Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 17. Mai 2014

Die Winzigkeit des Selbst, Schmerzen und ich

"An der Verhinderung oder "nur" Beschränkung von Bildung und der damit einhergehenden Selbst-Befreiung, ist fast nur die Macht interessiert."
Oliver-August Lützenich

Warum ist die Macht ein- und beschränkend?
Weil die Macht das Wort ist, das für die Kontrolle des Aussen steht.
Weil also die Macht der Begriff ist, das die Leitung/Manipulation der Anderen beinhaltet. 
Weil die Macht die Steuerung und Instrumentalisierung des MitMenschen/-LebeWesen bedeutet.

Wissen und Selbst-Entscheidung sind die Abwehrkräfte der Macht.

Die Macht sucht also diese Entwicklung zu verhindern, mindestens zu behindern.


Die Wirklichkeit ist allerdings auch, dass jedes Mensch dieses Verhalten, also das Aussen zu kontrollieren und zu steuern, aus Unsicherheit und Unwissenheit und Trägheit, im Selbst mitträgt und auch auslebt; oder, was das häufigste ist, an die Mächtiges abgibt. 

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Titel: Die Winzigkeit des Selbst

Schon verrückt, wie viele Menschen die durchaus spannenden und auch lehrreichen, sogar in weiten Bereichen stimmigen Erzählungen, wie Bibel oder Koran oder die buddhistischen Schriften, für die Wahrheit halten, als Handlungsanweisung nehmen, fast voll und ganz, ohne darin die Fehler, die Widersprüche und Unmöglichkeiten zu erkennen und genauso, ohne die Weisheit und den guten Rat, die ebenfalls enthalten sind, ernst und anzunehmen.

Das bedeutet doch wohl, dass das Mensch fast vollkommen ohne Wissen, ohne überprüfte Erkenntnis, ohne Logik und Selbst-Verantwortung auskommt.

Das Mensch kann das Vernunft füllen mit ... (überprüftes Wissen steht inzwischen reichhaltig und fast vollständig frei zur Verfügung), braucht das aber nicht, es reicht der Masse das blosse Folgen irgendwelcher Traditionen und biologischer Vorgaben, bis Heute.

Fast erschreckend, wie gross die SpannWeite von fast völliger UnWissenheit, bis zu grosser Klugheit und Selbst-Verantwortung innerhalb des Menschheit ist.
Riesig.

Wobei die Masse des Menschen eher der Unwissenheit und mehr oder weniger blinden Folgsamkeit hingegeben ist. Schade, weil doch jedes Mensch die Fähigkeit zur Klugheit, ja sogar zur Weisheit innewohnt, aber nur eine Winzigkeit kann diese Fähigkeit auch zur Fertigkeit entwickeln?

Schade, für uns Alle
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Titel: Sinn der Schmerzen

Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung,  11. Mai 2014, Wissenschaft

Frage: Ist ja gut und schön, aber müssen Schmerzen sooo lange anhalten?

Nachbemerkung: Das Mensch ist ein [Säuge]Tier. Das wird von den allermeisten MitMenschen gerne verdrängt/abgedrängt, warum?

Der letzte Satz lautete deshalb wohl richtig:
"Ob der Schmerz der untersuchten Tintenfische/Kalmare allerdings mit menschlichem Schmerz vergleichbar ist, bleibt offen."

*ich bin sicher, dass die Schmerzen unserer Mit-LebeWesen, gerade wenn sie uns so nahe stehen, wie unsere MitTiere, natürlich vergleichbar sind. Das Empfinden und die Ursache von Schmerzen in tierischen Organismen sind selbst-ähnlich.

Wenn *ich hingespürt habe, wie Hunde, Katzen, Pferde, Schweine, oder unsere nächsten Verwandten die anderen Primaten, nach Quälereien durch uns Menschen oder auch bei Kämpfen miteinander gezuckt, gejault, geheult und geschrien haben, und wenn *ich beobachtet und hingespürt habe, wie diese Mit-LebeWesen, nach dem Zufügen von Leid und Quälerei reagiert haben, also z.B. mit dem tagelangen Rückzug und dem Verstecken und dem Zusammen-zucken, bei jeder Annäherung des Quäl-Es (meist Männer) oder von Gerüchen und Geräuschen, die der Situation der Schmerz-Zufügung ähnelten, dann brauche zimindest *ich keine weitere wissenschaftliche Überprüfung, um ganz genau zu Wissen, dass alle Tiere, darin auch wir Menschen, Schmerzen empfinden und zwar fast genau gleich; und ebenso ähnlich darauf reagieren. 
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Dahinter pumpt [m]ein Herz
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(*)ICH

Es läuft doch, was willste denn dauernd!
Sag *ich dann immer, wenn *mir auffällt, 
was *ich hier meist mache.
Bohrungen in der Tiefsee des Leids und
den Schmerzen der Gewöhnlichkeit.
Biste blöd, oder was?
Jetzt mach mal'n Punkt und schalt mal
die Freude an, los mach endlich, lächle!
Verdammt, geht doch, war auch ...Zeit!
Du immer, mit deinem Fimmel von der
Genauigkeit und so, du Depp, machst
immer alles schlecht, was denkste denn?
Immer das selbe düstere Zeugs, kennst
wohl nix schönes, nix lohnendes, nein,
immer nur bohren und bohren in, keine
Ahnung, will ich auch gar nicht wissen!
Und draussen laufen sie schmatzend
und schwatzend und lachend und ...
auf jeden Fall nicht bohrend vorbei,
ausser vielleicht später in der Kiste,
hihihi, aber jetzt scheint die Sonne, so
zwischen den Wolken durch und du, du
sitzt da und bohrst in der Scheisse und
in seltenen Schmerzen herum, statt es
gut sein zu lassen, wie es ist, ist doch
gut Mann, komm endlich raus aus dem
Loch, los, trau dich raus, ist alles gut,
ist friedlich, jetzt glaubs doch mal, ist
alles voller Liebe und Zucker und ...
Was soll ich denn sonst noch sagen?
Dass Du, ja Du, endlich aus dem Loch,
aus dem Schlagschatten, in dem du ist
aussteigst und hier den Freuer gibst!?
Mann, du Schluffi, du Depri, du ... Mann,
also ich geb's auf, mach doch was du
willst, hilft ja doch nix, da ist Hopfen
und Malz verloren, bei dir Trantüte!
Muss ich dir wohl weiter mit Schmerzen
folgen, bleibt mir ja nix anderes übrig,
bist nun mal auch in mir drinn, du *.

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