Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Sonntag, 12. April 2015

Ist Alles eine Frage des BetriebsSystems?

Titel: Selbst-Reflexion mit schöner Überraschung

Seit ein paar Jahren gilt für *mich: *ich kommentiere, also bin *ich, und wenn *ich kommentiere, dann sehr oft als Menschheit. Also quasi als Ganzheit. Das ist anstössig, um es mal vornehm zu bewerten.

Oder *ich kommentiere / bewerte als einzel-Es alle ander-Es, also das Menschheit, ohne *mich. Das ist schon nicht mehr anstössig, das ist im wahrsten Sinne ausser-gewöhnlich (nicht normal) und wird wahrscheinlich entweder als überheblich oder als bescheuert empfunden.

Auf was deutet so ein Verhalten wohl hin?

Ein fb-Freund antworte: "Auf Interesse an vielem und vielen ??"

So, wie *ich im Moment gelaunt bin, erwartete *ich eher eine Antwort in Richtung: Ganz klar, entweder weil Du depressiv bist, oder missgelaunt oder ein Pessimist bist; und dann so eine schöne Fremd-Einschätzung oder zumindest Ahnung (??).
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Morgenstund ...
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Titel: Was [ver]steckt in das Heilig[keit] drinn?

Eine Reaktion auf eine Folge von arte-Philosophie mit dem Thema: Ist das Heilige überholt?
Hier ein Link: http://www.arte.tv/de/ist-das-heilige-ueberholt-regis-debray-ist-zu-gast-bei-raphael-enthoven-in-philosophie/2235124,CmC=7911878.html

In der Folge kommt etwas zu kurz, dass das "Heilige" aus dem alten Verb 'heilen' entstammt, was bis heute in den Verbindungen "etwas heil (ganz) machen" und im Wunsch eines Kranken zu "heilen", also gesund (ganz?) zu werden, erhalten geblieben ist.

Heil machen oder heil werden, ist also jeweils die Handlung / der Wunsch etwas / ein-Es zu reparieren, in einen Ursprungszustand zu bringen. Aber nicht der Wunsch oder die Handlungs-Kette, das zu heilende über das Ganz-sein hinaus zu verändern.

Heilen = Ganz machen, Heilig = Gänzlich.
Alles Heilige erscheint den anscheinend un-heilen (kaputten / kranken?) Menschen als Ganz, als Gesund, als zu erstrebender / erwünschter Gesamtzustand.

Für *mich gilt somit, solange wir oder auch viele von uns Menschen noch "Heilige" brauchen oder "Heiliges" verehren oder [irgend]ein "Heil" suchen, uns oder viele in uns, das daSein und soSein als fehlerhaft / krank empfinden. Wobei *mir klar ist, das keine "Heilige/r" und nichts "Heiliges" jemals besser oder besonders anders war, als das / die, die Diese dazu überhoben.

Die provokante Bemerkung lautet dann wohl: Solange das Mensch noch Heilige/s braucht / sucht, ist es gefühlt krank / kaputt, zumindest auf vielfache Art verstört und orientierungslos. Das hätte *ich in der Folge als eine Aussage gewünscht, und weniger "Heiligen-Verehrung" von Herrn Enthoven zu Herrn Debray. ;-)

Titel: Das Leiden an unserem BetriebsSystem
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Aus Süddeutsche Zeitung am Wochenende, vom 11. April 2015

Zitat: "Statt aber zu fragen, ...".
Betrifft das nur die "jungen Leute"?
Oder ist das Mangeln an Fragen, präziser, an weit- und tiefreichenden und auch zur Veränderung auffordernden Fragen ein eher allgemeines Manko?
Vielleicht? Kann sein, *ich rate hier nur herum.

Aber eins ist *mir klar, unser aktuelles vielgestaltiges BetriebsSystem, von uns hauptsächlich "Kapitalismus" genannt, rennt und springt und läuft so dahin und wir kommen kaum hinterher, hinter unserem vielfarbigen BetriebsSystem, das wir so nebenbei entwickelt haben, ganz nach unserem Gusto und unserer Befindlichkeit und den aktuellen regionalen Notwendigkeiten.

Was ist das Kapitalismus?

Eine Frage, die genauso wenig gekärt ist, wie das Frage: Was ist das Staat?

Beides Systeme voller Überraschungen, meist für Menschen eher leidvoll, nur für sehr wenige jeweils auch freudvoll. Das Mensch wurschtelt so dahin und pfriemelt hier ein wenig und dort ein bisschen mehr daran und darin herum, weil?

Vielleicht - *ich rate mal wieder -, weil das Mensch nicht[s] anders kann, als nur das zu tun und zu gestalten, aus was es und wie es Selbst ist?

Das fordert geradezu das Frage: Wie ist das Mensch?

Wie ist das Mensch innerl-ich aufgebaut, wie funktioniert das Mensch innerl-ich, wie kommuniziert das Mensch innerl-ich, und wie äusserl-ich, wie sind die Gruppen von Menschen aufgebaut und wie funktionieren diese menschlichen Gruppen im mitEinander?

Fast alles Wissen davon ist vorhanden.
Es wird nur nicht zusammen geführt und genutzt, und die Leses wissen dass auch dieses "nichts" sehr sehr wenig beinhaltet. Ist unser Betriebs-System in all dessen Varianten ein Spiegel derer, die es in Betrieb hält, versorgt, verbindet, versichert, gegeneinander kämpfen lässt und auch mehr und mehr gefährdet?

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