Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Samstag, 27. Dezember 2014

Die schreckende Hülle des Globalisierung

Titel: Ein Impuls der Verweigerung

"Brief" an ein mit-Blog-Es:
So gerne *ich zugestimmt hätte, aber bei den beiden Satzanfängen, die Du da hinein geschrieben hast, blockierte meine linke Maustaste. ;-)
"Süchtig" und "Gefangen" ist *mir zu ...
Zu ... eben.

Du lieber Himmel, *ich möchte auch - möglichst AllEs und All-Es - Wissen, aber Sucht, nein, eine Sucht ist das keine, da steckt *mir zu ... viel Zwang drinn, und genau dem möchte *ich entkommen, weil damit fast jede Wissen sAnnahme und -Einnahme massivst behindert wird.

Und, Einsam bin *ich auch ungern, bin es aber des öfteren, aber darin in Gefangenschaft, nein, das wäre ja fast schon gut, weil Gefangenschaft etwas konkreteres ist, ein Umstand mit Mauern und Wärt-Es und meist einer endlichen Dauer, deshalb ist die Einsamkeit für *mich keine Gefangenschaft - auch wenn es von laaaanger Dauer ist -, sonst hätte *ich längst schon einen Deal mit den Wärt-Es gemacht und käme nur noch in die Einsamkeit, wenn es kräftige Suppe gibt, oder einen Quarkstrudel mit Rosinen, Heidelbeeren, Birnenscheiben und klein-geschnittener Kiwi. Das teile *ich nicht gerne, also bin *ich dabei "gerne Einsam". ;-)

Trotzdem hätte *ich Deinen Beitrag gerne "gereblogt" und "favorisiert", weil *ich schon weiss / spüre, was für eine Qual, Verzweiflung und Ausweglosigkeit in deinen Sätzen enthalten ist, aber *ich nehme Worte sehr genau (wahrscheinlich zu ... genau;-) und genau diesen Worten, in diesem Zusammenhang, kann *ich nicht ohne weiteres zustimmen. Auch wenn *ich den Hintergrund vollkommen verstehe, nein, mehr noch, auch in *mir erfühle.

Meine Befürchtung ist, dass wenn *ich einmal die Richtung und Kraft - also den Inhalt der Worte - überschmecke, also falsch oder zu gedämpft wertschätze, dann (!>) treiben oder halten diese Worte *mich in eine Richtung und mit einer Kraft, in die *ich nicht hinein möchte. Meine Entwicklung sRichtung möchte ich *Selbst entscheiden, und nicht heimlich geschoben / gezogen werden. 
Seitdem *ich vom Konzept und den Ergebnissen der "Self-full-filling Prophecy" weiss, bin *ich auch bei Sprache SEHR vorsichtig. 

Titel: Ein Wunder ist geschehen.
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Aufgenommen Vorgestern in der
Kleingarten-Kolonie am Priesterweg,
in Berlin-Schöneberg
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Die Auferstehung der Gartenzwerge.

In Menschengrösse.
In Menschenbunt.
Phantastisch!

Bloss eine kurze Klarstellung:

Was *ich fotografiere, mag *ich, genauso das, was *ich hier einstelle. Auch wenn es viel-Es zu ernsthaft ist, *ich verlache nichts, aber *ich lache gerne und oft, bei, mit und nach Etwas, das zum Lachen ist, weil es dazu daIst oder dazu anregen soll.

Und diese Gartenzwerge mag *ich.
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Heute in der Espresso Lounge
Mit-Denker im Hintergrund, dem
*ich das Foto gezeigt habe. Er lachte.
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Titel: Die Mär vor der Globalisierung

Wieder mal nahm *ich ein Zitat zum Anlass für ein wenig Selbst-Recherche mit anschliessendem Guss in einen Kommentar. 

Josef Joffe, deutscher Publizist und Journalist (m[it].a[nderem]. SZ und Die ZEIT): „Wenn Europa sich als Bollwerk gegen die Globalisierung versteht, wird es von ihr überrollt.“

Könnte das ein Reflex von Altersvergesslichkeit sein?

Als hätte Herr Joffe vergessen, von wo die m.a. technische "Eroberung" des Menschheit, die AnGleichung des menschlichen Verhaltens (und diese AnGleichung ist eben auch ein Prozess, das Spitzen eindämmt, nicht nur Hinterherlaufende beschleunigt) und der allgemeinen zwischenmenschlichen Verbindlichkeit vom Konsumverhalten, bis hin zum Umgang mit das Macht (Selbst-Ermächtigung), her kommt.

Ist das in kürzester Prosa das, was in das Globalisierung steckt?

Die Globalisierung ist ein Projekt des "europäischen" Menschen, ursprünglich eines des Menschen / Menschheit, also schon gestartet in Afrika, aber wegen fehlender Technik und fehlendem Wissen und Bewusst-Heit und der Verzögerung durch das langsame Ausbreiten des Menschen um den Planeten, eben erst vor etwa 500 Jahren aus Europa durchgestartet.

Schon die Religionen wollen All-Es (griech. 'katholos' = allgemein gültig) erfassen und bestimmen, bis auf eine, die etwas besonderes sein möchte und die aussenstehende Mehrheit damit nervt, vorführt, aber auch verführt und Vorbild war (und für die protestantischen Religionen bis Heute ist). Aber das nur nebenbei.

Die Globalisierung ist ein Menschenwerk und für uns Menschen eine Notwendigkeit! Wie sollen wir jemals sicher und vertraut in diesem kleinen PlanetenSystem mitEinander friedlich erLeben, ohne einander zu [er]kennen und einander auch in der Kommunikation und im Verhalten einigermassen anzuGleichen?

Die Überfokussierung auf die Ökonomie im Begriff "Globalisierung", also auf die Macht und den Markt (griech. 'oikonomia' = „Haushaltung, Verwaltung“), ist wie ein Zerrbild oder ein Blindglas, welches all das, was darin noch geschieht und was diesen Prozess bewirkte und aufrechterhält (erzwingt?), im Verborgenen hält. Warum auch immer die Hintergründe eines allgemeinen Geschehens fast immer im Verborgenen bleiben?

Nein, Herr Joffe, kein-Es wird von einer so zentral für das Menschheit wichtigen Entwicklung überrollt, das ist pures Missverstehen wegen ... ?
Angst auf jeden Fall.

Nur um eins würde *ich in diesem Prozess mehr bitten, um ein mehr an Selbst-BeFreiung, also um mehr RaumZeit für jedes einzeln-Es zur Verwirklichung von friedlichem und freudvollem Tun im allgemeinen MitEinander. Das fehlt *mir bei all der notwendigen Erkenntnis unserer grossartigen VielFalt und VielHeit und der notwendigen VertrauensBildung, auch durch AnGleichung der Verbindlichkeiten (darIn auch das Sprache[n] und das Handeln).

Schlussbemerkungen:
*ich bin ein-Es, ein Mensch und *ich bin es gerne, mit Euch allen ander-Es zusammen, hier in dieses kleines buntes PlanetenSystem Erde-Mond, das sehr endlich ist, das uns All-Es nur jeweils für eine sehr sehr kurze RaumZeit (im Vergleich mit erstmal nur diesem SonnenSystem, in das wir All-Es eingebettet sind) die Möglichkeit einhäutet, ganz und gar da[zu]Sein, m.a. als Menschen.

Vielleicht ist dieser Kommentar auch ein Ausfluss der momentanen - für *mich mit Schnupfen und einer leichten Erkältung durchgestandenen - Feiertags-Stimmung?

In diesem Sinne: Gleiten Sie gut hinein in ein nächstes Jahr!
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Nacht - Sicht
Richtung Nord-West
Potsdamer Platz,  Tiergarten.
Aber davor stehen diese Häuser
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Halt, schnell noch ...

Titel: ... eine fixe Idee? 

Die Neubewertung, Entfremdung und Entzerrung des Sprache[n], die *ich auch hier tue, eine fixe Idee?
Also eine ein / das Selbst nötigendes Zwangsverhalten?
Getarnt als Heldentat, gegen eine Flut der Üblichkeit?

Kurz Atem einholen. 

Das Kommentieren und Schreiben für ein Me[e / h]r @n Aufmerksamkeit im MitEinander und ein etwas mehr an Freude neben und mit dem Leid, lediglich eine fixe Idee?

Eine Zwanghaftigkeit?

Das sind Fragen, die heute Nachmittag in *mir aufgetaucht sind.
Nach dem Schreiben des obigen Kommentars zur Globalisierung.

Beim nachlesen *meines Textes, hatte *ich kurz das Gefühl, die Sätze eines Kindes zu lesen. Ein einfaches und ziemlich schräges Bemühen eines noch naiven Menschen, um Aufmerksamkeit.

Ja, das ist wohl so.
Selbst-Erkenntnis ist [an]schleichend und dann kommt das Huiii!, oder das Buuhhh! Bei *mir wohl meist das Buuuhh!

Deshalb auch die mässige Resonanz.

Da muss ein-Es schon viel Empathie / Einspürvergnügen und Lust auf erst mal Befremdliches mitbringen, um das zu lesen und auch noch gut zu [er]finden. Danke Rea, Danke Michael und all die *mir unbekannten ander-Es, die das tun!

Mist! Aber bis Jetzt ist das Schreiben wirklich kein Genuss für *mich, sondern eine Notwendigkeit und ein Hilfeschrei, zumindest einer nach Beachtung.
Mehr nicht.

Auch das beweist die Resonanz.

Kann *ich diese Zwanghaftigkeit - ohne die Ernsthaftigkeit und das Bemühen für ein Meehr an Freude - mit dem auch nötigen[den] Leid - dabei zu verlieren -, auch in einen Gewinn und Genuss am Schreiben und Erkunden des DaSein umleiten?
:-(

Hhmm?
Vielleicht im nächsten Jahr.
;-)

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