Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Freitag, 12. Dezember 2014

Die bald unheimlichen Gefühle des Sprache[n]

Titel: Ein erster Akt von Menschen-Erkenntnis ...

... und plötzlich stellen wir die enormen Unterschiede (Bildung) und Verschiedenheiten (Kulturen) fest, die in uns und zwischen uns Menschen anzutreffen sind. Das müssen wir Menschen ja auch erst mal verdauen, dass so grosse Verschiedenheiten uns allen Gleich ist, und die ander-Es finden die Unterschiede die herrschen sind kaum fassbar. Das ist einfach noch zuviel für ein-Es, dass so Viele von uns daSind, ohne dass wir einander begreiffen.

Einfach nur begreiffen, dass wir Alle gemeinsam daSind und das auch nur ein einziges mal. Dafür sorgt der Tod, auch darin sind wir Alle uns Gleich, wir sterben langsam, nach der Zeugung. Na und!? So ist nun mal der Kontrakt, Du darfst einmal als Mensch erLeben, mach was draus, weil es kann schneller vorbei sein, als Du denkst, aber soweit kommen eben die Meist-Es gar nicht. 

Bevor Sie das Denken angefangen hätten, sind Diese allermeistens längst tot. Und dabei ist das erLebens-Alter komplett wurscht, es kommt schon manch 5 jährig-Es näher an das Selbst-Denken heran, wie manch 100 jährig-Es nie schafft, das kann gerne jedes Selbst überprüfen, sowohl innen drinn, wie auch ausserhalb. Wenn Es (Sie?) jetzt nicht weiss, wie Alt Es wirklich ist, denkt Es nicht. So einfach ist das.

Ja, das Leid sorgt dafür das Wichtiges verborgen bleibt und Unwichtiges enorm aufgeblasen und irritierend ist. Die Freude kommt kaum daGegen an das Leid heran, es strampelt so stark, dass es für die Freude kaum zu halten ist. 
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Titel: Die Dummheit der Perfektion

Das ist Unmöglich!

Ja, es gibt bestimmt ein "Unmöglich"; ja, es gibt garantiert auch ein "Nicht" und es existiert auch ein "Nein", also die Verweigerung; ja, das Alles gibt es auch, kann Mensch so deklarieren, so dekretieren, so festlegen, unabänderlich!

Ja, tun Wir ja reichlich, schliesslich müssen auch wir Menschen der Beharrlichkeit des DaSein Recht geben und die fordert nun mal auch (!), das Belassen des Moments ein; fordert die augenblickliche Perfektion des Augenblicks, durch das Okular der "RaumZeit-Kamera", die jedes Klicken erstmal festhält und dabei ins DaSein hineinruft:

"So Bleiben!, Genau so! Super, das ist grandios, nicht mehr bewegen, ja, genau, Wahnsinn! Das ist es, das ist Perfekt!".

Ja, diesen Ruf erfühlen (erfüllen?) Wir noch gerne, oder auch nicht gerne, weil Wir ja auch (!) noch der steten Veränderung folgen müssen; ja, weil festhalten, was gerade so ist, ist oft nicht leicht, weil es gerade so zieht, in dieser (perfekten?) Haltung, oder gar schon schmerzt, aber immer ruft da die RaumZeit: "Stopp! So isses gut, jetzt nicht mehr bewegen!", oder ist es das Energie, Das das ruft, weil ES schon genug gegeben hat und jetzt auch mal 'was zurück haben möchte; auch mal ein wenig gelobt werden möchte, für all die Bewegungen, die ES einbringt, könnte ja sein, weiss ein-Es ja nicht so genau?

Kurz gesagt, mit Unmöglichkeiten kommen Wir und auch unsere Forsch-Es nicht weiter.

Dass es Grenzen gibt, erkennen Wir an, ganz klar, die gibt es, aber die haben Wir längst noch nicht erreicht! Nirgends. Weder im LEID, noch in das FREUDE, sind Wir bis Heute an irgendeine endgültige Grenze gestossen, also erst recht nicht in der Erkenntnis der Möglichkeiten und also der Grenzen der Erkenntnis.

Bisher ist noch jedes Schritt in Unbekanntes (eine Trans-Gression? Vom lat. 'trans' = "[dr]über" und lat. 'gressus' = "Schritt, schreiten, gehen"), auch ein Schritt in ein / etwas WEITEr-ES; Stop-Signale hin oder her, bisher ging es darüberhinaus immer noch ein Stück weiter, bis zum nächsten Stop, das aber immer nur einen kurzen EinHalt gebot, aber keine endgültige Grenze erkennen liess. Aber ...

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Titel: Lohnt für das Sprechend-Es, die Auseinandersetzung und Hinterfragung des Sprache[n], das Es spricht?

Bis jetzt nicht. Es tut auf jeden Fall k[aum]ein-Es.
Das Sprache[n] werden eingenommen - unüberprüft (wie auch!? Wie soll ein Baby / Kind auch überprüfen, wie weit und tief das, was Es da vorgesprochen bekommt und einhört, mit dem Gezeigten oder Gemeinten übereinstimmt? Mensch hat eine Geräuschkulisse - und jetzt bitte das Präposition genau beobachten - über das Wirklichkeit gelegt, das kaum tiefer reicht, als bis zu den Haarwurzeln. Immerhin eine schon stolze Tiefe, für ein so unbedarftes und unvorbereitetes ErLebeWesen, wie es das Mensch auch (noch?) ist!

Da steht zum Beispiel ein "Robert" vor mir; und bin ich gefragt dieses Mensch auch innerl-ich zu besprechen / zu beschreiben, fehlen mir die Worte. Schon für meine Innerl-ich_keit fehlen die Sätze, obwohl *ich - wie jed-Es - voll bin mit Etwas.

Wie zum Beispiel erschreibe *ich das Geräusch, das genau die Schuhe, die *ich heute anhabe (s.u.), auf dem Berliner Pflaster machen, und zwar heute, wo fast alles Pflaster feucht ist? Aber um diese Genauigkeit und Detailschärfe geht es doch. Wo das Mensch doch aus Neugier, getrieben von einer angstvollen Unsicherheit und unvorbereiteten Ausgesetztheit mitten hinein in ? gesetzt wurde, in Etwas, von das Es zu fast 100% nicht [er]kennt: Was ES ist? Die Klammer wird immer umfangreicher, deswegen:).
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Tatsache ist jedoch auch, dass die Werkzeuge für die Prüfung, Korrektur und Weiter-Entwicklung von Sprache[n] inzwischen vorhanden sind, es wird nur nicht benutzt, und die Leses wissen, dass ein bisserl 'was immer im nicht enthalten ist. Gesprochen wird Heute immer noch wie Vor[vor]-Gestern. Das ist im Vergleich mit der aktuellen Technik fast schon beschämend, wenn auch nur ein-Es von uns etwas dafür könnte, für diese Nichtbeachtung des inzwischen weitaus wichtigsten menschlichen Informations-Austausch-Werkzeugkastens. Und da diesmal dieses "[k]ein-Es" wirklich leer ist, muss etwas daSein, das diese Leere, die das DaSein zu keiner RaumZeit zulässt, füllt. Was also ist Es, das uns Menschen hindert, dieses so eminent wichtige Werkzeug des Austauschs von Informationen vom und aus dem DaSein, ernst zu nehmen?

Denn die Genauigkeit und Stimmigkeit der Übermittlung von Veränderungen / Bewegungen (Informationen) aus und vom DaSein, dessen Inhalt auch wir hier sind, ist eine entscheidende Komponente zur Erweiterung des Freiheit! Denn, was braucht die Entwicklung des Freiheit? Friedlichkeit, Zugänglichkeit, Wahrhaftigkeit und einen mit geprüftem Wissen gestützten WEITblick. Unwissenheit, Intransparenz, Misstrauen, Angst und Gewalt, wie sie aktuell noch normal sind, lassen stets das Freiheit nur als Möglichkeit erahnen. Und mehr ist eben im Moment für uns Menschen nicht drinn, in das Freiheit, als eine bloss Ahnung davon.

Und das Sprache[n] sind die Informationen-Austausch-Form mit den weitrechendsten Möglichkeiten, die Sicherheit, die Geborgenheit und Vertrautheit im DaSein - und mit den anderen daSein - zu erLeben, auf dass das Freiheit alle möglichen (nötigen?) Grenzen durchdringen kann. Bis auch das Mensch fliegen kann, fast wie das Licht.
Oder?

Quelle des obigen Zeitungs-Auszugs: Der Tagesspiegel, vom 12. Dezember 2014, Seite 5: "Ortstermin"
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Titel: Nur eine der hartnäckigen Wort-Beleidigungen

Wenn es um die Entnahme von Dummheiten, Falschheiten, Frechheiten und Beleidigungen in das Sprache[n] aus dem Sprechen / Schreiben geht, bleibe *ich hartnäckig. Heute schrieb auch die Tagesschau in dem fb-Kanal von der "Rassismus-Debatte" in den USA.

[m]ein Kommentar dazu lautet:

Es kann keine Rassismus-Debatte bei Menschen geben, weil das Homo Sapiens Sapiens keine Rassen / Untergruppen hat. Der Begriff ist von Faschisten, Fremdenfeinden und irregeleiteten Biologen geprägt worden; und wird bis Heute gerne von diesen und der Masse von uni[n]formierten Menschen und deren Medien immer und immer weiter aufrecht erhalten. Immer mit der Nähe zu dem Faschismus und der Fremdenfeindlichkeit und Anmassung, die den Begriff prägte.

Solange Diese diesen Begriff verwenden, weiss *ich, dass die Gleichwertigkeit des Menschen weiterhin nicht gewollt wird, weil diejenig-Es, die diesen dummen und denunzierenden Begriff verwenden, es bei dieser abschätzigen Distanzierung belassen wollen. Das gilt auch für all die weltweiten sogenannten "Anti-Rassismus"-Projekte, gut gemeint, aber wirkungslos, solange sie diese Frechheit des vorvergangenen Jahrhunderts in diesem Begriff aufrecht erhalten.

Es gibt keine menschlichen Rassen, es gibt jedoch eine enorme Varietät an Oberflächengestaltung (u.a. Hautfärbungen) und Kulturen (Verhaltensarten, Formen des Gesellschaftsaufbaus und des Umgangs im MitEinander), des von / vor aller Geschichte und Biologie her gleichwertigen Menschen. Also, wie lange ist auch die Tagesschau noch Fremden / Fremdem eher distanziert oder sogar feindselig gesinnt?

Bis dieses Wort dort nicht mehr auftaucht; so empfinde *ich das.

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