Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Freitag, 19. Dezember 2014

Die extrakorporale Gravidität

Titel: Zur Freiheit des Selbst und der Geborgenheit aller Selbst

Meine Frage und vielleicht die des Leses ist: Was wünscht das hier schreibende, *ich, zu erreichen?

Antwort: Den gesunden AusGleich zwischen der Freiheit des einzel-Es und dem Anspruch aller Menschen (Gesamtheit des Spezies und auch des weiteres UmWelt, in das wir Menschen ja vollkommen eingebunden und -gebettet sind) auf wechselseitige Geborgenheit.

Und diese Geborgenheit enthält ja so einiges an: Vertrautheit, Sicherheit, Zuwendung, Versorgung, Wissensvermittlung, die jeweils dem einzeln-Es - alters- und kräftemässig - mögliche Mitarbeit am Gemeinwesen, Zärtlichkeit und etwas Glück.

Die Masse braucht Geborgenheit. Und diese kommt für das einzel-Es aus der Verbindung, der erLebens-notwendigen Hilfe und Transparenz, und dem Zusammenwirken und MitEinander in der Gemeinschaft.

Das einzeln-Es braucht Selbst-Gestaltungs-Freiheit.
Die allerdings jeweils nur soweit gehen kann, dass die Geborgenheit der Gesamtheit dadurch nicht gefährdet wird. Und diese Spanne der Selbst-Freiheiten --- ohne Gefährdung der Gesamtheit ---, in dem jedem zur Verfügung stehenden RaumZeit, ist enorm! Wird aber Nirgends genutzt.

Das "Problem" ist unsere AllEs und All-Es betreffende, inhärente Neigung (Zwang) zur Gewalt.
Zur fast alternativlosen --- ist es nicht, aber unsere Vor-Einstellung MACHT es dazu ---, Veränderung nur durch Gewalteinwirkung, aber meist eingesetzt zur Verhinderung von Veränderung.

Das Problem ist also einerseits unsere Neigung zur Kontrolle (= Klein[tier]Haltung) / Abstandhaltung des Selbst und des Umfelds durch Gewalt und ebenso unser DesInteresse an dem daSein und auch nur dem etwas weiteren DaSein. Also die noch völlig normale gleichsam natürliche Wurschtigkeit / Ignoranz (Egoismus).

Wie also lösen wir die Gewalt-Tätigkeit {die in jed-Es enthalten ist und auch von jed-Es ausgehandelt wird - bewusst; meist jedoch unbewusst -} so aus --- z.B. in neuen Ritualen und Spielen---, dass damit die gesunde Geborgenheit erreicht und erhalten wird, ohne diese Natürlichkeit zu unterdrücken, was ebenso neuen Schmerzen erregen würde? 
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Momentaner Ausblick aus dem Fenster. 
Von der Brezel Bar aus. 19. Dezember 2014. 
Mittags, in einen grauen tropfenden Himmel hinein
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Titel: Wann ist das Sprache Sublimierung des Tuns?

Das Sprache ist fast immer die Substitution von Taten.
Das Sprache ist fast stets ein Ersatz von Handlungen.
Das Sprache ist fast ausnahmslos eine Ersatzhandlung.

Das ist, was *ich - im ich und darum herum  - wahrnehme.
Und diese Substitution des Tuns durch Sprachen nimmt zu.
Die Frage ist: Ist dieses immer weniger Handeln förderlich?

Förderlich für Was und Wes?

Aber Sprache und Sprechen sind selbst-verständlich auch Handlungen.
So wie AllEs und All-Es im DaSein immer nur ein Handeln / Bewegen sein kann.

Oder ist das Sprache eine Aufforderung zum Handeln, und *ich beurteile im Umfeld etwas, das im Grunde nur *ich bin: ein fast nur auf das Sprache reduziert handelndes Mensch?
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Eine Zeichnung von David Shrigley
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Titel: Der Aufschrei von Empörung vor der Ektogenese

In deutscher Sprache: Die ausserkörperliche Schwangerschaft.
Das Heranwachsen eines (auch menschlichen) LebeWesens in einem technischen Uterus / Gebärmutter mit gezüchteter Plazenta / Mutterkuchen.

In Labors Menschenweit wird daran gearbeitet, die Schwangerschaft ebenso ausserhalb eines Körpers stattfinden zu lassen, wie es heute bereits in der in-vitro-Fertilisation / "Zeugung im Glas" stattfindet. Und es geht dabei um die Schwangerschafts-Phase zwischen dem 6. Tag nach der Zeugung bis zur 22. Woche, also dem knapp 5. Monat, alle anderen Phasen gelingen schon Heute extrakorporal / ausserkörperlich.

Bei Mäusen und Ziegen ist die extrakorporale Ektogenese schon gelungen, allerdings starben beide MitTiere nach der "Geburt" innerhalb weniger Tage oder Wochen und waren auch teils schwer behindert.

Anfängliche Misserfolge.

Aber einfach der Weg, den menschlichen Frauen diese Besonderheit innerhalb des Menschen zu nehmen. Oder die Frauen davon zu befreien? Der Aufschrei ist notwendig.

Ist es ein Punkt für den männlichen Menschen, in der Entwicklung der AnGleichung der Verschiedenheiten der Geschlechter, oder ist es eine Erleichterung und Vorteil für die fraulichen Menschen?

Irgendwann sind in den Labors die Schwierigkeiten heraus entwickelt, die Umstände sind geklärt und Menschen könnten auch ausserkörperlich gezeugt werden und bis zur Geburtsreife in Technik heranwachsen. Könnten.
Wollen wir Menschen das?

Hallo Leses! Das passiert wirklich, das ist keine Science Fiction von Aldous Huxley (Brave new World), sondern medizinisch-technischer Alltag für viele Forsch-Es, also Menschen.
Kümmert nur fast kein-Es ausserhalb der forschenden Labors.

Es ist wie immer. Das Mensch forscht und entwickelt und setzt um, ohne je befragt zu werden, ob Es - das Menschheit - es braucht oder haben möchte. Und hinterher, stellt Es dann glücklicherweise meist fest, dass es - was Es da so entdeckt und entwickelt hat - ganz nützlich ist.

Gilt das auch für die "Befreiung" der fraulichen Menschen von der Schwangerschaft?

Bisher war das Nach-Denken ein Vorteil. Weil, wenn befragt, hätte das Menschheit ziemlich sicher fast jede Entwicklung be- oder sogar verhindert, die in der Vergangenheit einfach so eingeführt wurde: das Rad, den Sattel, Hosen, Kunst, Sprengstoff, Elektrizität, das WWW, ...

Aber jetzt ist es vielleicht langsam RaumZeit, auf ein Vor-Denken umzuschalten, bevor uns das erLeben durch Technik / Maschinen entgleitet. Die nötigen Informationen dazu sind vorhanden, es braucht nur noch das Interesse des Menschen dazu: Vor[zu]Denken und dann mit[zu]-entscheiden, wohin unsere Reise geht.

Hier noch zwei Links: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Ektogenese
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Friesenstr. im Juni 2018,
halbseitig noch mit Kopfsteinpflaster,
halbseitig in Vorbereitung auf Teer
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Selbst-Zitat: "Meine Güte!; *ich bin doch auch nur ein-Es von Viel-Es, das wünscht, dass das Mensch endlich zu sich kommt, und aufrichtig Anteil nimmt an dem jeweils aktuellen Geschehen in und um ein-Es und All-Es herum."

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