Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Wenn das SEIN ruft, ist das DaSein folgsam.

Titel: Das Märchen von der Spaltung

Eine gestrige Meldung lautete in etwa: "Bericht der OECD: Grö$$ere Kluft zwischen Arm und Reich"

Auf diese Meldung hin, schrieb *ich:

Die "Kluft" wird grösser. Die "Kluft" ist ein Spalt. Links ist vielleicht die Armut? Rechts ist vielleicht der Reichtum? Was ist in dem Spalt? Also, was ist in der Mitte DaZwischen?

Da sind vielleicht 2 Drittel des Menschen drinn. Das könnte also bedeuten, dass der Spalt / die Kluft deshalb immer grösser wird, weil die Mitte immer breiter wird. Was ist daran schlicht / schlecht?

Darauf schrieb ein MitKommentierer:

"Prinzipiell richtig ... die Spitzen bei Arm & Reich müssen abgebaut werden ! Aber wie ?"

Darauf *ich: 

Was sind die "Spitzen" der Armut? Obdachlosigkeit? Und was sind die Spitzen des Reichtums? Frau Merkel? Denn Macht ist doch wohl auch ein Reichtum. Und wie? Na ganz einfach. Indem das Mensch aufhört die Spitzen entweder anzuhimmeln, also davor zu knien oder selbst eine Spitze sein zu wollen / müssen, oder die andere Spitze zu dulden oder zu verdrängen. Oder?

Ein wieder anderer MitKommentierer schrieb:

"Nur mal so am Rande zum Thema Kluft und was liegt dazwischen... Inzwischen nicht mehr viel, da die oberen 10% mehr Vermögen besitzen wie die restlichen 90% zusammen und das Vermögen der 10% wird immer mehr und mehr.
Aus der Mitte rutschen zunehmend mehr Richtung Armut. Das ist Fakt und zeigen offizielle Statistiken seit Jahren.
Die Mittelschicht wird breiter, schön wärs. Leider passiert bei uns das Selbe wie in den USA die Mittelschicht stirbt nach und nach aus."

Dem gab *ich ein "gefällt mir" und antwortete:

Aber Sie haben schon bemerkt, dass es *mir weniger um Vermögen (in Geld und / oder Einfluss {Macht} plus Beidem) geht, sondern um die Menschen, die entweder ärmlich oder reichlich oder eben DaZwischen sind / haben. DaZwischen sind auf jeden Fall 2 Drittel. Wenn Diese dann Richtung Ärmlich abschmelzen, dann ist aber bald was los, das ist dem anderen Drittel garantiert. 

Doch *mir geht es um die Tatsache, dass fast alle Menschen-Gesellschaften natürlich hierarchisch strukturiert sind, und es dabei nie niemals auch nur annähernd gleichwertig zugehen kann / zugeht; und es stets nur eine kleine - oft sogar nur winzige - Minderheit von Macht und Geld und beides zusammen HABENDEN gibt und den grossen Rest, der mehr oder weniger zufrieden und passiv folgt.

Dabei stört *mich diese 2 Drittel Mehrheit der passiv / brav und desinteressiert Folgenden, die dabei und damit einer (positiven / gesunden?) Veränderung in Richtung mehr Gleichwertigkeit und weniger Hierarchie verhindert.
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NGC 5703, von der Seite.
Entfernung etwa 150 MioLj.
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Titel: Das SEIN ist, das DaSein ist fast nichts

Das DaSein ist das Selbst-Behauptung im SEIN.
Das SEIN behauptet jeweils das Gegenteil des DaSein.
Das DaSein ist das Selbst-Beherrschung im SEIN.
Das SEIN beherrscht dieses Selbst des DaSein nicht.
Das DaSein ist das Selbst-Hemmung im SEIN.
Das SEIN hemmt sonst, bis auf das DaSein, nichts.
Das DSein ist das Selbst-VerGewisserung im SEIN.
Das SEIN verunsichert das Selbst des DaSein ständig.
Das DaSein ist das Selbst-Vereinzelung im SEIN.
Das SEIN kennt keine Vereinzelung ausser dem DaSein.
Das DaSein ist der Selbst-Widerstand im SEIN.
Das SEIN widersteht nur dem DaSein, sonst nichts.
FortSchreibung folgt ...

Steckt das SEIN in jedes von uns Selbst?
Ja, Selbst-Verständlich, ohne SEIN kein DaSein.
Das DaSein ist das Selbst-Zufriedenheit im SEIN.
Das SEIN ist mit dem DaSein zufrieden, sonst nichts.
Das DaSein ist das Selbst-Beherrschung im SEIN.
Das SEIN ist nicht beherrschbar, ausser im DaSein Selbst.
Das DaSein ist das Selbst-Bereicherung im SEIN.
Das SEIN ist ALLES, das DaSein ist fast Nichts davon.
Das DaSein ist das Selbst-Befreiung im SEIN.
Das SEIN kennt solche Grenzen nur für das Selbst-daSein.
Das DaSein ist das Selbst-Befriedigung im SEIN.
Das SEIN verfolgt das Selbst im DaSein dabei mit Genuss.
Das DaSein ist auch das Selbst-Sicherheit im SEIN.
Das SEIN bedroht das Selbst im DaSein mit fast nichts.
FortSchreibung folgt ...
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Bin *ich, nicht furchterregend.
Ein Selbst-Foto von Gestern Abend
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Titel: Ein Geständnis der Losigkeit

"Wer hat Angst vor solchen Frauen?"

So lautet der Aufmacher in Rot, der aktuellen Ausgabe der "Zeit".

[m]Eine Reaktion darauf:

Was sind "solche"?
Frauen?

Also *ich komme immer weniger damit klar, dass Menschen vorEinander Angst haben? Und diese Angst auch noch konservieren und weiter produzieren! Mit anderem vor / bei / mit Menschen (auch Frauen!), die etwas Wissen, die Eigen sind, die Meinungen sind, statt diese nur - meist abschätzig - zu begutachten und Menschen die aufrichtig und somit deutlich sind, statt, wie noch üblich, nicht wissen, dass Sie daSind und ebenso keine Ahnung sind, was Sie mit dieser Einzigartigkeit, dieser wirklich krassen einmaligen Gelegenheit, als ein Mensch da[zu]Sein, anfangen wollen.

Das beängstigende für *mich ist, dass das fast All-Es sind!
Deshalb bin *ich wahrscheinlich PartnerInnen-los, weil *ich vielleicht zu viel von da oben verlange?

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