Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Montag, 26. Mai 2014

Was regst dich auf?

Titel: WutReden und eine bedauerliche Schlussfolgerung

*mir geht mehr und mehr schmerzhaft in die Eingeweide, dass fast alle Menschen (*ich ganz klar mit eingewebt) zu fast AllEs und All-Es Urteile und Bewertungen raushauen, ohne dass Sie vorher VerGleiche aufgespürt oder sonstwie ermittelt hätten, und ohne wirklich fundierte und geprüfte Informationen einzuholen.

Alles immer nur ungeprüfte persönliche Befindlichkeiten, Anmassungen und Beleidigungen "über" (statt auf Augenhöhe und die verlangt nach persönlicher Gleichwertigkeit und wechselseitiger Informiertheit) Themen und MitMenschen und Mit-LebeWesen hinwegg, ohne wirklich etwas genaues davon zu wissen.

Wehe *ich oder ein Kompetent-Es fragt mal genauer nach, dann rappelts aber im "Gegen-über" (Sprache, du himmlische Wahrhaftigkeit, wenn ein-Es "dich" ernst nimmt), dann wird ge- und beschimpft und dann wird das Arroganzpferd herbei gezerrt und die Überhebung über gestülpt, oder einfach eingeschnappt das "Weite" gesucht.

Tja, alles normal. Ist so und war schon immer so.
Was regst dich auf *?
Vor Allem, da *ich ja auch so war, und manches mal noch so bin, und Urteile rausschmeisse, ohne geprüft zu haben, einfach so, aus einem Gefühl herin.
Wie auch sonst? Wo *ich doch so wenig, von soooo Vielem weiss, noch soooo Ahnungslos bin.

Aber ..., je mehr *ich darauf achte, dass *meine Urteile, Meinungen und Bewertungen einigermassen solide sind und einer Überprüfung auch standhalten, umso mehr geht *mir, *meine alte "Haltung" auf die Nerven!
Und damit auch die Natürlichkeit dieser Normalität.

Fast All-Es massen dem ich (dem je persönlichen Selbst) die volle Urteilskraft zu, ohne darauf zu achten oder auch zu [anzu]erkennen, dass diese volle Urteilskraft jede Menge vorheriger Eingaben / Influss und Erlebnisse und Prüfungen braucht, um zur vollen Entfaltung zu finden.
Dass also eine Meinung, ein Urteil, ohne all diese Vorbereitungen nur hohles Gerede ist.

Das Urteilen ist ein Vermögen, und wie alles Vermögen braucht es jede Menge Inhalt, Pflege und Verwaltungs-Arbeit, ansonsten bleibt es arm und kraftlos und wertlos, und meist ist es genau nur das; und das ist verdammt schade, bei dem Potential, das jedes Mensch dazu ist.

Meine Aufregung basiert auf der einfachen Tatsache, dass fast jedes Mensch inzwischen die Möglichkeit und Gelegenheit (RaumZeit) zur Informations-Beschaffung und -Sammlung hat; auch in den meisten Ländern um Europa herum, meist sogar kostenlos. Ohne dass jedoch aktuell in den allermeisten Menschen, die Vorsicht und die Rück- und Umsicht vorhanden ist, diese Erkenntnisse und Informationen auch zu besorgen und zu nutzen.
Vielleicht, da diese Beschaffung, das Sammeln und das Lernen und das gefühlsmässig stimmige Bewerten, mit etwas Mühe verbunden ist?
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Und nun kommt die Entschuld[ig]ung, für all das persönl*iche Gejammer!

Warum [miss]handele ich so anEinander und mitEinander?

Weil auch die besten Forsch-Es und Politik-Es und sonstige Vorsprech-Es und sogenannte Berühmtheiten genau so sind. Urteile und Meinungen und Bewertungen, mal eben schnell absondern, ohne weiteres Kümmern um Stimmigkeit und Konsequenzen.

Weil k[aum]ein-Es einen anderen Weg und Umgang mitEinander aufweist oder darauf hinweist, aber vor Allem und fast zu hundert Prozent, weil wir es nicht einüben, von Kindesbeinen an einüben und vorgelebt bekommen, dass jede Aussage und jedes WertUrteil der genauen und geprüften VorArbeit und Information und passenden Interpretation des Fremd- und des Selbst-Erlebten bedarf.
Und kein einfach so, weil ein-Es irgendwas miss- oder seltener gefällt, oder Es einfach was zu sagen haben will, ganz nach persönlichem und aktuellem Gusto und Stimmung.

Wie viel Streit, MissStimmung, Trennungen, bis hin zu Gewaltausbrüchen und sogar Kriegen, basieren und sind entstanden und entstehen, wegen "einfach so mal gedacht, gesagt und geschrieben", ohne geprüftes und haltbares Fundament? 
Einfach aus einer Laune oder aus Provokations-Frust oder aus Neid oder Eifersucht oder Leidenschaft oder Überhebung oder Untertreibung oder Unterwerfung oder ... , irgendeinem sonstigen Gefühl herein und heraus.

Und wieviel Leid und MissStimmung würde vermieden, wenn wir Alle vorgelebt bekämen und lernten, dass Aussagen und die volle Urteilsfertigkeit der umfangreichen Vorbildung, Ausbildung und jeder Menge ausgereiftem Gefühl und ausgeweitetem Gespür bedarf, statt von genetischer Triebigkeit, von altbackenen Traditionen und billigen, weil alltäglichen und momentanen Launen dumm und klein gehalten zu werden?

*ich ahne, dass von unserem momentan üblichen und "natürlichen" Umgang im MitEinander, von all den Ungerechtigkeiten, der alltäglichen Korruption, den immer wiederkehrenden Krisen, den dummen Feindschaften und der tumben "KleinTierhaltung" ganzer MenschenTeile, meist des weiblichen Teils, und vielen anderen Schmerzhaftigkeiten und Beleidigungen, nur noch ganz ganz ganz, vielleicht sogar nichts mehr, übrig bleiben würde. 

Und die längeren Leses wissen inzwischen, dass das Nichts für m*ich immer auch Etwas enthält, wenn auch meist wenig, oft nur ein-Es, m*ich, aber auch mal fast All-Es, bis auf m*ich.
Das schwankt, je nach Stimmung.
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*ich, heute morgen
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Da *ich gerade so schön dabei bin, m*ich ins Abseits zu schreiben, kann *ich ja noch eins nachlegen, denn, wie sagt der Volksmund: bist du erst mal abgeschmiert, lebt sichs völlig ungeniert. Oder so.

Dieses anmassende BesserTier-Sein des Menschen, geht *mir “tierisch” auf die Nerven! Derweil sind wir Mensch kein bisschen “besser”, als jedes unserer Mit-LebeWesen. Wir Menschen sind lediglich anders; auf dem gleichen Niveau.

Dass wir Menschen andere Mit-LebeWesen essen, ist genauso wenig Grund für ein Besser-Stellung oder Besser-Seiung, wie unsere Maschinen, unsere Technik oder unser angehäuftes Wissen.

Was wir Menschen tun und entwickelt haben, ist bis Heute lediglich die Folge und / oder der Zwang von Notwendigkeiten, wie den beständig wechselnden Umwelt-Bedingungen und dem exponentiellen Bevölkerungswachstum, und dem in uns vorhandenen und entwickelten Potential.
Vom Menschen kam bisher nur blindes Folgen und / oder Nachhecheln der DaSein-Veränderungen (Evolution).

Wobei eins klar ist, die Anmasserei “über” die Mit-LebeWesen und das unbewusste durchleben des DaSein, ist eine vollkommen natürliche Handlungsart. Trotzdem geht *mir diese Natürlichkeit, dermassen auf den Senkel!

Warum?
Weil es inzwischen unsere Entwicklung, z.B. eine befreiende Erweiterung aus dem blossen Menschentier-Sein behindert, wenn nicht gar verhindert.
Weil es uns schmerzhaft an eine überholte Triebigkeit bindet, an unnötige Abhängigkeiten und eine Auslieferung an fremde Gegebenheiten.

Wir haben jedoch längst, sowohl das umfassende Wissen und fast jede notwendige Technik, um aus dem blossen MitTier-DaSein aus-, nein, zu erwachsen.
Nur *meine Meinung.

Und *ich bin unglücklich, weil unser enormes Selbst-Entwicklungs- und Selbst -Entscheidungs- und Befreiungs-Potential in diesem trägen Tier-Sein verkümmert. Statt das menschliche Selbst weiter zu entwickeln, sind viele (Wir?) dabei, unsere kleinen Erfolge und Besonderheiten auf Technik und lebloses Material zu übertragen, fast zwanghaft und aussichtslos.

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