Blog-AnDacht

Vorwegg: Hier denkt und schreibt ein Dilettant. In den Texten dieses Blogs möchte *ich jede altsprachliche Abschätzigkeit, Vorverurteilung oder Ungenauigkeit vermeiden, das meint, dass ich jeden WissensPartikel der *mir habhaft wird und der Fehler oder heimliche Beleidigungen oder unstimmige Vorwürfe weiter transportiert, aus *meinem Schreiben entferne und dafür andere Worte oder Neubildungen verwende. Es fehlt *mir inzwischen jede Lust alten Unsinn oder Frechheiten der Vergangenheit einfach nur aus Gewohnheit oder dumpfer Bequemlichkeit zu wiederholen und damit MitMenschen oder auch unsere Mit-LebeWesen zu beleidigen, zu diskriminieren, falsch zu benennen und in falscher Weise auf- oder abzuwerten.

Hier ist DAS Mensch ein-Es. Das Geschlecht ist freie Selbst-Wahl, ohne Sprach-Bewertung, auch dessen Lust-AusRichtung (Mit-LebeWesen, Lust-Lose und Kinder ausgenommen!). Hier münden Tod und Leben in die je persönliche Spanne ein-EsLebens, sind jedoch im DaSein nur zusammen präsent, als erLeben[digkeit].
Für *mich gilt:
AllEs = alle Materie ohne DNS (Dinge) und All-Es = alle Materie mit DNS, also jedes Selbst (= ein-Es).

Dienstag, 14. Januar 2014

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Titel: Traurige Nüchternheit.

Text an ein Traurig-Es.
Tauer ist die Gefühls-Reaktion eines Körpers (auch andere Tiere trauern) auf den wachsenden Abstand von einem oder mehreren anderen Körpern, die dem nun trauernden Körper vorher näher oder nahe waren. Die Trauer ist dabei empfindlicher, je beglückend näher ein-Es (ist Geschlecht noch ein wichtiger Faktor bei der Benennung eines Menschen, wo es längst Menschen gibt, die zwischen fraulich und männlich hin und her schwirren oder keines von beiden mehr sind oder sein wollen, auch wenn die Mehrheit ein Geschlecht ist und das auch gar nie in Frage stellt, auch gar nicht will, weil …?) ein oder mehrere ander-Es, diesem trauernden ein-Es waren. Die Trauer ist also umso wirkungsvoller, erstarrender und andauernder, je näher und länger Zwei oder Mehr bei Einander waren.

Wobei die Trauer dabei kaum Rücksicht darauf nimmt, ob diese Nähe beglückend oder zwanghaft war, denn jede Vergrösserung von Abstand bewirkt Trauer, die abnehmende zärtliche Nähe ist schluchzend, jedoch auf kurz oder länger befreiend; der zunehmende Abstand unangenehmer Nähe ist von erstarrend, wenn es eine langanhaltende Abhängigkeit war, bis (wieder) bewegend, aber erschauernd, bei einer kurzen Nähe.

DaZwischen und DaNeben gibt es sehr viele einzelne, also je nach Umständen individuelle Gefühlskomplexe der Traurigkeit.

Wobei stets gilt, Trauer ist, wie die Liebe, ein AbstandsGefühl. Trauer, der Entfernung. Liebe, der Zuwendung. So viele Worte für eine Alltäglichkeit.
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Wenn das nicht Traurigkeit ist.
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Ist Nüchternheit ohne Gefühl?

Das gilt nur für ein-Es, das Gefühl nur in der Übertreibung der jeweiligen Erregung für ein Gefühl achtet. Jedoch, Gefühl ist die Grundlegung eines jeden Lebewesens, so ist auch die “Gefühllosigkeit” ein Gefühl, ein gedämpftes eben, wie auch die Nüchternheit voller Gefühl ist, wenn auch die Verteilung von Freude und Leid darin besser ausgewogen ist, als in so mancher ÜberErregung, die Gefühl benannt wird und doch nur eines davon ist.

So rate ich der Traurigkeit, darin die Befreiung zu finden, die unbedingt in der Trauer enthalten ist, und zur gleichen RaumZeit die Nähe dort zu suchen, wo sie die Freiheit zu achten weiss. Denn, sowohl die Annäherung, als die Entfernung in Freiheit, sind leichter.

Aber genug der Plattheiten, die *ich eben so zusammen gefunden habe.
Kann also Nüchternheit, die erstarrte Traurigkeit erlösen? Ja, wenn die Nüchternheit ernst genommen wird. Das könnte eine blosse Tautologie sein, wenn es falsch wäre.

Die Gleichung könnte lauten: Lebendigkeit = Trauer + Liebe + Haut. Weil, Haut ist immer DaZwischen, sonst kein-Es.
Bitte.

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