Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Donnerstag, 22. Mai 2014

Vom ewigen Leben?

Wenn *ich dann die ganze Vielfalt der Menschen sehe und höre, die davon sprechen, dass die Elektronik und insbesondere das DaZwischen-Netz, die Chance bieten, das persönliche Mensch, ja vielleicht auch das gesamte Menschheit zum ewigen Leben zu verhelfen, dann überfällt *mich jedes mal mit-Leid.

Speziell die Menschen, die das (weitgehend unbekannte und unvertraute?) Selbst den "Transhumanisten" zurechnen. Transhuman?
Was immer das beinhaltet, es ist garantiert nicht menschlich.

Was haben diese Menschen für ein Selbst-Bild, für ein Wissen vom Menschen-Selbst, für ein Selbst-Gefühl? 

Was wird auf die Elektronik, auf Metall und Schaltkreise und ... übertragen?
Das Mensch? 
Eher nicht, oder doch?
Da ist doch die Frage, was macht das Mensch-Sein aus und was davon ist in Maschinen übertragbar? 

Ist das Mensch-Sein ein paar Gedanken, Ideen, Erlebnisse, Erkenntnisse und jede Menge Phantasie (darin auch das Glauben), oder ist das Mensch-Sein mehr als das?

Ist das einzeln-Es diesen (Transhuman...) Menschen überhaupt etwas wert, oder geht es nur um das, was ein paar MitGlied-Es unserer Spezies bisher an Durchschnittlichem, ein paar Besonderheiten und Wissen zusammen getragen haben?

Eine weitere wichtige Frage: Was macht das einzeln-Es in das Menschheit aus?

Und ist diese Einzelheit des Spezies auf Maschinen übertragbar?
.
Können Sie erkennen, wessen Grab das ist?
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*ich leide mit Menschen, denen so enorm viel Selbst-Achtung und Selbst-Gefühl abgeht oder verloren gegangen ist, dass Sie glauben (die Leses bedenken bitte die Nähe zur Phantasie mit. Danke), dass Sie ohne zellularen Körper und dessen Zerbrechlichkeit und Mangel und Befindlichkeit und Lüste und Früste noch irgend-Etwas / ein-Es sind.

Also, dass das Körper wie eine Frucht ausgepresst werden könnte, dann nur in Elektronik hineingefüllt, die Essenz des Mensch-Sein ergäbe. 

Nein, *ich bin kein körperloses DaSein, oder nur eine Ansammlung von Vorgänger-Ideen und noch weniger persönlichen Erlebnissen und ..., das darauf hofft, in Bits und Bytes oder auch in Form von Licht (Photonen), innerhalb eines elektronischen DaZwischen-Netzes weiter zu existieren.

*ich bin Jetzt und Hier und Heute anwesend, und mache daraus das Beste und längste und schönste, das Mensch-Sein ausmacht und zu leisten imstande ist und irgendwann - noch ziemlich weit wegg -, habe *ich dann keine Lust mehr da[zu]Sein und sterbe.

Weil das eben der Gang des DaSein und darIn des daSein ist.
*ich bin gezeugt worden, ohne gefragt worden zu Sein, aber *ich sterbe dann, wenn *ich es will, aber ganz darum herum komme *ich nicht.

Aber gut, wenn einige von Uns, so wenig Selbst sind, dass Sie in Maschinen Platz finden, sollen Sie, *mir solls recht sein.
Vielleicht ist es ja dann ganz nett mit Maschinen zu plaudern?

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