Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 18. April 2015

Von das Ein- über Viel- zur Wegg-Falt?

Titel: Wann erkennt das Mensch das Mensch-daSein?

Mensch-daSein? Wann erkennt das Mensch, was das daSein als Mensch ist? Was es m.a. bedeutet Mensch zu sein: VielFörmigkeit, VielFarbigkeit, VielGefühl, VielGespür, VielPhantasie, VielGlauben und WenigWissen. Noch. Nicht?

Wird es RaumZeit für eine tief- und weiterreichende UmGestaltung menschlicher Gesell- und Gemeinschaften? Wegg von den aktuellen Mangel- und Ein- und AusGrenz-Verhältnissen, die nur immer kleine Minderheiten ausreichend und noch kleinere Minderheiten sogar mit allem Pomp und übereich überschütten, hin zu Gesell- und Gemeinschaften, die alle MitGlieder erLebens-lang mit allem dafür nötigen frei und unbedingt versorgen?
Regionale Verschiedenheiten mit eingerechnet.

Das aktuelle System ist zwar menschlich, schliesslich ist es von uns Menschen entwickelt worden und menschenweit verbreitet, aber in allen Wirkungen auf uns und unsere BiosSphäre, und allen Vorstellungen überholt und fast komplett ungerecht, beharrlich und aggressiv. Oder?

Ökonomen, Soziologen, Psychologen und viele Andere haben längst beste Ideen, wie eine Gesellschaft ohne "Arbeitslosigkeit" (wieso zwingt die Gesellschaft Menschen zur nicht-teilhabe an all den Aufgaben und Tätigkeiten, die in einer Gesellschaft anfallen, und lässt lieber Infrastruktur verfallen, lässt so viele Pflege- und Ausbildungs-Tätigkeiten unbesetzt und fördert Unzufriedenheit, Misstrauen und auch Verbrechen? Kein-Es müsste ohne Arbeit sein, "Arbeitslosigkeit" ist quasi eine Kunstform.), Achtlosigkeit (auch für unsere mit-LebeWesen) und Armut und Obdachlosigkeit, also ohne solch krasse Fehlverteilung des Reichtums und des Mangels der Gesellschaft, und mit mehr Mit-Entscheidung jedes MitGlied-Es des Gesellschaft, zu gestalten wäre.
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Tulpen
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Allein, es fehlt noch an Offenheit und Mut diese Konzepte und Ideen ernst zu nehmen, es ist allerdings auch seeehr schwierig bis unmöglich, diese doch gewichtigen und prägnanten Änderungen des vorhandenen Systems, alleine zu tun. Das kann nur im MitEinander der Staatengemeinschaft gelingen, das überforderte eine Gesellschaft alleine. Vermute *ich zumindest.

Was *mir schon genügte, wäre ein ernsthafter öffentlicher, also immer transparenter innergesellschaftlicher Dialog dazu, und ein ebenso öffentlicher, und transparenter, Gesprächsbeginn mit den anderen menschlichen Gesellschaften, wie wir eine inzwischen doch längst globale Menschen-Gemeinschaft im mitEinander organisieren und verbinden.
Eine Menschen-Gemeinschaft die fürEinander daIst, statt wie bisher gegeneinander, in Ignoranz, Ausbeutung, Drohungen und sonstigen Feindschaften und nur sehr wenig wechselseitiger Freundschaft und Mitarbeit. Oder ist diese persönliche Bewertung falsch?

Wir müssten längst als Gleiche und auf Augenhöhe und mit dem Willen zur freien Verteilung von irdischen Ressourcen und menschlichem WissensStand mitEinander verhandeln. Und wie wir in dieser unser aller BiosSphäre weiter erLeben wollen, sicher, frei, vielfältig, gut versorgt und lange. OderNicht?
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F.A.Z., vom 16. April 2015
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Titel: Ist FremdenAngst ein MenschenRecht?

Warum nehme *ich eine Meldung von aggressiver FremdenFeindlichkeit aus Afrika und nicht eine von den vielen Meldungen aus EU oder USA?
Aus einem banalen Grund und einem grundsätzlichen. Ganz banal, weil es vom Format und Umfang passte, und grundsätzlich, weil es dabei gleichgültig ist, aus welcher Menschen-Gegend ein Akt von FremdenFeindlichkeit kommt. 

Egal, ob es die "Flurbereinigungen" aus religiösen "Gründen" sind, oder wegen anderer Oberflächenbeschaffenheit, oder Herkunft, oder Sprache, oder Kultur, es ist ein Aussen-Innen-Konflikt. Das Mensch ist ein Gruppen-Wesen und braucht sichere und vertraute Zugehörigkeiten.

Ich vermute: Je besser und dauerhafter die erLebens-notwendige Grund-Versorgung, die Anerkennung und die Geborgenheit in einer stabilen Gruppe ist, umso offener, zugewandter und einladender ist ein-Es?

Das lässt *mich weiter vermuten, dass wenn diese Umstände anders sind, wenn also die soziale und persönliche Absicherung bröckelt oder auch immer schon schwankend war, dass dann die natürliche FremdenAngst und die soziale Ein- und antisoziale Aus-Schliesslichkeit aggressiv übersteigert werden?
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Süddeutsche Zeitung, vom 16. April 2015
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Titel: Von der Annehmlichkeit der Bequemlichkeit

Kann *ich aus der obigen Meldung eine Gefahr heraus spüren, oder steckt das nur in *mir?

Aus das Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 17. April 2015, von Adrian Lobe

Hier das Link zum Original im F.A.Z.-net:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/automatisierter-journalismus-nehmen-roboter-allen-journalisten-den-job-weg-13542074.html

Überschrift: Automatisierter Journalismus
Untertitel: Nehmen Roboter Journalisten den Job weg?
Nachrichten werden inzwischen milliardenfach von Robotern geschrieben. Bald sollen sie auch über Sport und das Wetter berichten. Wo liegen die Grenzen der Schreibalgorithmen?

Roboter sind auf dem Vormarsch. In Amazons Lagerhallen sortieren sie schon Waren. In japanischen Krankenhäusern ersetzen Roboter Krankenschwestern. Und bald werden Roboterautos im Straßenverkehr unterwegs sein. Seit geraumer Zeit schreiben Roboter sogar Artikel. Als am 17.März 2014 in Los Angeles die Erde bebte, dauerte es nur drei Minuten, bis die „Los Angeles Times“ die erste Meldung publizierte. Geschrieben wurde sie von einem Programm namens Quakebot. Die Software ist so programmiert, dass er auf einen Alarm des U.S. Geological Survey reagiert, der auf ein Erdbeben ab einer bestimmten Stärke folgt. Quakebot extrahiert die Informationen und fügt sie in den vorgefertigten Text ein. Die Tatsache, dass ein Computer einen Text schrieb, sorgte für deutlich mehr Aufsehen als die Meldung selbst. „Algorithmus macht Journalismus“, jubelte „Zeit Online“. „Die Roboterjournalisten sind schon unter uns“, schrieb die „Welt“.

Die Nachrichtenagentur Associated Press nutzt seit Juli des vergangenen Jahres ein Software-Tool namens Wordsmith, das automatisch Finanzberichte verfasst. Zum Beispiel Quartalsberichte börsennotierter Unternehmen. Wordsmith nutzt die Technik der Natural Language Generation, um aus Daten Texte zu generieren. In einer Pilotphase wurden die Meldungen von einem Redakteur gegengelesen. Seit Oktober gehen die Meldungen ohne menschliche Kontrolle heraus, wie die Wirtschaftsredakteurin Philana Patterson dem American Press Institute sagte. Pro Quartal werden bei der AP dreitausend automatisierte Meldungen erstellt. Die Software stammt von dem Unternehmen Automated Insights. Die Meldungen folgen immer demselben Muster. Etwa: „Das in Cupertino angesiedelte Unternehmen verzeichnete im letzten Quartal einen Umsatz von achtzehn Milliarden Dollar.“

Die Textbausteine stehen fest, der Algorithmus ergänzt die Lücken mit Daten, mit denen er gespeist wird. Automated Insights schreibt auf seiner Homepage, dass es auch die Syntax und den Stil zu variieren vermag. Mit Wordsmith könnten zudem Infografiken und Performanzanalysen (etwa über die Leistungsdaten von Sportlern) erstellt werden. Die Vorteile scheinen auf der Hand zu liegen: Die Redakteure können sich anspruchsvolleren Aufgaben wie Recherche oder Reportagen widmen und müssen sich nicht mehr mit Bilanzzahlen herumschlagen – das erledigt der Computer schneller und zuverlässiger. Ein Sprecher von Automated Insights teilt auf Anfrage mit: „Die Automatisierung ist besser für Kunden und Reporter, sie führt zu weniger Fehlern und zu einer größeren Newsroom-Effizienz.“ Automated Insights hat im vergangenen Jahr eine Milliarde Meldungen generiert – mehr als alle Medien zusammen.

Das Unvorhergesehene überfordert

Michael White, Professor für Computerlinguistik an der Ohio State University, sagt im Gespräch mit dieser Zeitung: „Der zunehmende Einsatz von Roboterjournalisten in traditionellen Medienhäusern bedeutet, dass menschliche Journalisten sich auf die weniger der Routine unterworfenen Aspekte des Journalismus konzentrieren können.“ Etwa investigative Recherche.

Associated Press hat angekündigt, die Software auch im Sportressort einzusetzen. Damit könnte die Agentur über Ereignisse berichten, über die sie zuvor nicht geschrieben hat, etwa über College-Matches oder Spiele unterklassiger Ligen. Dem Vernehmen nach will AP die Algorithmen auch auf andere Bereiche ausdehnen. Lou Ferrara, Vizepräsident und Managing Editor bei AP, sagte dem Portal Journalism.co.uk: „Wir hoffen, uns auf datengesteuerte Bereiche hinzubewegen, etwa Wahlprognosen oder Wettervorhersagen.“

Die Frage, die sich vor diesem Hintergrund stellt, ist: Werden Algorithmen in ferner Zukunft auch komplexe Texte wie Kommentare oder Analysen verfassen, für die logisches Denken, Argumentation und Einordnung erforderlich sind? Werden sie also zur Urteilsbildung beitragen? Und den Journalisten vollständig den Job wegnehmen? Der Computerlinguistik-Professor White erwartet das nicht: „Es ist unwahrscheinlich, dass Roboter den Journalismus jemals übernehmen werden, weil Nachrichten eben nicht reine Routine sind“, sagt er. So habe die Agentur AP eine Geschichte über einen Basketball-Trainer gebracht, der sein College-Team einen Tag nach dem Tod seiner Mutter zum Sieg führte. „Solche Ereignisse treten nicht häufig genug ein, um das zu programmieren und den Roboterjournalisten zu trainieren, mit solchen Fällen umzugehen.“ Will heißen: Das Unvorhergesehene überfordert die Maschine. Doch die Algorithmen lernen dazu.

Das Chicagoer Unternehmen Narrative Science hat die Software Quill entwickelt, die zehn bis fünfzehn Seiten lange Investment-Berichte für Unternehmen schreibt. Zu den Kunden zählt unter anderen die Credit Suisse. Der Algorithmus durchforstet Unternehmensbilanzen nach relevanten Zahlen und fügt das Datenmaterial zu einem kohärenten Text zusammen. Ein Absatz, den das Magazin „Technology Review“ veröffentlichte, liest sich recht passabel. Man merkt dem Text zwar an, dass er von einem Computer verfasst worden sein muss. Doch er vermittelt die wichtigsten Informationen. Und darauf kommt es an. Die Stilfrage ist in diesem Zusammenhang zweitrangig. So mancher Jahresbericht eines Konzerns liest sich sperrig. Die Frage, wozu künstliche Intelligenz imstande ist, hängt davon ab, welche Syntax und Logik der Algorithmus beherrscht. Setzt er nur Daten in vorgefertigte Schablonen ein, die der Mensch programmiert hat? Oder vermag er einzelne Textbausteine, sogenannte Templates, selbst zu einem logisch konsistenten Stück zusammenzusetzen?

„Der limitierende Faktor liegt auf der Content-Seite“, sagt der Computerlinguist White. Der Fortschritt der Datenanalyse bedeute, dass Roboterjournalisten „immer interessantere Dinge“ zu sagen hätten. „Wir sind aber noch weit davon entfernt, einen Computer zu haben, der Leute wie den Basketball-Trainer interviewt und herausfindet, wie die Zitate in eine kohärente Geschichte passen.“

Ende F.A.Z.-Artikel

Da werden also schon erste kleine Maschinen mit einer unabhängigen Energie-Quelle ausgestattet. Einer Energie-Quelle die zumindest die nächsten paar Milliarden Sonnenumkreisungen "kostenlos" und täglich zur Verfügung steht.

Das nächste sind natürlich Maschinen, die auch Orts-Unabhängig sind, also autonom fahren oder laufen oder fliegen können. Die sehr wahrscheinlich auch in die Lage versetzt werden sich zu reparieren und weiter zu entwickeln, darauf folgt dann natürlich der nächste Schritt, der Fort... Fortpflanzung ist in diesem Zusammenhang ein falscher Begriff, also der Fortproduktion. Maschinen produzieren autonom die nächste Generation.

Was *mich dabei zumindest irritiert ist, dass dieser Prozess von Menschen ein-geleitet wird. W-Es als Mensch etwas aufmerksam in das Menschheit herum und herein spürt, weiss, warum *ich diese Entwicklung mit Sorge begleite. Das Mensch ist ein LebeWesen mit enormem Potential, das aber bis eben Jetzt nur im Nano-Bereich zum Vorschein kommt und das auch noch überaus fein verteilt.

Das Mensch hat viele warme, fried- und  freund-liche Eigenschaften, kann auch über das normale überLebens-wichtige Muss wissbegierig und lernbereit sein, kann umsichtig, zuvorkommend und verständnisvoll sein. Zu unser aller LeidWesen sind diese Ausprägungen des Menschen sehr selten und brauchen jeweils gute oder kluge Umstände, um zur Wirkung zu kommen. Daneben ist das Mensch und alle seine Werke fehlerhaft, was wiederum selbst kein Fehler ist, weil das Natur so eingerichtet ist: Fehler sind natürlich / normal.

Mir ist also ziemlich bange, wenn wir beginnen Maschinen autonom zu machen, sie mit Energie und Werkzeugen auszustatten, die sie in die Lage versetzen werden, völlig unabhängig von uns zu agieren, zu reagieren und zu interagieren. Jedes Mensch wird freilich behaupten, -Es tut das entwickeln von autonomen Maschinen mit besten Absichten, zu unserer Unterstützung und Erleichterung, und mit sämtlichen Reflexen, die einen Schaden für uns Menschen vermeiden oder sogar ausschliessen. Glauben könnte ein-Es das immer, alleine, wissen kann das kein-Es.

Nein, nach wie vor wissen wir nicht, warum wir daSind, was wir tun und wohin das Reise geht, wir tun einfach. Bisher war das kaum gefährlich für uns; für viele Mit-LebeWesen schon und auch für fast alle ÖkoSysteme, die wir teils kräftig, teils vollkommen umgestaltet, oder sogar vernichtet haben.

Eines unserer Haupt-Merkmale ist weitgehende Rücksichts-losigkeit.
Sowohl in und für uns Selbst, als auch zu, mit und in unserer gemeinsamen BiosSphäre. Und für *mich ist vollkommen klar, dass wir diese Eigenschaft bewusst oder unbewusst auch auf alle unsere Produkte / Geschöpfe übertragen. Es wäre für *mich als absolut kein Wunder, wenn wir mit dieser Rücksichts-losigkeit Selbst zum Opfer werden.

Und noch ein Fund:
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Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, vom 19. April 2015
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Wie lange hat das Mensch noch Arbeit?

Ja, gut, w-Es will schon arbeiten, lieber bedient werden, oder?
Tja, unsere natürliche Trägheit  (Bequemlichkeit?) könnte kein Vorteil sein?
...üss

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