Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Sonntag, 2. Februar 2014

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Titel: Einverständnisse

Ja, *ich bin ein alltägliches Mensch. Was sonst! Normal. Merk *ich immer wieder, wenn *ich mit Freunden, Bekannten und Unbekannten spreche. Auch in der Nörgelei und Ungeduld. Ja, *ich bin ein banal EsLebeWesen und in vielem auch dumm, in *mir laufen all die altäglichen unbesonderen Abläufe und Kreisläufe und Ein- sowie Ausläufe ab. Wie sollte *ich auch sonst esLeben, wie sonst sollte ein-Es auch funktionieren?

Warum also wundert, mehr noch, stören *mich die Banalitäten und Dummheiten, die in unserem DaZwischen-Netz hereingeladen und herumgereicht werden? Warum laufe *ich manchmal dagegen Sturm, zu besichtigen im vergangenen Beitrag Nr. 21?

Das DaZwischen-Netz ist ja nun auch nur ein "Spiegel" der Spezies, die es geschaffen hat, es befüllt und betreibt, also ist auch der Haupt-Inhalt entsprechend: wenig geprüftes und passend bewertetes und eingeordnetes Wissen, enorme Mengen an Glauben, Unfug, Sex, Gewalt, Marktgeschehen, Geflüster und sonstige Heimlichkeiten, Lügen, Drohungen und sonstiges Alltägliches, Regional und International.

Und dann komm *ich daher, und reg *mich auf, wegen ...
Ja, wegen was eigentlich? Worte, Sätze, Halbgegartes und Unwichtiges, statt anzu erkennen, dass das einfach so sein muss, so sein muss, so lange wir Menschen so sind.
99 Prozent von Uns werden einfach einfach durchgeschleust, durch die kurze RaumZeit-Phase, die ein Mensch esLeben ist. Wenn *ich in dem Körper forsche, der *ich ist, bemerke *ich das Selbe Verhältnis: 99 Prozent Einfachheit mit bestenfalls besonderen Kenntnissen, aber ohne jeglichen WeiterBlick oder gar WeitBlick.

Es ist besser, *ich bin froh, dass *ich die 1 Prozent WeitBlick geschafft habe, das können und dürfen nur 1 Prozent von Uns, wenn *ich überhaupt schon so weit bin!? Denn noch habe *ich das keineswegs erwiesen. Schreibe meistens nur mehr oder weniger heimlich, so vor *mich hin. Ohne einen wirklichen (Ein-oder Aus-)Wurf, der scheppert und kracht und so richtig Lärm macht.

Also, wenn *ich aus 99 Prozent unweiter Alltäglichkeit bin und bestenfalls 1 Prozent etwas hervorragender Auswüchse, dann beende *ich sofort diese anmassende Beschwererei und Verbesserei und die MitLeids-Tour im DaZwischen-Netz und darum herum.
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Duane Hanson,
Delivery man, von 1980
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Und dann?
Na, nutz mal das 1 Prozent, wenn es denn Wirklichkeit ist und auch in *mir ist und mach ein wenig Wind! Vielleicht schaffen Wir dann irgendwann die 2 Prozent, als Menschheit. Das ware Uns doch wohl zu wünschen. Vielleicht brauchen Wir dann auch weniger Technik und schaffen ein Zusammen esLeben, das ohne die aktuell übliche ÜbesLebens-Konkurrenz und die damit auch nötige Gewalt und Heimlichkeiten und enormem Unterschiede ist?

Aber die so geprägte Vergangenheit zu ändern ist ziemlich schwer! Auch anzu erkennen,  dass kein Mangel herrschen muss, wie es in Uns eingeprägt ist, wird schwer zu erweitern sein. Aber unversucht, besser: ungetan darf Mensch es nicht lassen.

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