Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Mittwoch, 14. Januar 2015

Wirklichkeit = Wahrheit + Lüge[n] + Phantasie

Titel: Wahrheit ist: ...

Auch vielgelesene Zeitungen (Menschen!) sind verunsichert, weil wieder, wie schon seit fast Menschengedenken, selbstbemalte Schilder hochgehalten werden, auf denen steht: Lügenpresse!

Schreiend.

So fragt heute das Süddeutsche Zeitung dessen Leses, was Sie davon halten.

Nun gut:

Ausgehend von der wohl allgemein anerkannten Tatsache (ausser von Menschen, die ganz im Glauben schwingen und somit "Tatsachen" "wissen", die mit den aktuellen wissenschaftlichen Möglichkeiten weder zu [er]finden noch gar zu beweisen sind.), dass das Mensch nicht weiss: Woher -Es (das Mensch) ist {abgesehen von der unmittelbaren Abstammung, aber auch die ist ja wohl oft genug unklar und unbewiesen}, Woraus -Es ist [Moleküle, Atome, Quarks, ...?], Warum -Es ist, Was -Es ist und Was -Es tut (dieses "tut" zielt auf ein Wissen vom Zweck und den Folgen des je persönlichen oder {noch besser} gesellschaftlichen Handelns, und wie es nur wenig-Es klar ist, ist so ein Selbst-Bewusst-Sein noch winzigst, eigentlich gar nicht vorhanden und allermeist auch ungewünscht, weil sonst die Folgsamkeit und Befehl und Gehorsam abhanden kommt, oder?), ist so etwas wie "Wahrheit" entweder eine Annahme, eine Vermutung, eine Meinung, eine blosse Behauptung / Rechtfertigung oder auch eine glatte Lüge.

Kurz geschrieben: Bei dem was Mensch überprüft und anerkannt weiss, ist das Wahrheit (braucht "Wahrheit" ein Geschlecht, auch wenn es nur grammatikalisch ist, oder wird das Wahrheit dadurch be[schr]engt?) meistens blosse Meinung, unbeweisbare Behauptung, leidvolle Rechtfertigung, oder auch {unbewusste?} Lüge; bestenfalls kommt also das Wahrheit das Wirklichkeit ziemlich nahe, ohne je das Wirklichkeit stimmig zu erfassen.

Ist das zuviel verlangt?
Das Wirklichkeit in Übereinstimmung mit das Wahrheit zu bringen. Wobei natürlich klar ist, dass in das Wirklichkeit auch das Lüge[n] komplett enthalten ist.

Somit ist für *mich das Presse (*ich verwende "die" und "der" nur, wenn das jeweilige Geschlecht wirklich (wahr?) ist, also z.B. der Hund (Rüde), die Giraffe, die Frau, der Kater) - und zwar alle Medien, auch das Süddeutsche Zeitung und das F.A.Z. und ... -, eine MeinungsPresse, in das auch jede Menge Lügen enthalten ist, also einäugiges, falsches, bloss geglaubtes oder nur gewolltes von den jeweiligen Schreib-Es.

Wobei z.B. das SZ und das F.A.Z. etwas mehr Wirklichkeit beschreibt (enthält?), als es Medien ausserhalb Europas meist den Leses hinbringen (zumuten?) dürfen. Ist den Medien (inkl. Presse) zu glauben?
Was nur das wünscht / will: Ja.
Ist den Medien zu wissen? Naja?
Zumindest in EU mehr und mehr.

In diesem Sinne wünsche *ich den Medien: frohe Wirklichkeits-Forschung, -Findung und -Beschreibung weiterhin!

Ist das - von *mir - anmassend?
Ja, bestimmt.
Aber das Wahrheit.
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*ich?
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Titel: Die Einsamkeit des Wollens

Diese unerbittliche (aber verständnisvolle) Wirklichkeits-Forschung und Menschen-Erkenntnis und das intimste Selbst-Suchen, das *ich auch hier ausschreibe, hat ganz banal und selbst-verständlich mit meinem persönl*ichen erLeben und meinen aktuellen Umständen zu tun.

Das Einsamkeit, in das *ich bin, kann wohl kaum eines des Leses auch nur erahnen (wie auch:): keinerlei Familie, keine Freunde. 0. Ein paar Bekannte und nette Nachbarn. Das ist beileibe kein Alleinstellungsmerkmal, aber wohl eher sehr selten.

Habe *ich das gewünscht, oder sogar *Selbst bewirkt? Nein.
Denn *ich bin gerne mit ander-Es zusammen, auch in Massen, sogar wenn diese ander-Es anderer Meinung sind oder sogar zickig und eckig. Menschen-Scheue ist *mir fremd, auch wenn *ich mit den Meist-Es eher wenig anzufangen weiss.

Trotzdem bin *ich fast stets allein. Das hier ist kein jammern, das tue *ich nicht, sondern knappe Vorworte zur Einleitung eines Beitrags und Hintergrund für fragende Leses.

Woran *ich arbeite, ist: zu erkennen, warum *ich (Wir?) tue, was *ich tue.
Denn, nach den einleitenden Sätzen ist klar, dass *ich in einer Situation bin, die nicht *ich gesucht oder gar gewollt habe, sondern die so geschehen ist. Und die *ich bisher geschehen lasse, ohne einzugreiffen, weil *ich vermute oder denke (hoffe?), dass *ich irgendwann daraus auch ein Gelingen, einen Erfolg gewinnen kann?
Dickes Fragezeichen!
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Blumig-Es
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Untertitel: Von 100 Prozent "Freiheit" ausgehend (die freilich im DaSein unmöglich ist), wieViel Freiheit oder Frei-RaumZeit ist das einzelne und gesamte Mensch heute / jetzt?

Wie oben angedeutet, ist mein "freier" Wille oder Wunsch der, eines erfüllten, erfolgreichen und wohlig eingebetteten erLebens. Mit Familie, Kindern, Oma und Opas, Etagenwohnung mit Terrasse nach Süden und besten Freunden und Fussball spielen am Wochenende auf der Wiese und ...

Die Realität ist anders, so anders, dass es wohl kaum in das Vorstellungs-Vermögen eines des Leses passt. Freier Wille? Davon ist manch-Es mehr, aber manch-Es eher gar nichts (dass in dem "nichts" immer wenigstens ein bisschen was enthalten ist, ...)

Den "freien Willen" anzuzweifeln, ist jedoch gefährlich.
Nicht das freiere Wollen ist dabei die Gefahr, sondern das (natürliche) Trägheit und Beharrlichkeit des Traditionellen, des hierarchisch (mächtig) Gewohnten und des gerade mal so aktuell der allgemeinen "Freiheit" entwöhnten.

Das aktuelle DaZwischen-Handlungs- und -Handels-System, das aktuelle Ökonomie (von gr. 'oikonomia' „Haushaltung, Verwaltung“) ist einfältig, willkürlich und sowohl für die meisten Menschen, als auch für das Umfeld des Menschen zerstörerisch. Das war es nicht von Anfang an.
Bald 8 Milliarden Menschen, die innerhalb dieses Systems (dieser Meinung bester Haushaltsführung) handeln und behandelt werden sollen, überfordern dieses (natürlich-menschliche) traditionelle System jedoch bis zur Peinlichkeit.

Dazu kommt eine Selbst-Entwicklung des Menschen - also eine Zunahme an Wissen, Fertigkeiten, Gefühl, Wahrnehmung und technischer Kompetenz -, das dieses alte - alles andere als bewusst gewollte, stark hierarchische und sowohl viele ausschliessende und wenige einschliessende, also sehr begrenzende und begrenzte - DaZwischen-Handlungs-System zum grössten Selbst-Entwicklungs-Hemmnis des aktuellen Menschen macht.

Das Mensch wickelt das Mensch langsam ab, wenn -Es an dieser Ökonomie (erdmondlichen Haushaltung) festhält, so empfinde *ich das hier. Die Leses kennen meine Beiträge zur Abgabe oder Übertragung des menschlichen daSein auf Technik. Kennwort ist auch: Transhumanismus.

Das Technik ist wundervoll, all die schönen schicken neuen Gadgets, und immer günstiger und noch mehr Inhalt, während das Mensch weniger und weniger in Bewegung ist, dafür mehr und auch besser isst und zurücklehnen kann und zukucken kann, was das Technik so alles für -Es tut, statt -Es {Selbst} das tut.

Ich mag das Technik und nutze es reichlich und geschickt. Aber viel mehr mag *ich das Mensch-daSein.

Freier Wille?
Von phantasierten 100% Freiheit, hat das Mensch bisher wieviel ausgeschöpft und somit erLebt?

Wieviel geht also noch?
Immer im Hinterkopf, dass das von Mensch zu Mensch und von Menschen-Gruppe zu Menschen-Gruppe ziemlich unterschiedlich ist. EU ist ziemlich wenig Freiheit, aber darumherum ist teils krass viel weniger! Viel Frei-RaumZeit kennen nur sehr sehr wenige Menschen und Menschen-Gruppen, was aber in Freiheit trotzdem noch wenig ist, verglichen mit den unmöglichen 100 Prozent.

Die Gefahr für auch nützliche und erweiternde und bereichernde Veränderungen geht von der Beharrlichkeit und der ebenso natürlichen Trägheit aus. Das (gewohnte? Auch das Sprache.) will keine Veränderung, das will (freier? Wille) so bleiben, es nimmt nur fast unmerkliche "Änderungen" hin.
Bis?

Als nur eines und dazu winzigstes Beispiel, die Hautfärbungen: Schwarz und Weiss. Einfachheit und (auch sprachliche) Bequemlichkeit siegen über jede andere Wahrnehmung.

Das Mensch ist allermeistens - von unmöglichen 100% der Gefühle, des mit-Gefühls und des Wahrnehmung (darin auch das Denken und das Bewusst-Sein), zu denen das Mensch fähig ist (nur?) -, wie viel?

Es brauchte ja bisher wenigst, aber *ich wiederhole es gerne: bald 8 Mrd. Menschen innerhalb eines von Anzahl und Grösse unverändert bleibenden Planeten, mit darin ebenso endlichen Ressourcen.
Und unsere aktuelle Haushalts-Führung stammt in Etwa aus der griechisch-römisch dominierten RaumZeit-Spanne. Mit damals vielleicht ein paar Mio. von uns. Und inzwischen aufgepeppt durch ein wenig Technik, inkl. des DaZwischen-Netz.

Beharrlichkeit ist gut, weil ohne Beharrlichkeit und Trägheit kein DaSein und auch kein auch menschliches daSein, allerdings ist doch die momentane Frage: Was macht diese natürliche Beharrlichkeit mit uns Menschen, oder auch: Wie weit könnten wir diese Beharrlichkeit dehnen oder besser: erweitern, dass es uns Menschen hilft, anstatt das Technik? Nur eine von vielen aktuell wichtigen Fragen.

Na gut.
Für die allermeisten Leses eher nicht.
Wohl bekomms.

Immer wieder auch das Wundern in *mir, dass *mich so etwas beschäftigt (muss? Freier Wille?), obwohl es doch wohl persönlich wichtigeres gibt?
Na, dann kehre *ich jetzt wieder in die unfreiwillige Einsamkeit zurück.
Wann *ich die beende (die Unfreiwilligkeit)?
Keine Ahnung, *ich weiss nicht?

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