Titel: Der lange Abschied der Überlegenheit.
Mein Kommentar heute, in einem rechthaberischen Netzbeitrag:
Überheblichkeit ist schon 'was schönes.
Das Dumme daran ist, dass die Anmassung auch noch von der Natur gefördert wurde. Aber Ihr lieben Herablassenden, das DaSein hat inzwischen damit aufgehört, es fördert inzwischen die Klugheit und das Verständnis mehr denn je, und die kommen ohne Arroganz aus.
Nur so ;-)
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Baum Skulpturen,
am Wolffring, in
Berlin-Tempelhof
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Die Vorgeschichte, warum *ich das denke und so "verpacke", ist, dass *ich aus einer Familie komme, deren Wissensstand mit ziemlich wenig, gut beschrieben ist. Da ist *mir beständig, bis eben Jetzt, die Abschätzigkeit von Ander-Es gefolgt, mehr noch, dieses Naserümpfen und Kleinhalten, steckt längst mitten in *mir drinn.
Es ist zwar von DrAussen gekommen, aber wegen der Dauer UND, weil die Anlage und Voraussetzung auch in *mir enthalten ist, wurde es in *mir gefördert und ausgebaut, und zielt nun hauptsächlich auf/in *mich.
Vertrackt.
Denn *ich leide an und mit dieser Unterdrückung und übe es ebenso teilweise an Mit-Menschen aus, ohne es zu wünschen, einfach; weil es so normal ist.
Wie *ich oben schrieb, es ist eine natürliche Haltung, weil das DaSein nun mal von Grund auf hierarchisch angelegt ist, und somit dieses Verhalten auch fördert, wenn es das nicht sogar fordert.
Die Evolution ist auch ein hierarchischer Prozess.
Irgendwie bin *ich das Gefühl, dass das ein Auslaufmodell ist.
Zur "Anschubfinanzierung" war die Hierarchität wohl nötig und richtig, wieso, das weiss *ich nicht zu erklären, aber inzwischen ist das Einteilen in Schichten unterschiedlicher Wissens-, Ausstattungs-, RaumZeit-, Macht-, Geborgenheits- und so weiter Ebenen/Niveaus hinderlich, für eine Weiterentwicklung.
Insbesondere die, der Spezies Mensch.
Vermute *ich.
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