Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Phantasie, Griesgram und der Zwang zur Vereinfachung

Titel: Die entspannte Spreizung der Phantasie

Das seltsame ist, dass *ich auch von mittelalterlichen Burgen, Feen und Rittermärchen (Sigfried, König Artus, Herr der Ringe, Simplizissimus) fasziniert bin, obwohl *ich mit dem Kopf schon in eine Zukunft hineinforsche und phantasiere, die *ich kaum erwarten kann, und die nichts mehr, gar nichts mehr, mit mittelalterlichen Mythen, Sagen und Märchen zu tun hat.

Ein seltsames Verhalten!? Für ein-Es, das, wenn Es nur etwas dabei reflektiert, während Es von Burgfräuleins und Zauberern und Drachen und Prinzen und Waldgeistern liest, sofort merkt, wie kindisch und voller unwissender Angst und ständig dreuender Bedrohung diese Helden-Abenteuer und Furcht- und Liebes- und Erweckungs- und Reifungs-Geschichten sind.

Bin *ich noch DaZwischen? Dem Kind-sein und dem Reif-Sein?

Gerne wäre *ich das Interesse für die Vorstellungen und Phantasien der Vergangenheit los, *ich habe genug davon gelesen, um zu erkennen, wie wir Menschen in etwa "ticken", damit Millionen und Milliarden diese Irrealis mit Eifer lesen, schauen und spielen. Einer Sehnsucht nachgeben, die *ich nicht mehr nachvollziehen möchte.

Diese seltsame Flucht aus ..., oder besser das Verharren in einer Phantastik oder einer erfundenen Vergangenheit. Was verhindert unser allgemeines Ankommen in der Aktualität?
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Der Autor im
Goldrahmen
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Titel: Eine vorgeburtliche Selbst-Beschreibung

Überschrift: Eine schmollende Liebeserklärung an die Welt

Untertitel: Die bisher unbekannte Charakterskizze "Der Griesgram" von André Gide liest sich als hinreissend unweihnachtliche Weihnachtsgeschichte.
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Quelle: Süddeutsche Zeitung, vom 02. Dezember 2014, Beilage: Literatur, von Joseph Hanimann

Also, *ich bin verwirrt!?
Weil, wie oft gab es *mich denn schon?
André Gide hat also *mich - Verzeihung! -, einen wie *mich schon vor über 80 Jahren beschrieben und war wohl auch Selbst einer, wie *ich, und war darin nun wahrlich nicht das Erst-Es.

Was also ein-Es, wie *mich, näher beschrieben lesen wollte, dieses Buch mit dem Titel: Der Griesgram, tut es. Und, wie *ich Andrè Gide inzwischen kenne, bestimmt lustvoll, komisch und ebenso ernsthaft.
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Mond-Suchbild
aus der Schwiebusser Strasse
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Titel: In der Hitze der Nacht ...

... oder vom Zwang zur Vereinfachung.

Und immer weiter sind die MitMenschen und die Medien voll mit Berichten von "Rassenunruhen", Rassismus und mit weissen Menschen und schwarzen Präsidenten?

Ach Leute!? Wann hört Ihr endlich auf von "Rassen" und -ismen zu schwafeln, wenn es um Menschen geht! Wann erkennt auch das letzte Mensch an, dass Es - das Menschheit - eine Spezies ist und KEINE Unterarten oder Rassen gibt, auch wenn die ganze Menschen-Welt diese Falschheit und Unverschämtheit immer weiter und weiter behauptet.

Wenn hellerfarbige auf dunklerfarbige Menschen treffen und diese abschätzig misshandeln, dann ist das entweder Fremdenfeindlichkeit oder Faschismus oder ganz einfach (ignorante?) Überheblichkeit.

In dem Ihr diesen Begriff immer und immer wieder - unhinterfragt auf die Richtigkeit - benutzt, zeigt Ihr nur, dass eben auch Ihr von dieser Unverschämtheit und s.o. befallen seid.

Und dann noch die absolute Einfalt des Mehrheit Mensch die Vielfarbigkeit des Menschen auf (ausgerechnet!) zwei nicht-Farben einzudampfen?
Dauernd dieses Schwarz-Weiss-Gerede, schrecklich! Mensch muss die Vereinfachungen nicht übertreiben, was Mensch bis Jetzt aber tut, wovon dieses schwarz-weiss Eingeteile nur ein Beispiel ist.

Wenn *ich so um ich herumschaue, entdecke *ich keinen einzigen weissen und ebenso keinen schwarzen Menschen. Da fast alle MitMenschen von "Rassismus" schwätzen und nur zwei Färbungen des Menschen benennen, was jeweils nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht, was sagt das zur Wahrhaftigkeit und dem Realitätsbezug der allerallermeisten MitMenschen aus?

Es sieht düster aus in Euch.
Das ist mein bescheidener Eindruck hier.

Und noch was! Da *ich mit Euch Gleich bin, könntet Ihr das auch.
Was? Na die altertümliche Selbst- und Welt-Blindheit ablegen und im Jetzt ankommen.

Himmel noch mal! Ist es so schwer, das jeweils andere Mensch als gleichwertig anzuerkennen. Ja, das ist es. Auch und gerade, weil das ander-Es meist so ziemlich / ganz anders ist, als eines Selbst?
Siehe oben.

AbschlussFrage: Wieviele Konflikte bis hin zu Terror und Krieg, würden noch geführt, wenn jedes Mensch jedes anderes Mensch als gleichwertig anerkennte? Und dabei ist sehr wichtig zu bedenken, dass Gleichheit immer! Verschiedenheit ist. Jedes Selbst ist absolut Einzigartig, jedes Gleiche (Selbst) ist anders. So lautet die Regel.

Meine Antwort auf die Frage ist: Keine.

Und die längeren Leses wissen, dass *ich im Nichts / Keines immer etwas spüre, manchmal nur ein-Es und ein anderes mal All-Es minus ein-Es.
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Ein häufig genossener
morgendlicher Ausblick
in den Nahbereich
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Titel: Von der Klugheit der Vergangenheit

Zitat: "Jugend ist Trunkenheit ohne Wein"

Von: Johann Wolfgang von Goethe

Aus: West-Östlicher Divan - Saki Nameh: Das Schenkenbuch - Trunken müss[t]en wir alle sein

Wie alt ist die Jugend inzwischen? 

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