Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Zur Freiheit des Selbst[-Entscheidung]

Titel: Wann ist das Sprache Sublimierung des Tuns?

Das Sprache ist fast immer die Substitution von Taten.
Das Sprache ist fast stets ein Ersatz von Handlungen.
Das Sprache ist fast ausnahmslos eine Ersatzhandlung.

Das ist, was *ich - im ich und darum herum  - wahrnehme.
Und diese Substitution des Tuns durch Sprachen nimmt zu.
Die Frage ist: Ist dieses immer weniger Handeln förderlich?

Förderlich für Was und Wes?

Aber Sprache und Sprechen sind selbst-verständlich auch Handlungen.
So wie AllEs und All-Es im DaSein immer nur ein Handeln / Bewegen sein kann.

Oder ist das Sprache eine Aufforderung zum Handeln, und *ich beurteile im Umfeld etwas, das im Grunde nur *ich bin: ein fast nur noch auf das Sprache / Sprechen reduziert handelndes Mensch?
.
Eine fast weltbekannte Hausmauer mit
weitreichender Frage, in Berlin-
Mitte, an der Oranienburger
Strasse, mit rosa Färbung
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Titel: Vom verstockt-sein des Feminismus

Ist das Feminismus ein Bereich, ein HandlungsStrang auf dem Weg zur Selbst-Entscheidung jedes Menschen? Wenn ja, dann ist das Folgende ein Aufruf an die Frauen.

Wenn es beim Feminismus um die GleichWertigkeit aller Menschen geht, und zwar egal welches Geschlecht ein-Es wählt - und es gibt (gab?) ja mehr als die beiden stets verhandelten Geschlechter - dann bin *ich dabei.

Jetzt gilt es noch zu klären, worauf sich die GleichWertigkeit bezieht und worin diese GleichWertigkeit verhandelt wird?

Das Feminismus (Warum hat dieses Begriff eine "männliche" Einleitung oder Ansprache?) ist die Bewegung (dieser Begriff mag belastet sein, aber was ist ein "-ismus" sonst, als eine Bewegung ein Ziel zu erreichen?), von Vorne:

Das Feminismus ist das Bewegung dem weiblichen Bereich des Menschheit das gleiche mit-EntscheidungsRECHT (endlich?) zu geben, das das männliche Mensch beansprucht; und zwar unwichtig, ob das weibliche Mensch einzeln oder in Gruppen gefragt ist, ob es um eine einzel-Entscheidung (persönliches), oder ob es um eine Gruppen- / Gesellschafts-Entscheidung geht.

Klingt kompliziert, ist aber einfache Genauigkeit.

Das Feminismus ist eine Bewegung der An-Gleichung jedes einzelnes Mensch m[it].a[nderem]. auch im Akt der Selbst-Entscheidung, insbesondere des weiblichen Bereichs des Menschheit. 

Jedem Leses dieses kleinen Beitrags / Kommentars ist inzwischen die (noch) besondere Sprache aufgefallen: Warum diese Wortwahl und Wortänderung? 
Genau um auch diesen Prozess des AnGleichung auch der Geschlechter an der freien (persönlichen) Selbst-Entscheidung [je]des Menschen zu befördern.

Und jetzt der Rekurs auf den Feminismus.

Das Sprache und darin jede Menge Wörter und alltäglicher StandardSätze, sind voller alter und traditioneller Rollenverteilungen und Rollenvorstellungen und voller Vermeidungen und Anspielungen und derber Beleidigungen, nicht nur von Geschlecht zu Geschlecht, auch ganz einfach von Mensch zu Mensch. Warum entsteht keine Diskussion, auch in den Frauen, diesen Duktus, diese Haltung, Falschheiten und Ignoranzen und auch Beleidigungen des Sprache[n] zu verändern? 

Ohne die Gedanken, die Mühe und Diskussionen darin (in Sprache) und damit, und um längst nötige Veränderungen, werden auch die Frauen und das Feminismus (das sind ja auch viele männliche Menschen) noch sehr lange auf eine Verwirklichung des freien UND gleichwertigen Selbst-Entscheidung des Menschheit warten. Denn, diese alten Rollenbilder und falschen Vorstellungen werden in dem unveränderten weiterSprech aufrecht erhalten, zweites denn, was dominiert die Verbindungen und Verbindlichkeiten DaZwischen Menschen und längst auch darIn? 

Ganz klar, das Sprache[n].

Schlussfolgerung:
Ohne Änderungen des Sprechens (darIn auch des Denkens und Träumens und Phantasierens, Fluchens und Lamentierens und Dichtens und Philosophierens) bleibt das Feminismus so stecken, wie es eben schon immer stockt.
Verstockt im männlichen Sexismus.

Oder?

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