Gestern war ich mit einer Freundin in der Christoph Schlingensief Ausstellung/Performance, in den Kunstwerken (KW) an der Auguststr., in B-Mitte.Beeindruckend. Wild. Surreal. Grossartig. Radikal, im ursprünglichen Sinne des Wortes, also WurzelForschend. Politisch. Vielfältig. Wahnsinnig. Realistisch. [Aber-]Witzig. Vulgär. Poetisch. Banal. Peinlich. Aufregend und Gefühlvoll, also allerbeste Kunst. Christoph Schlingensief hat in fast jede Richtung hineingebohrt und hinein gespürt, ausser in die der verletzenden Dummheit und Brutalität, alles andere war Ihm das aufregen, ausstellen und mitfühlen wert. Stark!
Aber vielleicht auch für seinen viel zufrühen Tod verantwortlich?; eine ferne Spekulation, ist mir klar.
Nur einmal hingehen und hin[ein]schauen und bestaunen und verwundern, reicht mir nicht aus, also Freitag noch einmal.
Nur einmal hingehen und hin[ein]schauen und bestaunen und verwundern, reicht mir nicht aus, also Freitag noch einmal.
Um dann vielleicht die Grenzen der Kunst - die Wir wohl Alle sind (die Grenzen oder das DaZwischen, das die erdmondliche EsLebendigkeit, hin zur Wirklichkeit des DaSein, wohl im Bewusst-Sein ausformt?) - zur Wirklichkeit auf zu heben? Ist es nicht das, worum es geht? Im DaSein?
Bereiche miteinander zu verbinden, also Grenzen zu [er]öffnen, um damit Neues zu erschaffen, die Freiheit zu erweitern, mehr Freude und Vielfalt zu ermöglichen.
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Frau im Mond?
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