr versteht und verstehen möchte. Und das liegt ja nicht so sehr an der Weise des Schreibens, mit den vielen "-" und "Es" und all den fehlenden "der" und "die" und "...er" und "...in", sondern am Inhalt, das ja wohl trotzdem noch verständlich ist für die Leses.

Irgendwie möchte und vielleicht kann *mir kein-Es mehr folgen. Wurscht auf welcher Plattform. Meine persönl*iche Überforderung, übertrage *ich wohl mit dem Geschriebenen auf das Leses? Das Ziel ist gewesen, die persönliche Überforderung durch das Forschen, Verbinden und in Sprache fassen (das so genau und dem Inhalt entsprechend so passend wie möglich und nötig) abzubauen.

Das Ergebnis ist 0. Zero Veränderung. Hat nix gebracht, also kaum etwas.

Je mehr *ich das Sprache und dessen Funktion ernst nehme und das Mensch-Sein ernst nehme, und eine Grenze nach der anderen abbaue, um endlich die Grenze oder auch Grenzen zu ertasten, also zu empfinden und zu fühlen, die wirklich erLebens-notwendig sind, umso weniger Resonanz erhalte *ich.

Irgendwas mache *ich ziemlich falsch. Denn es gab schon jede Menge DaSein- und daSein-Forsch-Es, die mittendrinn waren in Künstlerkreisen und Wissenschafts-Verbindungen, und auch als Autoren erfolgreich sind. Wenn *ich Texte versende, bekomme *ich zu fast 100 Prozent keine Antwort. Gleichgültig wohin, *ich "ernte" Schweigen. Oder manchmal zumindest Unverständnis, was ja wenigstens etwas ist.

Derweil denke *ich, das, was *ich tue und erarbeite, von Wert und vielleicht sogar wichtig ist. Falsch gedacht. Es interessiert kein-Es, also fast 0. Seltsam.

Und dann schau *ich hinaus, auch durch das Fernseher, und darumherum pumpt das Leben mit einer solchen Masse an Energie und einer solch enormen Wurschtigkeit für das einzeln-Es und das Ganze, dass es *mich schaudert, aber das ist genau so gewollt. Ignoranz und Abstand-Haltung sind die Hauptmerkmale dieses menschlich-erdmondlichen daSein. Schrecklich für *mich, weil genau so auch allgemein (unbewusst) akzeptiert und gestaltet. Alles wird einfach so hingenommen. Aufbegehrt wird immer nur nach Katastrophen, wie jetzt auch die Massenmorde in Paris, aber gelernt und wirklich geändert wird danach nichts, und die Leses wissen, dass das in diesem Fall wirklich nur 1 oder 2 Handlungen sind, wo es, um Katastrophen und Gewalt zu verhindern ziemlich viel mehr an Handlungen bräuchte.

Nur ein Beispiel: Seit Jahrzehnten schreiben und reden und appellieren Soziologen und Psychologen und auch Philosophen, dass Menschen, die irgendwo hinwandern, aus welchen Gründen auch immer, wurscht, mit Wohlwollen und Aufmerksamkeit empfangen werden müssen, mit allem versorgt werden müssen, was ein Mensch zum einLeben in eine neue Kultur und Gesellschaft braucht, und dass diese Menschen auch an den Tätigkeiten innerhalb des Gesellschaft beteilligt werden müssen (nebenbei: das Hilfsverb "müssen" hat die Grund- und Urbedeutung "eine Chance wahrnehmen", das mehr Zwanghafte ist später draufgepackt worden.), damit eine inner-gesellschaftliche AusGrenzung, Denunzierung und Stigmatisierung verhindert wird. Seit Jahrzehnten und länger, weiss das Mensch das vom Menschen-Selbst, also auch, wie ein Mensch auf Ablehnung, Abwertung und Ausgrenzung reagiert, geändert wurde jedoch nichts, also nur mit Zwang durch / nach Gewaltaktionen und Katastrophen. Und das Zwang kommt meist von Aussen.

Was besagt das von uns?
Weiter so?
Also, *ich weiss wirklich nicht mehr weiter!

Und klar ist, dass auch *ich wegen dieser Normalität menschlichen nicht-Handelns und all der Abstandhaltung, der Verweigerung von Erfahrungen und Wurschtigkeit leide. Auch *ich.

Vielleicht sogar fast Alle Menschen, aber daran geändert wird nichts, obwohl, wie oben bewiesen, das Wissen daIst. Und soviele Menschen werden noch weiter so abgewertet, verletzt und noch in Massen getötet, wie auch aktuell in Nigeria (Boko haram).

Untertitel: Vom Wert des Wissens

Aber das Wissen kommt am Glauben nicht vorbei, keine Chance. Das Glauben, mit all den Traditionen und Gewohnheiten und falschen Vorstellungen und kruden Hoffnungen (m.a. von einem Jenseits in dem es bestimmt "besser" sein wird) siegt immer weiter so, voller Angst.

Auch jetzt wieder.
Statt die Menschen, die hierher kommen zu beteiligen und endlich auch herzlich willkommen zu heissen, werden Überwachung und Kontrolle verstärkt, KnebelGesetze verschärft, Wiedereinreisen verhindert und und und, des weiteren blosse Zwangsmassnahmen mehr.

Und kein-Es scheint das zu interessieren, dass das nur wieder zu neuen Gewalt-Handlungen führen wird. Der "Wahnsinn"? der Wissens-Verweigerung geht fröhlich weiter. Irgendwas tue *ich falsch, dass *ich das aufgreife und davon schreibe, statt ...

Nein, *ich möchte das nicht bewerten. Schluss.
Aber mein Kummer geht weiter.
:-(
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Aus dem KunstgewerbeMuseum in Berlin
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Titel: Vielleicht ...

... muss *ich ja auch nur oder endlich begreiffen, dass diese Art des Forschens und Schreibens entweder nicht meine Aufgabe ist, oder sogar veraltet, weil sowieso schon tausende male von ander-Es geschrieben?

Egal, nach den Schrecken der Tagesschau, schaue *ich jetzt erst mal eine Folge von "Game of Thrones", also eine weitere Portion normalen Mensch-Seins, allerdings auf neuestem und bestem Niveau, trotz des Mittelalterlichen Aufzugs.

Gute Nacht.

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