Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Dienstag, 20. Januar 2015

Vom Wundern und der Sprach-Macht

Titel: Aus Gewundert

Es gibt diesen DaZwischen-Bereich, zwischen das Leid und das Freude, in dem das daSein mit-existiert. Gespeist von Energie (= Bewegung) aus dem SEIN, in das das DaSein existiert. Eine philosophische Vermutung, wie *ich betone, eine *mir jedoch plausible Annahme und vielleicht bald Beweisbar?

Kurzer DaZwischen-Einschub: für *mich gilt:
Reinheit, Unvermischtheit, Totalität, Einzigartigkeit in Vollkommenheit und Unzugänglichkeit von IrgendEtwas / -ein-Es ist im DaSein und somit auch in dessen Inhalt, also auch des erdmondlichen SoSein, darin auch das Selbst eines Menschen, nur zu erfinden, zu phantasieren, allerdings nur von unaufgeklärten Sonderlichen.

Das DaSein und darIn Alles daSein (auch Menschen) ist stets und immer eine Mischung. Formen, Substanzen, Farben, Strukturen, Aussen- und Innenflächen, Gefühle, Meinungen, ... Stets Mischungen aus zumindest 2 Bereichen oder Inhalten des DaSein. Bis auf wenige Sonderliche, denke *ich, ist das fast für jed-Es annehmbar und zustimmbar?

Mensch-Sein ist MischWesentlich-daSein. Klingt vielleicht komisch, ist aber denke *ich blosse Genauigkeit.
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Jugendstil-Vasen im
KunstgewerbeMuseum
in Berlin
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Zurück zur Überschrift. 

Wann beginnt das Wundern und endet es Jemals?

Vielleicht ist das daSein ein Zustand der Verwunderung im SEIN?
Ab welchem Punkt der Verwunderung beginnt aber das Fragen?

Denn eins ist *mir klar, auch wenn das DaSein ein Zustand des Verwundern ist, so ist das Fragen (und stellen) nicht von Beginn an da und braucht somit Anlauf-RaumZeit und Voraussetzungen. Menschen sind oft verwundert, stellen aber keine Fragen, zumindest keine, die das Wundern mildern könnten. Das meiste Mensch ist erLebenslang so stark verwundert, dass -Es entweder keine Fragen stellt, oder solche, die das innere und vielleicht auch äusserliche [Kopf]Schütteln nicht abschwächen. Entweder, weil das Antworten finden unmöglich ist, weil es be- oder gar verhindert wird, oder weil das Antworten finden vorlauter Luxus ist und somit, entweder durch zuviel Reichtum oder Armut unnötig.

Das Mensch ist DaZwischen Glauben und Wissen zu [er]finden. Das Schmerz ist, dass das Mensch fast einschliesslich noch im fast puren Glauben existiert. Dem Leid ist das sehr Recht, es findet einigen Spass dabei, dass -Es soIst.
Das Freude wünscht das gerne zu ändern, braucht dazu aber noch einige RaumZeit, weil ES weder Zwang noch Druck noch gar Gewalt einsetzt, das Leid hat davon einiges zu [ver]bieten und nutzt es reichlich.

So ist *mir zwar lange bereits bewusst, dass das DaSein auch aus BeidES ist und somit, sowohl Leid als auch Freude immer in AllEs und All-Es ist, aber noch dominiert in AllEs und All-Es das Leid. Das Freude wartet und lockt; innerl-ich.

Aus Gewundert?
Je mehr ein-Es in das Wissen eintaucht und das Glauben (darin das Phantasie) bewusst (wissend?) nützt, umso mehr schwindet das (Kopf)Schütteln, so jedenfalls spüre *ich das. Wenn nur das persönliche Leid nicht gar so niederdrückend ist, dann ...

Aber wenigstens muss *ich nicht mehr ganz so schütteln!
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Spiralgalaxie NGC 5793
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Titel: Das Gewalt in das Sprache[n]

Überschrift: Fehler im System

Untertitel: Wie findet man[n] ins Leben, wenn man[n] sich im falschen Körper befindet? Der Tod einer 17-jährigen löste in den USA eine Transgender-Debatte aus. Auch in Deutschland ist die Zahl der Suizid-Versuche alarmierend hoch.
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Quelle des Auszugs: Süddeutsche Zeitung, vom 20. Januar 2015, Panorama

Vorwegg: *ich bin ein männliches Mensch, und *ich hatte nie ein Problem damit und habe es nicht, was *ich auch hier aufgreife und weiter durchdenke, tue *ich, weil *ich das Freiheit des Selbst und dessen Ausgestaltung und Präsentation ebenso hoch achte und fördere, wie das Zusammen-erLeben alles Menschen ohne Gewaltein- oder auswirkung.

Das persönliche Freiheit und das aufrichtige Umgang im mitEinander ohne Handgreiflichkeiten und sonstige Waffengewalt sind *mir mit das wichtigste (noch ein Ziel! Weil eben aktuell anders). Die noch alltägliche Gewalt in und zwischen Menschen und dessen Umwelt, ist natürlich auch voll in das Sprache[n] enthalten, als nur kleines deutsches Beispiel - nicht nur für das frauliche Mensch - ist das Indefinitpronomen: "man", das zwar ohne das zweite n geschrieben wird, aber vom Mann abgeleitet wurde und auch so gesprochen wird.

Zu dem obigen Artikel:

Ein Mensch ist ein körperliches LebeWesen. Eigentlich völlig unnötig, das zu erwähnen, weil ein LebeWesen nur als Körperlichkeit daIst. 

Da findet also ein Mensch irgendwann zu dem Gefühl, dass an der Ausformung des ich {Selbst} etwas "falsch" ist, das z.B. das Geschlecht, das -Es ist, nicht dem persönlichen Gefühl und Wollen folgt und entwickelt den drängenden Wunsch, diese Ausformung und Ausprägung zu verändern, und was passiert darauf im Umfeld?

Und was tut das Sprache, zumindest im deutschen, es formuliert, dass dieses Mensch im "falschen" Körper befindlich ist. Das "richtige"? und das "falsche"¿

Für *mich nicht bloss eine sprachliche Böswilligkeit und Denunziation, sondern eine schmerzhafte Gewalttat, einem Menschen zuzuschreiben, dass -Es Falsch ist - ein falsches KörpEs ist, weil -Es anders (z.B. auch als Geschlecht) daSein möchte -, auch wenn dieses Mensch diese Formulierung ("ich bin im falschen Körper") auch noch selbst gebraucht, weil -Es die Alternativen nicht bewusst sind und dieses Gefühl des Falsch-daSein von Aussen ungebremmst an -Es herandrängt. Welches Mensch befragt schon das Sprache[n], in das -Es hineingezeugt oder auch -geboren wird? Kein-Es stimmt nicht, kommt aber ganz dicht drann.

Und was bleibt unsicheren, besonders jungen Menschen, ohne familiären oder freundschaftlichen Halt, Stütze und Verständnis? Wenn ein-Es als "Falsch" empfunden und auch sprachlich behauptet wird.

*ich trauere um Leelah Alcorn.

Wir wissen noch nicht, was wir Einander auch sprachlich beständig an Gewalt und Verletzungen antun. Ist ein Mensch, das fühlt, dass -Es ein anderes Geschlecht ist, als -Es von dem "Zufall" des Natur, während des ersten Verschmelzungs-Prozesses (Syngamie) zur Zygote (das Urzelle eines jeden tierischen ErLebeWesens) entschieden wurde, ein falsches KörpEs?

Bin *ich im "richtigen" KörpEs? 
Diese Frage empfinde *ich als Schmähung, als verletzend und unsinnig.

Nicht das KörpEs ist falsch, das ein Mensch ist, niemals.
Es sind Details des KörpEs, die von diesem KörpEs und dem Gefühl, das darIn beheimatet ist, als unpassend und sogar schmerzlich gefühlt werden. Und anstatt dieses Mensch in diesem Selbst-Gefühl anzuerkennen und anzunehmen, wenn das auch eine kurze RaumZeit des neu wahrnehmens und somit akzeptierens braucht, geschieht ...
Zumindest ein zurück weichen, selten Befremdung, bis hin zu ...

Und k[aum]ein-Es bemerkt diese auch sprachliche Gewalt, also wird auch von den Betroffen-Es hingenommen, dass Sie als im "falschen" Körper bezeichnet und beschrieben werden. Was ist das wohl noch zusätzlich für eine Gewalt und Gewaltandrohung, neben dem Schmerz ein "falsches" Geschlecht zu sein?

Nein, nein, nein, das Mensch spürt noch nicht, was -Es ander-Es und auch dem Selbst alltäglich antut.
Auch in Sprache. "Ein schlagender Beweis". Schlagend.
Und Tschüss

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