Titel: Ich beginne mit einem humorvollen Zitat, oder etwa nicht?
Und zwar mit dem selben Autor mit dem *ich den vergangenen Beitrag beendet habe:
"Was man nicht weiss, das eben brauchte man, // Und was man weiss, kann man nicht. Wer nicht von dreitausend Jahren // Sich weiss Rechenschaft zu geben, Bleib[t] im Dunkel unerfahren, // Mag [nur] von Tag zu Tage leben."
Von: Johann Wolfgang von Goethe
Aus: West-Östlicher Divan - Rendsch Nameh: Buch des Unmuts
Nun, *ich bin inzwischen bei 2999 Jahren angelangt.
;-)
Titel: Das Universum ist ein Schwimmbecken
Eine Bild des ESA-Planck-Satelliten in Richtung des Zentrums unserer Heimat[-Galaxie]
Wow!
Das ist das Ergebnis der Aufnahme von Mikrowellen-Strahlung aus und um die riesigen Staubwolken die, von der Erde aus gesehen, das Zentrum der "Milchstrasse" umrunden, und uns erdmondliche LebeWesen hier vor dessen Strahlung schützen.
In den tiefroten Zonen des Staubbandes werden jeweils tausende von Sternen gezeugt und leuchten hell auf. Und diese Wellenstruktur im Staubband und ausserhalb, ist doch komplett überwältigend, oder?
Als sei das Universum eine Flüssigkeit und die Galaxien darin, sowas wie Zuckerstückchen, die jetzt langsam zergehen. Schaut doch fast so aus.
Titel: Das Grunderkenntnis des Wirklichkeit
Hat Grunderkenntnis ein Geschlecht?
Hat Wirklichkeit eines?
Aber darum geht es hier gar nicht. Hier geht es darum, was Wirklichkeit ist, und was und wie es braucht, diese Tatsächlichkeit, dieses permanent stattfindende Geschehen (auch mit all den Lügen und dem Betrug und den Fehlern und den verpatzten Anfängen und Enden und verpassten Gelegenheiten DARIN) stimmig zu erkennen und zu beschreiben.
Als Kondensationskeim oder auch Aufhänger nutze *ich ein Zitat.
Von Norbert Suchanek, einem deutschen Journalisten und Autor, er schrieb in : »r-evolution«, in 2004:
„Wer sagt, noch mehr globaler Handel würde die heutige Ungleichheit in der Welt verringern, lügt oder hat nichts begriffen. Nur mehr regionaler Handel und geringere weltweite grenzüberschreitende Verkehrsströme geben unserem Planeten und uns eine Chance zu überleben, führen zu mehr Gerechtigkeit, zu mehr Menschlichkeit. Dies freilich steht nicht auf der Wunschliste der transnationalen Konzerne, sondern das Gegenteil. Sie wollen noch mehr Waren sinnlos hin und her verschieben.“
Zugegeben, *ich überreagiere darauf vielleicht etwas, aber ...
Dieser Mensch ist ein Schwätzer. Er schreibt: "..., lügt oder hat nichts begriffen." und schaut dabei angestrengt in den Spiegel, und sieht? Norbert Suchanek. So nah, so gestrig, so wenig Verständnis und Verstanden, was in und mit uns Menschen psssiert.
So lange *ich hier, nur Gegner (von irgendwas und Irgendwo) vor *mir habe und dessen Aussagen lese, bekomme *ich nur Einäugigkeit, Engstirnigkeit oder Gestammel geboten. Das Wirklichkeit ist nur dann einigermassen erkenn- und passend erklärbar, wenn ein-Es aus der blossen Parteilichkeit, der konkurrentischen Gegnerschaft oder noch schlimmer der dumpfen Egozentrik frei kommt. Herr Suchanek und fast alle anderen Menschen haben das noch vors ich.
Leider. Und täglich werden deshalb Milliarden Menschen und MitLebeWesen verletzt und Millionen Menschen und MitLebeWesen müssen deshalb viel zu früh sterben.
Können wir Menschen etwas dafür? NEIN!
Selbst-verständlich nicht. Wir tun, zu was wir in Milliarden und Millionen Jahren der Selbst-Entstehung geprägt und "gebildet" wurden. Das Mensch ist noch weit vom wirklich befreiten Selbst-Entschiedenen Handeln entfernt. Das zur Entschuldung für *mein / unser Tun und missHandeln.
Aber: Das freie und respektvolle und verantwortliche Selbst-Entschiedene Handeln wartet auch auf uns Menschen.
Wie lange lassen wir Es noch warten?
Wie lange lassen wir Es noch warten?
Titel: Bericht von einer verfrühten radikalen Veränderung und dessen fast sofortiger Korruption
Was für eine mutige Erstürmung der Vergangenheit!
Aber leider wohl zu früh und zu stürmisch für uns damalige Menschen, denn 3 Jahre später begann die "Schreckens-Herrschaft" mit ungezählt guillotinierten und sonstwie getöteten Menschen.
Peter Sloterdijk im Gespräch mit / in der aktuellen Ausgabe des Philosophie Magazins.
Sind wir heutigen Menschen soweit, für radikale Erneuerung und das Ablegen des Vergangenen?
Das Wunsch eines trunkenen mittelalterlichen Menschen.
Nur dessen Wunsch.
Nur dessen Wunsch.
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